Mittelalterlicher Brauch ist heute Tradition

Restaurant
Freitag, 20. November 2015 — AZ, 8153 Rümlang — Nr. 46
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beste Zinsen.
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Restaurant Dorbeiz, Oberdorfstrasse 14
in Rümlang, Tel 044 817 14 55
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Redaktion: Tel. 044 854 82 38, [email protected]
Inserate: Tel. 044 515 44 77, [email protected]
Mittelalterlicher Brauch ist heute Tradition
Stand an Stand reihen sich die
Marktanbieter, Musikfetzen
vom Karussell dringen ins
Ohr, Besucherinnen und
Besucher geniessen das
vielfältige Verplegungsangebot. Es ist Martinimarkt.
CLAUDIA DÜBENDORFER
RÜMLANG. Am 11. November ist
der Namenstag des Heiligen, dem
wir heute die unzähligen Martinimärkte in dieser Zeit zu verdanken haben: der heilige Martin,
dritter Bischof von Tours. Dass
der Martinstag gefeiert wird, geht
auf das Mittelalter zurück, denn
Anfang November ging jeweils
das bäuerliche Wirtschaftsjahr zu
Ende.
Dann wurde abgerechnet: Zinsen und Pachten wurden gezahlt,
Verträge erneuert, verlängert oder
gekündigt. Diesen Tag nutzte die
damalige Bevölkerung zu einem
Markttag, um sich vor dem Wintereinbruch noch einmal mit dem
Nötigsten zu versorgen: Der Martinimarkt nahm seinen Anfang.
Der heimische Herd kriegt frei
Heute gehören Martinimärkte zur
Tradition, so auch in Rümlang.
Der Gewerbeverein organisiert
diesen Markt schon seit 1997, und
Die Rösti fand am Markt reissenden Absatz. Luca Walde (links)
und Silvan Baumgartner kommen kaum nach mit der Herstellung.
er wird von den Rümlangern, aber
auch von Leuten aus den umliegenden Gemeinden, gerne genutzt. Die Düfte von Marroni,
Bratwurst, Frühlingsrollen, Knoblauchbrot, Rösti und Zuckerwatte
locken am Samstag viele Besucher
an, die zugunsten des Angebots
gerne ihren Herd zu Hause ausgeschaltet lassen.
Und wer wendet in den eigenen vier Wänden schon so elegant
frische Rösti in der Pfanne, wie
dies Thomas und Silvan Baumgartner und Luca Walde am
«Röschtibalke» beherrschen? In
unzähligen kleinen Pfännchen
brutzelt das Gericht mit oder
ohne Spiegelei, Käse oder Speck.
55 Kilogramm Kartoffeln wurden
für diesen Anlass gerüstet. Es gilt
die Vermutung, dass davon nicht
mehr viel übrig bleibt.
Guggen, Grappa und Oldtimer
Auf dem Festplatz formiert sich
die Guggenmusik Blächschmelzer, welche ab 15 Uhr als Auftakt
der musikalischen Darbietungen
lautstark für Stimmung sorgt. So
ist auch dem Letzten klar, dass
mit dem Martinimarkt nicht nur
bald die Adventszeit, sondern
auch die Fasnachtszeit beginnt.
Mit einem Blickfang besonderer Art hat Oliver Brechbühl seinen Wein- und Grappastand ausgerüstet: Der Ford Pickup aus
dem Jahre 1928 dient ihm als origineller Präsentationsstand für
seinen selbst gebrannten Grappa.
Und wer will, kann das Auto
gleich mitkaufen. Besitzer Marcel
Hotz bietet das Prunkstück frisch
restauriert zum Kauf an.
Fast keine Wünsche mehr offen
Wer nicht gleich ein Auto mit
nach Hause nehmen will, indet
am Markt auch Selbstgestricktes,
Spielsachen, gedörrte Früchte,
italienische Spezialitäten, Hüte,
Dekorationsartikel, Kappen, und
Kerzen. Am Rümlanger Martinimarkt bleiben bereits in der Vorweihnachtszeit fast keine Wünsche mehr offen.
Die Guggenmusik Blächschmelzer mit Ramon und Eveline Strebel sowie Thomas Pasetto (Fledermaus)
machen den musikalischen Auftakt. Bilder: Balz Murer
INHALT
«Drei Bildwelten»
Vernissage und
Ausstellung im
Gemeindehaus.
SEITE 11
Baustelle bis Mai
Lichtsignal soll
Unfallschwerpunkt entschärfen.
SEITE 13
Drogenschmuggler
im Damenschlüpfer
FLUGHAFEN. Die Kantonspolizei
Zürich hat, in Zusammenarbeit
mit dem Zoll, am Montag im Flughafen Zürich einen mutmasslichen Drogenkurier verhaftet. Der
74-jährige Brasilianer reiste von
São Paulo nach Zürich. Den Fahndern iel der Mann anlässlich der
Einreisekontrolle in den Schengen-Raum als möglicher Drogenkurier auf. Die eingehende Kontrolle des Touristen und seines Gepäcks brachte Kokain hervor. Dieses trug er eingenäht in einem
Damenschlüpfer auf sich. Das Gesamtgewicht der Drogen wird auf
zweieinhalb Kilogramm geschätzt.
Der Festgenommene wird der
Staatsanwaltschaft Winterthur/
Unterland, Zweigstelle Flughafen,
zugeführt. (red)
Der Samichlaus ist und bleibt ein Rümlanger
Vor Jahresfrist drohte das
Undenkbare: Der Rümlanger
Samichlaus stand auf der
Kippe. Doch weil es ohne
Chlaus keinen Chlaus gibt,
kommt er wie jedes Jahr auch
dieses Jahr wieder termingerecht an seinem 6. Dezember.
MARKUS FÜRST
RÜMLANG. Es ranken sich viele
Gerüchte um den Samichlaus.
Viele glauben an ihn, andere sind
sich nicht ganz sicher, manche behaupten, es gebe ihn gar nicht.
Kinder in diesem gewissen «Samichlaus-Alter», die ihm begegnen, mit etwas Scheu, mit glänzenden Äuglein, die ihm keck ein
Verslein herunterspulen oder keinen Ton herausbringen – alle eilen erleichtert und bereichert mit
einem Chlaus-Säckli zurück zu
den Eltern, nachdem sie vor dem
imposanten Mann gestanden haben. Und sie haben Recht: Es gibt
ihn, den Samichlaus – und sie haben Anrecht auf ihren Chlaus.
Das indet auch Gemeinderätin Rosita Buchli, Sozialvorsteherin und Präsidentin von Rümlang
Kultur, für die der Fortbestand
der Chlaustradition ein grosses
Anliegen ist: «Es ist ganz wichtig,
dass Kinder die Möglichkeit haben, den Samichlaus zu treffen.»
Wieder ein «Openair-Chlaus»
Vergangenes Jahr wäre die Tradition beinahe zu einem abrupten
Ende gekommen: Über Jahre hatten die Mülirain Musikanten den
Anlass organisiert. Dann gab es
Schwierigkeiten bei der Suche
nach einer Nachfolgelösung, die
Tradition drohte nach kurzfristiger Absage der Mülirainer zu
sterben. Rosita Buchli setzte alle
Hebel in Bewegung, und mit der
Unterstützung von befreundeten
Familien gelang es, den Chlaus im
Dorf zu halten – nach Jahren der
Feier im Gemeindehaus erstmals
wieder mit einem «OpenairChlaus» im Breitenstein.
«Von drauss’ vom Walde
komm ich her», sagt der Chlaus,
und so fand er auch anno 2014
trotz aller Turbulenzen wieder
den Weg zu den Rümlanger Kindern. Und weil die Begegnung
und die Atmosphäre mit ihm
dort drauss’, wo er herkommt, so
stimmig waren, wird er dieses
Jahr am 6. Dezember, ab 17 Uhr,
drauss’ bei der Huebenhütte im
Wald erwartet. Es gibt ihn, er
kommt bestimmt, und er kommt
mit Schmutzli.
Der Säckli-Tag naht – und der Chlaus bringt’s voll. Bild: pd
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2
| AGENDA
REGENSDORF
FREITAG, 20. NOVEMBER 2015
MITTWOCH, 25. NOVEMBER
KONZERT
FREITAG, 20. NOVEMBER
Eltern-Kind-Singen, 9.15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus
Fahrdienst zum Friedhof Dörndler,
14.45 Uhr Abfahrt Altersheim,
15 Uhr Abfahrt reformiertes Kirchgemeindehaus, 15.30 Uhr Rückfahrt
SAMSTAG, 21. NOVEMBER
Frauenverein-Beizli am Weihnachtsmarkt,
10 bis 18 Uhr, alter Dorfkern
(Gemeinnütziger Frauenverein
Regensdorf)
Weihnachtsmarkt, 11 bis 20 Uhr, alter
Dorfkern (Quartierverein Dorf)
Offene Kirche am Weihnachtsmarkt, 13.30
bis 18 Uhr, reformierte Kirche
SONNTAG, 22. NOVEMBER
Herbstkonzert, Kammerorchester
Regensdorf mit Solistin Eline
Beumer, 17 Uhr, reformierte Kirche
DONNERSTAG, 26. NOVEMBER
Jassen für Senioren, 14 Uhr, katholisches
Pfarreizentrum
Boogie Radio, Konzert 20.30 Uhr,
s’Gwölb Music Club
FREITAG, 27. NOVEMBER
Beobachtung in der Sternwarte, 19.30 bis
21.30 Uhr, Durchführungsentscheid
1 Stunde vor Beginn, Telefon
044 817 06 83 (Sternwarte Rotgrueb)
Boogie
Radio
DONNERSTAG, 26. NOVEMBER
Internationale Tänze 60+, 9 bis 10.30 Uhr,
Infos unter Telefon 044 817 16 51,
Haus am Dorfplatz (Pro Senectute)
FREITAG, 27. NOVEMBER
Jass-Nachmittag, 14 bis 16 Uhr, Oase an
der Ifangstrasse 23
Adventsveranstaltung, Gerda Zangger
und Alex Freihart lesen Weihnachtsgeschichten, Musik von Juan Lächli,
20 Uhr, Gemeindebibliothek
Am Donnerstag, 26. November, um
20.30 Uhr, spielt die deutsche
Band Boogie Radio im Gwölb.
REGENSDORF. In einem kleinen Studio
in Hamburg St. Pauli entsteht im Januar 2013 der nächste Abschnitt von Boogie Radio. Kein Boogie Woogie mehr.
Eher die Wurzel des Wortes aus der kikongo Sprache: mbugi – etwas teulisch
Gutes. Jetzt ist alles unverfälscht. Keine versteckten Klänge, keine vertrackten Grooves, kein kunstvolles Gehabe.
Jan Mohr, der Gitarrist mit einem Instrument, das klar und deutlich klingt.
Andreas Bock am Schlagzeug, auf dem
er keine unnötigen Füller spielt, alles
Boogie Radio zeigen ihr Können im Gwölb. Bild: pd
fühlt sich kompetent an, offen, klar.
Dirk Vollbrecht am Bass als eine Basis,
ruhig und souverän und stilvoll. Peter
Behne am Gesangsmikrofon, mit einer
Stimme voller Gefühl, Jahrzehnte gereift, ohne Schnörkel, geradeaus.
Musikalisch geht die Reise durch die
prägende amerikanische Roots-Musik
der Jahrzehnte nach 1960. Die Schnittstelle zwischen Rock’n’Roll und Soul,
bis zu den Perlen des Retro Blues der
späten 1970er- und 1980er-Jahre.
Das ist Boogie Radio heute. Neue
Tracks alter Hits aus einer Zeit, als
Blues noch im Radio zu hören war und
R&B eine andere Bedeutung hatte.
Das Konzert im Gwölb indet statt
am Donnerstag, 26. November, um
20.30 Uhr, Reservationen unter der
Telefonnummer 079 629 56 34. (e)
Eltern-Kind-Singen, 9.15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus
Fahrdienst zum Friedhof Dörndler,
14.45 Uhr Abfahrt Altersheim,
15 Uhr Abfahrt reformiertes Kirchgemeindehaus, 15.30 Uhr Rückfahrt
SAMSTAG, 28. NOVEMBER
SONNTAG, 29. NOVEMBER
DONNERSTAG, 3. DEZEMBER
Adventskonzert, Irisch Klänge mit The
Sheds und Celtic Treasures, 17 Uhr,
Kasse ab 16 Uhr, reformierte Kirche
Weihnachtsbaumschmücken, ab 12 Uhr
vor Volg, 16 Uhr Gesangsvortrag
Männerchor (OK Weihnachtsbaum)
Gemeindeversammlung, 20 Uhr, Mehrzweckraum Schulhaus Maiacher
BUCHS
MONTAG, 30. NOVEMBER
Volkstanz, 14.30 Uhr, reformiertes
Kirchgemeindehaus
FREITAG, 20. NOVEMBER
Elternangebot «Konliktherd Schule»,
Referat von Schulleiter Martin
Heimo, 20 Uhr, Chrischona-Zentrum
Kirchgemeindeversammlung, 19.30 Uhr,
reformiertes Kirchgemeindehaus
Beratung für Menschen ab 60, Sprechstunde 13.30 bis 16 Uhr, Gemeinschaftszentrum Roos (Pro Senectute)
DONNERSTAG, 3. DEZEMBER
Nachdenken am Morgen, 9.30 Uhr,
reformiertes Kirchgemeindehaus
Adventsfenster-Eröffnung, 18.30 Uhr,
Mühlihuus
SAMSTAG, 21. NOVEMBER
FREITAG, 4. DEZEMBER
Eltern-Kind-Singen, 9.15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus
SAMSTAG, 5. DEZEMBER
Ökumenischer Seniorennachmittag,
Claus-Feier, begleitet von Accordissimo, 14.30 Uhr, katholisches
Pfarreizentrum
SONNTAG, 6. DEZEMBER
Freetig, der Jugendgottesdienst im
Furttal, 20.15 Uhr, Chrischona
SAMSTAG, 28. NOVEMBER
Adventsbummel, 16 bis 20 Uhr, Dorfplatz
Kerzenziehen, 10 bis 17 Uhr, Schulhaus
Leepünt 1 (Erdgeschoss), mit
Cafeteria
SAMSTAG, 5. DEZEMBER
Samichlaus, 14.30 bis 17 Uhr, Waldhütte
Dälliker Wald (Verein Familien
Dällikon)
SONNTAG, 6. DEZEMBER
Konzert, 17 Uhr, Kirche (Kulturkreis
Dällikon)
150130N03GA
DÄNIKON
Generalagentur Dielsdorf, Stefan Bucher
Telefon 044 854 83 83
www.mobidielsdorf.ch
Adventsausstellung im Geschenkshüsli,
10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr,
(Verein Helfen Sie helfen)
Adventsausstellung im Geschenkshüsli,
10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr,
(Verein Helfen Sie helfen)
DONNERSTAG, 3. DEZEMBER
FREITAG, 4. DEZEMBER
Kirchenkonzert, 17 Uhr, vor Denner
Abstimmungs-Kai, 11 Uhr, Restaurant
Zur Au (Pro Dällikon)
Wir sind in Ihrer Nähe.
Gerade, wenn mal etwas
schief geht.
