Hamburg, 31. Januar 2016 Stiftungspreis 2016: Die integrierende Sportstadt: weltoffen – aktiv – interkulturell Die Stiftung „Lebendige Stadt“ ruft alle Städte, Kommunen und Vereine auf, sich für den Stiftungspreis 2016 zu bewerben. Preiswürdig sind Projekte, die in vorbildlicher Weise die Integration von Flüchtlingen über den Sport fördern. Sie sollen maßgeblich dazu beitragen, Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur friedlich zusammenzuführen und dabei ihre Integration zu fördern. Gesucht werden Projekte die in Kooperation mit einer Stadt, Verein oder in Vernetzung mit einem anderen Akteur der Flüchtlingshilfe geplant und angeboten werden. Durch den Sport soll den Flüchtlingen ein zusätzliches Betätigungsfeld geboten, der Austausch zwischen Alt- und Neu-Bürger/innen intensiviert sowie Integration gefördert werden. Projekte sollen sich durch innovative Ansätze auszeichnen und so zur integrierenden Sportstadt beitragen. Die Stiftung sucht nach Projekten die bereits realisiert worden sind. Das Anliegen der Stiftung ist es, Best-practice-Beispiele zu fördern, die für andere Vorbild sein können. Deshalb kommt einfallsreichen und zugleich kreativen Lösungen eine besondere Bedeutung zu. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) ist Kooperationspartner des diesjährigen Stiftungspreises. Insgesamt ist eine Preissumme von 15.000 Euro ausgesetzt. Die Bewerbungen sind bis zum 31. März 2016 zu senden an: Stiftung „Lebendige Stadt“ Saseler Damm 39 22395 Hamburg Über die näheren Bestimmungen der Auslobung und die einzureichenden Unterlagen informieren die weiteren Seiten. Sie finden dort das Bewerbungsformular sowie die Ankündigung zum Städtekongress vom 14.-15. September 2016 in Düsseldorf. Am 14. September 2016 wird der Stiftungspreis feierlich verliehen. Weitere Informationen zur Stiftung „Lebendige Stadt“ und ihren Förderprojekten finden Sie auf unserer Homepage unter www.lebendige-stadt.de. Hamburg, im Januar 2016 Alexander Otto Vorsitzender des Kuratoriums Alfons Hörmann Präsident DOSB A. Allgemeine Bestimmungen 1. Für den Preis können Projekte eingereicht werden, die bereits realisiert sind. 2. In allen Fällen sollte dabei die Kooperation mit den Akteuren (Städte, Vereine, Institutionen etc.) gegeben sein. B. Hinweise zum Bewerberkreis Um den Preis können sich europäische Städte, Kommunen, Institutionen, Verbände oder Vereine bewerben. C. Einzureichende Unterlagen 1. Die einzureichenden Unterlagen müssen in deutscher oder englischer Sprache erstellt werden und sollen ein vollständiges Bild des Projekts in der örtlichen Situation geben und gleichzeitig die damit verbundenen besonderen Wesenszüge und Intentionen erkennbar machen. Die den Ausschreibungsunterlagen beigefügten Formblätter sind mit dem Computer auszufüllen und dürfen den vorgegebenen Umfang nicht überschreiten. 2. Folgende Darstellungen und Unterlagen müssen in DIN A4 Format zusammengefasst sein: a) Prägnante Konzepterläuterung, in der die vertiefenden Fragen zu den Besonderheiten des Projekts für die Beurteilung der Preiswürdigkeit beantwortet werden sollten. b) Eine Darstellung über die Zusammenarbeit/Kooperation mit dem Verein bzw. der Kommune/Stadt. c) Eine Darstellung darüber, ob es im Rahmen der Projektrealisierung oder beim laufenden Projekt Konflikte gegeben hat und wie sie gelöst wurden. d) U.a. Konzeptdokumentation, Budgetund Kostenplanung, Berichtauszüge, Einsatzpläne, Fotomaterial, ggf. Lagepläne, etc. (Format max. A3, Hochoder Querformat auf DIN A4 gefal- tet), die das Projekt nachvollziehbar machen. e) Aussagen zu Finanzierungsquellen und ehrenamtlichen Tätigkeiten. f) Darstellung der Einbindung des Projektes in das Quartier bzw. in die kommunale/städtische Öffentlichkeit. Auf DVD eingereichte Unterlagen (z.B. Fotos, Pläne oder Filme) werden von der Jury nicht berücksichtigt. 