"Was hat wohl der Esel gedacht... in der Heiligen Nacht?" DRK

Jahrgang 09 - Dezember 2015
An alle Haushalte
"Was hat wohl der Esel gedacht...
in der Heiligen Nacht?"
Mit dieser Frage befasst sich das diesjährige Krippenspiel, das die
Kindergottesdienstkinder von St. Petri zu Weihnachten aufführen.
Derzeit wird schon fleißig geübt und alle Kiddies sind mit Begeisterung
dabei. Die KiGo-Helferinnen Claudia Bahnsen, Uta Christen, LenaSophie Zabel, Kerstin Owesen und Simone Schwarz üben regelmäßig
mit den kleinen Darstellerinnen und Darstellern, um die Geschichte
über die Geburt Jesu im Stall zu Bethlehem zu erzählen. Dabei wird
besonders die Frage gestellt, was denn wohl der Esel gedacht hat, als
plötzlich zwei Fremde in seinen Stall kamen und er den Platz zunächst mit ihnen und dann noch mit dem Neugeborenen teilen musste.
Die Proben am 07. November nahmen Anne Wolter und Nadine Petzold vom Förderverein des ev. Kindergartens Rieseby zum Anlass, eine Spende aus der kürzlichen Kinderkleiderbörse in Höhe von 150,-- € zu übergeben. „Herzlichen
Dank, wir planen einen Tagesausflug mit Gottes- und Glaubensbezug, Thema: Sterbebegleitung, kindgerecht aufgearbeitet und altersgemäß vermittelt", so Pastor Jörg-Michael Schmidt, „und dafür können wir das Geld bestens brauchen".
DRK-Pakete für Kinderheim in Litauen
Es ist mittlerweile schon gute Tradition, dass der DRK Ortsverein Rieseby alljährlich
zu Weihnachten Päckchen packt und damit Kindern im Kinderheim "Saltinis" in
Siauliai (deutsch: Schaulen) eine große Freude bereitet. Erstmals fand die Aktion
2007 statt. Diesmal waren es 12 Päckchen mit neuer Kleidung, Hygieneartikeln und
Naschzeug im Wert von jeweils ca. 25 - 30,-- €. Sie werden vom DRK Ortsverein
Kronshagen mit weiteren Spenden direkt in die rund 1.500 km entfernte litauische
Großstadt gebracht.
Waltraut Folge, Edith Lappöhn und Traute
Sell haben diesmal gepackt, und Edith,
Traute und Irmgard Fiebelkorn haben
alles vorher eingekauft.
Beilage dieser Ausgabe: (Nur Hausverteilung)
Blumen-Kock: Der Weihnachtsbaum aus Rieseby
Signal Iduna: Einladung zu einer Tasse Kaffee
Kowalek-Steinbach: Weihnachtsangebot
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Jahrgang 09 – Dezember 2015
Berichtigungen:
Dorfwoche 2016
In der letzten Ausgabe berichteten wir
über einen neuen Motor für den "Mühlenverein". Dabei haben wir versehentlich
geschrieben, dass die "Motorenabteilung"
nach Erwin Nazarenus von Frank Emmerich übernommen wurde. Das war nicht
richtig und wir bedauern diesen Irrtum.
Richtig ist, dass Karl-Heinz Lappöhn die
Nachfolge von Nazarenus angetreten hat.
Da er aber nun zum Vorsitzenden des
Vereins gewählt wurde, würde er sich
freuen, einen neuen "Motorenexperten" zu
finden, der sich um die mittlerweile umfängliche und für die Region einzigartige
Motorensammlung kümmert.
Am 29. Oktober tagte der Dorfwochenausschuss. Vorsitzender Hartmut Schmidt
zog eine mehr als positive Bilanz und
bedankte sich ganz herzlich bei allen Vereinen, Verbänden und sonstigen Beteiligten, die die Dorfwoche 2015 zu einem
tollen Erlebnis gemacht haben. Das Wetter war ideal und alle angebotenen Veranstaltungen waren so gut besucht, wie in
den letzten Jahren nicht mehr.