Adventsausstellung im Geschenkshüsli,
10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr,
(Verein Helfen Sie helfen)
SONNTAG, 29. NOVEMBER
Kerzenziehen, 10 bis 16 Uhr, Schulhaus
Leepünt 1 (Erdgeschoss), mit
Cafeteria
Claude Tantanini
Versicherungs- und
Vorsorgeberater
DONNERSTAG, 26. NOVEMBER
Adventsausstellung im Geschenkshüsli,
10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr
(Verein Helfen Sie helfen)
SONNTAG, 22. NOVEMBER
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Adventsausstellung im Geschenkshüsli,
10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr,
(Verein Helfen Sie helfen)
Adventsverkauf, 9 bis 17 Uhr,
vor Denner und Voi (Chrischona)
SAMSTAG, 21. NOVEMBER
SONNTAG, 22. NOVEMBER
SAMSTAG, 21. NOVEMBER
SAMSTAG, 28. NOVEMBER
Kerzenziehen, 15.30 bis 20 Uhr, Schulhaus Leepünt 1 (Erdgeschoss), mit
Cafeteria
BOPPELSEN
Adventsausstellung im Geschenkshüsli,
10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr,
(Verein Helfen Sie helfen)
FREITAG, 27. NOVEMBER
FREITAG, 20. NOVEMBER
Fiire mit de Chliine, 17 Uhr, reformierte
Kirche
FREITAG, 20. NOVEMBER
FREITAG, 27. NOVEMBER
DÄLLIKON
Gemeindemuseum offen, 14 bis 17 Uhr,
Mühlestrasse 22
HÜTTIKON
Buchs bewegt, Spiel, Sport und Bewegung, Kinder vom Kindergarten bis
3. Klasse, 14 bis 16 Uhr, Turnhallen
Schulhaus Zihl
Adventsverkauf, 13 bis 18 Uhr,
vor Denner und Voi (Chrischona)
SAMSTAG, 21. NOVEMBER
Gilbert & Oleg - «Die hohle Gasse»,
19 Uhr, Anna Stüssi Haus
(Kultur Dänikon)
FURTTALER | RÜMLANGER
Adventsausstellung im Geschenkshüsli,
10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr,
(Verein Helfen Sie helfen)
SAMSTAG, 5. DEZEMBER
Adventsausstellung im Geschenkshüsli,
10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr,
(Verein Helfen Sie helfen)
OTELFINGEN
SAMSTAG, 21. NOVEMBER
Christchindlimärt uf Wolfen, 10.30 Uhr,
ab 19 Uhr Live-Musik mit dem
Lägere Duo, Schiblis Holaden,
Landstrasse 49/51
Basar Otelingen, 11 bis 16 Uhr,
Kirchgemeindehaus
SONNTAG, 22. NOVEMBER
Christchindlimärt uf Wolfen, ab 10.30 Uhr,
Schiblis Holaden, Landstrasse 49/51
MONTAG, 23. NOVEMBER
Information Schulraumerweiterung, 20 Uhr,
reformierter Kirchgemeindesaal
DIENSTAG, 24. NOVEMBER
Frauenmorgen, Trauern und Trösten
– beides will gelernt sein, 9 bis 11
Uhr, Kirchgemeindehaus
DONNERSTAG, 26. NOVEMBER
Versammlung Oberstufenschulgemeinde,
20 Uhr, Sekundarschulhaus
Ellenberg
FREITAG, 27. NOVEMBER
Turner-Chränzli, Türöffnung 18.30 Uhr,
Vorstellung 20 Uhr, Mehrzweckhalle
(Turnverein Otelingen)
SAMSTAG, 28. NOVEMBER
Samschtigs-Kai, 9.30 bis 11.30 Uhr,
Gemeindehaus
Turner-Chränzli, Türöffnung 13 Uhr,
Vorstellung 13.30 Uhr, Mehrzweckhalle (Turnverein Otelingen)
Turner-Chränzli, Türöffnung 18.30 Uhr,
Vorstellung 20 Uhr, Mehrzweckhalle
(Turnverein Otelingen)
SONNTAG, 29. NOVEMBER
Jungschi Adventssingen, 16.30 Uhr,
Gemeindehaus Otelingen
FREITAG, 4. DEZEMBER
Diskussion zu selbstbestimmtem Sterben,
Leitung: Pfarrer Martin Schärer und
Klaus Mazenauer, 20 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus (Männer 50+)
SAMSTAG, 5. DEZEMBER
SAMSTAG, 28. NOVEMBER
Chlaus-Hallenfussballturnier der
SVR-Junioren, mit Festwirtschaft, ab
8 Uhr, Fussballanlage Heuel
(Sportverein Rümlang)
Grosser Adventsmarkt, 9 bis 16 Uhr,
Alterszentrum Lindenhof
Abendunterhaltung «Kreuzfahrt», Musikverein Rümlang, Türöffnung
18.30 Uhr mit Abendessen, Konzert
19.30 Uhr, Gemeindesaal Worbiger
MONTAG, 30. NOVEMBER
Gospel Singers Rümlang, 18.45 Uhr,
Alterszentrum Lindenhof
DIENSTAG, 1. DEZEMBER
Eltern- und Kidstreff, bis 4-Jährige, 15 bis
17 Uhr, ETG Rümlang an der
Steinfeldstrasse 6
MITTWOCH, 2. DEZEMBER
Beobachtung in der Sternwarte, 19.30 bis
21.30 Uhr, Durchführungsentscheid
1 Stunde vor Beginn, Telefon
044 817 06 83 (Sternwarte Rotgrueb)
DONNERSTAG, 3. DEZEMBER
Internationale Tänze 60+, 9 bis 10.30 Uhr,
Infos unter Telefon 044 817 16 51,
Haus am Dorfplatz (Pro Senectute)
Gemeindeversammlung, 20 Uhr,
Gemeindesaal
SONNTAG, 6. DEZEMBER
Sonnenbeobachtung in der Sternwarte,
14.30 bis 16 Uhr, Durchführungsentscheid 1 Stunde vor Beginn, Telefon
044 817 06 83 (Sternwarte Rotgrueb)
DIENSTAG, 8. DEZEMBER
Samschtigs-Kai, 9.30 bis 11.30 Uhr,
Gemeindehaus
Eltern- und Kidstreff, bis 4-Jährige, 15 bis
17 Uhr, ETG Rümlang an der
Steinfeldstrasse 6
SONNTAG, 6. DEZEMBER
MITTWOCH, 9. DEZEMBER
Konzert «3 Streicher, 2 obligate Augengläser, 1 Fagott», 17 Uhr, Mühle
Otelingen
RÜMLANG
FREITAG, 20. NOVEMBER
Morgenstunde mit Pfarrer Henschel,
10 Uhr, Alterszentrum Lindenhof
Kerzenziehen, 15.30 bis 18 Uhr
(Chrischona Rümlang)
SAMSTAG, 21. NOVEMBER
Weihnachtsgeschenke-Basteltag, 9.30 bis
16 Uhr (Chrischona Rümlang)
Nistkasten-Reinigung, 13.15 bis circa
16 Uhr, Treffpunkt im Tierheim an
der Heuelstrasse 35, mehr Information telefonisch unter 079 412 77 89
(Natur und Umwelt Rümlang)
Kinder- und Teeniemusical, 17 Uhr,
Steinfeldstrasse 6 (ETG Rümlang)
Tanzfest mit Giusy&Gianluca und
Gästen, 19 Uhr, Gemeindesaal
Worbiger (G.S.I. Rümlang 1964)
Kamishibai, 15 bis 16 Uhr, Geschichten
aus dem Koffer für Kinder aus dem
Kindergarten bis zur 2. Klasse,
Gemeindebibliothek
Beobachtung in der Sternwarte, 19.30 bis
21.30 Uhr, Durchführungsentscheid
1 Stunde vor Beginn, Telefon
044 817 06 83 (Sternwarte Rotgrueb)
DONNERSTAG, 10. DEZEMBER
Offenes Tanzen, 19 bis 20.30 Uhr, Infos:
044 817 16 51, Haus am Dorfplatz
MITTWOCH, 16. DEZEMBER
Beobachtung in der Sternwarte, 19.30 bis
21.30 Uhr, Durchführungsentscheid
1 Stunde vor Beginn, Telefon
044 817 06 83 (Sternwarte Rotgrueb)
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Beginnt Ihr Tag
mit Schmerzen?
Es geht auch ohne!
SONNTAG, 22. NOVEMBER
Vernissage Kunstausstellung Drei
Bildwelten, 11 bis 13 Uhr, Gemeindehaus (Rümlang Kultur)
Kinder- und Teeniemusical, 17 Uhr,
Steinfeldstrasse 6 (ETG Rümlang)
/rls
n-center.ch
www.bette
n
la
sch fe
rzlos
Schme
DIENSTAG, 24. NOVEMBER
Besuch der Ausstellung Silvesterkläuse,
Glöckler und Klausjäger, 13.09 Uhr ab
Bahnhof Rümlang, Haus Appenzell
(Kunstgruppe)
Wehntalerstr. 539, 8046 Zürich, Tel. 044 371 72 71
2
| AGENDA
REGENSDORF
FREITAG, 20. NOVEMBER 2015
MITTWOCH, 25. NOVEMBER
KONZERT
FREITAG, 20. NOVEMBER
Eltern-Kind-Singen, 9.15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus
Fahrdienst zum Friedhof Dörndler,
14.45 Uhr Abfahrt Altersheim,
15 Uhr Abfahrt reformiertes Kirchgemeindehaus, 15.30 Uhr Rückfahrt
SAMSTAG, 21. NOVEMBER
Frauenverein-Beizli am Weihnachtsmarkt,
10 bis 18 Uhr, alter Dorfkern
(Gemeinnütziger Frauenverein
Regensdorf)
Weihnachtsmarkt, 11 bis 20 Uhr, alter
Dorfkern (Quartierverein Dorf)
Offene Kirche am Weihnachtsmarkt, 13.30
bis 18 Uhr, reformierte Kirche
SONNTAG, 22. NOVEMBER
Herbstkonzert, Kammerorchester
Regensdorf mit Solistin Eline
Beumer, 17 Uhr, reformierte Kirche
DONNERSTAG, 26. NOVEMBER
Jassen für Senioren, 14 Uhr, katholisches
Pfarreizentrum
Boogie Radio, Konzert 20.30 Uhr,
s’Gwölb Music Club
FREITAG, 27. NOVEMBER
Beobachtung in der Sternwarte, 19.30 bis
21.30 Uhr, Durchführungsentscheid
1 Stunde vor Beginn, Telefon
044 817 06 83 (Sternwarte Rotgrueb)
Boogie
Radio
DONNERSTAG, 26. NOVEMBER
Internationale Tänze 60+, 9 bis 10.30 Uhr,
Infos unter Telefon 044 817 16 51,
Haus am Dorfplatz (Pro Senectute)
FREITAG, 27. NOVEMBER
Jass-Nachmittag, 14 bis 16 Uhr, Oase an
der Ifangstrasse 23
Adventsveranstaltung, Gerda Zangger
und Alex Freihart lesen Weihnachtsgeschichten, Musik von Juan Lächli,
20 Uhr, Gemeindebibliothek
Am Donnerstag, 26. November, um
20.30 Uhr, spielt die deutsche
Band Boogie Radio im Gwölb.
REGENSDORF. In einem kleinen Studio
in Hamburg St. Pauli entsteht im Januar 2013 der nächste Abschnitt von Boogie Radio. Kein Boogie Woogie mehr.
Eher die Wurzel des Wortes aus der kikongo Sprache: mbugi – etwas teulisch
Gutes. Jetzt ist alles unverfälscht. Keine versteckten Klänge, keine vertrackten Grooves, kein kunstvolles Gehabe.
Jan Mohr, der Gitarrist mit einem Instrument, das klar und deutlich klingt.
Andreas Bock am Schlagzeug, auf dem
er keine unnötigen Füller spielt, alles
Boogie Radio zeigen ihr Können im Gwölb. Bild: pd
fühlt sich kompetent an, offen, klar.
Dirk Vollbrecht am Bass als eine Basis,
ruhig und souverän und stilvoll. Peter
Behne am Gesangsmikrofon, mit einer
Stimme voller Gefühl, Jahrzehnte gereift, ohne Schnörkel, geradeaus.
Musikalisch geht die Reise durch die
prägende amerikanische Roots-Musik
der Jahrzehnte nach 1960. Die Schnittstelle zwischen Rock’n’Roll und Soul,
bis zu den Perlen des Retro Blues der
späten 1970er- und 1980er-Jahre.
Das ist Boogie Radio heute. Neue
Tracks alter Hits aus einer Zeit, als
Blues noch im Radio zu hören war und
R&B eine andere Bedeutung hatte.
Das Konzert im Gwölb indet statt
am Donnerstag, 26. November, um
20.30 Uhr, Reservationen unter der
Telefonnummer 079 629 56 34. (e)
Eltern-Kind-Singen, 9.15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus
Fahrdienst zum Friedhof Dörndler,
14.45 Uhr Abfahrt Altersheim,
15 Uhr Abfahrt reformiertes Kirchgemeindehaus, 15.30 Uhr Rückfahrt
SAMSTAG, 28. NOVEMBER
SONNTAG, 29. NOVEMBER
DONNERSTAG, 3. DEZEMBER
Adventskonzert, Irisch Klänge mit The
Sheds und Celtic Treasures, 17 Uhr,
Kasse ab 16 Uhr, reformierte Kirche
Weihnachtsbaumschmücken, ab 12 Uhr
vor Volg, 16 Uhr Gesangsvortrag
Männerchor (OK Weihnachtsbaum)
Gemeindeversammlung, 20 Uhr, Mehrzweckraum Schulhaus Maiacher
BUCHS
MONTAG, 30. NOVEMBER
Volkstanz, 14.30 Uhr, reformiertes
Kirchgemeindehaus
FREITAG, 20. NOVEMBER
Elternangebot «Konliktherd Schule»,
Referat von Schulleiter Martin
Heimo, 20 Uhr, Chrischona-Zentrum
Kirchgemeindeversammlung, 19.30 Uhr,
reformiertes Kirchgemeindehaus
Beratung für Menschen ab 60, Sprechstunde 13.30 bis 16 Uhr, Gemeinschaftszentrum Roos (Pro Senectute)
DONNERSTAG, 3. DEZEMBER
Nachdenken am Morgen, 9.30 Uhr,
reformiertes Kirchgemeindehaus
Adventsfenster-Eröffnung, 18.30 Uhr,
Mühlihuus
SAMSTAG, 21. NOVEMBER
FREITAG, 4. DEZEMBER
Eltern-Kind-Singen, 9.15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus
SAMSTAG, 5. DEZEMBER
Ökumenischer Seniorennachmittag,
Claus-Feier, begleitet von Accordissimo, 14.30 Uhr, katholisches
Pfarreizentrum
SONNTAG, 6. DEZEMBER
Freetig, der Jugendgottesdienst im
Furttal, 20.15 Uhr, Chrischona
SAMSTAG, 28. NOVEMBER
Adventsbummel, 16 bis 20 Uhr, Dorfplatz
Kerzenziehen, 10 bis 17 Uhr, Schulhaus
Leepünt 1 (Erdgeschoss), mit
Cafeteria
SAMSTAG, 5. DEZEMBER
Samichlaus, 14.30 bis 17 Uhr, Waldhütte
Dälliker Wald (Verein Familien
Dällikon)
SONNTAG, 6. DEZEMBER
Konzert, 17 Uhr, Kirche (Kulturkreis
Dällikon)
150130N03GA
DÄNIKON
Generalagentur Dielsdorf, Stefan Bucher
Telefon 044 854 83 83
www.mobidielsdorf.ch
Adventsausstellung im Geschenkshüsli,
10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr,
(Verein Helfen Sie helfen)
Adventsausstellung im Geschenkshüsli,
10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr,
(Verein Helfen Sie helfen)
DONNERSTAG, 3. DEZEMBER
FREITAG, 4. DEZEMBER
Kirchenkonzert, 17 Uhr, vor Denner
Abstimmungs-Kai, 11 Uhr, Restaurant
Zur Au (Pro Dällikon)
Wir sind in Ihrer Nähe.
