Abschied vom Lästern – Ein Kabarettist fordert sich heraus

01/02
2016
Abschied vom Lästern –
Ein Kabarettist fordert sich
heraus PREMIERE
Teatro Occupato
Paravadino, Celestini, Fo
PREMIERE
Winterreise Lieder & Gedichte
Suburban Motel G.F. Walker
JAN 2016
FR
20:00
SA
20:00
SO
18:00
FR
20:00
SA
20:00
SO
20:00
DO
21:00
FR
20:00
SA
20:00
SO
20:00
FR
20:00
08 Winterreise
09 Winterreise
10 Winterreise
15 Suburban Motel
16 Suburban Motel
17 Suburban Motel
21 ZuSatzStoff Ethylalkohol
22 Die Humanisten
23 Die Verwandlung
25 Die Verwandlung
vom Lästern 29 Abschied
ein Kabarettist fordert
sich heraus
Lieder- und Gedichtabend
Lieder- und Gedichtabend
Schauspiel
Schauspiel
20:00
Spieler Eins
Schauspiel/Gastspiel/Late Night
Figurentheater
Figurentheater
30
Abschied vom Lästern ein Kabarettist fordert
sich heraus
Kabarett
SO
20:00
31 Die Sonntagsshow
Improtheater mit Drama Light
FEB 2016
FR
20:00
vom Lästern 05 Abschied
ein Kabarettist fordert
sich heraus
Kabarett
SA
20:00
ABSCHIED VOM LÄSTERN –
EIN KABARETTIST FORDERT SICH HERAUS
Schauspiel
Kabarett
SA
PREMIERE
Lieder- und Gedichtabend
06
Abschied vom Lästern ein Kabarettist fordert
sich heraus
WINTERREISE
›Fremd bin ich eingezogen,
fremd zieh ich wieder aus.‹
So beginnt Schuberts ›Winterreise‹. Der Wanderer,
die zentrale Figur des Zyklus, zieht ohne Ziel und
Hoffnung hinaus in die Winternacht. Wir begleiten
ihn bei Kerzenschein und Feuerzangenbowle auf
seinem passionsgleichen Weg mit Gedichten aus
zwei Jahrhunderten und Bildern des Mannheimer
Fotografen Thomas Tröster.
R: Peter Klein A: Isabel GarcÍa Espino
Mit Buchmann, Dubjago, Püttmann; Bleckmann,
Krämer G: Lampe K: Wens
Am 8./9./10. 1. | 14€, erm. 10€. Im Eintrittspreis enthalten: Feuerzangenbowle, Samowartee & Gebäck.
Wer immer lästert, ist mit sich selbst unzufrieden heißt es. Aber wer will schon dauernd mit
sich selbst unzufrieden sein? Was aber, wenn
ich als Kabarettist schon aus beruflichen Gründen permanent lästern muss? Obwohl ich mit
mir selbst höchst zufrieden bin. Dafür aber
unzufrieden mit dem Zustand unserer Gesellschaft. Da wird das Lästern schnell zur Last. So
wie unfreiwilliges Aufstoßen. Wenn ich mich
mal entspannt hängen lassen will, dann lästert
es einfach spontan aus mir raus: Spöttische
Blähungen, boshafte Faulgase, höhnisches
Stänkern. Also lässt man das Lästern lieber
sein? Ich will ja nicht lästern, aber…
FR
DIE HUMANISTEN
von Ernst Jandl, Late Night im Foyer des TiG7.
Gastspiel der internationalen Gruppe ›Unser Theater‹.
Ernst Jandl (1925-2000), der österreichische Sprachverdreher, setzt uns in seinem Einakter ›Die Humanisten‹dem nackten Sprechen aus. Der Konvention entkleidet hören wir der Selbstvergewisserung der Kultur durch sich selbst zu. In
11 Etappen durchziehen zwei Männer (in unserer Besetzung jeweils in neuer
Gruppierung) den Kreis der Zivilisation.
L: Stefan Grießhaber Mit Casas, Cohrs, Fritsch, Loser; Topchi, Wadle-Rohe.
Die Rechte liegen beim Rowohlt Theater Verlag.
