Es war einmal - is mir egal Internat Solling (Neigungsfach aus Klassen 8/ 9, F.Thimm) Es war einmal - ein Filmstudio, in dem sich Schneewittchen, Rapunzel und Aschenputtel treffen und streiten, wer die Schönste, wer die beste Darstellerin ist. Auch die Erzähler dieser Märchen sind sich nicht einig, wer das bessere erzählt, bis sie beschließen, sich zusammen zu tun. Dabei ist es egal, ob die böse Stiefmutter mit Tangle Teezer, Burberry oder Pink Lady ihr böses Werk vollendet… Kamm, Gürtel und Apfel sind es in jedem Fall. So versucht diese Produktion, verschiedene bekannte Märchen und ihre Figuren in einen ungewohnten Zusammenhang zu stellen und zeigt, dass Märchen etwas mit unserer Lebenswirklichkeit zu tun, uns auch heute noch etwas zu sagen haben, - dass sie uns eben ganz und gar nicht „egal“ sind. DAS GESPENST VON CANTERVILLE (frei nach einer Textvorlage von Joachim Marschall) Theater-AG am CGH, Karin Albrecht Hennigfel Das alte, nicht mehr ganz schöne Schloss derer de Canterville, irgendwo auf dem Land in England gelegen, wird von seiner Besitzerin Lady Gertrud de Canterville aus finanziellen Gründen an die sehr amerikanische Familie Otis verkauft – mitsamt dem etwas ungeschickten Butler James Umney, der die Geschichte des Schlossgespenstes genauer kennt als irgendjemand anderes…Während die kleineren Otis Geschwister sich einen Spaß daraus machen, Butler und Gespenst zu ärgern, verfolgt die ältere Schwester andere Interessen… Willi Tell – eine Persiflage“ (von Claus-Hinrich Müller) BBS Holzminden (Patricia Zentner/ Michael Schindewolf) Wir schreiben das Jahr 1291. Die ganze Schweiz wird von ausländischen Machthabern beherrscht. Die ganze Schweiz? Nein! Drei unbeugsame Kantone leisten vehement Widerstand … Die Theater AG der Georg-von-Langen-Schule wagt sich auf einem etwas anderen Pfad an Schillers Klassiker Wilhelm Tell und begegnet diesem wagemutigen Schweizer Nationalhelden mit einem Augenzwinkern. Frei interpretiert und nicht ganz ernst zu nehmen, ist dennoch alles vorhanden, was einen gelungenen Theaterabend ausmacht: eine zarte Romanze, die sich gegen alle gesellschaftliche Konventionen behaupten muss; wahre Männer, die für ihre Freiheit und Überzeugung einstehen und diese bis aufs Blut verteidigen; ein Held, der an seine Grenzen geht. 8:30 - 8:50 8:50 Uhr 9:00 - 9:30 9:30 Uhr 9:40 – 10.10 10:10 10:40 10:40 – 11:10 11:10 Uhr 11:20 – 11:50 11:50 Uhr 12:00 – 12:30 12:30 – 13:00 Friederike Thimm Es war einmal – is mir egal Kl. 8 -9, Grundschule/Sek I Umbau Karin Albrecht-Hennigfeld Das Gespenst von Canterville Jg. 5-10, Grundschule/Sek I Umbau Patricia Zentner/ M. Schindewolf Willi Tell – eine Persiflage Jg. 11-13, Sek I/Sek II Pause -NachbesprechungAstrid Appel Generation Maybe Eigenproduktion Jg. 12, Sek I/Sek II Umbau René Adamek Schiller: Die Räuber Jg. 11, Sek II Umbau Martin Kammer LOST Kl. 9/10, Sek II Abschluss - Nachbesprechung Generation Maybe Seminarfach Darstellendes Spiel Jg. 12 am CGH, Astrid Appel „Wenn auch die Welt im Ganzen fortschreitet, die Jugend muss doch immer wieder von vorn anfangen.“ (J.W. von Goethe) Stress in der Schule, nervige Eltern, die erste große Liebe. Probleme, mit denen sich Jugendliche herumschlagen, haben sich im Laufe der Zeit kaum geändert und die Vorurteile sind immer noch die gleichen, wie zu Goethes Zeit. Ein demokratisches Stück, ohne politisch zu sein, sondern deshalb, weil die Schüler nahezu alles gemeinsam entschieden, geschrieben und inszeniert haben. Eine Collage über die Jugend. Friedrich Schiller: Die Räuber Seminarfach Darstellendes Spiel Jg. 11 am CHG, René Adamek Mut, Leidenschaft, der Drang nach Freiheit oder vielmehr selbstbestimmtem Leben sind Themen, die diese Gruppe auf der Bühne veranschaulichen möchte. Der Ausschnitt aus der Aufführung, welche erst im Sommer stattfindet, bietet sowohl spielerische als auch rhythmische, musikalische Elemente. Auch mit dem Aspekt, den falschen Weg einzuschlagen, somit zum Räuber, Verbrecher oder Terrorist zu werden, wird gespielt. Ganz im Sinne Schillers: „Der Mensch ist nur da ganz, wo er spielt.“ LOST Internat Solling (Theater-AG Kl. 9/10, Martin Kammer) Acht Jugendliche beschließen, von zu Hause zu verschwinden. Streit mit den Eltern, Abenteuerlust und Selbstbestimmung sind ihre Gründe. Sie treffen sich an einem Bahnhof, der aber schon längere Zeit nicht mehr in Betrieb ist, und werden dort mit sich und ihrer Lebensweise konfrontiert. Eine Geschichte, die aus Improvisationen entwickelt wurde und in einem fast leeren Raum gespielt wird.“ Abläufe und Hintergründe des regionalen Schülertheatertreffens: - - - - - Am 08.03.2016 stellen Theatergruppen der Schulen der Stadt und des Landkreises ihre Produktion bzw. Teile ihrer aktuellen Produktion vor. Der Zeitrahmen und die Art der Darstellung sollen für die Schulform angemessen sein (Die fertige Produktion darf 60 Minuten nicht überschreiten). Schülerinnen und Schüler der Schulen der Stadt und des Landkreises Holzminden können die Veranstaltungen kostenlos besuchen. Für die auftretenden Gruppen entstehen vor Ort keine Kosten. Ein Beratungsgremium des Fachverbandes Schultheater – Darstellendes Spiel Niedersachsen besichtigt die Produktionen, die sich um die Teilnahme am NiST 2016 in Göttingen bewerben. Das Regionaltreffen lebt davon, dass theaterinteressierte Schülerinnen und Schüler die Szenen und Stücke besuchen und die Theaterarbeit der anderen Schulen kennenlernen. Ihre Ansprechpartner: (Ingrid Behling) Georg-von-Langen-Schule BBS Holzminden [email protected] (Astrid Appel) Campe-Gymnasium Holzminden [email protected] Regionales Schülertheatertreffen in Holzminden RSTT 8. März 2016 (Friederike Thimm) Internat Solling Holzminden [email protected] Ort: Stadthalle Holzminden Sollingstraße 101
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