Gerade, wenn mal etwas
schief geht.
Adventsausstellung im Geschenkshüsli,
10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr,
(Verein Helfen Sie helfen)
SONNTAG, 29. NOVEMBER
Kerzenziehen, 10 bis 16 Uhr, Schulhaus
Leepünt 1 (Erdgeschoss), mit
Cafeteria
Claude Tantanini
Versicherungs- und
Vorsorgeberater
DONNERSTAG, 26. NOVEMBER
Adventsausstellung im Geschenkshüsli,
10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr
(Verein Helfen Sie helfen)
SONNTAG, 22. NOVEMBER
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Adventsausstellung im Geschenkshüsli,
10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr,
(Verein Helfen Sie helfen)
Adventsverkauf, 9 bis 17 Uhr,
vor Denner und Voi (Chrischona)
SAMSTAG, 21. NOVEMBER
SONNTAG, 22. NOVEMBER
SAMSTAG, 21. NOVEMBER
SAMSTAG, 28. NOVEMBER
Kerzenziehen, 15.30 bis 20 Uhr, Schulhaus Leepünt 1 (Erdgeschoss), mit
Cafeteria
BOPPELSEN
Adventsausstellung im Geschenkshüsli,
10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr,
(Verein Helfen Sie helfen)
FREITAG, 27. NOVEMBER
FREITAG, 20. NOVEMBER
Fiire mit de Chliine, 17 Uhr, reformierte
Kirche
FREITAG, 20. NOVEMBER
FREITAG, 27. NOVEMBER
DÄLLIKON
Gemeindemuseum offen, 14 bis 17 Uhr,
Mühlestrasse 22
HÜTTIKON
Buchs bewegt, Spiel, Sport und Bewegung, Kinder vom Kindergarten bis
3. Klasse, 14 bis 16 Uhr, Turnhallen
Schulhaus Zihl
Adventsverkauf, 13 bis 18 Uhr,
vor Denner und Voi (Chrischona)
SAMSTAG, 21. NOVEMBER
Gilbert & Oleg - «Die hohle Gasse»,
19 Uhr, Anna Stüssi Haus
(Kultur Dänikon)
FURTTALER | RÜMLANGER
Adventsausstellung im Geschenkshüsli,
10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr,
(Verein Helfen Sie helfen)
SAMSTAG, 5. DEZEMBER
Adventsausstellung im Geschenkshüsli,
10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr,
(Verein Helfen Sie helfen)
OTELFINGEN
SAMSTAG, 21. NOVEMBER
Christchindlimärt uf Wolfen, 10.30 Uhr,
ab 19 Uhr Live-Musik mit dem
Lägere Duo, Schiblis Holaden,
Landstrasse 49/51
Basar Otelingen, 11 bis 16 Uhr,
Kirchgemeindehaus
SONNTAG, 22. NOVEMBER
Christchindlimärt uf Wolfen, ab 10.30 Uhr,
Schiblis Holaden, Landstrasse 49/51
MONTAG, 23. NOVEMBER
Information Schulraumerweiterung, 20 Uhr,
reformierter Kirchgemeindesaal
DIENSTAG, 24. NOVEMBER
Frauenmorgen, Trauern und Trösten
– beides will gelernt sein, 9 bis 11
Uhr, Kirchgemeindehaus
DONNERSTAG, 26. NOVEMBER
Versammlung Oberstufenschulgemeinde,
20 Uhr, Sekundarschulhaus
Ellenberg
FREITAG, 27. NOVEMBER
Turner-Chränzli, Türöffnung 18.30 Uhr,
Vorstellung 20 Uhr, Mehrzweckhalle
(Turnverein Otelingen)
SAMSTAG, 28. NOVEMBER
Samschtigs-Kai, 9.30 bis 11.30 Uhr,
Gemeindehaus
Turner-Chränzli, Türöffnung 13 Uhr,
Vorstellung 13.30 Uhr, Mehrzweckhalle (Turnverein Otelingen)
Turner-Chränzli, Türöffnung 18.30 Uhr,
Vorstellung 20 Uhr, Mehrzweckhalle
(Turnverein Otelingen)
SONNTAG, 29. NOVEMBER
Jungschi Adventssingen, 16.30 Uhr,
Gemeindehaus Otelingen
FREITAG, 4. DEZEMBER
Diskussion zu selbstbestimmtem Sterben,
Leitung: Pfarrer Martin Schärer und
Klaus Mazenauer, 20 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus (Männer 50+)
SAMSTAG, 5. DEZEMBER
SAMSTAG, 28. NOVEMBER
Chlaus-Hallenfussballturnier der
SVR-Junioren, mit Festwirtschaft, ab
8 Uhr, Fussballanlage Heuel
(Sportverein Rümlang)
Grosser Adventsmarkt, 9 bis 16 Uhr,
Alterszentrum Lindenhof
Abendunterhaltung «Kreuzfahrt», Musikverein Rümlang, Türöffnung
18.30 Uhr mit Abendessen, Konzert
19.30 Uhr, Gemeindesaal Worbiger
MONTAG, 30. NOVEMBER
Gospel Singers Rümlang, 18.45 Uhr,
Alterszentrum Lindenhof
DIENSTAG, 1. DEZEMBER
Eltern- und Kidstreff, bis 4-Jährige, 15 bis
17 Uhr, ETG Rümlang an der
Steinfeldstrasse 6
MITTWOCH, 2. DEZEMBER
Beobachtung in der Sternwarte, 19.30 bis
21.30 Uhr, Durchführungsentscheid
1 Stunde vor Beginn, Telefon
044 817 06 83 (Sternwarte Rotgrueb)
DONNERSTAG, 3. DEZEMBER
Internationale Tänze 60+, 9 bis 10.30 Uhr,
Infos unter Telefon 044 817 16 51,
Haus am Dorfplatz (Pro Senectute)
Gemeindeversammlung, 20 Uhr,
Gemeindesaal
SONNTAG, 6. DEZEMBER
Sonnenbeobachtung in der Sternwarte,
14.30 bis 16 Uhr, Durchführungsentscheid 1 Stunde vor Beginn, Telefon
044 817 06 83 (Sternwarte Rotgrueb)
DIENSTAG, 8. DEZEMBER
Samschtigs-Kai, 9.30 bis 11.30 Uhr,
Gemeindehaus
Eltern- und Kidstreff, bis 4-Jährige, 15 bis
17 Uhr, ETG Rümlang an der
Steinfeldstrasse 6
SONNTAG, 6. DEZEMBER
MITTWOCH, 9. DEZEMBER
Konzert «3 Streicher, 2 obligate Augengläser, 1 Fagott», 17 Uhr, Mühle
Otelingen
RÜMLANG
FREITAG, 20. NOVEMBER
Morgenstunde mit Pfarrer Henschel,
10 Uhr, Alterszentrum Lindenhof
Kerzenziehen, 15.30 bis 18 Uhr
(Chrischona Rümlang)
SAMSTAG, 21. NOVEMBER
Weihnachtsgeschenke-Basteltag, 9.30 bis
16 Uhr (Chrischona Rümlang)
Nistkasten-Reinigung, 13.15 bis circa
16 Uhr, Treffpunkt im Tierheim an
der Heuelstrasse 35, mehr Information telefonisch unter 079 412 77 89
(Natur und Umwelt Rümlang)
Kinder- und Teeniemusical, 17 Uhr,
Steinfeldstrasse 6 (ETG Rümlang)
Tanzfest mit Giusy&Gianluca und
Gästen, 19 Uhr, Gemeindesaal
Worbiger (G.S.I. Rümlang 1964)
Kamishibai, 15 bis 16 Uhr, Geschichten
aus dem Koffer für Kinder aus dem
Kindergarten bis zur 2. Klasse,
Gemeindebibliothek
Beobachtung in der Sternwarte, 19.30 bis
21.30 Uhr, Durchführungsentscheid
1 Stunde vor Beginn, Telefon
044 817 06 83 (Sternwarte Rotgrueb)
DONNERSTAG, 10. DEZEMBER
Offenes Tanzen, 19 bis 20.30 Uhr, Infos:
044 817 16 51, Haus am Dorfplatz
MITTWOCH, 16. DEZEMBER
Beobachtung in der Sternwarte, 19.30 bis
21.30 Uhr, Durchführungsentscheid
1 Stunde vor Beginn, Telefon
044 817 06 83 (Sternwarte Rotgrueb)
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Beginnt Ihr Tag
mit Schmerzen?
Es geht auch ohne!
SONNTAG, 22. NOVEMBER
Vernissage Kunstausstellung Drei
Bildwelten, 11 bis 13 Uhr, Gemeindehaus (Rümlang Kultur)
Kinder- und Teeniemusical, 17 Uhr,
Steinfeldstrasse 6 (ETG Rümlang)
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DIENSTAG, 24. NOVEMBER
Besuch der Ausstellung Silvesterkläuse,
Glöckler und Klausjäger, 13.09 Uhr ab
Bahnhof Rümlang, Haus Appenzell
(Kunstgruppe)
Wehntalerstr. 539, 8046 Zürich, Tel. 044 371 72 71
FURTTALER | RÜMLANGER
GESELLSCHAFT |
FREITAG, 20. NOVEMBER 2015
Feuerwehr Unteres Furttal
ist auf den Ernstfall vorbereitet
Herbstkonzerte
Kammerorchester
REGENSDORF. Unter der Leitung von Peter Grob und Alain Schudel tritt das Kammerorchester Regensdorf mit Eline Beumer als Solistin auf. Aufgeführt werden
unter anderem das Konzert für Trompete
und Orchester in D-Dur von Georg Philipp Telemann, die Suite «Aus Holbergs
Zeit» von Edvard Grieg und «Antiche
danze ed arie – Suite No. 3» von Ottorino
Respighi. Die Konzerte inden am Samstag, 21. November, um 17 Uhr in der reformierten Kirche Schöflisdorf und am
Sonntag, 22. November, um 17 Uhr in der
reformierten Kirche Regensdorf statt.
Der Vorverkauf für Regensdorf beginnt
am 13. November im Claro- und Bioladen
Bambus in Regensdorf. Jugendliche bis 16
Jahre haben freien Eintritt, mit der Legi
kostet es den halben Preis. Für das Konzert in Schöflisdorf kosten die Tickets 25
Franken (unnummerierte Plätze), in
Regensdorf je nach Kategorie 20 oder 30
Franken (nummerierte Plätze). (e)
An der Schlussübung der Feuerwehr
Unteres Furttal vom vergangenen
Freitagabend in Otelingen verabschiedete sich Hanspeter Bräm mit
der Einsatzleitung als Kommandant.
Für den Einsatz der Feuerwehrleute
gab es sehr gute Noten.
WILLI GLOGGER
OTELFINGEN. 28 Jahre lang leistete der
47-jährige Hanspeter Bräm aktiv Feuerwehrdienst, davon 6 Jahre als Kommandant. «Es ist jetzt Zeit, etwas kürzer zu
treten, und ich freue mich, in der Person
von Robert Schneider, der auch schon
21 Jahre dabei ist, einen tüchtigen Nachfolger zu wissen», sagte Bräm. Zahlreiche geladene Gäste, unter ihnen elf
Furttaler Gemeinderäte sowie verschiedene Delegationen verfolgten die
Schlussübung.
Es weihnachtet
im Dorfkern
Der Fluchtweg ist versperrt
Das inszenierte Brandobjekt war ein Industriegebäude mit angebautem Wohnhaus an der Riedstrasse in der Nähe des
Bahnhofs Otelingen. Der Brand brach
im Gewerbeteil der Liegenschaft aus,
und es kam dort wie auch im Wohnhaus
zu einer starken Rauchentwicklung.Verschiedenen Bewohnern war der Fluchtweg versperrt. Schwergewicht der Übung
war deshalb der Einsatz des Rettungsdienstes, das Verhindern einer weiteren
Feuerausbreitung sowie die Löscharbeit
mit dem Atemschutz. Die Übungsleitung
hatte Robert Schneider, der zukünftige
Kommandant.
Wie im Ernstfall erschienen logischerweise nicht sämtliche Feuerwehrleute gleichzeitig beim Grossbrand.Aber
in kurzer Zeit war die ganze Mannschaft
mit dem Fuhrpark und allen notwendigen Geräten vor Ort, und die Verkehrsspezialisten arbeiteten selbständig und
sorgten für die Sicherheit.
Die 21-jährige Nadine Weiss aus
Otelingen rettet eine Person im
obersten Stockwerk.
Nach einer kurzen Beurteilung der Lage geht es los: Die Feuerwehrleute rücken
ausgerüstet mit Atemschutzgerät und Wasserschlauch gegen das Feuer in
Otelingen vor. Bilder: Willi Glogger
REGENSDORF. Morgen Samstag, 21. November, können die Besucherinnen und
Besucher ab 11 Uhr das vielseitige Angebot des Weihnachtsmarktes bestaunen. Mit seinen rund 80 Marktständen
gilt er als Treffpunkt für gemütliches Zusammensein mit Familien und Freunden.
Neben viel Handwerklichem und Selbstgemachtem warten auch Adventsgestecke und Krippeniguren auf neue Besitzer.Auch Verplegungsmöglichkeiten für
den kleinen und grossen Hunger sind
vorhanden. Ein Höhepunkt für die kleinen Besucher wird der Besuch vom Samichlaus und Schmutzli um 18 Uhr sein.
Die Stände sind bis um 20 Uhr geöffnet.
Danach kann im geheizten Fonduezelt
noch bis um 24 Uhr die Livemusik von
Charly genossen werden. (e)
Turner-Chränzli
Panik bei einem Hausbewohner
Unter der Einsatzleitung vom noch amtierenden Hanspeter Bräm wurden das
Tanklöschfahrzeug, die Autodrehleiter
sowie weitere Leitern ergonomisch richtig in Stellung gebracht, um den Rettungskräften ihre Arbeit zu erleichtern.
Bräms Anleitungen waren klar und
verständlich.
Aus dem Wohnhaus mussten vier Personen gerettet werden, die am stärksten
betroffenen mit der Autodrehleiter.
Wasserbezugsort für das Löschen des
Brandes in den Gewerberäumen war
das Tanklöschfahrzeug. Mit Atemschutz
ausgerüstet rückten die Männer vor und
5
Die Mannschaft ist bei der Übungsbesprechung noch etwas eingenebelt vom künstlich erzeugten Rauch.
brachten den Brand unter Kontrolle.
Auch hier mussten noch drei Eingeschlossene aus ihrer ungemütlichen
Lage befreit werden.
Die Arbeit der Einsatzkräfte wurde
durch einen Hausbewohner erschwert,
der in Panik geraten war und immer
wieder beruhigt werden musste. Aber
auch hiefür fand sich in den Reihen der
Feuerwehrleute der richtige Mann. An
der Übungsbesprechung zeigte sich
Stabsofizier Erhard Messmer mit der
Arbeit und dem Einsatz der Mannschaft
allgemein sehr zufrieden.
Über den Übungsverlauf äusserte
sich auch der Otelinger Gemeindepräsident Willy Laubacher, Präsident Sicherheitszweckverband Unteres Furttal,
positiv. «Es ist beruhigend, eine so zuverlässige Feuerwehr in unseren Gemeinden zu wissen», sagte er.