Das spiegelte sich auch im Bericht des
Kassenwarts Hans-Jürgen Wilke wider. Er
wies besonders darauf hin, dass alleine
das DRK durch die Mittags- und Nachmittagsbewirtung am Dorfwochensonntag
über 75% mehr Einnahmen hatte, als in
den Jahren zuvor. Auch die Einnahmen
zur Zeltnacht lagen, trotz ermäßigter Eintrittspreise, wesentlich höher als sonst.
Im Oktober berichteten wir, dass der
TSV im Sportheim neue Fenster hat einbauen lassen und schrieben, dies sei
eine Investition in die Gemeinde.
Gelände und Sporthalle stehen zwar im
Eigentum der Gemeinde, der Sportheimtrakt ist allerdings Eigentum des TSV und
wurde durch diesen seinerzeit auch
selbst errichtet. Dennoch kann sich auch
die Gemeinde darüber freuen, dient die
Maßnahme doch dem Erscheinungsbild
und der Werterhaltung der gesamten
Sportanlage.
Zusammen mit über 3.500,-- € Spenden
aus der Bevölkerung sowie Güter- und
Unternehmerschaft konnte die Dorfwoche
2015 somit ohne Zuschüsse der Gemeinde und ohne sonstige Unterstützungen gestemmt werden.
Die Dorfwoche 2016 wird vom 02. bis 05. Juni 2016 stattfinden, das
beschloss die Versammlung einstimmig. Bürgermeister Jens Kolls
wies darauf hin, dass der Termin mit dem 25sten Jahrestag der Gemeindepartnerschaft Rieseby-Rakow zusammenfällt.
Der Dorfwochenausschuss war sich einig, dass das Jubiläum im
Rahmen der Dorfwoche gebührend gefeiert werden soll. Vorsitzender
Schmidt forderte in diesem Zusammenhang die Mitglieder auf, bis zur
nächsten Sitzung Anfang 2016 Vorschläge für einen Partnerschaftsabend, aber auch für die anderen Veranstaltungen zu machen.
Aber nicht nur von den Ausschussmitgliedern wünscht man sich Anregungen, auch alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen,
Vorschläge für die kommende Dorfwoche zu machen.
Großer Preisskat um den Wanderpokal der WGR
Die Wählergemeinschaft Rieseby veranstaltet am Sonntag, 27. Dez.
2015 ihren großen Preisskat um den Wanderpokal der WGR.
Es werden zwei Durchgänge gespielt, die einzeln für die Vergabe der
Fleischpreise gewertet werden. Den Wanderpokal gewinnt der Spieler
mit der höchsten Punktzahl aus beiden Durchgängen. Im vergangenen Jahr gewann ihn Horst Zobott mit 2.191 Punkten. Neben dem
Skatturnier wird wie immer ein Verknobeln angeboten, bei dem es
auch Fleischpreise zu gewinnen gibt.
Beginn ist um 19.00 Uhr im Sport Bistro.
Öffentliches
Jahrgang 09 – Dezember 2015
Gemeinde Rieseby
Vereine und Verbände (alphabetisch)
E-Mail: [email protected] - Internet: www.rieseby.de
Dänischer Kulturverein - SSF
Bürgermeister Jens Kolls, Tel.: 04355 - 1308
Niels-Jørgen Hansen, Bäckerweg 5, 24354 Bohnert, Tel.: 04355 - 277
Stv. Bürgermeister Hartmut Schmidt, Tel.: 04355 - 989 989
Dänischer Sportverein Risby UF
2. Stv. Bürgermeister: Frank Dreves, Tel.: 04355 - 999 890
Katrin Frank, Goospool 1, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 9898 967
Gemeinde- und Ortswehrführer Rieseby: Heiko Hoop, Tel.: 04355 - 999 999
Dorfwochenausschuss Rieseby e.V.
