Restaurant Freitag, 20. November 2015 — AZ, 8153 Rümlang — Nr. 46 Wir setzen Zeichen und Sie ernten beste Zinsen. Kai-Klatsch oder Füürabig-Bier Chum doch i’Dorbeiz! Jass-Teppich hät’s au 25 (Crat)-Biere im Angebot Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Rümlang www.sparkasse-dielsdorf.ch www.dorbeiz-ruemlang.ch Restaurant Dorbeiz, Oberdorfstrasse 14 in Rümlang, Tel 044 817 14 55 www.sparkasse-dielsdorf.ch Redaktion: Tel. 044 854 82 38, [email protected] Inserate: Tel. 044 515 44 77, [email protected] Mittelalterlicher Brauch ist heute Tradition Stand an Stand reihen sich die Marktanbieter, Musikfetzen vom Karussell dringen ins Ohr, Besucherinnen und Besucher geniessen das vielfältige Verplegungsangebot. Es ist Martinimarkt. CLAUDIA DÜBENDORFER RÜMLANG. Am 11. November ist der Namenstag des Heiligen, dem wir heute die unzähligen Martinimärkte in dieser Zeit zu verdanken haben: der heilige Martin, dritter Bischof von Tours. Dass der Martinstag gefeiert wird, geht auf das Mittelalter zurück, denn Anfang November ging jeweils das bäuerliche Wirtschaftsjahr zu Ende. Dann wurde abgerechnet: Zinsen und Pachten wurden gezahlt, Verträge erneuert, verlängert oder gekündigt. Diesen Tag nutzte die damalige Bevölkerung zu einem Markttag, um sich vor dem Wintereinbruch noch einmal mit dem Nötigsten zu versorgen: Der Martinimarkt nahm seinen Anfang. Der heimische Herd kriegt frei Heute gehören Martinimärkte zur Tradition, so auch in Rümlang. Der Gewerbeverein organisiert diesen Markt schon seit 1997, und Die Rösti fand am Markt reissenden Absatz. Luca Walde (links) und Silvan Baumgartner kommen kaum nach mit der Herstellung. er wird von den Rümlangern, aber auch von Leuten aus den umliegenden Gemeinden, gerne genutzt. Die Düfte von Marroni, Bratwurst, Frühlingsrollen, Knoblauchbrot, Rösti und Zuckerwatte locken am Samstag viele Besucher an, die zugunsten des Angebots gerne ihren Herd zu Hause ausgeschaltet lassen. Und wer wendet in den eigenen vier Wänden schon so elegant frische Rösti in der Pfanne, wie dies Thomas und Silvan Baumgartner und Luca Walde am «Röschtibalke» beherrschen? In unzähligen kleinen Pfännchen brutzelt das Gericht mit oder ohne Spiegelei, Käse oder Speck. 55 Kilogramm Kartoffeln wurden für diesen Anlass gerüstet. Es gilt die Vermutung, dass davon nicht mehr viel übrig bleibt. Guggen, Grappa und Oldtimer Auf dem Festplatz formiert sich die Guggenmusik Blächschmelzer, welche ab 15 Uhr als Auftakt der musikalischen Darbietungen lautstark für Stimmung sorgt. So ist auch dem Letzten klar, dass mit dem Martinimarkt nicht nur bald die Adventszeit, sondern auch die Fasnachtszeit beginnt. Mit einem Blickfang besonderer Art hat Oliver Brechbühl seinen Wein- und Grappastand ausgerüstet: Der Ford Pickup aus dem Jahre 1928 dient ihm als origineller Präsentationsstand für seinen selbst gebrannten Grappa. Und wer will, kann das Auto gleich mitkaufen. Besitzer Marcel Hotz bietet das Prunkstück frisch restauriert zum Kauf an. Fast keine Wünsche mehr offen Wer nicht gleich ein Auto mit nach Hause nehmen will, indet am Markt auch Selbstgestricktes, Spielsachen, gedörrte Früchte, italienische Spezialitäten, Hüte, Dekorationsartikel, Kappen, und Kerzen. Am Rümlanger Martinimarkt bleiben bereits in der Vorweihnachtszeit fast keine Wünsche mehr offen. Die Guggenmusik Blächschmelzer mit Ramon und Eveline Strebel sowie Thomas Pasetto (Fledermaus) machen den musikalischen Auftakt. Bilder: Balz Murer INHALT «Drei Bildwelten» Vernissage und Ausstellung im Gemeindehaus. SEITE 11 Baustelle bis Mai Lichtsignal soll Unfallschwerpunkt entschärfen. SEITE 13 Drogenschmuggler im Damenschlüpfer FLUGHAFEN. Die Kantonspolizei Zürich hat, in Zusammenarbeit mit dem Zoll, am Montag im Flughafen Zürich einen mutmasslichen Drogenkurier verhaftet. Der 74-jährige Brasilianer reiste von São Paulo nach Zürich. Den Fahndern iel der Mann anlässlich der Einreisekontrolle in den Schengen-Raum als möglicher Drogenkurier auf. Die eingehende Kontrolle des Touristen und seines Gepäcks brachte Kokain hervor. Dieses trug er eingenäht in einem Damenschlüpfer auf sich. Das Gesamtgewicht der Drogen wird auf zweieinhalb Kilogramm geschätzt. Der Festgenommene wird der Staatsanwaltschaft Winterthur/ Unterland, Zweigstelle Flughafen, zugeführt. (red) Der Samichlaus ist und bleibt ein Rümlanger Vor Jahresfrist drohte das Undenkbare: Der Rümlanger Samichlaus stand auf der Kippe. Doch weil es ohne Chlaus keinen Chlaus gibt, kommt er wie jedes Jahr auch dieses Jahr wieder termingerecht an seinem 6. Dezember. MARKUS FÜRST RÜMLANG. Es ranken sich viele Gerüchte um den Samichlaus. Viele glauben an ihn, andere sind sich nicht ganz sicher, manche behaupten, es gebe ihn gar nicht. Kinder in diesem gewissen «Samichlaus-Alter», die ihm begegnen, mit etwas Scheu, mit glänzenden Äuglein, die ihm keck ein Verslein herunterspulen oder keinen Ton herausbringen – alle eilen erleichtert und bereichert mit einem Chlaus-Säckli zurück zu den Eltern, nachdem sie vor dem imposanten Mann gestanden haben. Und sie haben Recht: Es gibt ihn, den Samichlaus – und sie haben Anrecht auf ihren Chlaus. Das indet auch Gemeinderätin Rosita Buchli, Sozialvorsteherin und Präsidentin von Rümlang Kultur, für die der Fortbestand der Chlaustradition ein grosses Anliegen ist: «Es ist ganz wichtig, dass Kinder die Möglichkeit haben, den Samichlaus zu treffen.» Wieder ein «Openair-Chlaus» Vergangenes Jahr wäre die Tradition beinahe zu einem abrupten Ende gekommen: Über Jahre hatten die Mülirain Musikanten den Anlass organisiert. Dann gab es Schwierigkeiten bei der Suche nach einer Nachfolgelösung, die Tradition drohte nach kurzfristiger Absage der Mülirainer zu sterben. Rosita Buchli setzte alle Hebel in Bewegung, und mit der Unterstützung von befreundeten Familien gelang es, den Chlaus im Dorf zu halten – nach Jahren der Feier im Gemeindehaus erstmals wieder mit einem «OpenairChlaus» im Breitenstein. «Von drauss’ vom Walde komm ich her», sagt der Chlaus, und so fand er auch anno 2014 trotz aller Turbulenzen wieder den Weg zu den Rümlanger Kindern. Und weil die Begegnung und die Atmosphäre mit ihm dort drauss’, wo er herkommt, so stimmig waren, wird er dieses Jahr am 6. Dezember, ab 17 Uhr, drauss’ bei der Huebenhütte im Wald erwartet. Es gibt ihn, er kommt bestimmt, und er kommt mit Schmutzli. Der Säckli-Tag naht – und der Chlaus bringt’s voll. Bild: pd ANZEIGE Martin zöllig inHaber garage zöllig Harbernstrasse 2 8112 Otelfingen tel. 043 495 30 61 [email protected] www.garagezOellig.cH 2 | AGENDA REGENSDORF FREITAG, 20. NOVEMBER 2015 MITTWOCH, 25. NOVEMBER KONZERT FREITAG, 20. NOVEMBER Eltern-Kind-Singen, 9.15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus Fahrdienst zum Friedhof Dörndler, 14.45 Uhr Abfahrt Altersheim, 15 Uhr Abfahrt reformiertes Kirchgemeindehaus, 15.30 Uhr Rückfahrt SAMSTAG, 21. NOVEMBER Frauenverein-Beizli am Weihnachtsmarkt, 10 bis 18 Uhr, alter Dorfkern (Gemeinnütziger Frauenverein Regensdorf) Weihnachtsmarkt, 11 bis 20 Uhr, alter Dorfkern (Quartierverein Dorf) Offene Kirche am Weihnachtsmarkt, 13.30 bis 18 Uhr, reformierte Kirche SONNTAG, 22. NOVEMBER Herbstkonzert, Kammerorchester Regensdorf mit Solistin Eline Beumer, 17 Uhr, reformierte Kirche DONNERSTAG, 26. NOVEMBER Jassen für Senioren, 14 Uhr, katholisches Pfarreizentrum Boogie Radio, Konzert 20.30 Uhr, s’Gwölb Music Club FREITAG, 27. NOVEMBER Beobachtung in der Sternwarte, 19.30 bis 21.30 Uhr, Durchführungsentscheid 1 Stunde vor Beginn, Telefon 044 817 06 83 (Sternwarte Rotgrueb) Boogie Radio DONNERSTAG, 26. NOVEMBER Internationale Tänze 60+, 9 bis 10.30 Uhr, Infos unter Telefon 044 817 16 51, Haus am Dorfplatz (Pro Senectute) FREITAG, 27. NOVEMBER Jass-Nachmittag, 14 bis 16 Uhr, Oase an der Ifangstrasse 23 Adventsveranstaltung, Gerda Zangger und Alex Freihart lesen Weihnachtsgeschichten, Musik von Juan Lächli, 20 Uhr, Gemeindebibliothek Am Donnerstag, 26. November, um 20.30 Uhr, spielt die deutsche Band Boogie Radio im Gwölb. REGENSDORF. In einem kleinen Studio in Hamburg St. Pauli entsteht im Januar 2013 der nächste Abschnitt von Boogie Radio. Kein Boogie Woogie mehr. Eher die Wurzel des Wortes aus der kikongo Sprache: mbugi – etwas teulisch Gutes. Jetzt ist alles unverfälscht. Keine versteckten Klänge, keine vertrackten Grooves, kein kunstvolles Gehabe. Jan Mohr, der Gitarrist mit einem Instrument, das klar und deutlich klingt. Andreas Bock am Schlagzeug, auf dem er keine unnötigen Füller spielt, alles Boogie Radio zeigen ihr Können im Gwölb. Bild: pd fühlt sich kompetent an, offen, klar. Dirk Vollbrecht am Bass als eine Basis, ruhig und souverän und stilvoll. Peter Behne am Gesangsmikrofon, mit einer Stimme voller Gefühl, Jahrzehnte gereift, ohne Schnörkel, geradeaus. Musikalisch geht die Reise durch die prägende amerikanische Roots-Musik der Jahrzehnte nach 1960. Die Schnittstelle zwischen Rock’n’Roll und Soul, bis zu den Perlen des Retro Blues der späten 1970er- und 1980er-Jahre. Das ist Boogie Radio heute. Neue Tracks alter Hits aus einer Zeit, als Blues noch im Radio zu hören war und R&B eine andere Bedeutung hatte. Das Konzert im Gwölb indet statt am Donnerstag, 26. November, um 20.30 Uhr, Reservationen unter der Telefonnummer 079 629 56 34. (e) Eltern-Kind-Singen, 9.15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus Fahrdienst zum Friedhof Dörndler, 14.45 Uhr Abfahrt Altersheim, 15 Uhr Abfahrt reformiertes Kirchgemeindehaus, 15.30 Uhr Rückfahrt SAMSTAG, 28. NOVEMBER SONNTAG, 29. NOVEMBER DONNERSTAG, 3. DEZEMBER Adventskonzert, Irisch Klänge mit The Sheds und Celtic Treasures, 17 Uhr, Kasse ab 16 Uhr, reformierte Kirche Weihnachtsbaumschmücken, ab 12 Uhr vor Volg, 16 Uhr Gesangsvortrag Männerchor (OK Weihnachtsbaum) Gemeindeversammlung, 20 Uhr, Mehrzweckraum Schulhaus Maiacher BUCHS MONTAG, 30. NOVEMBER Volkstanz, 14.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus FREITAG, 20. NOVEMBER Elternangebot «Konliktherd Schule», Referat von Schulleiter Martin Heimo, 20 Uhr, Chrischona-Zentrum Kirchgemeindeversammlung, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus Beratung für Menschen ab 60, Sprechstunde 13.30 bis 16 Uhr, Gemeinschaftszentrum Roos (Pro Senectute) DONNERSTAG, 3. DEZEMBER Nachdenken am Morgen, 9.