Am 22.1. | 6€
12 Teatro Occupato
13
DO
18
19 Teatro Occupato
21:00
FR
20:00
SA
20:00
SO
20:00
FR
20:00
SA
20:00
SO
20:00
PREMIERE
Schauspiel Premiere,
2. Teil der Projektreihe Armer
Süden - Reicher Norden
SA
20:00
R: Christine Bossert B,V: Willy Löbl, Maximilian Pfisterer (Frischvergiftung)
S: Christopher Sieb (Elaborate Audio) Mit Ahmer, Gültlinger, Hahn, Schreiner, Wolf; Hartmann, Miller, Zapf.
Die Rechte liegen beim Pegasus Theaterverlag.
Am 15./16./17. 1.
R: Frederic Hormuth Mit Einhart Klucke
Musikalische Späterziehung:
Andreas Rathgeber
Am 29./30. 1., 05./06.2.
Kabarett
20:00
SUBURBAN MOTEL
von George F. Walker / Problemkind - Loretta! - Risiko
Suburban Motel – das ist Pulp Fiction fürs Theater. Sexy, komisch, modern und voller unerwarteter
Wendungen – Tarantino steht Pate! Mit Suburban Motel hat George F. Walker einen Zyklus von Stücken geschrieben, die auf der Grenze zwischen realistischer und absurder Theaterästhetik balancieren.
Handwerklich perfekt, temporeich und vor allem wahnsinnig komisch entwickeln sie eine Faszination,
der man sich nicht entziehen kann.
ZUSATZSTOFF SACCHAROSE
Alles auf Zucker
Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß,
wann sie wiederkommen.
Wer jedoch frei nach Oscar Wildes Motto lebt
und nach Herzenslust den (lukullischen) Versuchungen nachgeht, für den wird die Lust bald
zum Frust, das Laster wird zur Last. Schmal ist
der Grat zwischen Lustessen und Frustessen,
besonders in Zeiten von Orthorexie und Körperwahn. Wenn alles auf Zucker ist, sind die
Speckröllchen nicht weit.
L: Julia Zessin Mit Hahn, Metzler, Schreiner,
Schweizer, Zessin
18.2. | 6€
Teatro Occupato
Schauspiel,
2. Teil der Projektreihe Armer
Süden - Reicher Norden
PREMIERE
ZuSatzStoff Saccharose
Alles auf Zucker
Schauspiel,
2. Teil der Projektreihe Armer
Süden - Reicher Norden
20
Teatro Occupato
Schauspiel,
2. Teil der Projektreihe Armer
Süden - Reicher Norden
21 Teatro Occupato
Schauspiel,
2. Teil der Projektreihe Armer
Süden - Reicher Norden
26
Cyclamen Brennen
Tanztheater Nostos,
Gastspiel
ZUSATZSTOFF ETHYLALKOHOL
Spieler Eins. Szenische Lesung nach dem gleichnamigen Roman des Autors Douglas Coupland.
Im Foyer des TiG7.
Dieser Abend ist kein gewöhnlicher, sondern der
Auftakt zur Apokalypse – und diese Kneipe keine gewöhnliche, sondern eine Hotelbar an einem Flughafen.
Gestrandet an diesem Nichtort sind verschiedene
Menschen: Ein ehemaliger Priester, eine attraktive
Mitvierzigerin, eine Asperger-Autistin, auf der Suche nach ihrer menschlichen Seite, und der frustrierte Barkeeper, ein trockener Alkoholiker.
27 Cyclamen Brennen
Sie verbindet nichts, außer dass sie an diesem Moment an diesem Ort gestrandet sind – ein echt deprimierender Abend! Und das ist erst der Anfang...
28 Die Sonntagsshow
L: Julia Zessin Mit Buchmann, Kirsch; Grauheding,
Lidy, Zapf.
Die Rechte liegen beim Klett- Cotta Verlag/ Tropen.
Mit Büchertisch der Buchhandlung Bücherbender.
Am 21.1 | 6€
Tanztheater Nostos,
Gastspiel
Premiere
Improtheater mit Drama Light
Wiederaufnahme
TEATRO OCCUPATO
Armer Süden – Reicher Norden Teil II: Italien
Viele italienische Theater sind infolge der Kulturetatkürzungen besetzt worden und arbeiten
selbst verwaltet weiter. Etwas von dieser Aufbruchsstimmung und Selbstvergewisserung
des Theaters wollen wir mit diesen fünf, jeweils verschiedenen, italienischen Nächten
nach Mannheim locken! Teatro Occupato Simulation #1–#5 ist fünfmal ungleich das Gleiche.