OTELFINGEN. Am Wochenende vom 27.
und 28. November indet das traditionelle Chränzli des TV Otelingen statt. Das
Programm steht ganz unter dem Motto
«Welcome to the Jungle». Es gibt auch in
diesem Jahr wieder eine zusätzliche Vorstellung am Samstagnachmittag. Die Türöffnung ist um 13 Uhr, Beginn der Vorstellung um 13.30 Uhr. Am Freitag- und
Samstagabend öffnen die Türen um 18.30
Uhr, Beginn der Vorstellung ist jeweils um
20 Uhr. Der Turnverein bietet nach der
Unterhaltung einen Barbetrieb mit einem
Live-DJ an. Reservationen nimmt der
Turnverein gerne bis am 25. November
unter [email protected] entgegen. Platzreservationen sind nur für die
Abendvorstellungen möglich. (e)
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FURTTALER | RÜMLANGER
GESELLSCHAFT |
FREITAG, 20. NOVEMBER 2015
Mit Peach Weber auf dem Tanzparkett
Komiker, Feuershow, Viergangmenü und reichlich Tanz. Beim
diesjährigen Ball der TCS-Gruppe
Zürcher Unterland vergnügten sich
am Samstagabend mehr als 400
Gäste im Starlight-Saal des Hotels
Mövenpick.
BEATRIX BÄCHTOLD
REGENSDORF. An diesem festlichen Ball
kann im Prinzip jeder teilnehmen. Er ist
krönender Abschluss des TCS-Jahresprogramms und mittlerweile Tradition.
Und so drehen sich auch dieses Mal gut
400 elegant gekleidete Damen und Herren zu den Klängen des Willy Scher Orchestra. Auf der Tanzläche geht es unfallfrei zu und her, obwohl sowohl
Rechts- und Linksverkehr herrscht und
dazu noch allgemeines Vortrittsrecht.
Seit Urzeiten gibt es den Ball, und René
Bitterli, der im Vorstand des TCS das
Ressort Veranstaltungen betreut, erklärt,
dass auch diesmal die Plätze an den festlichen Tischen schnell ausgebucht waren.
«Grund für die Beliebtheit bei Alt und
Jung ist neben dem Viergangmenü wohl
auch die Qualität des Rahmenprogramms», mutmasst der Dälliker.
Vorurteile beseitigt
Dieses Jahr sagt Moderatorin Eva Stephan den Schweizer Humoristen Peach
Weber an. Nach dem Kalbssteak und vor
dem Kuchen mit hauseigener Ice Cream
nimmt dieser knapp eine Stunde lang so
ziemlich alles und jeden auf die Schippe.
Im Song «Botox» macht er sich über den
Schönheitswahn lustig, bevor er sich als
Nichtsportler outet. «Den Marathon mache ich nicht mehr. Ich kann mir die vier
Übernachtungen nicht mehr leisten», nuschelt er und fügt dann hinzu, dass er sich
eigentlich schon mehr bewegen müsste.
«Sonst nimmt mir die Evolution die Beine wieder weg», ist sein Argument.
Nach dem Auftritt hat der Künstler
aus dem Aargau Zeit für ein Interview.
«Ich glaube nicht, dass die Aargauer
prinzipiell schlechtere Autofahrer sind.
Solche Witzeleien zwischen den Kantonen sind vielmehr ein Zeichen der heimlichen Liebe», erklärt er. Und es stimme
7
Selbstbestimmtes Sterben
OTELFINGEN. Sterben gehört zum Alltag,
Sterbehilfe (noch) nicht. Der «organisierte» Tod sorgt immer wieder für Diskussionen. Hat der Mensch das Recht, nach
einem selbstbestimmten Leben zu entscheiden, wann und wie er stirbt? Gibt es
ethische und religiöse Gründe, die dem
entgegenstehen? Muss der Staat den Lebensschutz über die individuelle Freiheit
stellen? Mit der Problematik des selbstbestimmten Sterbens beschäftigen sich die
Männer 50+ unter der Leitung von Pfarrer Martin Schärer und Klaus Mazenauer
am Freitag, 4. Dezember, um 20 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus. (e)
Zumba für Kinder
Elegante Paare bewegen sich im Takt der Musik. Auch der Regensdorfer Gemeindepräsident Max Walter (Mitte) mit seiner
Gattin wagte sich aufs Parkett. Bilder: Beatrix Bächtold
auch nicht, dass die Aargauer weisse Socken tragen, und er lüpft zum Beweis
sein Hosenbein. Übrigens habe er noch
nie eine Autopanne gehabt. «Das liegt
vielleicht daran, dass ich TCS-Mitglied
bin», verrät er.
Ein weiteres Highlight des Abends ist
die Feuershow von Joseph Stenz, bekannt
durch «Die grössten Schweizer Talente»
des Jahres 2011. Der junge Mann verwandelt die Bühne in ein Inferno und lässt die
Gäste staunen.Während oben im Saal getanzt und gelacht wird, verkürzt sich die
Garderobenfrau Servetka Aliosa, neben
den Mänteln und Jacken, die Zeit mit dem
Falten von Stoffservietten.An die hundert
hat sie schon geschafft, und noch immer
liegt ein ganzer Berg Arbeit vor der
62-jährigen Regensdorferin. Sie erklärt:
«Ich kann von hier aus die Musik hören
und die eleganten Herrschaften sehen.
Früher habe ich gerne getanzt, heute ist
zuschauen viel besser für mich.»
Frauenverein
am Weihnachtsmarkt
Peach Weber fand für jede Situation den passenden Spruch. So wurde es auch
während der Tanzpausen nie langweilig.
Die Elektrizitätswerke in Kinderhand
Am Nationalen Zukunftstag waren
die Kinder bei den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich (EKZ) die
Könige. Rund 60 Mädchen und
Jungen nahmen am 12. November
das Zepter in die Hand und entdeckten bei einem Blick hinter die
Kulissen, wie der Strom in die
heimische Steckdose kommt.
Dällikon. Sie begleitete ihren Vater Stefan Schulthess, Leiter der EKZ-Eichstelle, zur Arbeit. Am Vormittag schnupperte sie in dessen tägliche Arbeit. «Ich
bin schon zum zweiten Mal hier zum
Zukunftstag», erklärte Lea stolz. Und
sie weiss schon gut Bescheid. «Papa
arbeitet mit Stromzählern, damit diese
richtig funktionieren.» Spannend am
Strom fand sie, dass er gefährlich sein
kann.
ma am Nachmittag. Das EKZ-Rahmenprogramm rund ums Thema «Leben mit
und ohne Strom» beantwortete den teilnehmenden Kindern auf spielerische
Art unter anderem folgende Fragen:
Wie produziert man überhaupt Strom
und wie kommt er bis in die heimische
Steckdose? Wie lässt sich Energie sparen und wo lohnt es sich besonders?
Was sind die Gefahren im Umgang mit
Strom?
DÄLLIKON. Mit am Zukunftstag am vergangenen Donnerstag dabei war auch
die 11-jährige Lea Schulthess aus
Gefahren mit Strom erkennen
Berufswunsch ohne Elektrizität
Wie man sich vor den Gefahren des
Stroms schützt, war unter anderem The-
So bauten die 60 Kinder selber eine Mini-Solaranlage zusammen, lernten verschiedene Stromkabel kennen und simulierten anhand eines Modells einen
Blitzeinschlag. Neben der einen oder
anderen Süssigkeit liess sich so auch
jede Menge Energiewissen ergattern.
Und so beantwortete Lea Schulthess die
Frage, ob sie etwas an Papas Job nicht
verstehen würde, mit einem Grinsen
auch kurz und bündig mit «Nein». Strom
hin oder her – später möchte sie gerne
einen Beruf erlernen, der mit Tieren zu
tun hat.
Der Nationale Zukunftstag soll – wie
sein Name schon verrät – die Zukunft
der jungen Generation mitgestalten
und die Gleichstellung von Frau und
Mann fördern. Mädchen und Jungen
verlassen für einen Tag die Schulbank
und lernen verschiedene Arbeitsfelder
kennen, um später ihren Beruf frei
von starren Rollenbildern zu wählen.
Bereits zum 10. Mal nahmen die EKZ
am schweizweit stattindenden Zukunftstag teil. (e)
Stefan Schulthess zeigt seiner Tochter Lea die Bobinen, auf denen Stromkabel
aufgewickelt sind. Bild: pd
REGENSDORF. Beim Zumba Kids handelt
es sich um die ultimative Tanz- und Fitnessparty für die Kleinen im Alter von 7
bis 11 Jahren. Dabei können die Kinder
mit ihren Freunden abrocken und nach
ihrer eigenen Pfeife tanzen. Altersgemässe Musik und Bewegungsabläufe heizen
ihnen auf der Tanzläche ein. Die Kinder
sollen lernen, dass es in Ordnung ist, wenn
sie einfach sie selbst sind und sie ausgelassen tanzen. Daten: jeweils am Mittwoch im
GZ Roos, 13. Januar bis 24. Februar 2016,
15.55 bis 16.55 Uhr. Sechsmal kosten 60
Franken. Anmeldungen unter www.
gzroos.ch oder Telefon 044 840 54 27. (e)
REGENSDORF. Der Gemeinnützige Frauenverein öffnet am Weihnachtsmarkt
vom Samstag, 21. November, von 10 bis
18 Uhr, das beliebte Beizli. Es gibt wieder Schinken und Kartoffelsalat zum
Zmittag und natürlich werden nebst kalten Getränken auch feine Kuchen und
Kaffee serviert. Die Frauen haben sich
auch viel Mühe gemacht beim Häkeln
und Stricken. Ein Bauernstand lädt zum
Kauf von selbst gebackenem Brot und
Zopf. Guetzli werden gebacken und
hübsch verpackt. Der Erlös geht, wie alle
Einkünfte des Frauenvereins, an einen
guten Zweck, sei es der Seniorenauslug,
Blumen für Spitalbesuche oder zum Beispiel an Behinderten-Organisationen. (e)
Gelungener Abschluss des Circusicals
Mit grosser Konzentration, Begeisterung und Einsatz haben die Otellikinder am Sonntag das Circusical
«Das gaht nöd: Das git’s nöd!» auf
der Bühne des Otelinger Kulturzentrums Mühle auf ganz besondere Art
nochmals zur Aufführung gebracht.
OTELFINGEN. Die Geschichte auch noch
ausserhalb der Manege zu erleben, mit
zwei Erzählern in Form der beiden Leiter
und «gewürzt» mit einzelnen zirzensischen Einlagen, war ein grosses Erlebnis.
Im Laufe dieses Circusicals sind die Kinder zu einem stimmgewaltigen Chor zusammengewachsen und haben es verstanden, mit Mimik, Gestik und einzelnen
Showeinlagen auch beim Singen das Publikum mitzureissen. Am Ende konnten
die Zuhörer gar nicht anders, als im Takt
mitzuklatschen. Das sechsköpige Orchester begleitete die Lieder und ergänzte die
Kompositionen von Hannes Diggelmann
da und dort sogar noch mit viel Musikalität improvisatorisch. Dass einige der Melodien gar noch für die Otelli-Drehorgel
arrangiert worden sind, hat den Komponisten ausserordentlich gerührt. (e)
Die Otelli-Kinder werden bei ihrem Auftritt in der Mühle Otelingen vom
Publikum gefeiert. Bild: pd
FURTTALER | RÜMLANGER
GESELLSCHAFT |
FREITAG, 20. NOVEMBER 2015
9
Geschichtsunterricht
mit SRF-Korrespondenten
Der SRF-Auslandkorrespondent in
Moskau, Peter Gysling, kam am
Dienstag nach Dänikon. In seinem
Vortrag sprach er über die jüngsten
Entwicklungen in der Region, aber
auch über die geschichtlichen
Hintergründe.
URSINA SCHÄRER
DÄNIKON. Zeitweise standen die Besucher bis zum Gemeindehaus Schlange.
Als schliesslich alle Gäste im Anna
Stüssi Haus Einlass gefunden hatten,
war der Saal bis auf den letzten Platz
besetzt. Auf die Ansage von Marlies
Schüpbach, Präsidentin der Kulturkommission Dänikon, dass der Gast extra für den Vortrag von Moskau angereist sei, applaudierte das Publikum
spontan.
«Wenn wir die heutige Situation in
Russland verstehen wollen, müssen wir
etwas zurückgehen in der Geschichte»,
begann Peter Gysling sein Referat. Und
gleich zu Beginn stellte er klar: «Ich
habe die Wahrheit nicht für mich gepachtet. Aber ich habe eine sehr dezidierte Meinung zur Russland-Politik,
auch was den aktuellen Präsidenten
Wladimir Putin betrifft.»
Dann führte er das Publikum durch
die neuere Geschichte Russlands, begonnen bei Gorbatschow und dem Zerfall
der Sowjetunion. Dabei bot er immer
wieder Erklärungen und Einschätzungen. Beispielsweise, dass die Russen
eigentlich sehr gut ausgebildet seien und
dass in Russland ein grosses Potenzial für
eine starke Wirtschaft vorhanden wäre,
aber zu wenig in die Erneuerung der Industrie investiert wurde.
sammen», sagt Gysling und lässt die
Holzklötze zu Boden fallen. Dies solle
demonstrieren, wie schnell auch Putin
weg sein könnte, wenn sich gewisse Exponenten gegen ihn wenden würden.
Der russische Präsident sei deshalb ein
Stück weit auch ein Opfer seines eige-
Nie zynisch geworden
Eine Machtpyramide
Relativ rasch kam Gysling auf Putin,
den «Geheimdienstler», zu sprechen.
Als dieser 2011 angekündigt hatte, sich
wieder als Präsident wählen lassen zu
wollen, habe er erstmals gespürt, wie ein
grosser Ruck durch einen Teil der Bevölkerung ging. Es gab Demonstrationen, Verhaftungen, Unterdrückungen.
«Seither hat sich die innenpolitische wie
auch die aussenpolitische Situation
massiv verschlechtert», kommentierte
Gysling. Um die Konstellation um Putin zu veranschaulichen, nahm er nun
ein paar Holzklötze zu Hilfe. Man könne sich Putins System wie eine Pyramide vorstellen; die Holzklötze aufeinandergestapelt. Putin zuoberst, unter ihm
einlussreiche Oligarchen und Politiker,
die ihn unterstützen. «Nimmt man einen
Klotz weg, fällt die ganze Pyramide zu-
Korrespondent Peter
Gysling. Bild: pd
nen Systems geworden: Wenn er seine
Macht halten wolle, könne er es sich
nicht leisten, auch nur einen seiner
Holzklötze zu verärgern. Bilder seiner
Reportagereisen und Gründe zur Hoffnung stimmten die Zuhörer zum Schluss
wieder etwas positiv.
Nach der Veranstaltung blieb den Besuchern noch Zeit, dem Referenten bei
einem Glas Wein Fragen zu stellen –
und davon gab es viele: Wie inanziert
Russland den Ukraine-Konlikt? Ist Putin wirklich der reichste Mann der Welt?
Kann man in Russland individuell
reisen?
Junge Klimapioniere auf Reisen
Kurz vor den Sommerferien führten
die damals 4. und 5. Klassen der
Primarschule Dänikon-Hüttikon ein
Klimafest durch. Aufgrund ihres
Engagements durften diese Klassen
am Dienstag, 17. November, im
Kursaal Bern mit 1500 anderen
Kindern das Klimafest miterleben.
