„Die Entbindung oder Von einem, der spät zur Welt kam“ Autobiografischer Roman einer Befreiung Bernhard Roth (Pseudonym für Christoph Witzig): „Die Entbindung oder Von einem, der spät zur Welt kam“. Brockhaus 1998 / wortladen 2010, SFr. 25.- inkl. Versand (Rechnung), Versand innert drei Tagen per B-Post Dies ist die schonungslos offene Geschichte einer durch subtil deformierende fromme Machtmechanismen verkrüppelte Seele. Gefangen in einem Teufelskreis von unterwürfigem Anpassertum und wilden, aber chancenlosen Ausbruchsversuchen gelingt der bewegend geschilderte Durchbruch zu ersten Schritten der Befreiung erst sehr spät. Bienenberg-aktuell Bernhard Roth beschreibt in seinem autobiografischen Roman seinen Weg brillant und fesselnd. „Die Entbindung“ ist schonungslos offen und sensibel zugleich, eine Auseinandersetzung auch mit einem problematischen Gottesbild. Vieles muss unter Schmerzen zerbrechen, bis der Mut, noch einmal oder endlich zur Welt zu kommen, da ist. Interkantonaler Kirchenbote Viele Leidensvarianten sind möglich. Eine dieser Formen stellt der Schriftsteller Bernhard Roth in seinem eindrücklichen und autobiografischen Text „Die Entbindung“ auf beklemmende Weise dar. Erst nach vielen Rückschlägen gelingt es Roth, langsam sein eigenes Leben zu gehen, sich emotional abzunabeln und die hemmenden religiösen Gefühls- und Denkmuster abzulegen. Prof. Dr. Jürg Frick im Buch „Die Droge Verwöhnung“ (Huber 2004) Mit Gott verbindet Bernhard Strafe und Kontrolle; die Mutter ist für ihn Gottes Stellvertreterin auf Erden. Er fühlt sich um sein Leben betrogen. Er macht seine Eltern dafür verantwortlich und letztlich auch Gott. Wie der Autor das Buch enden lässt, zeugt vom schriftstellerischen Können es Autors und von der persönlichen Reife des Autors. ERF In bewegend geschilderten Schritten gewinnt der Mann, der „spät zur Welt kam“, zunächst seine gesunde Gottesbeziehung und schliessslich seine Selbstachtung und seine Beziehungsfähigkeit zurück. Andreas Malessa, idea Dieses Buch hat mich zutiefst beeindruckt und ermutigt, die Beziehung zu Gott nicht aus zweiter Hand zu nehmen. Uwe Rauschelbach
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