3. Die eingereichten Unterlagen werden zur Jurysitzung ausgestellt und nicht zurück gesandt. Eine Dokumentation des Wettbewerbs ist geplant, insofern hat die Stiftung das Recht, die eingereichten Unterlagen zu veröffentlichen. Den Unterlagen sind zwingend Visualisierungen/Fotos (inkl. Nutzungsrechte) beizulegen, die zur Dokumentation und Pressearbeit verwandt werden dürfen. Haftung bei Verlust von Unterlagen kann der Auslober in keiner Weise übernehmen. D. Einsendung der Unterlagen Letzter Einsendetermin ist der 31. M ärz 2016. (Poststempel) E. Juryentscheidung und Preisvergabe 1. Die eingereichten Unterlagen werden intensiv vorgeprüft. 2. Die Jury tritt im Sommer 2016 einmalig zusammen, entscheidet über die Zulassung der Bewerbungen und wird die Preisträger ermitteln. 3. Der Jury steht es frei, neben der Vergabe des mit 15.000 € dotierten Stiftungspreises auch Arbeiten, die in die engste Wahl gelangt sind, mit einer besonderen Anerkennung in Form einer Urkunde auszuzeichnen. Für eine mögliche Teilung des Preises muss die Jury plausible Gründe haben. 4. Die Jury wird ihre Entscheidung in einem schriftlichen Votum begründen. Darüber hinaus wird sie keine Mitteilung machen, also zu keinem der nicht prämierten Konzepte Stellung nehmen, weder gegenüber den Bewerbern noch gegenüber der Öffentlichkeit. Die Preisvergabe der Jury geschieht unter Ausschluss des Rechtsweges. 5. Die Preise werden vom Auslober, der Stiftung „Lebendige Stadt“, am 14. September 2016 im Rahmen ihres jährlichen Fachkongresses in Düsseldorf überreicht. Am gleichen Ort werden die als vorbildlich prämierten Projekte in einer Ausstellung präsentiert. Hierzu gehen den Preisträgern gesonderte Einladungen und Präsentationsvorgaben zu. Hamburg, im Januar 2016 Der Vorstand der Stiftung „Lebendige Stadt“ EINGANGSNUMMER BEWERBUNG ZUM STIFTUNGSPREIS 2016 Die integrierende Sportstadt weltoffen – aktiv – interkulturell I. Bewerberin/Bewerber: Stadt/Kommune: Vereine/Institution: Ansprechpartner: Anschrift: Telefon: Fax: E-Mail: Berechtigt zur Entgegennahme des Preises: 1 EINGANGSNUMMER II. Projekt in Kürze Projektbezeichnung Stadt/Ort Bundesland/Land Einwohnerzahl Name des Projektes in einem Satz: Wurde das Projekt bereits prämiert? An wen richtet sich das Projekt (z. B. in den Flüchtlings- und Folgeunterkünften)? ja, wann: nein Alle Erwachsene Kinder/Jugendliche Was wird angeboten und beschreiben sie den Bezug zu Sport oder zu Sportverein(en)? Wie häufig wird dies angeboten / durchgeführt? Seit wann gibt es das Projekt? Wie viele Menschen nutzen das Angebot? 2 EINGANGSNUMMER Wer sind die Projektpartner? Wer ist an der Projektumsetzung beteiligt? Wie hoch waren die Realisierungskosten und wie hoch sind die laufenden Kosten? III. Projekterläuterung (max. 2 A4-Seiten, Schrifttyp Arial/Schriftgröße 11) 1. Bitte beschreiben Sie das eingereichte Sportangebot mit seinem Konzept und die Zusammenarbeit mit den anderen Akteuren (z.B. Stadt, Verein, Institution). 2. Welche Aktivitäten und Maßnahmen waren zur Umsetzung erforderlich (z.B. Schulung von Personal, Ansprache der Flüchtlinge) und welche Herausforderungen gab es bei der Realisierung? 3. Wie wurden welche Konflikte gelöst? Wozu besteht ggf. weiterhin Handlungsbedarf? 4. Welchen Gewinn für die Integration von Flüchtlingen über das Sportprojekt erkennen Sie? 5. Wie werden die Betreuer/in, auch die Ehrenamtlichen auf das Projekt vorbereitet und unterstützt? 6. Wie werden weitere Bürgerinnen und Bürger einbezogen und/oder gibt es Bemühungen darum? 7. Warum eignet sich das Projekt als „Best-Practice-Beispiel“ für andere Städte/Kommunen/Vereine? Was ist der kreative Ansatz des Projektes und wie sehen ggf. weitere Planungen für das Projekt aus? 3
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