DÄNIKON-HÜTTIKON. Die Klimapioniere
trafen sich am Morgen in der Aula, um
den gemeinsamen Tag zu besprechen und
das Vergangene Revue passieren zu lassen. Dann trat die Gruppe ihre Reise natürlich mit dem ÖV in die Bundeshauptstadt an.Auf dem Fussmarsch vom Bahnhof zum Kursaal bestaunten sie das Bundeshaus, den Zytgloggenturm und den
Chindlifresserbrunnen.
Im Kursaal musste man sich klassenweise anmelden, um die Kategoriennummer, sowie die VIP-Plätze zugeteilt zu bekommen. Klimafestlaschen, Buttons und
ein feiner Lunch wurden allen Besuchern
spendiert, bevor die Furttaler die ersten
zwei Sitzplatzreihen im Kursaal besetzten.
Über Russland und seine Politik gibt
es oft widersprüchliche Berichterstattung. Dazu meinte Gysling: «Man sieht
nie die ganze Wahrheit.» Auch als Journalist würde man aus einer gewissen Perspektive auf das Geschehen schauen. Da
müsse man sich dann einfach jeweils fragen: «Welche anderen Perspektiven gibt
es noch?»
Dann ging die Show los: SRF-Moderator
Ueli Schmezer führte durchs Programm.
Er kündete den bekannten Berner Beatboxer und Rapper Knackeboul an, welcher einen Freestylerap vortrug. Das Publikum war begeistert und der
ausgebuchte Saal tanzte zu den Beats.
In der Umweltarena verewigt
Anschliessend erzählte Bertrand Piccard
viel Spannendes über den Flug mit der
Solar Impulse. Die Kinder durften Fragen
stellen. Bojan Ilic stellte die wichtigste
Frage für die Kinder: «Hatten sie schon
als Kind den Traum, Klimapionier zu werden?» Piccard bejahte und schon ging es
ans Verteilen der Urkunden.Alle durften
mit den Stars Fotos machen, Unterschriften sammeln und eine Urkunde in Empfang nehmen. Die den Projektgruppen im
Vorfeld zugeschickten und von ihnen beschrifteten Spiegel in Solarzellengrösse
der Solar Impulse, welche alle Projekte
dieses Jahres enthalten, wurden auf einer
riesigen Weltkugel aufgeklebt. Das ursprünglich als Geschenk an Piccard gedachte Objekt mit rund drei Metern
Durchmesser wird in der Umweltarena in
Spreitenbach ausgestellt. Somit sind dort
die Projekte der Primarschule DänikonHüttikon verewigt.
Zuletzt war Peter Gysling 17 Jahre lang
als SRF-Korrespondent in Moskau tätig.
Jetzt sieht er als Pensionierter einem
neuen Lebensabschnitt entgegen. «In all
den Jahren Konliktberichterstattung bin
ich nie zynisch geworden. Das wurde mir
auch von SRF gesagt, und da bin ich sehr
stolz drauf», sagte er. Es sei ihm stets ein
Anliegen gewesen, allen Menschen mit
Respekt zu begegnen.
Zurück in die Schweiz
Der frisch pensionierte Gysling zieht in
zwei Wochen wieder zurück in die
Schweiz. Geplant ist ein weiteres Buchprojekt, eventuell ein Engagement an
der Volkshochschule Basel und eine Tätigkeit als Reisebegleitung in Russland.
Er wolle sich aber auch Zeit nehmen, um
Skitouren zu machen, zu segeln und die
Natur zu geniessen, sagte Gysling. «Vor
allem die pulsierende Stadt Moskau werde ich aber schon vermissen», meinte er.
Und zurückkehren werde er auf jeden
Fall.
Auslandkorrespondent
Peter Gysling ist Russland-, Kaukasus- und Zentralasien-Spezialist. Er
erlebte in seiner ersten Korrespondentenzeit (1990 bis 1994) die letzten
Monate der Sowjetunion, war dann
als Produzent, Auslandreporter und
Moderator beim Schweizer Fernsehen tätig und leitete von 2002 bis 2008
als stellvertretender Programmchef
die «Wortsendungen» von Schweizer
Radio DRS2. 2008 bis 2015 war er
Auslandkorrespondent des Schweizer
Radios und Fernsehens SRF in Moskau. Zudem hatte er 2012 die SRFDokumentarilmserie «Seidenstrasse» präsentiert und ist Co-Autor des
Text-und Bildbandes «Die Seidenstrasse heute». (us)
Spannende Buchtipps
für lange Winterabende
Die Romaniguren erwachten zum
Leben als Buchhändlerin Daniela
Binder aus Winterthur die Herbstneuheiten aus der Bücherwelt
vorstellte.
GABY OEHLER
BUCHS. Die Stuhlreihen in der Bibliothek
Buchs waren bis auf den letzten Platz besetzt. Die Mehrheit der literaturinteressierten Gäste an diesem Abend war nicht
das erste Mal an einer Buchvorstellung
von Daniela Binder. Die Buchhändlerin
kam bereits das neunte Mal nach Buchs,
auf Einladung von Esther Broger, der
Leiterin der Bibliothek.
Für jeden Geschmack etwas dabei
«Bei der Auswahl eines Buches spielt der
persönliche Geschmack die wichtigste
Rolle», erklärte Daniela Binder. Ihr persönliches Lieblingsbuch unter den 16
Neuvorstellungen ist «Ein Leben mehr»
von Jocelyne Saucier. «Diese Geschichte hat mich sofort gefesselt und nicht
mehr losgelassen bis zur letzten Zeile»,
schwärmte Binder. «Und das ist es ja
auch, was ein Buch letztlich spannend
macht.» Binder informiert sich jeweils in
den Verlagsprogrammen über die Neuerscheinungen. Sie bestellt dann eine
Auswahl an Vorausexemplaren. «So
weiss auch ich immer wieder, was sich
lohnt zu lesen», sagte sie mit einem
Schmunzeln.
Erzählungen mit Lust auf mehr
Binder nahm die anwesenden Gäste am
vergangenen Freitagabend mit auf einen
literarischen Kurztripp durch die sechzehn Neuerscheinungen. Die Buchhändlerin stellte mit atmosphärisch dichten
Beschreibungen die Protagonisten und
deren Geschichte so realitätsnah und
spannend vor, als würden sie in der
nächsten Sekunde zur Türe hereinkommen. Aber im spannendsten Moment
endete ihre Erzählung jeweils.Am liebsten hätte man sich gleich mit einem der
Bücher an ein romantisches Kaminfeuer zurückgezogen, um mehr über die
einzelnen Geschichten zu erfahren. Lange wurden die Gäste nicht auf die Folter
gespannt: Anschliessend an die Buchvorstellung standen die Bücher zur Ausleihe bereit.
Beeindruckt von Piccards Engagement
Schüler aus dem Furttal durften ans Klimafest nach Bern reisen.
Mira Altorfer aus Dänikon posiert mit Flugpionier Bertrand Piccard. Bilder: pd
Auf die Frage, was den kleineren Pionieren am meisten Eindruck gemacht hatte,
kam zum Beispiel die Antwort von Tim:
«Es ist sehr wichtig, dass wir Kinder den
Klimaschutz schon so früh erleben dürfen. Denn wir kämpfen für eine gesunde
Welt. Unsere Welt von morgen.» Und Fabio meint: «Mir hat Piccard Eindruck gemacht, weil er so einen tollen Rekord
aufstellen konnte. Er ist ein richtiger Visionär. Das gefällt mir.» Für Joshua war
es wichtig, dass er hautnah mit Piccard
Kontakt hatte und Juan sagte: «Es ist toll,
dass sich Piccard für uns Kinder so viel
Zeit genommen hat – und dass er aus
Fribourg stammt.»
Am Abend kam die Gruppe müde
und erfüllt mit neuem Pioniergeist und
vielen Ideen für das nächste Klimaprojekt nach Hause. (e)
Information: Wer mehr über das Klimafest
erfahren möchte, indet online unter
www.energie-klimapioniere.ch sämtliche Infos.
Daniela Binder erzählte lebhaft von den Buchinhalten. Auch nach 28 Jahren ist
Buchhändlerin ihr Traumberuf. Bild: Gaby Oehler
RÜMLANGER
RÜMLANG
FREITAG, 20. NOVEMBER 2015
|
11
«Einzig der Wochenenddienst gefällt mir nicht»
Am Nationalen Zukunftstag – vormals Tochtertag – sollen Kinder und
Jugendliche Einblick in verschiedenste Berufe erhalten. Im Alterszentrum Lindenhof wurde für acht
Jugendliche ein Programm zusammengestellt, das ihnen darüber
hinaus auch die Beindlichkeit von
Plegebedürftigen einsichtig machte.
Nachdem sich auch Melissa (14) im
Arm-Bandagieren versucht hat, können
die Mädchen wieder mit Mitarbeitenden
mitlaufen. Während Nolita (12) einer
Lernenden beim Verteilen der Wäsche
hilft, begleitet Seraina nun Silvana, die
im zweiten Lehrjahr ist, beim Aufwecken
der Betagten nach dem Mittagsschlaf.
Nicht selten wird dabei ein Schwätzchen
mit den älteren Herren und Damen gehalten: Eine Frau zeigt begeistert ein altes Familienalbum. «Das ist verrückt,
diese alten Schwarz-Weiss-Fotos, und
heute ist alles immer farbig», kommentiert die Schülerin erstaunt.
FLAVIA BONANOMI
RÜMLANG. Die acht Jugendlichen, die an
diesem nebligen Morgen aufgestanden
waren, um im Plegezentrum Lindenhof
im Rahmen des Zukunftstages Einblick
in die Berufe von Plegenden und technischen Mitarbeitern zu erhalten, zeigen
sich von der ersten Minute an als äusserst belissen. Ausser dem jüngsten, Lazar (11), zugleich der einzige Junge, sind
sich fast alle sicher, dass sie einmal FaGe
oder FaBe werden wollen, also Fachfrau/
-mann Gesundheit oder Betreuung.
Susanna Blöchlinger, Lehrlingsverantwortliche des Zentrums, hat für die Teilnehmenden ein anspruchsvolles und kreatives Programm zusammengestellt. «Mit
anpacken können sie heute aber nicht.
Obwohl wir jetzt eher ältere Jugendliche
haben, die in der Schule bereits lernen,
wie sie sich für die Lehrstelle bewerben
werden, ist der Zukunftstag kein Schnuppertag», stellt sie klar. Die Arbeit in einem
Alterszentrum oder Spital sei zudem zu
anspruchsvoll, als dass man vollkommen
Unerfahrene mithelfen lassen kann.
Eine gewisse Zukunft für die Plege
Der Alltag ist voller Hindernisse - unfallfreies Manövrieren
will geübt sein. Bilder: Flavia Bonanomi
Ausser Seraina (15) darf denn auch
niemand praktische Erfahrung sammeln.
Sie kommt zum Privileg, einer älteren
Frau beim Frühstücken helfen zu dürfen.
Doch auch Dilsu (14) und Viktoria (14)
sind zufrieden: «Wir haben mit einer alten Frau ferngesehen und ein bisschen
mit ihr geschwatzt», erzählen die beiden
Schülerinnen am Ende des Tages sichtlich begeistert.
Erfahren, wie «es» sich anfühlt
Um verstehen zu können, wie es sich für
die älteren Leute anfühlt, betreut zu werden, üben die Mädchen gleich am eigenen Leib. Zuerst geht es zum Rollstuhl-
Susanne Blöchlinger erklärt Besucherinnen am Zukunftstag,
was bei der Begleitung von Sehbehinderten wichtig ist.
fahren in die Garage des Alterszentrums.
Susanna Blöchlinger hat einen Rollstuhl
organisiert, in den sich nun je eine Teilnehmerin hineinsetzen darf, während
eine andere sie herumchaufiert. Und
Nadine (15) zeigt, wie’s geht: Sie war
zwei Tage zuvor bereits am Schnuppertag hier und weiss, wie man schwierige
Situationen – zum Beispiel den hohen
Randstein in der Garage – mit dem Rollstuhl meistern kann.
Susanna Blöchlinger verbindet auch
einer der Teilnehmerinnen die Augen und
macht ganz genau vor, wie man sich als
Begleitperson eines sehbehinderten Menschen verhalten muss. Dazu erklärt sie:
«Verschiedene Dinge, die man als FaBe
macht, sind durchaus nicht angenehm für
die Patienten. Nur, wenn man es genau
richtig macht, fühlen sie sich wohl.»
Essen, Wäsche, Wecken, Schwätzchen
Dazu gehört auch die Essenseingabe.
«Manche Leute wissen nicht einmal
mehr, dass sie den Mund öffnen oder
wann sie schlucken müssen», führt sie
aus, während sich die Mädchen dazu bereit machen, sich gegenseitig mit Joghurt
zu füttern. Eine Tätigkeit, die den Teilnehmerinnen gut gelingt, im realen Alltag einer Plegefachfrau aber zur Herkules-Aufgabe werden kann.
Am Ende des Tages kommen alle Teilnehmenden noch einmal im Sitzungsraum zusammen, um gemeinsam Fazit zu
ziehen. Sandra (15) und Lazar erklären
den anderen, was die verschiedenen Farben der Putzlappen bedeuten, denn sie
haben den ganzen Tag im technischen
Dienst verbracht. Auf die Frage, ob sie
noch immer alle FaGe oder FaBe werden
wollen, gibt es von den Mädchen ein einstimmiges: «Ja!» Der einzige Vorbehalt,
der sich vernehmen lässt: «Nur am Wochenende arbeiten, das will ich nicht!»
Also ein erfolgreicher Tag für Susanna Blöchlinger? «Es ist für die Kinder sicher immer spannend, und ich glaube, ihnen hat es sehr gefallen. Doch die immer
verschwommenere Grenze zwischen
Schnuppertagen und Zukunftstag macht
die Gestaltung des Programms relativ
schwierig.» Die Kinder proitieren von
dem praktischen Einblick aber sicher.
Ein doppelter Dreiergipfel in Politik- und Kulturwelten
Wenn am Sonntag um 11 Uhr im
Gemeindehaus die Urnen schliessen
und die Stimmen für die drei Ständeratskandidaten ausgezählt werden,
wird gleichenorts die Ausstellung
«Drei Bildwelten» mit der Vernissage eröffnet.
MARKUS FÜRST
RÜMLANG. Dass die neue Ausstellung des
Komitees Rümlang Kultur an einem Abstimmungssonntag Vernissage feiert, ist
kein Zufall. «Das ist Absicht», sagt der
einheimische Zeichner und Maler Daniel Day Huber, der im Komitee als Ausstellungsplaner wirkt. «Eine Vernissage
ist ein gesellschaftlicher Anlass, man
trifft sich, es gibt Ansprachen, ein Buffet,
manchmal musikalische Einlagen.»
Auch eine Abstimmung ist ein gesellschaftlicher Anlass, und die Idee, die beiden Anlässe im Gemeindehaus zu kombinieren, ist bestechend: Vernissagetag
von Rümlang Kultur ist Abstimmungssonntag, der Gang zur Urne ein kultureller Ausgang, der Besuch des kulturellen
Genusses lässt sich mit dem Ausüben von
Bürgerrecht und -plicht kombinieren.
Dass an diesem Vernissage-Abstimmungssonntag von «Drei Bildwelten» –
neben der Abstimmung über die
Limmattalbahn zugleich der zweite
Wahlgang für den Ständerat stattindet,
liess sich nicht planen, ist aber ein hübscher Zufall: Drei sehr unterschiedliche
Kunstformen präsentieren drei unterschiedliche Bildwelten, diesen stehen so
drei mitunter sehr unterschiedliche Weltbilder gegenüber, mit welchen sich die
drei Ständeratskandidaten im Wahlkampf präsentiert haben.
