Die Eleven der Ballettschule Tabea verzauberten das Publikum in der Sindelfinger Stadthalle. Bild: Bäuerle Sindelfingen: Die Herrenberger Ballettschule Tabea zeigt Mary Poppins in der Stadthalle Märchen voller Bewegungszauber Von unserem Mitarbeiter Matthias Staber Eine eindrucksvolle Leistungsschau ihrer Arbeit hat am Samstag die Herrenberger Ballettschule Tabea in der Sindelfinger Stadthalle präsentiert: Über 400 Mitwirkende tanzten sich durch eine niedlich inszenierte Ballettversion von Mary Poppins und verzückten ihre Angehörigen in den vollen Rängen. „Niedlich“, „süß“, „putzig“: So zischt es verzückt durch die Zuschauerreihen angesichts der kunterbunt und liebevoll kostümierten Tänzerschar, die hochkonzentriert die Bühne der Sindelfinger Stadthalle in ein entrücktes Märchenreich voller Bewegungszauber verwandelt. Tanzfest ohne Grenzen Spielzeugsoldaten formieren sich im Stechschritt, Marionetten bekommen ein Eigenleben, Spielzeugautos fahren in eleganter Formation, Pinguine tänzeln watschelnd, Schmetterlinge, Lenkdrachen, Bäume, Puppen, Farben, Schafe, Gänse, Möbel: Mary Poppins (Juliane Otto) leistet ganze Arbeit und verzaubert den Alltag im Kirschbaumweg in ein Tanzfest ohne Grenzen. So wird aus dem bekannten Märchenmusical eine Erzählung über die Magie der menschlichen Körperbeherrschung. Die Choreographen (Jenny Pflüger, Dunja Böck, Mustafa Kücüksahal, Dagmar Blind, Katja Privitera) setzen jedoch nicht allein auf Niedlichkeitseffekte der ganz jungen Tänzerinnen und Tänzer, sondern präsentieren unterschiedlichste Choreographien, nicht nur angepasst an die Alters- und Leistungsstufen der Mitwirkenden, sondern erzählerisch plausibel umgesetzt. Angesichts der schieren Menge der Mitwirkenden, alle der rund 450 Schülerinnen und Schüler der Ballettschule Tabea präsentieren sich bei Mary Poppins, bekommt der Zuschauer einen unglaublichen logistischdidaktischen Kraftakt serviert. M Weitere Informationen unter www.tabea-tanz.de im Internet.
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