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus Adventsfenster-Eröffnung, 18.30 Uhr, Mühlihuus SAMSTAG, 21. NOVEMBER FREITAG, 4. DEZEMBER Eltern-Kind-Singen, 9.15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus SAMSTAG, 5. DEZEMBER Ökumenischer Seniorennachmittag, Claus-Feier, begleitet von Accordissimo, 14.30 Uhr, katholisches Pfarreizentrum SONNTAG, 6. DEZEMBER Freetig, der Jugendgottesdienst im Furttal, 20.15 Uhr, Chrischona SAMSTAG, 28. NOVEMBER Adventsbummel, 16 bis 20 Uhr, Dorfplatz Kerzenziehen, 10 bis 17 Uhr, Schulhaus Leepünt 1 (Erdgeschoss), mit Cafeteria SAMSTAG, 5. DEZEMBER Samichlaus, 14.30 bis 17 Uhr, Waldhütte Dälliker Wald (Verein Familien Dällikon) SONNTAG, 6. DEZEMBER Konzert, 17 Uhr, Kirche (Kulturkreis Dällikon) 150130N03GA DÄNIKON Generalagentur Dielsdorf, Stefan Bucher Telefon 044 854 83 83 www.mobidielsdorf.ch Adventsausstellung im Geschenkshüsli, 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, (Verein Helfen Sie helfen) Adventsausstellung im Geschenkshüsli, 10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr, (Verein Helfen Sie helfen) DONNERSTAG, 3. DEZEMBER FREITAG, 4. DEZEMBER Kirchenkonzert, 17 Uhr, vor Denner Abstimmungs-Kai, 11 Uhr, Restaurant Zur Au (Pro Dällikon) Wir sind in Ihrer Nähe. Gerade, wenn mal etwas schief geht. Adventsausstellung im Geschenkshüsli, 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, (Verein Helfen Sie helfen) SONNTAG, 29. NOVEMBER Kerzenziehen, 10 bis 16 Uhr, Schulhaus Leepünt 1 (Erdgeschoss), mit Cafeteria Claude Tantanini Versicherungs- und Vorsorgeberater DONNERSTAG, 26. NOVEMBER Adventsausstellung im Geschenkshüsli, 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr (Verein Helfen Sie helfen) SONNTAG, 22. NOVEMBER ANZEIGE Adventsausstellung im Geschenkshüsli, 10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr, (Verein Helfen Sie helfen) Adventsverkauf, 9 bis 17 Uhr, vor Denner und Voi (Chrischona) SAMSTAG, 21. NOVEMBER SONNTAG, 22. NOVEMBER SAMSTAG, 21. NOVEMBER SAMSTAG, 28. NOVEMBER Kerzenziehen, 15.30 bis 20 Uhr, Schulhaus Leepünt 1 (Erdgeschoss), mit Cafeteria BOPPELSEN Adventsausstellung im Geschenkshüsli, 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, (Verein Helfen Sie helfen) FREITAG, 27. NOVEMBER FREITAG, 20. NOVEMBER Fiire mit de Chliine, 17 Uhr, reformierte Kirche FREITAG, 20. NOVEMBER FREITAG, 27. NOVEMBER DÄLLIKON Gemeindemuseum offen, 14 bis 17 Uhr, Mühlestrasse 22 HÜTTIKON Buchs bewegt, Spiel, Sport und Bewegung, Kinder vom Kindergarten bis 3. Klasse, 14 bis 16 Uhr, Turnhallen Schulhaus Zihl Adventsverkauf, 13 bis 18 Uhr, vor Denner und Voi (Chrischona) SAMSTAG, 21. NOVEMBER Gilbert & Oleg - «Die hohle Gasse», 19 Uhr, Anna Stüssi Haus (Kultur Dänikon) FURTTALER | RÜMLANGER Adventsausstellung im Geschenkshüsli, 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, (Verein Helfen Sie helfen) SAMSTAG, 5. DEZEMBER Adventsausstellung im Geschenkshüsli, 10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr, (Verein Helfen Sie helfen) OTELFINGEN SAMSTAG, 21. NOVEMBER Christchindlimärt uf Wolfen, 10.30 Uhr, ab 19 Uhr Live-Musik mit dem Lägere Duo, Schiblis Holaden, Landstrasse 49/51 Basar Otelingen, 11 bis 16 Uhr, Kirchgemeindehaus SONNTAG, 22. NOVEMBER Christchindlimärt uf Wolfen, ab 10.30 Uhr, Schiblis Holaden, Landstrasse 49/51 MONTAG, 23. NOVEMBER Information Schulraumerweiterung, 20 Uhr, reformierter Kirchgemeindesaal DIENSTAG, 24. NOVEMBER Frauenmorgen, Trauern und Trösten – beides will gelernt sein, 9 bis 11 Uhr, Kirchgemeindehaus DONNERSTAG, 26. NOVEMBER Versammlung Oberstufenschulgemeinde, 20 Uhr, Sekundarschulhaus Ellenberg FREITAG, 27. NOVEMBER Turner-Chränzli, Türöffnung 18.30 Uhr, Vorstellung 20 Uhr, Mehrzweckhalle (Turnverein Otelingen) SAMSTAG, 28. NOVEMBER Samschtigs-Kai, 9.30 bis 11.30 Uhr, Gemeindehaus Turner-Chränzli, Türöffnung 13 Uhr, Vorstellung 13.30 Uhr, Mehrzweckhalle (Turnverein Otelingen) Turner-Chränzli, Türöffnung 18.30 Uhr, Vorstellung 20 Uhr, Mehrzweckhalle (Turnverein Otelingen) SONNTAG, 29. NOVEMBER Jungschi Adventssingen, 16.30 Uhr, Gemeindehaus Otelingen FREITAG, 4. DEZEMBER Diskussion zu selbstbestimmtem Sterben, Leitung: Pfarrer Martin Schärer und Klaus Mazenauer, 20 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus (Männer 50+) SAMSTAG, 5. DEZEMBER SAMSTAG, 28. NOVEMBER Chlaus-Hallenfussballturnier der SVR-Junioren, mit Festwirtschaft, ab 8 Uhr, Fussballanlage Heuel (Sportverein Rümlang) Grosser Adventsmarkt, 9 bis 16 Uhr, Alterszentrum Lindenhof Abendunterhaltung «Kreuzfahrt», Musikverein Rümlang, Türöffnung 18.30 Uhr mit Abendessen, Konzert 19.30 Uhr, Gemeindesaal Worbiger MONTAG, 30. NOVEMBER Gospel Singers Rümlang, 18.45 Uhr, Alterszentrum Lindenhof DIENSTAG, 1. DEZEMBER Eltern- und Kidstreff, bis 4-Jährige, 15 bis 17 Uhr, ETG Rümlang an der Steinfeldstrasse 6 MITTWOCH, 2. DEZEMBER Beobachtung in der Sternwarte, 19.30 bis 21.30 Uhr, Durchführungsentscheid 1 Stunde vor Beginn, Telefon 044 817 06 83 (Sternwarte Rotgrueb) DONNERSTAG, 3. DEZEMBER Internationale Tänze 60+, 9 bis 10.30 Uhr, Infos unter Telefon 044 817 16 51, Haus am Dorfplatz (Pro Senectute) Gemeindeversammlung, 20 Uhr, Gemeindesaal SONNTAG, 6. DEZEMBER Sonnenbeobachtung in der Sternwarte, 14.30 bis 16 Uhr, Durchführungsentscheid 1 Stunde vor Beginn, Telefon 044 817 06 83 (Sternwarte Rotgrueb) DIENSTAG, 8. DEZEMBER Samschtigs-Kai, 9.30 bis 11.30 Uhr, Gemeindehaus Eltern- und Kidstreff, bis 4-Jährige, 15 bis 17 Uhr, ETG Rümlang an der Steinfeldstrasse 6 SONNTAG, 6. DEZEMBER MITTWOCH, 9. DEZEMBER Konzert «3 Streicher, 2 obligate Augengläser, 1 Fagott», 17 Uhr, Mühle Otelingen RÜMLANG FREITAG, 20. NOVEMBER Morgenstunde mit Pfarrer Henschel, 10 Uhr, Alterszentrum Lindenhof Kerzenziehen, 15.30 bis 18 Uhr (Chrischona Rümlang) SAMSTAG, 21. NOVEMBER Weihnachtsgeschenke-Basteltag, 9.30 bis 16 Uhr (Chrischona Rümlang) Nistkasten-Reinigung, 13.15 bis circa 16 Uhr, Treffpunkt im Tierheim an der Heuelstrasse 35, mehr Information telefonisch unter 079 412 77 89 (Natur und Umwelt Rümlang) Kinder- und Teeniemusical, 17 Uhr, Steinfeldstrasse 6 (ETG Rümlang) Tanzfest mit Giusy&Gianluca und Gästen, 19 Uhr, Gemeindesaal Worbiger (G.S.I. Rümlang 1964) Kamishibai, 15 bis 16 Uhr, Geschichten aus dem Koffer für Kinder aus dem Kindergarten bis zur 2. Klasse, Gemeindebibliothek Beobachtung in der Sternwarte, 19.30 bis 21.30 Uhr, Durchführungsentscheid 1 Stunde vor Beginn, Telefon 044 817 06 83 (Sternwarte Rotgrueb) DONNERSTAG, 10. DEZEMBER Offenes Tanzen, 19 bis 20.30 Uhr, Infos: 044 817 16 51, Haus am Dorfplatz MITTWOCH, 16. DEZEMBER Beobachtung in der Sternwarte, 19.30 bis 21.30 Uhr, Durchführungsentscheid 1 Stunde vor Beginn, Telefon 044 817 06 83 (Sternwarte Rotgrueb) ANZEIGE Beginnt Ihr Tag mit Schmerzen? Es geht auch ohne! SONNTAG, 22. NOVEMBER Vernissage Kunstausstellung Drei Bildwelten, 11 bis 13 Uhr, Gemeindehaus (Rümlang Kultur) Kinder- und Teeniemusical, 17 Uhr, Steinfeldstrasse 6 (ETG Rümlang) /rls n-center.ch www.bette n la sch fe rzlos Schme DIENSTAG, 24. NOVEMBER Besuch der Ausstellung Silvesterkläuse, Glöckler und Klausjäger, 13.09 Uhr ab Bahnhof Rümlang, Haus Appenzell (Kunstgruppe) Wehntalerstr. 539, 8046 Zürich, Tel. 044 371 72 71 2 | AGENDA REGENSDORF FREITAG, 20. NOVEMBER 2015 MITTWOCH, 25. NOVEMBER KONZERT FREITAG, 20. NOVEMBER Eltern-Kind-Singen, 9.15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus Fahrdienst zum Friedhof Dörndler, 14.45 Uhr Abfahrt Altersheim, 15 Uhr Abfahrt reformiertes Kirchgemeindehaus, 15.30 Uhr Rückfahrt SAMSTAG, 21. NOVEMBER Frauenverein-Beizli am Weihnachtsmarkt, 10 bis 18 Uhr, alter Dorfkern (Gemeinnütziger Frauenverein Regensdorf) Weihnachtsmarkt, 11 bis 20 Uhr, alter Dorfkern (Quartierverein Dorf) Offene Kirche am Weihnachtsmarkt, 13.30 bis 18 Uhr, reformierte Kirche SONNTAG, 22. NOVEMBER Herbstkonzert, Kammerorchester Regensdorf mit Solistin Eline Beumer, 17 Uhr, reformierte Kirche DONNERSTAG, 26. NOVEMBER Jassen für Senioren, 14 Uhr, katholisches Pfarreizentrum Boogie Radio, Konzert 20.30 Uhr, s’Gwölb Music Club FREITAG, 27. NOVEMBER Beobachtung in der Sternwarte, 19.30 bis 21.30 Uhr, Durchführungsentscheid 1 Stunde vor Beginn, Telefon 044 817 06 83 (Sternwarte Rotgrueb) Boogie Radio DONNERSTAG, 26. NOVEMBER Internationale Tänze 60+, 9 bis 10.30 Uhr, Infos unter Telefon 044 817 16 51, Haus am Dorfplatz (Pro Senectute) FREITAG, 27. NOVEMBER Jass-Nachmittag, 14 bis 16 Uhr, Oase an der Ifangstrasse 23 Adventsveranstaltung, Gerda Zangger und Alex Freihart lesen Weihnachtsgeschichten, Musik von Juan Lächli, 20 Uhr, Gemeindebibliothek Am Donnerstag, 26. November, um 20.30 Uhr, spielt die deutsche Band Boogie Radio im Gwölb. REGENSDORF. In einem kleinen Studio in Hamburg St. Pauli entsteht im Januar 2013 der nächste Abschnitt von Boogie Radio. Kein Boogie Woogie mehr. Eher die Wurzel des Wortes aus der kikongo Sprache: mbugi – etwas teulisch Gutes. Jetzt ist alles unverfälscht. Keine versteckten Klänge, keine vertrackten Grooves, kein kunstvolles Gehabe. Jan Mohr, der Gitarrist mit einem Instrument, das klar und deutlich klingt. Andreas Bock am Schlagzeug, auf dem er keine unnötigen Füller spielt, alles Boogie Radio zeigen ihr Können im Gwölb. Bild: pd fühlt sich kompetent an, offen, klar. Dirk Vollbrecht am Bass als eine Basis, ruhig und souverän und stilvoll. Peter Behne am Gesangsmikrofon, mit einer Stimme voller Gefühl, Jahrzehnte gereift, ohne Schnörkel, geradeaus. Musikalisch geht die Reise durch die prägende amerikanische Roots-Musik der Jahrzehnte nach 1960. Die Schnittstelle zwischen Rock’n’Roll und Soul, bis zu den Perlen des Retro Blues der späten 1970er- und 1980er-Jahre. Das ist Boogie Radio heute. Neue Tracks alter Hits aus einer Zeit, als Blues noch im Radio zu hören war und R&B eine andere Bedeutung hatte. Das Konzert im Gwölb indet statt am Donnerstag, 26. November, um 20.30 Uhr, Reservationen unter der Telefonnummer 079 629 56 34. (e) Eltern-Kind-Singen, 9.15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus Fahrdienst zum Friedhof Dörndler, 14.45 Uhr Abfahrt Altersheim, 15 Uhr Abfahrt reformiertes Kirchgemeindehaus, 15.30 Uhr Rückfahrt SAMSTAG, 28. NOVEMBER SONNTAG, 29. NOVEMBER DONNERSTAG, 3. DEZEMBER Adventskonzert, Irisch Klänge mit The Sheds und Celtic Treasures, 17 Uhr, Kasse ab 16 Uhr, reformierte Kirche Weihnachtsbaumschmücken, ab 12 Uhr vor Volg, 16 Uhr Gesangsvortrag Männerchor (OK Weihnachtsbaum) Gemeindeversammlung, 20 Uhr, Mehrzweckraum Schulhaus Maiacher BUCHS MONTAG, 30. NOVEMBER Volkstanz, 14.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus FREITAG, 20. NOVEMBER Elternangebot «Konliktherd Schule», Referat von Schulleiter Martin Heimo, 20 Uhr, Chrischona-Zentrum Kirchgemeindeversammlung, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus Beratung für Menschen ab 60, Sprechstunde 13.30 bis 16 Uhr, Gemeinschaftszentrum Roos (Pro Senectute) DONNERSTAG, 3. DEZEMBER Nachdenken am Morgen, 9.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus Adventsfenster-Eröffnung, 18.30 Uhr, Mühlihuus SAMSTAG, 21. NOVEMBER FREITAG, 4. DEZEMBER Eltern-Kind-Singen, 9.15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus SAMSTAG, 5. DEZEMBER Ökumenischer Seniorennachmittag, Claus-Feier, begleitet von Accordissimo, 14.30 Uhr, katholisches Pfarreizentrum SONNTAG, 6. DEZEMBER Freetig, der Jugendgottesdienst im Furttal, 20.15 Uhr, Chrischona SAMSTAG, 28. NOVEMBER Adventsbummel, 16 bis 20 Uhr, Dorfplatz Kerzenziehen, 10 bis 17 Uhr, Schulhaus Leepünt 1 (Erdgeschoss), mit Cafeteria SAMSTAG, 5. DEZEMBER Samichlaus, 14.30 bis 17 Uhr, Waldhütte Dälliker Wald (Verein Familien Dällikon) SONNTAG, 6. DEZEMBER Konzert, 17 Uhr, Kirche (Kulturkreis Dällikon) 150130N03GA DÄNIKON Generalagentur Dielsdorf, Stefan Bucher Telefon 044 854 83 83 www.mobidielsdorf.ch Adventsausstellung im Geschenkshüsli, 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, (Verein Helfen Sie helfen) Adventsausstellung im Geschenkshüsli, 10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr, (Verein Helfen Sie helfen) DONNERSTAG, 3. DEZEMBER FREITAG, 4. DEZEMBER Kirchenkonzert, 17 Uhr, vor Denner Abstimmungs-Kai, 11 Uhr, Restaurant Zur Au (Pro Dällikon) Wir sind in Ihrer Nähe. Gerade, wenn mal etwas schief geht. Adventsausstellung im Geschenkshüsli, 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, (Verein Helfen Sie helfen) SONNTAG, 29. NOVEMBER Kerzenziehen, 10 bis 16 Uhr, Schulhaus Leepünt 1 (Erdgeschoss), mit Cafeteria Claude Tantanini Versicherungs- und Vorsorgeberater DONNERSTAG, 26. NOVEMBER Adventsausstellung im Geschenkshüsli, 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr (Verein Helfen Sie helfen) SONNTAG, 22. NOVEMBER ANZEIGE Adventsausstellung im Geschenkshüsli, 10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr, (Verein Helfen Sie helfen) Adventsverkauf, 9 bis 17 Uhr, vor Denner und Voi (Chrischona) SAMSTAG, 21. NOVEMBER SONNTAG, 22. NOVEMBER SAMSTAG, 21. NOVEMBER SAMSTAG, 28. NOVEMBER Kerzenziehen, 15.30 bis 20 Uhr, Schulhaus Leepünt 1 (Erdgeschoss), mit Cafeteria BOPPELSEN Adventsausstellung im Geschenkshüsli, 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, (Verein Helfen Sie helfen) FREITAG, 27. NOVEMBER FREITAG, 20. NOVEMBER Fiire mit de Chliine, 17 Uhr, reformierte Kirche FREITAG, 20. NOVEMBER FREITAG, 27. NOVEMBER DÄLLIKON Gemeindemuseum offen, 14 bis 17 Uhr, Mühlestrasse 22 HÜTTIKON Buchs bewegt, Spiel, Sport und Bewegung, Kinder vom Kindergarten bis 3. Klasse, 14 bis 16 Uhr, Turnhallen Schulhaus Zihl Adventsverkauf, 13 bis 18 Uhr, vor Denner und Voi (Chrischona) SAMSTAG, 21. NOVEMBER Gilbert & Oleg - «Die hohle Gasse», 19 Uhr, Anna Stüssi Haus (Kultur Dänikon) FURTTALER | RÜMLANGER Adventsausstellung im Geschenkshüsli, 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, (Verein