Die drei künstlerischen Weltgestalter
Elsbeth Noetzli, Gattin des langjährigen
früheren Rümlanger Pfarrers Fred Noetzli, ist eine anerkannte Meisterin des
Scherenschnitts. Sie arbeitet mit geduldiger Beobachtung, viel Liebe zum Detail
Zeiten und Termine
Vernissage: Sonntag, 22. November,
11–13 Uhr
Führung: Dienstag, 8. Dezember, 16 Uhr
Dauer: Montag, 23. November, bis Freitag,
8. Januar
Öffnungszeiten: entsprechend der
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung.
Elsbeth Noetzli: Tino und Pongo, Scherenschnitt, 2009. Bilder: pd
und feiner Klinge, die Bilder sind
schwarz-weiss. Einer der Kandidaten gehört der Partei an, deren Politik gerne als
holzschnittartig bezeichnet wird.
Der Niederglatter Otto Rüger, eng
verbunden mit der Rümlanger Kulturszene, ist ein technisch höchst versierter
traditioneller Maler von Landschaften
und Bergwelten; manche Bilder, etwa
eine Reihe von Seerosen, sind in zarten,
lichten Farben gehalten. Ein anderer
Kandidat gehört der Partei an, die sich
insbesondere dem Schutz solcher Landschaften widmet.
Die Rümlangerin Sandra Saxer Santillán geht in ihrer Malerei gleichermassen frei und überlegt, assoziativ und analytisch zu Werke, mal konkret, mal
abstrakt, oft in einer bunten Kombination von Beidem; ihre Quelle sind die an
Symbolen reichen Kulturen ihres Herkunftslandes Mexiko und die Emotionalität seiner Leute, ihre Bilder farbenfroh
und voller Bewegung. Die Partei des dritten Kandidaten versteht sich als weltoffen und liberal.
Bildwelten und Weltbilder zur Wahl
Daniel Huber verteilt die drei Bildwelten in schönen Dreierpaketen über die
drei Etagen des Gemeindehauses. Da
Sandra Saxer Santilláns «Freude- und Trauertanz»: gespaltene Gefühlswelten –
Freudentanz zum Nationalfeiertag, Trauer über den tiefen Drogensumpf. Bild: füm
lässt sich, während emsig die Stimmen
der Ständeratskandidaten ausgezählt
werden, in Musse durch drei Bildwelten
schlendern, worin es kreuz und quer viele augenfällige Kontraste zu entdecken
gibt – und bei genauer Betrachtung auch
die eine oder andere Parallele. Das ist so
Otto Rüger: Kreidefelsen Insel Rügen, Öl auf Leinwand, 2014.
reizvoll wie spannend – auch, was schliesslich den verschiedenen Betrachtern bunter, lebensnaher, lebendiger erscheint, die
künstlerischen Bildwelten oder die politischen Weltbilder.Womöglich reichts sogar fürs Resultat. Auch darüber lässt sich
an der Vernissage debattieren.
Sandra Saxer Santillán: Magisches Pusten, Öl-Pastell auf Papier, 2015.
12
| AMTLICHE MITTEILUNGEN UND ANZEIGEN
Ärztlicher
Notfalldienst
Kirchliche Anzeigen
FREITAG, 20. NOVEMBER 2015
RÜMLANGER
Amtliche Anzeigen
Chrischona-Gemeinde
Die Gemeinde Rümlang
ist dem Ärztefon angeschlossen:
Versuchen Sie immer Ihren Hausarzt unter seiner Praxisnummer zu erreichen!
Hören Sie allenfalls die Durchsage des
automatischen Telefonbeantworters zu
Ende.
Ausserhalb der Praxisöffnungszeiten
rufen Sie bitte auf die einheitliche Notfall-Nummer «Ärztefon» 044 421 21 21
an. Rufen Sie immer zuerst an, bevor Sie
in die Praxis fahren! Eine Spitaleinweisung erfolgt in der Regel durch einen
praktizierenden Arzt.
Zahnärztlicher Notfalldienst
für das Zürcher Unterland
an Wochenenden und Feiertagen
� 079 819 19 19
Apotheker-Notfalldienst
� 0900 55 35 55
Vermittlung Rotkreuz-Fahrdienst
Herr A. Stutz, � 044 817 04 44
Spitex Rümlang
� 044 817 01 57
Montag bis Freitag
8.00–12.00 Uhr
14.00–17.00 Uhr
Öffnungszeiten Zentrum,
Lindenstrasse 6:
Montag, Mittwoch
und Freitag
10.00–11.30 Uhr
Tierarzt Rümlang
� 044 818 02 09
HE4595
Notfalldienste
Notruf Polizei
117
Notruf Feuerwehr
118
Kantonspolizei Zürich 044 247 22 11
Kapo-Posten Rümlang 044 818 76 30
Polizei RONN
044 852 37 17
Chiropraktiker-Notfalldienst
(Sonn- und Feiertage)
044 242 42 21
Universitätsspital Zürich
044 255 11 11
Regionales Zentrum für Gesundheit
und Plege Dielsdorf
044 854 61 11
Spital Bülach
044 863 22 11
Kinderspital Zürich
044 266 71 11
Flughafen-Ambulanz 043 814 02 77
Sanitäts-Notfalldienst
144
Abdecker
044 817 06 48
(Abholdienst für Tierkadaver)
Tox. Zentrum (Gifte)
044 251 51 51
Sozialpsychiatrisches Zentrum
Limmattal (SPZ)
044 744 47 87
Rettungslugwacht (Rega)
1414
Notfalldienst Tierspital 044 635 81 11
Nottelefon/Beratungsstelle
für Frauen
044 291 46 46
Dargebotene Hand
143
Störungsdienst
175
Elektrizitätswerk
Rümlang
044 817 90 90
Gemeindeverwaltung
HE4633
Rümlang
044 817 75 00
Katzenrütistrasse 2, Rümlang
Telefon 044 817 02 16
www.chrischona-ruemlang.ch
Freitag, 20. November
10.00 Morgenstunde
im Alterszentrum (Cafeteria)
mit Pfr. Ulrich Henschel
Sonntag, 22. November
9.30 Ewigkeitssonntag
Gottesdienst mit Totengedenken
Pfr. Josef Hürlimann
Musik:
Inga Lisa Stettler-Jansen, Harfe
Wolfram Lorenzen, Orgel
Mittwoch, 25. November
8.30 Morgenstille in der Kirche
19.30 Erneuerung
ref. Kirchgemeindehaus:
Orientierungs-Versammlung
im ref. Kirchgemeindehaus
Seniorenveranstaltungen
der Kirchgemeinde
Keine
Alle übrigen Veranstaltungen inden
Sie unter www.refkircheruemlang.ch
Sekretariat: Dienstag 9.00 –12.00 Uhr
Telefon 044 817 05 22
E-Mail: [email protected]
Freitag, 20. November
19.00 T-Zone für Teens
Sonntag, 22. November, 9.30 Uhr: Eucharistiefeier am Sonntag. Mittwoch,
16.00 Uhr: Rosenkranz-Gebet in Italienisch. Donnerstag, 8.30 Uhr: Rosenkranz-Gebet. 9.15 Uhr: Eucharistiefeier.
Freitag, 10.00 Uhr: Eucharistiefeier; Alterszentrum Lindenhof.
Kath. Pfarrei St. Peter Rümlang
Evang.-ref. Kirchgemeinde Rümlang
Einladung zur Adventsfeier
der Seniorinnen und Senioren
Sonntag, 22. November
10.00 Gottesdienst
Kids-Treff, Kinderhüte
Kath. Pfarramt:
Bruno Rüttimann, Pfarrer
Ref. Pfarramt: Josef Hürlimann, Pfarrer
Anmeldung
bis spätestens 1. Dezember an:
Kath. Pfarramt, Sekretariat,
Rümelbachstrasse 40, 8153 Rümlang,
Telefon 044 817 06 30 (Bürozeit: Montag bis Donnerstag, 9.00 bis 11.30 Uhr)
E-Mail:
[email protected]
auf Mittwoch, 25. Nov. 2015, 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus
Freundlich eingeladen sind an der Planung interessierte Rümlangerinnen und
Rümlanger. Es wird orientiert über den Planungsstand und die zu erwartenden
Baukosten. Anschliessend Fragenbeantwortung und Diskussion.
Mittwoch, 25. November
20.00 Bibelgespräch, Gebet
Auf eine grosse Teilnahme freuen sich Architekt Jürg Frei aus Watt,
die Planungsgruppe und die ref. Kirchenplege.
Philipp Baumann, Steinfeldstrasse 6
Telefon 043 534 97 38,
www.etg-ruemlang.ch
Freitag, 20. November
19.30 Teenagerclub: Mit Jeremy J.
Samstag, 21. November
17.00 Kindermusical-Aufführung
20.00 Jugendgottesdienst:
Du bist, was du isst
Sonntag, 22. November
17.00 Kindermusical-Aufführung
Eine
für alle
Die einzige Tageszeitung
mit umfassender Berichterstattung aus RÜMLANG
und dem Zürcher Unterland.
Täglich bis 6.30 Uhr in Ihrem Briefkasten.
Inkl. E-Paper auch auf Ihrem Smartphone oder
Tablet (ausgenommen Teil- und Aktionsabos)
Samstag, 5. Dezember, 14.00 Uhr,
Pfarreizentrum St. Peter
Liebe Seniorinnen und Senioren
aus Rümlang
Am Samstag, 5. Dezember 2015, indet die alljährliche Adventsfeier im katholischen Pfarreizentrum St. Peter
statt. Zu diesem besinnlichen Anlass laden wir Sie herzlich ein. Kurz vor dem
6. Dezember steht der St. Nikolaus im
Zentrum.
Es freut uns, wenn möglichst viele Frauen und Männer diesen adventlichen
Nachmittag mit uns geniessen können
(Fahrdienst bei Bedarf möglich).
Einladung zu einer
Orientierungs-Versammlung
Samstag, 21. November
9.30 Basteltag
Kath. Pfarrei
St. Peter, Rümlang
Kath. Pfarramt
Rümelbachstrasse 40
8153 Rümlang
Telefon: 044 817 06 30
E-Mail: [email protected]
Pfarrer: Bruno Rüttimann
Sekretariat: Öffnungszeiten:
Mo bis Do, 09.00 bis 11.30 Uhr
Erneuerung des ref. Kirchgemeindehauses Rümlang
Jetzt abonnieren!
Telefon 0842 00 82 82 • [email protected]
Gerichtliches Verbot
Der Einzelrichter im summarischen Verfahren des Bezirksgerichtes Dielsdorf hat
am 21.09.2015 nach Einsicht in das Begehren der gesuchstellenden Partei, Elektrizitätswerk Rümlang Genossenschaft, Lindenweg 6, 8153 Rümlang, verfügt:
Unberechtigten wird das Führen und Abstellen von Fahrzeugen aller Art auf
der Liegenschaft Kat.-Nr. 3377, Lindenweg 6, 8153 Rümlang, verboten. Berechtigt sind nur Besucher während der Dauer ihres Besuches und Lieferanten während der Dauer des Güterumschlags. Wer dieses Verbot missachtet,
wird auf Antrag mit einer Busse bis zu Fr. 2000.– bestraft.
Durch die richterlichen Behörden ist das vorstehende gerichtliche Verbot in Anwendung von Artikeln 258 bis 260 der Schweizerischen Zivilprozessordnung (ZPO) verfügt worden. Für den Fristenlauf ist die Publikation im Amtsblatt des Kantons Zürich
massgebend.
Wer dieses Verbot nicht anerkennen will, hat innert 30 Tagen seit dessen Bekanntmachung und Anbringung auf dem Grundstück beim Gericht Einsprache zu erheben. Die Einsprache bedarf keiner Begründung. Die Einsprache macht das Verbot
gegenüber der einsprechenden Person unwirksam. Zur Durchsetzung des Verbots
ist beim Gericht Klage einzureichen (Art. 260 ZPO).
Die Missachtung des Verbotes wird strafrechtlich verfolgt. Der Verzeigte kann zu
seiner Verteidigung dartun, dass er ein besseres Recht habe oder dass das dem
Verbot zugrunde liegende Recht nicht bestehe.
Rümlang, 20. November 2015
Gemeindeammannamt Rümlang-Oberglatt
IC4564
M. Vicari, Gemeindeammann
Kanzlei
Einbürgerungen
Mit dem Beschluss vom 10. November
2015 hat der Gemeinderat in das Bürgerrecht der Gemeinde Rümlang aufgenommen:
• Ortells Marques Ester, geb. 21. März
1980, mit dem Sohn Bermudez Ortells Erik, geb. 27. Mai 2004, beide
spanische Staatsangehörige
Gegen die Einbürgerungen kann innert
30 Tagen beim Bezirksrat Dielsdorf Rekurs erhoben werden.
Rümlang, November 2015
IC5062
Die Gemeinderatskanzlei
Bea ch
adbox.ch bringt Ihre Kleininserate
einfach und schnell in die Presse.
Todesanzeigen
Weinet nicht an meinem Grabe,
tretet leise zu mir zu,
denkt, was ich gelitten habe,
gönnt mir die ewige Ruh.
Rümlang, im November 2015
Alterszentrum Lindenhof
Traurig nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und
Urgrossmutter
Susanna Reinli-Aeppli
21. November 1933 – 14. November 2015
Schule
Sie ist in ihrem 82. Lebensjahr sanft entschlafen.
In stiller Trauer:
Einladung zum Besuchsmorgen
Die Primarschulplege lädt alle Interessierten zum öffentlichen
Besuchsmorgen der
Primarschule Rümelbach und der
Kindergärten Chratz und Rümelbach
am Dienstag, 24. November 2015 von 8.20 –12.00 Uhr ein.
Kurt und Evelyn Reinli-Garcia
René und Cornelia Reinli-Plüss
mit Michael und Stefan
Urs und Hildegard Reinli-Plüss
mit Marco und Nadja
Maya und Ruedi Decio-Reinli
mit Gianni und Selina
Freunde und Anverwandte
Während der 10.00-Uhr-Pause offeriert Ihnen die Elternmitwirkung der
Schule einen kleinen «Znüni».
Die Beerdigung indet am Freitag, 27. November um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche
in Rümlang statt.
Das Schulteam und die Elternmitwirkung freuen sich auf Ihren Besuch.
Es werden keine Leidzirkulare versandt. Allfällige Blumenspenden bitte beim Friedhof
abgeben oder man gedenke der Krebsliga des Kt. Zürich PK: 80-868-5.
IC6239
Primarschulplege Rümlang
Schulleitung und Lehrerschaft
IC6045
RÜMLANGER
RÜMLANG |
FREITAG, 20. NOVEMBER 2015
Unfallkreuzung erhält Lichtsignalanlage
CYPRIAN SCHNOZ
Der Verkehr auf der Kreuzung Rümlanger-Kaiserstuhlstrasse wird bald von einer Lichtsignalanlage geregelt werden. Bild: cy
Verkehr auf der Rümlangerstrasse Vortritt, die von Oberglatt herkommend
über die Abbiegespur Richtung
Oberhasli fahren. Für die Lenker auf der
Rümlangerstrasse wird das Einbiegemanöver oft zur gefährlichen Geduldsprobe. Gar manche sind mit der Situation
überfordert – Unfälle sind deshalb keine
Seltenheit. Die Kreuzung iguriert denn
auch auf der Liste der Unfallschwerpunkte.
