Jugend-forscht 2016 Marienberg auch in diesem Jahr wieder mit großer Beteiligung Wieder ein Thema für die Sendung „Frag doch mal die Maus?“ dabei? Unter dem Motto „Neues kommt von Neugier“ beteiligen sich auch in diesem Jahr wieder viele Marienbergerinnen am Jugend-forscht-Regionalwettbewerb Niederrhein, der in diesem Jahr zum 21. Mal stattfindet. 11 Projekte mit insgesamt 25 Schülerinnen reisen am 16. Februar mit interessanten Arbeiten auf den Gebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie und Physik ins Seidenweberhaus, um der Jury aus Fachleuten, Professoren und Fachlehrern an einem selbst gestalteten Präsentationsstand Rede und Antwort zu stehen. In den Wochen vor dem eigentlichen Wettbewerb wurden schon die Arbeiten per Mail eingereicht. Nun befinden sich die Schülerinnen in den letzten Vorbereitungen. Plakate werden erstellt, Karteikarten beschrieben und Präsentationen eingeübt. Je näher der Termin rückt desto mehr steigt die Spannung. Nachdem im letzten Jahr die Schülerinnen von Marienberg so erfolgreich waren, dass Flora Clemens (9e) und Lara Brzesina (9 e) mit Ihrem Thema „Ob fleischfressende Pflanzen vegetarisch ernährt werden können?“ in abgewandelter Form sogar in die Quizshow am Samstagabend „Frag doch mal die Maus“ eingeladen wurden, hoffen die Schülerinnen auch in diesem Jahr wieder mit interessanten Themen die Aufmerksamkeit der Juroren und Besucher zu gewinnen. Einige Schülerinnen der 7d waren vor zwei Jahren als Besucher in Krefeld von der Atmosphäre und den spannenden Themen so begeistert, dass sie es dieses Jahr selbst einmal versuchen möchten, wobei Victoria Dressler, Emilie Hamann, Greta Bartholot, Isabelle Hassel, Emma Olschinski und Pauline Mucha schon im letzten Jahr erfolgreich dabei waren. Victoria und Emilie bilden dieses Jahr zusammen ein Team und untersuchen „Welche Pizza gesünder ist: eine selbstgemachte Pizza oder eine Tiefkühlpizza?“ Victoria und Emilie verglichen den Glucosegehalt verschiedener Pizzen. Mit diesem Wert bestimmten sie den restlichen Zuckergehalt, um zu untersuchen, welches die ungesündeste Pizza ist. Greta Bartholot stellt sich dieses Jahr zusammen mit Paula Schornstein die Frage: Wer kann sich besser Sachen merken? Alte oder junge Menschen? Greta und Paula verglichen mit verschiedenen Merkaufgaben das Kurzzeitgedächtnis von Menschen zwischen 6 und 50 Jahren. Auch mit dem Gedächtnis befassten sich Isabella Hassel und Malin Minten. Ihr Thema lautet: Kann man an Alzheimer erkrankten Frauen spielerisch einen Teil des Gedächtnisses wiederherstellen? Dazu entwickelten die beiden ein spielerisches Gedächtnistraining und ermittelten seine Effektivität. Emma Olschinski, Pauline Mucha und Monika Tralle reichen die Sicherheitsstandards am Fahrrad nicht aus. Daher beschäftigten sie sich mit der „seitlichen Fahrradbeleuchtung“. Ebenfalls aus der 7d sind Mariam Savage und Lisa Tremanns. Mariam und Lisa wollten herausfinden in welcher Stunde und an welchem Tag es in einem Klassenraum am lautesten ist und fertigten dazu eine Messreihen an. Biologischer dagegen ist das Thema von Maria Kieser, Bettina Kurz und Amélie Heberlein (7e): Wie wächst Kresse unter verschiedenen Bedingungen? Die drei Schülerinnen ließen Kresse unter verschiedenen Bedingungen (Temperatur, Helligkeit, Qualität des Bodens) keimen und verglichen die Wuchshöhe und die Farbe der Kresse. Auch Luzie Brings und Sandra Pfeiffer (ebenfalls aus der 7e) befassten sich mit Wachstumsproblemen: allerdings mit „wuchernden Algen“. Luzie und Sandra nahmen sich dem Problem der Verschmutzung von Aquarien durch Algen an und untersuchten unter welchen Bedingungen Algen am schlechtesten wachsen. Yvonne Köppinger (9c), möchte – ähnlich wie im letzten Jahr – ein Produkt verbessern. Zusammen mit ihrer Schwester Johanna (7b) setzte sie sich diesmal mit der Frage auseinander: Mit welcher Futtermethode erzielen wir die beste Qualität von Hühnereiern? Sie fütterten dazu je 5 Hühner mit unterschiedlichem Futter und hielten sie auch in unterschiedlichen Ställen. Sie verglichen dadurch zwei Arten der Bodenhaltung mit freilaufenden Hühnern. Lena Sommer (8a), Laura Backhaus (8b) und Rowena Zimmerrmann (8e) stellten sich die Frage: „Warum sind Blätter grün?“ Sie führten daher eine Analyse von Farbpigmenten durch. Diese Schülerinnen starten alle in der Juniorensparte „Schüler experimentieren“. Aber auch in diesem Jahr starten wieder zwei Oberstufenteams in der Sparte „Jugend forscht“. Anders als in den letzten Jahren widmete sich Miriam Penners (EF) diesmal nicht einem mathematischen Thema, sondern wechselte zur Chemie. Sie und Isabel Sistig (EF) treten dabei „Die Odyssee zum Traubenzucker“ an. Sie probierten, Glucose herzustellen. Emilia Krendelsberger (EF), die auch im letzten Jahr schon mit einem Projekt am Wettbewerb teilgenommen hat, hofft zusammen mit Flora Kindler (EF), dass ihnen „Der perfekte Wurf“ gelingt. Sie führten eine numerische Analyse der ballistischen Flugbahn eines Basketballs durch. Alle Gruppen fiebern nun dem Wettbewerbstag entgegen, in der Hoffnung sich gut präsentieren zu können. Zusammen mit ihnen freuen sich ihre betreuenden Lehrer auf diesen Tag: Frau Kauerz (7 Gruppen), Herr Anlauf (eine Gruppe), Herr Girschick /Frau Winkelhüsener (eine Gruppe) und Herr Krieger (2 Gruppen).
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