Helfen Sie helfen) SAMSTAG, 5. DEZEMBER Adventsausstellung im Geschenkshüsli, 10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr, (Verein Helfen Sie helfen) OTELFINGEN SAMSTAG, 21. NOVEMBER Christchindlimärt uf Wolfen, 10.30 Uhr, ab 19 Uhr Live-Musik mit dem Lägere Duo, Schiblis Holaden, Landstrasse 49/51 Basar Otelingen, 11 bis 16 Uhr, Kirchgemeindehaus SONNTAG, 22. NOVEMBER Christchindlimärt uf Wolfen, ab 10.30 Uhr, Schiblis Holaden, Landstrasse 49/51 MONTAG, 23. NOVEMBER Information Schulraumerweiterung, 20 Uhr, reformierter Kirchgemeindesaal DIENSTAG, 24. NOVEMBER Frauenmorgen, Trauern und Trösten – beides will gelernt sein, 9 bis 11 Uhr, Kirchgemeindehaus DONNERSTAG, 26. NOVEMBER Versammlung Oberstufenschulgemeinde, 20 Uhr, Sekundarschulhaus Ellenberg FREITAG, 27. NOVEMBER Turner-Chränzli, Türöffnung 18.30 Uhr, Vorstellung 20 Uhr, Mehrzweckhalle (Turnverein Otelingen) SAMSTAG, 28. NOVEMBER Samschtigs-Kai, 9.30 bis 11.30 Uhr, Gemeindehaus Turner-Chränzli, Türöffnung 13 Uhr, Vorstellung 13.30 Uhr, Mehrzweckhalle (Turnverein Otelingen) Turner-Chränzli, Türöffnung 18.30 Uhr, Vorstellung 20 Uhr, Mehrzweckhalle (Turnverein Otelingen) SONNTAG, 29. NOVEMBER Jungschi Adventssingen, 16.30 Uhr, Gemeindehaus Otelingen FREITAG, 4. DEZEMBER Diskussion zu selbstbestimmtem Sterben, Leitung: Pfarrer Martin Schärer und Klaus Mazenauer, 20 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus (Männer 50+) SAMSTAG, 5. DEZEMBER SAMSTAG, 28. NOVEMBER Chlaus-Hallenfussballturnier der SVR-Junioren, mit Festwirtschaft, ab 8 Uhr, Fussballanlage Heuel (Sportverein Rümlang) Grosser Adventsmarkt, 9 bis 16 Uhr, Alterszentrum Lindenhof Abendunterhaltung «Kreuzfahrt», Musikverein Rümlang, Türöffnung 18.30 Uhr mit Abendessen, Konzert 19.30 Uhr, Gemeindesaal Worbiger MONTAG, 30. NOVEMBER Gospel Singers Rümlang, 18.45 Uhr, Alterszentrum Lindenhof DIENSTAG, 1. DEZEMBER Eltern- und Kidstreff, bis 4-Jährige, 15 bis 17 Uhr, ETG Rümlang an der Steinfeldstrasse 6 MITTWOCH, 2. DEZEMBER Beobachtung in der Sternwarte, 19.30 bis 21.30 Uhr, Durchführungsentscheid 1 Stunde vor Beginn, Telefon 044 817 06 83 (Sternwarte Rotgrueb) DONNERSTAG, 3. DEZEMBER Internationale Tänze 60+, 9 bis 10.30 Uhr, Infos unter Telefon 044 817 16 51, Haus am Dorfplatz (Pro Senectute) Gemeindeversammlung, 20 Uhr, Gemeindesaal SONNTAG, 6. DEZEMBER Sonnenbeobachtung in der Sternwarte, 14.30 bis 16 Uhr, Durchführungsentscheid 1 Stunde vor Beginn, Telefon 044 817 06 83 (Sternwarte Rotgrueb) DIENSTAG, 8. DEZEMBER Samschtigs-Kai, 9.30 bis 11.30 Uhr, Gemeindehaus Eltern- und Kidstreff, bis 4-Jährige, 15 bis 17 Uhr, ETG Rümlang an der Steinfeldstrasse 6 SONNTAG, 6. DEZEMBER MITTWOCH, 9. DEZEMBER Konzert «3 Streicher, 2 obligate Augengläser, 1 Fagott», 17 Uhr, Mühle Otelingen RÜMLANG FREITAG, 20. NOVEMBER Morgenstunde mit Pfarrer Henschel, 10 Uhr, Alterszentrum Lindenhof Kerzenziehen, 15.30 bis 18 Uhr (Chrischona Rümlang) SAMSTAG, 21. NOVEMBER Weihnachtsgeschenke-Basteltag, 9.30 bis 16 Uhr (Chrischona Rümlang) Nistkasten-Reinigung, 13.15 bis circa 16 Uhr, Treffpunkt im Tierheim an der Heuelstrasse 35, mehr Information telefonisch unter 079 412 77 89 (Natur und Umwelt Rümlang) Kinder- und Teeniemusical, 17 Uhr, Steinfeldstrasse 6 (ETG Rümlang) Tanzfest mit Giusy&Gianluca und Gästen, 19 Uhr, Gemeindesaal Worbiger (G.S.I. Rümlang 1964) Kamishibai, 15 bis 16 Uhr, Geschichten aus dem Koffer für Kinder aus dem Kindergarten bis zur 2. Klasse, Gemeindebibliothek Beobachtung in der Sternwarte, 19.30 bis 21.30 Uhr, Durchführungsentscheid 1 Stunde vor Beginn, Telefon 044 817 06 83 (Sternwarte Rotgrueb) DONNERSTAG, 10. DEZEMBER Offenes Tanzen, 19 bis 20.30 Uhr, Infos: 044 817 16 51, Haus am Dorfplatz MITTWOCH, 16. DEZEMBER Beobachtung in der Sternwarte, 19.30 bis 21.30 Uhr, Durchführungsentscheid 1 Stunde vor Beginn, Telefon 044 817 06 83 (Sternwarte Rotgrueb) ANZEIGE Beginnt Ihr Tag mit Schmerzen? Es geht auch ohne! SONNTAG, 22. NOVEMBER Vernissage Kunstausstellung Drei Bildwelten, 11 bis 13 Uhr, Gemeindehaus (Rümlang Kultur) Kinder- und Teeniemusical, 17 Uhr, Steinfeldstrasse 6 (ETG Rümlang) /rls n-center.ch www.bette n la sch fe rzlos Schme DIENSTAG, 24. NOVEMBER Besuch der Ausstellung Silvesterkläuse, Glöckler und Klausjäger, 13.09 Uhr ab Bahnhof Rümlang, Haus Appenzell (Kunstgruppe) Wehntalerstr. 539, 8046 Zürich, Tel. 044 371 72 71 FURTTALER | RÜMLANGER GESELLSCHAFT | FREITAG, 20. NOVEMBER 2015 Feuerwehr Unteres Furttal ist auf den Ernstfall vorbereitet Herbstkonzerte Kammerorchester REGENSDORF. Unter der Leitung von Peter Grob und Alain Schudel tritt das Kammerorchester Regensdorf mit Eline Beumer als Solistin auf. Aufgeführt werden unter anderem das Konzert für Trompete und Orchester in D-Dur von Georg Philipp Telemann, die Suite «Aus Holbergs Zeit» von Edvard Grieg und «Antiche danze ed arie – Suite No. 3» von Ottorino Respighi. Die Konzerte inden am Samstag, 21. November, um 17 Uhr in der reformierten Kirche Schöflisdorf und am Sonntag, 22. November, um 17 Uhr in der reformierten Kirche Regensdorf statt. Der Vorverkauf für Regensdorf beginnt am 13. November im Claro- und Bioladen Bambus in Regensdorf. Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Eintritt, mit der Legi kostet es den halben Preis. Für das Konzert in Schöflisdorf kosten die Tickets 25 Franken (unnummerierte Plätze), in Regensdorf je nach Kategorie 20 oder 30 Franken (nummerierte Plätze). (e) An der Schlussübung der Feuerwehr Unteres Furttal vom vergangenen Freitagabend in Otelingen verabschiedete sich Hanspeter Bräm mit der Einsatzleitung als Kommandant. Für den Einsatz der Feuerwehrleute gab es sehr gute Noten. WILLI GLOGGER OTELFINGEN. 28 Jahre lang leistete der 47-jährige Hanspeter Bräm aktiv Feuerwehrdienst, davon 6 Jahre als Kommandant. «Es ist jetzt Zeit, etwas kürzer zu treten, und ich freue mich, in der Person von Robert Schneider, der auch schon 21 Jahre dabei ist, einen tüchtigen Nachfolger zu wissen», sagte Bräm. Zahlreiche geladene Gäste, unter ihnen elf Furttaler Gemeinderäte sowie verschiedene Delegationen verfolgten die Schlussübung. Es weihnachtet im Dorfkern Der Fluchtweg ist versperrt Das inszenierte Brandobjekt war ein Industriegebäude mit angebautem Wohnhaus an der Riedstrasse in der Nähe des Bahnhofs Otelingen. Der Brand brach im Gewerbeteil der Liegenschaft aus, und es kam dort wie auch im Wohnhaus zu einer starken Rauchentwicklung.Verschiedenen Bewohnern war der Fluchtweg versperrt. Schwergewicht der Übung war deshalb der Einsatz des Rettungsdienstes, das Verhindern einer weiteren Feuerausbreitung sowie die Löscharbeit mit dem Atemschutz. Die Übungsleitung hatte Robert Schneider, der zukünftige Kommandant. Wie im Ernstfall erschienen logischerweise nicht sämtliche Feuerwehrleute gleichzeitig beim Grossbrand.Aber in kurzer Zeit war die ganze Mannschaft mit dem Fuhrpark und allen notwendigen Geräten vor Ort, und die Verkehrsspezialisten arbeiteten selbständig und sorgten für die Sicherheit. Die 21-jährige Nadine Weiss aus Otelingen rettet eine Person im obersten Stockwerk. Nach einer kurzen Beurteilung der Lage geht es los: Die Feuerwehrleute rücken ausgerüstet mit Atemschutzgerät und Wasserschlauch gegen das Feuer in Otelingen vor. Bilder: Willi Glogger REGENSDORF. Morgen Samstag, 21. November, können die Besucherinnen und Besucher ab 11 Uhr das vielseitige Angebot des Weihnachtsmarktes bestaunen. Mit seinen rund 80 Marktständen gilt er als Treffpunkt für gemütliches Zusammensein mit Familien und Freunden. Neben viel Handwerklichem und Selbstgemachtem warten auch Adventsgestecke und Krippeniguren auf neue Besitzer.Auch Verplegungsmöglichkeiten für den kleinen und grossen Hunger sind vorhanden. Ein Höhepunkt für die kleinen Besucher wird der Besuch vom Samichlaus und Schmutzli um 18 Uhr sein. Die Stände sind bis um 20 Uhr geöffnet. Danach kann im geheizten Fonduezelt noch bis um 24 Uhr die Livemusik von Charly genossen werden. (e) Turner-Chränzli Panik bei einem Hausbewohner Unter der Einsatzleitung vom noch amtierenden Hanspeter Bräm wurden das Tanklöschfahrzeug, die Autodrehleiter sowie weitere Leitern ergonomisch richtig in Stellung gebracht, um den Rettungskräften ihre Arbeit zu erleichtern. Bräms Anleitungen waren klar und verständlich. Aus dem Wohnhaus mussten vier Personen gerettet werden, die am stärksten betroffenen mit der Autodrehleiter. Wasserbezugsort für das Löschen des Brandes in den Gewerberäumen war das Tanklöschfahrzeug. Mit Atemschutz ausgerüstet rückten die Männer vor und 5 Die Mannschaft ist bei der Übungsbesprechung noch etwas eingenebelt vom künstlich erzeugten Rauch. brachten den Brand unter Kontrolle. Auch hier mussten noch drei Eingeschlossene aus ihrer ungemütlichen Lage befreit werden. Die Arbeit der Einsatzkräfte wurde durch einen Hausbewohner erschwert, der in Panik geraten war und immer wieder beruhigt werden musste. Aber auch hiefür fand sich in den Reihen der Feuerwehrleute der richtige Mann. An der Übungsbesprechung zeigte sich Stabsofizier Erhard Messmer mit der Arbeit und dem Einsatz der Mannschaft allgemein sehr zufrieden. Über den Übungsverlauf äusserte sich auch der Otelinger Gemeindepräsident Willy Laubacher, Präsident Sicherheitszweckverband Unteres Furttal, positiv. «Es ist beruhigend, eine so zuverlässige Feuerwehr in unseren Gemeinden zu wissen», sagte er. OTELFINGEN. Am Wochenende vom 27. und 28. November indet das traditionelle Chränzli des TV Otelingen statt. Das Programm steht ganz unter dem Motto «Welcome to the Jungle». Es gibt auch in diesem Jahr wieder eine zusätzliche Vorstellung am Samstagnachmittag. Die Türöffnung ist um 13 Uhr, Beginn der Vorstellung um 13.30 Uhr. Am Freitag- und Samstagabend öffnen die Türen um 18.30 Uhr, Beginn der Vorstellung ist jeweils um 20 Uhr. Der Turnverein bietet nach der Unterhaltung einen Barbetrieb mit einem Live-DJ an. Reservationen nimmt der Turnverein gerne bis am 25. November unter [email protected] entgegen. Platzreservationen sind nur für die Abendvorstellungen möglich. (e) ANZEIGE Wir sind Kenny’s. Ganz in Ihrer Nähe. Buchserstrasse 30 8108 Dällikon Tel. 044 845 07 07 www.kennys.ch Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Alois Jenny Filialleiter Spyridon Charelas Verkaufsberater Cyrill Widmer Serviceleiter FURTTALER | RÜMLANGER GESELLSCHAFT | FREITAG, 20. NOVEMBER 2015 Mit Peach Weber auf dem Tanzparkett Komiker, Feuershow, Viergangmenü und reichlich Tanz. Beim diesjährigen Ball der TCS-Gruppe Zürcher Unterland vergnügten sich am Samstagabend mehr als 400 Gäste im Starlight-Saal des Hotels Mövenpick. BEATRIX BÄCHTOLD REGENSDORF. An diesem festlichen Ball kann im Prinzip jeder teilnehmen. Er ist krönender Abschluss des TCS-Jahresprogramms und mittlerweile Tradition. Und so drehen sich auch dieses Mal gut 400 elegant gekleidete Damen und Herren zu den Klängen des Willy Scher Orchestra. Auf der Tanzläche geht es unfallfrei zu und her, obwohl sowohl Rechts- und Linksverkehr herrscht und dazu noch allgemeines Vortrittsrecht. Seit Urzeiten gibt es den Ball, und René Bitterli, der im Vorstand des TCS das Ressort Veranstaltungen betreut, erklärt, dass auch diesmal die Plätze an den festlichen Tischen schnell ausgebucht waren. «Grund für die Beliebtheit bei Alt und Jung ist neben dem Viergangmenü wohl auch die Qualität des Rahmenprogramms», mutmasst der Dälliker. Vorurteile beseitigt Dieses Jahr sagt Moderatorin Eva Stephan den Schweizer Humoristen Peach Weber an. Nach dem Kalbssteak und vor dem Kuchen mit hauseigener Ice Cream nimmt dieser knapp eine Stunde lang so ziemlich alles und jeden auf die Schippe. Im Song «Botox» macht er sich über den Schönheitswahn lustig, bevor er sich als Nichtsportler outet. «Den Marathon mache ich nicht mehr. Ich kann mir die vier Übernachtungen nicht mehr leisten», nuschelt er und fügt dann hinzu, dass er sich eigentlich schon mehr bewegen müsste. «Sonst nimmt mir die Evolution die Beine wieder weg», ist sein Argument. Nach dem Auftritt hat der Künstler aus dem Aargau Zeit für ein Interview. «Ich glaube