Stv. Gemeindewehrführer Rieseby: Markus Seibert, Tel.: 04355 - 989 379
Hartmut Schmidt, Langheide 4, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 989 989
Stv. Ortswehrführer Rieseby: Jens Schiweck, Tel.: 04355 - 865
DRK Ortsverein Rieseby
Ortswehrführer Zimmert: Markus Seibert, Tel.: 04355 - 989 379
Waltraut Folge, Heidkoppel 12, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 1302
Förderkreis Fußball -TSV RiesebyStv. Ortswehrführer Zimmert: Bernd Jöhnk, Tel.: 04355 - 989 040
Amt Schlei-Ostsee
E-Mail: [email protected] - Internet: www.amt-schlei-ostsee.de
Holm 13 - 24340 Eckernförde, Tel.: 04351 - 73790 - Fax: 04351 - 7379 190
Montag - Freitag: 08.00 - 12.00 Uhr sowie Donnerstag: 14.00 - 18.00 Uhr
Amtsvorsteher: Rainer Röhl, Tel.: 04354 - 1554
Amtsdirektor: Gunnar Bock, Tel.: 04351 - 7379-110
Büro Rieseby: Dorfstr. 13, Tel.: 04351 - 7379 219, Fax: 04355 - 999 854
Geöffnet: Mo., Mi., Fr.: 08.30 - 12.00 Uhr sowie Montag: 14.00 - 17.30 Uhr
Standesamt: Amt Schlei-Ostsee, Sabine Jürgensen, Tel.: 04351 - 7379 430
Trauung in der Mühle Anna: Karl-Heinz Lappöhn, Tel.: 04355 - 1244
Schiedsperson Bezirk Schlei: Enrique Ruiz Hampel, Tel.: 04355 - 9746
Stv. Schiedsperson Bezirk Schlei: Detlef Thom, Tel.: 04354 - 996 525
Schulen
Schleischule, Grundschule Rieseby Tel.: 04355 - 317
E-Mail: [email protected] - Internet: www.schleischule.de
Betreute Grundschule, Schulgebäude, Tel.: 04355 - 989 3111
Dänische Schule Rieseby, Tel.: 04355 - 277
Kinder- und Jugendbetreuung
Kindertagesstätte „Schleikinder“, Schulgebäude, Tel.: 04355 - 999730
Internet: www.schleikinder-rieseby.de
Kindertagesstätte der Ev.-Luth. Kirche, Petri Weg, Tel.: 04355 - 1509
Naturkindergarten Rieseby e.V., Sönderbyer Wald, Tel.: 0175 - 974 0427
Internet: www.naturkindergarten-rieseby.de
Zentrale Anmeldungen: Verwaltungsstelle Rieseby, Dorfstr. 13
Telefonisch (04351 - 7379 219) oder persönlich
Mo., Mi., Fr.: 08.30 - 12.00 Uhr sowie Montag: 14.00 - 17.30 Uhr
Borreby börnehave
Saxtorfer Weg 58 A, 24340 Eckernförde, Tel.: 04351 - 81478
Jugendbeirat der Gemeinde
E-Mail: [email protected]
Mona Sengpiehl, Vorsitzende, Tel.: 04355 - 9633
Lisa Köster, Stv. Vorsitzende, Tore Weseler, Schriftführer
Kirchen und religiöse Gemeinschaften
Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Petri Rieseby
Pastor Jörg-Michael Schmidt, Petri Weg 1, Tel.: 04355 - 265
Mi. 02.12. - 14.30 Uhr BBS Loose, Pastor Schmidt
Adventsfeier
Do. 24.12. - 11.00 Uhr St. Petri Rieseby, Pastor Schmidt
Krippenspiel
Do. 24.12. - 14.30 Uhr Kapelle Loose, Pastor Schmidt
Do. 24.12. - 16.00 Uhr St. Petri Rieseby, Pastor Schmidt
Do. 24.12. - 17.00 Uhr St. Petri Rieseby, Pastor Schmidt
Christvesper
Sa. 26.12. - 10.00 Uhr St. Petri Rieseby, Pastor Schmidt
Festgottesdienst zum Weihnachtsfest mit dem St. Petri-Ensemble
Do. 31.12. - 15.30 Uhr St. Petri Rieseby, Pastorin Erichsen
Jahresabschlussandacht
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Renate Döring/Andrea Rothe ([email protected])
Förderverein ev. Kindergarten Rieseby e.V.
Bettina Gäde, Stubbe-Siedlung 11, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 181 817
Förderverein der Mühle ANNA
Bernd Mordhorst, Greensweg 19, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 1452
Förderverein der Ortsfeuerwehr Rieseby e.V.
