Titelthema Ziele setzen und erreichen Schaffen kann es jeder. Beschlossene Vorsätze und gesetzte Ziele lassen sich erreichen. Matthias Herzog gilt als Experte für persönliche Bestleistungen. Nach seiner Meinung können wir mit der richtigen Strategie vieles erreichen, was bisher unmöglich erschien. Matthias Herzog ist Wirtschaftsingenieur und hat Sportwissenschaften studiert. Er ist Vortragsredner und unterstützt Leistungssportler als Mentaltrainer. Mehrere Bücher sind bereits von ihm erschienen wie „Hauptgewinn Lebensqualität“ (Haufe Verlag). 8 gesund Von Walt Disney stammt der Satz: „If you can dream it, you can do it.” Und das stimmt wirklich. Wer sich seine Ziele vorstellen kann, der kann sie auch umsetzen. Motivationscoach Matthias Herzog verrät, wie wir am besten vorgehen: „Malen Sie sich in allen Farben aus, was passiert, wenn Sie Ihr Ziel erreicht haben. Am einfachsten ist es, wenn Sie sich für Ihren Traum einen festen Zeitpunkt am Tag wählen. Gut bewährt hat sich beispielsweise das kleine Kopfkino gleich nach dem Aufwachen, denn dann starten wir bereits mit einem guten Gefühl in den Tag. Wenn Sie den Moment immer wieder durchleben, wird er für Sie immer mehr zur Wirklichkeit. Denn unser Gehirn kann zwischen intensiv vorgestellten und gemachten Erfahrungen nicht unterscheiden. 55 Sekunden reichen vollkommen aus, um so das Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu stärken.“ Nach 28 Wiederholungen wird es zur Gewohnheit Matthias Herzog hat aber noch viel mehr Tipps für das erfolgreiche Gelingen parat. Bevor es mit der praktischen Umsetzung losgeht, durch Homöopathie und Schüßler-Salze lohnen sich noch ein paar Vorbereitungen. „Es hilft, die eigenen Ziele aufzuschreiben. Eine Studie mit amerikanischen Studenten zeigte, dass alle, die ihr Ziel schriftlich fixiert hatten, 20 Jahre später glücklicher, gesünder, erfolgreicher und zufriedener waren. Bei der Zielsetzung kommt es jedoch auch auf die richtige Formulierung an. Gesünder zu sein, mehr Geld zu verdienen, weniger zu wiegen – diese Angaben reichen nicht aus. Je konkreter und messbarer das gesetzte Ziel ist, umso leichter erreichen wir es. Auch sollte jeder für sich abklären, warum er etwas macht. Schnell lässt sich so herausfinden, ob es wirklich aus eigener Überzeugung geschieht. Einfluss und Druck von außen führen selten zum Erfolg.“ Die 72-Stunden-Regel hilft, die Theorie in die Praxis umzusetzen. Wer innerhalb dieser Zeit den ersten Schritt macht, hat größere Chancen auf ein erfolgreiches Gelingen. Etwa 28 Wiederholungen braucht es dann, bis sich eine neue Gewohnheit zu entwickeln beginnt. Zu Beginn sollten wir nach Möglichkeit Ausnahmen vermeiden. Wie schwierig – ANZEIGE – SE IT 150 JA H RE N TE I L D E R FA M I LI E die Umsetzung sein kann, weiß der Motivationsexperte: „Neue Gewohnheiten sind anfangs nicht immer toll. Etwas leichter geht es, wenn wir sie mit positiven Gefühlen verbinden. Verändern möchte sich kaum jemand, verbessern hingegen fast jeder. Mit Veränderung verbinden wir Anstrengung, Qual und Verzicht. Die Umsetzung gelingt viel besser, wenn wir stattdessen von Verbesserung sprechen, denn sie steht für Freude, Spaß und Leidenschaft. Auch die Wörter ‚müssen‘ und ‚wollen‘ sollten wir tauschen. Eine Sache fällt viel leichter, wenn wir sie machen wollen und nicht müssen. Und versuchen Sie nicht etwas, sondern tun Sie es einfach.“ Danke DHU, dass es auch homöopathisch geht! Fotos ©: altrendo images – Getty Images/Thinkstock, DHU Fehler und Rückschläge gehören dazu, auch wenn sie an den gesteckten Zielen zweifeln lassen. Ein kleines Krisenmanagement hilft, in schwachen Momenten den Mut zu erhalten. Matthias Herzog sieht auch hier bei vielen Menschen einen kleinen Denkfehler: „Es reicht vollkommen aus, wenn wir unser Bestes geben. Keiner ist perfekt und muss es auch nicht sein. Angst etwas falsch zu machen oder zu scheitern, sollte keiner haben. Wer sich bewusst macht, was im schlimmsten Fall passieren könnte, wird feststellen: Es kann einem nichts passieren. Im Gegenteil: Fehler bieten die Chance, etwas zu lernen und sich zu verbessern.“ Aller Anfang ist schwer. Jedoch: Anfangen sollten wir zumindest. Wer nicht den ersten Schritt wagt, hat schon den ersten Fehler gemacht und scheitert an seinem Vorhaben. „Letztendlich geht es nur darum, einmal mehr aufzustehen als hinzufallen“, erklärt Matthias Herzog zum Abschluss. GDH_0116_1_EV Fehler und Rückschläge gehören zum Erfolg Viele kleine Zwischenziele lassen sich schneller erreichen als ein großes einzelnes Ziel. Wichtig ist, diese kleinen Erfolge zwischendurch auch wahrzunehmen. „Viele Menschen machen sich gar nicht bewusst, dass es meist Kleinigkeiten sind, die langfristig zum Erfolg führen. Ein Erfolgstagebuch hilft, die kleinen Etappensiege festzuhalten. Ein Löffel weniger Zucker im Kaffee ist genauso eine Meldung wert wie der Gang zum Bäcker ohne Auto. Das Niedergeschriebene soll später stolz machen, auf das, was wir schon erreicht haben. Es liefert die Bestätigung, auf dem richtigen Weg zu sein, was vor allem in schwierigen Zeiten besonders wichtig ist.“ Globuli Original DHU – die einfache und ganzheitliche Hilfe aus der Natur. Deutsche Homöopathie Union DHU Arzneimittel GmbH & Co. KG, Karlsruhe www.dhu-globuli.de
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