nicht, dass die Aargauer prinzipiell schlechtere Autofahrer sind. Solche Witzeleien zwischen den Kantonen sind vielmehr ein Zeichen der heimlichen Liebe», erklärt er. Und es stimme 7 Selbstbestimmtes Sterben OTELFINGEN. Sterben gehört zum Alltag, Sterbehilfe (noch) nicht. Der «organisierte» Tod sorgt immer wieder für Diskussionen. Hat der Mensch das Recht, nach einem selbstbestimmten Leben zu entscheiden, wann und wie er stirbt? Gibt es ethische und religiöse Gründe, die dem entgegenstehen? Muss der Staat den Lebensschutz über die individuelle Freiheit stellen? Mit der Problematik des selbstbestimmten Sterbens beschäftigen sich die Männer 50+ unter der Leitung von Pfarrer Martin Schärer und Klaus Mazenauer am Freitag, 4. Dezember, um 20 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus. (e) Zumba für Kinder Elegante Paare bewegen sich im Takt der Musik. Auch der Regensdorfer Gemeindepräsident Max Walter (Mitte) mit seiner Gattin wagte sich aufs Parkett. Bilder: Beatrix Bächtold auch nicht, dass die Aargauer weisse Socken tragen, und er lüpft zum Beweis sein Hosenbein. Übrigens habe er noch nie eine Autopanne gehabt. «Das liegt vielleicht daran, dass ich TCS-Mitglied bin», verrät er. Ein weiteres Highlight des Abends ist die Feuershow von Joseph Stenz, bekannt durch «Die grössten Schweizer Talente» des Jahres 2011. Der junge Mann verwandelt die Bühne in ein Inferno und lässt die Gäste staunen.Während oben im Saal getanzt und gelacht wird, verkürzt sich die Garderobenfrau Servetka Aliosa, neben den Mänteln und Jacken, die Zeit mit dem Falten von Stoffservietten.An die hundert hat sie schon geschafft, und noch immer liegt ein ganzer Berg Arbeit vor der 62-jährigen Regensdorferin. Sie erklärt: «Ich kann von hier aus die Musik hören und die eleganten Herrschaften sehen. Früher habe ich gerne getanzt, heute ist zuschauen viel besser für mich.» Frauenverein am Weihnachtsmarkt Peach Weber fand für jede Situation den passenden Spruch. So wurde es auch während der Tanzpausen nie langweilig. Die Elektrizitätswerke in Kinderhand Am Nationalen Zukunftstag waren die Kinder bei den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich (EKZ) die Könige. Rund 60 Mädchen und Jungen nahmen am 12. November das Zepter in die Hand und entdeckten bei einem Blick hinter die Kulissen, wie der Strom in die heimische Steckdose kommt. Dällikon. Sie begleitete ihren Vater Stefan Schulthess, Leiter der EKZ-Eichstelle, zur Arbeit. Am Vormittag schnupperte sie in dessen tägliche Arbeit. «Ich bin schon zum zweiten Mal hier zum Zukunftstag», erklärte Lea stolz. Und sie weiss schon gut Bescheid. «Papa arbeitet mit Stromzählern, damit diese richtig funktionieren.» Spannend am Strom fand sie, dass er gefährlich sein kann. ma am Nachmittag. Das EKZ-Rahmenprogramm rund ums Thema «Leben mit und ohne Strom» beantwortete den teilnehmenden Kindern auf spielerische Art unter anderem folgende Fragen: Wie produziert man überhaupt Strom und wie kommt er bis in die heimische Steckdose? Wie lässt sich Energie sparen und wo lohnt es sich besonders? Was sind die Gefahren im Umgang mit Strom? DÄLLIKON. Mit am Zukunftstag am vergangenen Donnerstag dabei war auch die 11-jährige Lea Schulthess aus Gefahren mit Strom erkennen Berufswunsch ohne Elektrizität Wie man sich vor den Gefahren des Stroms schützt, war unter anderem The- So bauten die 60 Kinder selber eine Mini-Solaranlage zusammen, lernten verschiedene Stromkabel kennen und simulierten anhand eines Modells einen Blitzeinschlag. Neben der einen oder anderen Süssigkeit liess sich so auch jede Menge Energiewissen ergattern. Und so beantwortete Lea Schulthess die Frage, ob sie etwas an Papas Job nicht verstehen würde, mit einem Grinsen auch kurz und bündig mit «Nein». Strom hin oder her – später möchte sie gerne einen Beruf erlernen, der mit Tieren zu tun hat. Der Nationale Zukunftstag soll – wie sein Name schon verrät – die Zukunft der jungen Generation mitgestalten und die Gleichstellung von Frau und Mann fördern. Mädchen und Jungen verlassen für einen Tag die Schulbank und lernen verschiedene Arbeitsfelder kennen, um später ihren Beruf frei von starren Rollenbildern zu wählen. Bereits zum 10. Mal nahmen die EKZ am schweizweit stattindenden Zukunftstag teil. (e) Stefan Schulthess zeigt seiner Tochter Lea die Bobinen, auf denen Stromkabel aufgewickelt sind. Bild: pd REGENSDORF. Beim Zumba Kids handelt es sich um die ultimative Tanz- und Fitnessparty für die Kleinen im Alter von 7 bis 11 Jahren. Dabei können die Kinder mit ihren Freunden abrocken und nach ihrer eigenen Pfeife tanzen. Altersgemässe Musik und Bewegungsabläufe heizen ihnen auf der Tanzläche ein. Die Kinder sollen lernen, dass es in Ordnung ist, wenn sie einfach sie selbst sind und sie ausgelassen tanzen. Daten: jeweils am Mittwoch im GZ Roos, 13. Januar bis 24. Februar 2016, 15.55 bis 16.55 Uhr. Sechsmal kosten 60 Franken. Anmeldungen unter www. gzroos.ch oder Telefon 044 840 54 27. (e) REGENSDORF. Der Gemeinnützige Frauenverein öffnet am Weihnachtsmarkt vom Samstag, 21. November, von 10 bis 18 Uhr, das beliebte Beizli. Es gibt wieder Schinken und Kartoffelsalat zum Zmittag und natürlich werden nebst kalten Getränken auch feine Kuchen und Kaffee serviert. Die Frauen haben sich auch viel Mühe gemacht beim Häkeln und Stricken. Ein Bauernstand lädt zum Kauf von selbst gebackenem Brot und Zopf. Guetzli werden gebacken und hübsch verpackt. Der Erlös geht, wie alle Einkünfte des Frauenvereins, an einen guten Zweck, sei es der Seniorenauslug, Blumen für Spitalbesuche oder zum Beispiel an Behinderten-Organisationen. (e) Gelungener Abschluss des Circusicals Mit grosser Konzentration, Begeisterung und Einsatz haben die Otellikinder am Sonntag das Circusical «Das gaht nöd: Das git’s nöd!» auf der Bühne des Otelinger Kulturzentrums Mühle auf ganz besondere Art nochmals zur Aufführung gebracht. OTELFINGEN. Die Geschichte auch noch ausserhalb der Manege zu erleben, mit zwei Erzählern in Form der beiden Leiter und «gewürzt» mit einzelnen zirzensischen Einlagen, war ein grosses Erlebnis. Im Laufe dieses Circusicals sind die Kinder zu einem stimmgewaltigen Chor zusammengewachsen und haben es verstanden, mit Mimik, Gestik und einzelnen Showeinlagen auch beim Singen das Publikum mitzureissen. Am Ende konnten die Zuhörer gar nicht anders, als im Takt mitzuklatschen. Das sechsköpige Orchester begleitete die Lieder und ergänzte die Kompositionen von Hannes Diggelmann da und dort sogar noch mit viel Musikalität improvisatorisch. Dass einige der Melodien gar noch für die Otelli-Drehorgel arrangiert worden sind, hat den Komponisten ausserordentlich gerührt. (e) Die Otelli-Kinder werden bei ihrem Auftritt in der Mühle Otelingen vom Publikum gefeiert. Bild: pd FURTTALER | RÜMLANGER GESELLSCHAFT | FREITAG, 20. NOVEMBER 2015 9 Geschichtsunterricht mit SRF-Korrespondenten Der SRF-Auslandkorrespondent in Moskau, Peter Gysling, kam am Dienstag nach Dänikon. In seinem Vortrag sprach er über die jüngsten Entwicklungen in der Region, aber auch über die geschichtlichen Hintergründe. URSINA SCHÄRER DÄNIKON. Zeitweise standen die Besucher bis zum Gemeindehaus Schlange. Als schliesslich alle Gäste im Anna Stüssi Haus Einlass gefunden hatten, war der Saal bis auf den letzten Platz besetzt. Auf die Ansage von Marlies Schüpbach, Präsidentin der Kulturkommission Dänikon, dass der Gast extra für den Vortrag von Moskau angereist sei, applaudierte das Publikum spontan. «Wenn wir die heutige Situation in Russland verstehen wollen, müssen wir etwas zurückgehen in der Geschichte», begann Peter Gysling sein Referat. Und gleich zu Beginn stellte er klar: «Ich habe die Wahrheit nicht für mich gepachtet. Aber ich habe eine sehr dezidierte Meinung zur Russland-Politik, auch was den aktuellen Präsidenten Wladimir Putin betrifft.» Dann führte er das Publikum durch die neuere Geschichte Russlands, begonnen bei Gorbatschow und dem Zerfall der Sowjetunion. Dabei bot er immer wieder Erklärungen und Einschätzungen. Beispielsweise, dass die Russen eigentlich sehr gut ausgebildet seien und dass in Russland ein grosses Potenzial für eine starke Wirtschaft vorhanden wäre, aber zu wenig in die Erneuerung der Industrie investiert wurde. sammen», sagt Gysling und lässt die Holzklötze zu Boden fallen. Dies solle demonstrieren, wie schnell auch Putin weg sein könnte, wenn sich gewisse Exponenten gegen ihn wenden würden. Der russische Präsident sei deshalb ein Stück weit auch ein Opfer seines eige- Nie zynisch geworden Eine Machtpyramide Relativ rasch kam Gysling auf Putin, den «Geheimdienstler», zu sprechen. Als dieser 2011 angekündigt hatte, sich wieder als Präsident wählen lassen zu wollen, habe er erstmals gespürt, wie ein grosser Ruck durch einen Teil der Bevölkerung ging. Es gab Demonstrationen, Verhaftungen, Unterdrückungen. «Seither hat sich die innenpolitische wie auch die aussenpolitische Situation massiv verschlechtert», kommentierte Gysling. Um die Konstellation um Putin zu veranschaulichen, nahm er nun ein paar Holzklötze zu Hilfe. Man könne sich Putins System wie eine Pyramide vorstellen; die Holzklötze aufeinandergestapelt. Putin zuoberst, unter ihm einlussreiche Oligarchen und Politiker, die ihn unterstützen. «Nimmt man einen Klotz weg, fällt die ganze Pyramide zu- Korrespondent Peter Gysling. Bild: pd nen Systems geworden: Wenn er seine Macht halten wolle, könne er es sich nicht leisten, auch nur einen seiner Holzklötze zu verärgern. Bilder seiner Reportagereisen und Gründe zur Hoffnung stimmten die Zuhörer zum Schluss wieder etwas positiv. Nach der Veranstaltung blieb den Besuchern noch Zeit, dem Referenten bei einem Glas Wein Fragen zu stellen – und davon gab es viele: Wie inanziert Russland den Ukraine-Konlikt? Ist Putin wirklich der reichste Mann der Welt? Kann man in Russland individuell reisen? Junge Klimapioniere auf Reisen Kurz vor den Sommerferien führten die damals 4. und 5. Klassen der Primarschule Dänikon-Hüttikon ein Klimafest durch. Aufgrund ihres Engagements durften diese Klassen am Dienstag, 17. November, im Kursaal Bern mit 1500 anderen Kindern das Klimafest miterleben. DÄNIKON-HÜTTIKON. Die Klimapioniere trafen sich am Morgen in der Aula, um den gemeinsamen Tag zu besprechen und das Vergangene Revue passieren zu lassen. Dann trat die Gruppe ihre Reise natürlich mit dem ÖV in die Bundeshauptstadt an.Auf dem Fussmarsch vom Bahnhof zum Kursaal bestaunten sie das Bundeshaus, den Zytgloggenturm und den Chindlifresserbrunnen. Im Kursaal musste man sich klassenweise anmelden, um die Kategoriennummer, sowie die VIP-Plätze zugeteilt zu bekommen. Klimafestlaschen, Buttons und ein feiner Lunch wurden allen Besuchern spendiert, bevor die Furttaler die ersten zwei Sitzplatzreihen im Kursaal besetzten. Über Russland und seine Politik gibt es oft widersprüchliche Berichterstattung. Dazu meinte Gysling: «Man sieht nie die ganze Wahrheit.» Auch als Journalist würde man aus einer gewissen Perspektive auf das Geschehen schauen. Da müsse man sich dann einfach jeweils fragen: «Welche anderen Perspektiven gibt es noch?» Dann ging die Show los: SRF-Moderator Ueli Schmezer führte durchs Programm. Er kündete den bekannten Berner Beatboxer und Rapper Knackeboul an, welcher einen Freestylerap vortrug. Das Publikum war begeistert und der ausgebuchte Saal tanzte zu den Beats. In der Umweltarena verewigt Anschliessend erzählte Bertrand Piccard viel Spannendes über den Flug mit der Solar Impulse. Die Kinder durften Fragen stellen. Bojan Ilic stellte die wichtigste Frage für die Kinder: «Hatten sie schon als Kind den Traum, Klimapionier zu werden?» Piccard bejahte und schon ging es ans Verteilen der Urkunden.Alle durften mit den Stars Fotos machen, Unterschriften sammeln und eine Urkunde in Empfang nehmen. Die den Projektgruppen im Vorfeld zugeschickten und von ihnen beschrifteten Spiegel in Solarzellengrösse der Solar Impulse, welche alle Projekte dieses Jahres enthalten, wurden auf einer riesigen Weltkugel aufgeklebt. Das ursprünglich als Geschenk an Piccard gedachte Objekt mit rund drei Metern Durchmesser wird in der Umweltarena in Spreitenbach ausgestellt. Somit sind dort die Projekte der Primarschule DänikonHüttikon verewigt. Zuletzt war Peter Gysling 17 Jahre lang als SRF-Korrespondent in Moskau tätig. Jetzt sieht er als Pensionierter einem neuen Lebensabschnitt entgegen. «In all den Jahren Konliktberichterstattung bin ich nie zynisch geworden. Das wurde mir auch von SRF gesagt, und da bin ich sehr stolz drauf», sagte er. Es sei ihm stets ein Anliegen gewesen, allen Menschen mit Respekt zu begegnen. Zurück in die Schweiz Der frisch pensionierte Gysling zieht in zwei Wochen wieder zurück in die Schweiz. Geplant ist ein weiteres Buchprojekt, eventuell ein Engagement an der Volkshochschule Basel und eine Tätigkeit als Reisebegleitung in Russland. Er wolle sich aber auch Zeit nehmen, um Skitouren zu machen, zu segeln und die Natur zu geniessen, sagte Gysling. «Vor allem die pulsierende Stadt Moskau werde ich aber schon vermissen», meinte er. Und zurückkehren werde er auf jeden Fall. Auslandkorrespondent Peter Gysling ist Russland-, Kaukasus- und Zentralasien-Spezialist. Er erlebte in seiner ersten Korrespondentenzeit (1990 bis 1994) die letzten Monate der Sowjetunion, war dann als Produzent, Auslandreporter und Moderator beim Schweizer Fernsehen tätig und leitete von 2002 bis 2008 als stellvertretender Programmchef die «Wortsendungen» von Schweizer Radio DRS2. 