Heiko Hoop, Hörster Siedlung 7, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 999 999
Förderverein der Schleischule Rieseby
Frank Frühling, Feldstraße 3, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 181 567
Förderverein zum Erhalt der St.-Petri-Kirche zu Rieseby e.V.
Pastor Schmidt, Petri Weg 1, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 265
Freiwillige Feuerwehr Rieseby
Heiko Hoop, Hörster Siedlung 7, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 999 999
Freiwillige Feuerwehr Zimmert
Markus Seibert, Dörpstraat 13, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 379
Gesangverein Rieseby e.V.
Lothar Oetken, Rakower Weg 22, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 201
Handwerkerstammtisch
Ansprechpartnerin: Gunda Gey, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 989 405
Hegering 3 Rieseby, Damwildbezirksleiter
Hannes Kempe, Greensweg 13b, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 696
Jägervereinigung
Hermann Fink, 24340 Eckernförde, Tel.: 04351 - 82818
Jugendfeuerwehr Rieseby
Donar Axmann, Ringstraße 13, 24354 Rieseby
Kirchengemeinde Rieseby
Pastor Schmidt, Petri Weg 1, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 265
Kleingartenverein Rieseby e.V.
Norbert Hansen, Rapstedter Str. 17, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 1295
Kyffhäuser Bund e.V. Kameradschaft Rieseby
Detlef Damm, Hufeisenweg 60, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 772
Kyffhäuser Bund e.V. Kameradschaft Rieseby Jugendabteilung
Karin Weseler, Holmbrook 24, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 989 745
Reiterverein Rieseby und Umgebung
Hannes Kempe, Greensweg 13b, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 696
1. Riesebyer Skatclub von 1990 im Deutschen Skatverband
Norbert Herrmann, Rapstedter Straße 18, Tel.: 04355 - 658 250
Riesby Schlietheater Rieseby
Gunda Gey, Kratt 5, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 989 405
Sozialverband Deutschland OV Rieseby
Willi Piepgras, Am Thiergarten 2, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 181 637
TSV Rieseby 1922 e.V.
Gerhard Muhl, Rakower Weg 14, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 1410
Verband Wohneigentum Siedlerbund S-H e.V. Siedlergemeinschaft Rieseby
Otto Mees, Thamsweg 5, 24354 Rieseby, Tel.: 0160 - 840 4635
Verein für Museums- und Chronikarbeit in Rieseby e.V.
Karl-Heinz Lappöhn, Dorfstr. 23, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 1244
Volkshochschule Rieseby
Robert Schulze, Hufeisenweg 56, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 569
Parteien/Wählergemeinschaften (alphabetisch)
Bündnis90/Die Grünen Christine Scheller, Rieseby, Tel.: 04355 - 9791
CDU Ortsverband Bernd Mordhorst, Rieseby, Tel.: 04355 - 1452
FDP Ortsverband Torsten Gebhardt, Rieseby, Tel.: 04355 - 989 570
SPD Ortsverein Jens Kolls, Rieseby, Tel.: 04355 - 1308
SSW Ortsverband Ilka Ruiz, Rieseby, Tel.: 04355 - 9746
WGR Frank Frühling, Feldstraße 3, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 181 567
Fraktionen der Gemeindevertretung (alphabetisch)
CDU Hartmut Schmidt, Rieseby, Tel.: 04355 - 989 989
Grüne/SSW Ilka Ruiz, Rieseby, Tel.: 04355 - 9746
Katholische Kirchengemeinde „St. Peter und Paul“
SPD Heino Stüve, Rieseby, Tel.: 04355 - 989 770
Eckernförde, Windebyer Weg 14, Tel.: 04351 - 2771, Fax: 720 206
WGR Frank Dreves, Rieseby, Tel.: 04355 - 999 890
Veranstaltungen unter: www.st.peter-und-paul.net
Neuapostolische Kirche Eckernförde
Der Bücherbus kommt am: 04.12._08.01._29.01_19.02._11.03.
