Versand von E-Rechnungen B2B An Rechnungsempfänger bei Interconnect-Partner von PostFinance AG Diese Unterlage erläutert die notwendigen Voraussetzungen und Schritte für den Versand von E-Rechnungen B2B via Interconnect. Lieferant/ Rechnungssteller InterconnectPartner PostFinance Empfänger 1. Voraussetzungen Um E-Rechnungen B2B an Empfänger senden zu können, welche bei einem Interconnect-Partner von PostFinance angeschlossenen sind, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: > Korrekte Adressierung des Interconnect-Partners (eBillAccountID) und des Endempfängers (NetworkID) Angabe Klass. Inhalt (bitte ausfüllen) Feldbezeichnung in Format yellowbill Invoice 2.0 Rechnungsempfänger (max. 35 Zeichen) M Bill/Header/ReceiverParty/Address/CompanyName In Version 1.2.x: dito Firmenzusatz (max. 35 Zeichen) O Bill/Header/ReceiverParty/Address/CompanyDivision In Version 1.2.x: dito Name des Providers (max. 30 Zeichen) M Bill/Header/ReceiverParty/Network/NetworkName In Version 1.2.x: Bill/Header/ReceiverParty/OnlineID/NetworkID Teilnehmernummer des Providers bei PostFinance 1) (fix 17-stellig, nummerisch) M DeliveryInfo/eBillAccountID In Version 1.2.x: PaymentData/eBillAccountID Teilnehmernummer des Empfängers bei seinem Provider 2) (max. 30 Zeichen) M Bill/Header/ReceiverParty/Network/NetworkID In Version 1.2.x: Bill/Header/ReceiverParty/OnlineID/ID M = Mandatory, Angabe ist zwingend notwendig O = Optional, Angabe ist bei Bedarf notwendig Jeder Interconnect-Partner wird bei PostFinance mit einer eigenen Teilnehmernummer (eBillAccountID) geführt. Diese Nummer bleibt pro Provider immer gleich. Entnehmen Sie die eBillAccountID des Providers der nachfolgenden Liste. 2) Ihr Kunde hat bei seinem Provider eine Teilnehmernummer. Fragen Sie Ihren Kunden nach seiner Teilnehmernummer, die er bei seinem Provider hat und tragen Sie diese Nummer hier ein. 1) Ausnahme Mit den Providern Conextrade und Pentag wird ein anderes Interconnect-Verfahren angewendet. In diesem Fall muss direkt die Teilnehmernummer des Empfängers bei Conextrade resp. Pentag in das Feld eBillAccountID eintragen werden. Dagegen ist im Feld NetworkID keine Angabe notwendig. 2. Interconnect Partner An Empfänger, welche bei einem der folgenden Interconnect Partner von PostFinance angeschlossen sind, können E-Rechnungen B2B zugestellt werden, sofern der Empfänger damit einverstanden ist und die Voraussetzungen dazu bei seinem Provider erfüllt. Name Provider eBillAccountID Stand per 30.6.2015 Zusatzinformationen Diese Liste wird periodisch aktualisiert io-market AG (Liechtenstein / Schweiz) 41100000007797776 Pentag Informatik AG (Schweiz) Direkt Teilnehmernummer des Kunden bei Pentag eintragen. Diese beginnt mit 4150…. Ausnahme unter Voraussetzungen beachten. PostFinance muss die Angaben des Rechnungsstellers vorgängig bei Pentag aufschalten lassen. SIX Paynet AG (Schweiz) 41100000147678081 Ihr Kunde muss die Absicht Ihre Rechnungen elektronisch empfangen zu wollen bei SIX Paynet AG erfassen lassen. Teilen Sie ihm dazu Ihre BillerID mit. Ihr Kunde sendet Ihnen dazu ev. das SIX-Formular Nr. DO167. Tragen Sie Ihre BillerID dort im Bereich «Angaben zu Ihren Lieferanten» unter Teilnehmer-Nr. ein und senden Sie das Formular Ihrem Kunden zurück. Swisscom (Schweiz) AG Handelsplatz Conextrade (Schweiz) Direkt Teilnehmernummer des Kunden bei Conextrade eintragen. Diese beginnt mit 4130…. Ausnahme unter Voraussetzungen beachten. PostFinance muss die Angaben des Rechnungsstellers vorgängig bei Conextrade aufschalten lassen. 3. Checkliste für Aufschaltung 1. Bezeichnung Beschreibung Korrekte Adressierung sicherstellen Stellen Sie sicher, dass Sie die Adressierung des Rechnungsempfängers gemäss Ziffer 1 korrekt abbilden können. Beauftragen Sie das Helpdesk E-Rechnung, für Rechnungen an Conextrade oder Pentag, diesen die notwendigen Angaben zur Aufschaltung zu senden. Bei Fragen hilft Ihnen das Helpdesk E-Rechnung von PostFinance gerne weiter. 2. Rechnungsinhalte klären Klären Sie mit Ihrem Kunden spezielle Rechnungsinhalte, wie beispielsweise zusätzliche Referenzen, Zu- und Abschläge, Skontoangaben und Ähnliches, die Ihr Kunde allenfalls erwartet. Bei Fragen, wie diese genau abgebildet werden müssen, hilft Ihnen das Helpdesk E-Rechnung von PostFinance gerne weiter. 3. Test-Rechnung senden Senden Sie nach Absprache mit dem Rechnungsempfänger eine oder mehrere Testrechnungen an das Kundenintegrationssystem von PostFinance. Sofern die Adressierung korrekt ist, erhält der Empfänger diese Testrechnung innerhalb von 24 h von seinem Provider. Falls Sie im Verarbeitungsprotokoll eine NOK-Meldung mit entsprechendem ReasonCode erhalten, klären Sie die mögliche Ursache der Fehlermeldung. Sofern die Rechnung aus unersichtlichen Gründen nicht beim Empfänger ankommt, wenden Sie sich ans Helpdesk E-Rechnung, damit abgeklärt werden kann, weshalb die Zustellung nicht funktionierte. Wiederholen Sie diesen Schritt so lange, bis die Rechnung beim Empfänger ankommt. 4. Rechnung prüfen Bitten Sie Ihren Kunden die Rechnung auf deren Inhalte zu prüfen. Falls der Kunde Rechnungsinhalte beanstandet, fragen Sie ihn, um welche Inhalte es sich genau handelt und was genau korrigiert werden muss. Beachten Sie, dass Ihr Kunde dabei ev. andere Feldbezeichnungen nennt, die Sie nicht kennen. Das kommt daher, dass er die Rechnung von seinem Provider in einem anderen technischen Format erhält. Fragen Sie ihn deshalb explizit nach den fachlichen Inhalten. Bei Bedarf klärt des Helpdesk E-Rechnung mit dem Provider des Empfängers, wo und wie diese Inhalte genau abgebildet werden müssen. Wiederholen Sie diesen Schritt so lange, bis der Empfänger den korrekten Inhalt der Rechnung bestätigt und sein OK für den produktiven Rechnungsversand gibt. 5. Rechnungen senden Senden Sie Rechnungen auf das produktive System von PostFinance. 480.54 de (dok.pf/pf.ch) 06.2015 PF Helpdesk E-Rechnung Betreut durch Swiss Post Solutions AG Telefon +41 800 111 101 (Normaltarif) [email protected] © PostFinance AG Erledigungsvermerk
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