2008 bis 2015 war er Auslandkorrespondent des Schweizer Radios und Fernsehens SRF in Moskau. Zudem hatte er 2012 die SRFDokumentarilmserie «Seidenstrasse» präsentiert und ist Co-Autor des Text-und Bildbandes «Die Seidenstrasse heute». (us) Spannende Buchtipps für lange Winterabende Die Romaniguren erwachten zum Leben als Buchhändlerin Daniela Binder aus Winterthur die Herbstneuheiten aus der Bücherwelt vorstellte. GABY OEHLER BUCHS. Die Stuhlreihen in der Bibliothek Buchs waren bis auf den letzten Platz besetzt. Die Mehrheit der literaturinteressierten Gäste an diesem Abend war nicht das erste Mal an einer Buchvorstellung von Daniela Binder. Die Buchhändlerin kam bereits das neunte Mal nach Buchs, auf Einladung von Esther Broger, der Leiterin der Bibliothek. Für jeden Geschmack etwas dabei «Bei der Auswahl eines Buches spielt der persönliche Geschmack die wichtigste Rolle», erklärte Daniela Binder. Ihr persönliches Lieblingsbuch unter den 16 Neuvorstellungen ist «Ein Leben mehr» von Jocelyne Saucier. «Diese Geschichte hat mich sofort gefesselt und nicht mehr losgelassen bis zur letzten Zeile», schwärmte Binder. «Und das ist es ja auch, was ein Buch letztlich spannend macht.» Binder informiert sich jeweils in den Verlagsprogrammen über die Neuerscheinungen. Sie bestellt dann eine Auswahl an Vorausexemplaren. «So weiss auch ich immer wieder, was sich lohnt zu lesen», sagte sie mit einem Schmunzeln. Erzählungen mit Lust auf mehr Binder nahm die anwesenden Gäste am vergangenen Freitagabend mit auf einen literarischen Kurztripp durch die sechzehn Neuerscheinungen. Die Buchhändlerin stellte mit atmosphärisch dichten Beschreibungen die Protagonisten und deren Geschichte so realitätsnah und spannend vor, als würden sie in der nächsten Sekunde zur Türe hereinkommen. Aber im spannendsten Moment endete ihre Erzählung jeweils.Am liebsten hätte man sich gleich mit einem der Bücher an ein romantisches Kaminfeuer zurückgezogen, um mehr über die einzelnen Geschichten zu erfahren. Lange wurden die Gäste nicht auf die Folter gespannt: Anschliessend an die Buchvorstellung standen die Bücher zur Ausleihe bereit. Beeindruckt von Piccards Engagement Schüler aus dem Furttal durften ans Klimafest nach Bern reisen. Mira Altorfer aus Dänikon posiert mit Flugpionier Bertrand Piccard. Bilder: pd Auf die Frage, was den kleineren Pionieren am meisten Eindruck gemacht hatte, kam zum Beispiel die Antwort von Tim: «Es ist sehr wichtig, dass wir Kinder den Klimaschutz schon so früh erleben dürfen. Denn wir kämpfen für eine gesunde Welt. Unsere Welt von morgen.» Und Fabio meint: «Mir hat Piccard Eindruck gemacht, weil er so einen tollen Rekord aufstellen konnte. Er ist ein richtiger Visionär. Das gefällt mir.» Für Joshua war es wichtig, dass er hautnah mit Piccard Kontakt hatte und Juan sagte: «Es ist toll, dass sich Piccard für uns Kinder so viel Zeit genommen hat – und dass er aus Fribourg stammt.» Am Abend kam die Gruppe müde und erfüllt mit neuem Pioniergeist und vielen Ideen für das nächste Klimaprojekt nach Hause. (e) Information: Wer mehr über das Klimafest erfahren möchte, indet online unter www.energie-klimapioniere.ch sämtliche Infos. Daniela Binder erzählte lebhaft von den Buchinhalten. Auch nach 28 Jahren ist Buchhändlerin ihr Traumberuf. Bild: Gaby Oehler RÜMLANGER RÜMLANG FREITAG, 20. NOVEMBER 2015 | 11 «Einzig der Wochenenddienst gefällt mir nicht» Am Nationalen Zukunftstag – vormals Tochtertag – sollen Kinder und Jugendliche Einblick in verschiedenste Berufe erhalten. Im Alterszentrum Lindenhof wurde für acht Jugendliche ein Programm zusammengestellt, das ihnen darüber hinaus auch die Beindlichkeit von Plegebedürftigen einsichtig machte. Nachdem sich auch Melissa (14) im Arm-Bandagieren versucht hat, können die Mädchen wieder mit Mitarbeitenden mitlaufen. Während Nolita (12) einer Lernenden beim Verteilen der Wäsche hilft, begleitet Seraina nun Silvana, die im zweiten Lehrjahr ist, beim Aufwecken der Betagten nach dem Mittagsschlaf. Nicht selten wird dabei ein Schwätzchen mit den älteren Herren und Damen gehalten: Eine Frau zeigt begeistert ein altes Familienalbum. «Das ist verrückt, diese alten Schwarz-Weiss-Fotos, und heute ist alles immer farbig», kommentiert die Schülerin erstaunt. FLAVIA BONANOMI RÜMLANG. Die acht Jugendlichen, die an diesem nebligen Morgen aufgestanden waren, um im Plegezentrum Lindenhof im Rahmen des Zukunftstages Einblick in die Berufe von Plegenden und technischen Mitarbeitern zu erhalten, zeigen sich von der ersten Minute an als äusserst belissen. Ausser dem jüngsten, Lazar (11), zugleich der einzige Junge, sind sich fast alle sicher, dass sie einmal FaGe oder FaBe werden wollen, also Fachfrau/ -mann Gesundheit oder Betreuung. Susanna Blöchlinger, Lehrlingsverantwortliche des Zentrums, hat für die Teilnehmenden ein anspruchsvolles und kreatives Programm zusammengestellt. «Mit anpacken können sie heute aber nicht. Obwohl wir jetzt eher ältere Jugendliche haben, die in der Schule bereits lernen, wie sie sich für die Lehrstelle bewerben werden, ist der Zukunftstag kein Schnuppertag», stellt sie klar. Die Arbeit in einem Alterszentrum oder Spital sei zudem zu anspruchsvoll, als dass man vollkommen Unerfahrene mithelfen lassen kann. Eine gewisse Zukunft für die Plege Der Alltag ist voller Hindernisse - unfallfreies Manövrieren will geübt sein. Bilder: Flavia Bonanomi Ausser Seraina (15) darf denn auch niemand praktische Erfahrung sammeln. Sie kommt zum Privileg, einer älteren Frau beim Frühstücken helfen zu dürfen. Doch auch Dilsu (14) und Viktoria (14) sind zufrieden: «Wir haben mit einer alten Frau ferngesehen und ein bisschen mit ihr geschwatzt», erzählen die beiden Schülerinnen am Ende des Tages sichtlich begeistert. Erfahren, wie «es» sich anfühlt Um verstehen zu können, wie es sich für die älteren Leute anfühlt, betreut zu werden, üben die Mädchen gleich am eigenen Leib. Zuerst geht es zum Rollstuhl- Susanne Blöchlinger erklärt Besucherinnen am Zukunftstag, was bei der Begleitung von Sehbehinderten wichtig ist. fahren in die Garage des Alterszentrums. Susanna Blöchlinger hat einen Rollstuhl organisiert, in den sich nun je eine Teilnehmerin hineinsetzen darf, während eine andere sie herumchaufiert. Und Nadine (15) zeigt, wie’s geht: Sie war zwei Tage zuvor bereits am Schnuppertag hier und weiss, wie man schwierige Situationen – zum Beispiel den hohen Randstein in der Garage – mit dem Rollstuhl meistern kann. Susanna Blöchlinger verbindet auch einer der Teilnehmerinnen die Augen und macht ganz genau vor, wie man sich als Begleitperson eines sehbehinderten Menschen verhalten muss. Dazu erklärt sie: «Verschiedene Dinge, die man als FaBe macht, sind durchaus nicht angenehm für die Patienten. Nur, wenn man es genau richtig macht, fühlen sie sich wohl.» Essen, Wäsche, Wecken, Schwätzchen Dazu gehört auch die Essenseingabe. «Manche Leute wissen nicht einmal mehr, dass sie den Mund öffnen oder wann sie schlucken müssen», führt sie aus, während sich die Mädchen dazu bereit machen, sich gegenseitig mit Joghurt zu füttern. Eine Tätigkeit, die den Teilnehmerinnen gut gelingt, im realen Alltag einer Plegefachfrau aber zur Herkules-Aufgabe werden kann. Am Ende des Tages kommen alle Teilnehmenden noch einmal im Sitzungsraum zusammen, um gemeinsam Fazit zu ziehen. Sandra (15) und Lazar erklären den anderen, was die verschiedenen Farben der Putzlappen bedeuten, denn sie haben den ganzen Tag im technischen Dienst verbracht. Auf die Frage, ob sie noch immer alle FaGe oder FaBe werden wollen, gibt es von den Mädchen ein einstimmiges: «Ja!» Der einzige Vorbehalt, der sich vernehmen lässt: «Nur am Wochenende arbeiten, das will ich nicht!» Also ein erfolgreicher Tag für Susanna Blöchlinger? «Es ist für die Kinder sicher immer spannend, und ich glaube, ihnen hat es sehr gefallen. Doch die immer verschwommenere Grenze zwischen Schnuppertagen und Zukunftstag macht die Gestaltung des Programms relativ schwierig.» Die Kinder proitieren von dem praktischen Einblick aber sicher. Ein doppelter Dreiergipfel in Politik- und Kulturwelten Wenn am Sonntag um 11 Uhr im Gemeindehaus die Urnen schliessen und die Stimmen für die drei Ständeratskandidaten ausgezählt werden, wird gleichenorts die Ausstellung «Drei Bildwelten» mit der Vernissage eröffnet. MARKUS FÜRST RÜMLANG. Dass die neue Ausstellung des Komitees Rümlang Kultur an einem Abstimmungssonntag Vernissage feiert, ist kein Zufall. «Das ist Absicht», sagt der einheimische Zeichner und Maler Daniel Day Huber, der im Komitee als Ausstellungsplaner wirkt. «Eine Vernissage ist ein gesellschaftlicher Anlass, man trifft sich, es gibt Ansprachen, ein Buffet, manchmal musikalische Einlagen.» Auch eine Abstimmung ist ein gesellschaftlicher Anlass, und die Idee, die beiden Anlässe im Gemeindehaus zu kombinieren, ist bestechend: Vernissagetag von Rümlang Kultur ist Abstimmungssonntag, der Gang zur Urne ein kultureller Ausgang, der Besuch des kulturellen Genusses lässt sich mit dem Ausüben von Bürgerrecht und -plicht kombinieren. Dass an diesem Vernissage-Abstimmungssonntag von «Drei Bildwelten» – neben der Abstimmung über die Limmattalbahn zugleich der zweite Wahlgang für den Ständerat stattindet, liess sich nicht planen, ist aber ein hübscher Zufall: Drei sehr unterschiedliche Kunstformen präsentieren drei unterschiedliche Bildwelten, diesen stehen so drei mitunter sehr unterschiedliche Weltbilder gegenüber, mit welchen sich die drei Ständeratskandidaten im Wahlkampf präsentiert haben. Die drei künstlerischen Weltgestalter Elsbeth Noetzli, Gattin des langjährigen früheren Rümlanger Pfarrers Fred Noetzli, ist eine anerkannte Meisterin des Scherenschnitts. Sie arbeitet mit geduldiger Beobachtung, viel Liebe zum Detail Zeiten und Termine Vernissage: Sonntag, 22. November, 11–13 Uhr Führung: Dienstag, 8. Dezember, 16 Uhr Dauer: Montag, 23. November, bis Freitag, 8. Januar Öffnungszeiten: entsprechend der Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung. Elsbeth Noetzli: Tino und Pongo, Scherenschnitt, 2009. Bilder: pd und feiner Klinge, die Bilder sind schwarz-weiss. Einer der Kandidaten gehört der Partei an, deren Politik gerne als holzschnittartig bezeichnet wird. Der Niederglatter Otto Rüger, eng verbunden mit der Rümlanger Kulturszene, ist ein technisch höchst versierter traditioneller Maler von Landschaften und Bergwelten; manche Bilder, etwa eine Reihe von Seerosen, sind in zarten, lichten Farben gehalten. Ein anderer Kandidat gehört der Partei an, die sich insbesondere dem Schutz solcher Landschaften widmet. Die Rümlangerin Sandra Saxer Santillán geht in ihrer Malerei gleichermassen frei und überlegt, assoziativ und analytisch zu Werke, mal konkret, mal abstrakt, oft in einer bunten Kombination von Beidem; ihre Quelle sind die an Symbolen reichen Kulturen ihres Herkunftslandes Mexiko und die Emotionalität seiner Leute, ihre Bilder farbenfroh und voller Bewegung. Die Partei des dritten Kandidaten versteht sich als weltoffen und liberal. Bildwelten und Weltbilder zur Wahl Daniel Huber verteilt die drei Bildwelten in schönen Dreierpaketen über die drei Etagen des Gemeindehauses. Da Sandra Saxer Santilláns «Freude- und Trauertanz»: gespaltene Gefühlswelten – Freudentanz zum Nationalfeiertag, Trauer über den tiefen Drogensumpf. Bild: füm lässt sich, während emsig die Stimmen der Ständeratskandidaten ausgezählt werden, in Musse durch drei Bildwelten schlendern, worin es kreuz und quer viele augenfällige Kontraste zu entdecken gibt – und bei genauer Betrachtung auch die eine oder andere Parallele. Das ist so Otto Rüger: Kreidefelsen Insel Rügen, Öl auf Leinwand, 2014. reizvoll wie spannend – auch, was schliesslich den verschiedenen Betrachtern bunter, lebensnaher, lebendiger erscheint, die künstlerischen Bildwelten oder die politischen Weltbilder.Womöglich reichts sogar fürs Resultat. Auch darüber lässt sich an der Vernissage debattieren. Sandra Saxer Santillán: Magisches Pusten, Öl-Pastell auf Papier, 2015. 