Eckernförde, Windebyer Weg 16, Tel.: 04351 - 32697
09..50 - 11.50 Uhr Schule (außer Ferien)
Gottesdienste: So. 09.30 Uhr und Mi. 19.30 Uhr
12.00 - 12.10 Uhr Greensweg 10
15.05 - 15.30 Uhr Am Schulenkrug
Weitere Infos unter: www.nak.de
13.40 - 13.55 Uhr Zimmert-Ehrenmal
15.40 - 15.55 Uhr Fleischerei Holst
Jehovas Zeugen Versammlung Loose
14.10.- 14.20 Uhr Büstorf
16.00 - 16.20 Uhr Am Thiergarten 14
Hörst 4, 24340 Eckernförde, Tel.: 04355 - 415
14.30 - 14.55 Uhr Norby-An de Wurth 8
16.25 - 16.40 Uhr Basdorf-Mühlenweg 1
Zusammenkünfte: Mi. 19.00 Uhr und So. 13.00 Uhr
Dansk Bogbussen kommer til følgende torsdage: 10.12._14.01.
Dansk Kirke Eckernförde, Ostlandstr. 21-23
kl. 10.30 – 12.00: Risby, Dansk Skole og kl. 15.30: Norby, An de Wurth 15
Tel.: 04351 - 86644
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Jahrgang 09 – Dezember 2015
Aus der Gemeinde
Notdienste
Polizei Notruf:
Feuerwehr Notruf:
Polizeistation Rieseby, Dorfstr. 13:
Wasserwerk WBV Mittelschwansen:
Strom/Gas (E.ON):
Giftnotruf:
Ärztlicher Notdienst:
!VIA-Beratung für Frauen und Mädchen:
110
112
04355 - 510
0171 - 4145 925
040 - 605900 000
0551 - 383 180
116 117
04351 - 3570
Arzt für Allgemeinmedizin
Dr. J. Metzger, Dorfstraße 56, Rieseby, Tel.: 04355 - 435
Außerhalb der Sprechzeiten der örtl. Ärzte Tel.: 116 117
Zahnarzt
Zahnärztliche Wochenenddienste (WE = Wochenende):
WE 05./06. Dez.: Praxis Bruhn-Brammer, ECK, Tel.: 04351 - 2431
WE 12./13. Dez.: Praxis Jacobsen, ECK, Tel.: 04351 - 81544
WE 19./20. Dez.: Praxis Lüttmann, ECK, Tel.: 04351 - 86600
24. Dez.: Praxis Off, Ascheffel, Tel.: 04353 - 449
25./26./27. Dez.: Praxis Jentzsch, ECK, Tel.: 04351 - 3001
28./29./30. Dez.: Praxis Buechler, ECK, Tel.: 04351 - 2847
31. Dez.: Praxis Raab, ECK, Tel.: 04351 - 3103
imland Klinik Eckernförde
Schleswiger Str. 114 - 116, 24340 Eckernförde, Tel.: 04351 - 8820
Kreisgesundheitsamt
Schleswiger Straße, 24340 Eckernförde, Tel.: 04351 - 882 568
Apotheke
- Die Erweiterungsarbeiten im Gemeindekindergarten
"Schleikinder" sind abgeschlossen. Somit steht nun ein
Raum für eine weitere Gruppe zur Verfügung. Ebenfalls werden 4 neue Mitarbeiterinnen eingestellt.
- Für die Betreuung des Jugendtreffs soll ebenfalls ein
neuer Mitarbeiter in Teilzeit eingestellt und somit dem
lang gehegten Wunsch des Jugendbeirats entsprochen werden.
- Im Rahmen der letzten Amtsausschusssitzung unterschrieben 18 Gemeinden des Amts sowie die Stadt
Kappeln die Gründungsurkunde für einen Breitbandbeschaffungsverband.
- Ebenfalls beschloss der Amtsausschuss, in dem
Rieseby durch den Bürgermeister und die Stellvertreter repräsentiert wird, dass drei weitere Unterkünfte
zur Aufnahme von Flüchtlingen errichtet werden sollen. Die erste entsteht in Fleckeby neben der jetzigen
Obdachlosenunterkunft. Für die beiden weiteren stehen die Standorte noch nicht fest.
- In Büstorf mussten kürzlich 11 Kastanien gefällt werden, da sie aufgrund von Größe und Zustand eine
Gefährdung des Straßenverkehrs darstellten. Auch in
Zimmert fiel aus gleichem Grunde ein Baum der Kettensäge zum Opfer.
DRK Ortsverein Rieseby
Wir laden herzlich ein!