Bauzeit bis Ende Mai
Ab 13. Dezember verkehrt der Bus 797 zwischen Rümlang und Oberhasli auf
dieser neuen Strecke. Der Unfallschwerpunkt wird mit einer Lichtsignalanlage
beseitigt. Bild: pd
Adventsveranstaltung in
der Gemeindebibliothek
RÜMLANG. Am Freitag, 27. November, um
20 Uhr lädt die Gemeindebibliothek an
der Oberdorfstrasse 5 zu ihrer traditionellen, stimmungsvollen Adventsveranstaltung ein. Die Schauspielerin Gerda
Zangger und der Schauspieler Alex
Freihart lesen besinnliche und heitere
Geschichten zur Weihnachtszeit. Begleitet werden die beiden vom Cellisten
Juan Läuchli.
Jahresabschluss für Kinder ab Kindergartenalter macht das Kamishibai-Theater dann am Mittwoch, 9. Dezember,
ebenfalls in der Gemeindebibliothek. Von
15 bis 16 Uhr öffnet es dann zum letzten
Mal in diesem Jahr seine Türen und bietet faszinierende Geschichten an. (red)
IMPRESSUM
Erscheint jeden Freitag und wird in alle Haushaltungen
von Rümlang verteilt.
Aulage: 3696 Exemplare (WEMF-beglaubigt 2014).
Redaktion: «Rümlanger», Grenzstrasse 10,
8180 Bülach, Telefon 044 854 82 38.
E-Mail: [email protected].
Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr.
Cyprian Schnoz (cy), Leitung; Anna Bérard (anb);
Katja Büchi (krb); Martina Cantieni (mca);
Sabine Schneiter (sas).
Inserate: ZRZ Zürcher Regionalzeitungen AG,
Grenzstrasse 10, 8180 Bülach, Telefon 044 515 44 77,
Fax 044 515 44 79, E-Mail: [email protected].
Leitung: Peter Fasler.
Insertionsschluss: Montag, 17 Uhr.
Verlag: ZRZ Zürcher Regionalzeitungen AG,
Grenzstrasse 10, 8180 Bülach, Telefon 044 854 82 82.
Verlagsleiter: Rolf Utzinger.
Abonnementspreis: Jährlich Fr. 135.— (adressiert) inkl.
2,5% MwSt., Telefon 044 854 82 82,
[email protected]
Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG.
Die Verwertung von Inhalten dieses Titels durch nicht
Autorisierte ist untersagt und wird gerichtlich verfolgt.
Bekanntgabe von namhaften Beteiligungen der Zürcher
Regionalzeitungen AG i. S. v. Art. 322 StGB: DZO Druck
Oetwil a. S. AG.
LESERBRIEFE
Betreuungsangebote
Auf der Kreuzung Rümlangerstrasse/
Kaiserstuhlstrasse kracht es immer
wieder. Nun wird dieser Unfallschwerpunkt mit einer Lichtsignalanlage
entschärft. Die Arbeiten beginnen am
kommenden Montag und dauern bis
Ende Mai. Es wird zu Behinderungen
und Busverspätungen kommen.
RÜMLANG/OBERGLATT. Automobilisten,
die von Oberhasli herkommend auf der
Brücke die Kaiserstuhlstrasse zwischen
Rümlang und Oberglatt überqueren und
danach in diese einbiegen wollen, um
Richtung Rümlanger Industriegebiet zu
fahren, brauchen Nerven wie Stahlseile.
Die Kreuzung, wo die Rümlangerstrasse
in die Kaiserstuhlstrasse einmündet, hat
es nämlich in sich. Auf der vortrittsberechtigten Kaiserstuhlstrasse liesst der
besonders zu Stosszeiten sehr rege Verkehr mit lotten 80 Kilometern pro Stunde in beide Richtungen. Zudem haben
auch jene Fahrzeuge gegenüber dem
13
PARTEIEN
Neues Finanzierungsmodell
für Krippenplätze
RÜMLANG. Unsere Wirtschaft ist auf berufstätige Mütter angewiesen. Ein ausreichendes Angebot an Kinderkrippenplätzen ist Voraussetzung für die beruliche Chancengleichheit von Mann und
Frau sowie für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Investitionen in die Kinderbetreuung zahlen sich aus. Gute familien- und schulergänzende Betreuungsangebote sind ein klarer Standortvorteil
für Rümlang. Sie ermöglichen vielen Familien und Alleinerziehenden, ihren Lebensunterhalt selber zu bestreiten.
Mit dem neuen Finanzierungsmodell
Kinderkrippe können mehr Familien von
den Vergünstigungen proitieren. Die Eltern entscheiden, ob sie ihr Kind in der
gemeindeeigenen oder privaten Krippe
betreuen lassen wollen. Der Maximalbetrag für Vergünstigungen wird von
120 000 auf 180 000 Franken erhöht.
Eine Überschreitung wäre erst wieder
nach einem neuen Gemeindeversammlungsbeschluss möglich.
Geben Sie den Rümlanger Kindern
und Familien eine Stimme und kommen
Sie an die Gemeindeversammlung vom
3. Dezember.
SP Rümlang
Familienplaner 2016
RÜMLANG. Die beliebten Familienplaner,
Ausgabe 2016, sind ab sofort in der Gemeindebibliothek an der Oberdorfstrasse 5 erhältlich. Es gibt sie wieder in vierfünf- und sechsspaltigen Varianten zum
Preis von 15 Franken. (e)
Wie Projektleiter Rolf Grau vom kantonalen Tiefbauamt mitteilt, werden an
dieser Kreuzung in den nächsten Monaten eine Lichtsignalanlage gebaut und
die Fahrspuren erweitert. Damit werde
der Unfallschwerpunkt entschärft.
Während der Bauzeit, die bis Ende
Mai dauern wird, müssen Velofahrer und
Fussgänger einen kleinen Umweg über
die Rietgrabenstrasse auf sich nehmen.
Der motorisierte Verkehr wird im Bereich der Kreuzung mit einer provisorischen Lichtsignalanlage geregelt.
Der Belagseinbau erfolgt an einem
Wochenende im Mai, spätestens Juni.
Die beiden in die Kreuzung einmündenden Strassen müssen deshalb während
dieser beiden Tage für den Verkehr komplett gesperrt werden.
Bus 797 mit neuer Linienführung
Mit dem Fahrplanwechsel des öffentlichen Verkehrs ab 13. Dezember wird der
Bus der Linie 797 zwischen Rümlang
und Oberhasli auf einer neuen Route
fahren. Er verkehrt nicht mehr wie bisher auf der Glattalstrasse, sondern neu
via Rümlang Industrie an den Bahnhof
Rümlang. Die Haltestelle Leberbäumlistrasse wird aufgehoben, und in der Nähe
des Hofwisen-Einkaufszentrums wird
die neue Haltestelle mit dem Namen
Hofwisenunterführung eingerichtet. Neu
fährt dieser Linienbus ganztätig im
30-Minuten-Takt.
Während der Bauzeit sei aufgrund des
zu erwartenden grossen Verkehrsaufkommens besonders in den Stosszeiten
nicht nur mit Verkehrsbehinderungen,
sondern auch mit Busverspätungen zu
rechnen, hält Grau fest. Informationen
dazu seien an den Haltestellen sowie auf
der Website www.vbg.ch erhältlich.
Kirchenplege sucht Verstärkung
Die Katholische Kirchgemeinde
Rümlang sucht eine neue Kollegin
oder einen neuen Kollegen für die
Kirchenplege.
RÜMLANG. Die Kirchenplege ist das leitende und vollziehende Organ der Kirchgemeinde. Sie besteht aus fünf von den
Stimmberechtigten gewählten Mitgliedern der Kirchgemeinde Rümlang. Dieses
Gremium vertritt die Kirchgemeinde nach
aussen und ist das strategische Führungsorgan für die laufenden Geschäfte und für
neue Projekte der Kirchgemeinde.
Nun suchen wir für einen vakanten
Sitz eine interessierte Person, die Freude
hat, in einem Team mitzuarbeiten. Das
Interesse an der kirchlichen Arbeit und
die Teilnahme am Leben der Kirchgemeinde und Pfarrei ist wünschenswert.
Die Sitzungen der Kirchenplege inden in der Regel abends, einmal im Mo-
nat statt. Zweimal im Jahr führen wir die
Kirchgemeindeversammlung durch. Um
unsere Projekte zu planen und zu realisieren, nehmen wir gemeinsam an Klausuren teil.Auch das Gesellige kommt dabei nicht zu kurz. Wir organisieren
jährlich einen Auslug oder sogar eine
kleine Reise.
Das Arbeitsgebiet für die Zuständigkeit der neuen Kollegin, des neuen Kollegen, wird in einem Gespräch festgelegt.
Der Arbeitsaufwand beträgt je nach Ressort zirka sechs bis acht Stunden pro Monat. Die Arbeit in der Kirchenplege wird
mit einem Sitzungsgeld und einer Grundentschädigung vergütet.
Die nächsten Ersatzwahlen werden
wir am 13. Dezember durchführen. Interessierte Personen melden sich beim Präsidenten der Kirchenplege, Beat Oehninger, Telefon 079 209 50 16. (e)
Katholische Kirchenplege Rümlang
Niklaus Steiger, Wahlverantwortlicher
Musikalische Kreuzfahrt
des Musikvereins
Die Geschichte von Ruth
als Kinder-Musical
RÜMLANG. Der Musikverein Rümlang
(MVR) sticht in See: Unter dem Motto
«Kreuzfahrt» bietet er als Jahreskonzert
eine dreiteilige Abendunterhaltung. An
Bord gegangen wird am Samstag, 28. November, ab 18.30 Uhr im Gemeindesaal
Worbiger mit Abendessen – Hackbraten,
Kartoffelstock und Gemüse oder Älplermagronen mit Apfelmus als Vegimenü.
Konzertbeginn ist um 19.30 Uhr. Das
Vorprogramm bestreitet die Young Band
des MVR, auf «Kreuzfahrt» gehts im
Hauptprogramm, und im Anschluss daran übernimmt die Big Band des MVR
das Kommando. (red)
RÜMLANG. Morgen und am Sonntag ist in
der Kirche der Evangelischen Täufergemeinde Rümlang an der Steinfeldstrasse 6 Musical angesagt. Das Stück von
und für Kinder und Jugendliche heisst
«Die Geschichte von Ruth». Es erzählt
von einer Moabiterin und Vorfahrin von
Jesus, die ihre Schwiegermutter in deren
Heimatland Israel begleitet. Die beiden
Frauen wagen dort nach dem Tod ihrer
Ehemänner einen Neuanfang. Das Musical ist eine biblische Geschichte über
Freundschaft und Treue. Im Anschluss
daran gibt es einen Apéro, der Eintritt
ist frei. (red)
«Gesetze gelten auch
für die Schulplege»,
«Rümlanger» vom 30. Oktober.
Aufgrund veränderter Familienstrukturen und weil immer mehr Eltern
Berufstätigkeit und Familie miteinander vereinbaren wollen oder müssen,
steigt der Wunsch nach ausserfamiliären Betreuungsangeboten.
Mit dem neuen Volksschulgesetz sind
die Gemeinden verplichtet, bedarfsgerechte Betreuungsangebote einzurichten. Dabei haben die Gemeinden den
nötigen Freiraum, dieses Angebot
individuell, mit Rücksicht auf die
lokalen Gegebenheiten, aufzubauen.
In der Gemeinde Rümlang wurde
eine Bedarfsabklärung im Jahre 2010
durchgeführt. Die Rückmeldungen
ergaben einen minimalen Bedarf an
Morgenbetreuung. Für die Mittags- und
Nachmittagsbetreuung bestand jedoch
relativ grosses Interesse. Unsere 40
Plätze im Hort sind alle täglich
ausgebucht. Um der grossen Nachfrage
gerecht zu werden, projektierten die
beiden Schulgemeinden zusammen mit
der Politischen Gemeinde das Hortprojekt, welches leider in der Abstimmung
im November 2013 verworfen wurde.
Mit einem vorübergehenden
Provisorium auf dem Kiesplatz, das ab
dem 1. Dezember 2015 zu Verfügung
steht, versuchen die beiden Schulgemeinden, den Bedürfnissen nach
Tagesbetreuung im Rahmen der
Möglichkeiten gerecht zu werden. Die
angebotene Betreuungsleistung wird
nach wie vor, wie bis heute abgedeckt.
Nämlich die Mittagspause mit Mittagessen und die Nachmittagsbetreuung
bis um 18 Uhr. Da die Räumlichkeiten
im Provisorium lediglich minimal
ausgestattet sind, behält sich die
Schulplege vor, die Ausgestaltung der
Tagesbetreuung auf das nötigste
Angebot zu reduzieren.
Die Betreuungsleistungen sind
kostenplichtig. Grundsätzlich könnten
die vollen Kosten auf die Eltern
abgewälzt werden. Oft übernehmen
aber die Gemeinden dennoch einen
Teil. Die Schulgemeinde Rümlang stellt
die Räumlichkeiten kostenlos zur
Verfügung und kann Beiträge subventionieren oder Deizitgarantien leisten.
Die Ferienbetreuung an unserer
Schule wird durch den Umstand der
Zwischenlösung im Provisorium nicht
angeboten. Die durchschnittlichen
Elternbeiträge würden sich für diese
Betreuung in der Höhe von rund 120
Franken pro Tag und Kind bewegen.
Einer Ganztages-Betreuung in einer
wohnlichen Atmosphäre in der Ferienzeit würde dieses Angebot nicht gerecht.
Gerne überprüfen wir das Einrichten
von weitergehenden Leistungen für das
kommende Schuljahr 2016/17. Diese
können nur aufgrund verbindlicher
interessierter Eltern geplant und
veranlasst werden. Eine offenbare
Unterschriftensammlung aus interessierten Kreisen ist im Rahmen eines
klärenden Gesprächs mit Betroffenen
leider nicht bis zu uns gelangt. Gerne
erwarten wir diese Adressangaben, damit
wir Anmeldungen versenden können.
Primarschulplege Rümlang
Barbara Altorfer, Schulpräsidentin
Rundum gemütlich
Der traditionelle Seniorennachmittag
am vergangenen Freitag mit der
Rümlanger Flötengruppe war in jeder
Hinsicht ein gelungener Anlass.
Im voll besetzten Kirchgemeindesaal
begleiteten die gut gelaunten Seniorinnen und Senioren mit Rhythmusinstrumenten die Flötenmusik, hörten
gespannt den Geschichten zu, sangen
fröhlich mit bei den Volksliedern und
liessen danach bei Kaffee und Kuchen
unter Lachen und Geplauder den
gemütlichen Nachmittag ausklingen.
Yolanda Schütz, Niederlenz
14
| RÜMLANG
FREITAG, 20. NOVEMBER 2015
Zum Schluss ein Schuss
ins leere Tor
Die Hot Chilis verlieren das Zürcher
Derby gegen den NLA-Absteiger,
Floorball Riders Dürnten Bubikon
Rüti mit 4:2. Es scheint, als fehlte
es an Durchhaltevermögen.
Zürcher Unterländerinnen für einen
Moment unkonzentriert, konnten sich
aber wieder fassen und wurden noch
konsequenter vor dem gegnerischen
Tor.
UNIHOCKEY. Von Spielbeginn an hatten
die Chilis die Oberhand. Sie beherrschten das Spiel mit gelungenen Auslösungen und schönen Kombinationen. Das
Zusammenspiel stimmte, und die Zürcher Unterländerinnen waren mehr in
Ballbesitz als ihre Gegnerinnen. Als
Folge verwertete Huber in der zweiten
Minute einen Freistoss in der gegnerischen Ecke zum ersten Tor für die Hot
Chilis. Es war ein wunderschönes Drehschusstor wie aus dem Lehrbuch.