12 | AMTLICHE MITTEILUNGEN UND ANZEIGEN Ärztlicher Notfalldienst Kirchliche Anzeigen FREITAG, 20. NOVEMBER 2015 RÜMLANGER Amtliche Anzeigen Chrischona-Gemeinde Die Gemeinde Rümlang ist dem Ärztefon angeschlossen: Versuchen Sie immer Ihren Hausarzt unter seiner Praxisnummer zu erreichen! Hören Sie allenfalls die Durchsage des automatischen Telefonbeantworters zu Ende. Ausserhalb der Praxisöffnungszeiten rufen Sie bitte auf die einheitliche Notfall-Nummer «Ärztefon» 044 421 21 21 an. Rufen Sie immer zuerst an, bevor Sie in die Praxis fahren! Eine Spitaleinweisung erfolgt in der Regel durch einen praktizierenden Arzt. Zahnärztlicher Notfalldienst für das Zürcher Unterland an Wochenenden und Feiertagen � 079 819 19 19 Apotheker-Notfalldienst � 0900 55 35 55 Vermittlung Rotkreuz-Fahrdienst Herr A. Stutz, � 044 817 04 44 Spitex Rümlang � 044 817 01 57 Montag bis Freitag 8.00–12.00 Uhr 14.00–17.00 Uhr Öffnungszeiten Zentrum, Lindenstrasse 6: Montag, Mittwoch und Freitag 10.00–11.30 Uhr Tierarzt Rümlang � 044 818 02 09 HE4595 Notfalldienste Notruf Polizei 117 Notruf Feuerwehr 118 Kantonspolizei Zürich 044 247 22 11 Kapo-Posten Rümlang 044 818 76 30 Polizei RONN 044 852 37 17 Chiropraktiker-Notfalldienst (Sonn- und Feiertage) 044 242 42 21 Universitätsspital Zürich 044 255 11 11 Regionales Zentrum für Gesundheit und Plege Dielsdorf 044 854 61 11 Spital Bülach 044 863 22 11 Kinderspital Zürich 044 266 71 11 Flughafen-Ambulanz 043 814 02 77 Sanitäts-Notfalldienst 144 Abdecker 044 817 06 48 (Abholdienst für Tierkadaver) Tox. Zentrum (Gifte) 044 251 51 51 Sozialpsychiatrisches Zentrum Limmattal (SPZ) 044 744 47 87 Rettungslugwacht (Rega) 1414 Notfalldienst Tierspital 044 635 81 11 Nottelefon/Beratungsstelle für Frauen 044 291 46 46 Dargebotene Hand 143 Störungsdienst 175 Elektrizitätswerk Rümlang 044 817 90 90 Gemeindeverwaltung HE4633 Rümlang 044 817 75 00 Katzenrütistrasse 2, Rümlang Telefon 044 817 02 16 www.chrischona-ruemlang.ch Freitag, 20. November 10.00 Morgenstunde im Alterszentrum (Cafeteria) mit Pfr. Ulrich Henschel Sonntag, 22. November 9.30 Ewigkeitssonntag Gottesdienst mit Totengedenken Pfr. Josef Hürlimann Musik: Inga Lisa Stettler-Jansen, Harfe Wolfram Lorenzen, Orgel Mittwoch, 25. November 8.30 Morgenstille in der Kirche 19.30 Erneuerung ref. Kirchgemeindehaus: Orientierungs-Versammlung im ref. Kirchgemeindehaus Seniorenveranstaltungen der Kirchgemeinde Keine Alle übrigen Veranstaltungen inden Sie unter www.refkircheruemlang.ch Sekretariat: Dienstag 9.00 –12.00 Uhr Telefon 044 817 05 22 E-Mail: [email protected] Freitag, 20. November 19.00 T-Zone für Teens Sonntag, 22. November, 9.30 Uhr: Eucharistiefeier am Sonntag. Mittwoch, 16.00 Uhr: Rosenkranz-Gebet in Italienisch. Donnerstag, 8.30 Uhr: Rosenkranz-Gebet. 9.15 Uhr: Eucharistiefeier. Freitag, 10.00 Uhr: Eucharistiefeier; Alterszentrum Lindenhof. Kath. Pfarrei St. Peter Rümlang Evang.-ref. Kirchgemeinde Rümlang Einladung zur Adventsfeier der Seniorinnen und Senioren Sonntag, 22. November 10.00 Gottesdienst Kids-Treff, Kinderhüte Kath. Pfarramt: Bruno Rüttimann, Pfarrer Ref. Pfarramt: Josef Hürlimann, Pfarrer Anmeldung bis spätestens 1. Dezember an: Kath. Pfarramt, Sekretariat, Rümelbachstrasse 40, 8153 Rümlang, Telefon 044 817 06 30 (Bürozeit: Montag bis Donnerstag, 9.00 bis 11.30 Uhr) E-Mail: [email protected] auf Mittwoch, 25. Nov. 2015, 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Freundlich eingeladen sind an der Planung interessierte Rümlangerinnen und Rümlanger. Es wird orientiert über den Planungsstand und die zu erwartenden Baukosten. Anschliessend Fragenbeantwortung und Diskussion. Mittwoch, 25. November 20.00 Bibelgespräch, Gebet Auf eine grosse Teilnahme freuen sich Architekt Jürg Frei aus Watt, die Planungsgruppe und die ref. Kirchenplege. Philipp Baumann, Steinfeldstrasse 6 Telefon 043 534 97 38, www.etg-ruemlang.ch Freitag, 20. November 19.30 Teenagerclub: Mit Jeremy J. Samstag, 21. November 17.00 Kindermusical-Aufführung 20.00 Jugendgottesdienst: Du bist, was du isst Sonntag, 22. November 17.00 Kindermusical-Aufführung Eine für alle Die einzige Tageszeitung mit umfassender Berichterstattung aus RÜMLANG und dem Zürcher Unterland. Täglich bis 6.30 Uhr in Ihrem Briefkasten. Inkl. E-Paper auch auf Ihrem Smartphone oder Tablet (ausgenommen Teil- und Aktionsabos) Samstag, 5. Dezember, 14.00 Uhr, Pfarreizentrum St. Peter Liebe Seniorinnen und Senioren aus Rümlang Am Samstag, 5. Dezember 2015, indet die alljährliche Adventsfeier im katholischen Pfarreizentrum St. Peter statt. Zu diesem besinnlichen Anlass laden wir Sie herzlich ein. Kurz vor dem 6. Dezember steht der St. Nikolaus im Zentrum. Es freut uns, wenn möglichst viele Frauen und Männer diesen adventlichen Nachmittag mit uns geniessen können (Fahrdienst bei Bedarf möglich). Einladung zu einer Orientierungs-Versammlung Samstag, 21. November 9.30 Basteltag Kath. Pfarrei St. Peter, Rümlang Kath. Pfarramt Rümelbachstrasse 40 8153 Rümlang Telefon: 044 817 06 30 E-Mail: [email protected] Pfarrer: Bruno Rüttimann Sekretariat: Öffnungszeiten: Mo bis Do, 09.00 bis 11.30 Uhr Erneuerung des ref. Kirchgemeindehauses Rümlang Jetzt abonnieren! Telefon 0842 00 82 82 • [email protected] Gerichtliches Verbot Der Einzelrichter im summarischen Verfahren des Bezirksgerichtes Dielsdorf hat am 21.09.2015 nach Einsicht in das Begehren der gesuchstellenden Partei, Elektrizitätswerk Rümlang Genossenschaft, Lindenweg 6, 8153 Rümlang, verfügt: Unberechtigten wird das Führen und Abstellen von Fahrzeugen aller Art auf der Liegenschaft Kat.-Nr. 3377, Lindenweg 6, 8153 Rümlang, verboten. Berechtigt sind nur Besucher während der Dauer ihres Besuches und Lieferanten während der Dauer des Güterumschlags. Wer dieses Verbot missachtet, wird auf Antrag mit einer Busse bis zu Fr. 2000.– bestraft. Durch die richterlichen Behörden ist das vorstehende gerichtliche Verbot in Anwendung von Artikeln 258 bis 260 der Schweizerischen Zivilprozessordnung (ZPO) verfügt worden. Für den Fristenlauf ist die Publikation im Amtsblatt des Kantons Zürich massgebend. Wer dieses Verbot nicht anerkennen will, hat innert 30 Tagen seit dessen Bekanntmachung und Anbringung auf dem Grundstück beim Gericht Einsprache zu erheben. Die Einsprache bedarf keiner Begründung. Die Einsprache macht das Verbot gegenüber der einsprechenden Person unwirksam. Zur Durchsetzung des Verbots ist beim Gericht Klage einzureichen (Art. 260 ZPO). Die Missachtung des Verbotes wird strafrechtlich verfolgt. Der Verzeigte kann zu seiner Verteidigung dartun, dass er ein besseres Recht habe oder dass das dem Verbot zugrunde liegende Recht nicht bestehe. Rümlang, 20. November 2015 Gemeindeammannamt Rümlang-Oberglatt IC4564 M. Vicari, Gemeindeammann Kanzlei Einbürgerungen Mit dem Beschluss vom 10. November 2015 hat der Gemeinderat in das Bürgerrecht der Gemeinde Rümlang aufgenommen: • Ortells Marques Ester, geb. 21. März 1980, mit dem Sohn Bermudez Ortells Erik, geb. 27. Mai 2004, beide spanische Staatsangehörige Gegen die Einbürgerungen kann innert 30 Tagen beim Bezirksrat Dielsdorf Rekurs erhoben werden. Rümlang, November 2015 IC5062 Die Gemeinderatskanzlei Bea ch adbox.ch bringt Ihre Kleininserate einfach und schnell in die Presse. Todesanzeigen Weinet nicht an meinem Grabe, tretet leise zu mir zu, denkt, was ich gelitten habe, gönnt mir die ewige Ruh. Rümlang, im November 2015 Alterszentrum Lindenhof Traurig nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter Susanna Reinli-Aeppli 21. November 1933 – 14. November 2015 Schule Sie ist in ihrem 82. Lebensjahr sanft entschlafen. In stiller Trauer: Einladung zum Besuchsmorgen Die Primarschulplege lädt alle Interessierten zum öffentlichen Besuchsmorgen der Primarschule Rümelbach und der Kindergärten Chratz und Rümelbach am Dienstag, 24. November 2015 von 8.20 –12.00 Uhr ein. Kurt und Evelyn Reinli-Garcia René und Cornelia Reinli-Plüss mit Michael und Stefan Urs und Hildegard Reinli-Plüss mit Marco und Nadja Maya und Ruedi Decio-Reinli mit Gianni und Selina Freunde und Anverwandte Während der 10.00-Uhr-Pause offeriert Ihnen die Elternmitwirkung der Schule einen kleinen «Znüni». Die Beerdigung indet am Freitag, 27. November um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche in Rümlang statt. Das Schulteam und die Elternmitwirkung freuen sich auf Ihren Besuch. Es werden keine Leidzirkulare versandt. Allfällige Blumenspenden bitte beim Friedhof abgeben oder man gedenke der Krebsliga des Kt. Zürich PK: 80-868-5. IC6239 Primarschulplege Rümlang Schulleitung und Lehrerschaft IC6045 RÜMLANGER RÜMLANG | FREITAG, 20. NOVEMBER 2015 Unfallkreuzung erhält Lichtsignalanlage CYPRIAN SCHNOZ Der Verkehr auf der Kreuzung Rümlanger-Kaiserstuhlstrasse wird bald von einer Lichtsignalanlage geregelt werden. Bild: cy Verkehr auf der Rümlangerstrasse Vortritt, die von Oberglatt herkommend über die Abbiegespur Richtung Oberhasli fahren. Für die Lenker auf der Rümlangerstrasse wird das Einbiegemanöver oft zur gefährlichen Geduldsprobe. Gar manche sind mit der Situation überfordert – Unfälle sind deshalb keine Seltenheit. Die Kreuzung iguriert denn auch auf der Liste der Unfallschwerpunkte. Bauzeit bis Ende Mai Ab 13. Dezember verkehrt der Bus 797 zwischen Rümlang und Oberhasli auf dieser neuen Strecke. Der Unfallschwerpunkt wird mit einer Lichtsignalanlage beseitigt. Bild: pd Adventsveranstaltung in der Gemeindebibliothek RÜMLANG. Am Freitag, 27. November, um 20 Uhr lädt die Gemeindebibliothek an der Oberdorfstrasse 5 zu ihrer traditionellen, stimmungsvollen Adventsveranstaltung ein. Die Schauspielerin Gerda Zangger und der Schauspieler Alex Freihart lesen besinnliche und heitere Geschichten zur Weihnachtszeit. Begleitet werden die beiden vom Cellisten Juan Läuchli. Jahresabschluss für Kinder ab Kindergartenalter macht das Kamishibai-Theater dann am Mittwoch, 9. Dezember, ebenfalls in der Gemeindebibliothek. Von 15 bis 16 Uhr öffnet es dann zum letzten Mal in diesem Jahr seine Türen und bietet faszinierende Geschichten an. (red) IMPRESSUM Erscheint jeden Freitag und wird in alle Haushaltungen von Rümlang verteilt. Aulage: 3696 Exemplare (WEMF-beglaubigt 2014). Redaktion: «Rümlanger», Grenzstrasse 10, 8180 Bülach, Telefon 044 854 82 38. E-Mail: [email protected]. Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr. Cyprian Schnoz (cy), Leitung; Anna Bérard (anb); Katja Büchi (krb); Martina Cantieni (mca); Sabine Schneiter (sas). Inserate: ZRZ Zürcher Regionalzeitungen AG, Grenzstrasse 10, 8180 Bülach, Telefon 044 515 44 77, Fax 044 515 44 79, E-Mail: [email protected]. Leitung: Peter Fasler. Insertionsschluss: Montag, 17 Uhr. Verlag: ZRZ Zürcher Regionalzeitungen AG, Grenzstrasse 10, 8180 Bülach, Telefon 044 854 82 82. Verlagsleiter: Rolf Utzinger. Abonnementspreis: Jährlich Fr. 135.