Wir servieren: Italienisches Theater (Fausto
Paravidino, Ascanio Celestini, Dario Fo). Italienische Philosophie (Giorgo Agamben, Antonio
Negri) und jeweils als Abschluss des Abends
zeitlose Pasta (mit Allen) plus musikalischem
Ausklang.
R: Stefan Grießhaber A: Katharina Kromminga
Am 12./13./19./20./21.2.
DIE VERWANDLUNG
Nach Franz Kafka: Die Verwandlung
›Gespür für den bitteren Humor der Erzählung, kunstvolle Ausstattung
und eine großartige Maren Kaun generieren eine gleichermaßen faszinierende wie unterhaltsame Illusion in der Schnittmenge von Theater
und bildender Kunst.‹
Mannheimer Morgen
R: Frank Soehnle M: Johannes Fritsch A: Alex Knüttel Mit Maren Kaun
Am 23./24.1. | 6€
R: Regie L: Leitung A: Ausstattung B: Bühne V: Video M: Musik S: Sound I: Inszenierung C: Choreografie G: Gesang K: Klavier
CYCLAMEN BRENNEN
Tanztheater nach Christina Liakopoyloy
Wenn sie verpflanzt werden, wie reagieren Cyclamen? In dem neuen Stück von Nostos Tanztheater
geht es um Grenzen: geographische, kulturelle,
politische und zwischenmenschliche.
In mehreren Begegnungen treffen Menschen
unterschiedlicher Herkunft aufeinander. Die entwurzelten Menschen teilen die Sehnsucht nach
Heimat. Während die Einen sich um die Aneignung des Fremden bemühen, schleicht sich beim
Anderen unmerklich der Schatten von Rassismus
ein, getarnt als Ausdruck des Künstlerischen und
entfacht einen Flächenbrand: Cyclamen Brennen.
I,C: Christina Liakopoyloy Mit Elisabeth Kaul,
Jeanette Bohr, Johannes Szilvássy, Lucas Goncalves
Borges, Wayne Götz
26./27.2. | 14€, erm. 10€
SONNTAGS- DIE IMPRO-SHOW
Immer wieder sonntags spielt DRAMA light im
TiG7.
Das einzige, was sie dafür benötigen, sind die Vorgaben des Publikums als Ausgangspunkt und Inspiration für unterschiedlichste Szenen oder längere Geschichten. Und während die Schauspieler
auf der Bühne mit dem Risiko spielen, können sie
sich zurück lehnen und genießen. Erwarten Sie
also das Unerwartete!
31.1/28.2.
TIG ON TOUR: EINHART KLUCKE
18.Februar / Hamburg / Abschied vom Lästern
26. Februar / Gimbsheim / Abschied vom Lästern
1. März / Beverungen / Abschied vom Lästern
Weitere Infos unter www.kunstklucke.de
Sie finden die Arbeit
des TiG7 gut?
Sie wollen das TiG7 fördern?
Dann werden Sie Mitglied bei den Freunden des
TiG7! Der Mindestbeitrag im Jahr beträgt 50€.
Mehr Infomationen erhalten Sie gerne per
Mail, Telefon oder an der Theaterkasse.
[email protected]
Bankverbindung
Theater TrennT e.V. – Freunde
Sparkasse Rhein Neckar Nord
IBAN: DE 566 70505050033286872
Impressum:
Theater Trennt e.V. / Theaterhaus TiG7
Vorstand: Dr. Wolfgang Gladrow, Einhart Klucke
Künstlerische Leitung: Christine Bossert
G7,4b, 68159 Mannheim,
[email protected], www.tig7.de
www.facebook.com/Theaterhaus-TiG7
Kartentelefon: 0621 154976
Karten online: www.tig7.de
Gestaltung: EMPP Graphics, www.empp.de
Fotos: Winterreise: Thomas Tröster, Suburban Motel: Willy Löbl, Kabarett Premiere: Lara Dubjago
Beide Zusatzstoffe: Julia Zessin, Die Verwandlung:
Alex Knüttel, Titel: Birdys/Photocase.de
Eintritt: Wenn nicht anders angegeben 12 Euro,
ermäßigt 8 Euro. Abendkasse eine Stunde vor
Vorstellungsbeginn.
Das Theater befindet sich im Quadrat G7
Haltestellen: Marktplatz, Dalbergstrasse, Rathaus
Parkhäuser: H6, MVV-Hochhaus, Reißmuseum
Das Theaterhaus TiG7 wird unterstützt vom
Kulturamt der Stadt Mannheim und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung & Kunst
Baden-Württemberg.