Das Spiel verlief weiterhin zugunsten
der Chilis, jedoch kamen die Riders zunehmend zu Abschlüssen. Diese wurden
von den Verteidigerinnen souverän geblockt. Ein solcher Block führte in der
9. Minute zu einem Abpraller, welchen
Schmucki kaltblütig ausnutzte und somit den Anschlusstreffer für die Riders
schoss. Nach dem Gegentor waren die
Zu Beginn des zweiten Drittels schienen
die Hot Chilis etwas müde zu sein und
liessen die Zürcher Oberländerinnen ins
Spiel kommen. Es kam zu guten Chancen der Riders, die Chilis hielten aber gut
dagegen. Ab der 25. Minute waren auch
die Unterländerinnen wieder wach und
konnten sich zunehmend steigern. Der
Ball war fast immer im Besitz der Chilis
oder wurde durch ein vorbildliches Pressing zurückerobert. Dieses Forechecking
führte zu einigen gefährlichen Situationen vor dem Rider’schen Tor, und in der
32. Minute iel das lange fällige 2:1 für die
Chilis durch Keller auf Pass von
Derungs.
Danach plätscherte das Spiel so vor
sich hin, erst in der letzten Minute des
zweiten Drittels warf ein Konter der Riders die Defensive der Chilis aus der
Bahn und es folgte eine 2-Minuten-Stra-
Ziele nicht erreicht
fe wegen Stockschlags, die im dritten
Drittel abgesessen werden musste.
Die Chilis starteten mit einer Spielerin weniger ins letzte Drittel und ein
Weitschuss der Riders führte zum 2:2.
Die Chilis konnten ihr Spiel trotzdem
aufrecht erhalten und kreierten weiterhin gute Chancen. Die Konsequenz
fehlte aber, und die Chancen wurden
zunichte gemacht.
Konter am Ende des zweiten Drittels
RÜMLANGER
Kraft liess Chilis im Stich
Es wurde mit zwei Blöcken durchgespielt, und es war deutlich spürbar, dass
die Kraft in den Beinen, aber auch im
Kopf nachliess. Eine der wenigen Chancen nutzten die Riders in der 51. Minute,
und sie führten zum ersten Mal das Spiel
an. Die Chilis wollten unbedingt den Anschlusstreffer erzielen, doch die Energie
und auch das nötige Glück fehlten. Sie
versuchten es mit einer zusätzlichen
Feldspielerin, doch dies missglückte, und
Schmucki konnte den Ball in der 58. Minute ins leere Tor schiessen. Die Unterländerinnen mussten sich mit 4:2 geschlagen geben.
Hot Chilis
Die SG Rümlang-Unterstrass gewann
am Wochenende sowohl im Cup als
auch in der Meisterschaft gegen die
SG Meilen/Stäfa. Dennoch konnten
die Frauen ihren Jahreszielen nicht
gerecht werden.
Bonus, den es bei 35 Toren gegeben hätte, nicht abgeholt werden. Das Team erhofft sich nun vom Management eine
zweite, früher kommunizierte Möglichkeit einen solchen Bonus erspielen zu
können.
Zweiter Sieg am Zürichsee
HANDBALL. Um eines der Jahresziele des
Handballclubs Rümlang Oberglatt
(HCRO) zu erreichen, musste die SG
Rümlang/Unterstrass am Freitag den Einzug in das Cupviertelinale gegen den
Drittligisten vom Zürichsee, SG Meilen/
Stäfa 2, schaffen. Als ein weiteres Jahresziel gab die Geschäftsleitung des HCRO
eine Wertsteigerung des Aktivkontos um
35 Tore vor. Dies solle mit attraktiven
Boni belohnt werden.
Das erste Jahresziel wurde klar erreicht. Dank einer, vor allem in der ersten Halbzeit einigermassen soliden Abwehr- und einer geschlossenen Mannschaftsleistung im Angriff, konnte man
mit einer Differenz von 12 Toren einen
sicheren Sieg verzeichnen. Die
Rümlangerinnen brillierten zwar nicht
mit einer guten Chancenauswertung, erarbeiteten sich jedoch genügend Abschlussmöglichkeiten, dass es für einen
Sieg reichte. Weil es aber im Tor der
Gastgeberinnen «lediglich» 31 Mal klingelte, konnte der in Aussicht gestellte
Bereits am Samstag durfte der HCRO
wieder, diesmal etwas höher auf dem Berge und später am Abend, ans rechte Zürichseeufer pilgern. Diesmal wartete die
erste Mannschaft der Damen der SG Meilen/Stäfa. Die SG Rümlang-Unterstrass
strebte danach, das zweite vom HCRO
auferlegte Jahresziel zu erreichen: Diesmal musste das Team der Geschäftsleitung beweisen, dass es nicht mehr als 15
Punkte plus auf dem Passivkonto zulassen können. Dementsprechend konzentriert wurde auch verteidigt, resultierend
in einem Pausenstand von 9:15.
Man musste sich also nochmals verbessern, wenn man das Ziel erreichen
wollte. Mit nur sechs weiteren Gegentoren in der zweiten Halbzeit wurde dies
erreicht. Dank 22 geschossenen Toren
wurden auch die verdienten 2 Punkte auf
das HCRO-Konto überwiesen. Geglänzt
haben die Gäste allerdings nicht. Will
man tatsächlich das zweite Jahresziel erreichen, muss eine klare Leistungssteigerung ersichtlich sein.
Handballclub Rümlang Oberglatt
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In unserem Sportzentrum Heuel (Hallenbad mit Aussenliegewiese, Sauna
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Der Scherenschnitt. Ein Schweizer Kulturgut
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Sonntag, 22. November 2015, 11–13 Uhr
Ausstellung
Montag, 23. November 2015 bis Freitag, 8. Januar 2016
während der Öffnungszeiten des Gemeindehauses
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Leistungsausweis sowie über eine gastronomische Ausbildung.
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Sind Sie an dieser Herausforderung interessiert? Wir freuen uns auf Ihre
Bewerbungsunterlagen (inklusive Betriebskonzept), die Sie bitte an die Gemeinde
Rümlang, Abteilung Gesundheit, Glattalstrasse 201, 8153 Rümlang richten. Nähere
Auskünfte erteilt die Gesundheitssekretärin, Franziska Krucker, Telefon 044 817 75 80.
Führung durch die Ausstellung:
Dienstag, 8. Dezember 2015, 16 Uhr
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RÜMLANGER
PANORAMA |
FREITAG, 20. NOVEMBER 2015
15
So absurd der Angsttraum ist,
so bizarr darf die Lösung sein
Die Angst vor der Angst führt dazu,
dass Albtraumgeplagte nicht mehr
einschlafen wollen. Bevor es dazu
kommt, kann man eine klinisch
getestete Selbsthilfemethode
ausprobieren.
GABRIELE SPILLER
ALBTRÄUME. In die Tiefe fallen, vor jemandem lüchten oder bewegungsunfähig sein – das sind die häuigsten Albträume. Und kaum ein Leser kennt nicht
mindestens eine dieser Situationen aus
eigener Erfahrung. Die alten Germanen
glaubten, es seien koboldhafte Erdgeister (Alben), die sich nachts auf die Brust
des Schlafenden setzen und ihm die Luft
abdrücken.Zum Glück erledigt sich die
Sache mit dem erschreckten Aufwachen
meist von selbst, doch wenn die Albträume ständig wiederkehren, sollte man etwas unternehmen. Denn wer nachts regelmässig aufwacht, ist am anderen Tag nicht
leistungsfähig. Und wer schon mit Angst
vor dem schlechten Traum einschläft, belastet seinen Geist und das Herzkreislaufsystem.
Junge Frauen sind anfällig
Die Psychotherapeuten Johanna Thünker und Reinhard Pietrowsky haben ihre
Praxiserfahrungen im «Ratgeber Alpträume» zusammengefasst. Sie stellen
fest, dass vor allem junge Frauen, aber
auch hypersensible Menschen wie Künstler und Intellektuelle anfällig für Albträume sind. Naturwissenschaftler bevorzugen die These, dass Träume eine
völlig willkürlich ablaufende Verarbeitung von Sinneseindrücken sind, während Psychoanalytiker geneigt sind, darin unbewusste Konlikte zu sehen, die gedeutet werden können. «Die Wahrheit
liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte», sagen Pietrowsky und Thünker.
In besonders periden Träumen erlebt
man sich nicht als Gejagten, sondern
selbst als Täter und erwacht in der Angst,
dass man unterbewusst eine Gewalttat
plant. Solche Erfahrungen zeigen jedoch
keine Handlungsabsichten, denn Träume
lassen nach Ansicht der Wissenschaftler
keine Schlüsse darauf zu, was in Zukunft
passieren wird.Trauminhalte sind die Bedrohung des Lebens, der Sicherheit oder
der Selbstachtung. Fast jeder vierte Albtraum hat mit einem verpassten Termin
zu tun.
Aktive Auseinandersetzung
Leider verschwinden Albträume oft
nicht von allein und bedürfen psychotherapeutischer Behandlung. Zu den
aufrechterhaltenden Faktoren gehören
emotional bedeutsame Erlebnisse und
ungelöste innere Konlikte, die sich
«eingebrannt» haben. Dazu kommt ein
geringes Selbstwirksamkeitsgefühl, das
heisst, die Person fühlt sich unfähig, sich
dem Trauma (griech.: Wunde) zu stellen.
Der Schlüssel heisst wie bei so vielem:
aktive Auseinandersetzung. Experten
empfehlen Schlafhygiene (siehe Kasten), Entspannungstechniken wie autogenes Training und progressive Muskelentspannung sowie IRT – Imagery Rehearsal Therapy. Dieser Fachbegriff be-
schreibt «Heilung durch wiederholte
Vorstellung». Die Methode stammt aus
den 1990er-Jahren und wurde von einer
Gruppe von amerikanischen Forschern
um Barry Krakow entwickelt. Der Betroffene wählt seinen schlimmsten oder
häuigsten Albtraum aus. Er schreibt ihn
in der Gegenwartsform und in der ersten Person («ich») auf. Wahrscheinlich
braucht es mehrere Anläufe, bis er ihn
präzise rekonstruiert hat. Dabei kann
ein Albtraumtagebuch auf dem Nachttisch eine nützliche Hilfe sein. Nun geht
es bei der Selbsthilfemethode darum,
die eigene Vorstellungskraft zu schulen.
In Fantasiereisen, zum Beispiel durch
vorgelesene Geschichten oder Hörbücher, nimmt man wahr, mit welchen Sinnen man sich besonders gut Dinge vorstellen kann. Sind es Geräusche, Gerüche, Bilder oder körperlich gefühlte Sinneseindrücke? Auf dieser Ebene sollte
der Albtraum verändert werden.
Den eigenen Traum umschreiben
Der Betroffene schreibt nun, ab dem
Punkt, wo der Albtraum beginnt, ein
neues Drehbuch für seinen «Horrorilm». Am Anfang ist noch alles in Ordnung, dann taucht ein Element auf, das
man entfernen sollte.Angenommen, eine
bedrohliche Person nähert sich in einem
Park. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Situation aufzulösen, zum
Beispiel: Der «Unbekannte» entpuppt
sich als Bekannter. Oder es kommen
noch Freunde hinzu, und man läuft als
Gruppe durch den Park. Vielleicht ist
auch Tag und nicht Nacht – oder man
liegt dem Angreifer einfach davon! So
absurd, wie viele Angstträume sind, so bizarr darf auch die eigene Lösung sein.
Man kann sogar im Traum mit dem Baseballschläger zuschlagen, sofern es dem
Naturell entspricht.Wichtig ist, dass man
sich immer fragt, ob man mit dieser
Traumversion ruhig durchschlafen könnte. Wenn man sich nicht sicher ist, soll
man die Geschichte überarbeiten.
Ins Unterbewusstsein bringen
Der veränderte Traum darf keine negativen Gefühle mehr erzeugen. Dafür sind
in der Regel mehrere Versionen nötig.
Dann kann man ans tägliche Üben (15
bis 20 Minuten) gehen. Es dauert ein bis
zwei Wochen, bis die imaginierte Traumversion ins Unterbewusstsein übergegangen ist. Entscheidend ist, dass man
sich nicht mehr hillos fühlt. Auch die
Angst vor dem Wiederkommen des Albtraums nimmt ab, wenn man sich ab und
zu seine selbst konstruierte Geschichte
in Erinnerung ruft. Falls keine Verbesserung eintritt, hat man sich mit seinem
«Albtraum 2.0» eventuell zu weit von der
ursprünglichen Geschichte entfernt und
sollte nochmals zum Anfang der Übung
zurückkehren.
Ratgeber Alpträume
Reinhard Pietrowsky,
Johanna Thünker.
Hogrefe-Verlag, 2014,
88 Seiten,
14.90 Franken.
Albträume können den Schlaf rauben. Man sollte sich mit ihren Inhalten beschäftigen. Bild: Shotshop
Schlafen wie ein Murmeltier
Schlafregeln kennt man nur zu gut,
doch die Verlockung ist oft grösser:Wer
möchte schon jeden Tag um die gleiche
Zeit ins Bett gehen, drei Stunden zuvor
nichts mehr essen und keinen Alkohol
mehr trinken. Für koffeinhaltige Getränke gilt eine Sperrfrist von vier bis
acht Stunden. Am Morgen sollte man
nicht länger liegen bleiben als nötig und
am Mittag, wenn überhaupt, nicht länger als 30 Minuten dösen.
«Vereinbaren Sie einen Termin mit
Ihren Sorgen», schreibt die Interessengemeinschaft Richtig Liegen und Schlafen
(IG RLS) mit Sitz in Dübendorf. «Schreiben Sie auf, was Sie beschäftigt und was
am nächsten Tag erledigt werden muss.»
Dann stelle sich innere Ruhe ein.
Muskulatur entspannen
Viele Menschen fragen sich, ob eine
härtere Matratze oder ein weicheres
Kissen für besseren Schlaf sorgen würde. Doch da jeder Mensch anders gebaut ist, gibt es kein Patentrezept.Wichtig ist, dass sich die Wirbelsäule beim
Liegen in einer entlasteten, natürlichen
Position beindet und die Muskulatur
entspannt ist. Empfohlen wird die
Seitenlage, bei der Schulter und Hüfte
einsinken und die Taille ausreichend gestützt wird. Dafür kann man allenfalls
auf der Höhe der Schulterzone zwei bis
drei Latten des Rostes entfernen. Das
Kissen sollte nicht zu dick sein. Vor allem in der Rückenlage wird das Kinn
sonst in Richtung Brust gepresst und
man beginnt zu schnarchen.
Für Rückenschläfer empiehlt sich
zusätzlich ein Kissen unter den Knien.
Das entspannt die Hüft- und Rückenmuskulatur. Wenn Rückenschmerzen
am Morgen nach einigen Minuten wieder verschwinden, hat man fast die Ge-
währ, dass man «im falschen Bett» liegt.
Interessant ist, dass der Mensch pro
Nacht durchschnittlich 28-mal unbewusst erwacht und «nur» zwei bis drei
Stunden Tiefschlaf braucht, um sich zu
regenerieren. Doch diese sind oft
schwer genug zu erlangen. Nicht nur ein
gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen. Mehr Informationen gibt es unter
www.ig-rls.ch.
Gabriele Spiller