— (adressiert) inkl. 2,5% MwSt., Telefon 044 854 82 82, [email protected] Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Verwertung von Inhalten dieses Titels durch nicht Autorisierte ist untersagt und wird gerichtlich verfolgt. Bekanntgabe von namhaften Beteiligungen der Zürcher Regionalzeitungen AG i. S. v. Art. 322 StGB: DZO Druck Oetwil a. S. AG. LESERBRIEFE Betreuungsangebote Auf der Kreuzung Rümlangerstrasse/ Kaiserstuhlstrasse kracht es immer wieder. Nun wird dieser Unfallschwerpunkt mit einer Lichtsignalanlage entschärft. Die Arbeiten beginnen am kommenden Montag und dauern bis Ende Mai. Es wird zu Behinderungen und Busverspätungen kommen. RÜMLANG/OBERGLATT. Automobilisten, die von Oberhasli herkommend auf der Brücke die Kaiserstuhlstrasse zwischen Rümlang und Oberglatt überqueren und danach in diese einbiegen wollen, um Richtung Rümlanger Industriegebiet zu fahren, brauchen Nerven wie Stahlseile. Die Kreuzung, wo die Rümlangerstrasse in die Kaiserstuhlstrasse einmündet, hat es nämlich in sich. Auf der vortrittsberechtigten Kaiserstuhlstrasse liesst der besonders zu Stosszeiten sehr rege Verkehr mit lotten 80 Kilometern pro Stunde in beide Richtungen. Zudem haben auch jene Fahrzeuge gegenüber dem 13 PARTEIEN Neues Finanzierungsmodell für Krippenplätze RÜMLANG. Unsere Wirtschaft ist auf berufstätige Mütter angewiesen. Ein ausreichendes Angebot an Kinderkrippenplätzen ist Voraussetzung für die beruliche Chancengleichheit von Mann und Frau sowie für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Investitionen in die Kinderbetreuung zahlen sich aus. Gute familien- und schulergänzende Betreuungsangebote sind ein klarer Standortvorteil für Rümlang. Sie ermöglichen vielen Familien und Alleinerziehenden, ihren Lebensunterhalt selber zu bestreiten. Mit dem neuen Finanzierungsmodell Kinderkrippe können mehr Familien von den Vergünstigungen proitieren. Die Eltern entscheiden, ob sie ihr Kind in der gemeindeeigenen oder privaten Krippe betreuen lassen wollen. Der Maximalbetrag für Vergünstigungen wird von 120 000 auf 180 000 Franken erhöht. Eine Überschreitung wäre erst wieder nach einem neuen Gemeindeversammlungsbeschluss möglich. Geben Sie den Rümlanger Kindern und Familien eine Stimme und kommen Sie an die Gemeindeversammlung vom 3. Dezember. SP Rümlang Familienplaner 2016 RÜMLANG. Die beliebten Familienplaner, Ausgabe 2016, sind ab sofort in der Gemeindebibliothek an der Oberdorfstrasse 5 erhältlich. Es gibt sie wieder in vierfünf- und sechsspaltigen Varianten zum Preis von 15 Franken. (e) Wie Projektleiter Rolf Grau vom kantonalen Tiefbauamt mitteilt, werden an dieser Kreuzung in den nächsten Monaten eine Lichtsignalanlage gebaut und die Fahrspuren erweitert. Damit werde der Unfallschwerpunkt entschärft. Während der Bauzeit, die bis Ende Mai dauern wird, müssen Velofahrer und Fussgänger einen kleinen Umweg über die Rietgrabenstrasse auf sich nehmen. Der motorisierte Verkehr wird im Bereich der Kreuzung mit einer provisorischen Lichtsignalanlage geregelt. Der Belagseinbau erfolgt an einem Wochenende im Mai, spätestens Juni. Die beiden in die Kreuzung einmündenden Strassen müssen deshalb während dieser beiden Tage für den Verkehr komplett gesperrt werden. Bus 797 mit neuer Linienführung Mit dem Fahrplanwechsel des öffentlichen Verkehrs ab 13. Dezember wird der Bus der Linie 797 zwischen Rümlang und Oberhasli auf einer neuen Route fahren. Er verkehrt nicht mehr wie bisher auf der Glattalstrasse, sondern neu via Rümlang Industrie an den Bahnhof Rümlang. Die Haltestelle Leberbäumlistrasse wird aufgehoben, und in der Nähe des Hofwisen-Einkaufszentrums wird die neue Haltestelle mit dem Namen Hofwisenunterführung eingerichtet. Neu fährt dieser Linienbus ganztätig im 30-Minuten-Takt. Während der Bauzeit sei aufgrund des zu erwartenden grossen Verkehrsaufkommens besonders in den Stosszeiten nicht nur mit Verkehrsbehinderungen, sondern auch mit Busverspätungen zu rechnen, hält Grau fest. Informationen dazu seien an den Haltestellen sowie auf der Website www.vbg.ch erhältlich. Kirchenplege sucht Verstärkung Die Katholische Kirchgemeinde Rümlang sucht eine neue Kollegin oder einen neuen Kollegen für die Kirchenplege. RÜMLANG. Die Kirchenplege ist das leitende und vollziehende Organ der Kirchgemeinde. Sie besteht aus fünf von den Stimmberechtigten gewählten Mitgliedern der Kirchgemeinde Rümlang. Dieses Gremium vertritt die Kirchgemeinde nach aussen und ist das strategische Führungsorgan für die laufenden Geschäfte und für neue Projekte der Kirchgemeinde. Nun suchen wir für einen vakanten Sitz eine interessierte Person, die Freude hat, in einem Team mitzuarbeiten. Das Interesse an der kirchlichen Arbeit und die Teilnahme am Leben der Kirchgemeinde und Pfarrei ist wünschenswert. Die Sitzungen der Kirchenplege inden in der Regel abends, einmal im Mo- nat statt. Zweimal im Jahr führen wir die Kirchgemeindeversammlung durch. Um unsere Projekte zu planen und zu realisieren, nehmen wir gemeinsam an Klausuren teil.Auch das Gesellige kommt dabei nicht zu kurz. Wir organisieren jährlich einen Auslug oder sogar eine kleine Reise. Das Arbeitsgebiet für die Zuständigkeit der neuen Kollegin, des neuen Kollegen, wird in einem Gespräch festgelegt. Der Arbeitsaufwand beträgt je nach Ressort zirka sechs bis acht Stunden pro Monat. Die Arbeit in der Kirchenplege wird mit einem Sitzungsgeld und einer Grundentschädigung vergütet. Die nächsten Ersatzwahlen werden wir am 13. Dezember durchführen. Interessierte Personen melden sich beim Präsidenten der Kirchenplege, Beat Oehninger, Telefon 079 209 50 16. (e) Katholische Kirchenplege Rümlang Niklaus Steiger, Wahlverantwortlicher Musikalische Kreuzfahrt des Musikvereins Die Geschichte von Ruth als Kinder-Musical RÜMLANG. Der Musikverein Rümlang (MVR) sticht in See: Unter dem Motto «Kreuzfahrt» bietet er als Jahreskonzert eine dreiteilige Abendunterhaltung. An Bord gegangen wird am Samstag, 28. November, ab 18.30 Uhr im Gemeindesaal Worbiger mit Abendessen – Hackbraten, Kartoffelstock und Gemüse oder Älplermagronen mit Apfelmus als Vegimenü. Konzertbeginn ist um 19.30 Uhr. Das Vorprogramm bestreitet die Young Band des MVR, auf «Kreuzfahrt» gehts im Hauptprogramm, und im Anschluss daran übernimmt die Big Band des MVR das Kommando. (red) RÜMLANG. Morgen und am Sonntag ist in der Kirche der Evangelischen Täufergemeinde Rümlang an der Steinfeldstrasse 6 Musical angesagt. Das Stück von und für Kinder und Jugendliche heisst «Die Geschichte von Ruth». Es erzählt von einer Moabiterin und Vorfahrin von Jesus, die ihre Schwiegermutter in deren Heimatland Israel begleitet. Die beiden Frauen wagen dort nach dem Tod ihrer Ehemänner einen Neuanfang. Das Musical ist eine biblische Geschichte über Freundschaft und Treue. Im Anschluss daran gibt es einen Apéro, der Eintritt ist frei. (red) «Gesetze gelten auch für die Schulplege», «Rümlanger» vom 30. Oktober. Aufgrund veränderter Familienstrukturen und weil immer mehr Eltern Berufstätigkeit und Familie miteinander vereinbaren wollen oder müssen, steigt der Wunsch nach ausserfamiliären Betreuungsangeboten. Mit dem neuen Volksschulgesetz sind die Gemeinden verplichtet, bedarfsgerechte Betreuungsangebote einzurichten. Dabei haben die Gemeinden den nötigen Freiraum, dieses Angebot individuell, mit Rücksicht auf die lokalen Gegebenheiten, aufzubauen. In der Gemeinde Rümlang wurde eine Bedarfsabklärung im Jahre 2010 durchgeführt. Die Rückmeldungen ergaben einen minimalen Bedarf an Morgenbetreuung. Für die Mittags- und Nachmittagsbetreuung bestand jedoch relativ grosses Interesse. Unsere 40 Plätze im Hort sind alle täglich ausgebucht. Um der grossen Nachfrage gerecht zu werden, projektierten die beiden Schulgemeinden zusammen mit der Politischen Gemeinde das Hortprojekt, welches leider in der Abstimmung im November 2013 verworfen wurde. Mit einem vorübergehenden Provisorium auf dem Kiesplatz, das ab dem 1. Dezember 2015 zu Verfügung steht, versuchen die beiden Schulgemeinden, den Bedürfnissen nach Tagesbetreuung im Rahmen der Möglichkeiten gerecht zu werden. Die angebotene Betreuungsleistung wird nach wie vor, wie bis heute abgedeckt. Nämlich die Mittagspause mit Mittagessen und die Nachmittagsbetreuung bis um 18 Uhr. Da die Räumlichkeiten im Provisorium lediglich minimal ausgestattet sind, behält sich die Schulplege vor, die Ausgestaltung der Tagesbetreuung auf das nötigste Angebot zu reduzieren. Die Betreuungsleistungen sind kostenplichtig. Grundsätzlich könnten die vollen Kosten auf die Eltern abgewälzt werden. Oft übernehmen aber die Gemeinden dennoch einen Teil. Die Schulgemeinde Rümlang stellt die Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung und kann Beiträge subventionieren oder Deizitgarantien leisten. Die Ferienbetreuung an unserer Schule wird durch den Umstand der Zwischenlösung im Provisorium nicht angeboten. Die durchschnittlichen Elternbeiträge würden sich für diese Betreuung in der Höhe von rund 120 Franken pro Tag und Kind bewegen. Einer Ganztages-Betreuung in einer wohnlichen Atmosphäre in der Ferienzeit würde dieses Angebot nicht gerecht. Gerne überprüfen wir das Einrichten von weitergehenden Leistungen für das kommende Schuljahr 2016/17. Diese können nur aufgrund verbindlicher interessierter Eltern geplant und veranlasst werden. Eine offenbare Unterschriftensammlung aus interessierten Kreisen ist im Rahmen eines klärenden Gesprächs mit Betroffenen leider nicht bis zu uns gelangt. Gerne erwarten wir diese Adressangaben, damit wir Anmeldungen versenden können. Primarschulplege Rümlang Barbara Altorfer, Schulpräsidentin Rundum gemütlich Der traditionelle Seniorennachmittag am vergangenen Freitag mit der Rümlanger Flötengruppe war in jeder Hinsicht ein gelungener Anlass. Im voll besetzten Kirchgemeindesaal begleiteten die gut gelaunten Seniorinnen und Senioren mit Rhythmusinstrumenten die Flötenmusik, hörten gespannt den Geschichten zu, sangen fröhlich mit bei den Volksliedern und liessen danach bei Kaffee und Kuchen unter Lachen und Geplauder den gemütlichen Nachmittag ausklingen. Yolanda Schütz, Niederlenz 14 | RÜMLANG FREITAG, 20. NOVEMBER 2015 Zum Schluss ein Schuss ins leere Tor Die Hot Chilis verlieren das Zürcher Derby gegen den NLA-Absteiger, Floorball Riders Dürnten Bubikon Rüti mit 4:2. Es scheint, als fehlte es an Durchhaltevermögen. Zürcher Unterländerinnen für einen Moment unkonzentriert, konnten sich aber wieder fassen und wurden noch konsequenter vor dem gegnerischen Tor. UNIHOCKEY. Von Spielbeginn an hatten die Chilis die Oberhand. Sie beherrschten das Spiel mit gelungenen Auslösungen und schönen Kombinationen. Das Zusammenspiel stimmte, und die Zürcher Unterländerinnen waren mehr in Ballbesitz als ihre Gegnerinnen. Als Folge verwertete Huber in der zweiten Minute einen Freistoss in der gegnerischen Ecke zum ersten Tor für die Hot Chilis. Es war ein wunderschönes Drehschusstor wie aus dem Lehrbuch. Das Spiel verlief weiterhin zugunsten der Chilis, jedoch kamen die Riders zunehmend zu Abschlüssen. Diese wurden von den Verteidigerinnen souverän geblockt. Ein solcher Block führte in der 9. Minute zu einem Abpraller, welchen Schmucki kaltblütig ausnutzte und somit den Anschlusstreffer für die Riders schoss. Nach dem Gegentor waren die Zu Beginn des zweiten Drittels schienen die Hot Chilis etwas müde zu sein und liessen die Zürcher Oberländerinnen ins Spiel kommen. Es kam zu guten Chancen der Riders, die Chilis hielten aber gut dagegen. Ab der 25. Minute waren auch die Unterländerinnen wieder wach und konnten sich zunehmend steigern. Der Ball war fast immer im Besitz der Chilis oder wurde durch ein vorbildliches Pressing zurückerobert. Dieses Forechecking führte zu einigen gefährlichen Situationen vor dem Rider’schen Tor, und in der 32. Minute iel das lange fällige 2:1 für die Chilis