Erste Kommunion 2016 Elternabend 27 Oktober 2015 WER TEILT, DER GEWINNT. Wer teilt, der gewinnt so lautet das Leitwort unserer Erstkommunionvorbereitung 2016. Ausgehend von der „Speisung der Fünftausend“ möchten wir in diesem Jahr besonders die Themen Eucharistie, Teilen und das Sich-einsetzen für andere in den Fokus rücken. 2 Ich schaue auf das Bild: Wer gibt hier eigentlich? Wer nimmt hier eigentlich? Reichen die großen Hände die Gaben nach unten? Reichen die kleinen Hände die Gaben nach oben? Lassen die kleinen Hände los, um zu geben, oder sind sie geöffnet, um zu empfangen? Aus dem Evangelium wissen wir: Der Junge gibt Brote und Fische, Jesus nimmt sie an. Aber im Bild ist das nicht so eindeutig. Und im Leben ist das auch nicht immer so eindeutig. Ist es nicht vielmehr oft so: Wer etwas abgibt, der bekommt auch etwas. Wer etwas annimmt, der gibt auch etwas: Ein Lächeln, einen Dank, einen neuen Gedanken, eine gute Erfahrung, Freundschaft, Vertrauen. Geben und Teilen sind keine Einbahnstraßen. 4 FünftausendhattenHunger,alssiebei Jesuswar’n.FünfBroteundzweiFische botdaeinJungean. DalobteJesusGott,undteilte,waserhat undjederwarverwundert,dennalle wurdensatt! Ref: Darumhoffenwir:Werteilt,gewinnt! Darumglaubenwir:Werteilt,gewinnt! Darumhandelnwir:Werteilt, gewinnt!SowieDulebstundliebst. Darumlebenwir:Werteilt,gewinnt! Darumteilenwir:Werteilt,gewinnt! Darumliebenwir:Werteilt,gewinnt! DuteilstDichanunsaus. „Ichmussbaldvoneuchgehen“,sprachJesusbei demMahl,alseramletztenAbendmitseinen Jüngernwar. DalobteJesusGott,undteilteBrotundWeinund sprachzuseinenJüngern:„Sowerdichbeieuch sein!“ Ref: HeuthabenvieleGarnichtsundandereZuviel. Dasallereichlichhaben,wärdocheinsuperZiel. DrumlobtwieJesusGott,undteiltwasereuch gibt.Erhatgenugfüralle,weilerauchalleliebt! 5 Das Sakrament geht auf das Abendmahl zurück, das Jesus kurz vor seinem Tod und seiner Auferstehung mit seinen Jüngern gefeiert hat. Nehmt und esst alle davon: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Nehmt und trinkt alle daraus: Das ist der Kelch des neuen und ewigen Bundes, mein Blut, das für euch und für alle vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Tut dies zu meinem Gedächtnis. 6 WAS ES DENN BEDEUTET, WENN WIR VON "LEIB CHRISTI" UND "BLUT CHRISTI" SPRECHEN Zur Zeit Jesu wurde unter LEIB der Mensch in seiner Ganzheit verstanden. BLUT wurde verstanden als das Leben dieses Lebewesens insgesamt. Blut bedeutet also der Mensch ganz. Wenn Jesus sagt: "Das ist mein Fleisch, das ist mein Blut", dann meint dies nichts weniger als: Das bin ich selbst unter Euch und mit Euch, so wie ich damals inmitten meiner Jünger Mahl gehalten habe. Das gemeinsame Mahl in der Eucharistiefeier verbindet uns mit Jesus Christus und untereinander. (Kommunion) communio „Gemeinschaft“ Was ist Erstkommunion? Erstkommunion oder Erste heilige Kommunion heißt in der katholischen Kirche der festlich begangene erste Kommunionempfang der Kinder. An diesem Tag empfangen sie zum ersten Mal die heilige Kommunion. Die Eucharistie gehört zusammen mit der Taufe und der Firmung zu den Sakramenten, die in die katholische Kirche eingliedern. Für viele Familien ist die Vorbereitung auf den Empfang der ersten heiligen Kommunion eine Chance, sich neu mit Fragen des Glaubens auseinander zu setzen. Weg der Kommunionvorbereitung Sakrament der Versöhnung (Erste hl. Beichte) Eucharistie (hl. Messe) Religionsunterricht mit Pfarrer Schule Familie Der zentrale Kern der Familienkatechese ist das Gespräch zu Hause in der Familie - das Familiengespräch. Durch dieses Gespräch bereiten Sie Ihr Kind wesentlich mit vor auf den Empfang der Kommunion. Als Eltern sind Sie für Ihr Kind die wichtigsten Zeugen und Vermittler der Botschaft Jesu. Sie, die Eltern, nehmen den ersten Platz in der religiösen Erziehung Ihrer Kinder ein. Religiöse Erziehung ist das große Vor-Recht der Eltern, aber auch eine Aufgabe. Das Elterngespräch Kirche Gottesdienste, zu denen Kinder und Eltern ganz herzlich eingeladen sind, auch besondere Gottesdienste Die Kommunionkinder treffen sich in einer Kindergruppe. Die Kindergruppe ist geprägt vom Charakter des Feierns und Spielens. Die Kinder können dort die Themen, die im Familiengespräch besprochen wurden, vertiefen. Gruppenstunden 14
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