durch Keller auf Pass von Derungs. Danach plätscherte das Spiel so vor sich hin, erst in der letzten Minute des zweiten Drittels warf ein Konter der Riders die Defensive der Chilis aus der Bahn und es folgte eine 2-Minuten-Stra- Ziele nicht erreicht fe wegen Stockschlags, die im dritten Drittel abgesessen werden musste. Die Chilis starteten mit einer Spielerin weniger ins letzte Drittel und ein Weitschuss der Riders führte zum 2:2. Die Chilis konnten ihr Spiel trotzdem aufrecht erhalten und kreierten weiterhin gute Chancen. Die Konsequenz fehlte aber, und die Chancen wurden zunichte gemacht. Konter am Ende des zweiten Drittels RÜMLANGER Kraft liess Chilis im Stich Es wurde mit zwei Blöcken durchgespielt, und es war deutlich spürbar, dass die Kraft in den Beinen, aber auch im Kopf nachliess. Eine der wenigen Chancen nutzten die Riders in der 51. Minute, und sie führten zum ersten Mal das Spiel an. Die Chilis wollten unbedingt den Anschlusstreffer erzielen, doch die Energie und auch das nötige Glück fehlten. Sie versuchten es mit einer zusätzlichen Feldspielerin, doch dies missglückte, und Schmucki konnte den Ball in der 58. Minute ins leere Tor schiessen. Die Unterländerinnen mussten sich mit 4:2 geschlagen geben. Hot Chilis Die SG Rümlang-Unterstrass gewann am Wochenende sowohl im Cup als auch in der Meisterschaft gegen die SG Meilen/Stäfa. Dennoch konnten die Frauen ihren Jahreszielen nicht gerecht werden. Bonus, den es bei 35 Toren gegeben hätte, nicht abgeholt werden. Das Team erhofft sich nun vom Management eine zweite, früher kommunizierte Möglichkeit einen solchen Bonus erspielen zu können. Zweiter Sieg am Zürichsee HANDBALL. Um eines der Jahresziele des Handballclubs Rümlang Oberglatt (HCRO) zu erreichen, musste die SG Rümlang/Unterstrass am Freitag den Einzug in das Cupviertelinale gegen den Drittligisten vom Zürichsee, SG Meilen/ Stäfa 2, schaffen. Als ein weiteres Jahresziel gab die Geschäftsleitung des HCRO eine Wertsteigerung des Aktivkontos um 35 Tore vor. Dies solle mit attraktiven Boni belohnt werden. Das erste Jahresziel wurde klar erreicht. Dank einer, vor allem in der ersten Halbzeit einigermassen soliden Abwehr- und einer geschlossenen Mannschaftsleistung im Angriff, konnte man mit einer Differenz von 12 Toren einen sicheren Sieg verzeichnen. Die Rümlangerinnen brillierten zwar nicht mit einer guten Chancenauswertung, erarbeiteten sich jedoch genügend Abschlussmöglichkeiten, dass es für einen Sieg reichte. Weil es aber im Tor der Gastgeberinnen «lediglich» 31 Mal klingelte, konnte der in Aussicht gestellte Bereits am Samstag durfte der HCRO wieder, diesmal etwas höher auf dem Berge und später am Abend, ans rechte Zürichseeufer pilgern. Diesmal wartete die erste Mannschaft der Damen der SG Meilen/Stäfa. Die SG Rümlang-Unterstrass strebte danach, das zweite vom HCRO auferlegte Jahresziel zu erreichen: Diesmal musste das Team der Geschäftsleitung beweisen, dass es nicht mehr als 15 Punkte plus auf dem Passivkonto zulassen können. Dementsprechend konzentriert wurde auch verteidigt, resultierend in einem Pausenstand von 9:15. Man musste sich also nochmals verbessern, wenn man das Ziel erreichen wollte. Mit nur sechs weiteren Gegentoren in der zweiten Halbzeit wurde dies erreicht. Dank 22 geschossenen Toren wurden auch die verdienten 2 Punkte auf das HCRO-Konto überwiesen. Geglänzt haben die Gäste allerdings nicht. Will man tatsächlich das zweite Jahresziel erreichen, muss eine klare Leistungssteigerung ersichtlich sein. Handballclub Rümlang Oberglatt Anzeigen Herzliche Einladung zur Ausstellung Tis ch Sportzentrum Heuel Drei Bildwelten Elsbeth Noetzli In unserem Sportzentrum Heuel (Hallenbad mit Aussenliegewiese, Sauna und Sporthalle) verpachten wir per sofort oder nach Vereinbarung das Der Scherenschnitt. Ein Schweizer Kulturgut Otto Rüger Hallenbad Bistro / Café Traditionelle, akademische Malerei Sandra Saxer Santillãn bestehend aus: – Restaurant – Gartenwirtschaft – Küche – Lager-/Kühlraum Symbole, Träume, Gedanken Vernissage Sonntag, 22. November 2015, 11–13 Uhr Ausstellung Montag, 23. November 2015 bis Freitag, 8. Januar 2016 während der Öffnungszeiten des Gemeindehauses 70 m2, 40 bis 50 Sitzplätze 20 – 30 Sitzplätze, weitere Plätze bei der Liegewiese 25 m2, mit Warenaufzug 32 m2 Als Pächter und Gastgeber sind Sie für die Führung und Entwicklung des Hallenbad Bistro’s verantwortlich. Sie verfügen über Berufserfahrung mit entsprechendem Leistungsausweis sowie über eine gastronomische Ausbildung. Mo, Mi, Do 8.30 –11.30, 13.30 –16.30 Uhr Di 8.30 –11.30, 13.30 –18.30 Uhr Fr 7.00 –14.00 Uhr Sind Sie an dieser Herausforderung interessiert? 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Bevor es dazu kommt, kann man eine klinisch getestete Selbsthilfemethode ausprobieren. GABRIELE SPILLER ALBTRÄUME. In die Tiefe fallen, vor jemandem lüchten oder bewegungsunfähig sein – das sind die häuigsten Albträume. Und kaum ein Leser kennt nicht mindestens eine dieser Situationen aus eigener Erfahrung. Die alten Germanen glaubten, es seien koboldhafte Erdgeister (Alben), die sich nachts auf die Brust des Schlafenden setzen und ihm die Luft abdrücken.Zum Glück erledigt sich die Sache mit dem erschreckten Aufwachen meist von selbst, doch wenn die Albträume ständig wiederkehren, sollte man etwas unternehmen. Denn wer nachts regelmässig aufwacht, ist am anderen Tag nicht leistungsfähig. Und wer schon mit Angst vor dem schlechten Traum einschläft, belastet seinen Geist und das Herzkreislaufsystem. Junge Frauen sind anfällig Die Psychotherapeuten Johanna Thünker und Reinhard Pietrowsky haben ihre Praxiserfahrungen im «Ratgeber Alpträume» zusammengefasst. Sie stellen fest, dass vor allem junge Frauen, aber auch hypersensible Menschen wie Künstler und Intellektuelle anfällig für Albträume sind. Naturwissenschaftler bevorzugen die These, dass Träume eine völlig willkürlich ablaufende Verarbeitung von Sinneseindrücken sind, während Psychoanalytiker geneigt sind, darin unbewusste Konlikte zu sehen, die gedeutet werden können. «Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte», sagen Pietrowsky und Thünker. In besonders periden Träumen erlebt man sich nicht als Gejagten, sondern selbst als Täter und erwacht in der Angst, dass man unterbewusst eine Gewalttat plant. Solche Erfahrungen zeigen jedoch keine Handlungsabsichten, denn Träume lassen nach Ansicht der Wissenschaftler keine Schlüsse darauf zu, was in Zukunft passieren wird.Trauminhalte sind die Bedrohung des Lebens, der Sicherheit oder der Selbstachtung. Fast jeder vierte Albtraum hat mit einem verpassten Termin zu tun. Aktive Auseinandersetzung Leider verschwinden Albträume oft nicht von allein und bedürfen psychotherapeutischer Behandlung. Zu den aufrechterhaltenden Faktoren gehören emotional bedeutsame Erlebnisse und ungelöste innere Konlikte, die sich «eingebrannt» haben. Dazu kommt ein geringes Selbstwirksamkeitsgefühl, das heisst, die Person fühlt sich unfähig, sich dem Trauma (griech.: Wunde) zu stellen. Der Schlüssel heisst wie bei so vielem: aktive Auseinandersetzung. Experten empfehlen Schlafhygiene (siehe Kasten), Entspannungstechniken wie autogenes Training und progressive Muskelentspannung sowie IRT – Imagery Rehearsal Therapy. Dieser Fachbegriff be- schreibt «Heilung durch wiederholte Vorstellung». Die Methode stammt aus den 1990er-Jahren und wurde von einer Gruppe von amerikanischen Forschern um Barry Krakow entwickelt. Der Betroffene wählt seinen schlimmsten oder häuigsten Albtraum aus. Er schreibt ihn in der Gegenwartsform und in der ersten Person («ich») auf. Wahrscheinlich braucht es mehrere Anläufe, bis er ihn präzise rekonstruiert hat. Dabei kann ein Albtraumtagebuch auf dem Nachttisch eine nützliche Hilfe sein. Nun geht es bei der Selbsthilfemethode darum, die eigene Vorstellungskraft zu schulen. In Fantasiereisen, zum Beispiel durch vorgelesene Geschichten oder Hörbücher, nimmt man wahr, mit welchen Sinnen man sich besonders gut Dinge vorstellen kann. Sind es Geräusche, Gerüche, Bilder oder körperlich gefühlte Sinneseindrücke? Auf dieser Ebene sollte der Albtraum verändert werden. Den eigenen Traum umschreiben Der Betroffene schreibt nun, ab dem Punkt, wo der Albtraum beginnt, ein neues Drehbuch für seinen «Horrorilm». Am Anfang ist noch alles in Ordnung, dann taucht ein Element auf, das man entfernen sollte.Angenommen, eine bedrohliche Person nähert sich in einem Park. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Situation aufzulösen, zum Beispiel: Der «Unbekannte» entpuppt sich als Bekannter. Oder es kommen noch Freunde hinzu, und man läuft als Gruppe durch den Park. Vielleicht ist auch Tag und nicht Nacht – oder man liegt dem Angreifer einfach davon! So absurd, wie viele Angstträume sind, so bizarr darf auch die eigene Lösung sein. Man kann sogar im Traum mit dem Baseballschläger zuschlagen, sofern es dem Naturell entspricht.Wichtig ist, dass man sich immer fragt, ob man mit dieser Traumversion ruhig durchschlafen könnte. Wenn man sich nicht sicher ist, soll man die Geschichte überarbeiten. Ins Unterbewusstsein bringen Der veränderte Traum darf keine negativen Gefühle mehr erzeugen. Dafür sind in der Regel mehrere Versionen nötig. Dann kann man ans tägliche Üben (15 bis 20 Minuten) gehen. Es dauert ein bis zwei Wochen, bis die imaginierte Traumversion ins Unterbewusstsein übergegangen ist. Entscheidend ist, dass man sich nicht mehr hillos fühlt. Auch die Angst vor dem Wiederkommen des Albtraums nimmt ab, wenn man sich ab und zu seine selbst konstruierte Geschichte in Erinnerung ruft. Falls keine Verbesserung eintritt, hat man sich mit seinem «Albtraum 2.0» eventuell zu weit von der ursprünglichen Geschichte entfernt und sollte nochmals zum Anfang der Übung zurückkehren. Ratgeber Alpträume Reinhard Pietrowsky, Johanna Thünker. Hogrefe-Verlag, 2014, 88 Seiten, 14.90 Franken. Albträume können den Schlaf rauben. Man sollte sich mit ihren Inhalten beschäftigen. Bild: Shotshop Schlafen wie ein Murmeltier Schlafregeln kennt man nur zu gut, doch die Verlockung ist oft grösser:Wer möchte schon jeden Tag um die gleiche Zeit ins Bett gehen, drei Stunden zuvor nichts mehr essen und keinen Alkohol mehr trinken. Für koffeinhaltige Getränke gilt eine Sperrfrist von vier bis acht Stunden. Am Morgen sollte man nicht länger liegen bleiben als nötig und am Mittag, wenn überhaupt, nicht länger als 30 Minuten dösen. «Vereinbaren Sie einen Termin mit Ihren Sorgen», schreibt die Interessengemeinschaft Richtig Liegen und Schlafen (IG RLS) mit Sitz in Dübendorf. «Schreiben Sie auf, was Sie beschäftigt und was am nächsten Tag erledigt werden muss.» Dann stelle sich innere Ruhe ein. Muskulatur entspannen Viele Menschen fragen sich, ob eine härtere Matratze oder ein weicheres Kissen für besseren Schlaf sorgen würde. Doch da jeder Mensch anders gebaut ist, gibt es kein Patentrezept.Wichtig ist, dass sich die Wirbelsäule beim Liegen in einer entlasteten, natürlichen Position beindet und die Muskulatur entspannt ist. Empfohlen wird die Seitenlage, bei der Schulter und Hüfte einsinken und die Taille ausreichend gestützt wird. Dafür kann man allenfalls auf der Höhe der Schulterzone zwei bis drei Latten des Rostes entfernen. Das Kissen sollte nicht zu dick sein. Vor allem in der Rückenlage wird das Kinn sonst in Richtung Brust gepresst und man beginnt zu schnarchen. Für Rückenschläfer empiehlt sich zusätzlich ein Kissen unter den Knien. Das entspannt die Hüft- und Rückenmuskulatur. Wenn Rückenschmerzen am Morgen nach einigen Minuten wieder verschwinden, hat man fast die Ge- währ, dass man «im falschen Bett» liegt. Interessant ist, dass der Mensch pro Nacht durchschnittlich 28-mal unbewusst erwacht und «nur» zwei bis drei Stunden Tiefschlaf braucht, um sich zu regenerieren. Doch diese sind oft schwer genug zu erlangen. Nicht nur ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen. Mehr Informationen gibt es unter www.ig-rls.ch. Gabriele Spiller
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