Schauen Sie bei uns vorbei!
Auch in 2015 wollen wir wieder ein kleines bisschen
Weihnachtsmarktstimmung in unser Dorf bringen.
Unsere Punschbude steht auch in diesem Jahr wieder
auf dem Parkplatz hinter der Volksbank. Es gibt
Würstchen, Punsch mit und ohne Schuss und natürlich
Kinderpunsch an folgenden Tagen:
Freitag
27.11.2015
Abgrillen und Anpunschen
16.00 bis 18.30 Uhr
Donnerstag
03.12.2015
16.00 bis 18.30 Uhr
Freitag
04.12.2015
16.00 bis 18.30 Uhr
Donnerstag
10.12.2015
16.00 bis 18.30 Uhr
Freitag
11.12.2015
16.00 bis 18.30 Uhr
Von 16.00 bis 17.00 Uhr spielt der Leierkastenmann weihnachtliche Weisen und natürlich kommt der Nikolaus mit
seinem Trecker um 17.00 Uhr für unsere Kleinen an der
Punschbude mit einer Weihnachtstüte vorbei.
Freitag
Abpunschen
Tierärzte
Dr. Brockhaus, Eckernförde
Dr. Heldt, Eckernförde
Dr. Hensler, Eckernförde
Dr. Höhnke, Eckernförde
Dr. Trede, Eckernförde
Tel.: 04351 - 470670
Tel.: 04351 - 712424
Tel.: 04351 - 5556
Tel.: 04351 - 41003
Tel.: 04351 - 712220
18.12.2015
16.00 bis 18.30 Uhr
Auch in diesem Jahr wird der Erlös aus dem Punschverkauf
der Initiative Kinderhospiz überwiesen. Wer nicht zur
Punschbude kommen kann/will, darf gerne eine Spende mit
dem Betreff "Kinderhospiz" auf das Konto des DRK Ortsverein Rieseby bei der Förde Sparkasse DE57 2105 0170
0000 9101 58 überweisen. Wir leiten diese Spende dann mit
dem Erlös aus der Punschbude weiter an die Initiative Kinderhospiz Rendsburg.
Tragen Sie durch Ihr Erscheinen zu einem guten Ergebnis bei. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Unterstützen Sie
unsere Arbeit durch ihr Erscheinen. Treffen Sie sich mit
Ihren Freunden, Bekannten, Nachbarn bei uns zu einem
kleinen Plausch und Umtrunk in ruhiger vorweihnachtlicher Stimmung. Der DRK Ortsverein Rieseby
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Halloween in Rieseby
Aus dem Polizeibericht
Eigentlich ist der 31. Oktober der Tag, an dem evangelische Christen der Reformation gedenken, denn am
31. Oktober 1517 soll Martin Luther seine 95 Thesen
an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen haben. Inzwischen hat der Tag allerdings für die
jüngeren Generationen eine andere Bedeutung: Halloween. Eigentlich stammt dieser Brauch aus dem
katholischen Irland. In Amerika pflegten irische Einwanderer diesen Brauch in Erinnerung an ihre Heimat.
Seit rund 25 Jahren hat sich Halloween auch in
Deutschland verbreitet. In Rieseby war es deutlich zu
verspüren. Scharen von Kindern zogen in gruseliger
Maskierung von Haus zu Haus und forderten süßes,
ansonsten wollten sie Saures geben.
Am Morgen des 03.11.2015, gegen 07.50 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 27 (L27) kurz hinter Rieseby in Richtung Eckernförde ein Verkehrsunfall, bei
dem ein Motorradfahrer verletzt wurde. Zu dieser Zeit
versuchte der Fahrer eines Pkws in Richtung Eckernförde fahrend eine Fahrzeugkolonne zu überholen.
Kurz vor Ende des Überholvorgangs versuchte er
dann noch wegen Gegenverkehr hinter dem 1. Pkw
der Kolonne einzuscheren. Dabei kam es zu einer
Berührung mit diesem Fahrzeug. Der 2. Pkw in der
Kolonne bremste daraufhin ab und ein dahinter fahrender Motorradfahrer schaffte es nicht mehr zu bremsen und fuhr auf den 2. Pkw der Kolonne auf.
Dabei verletzte er sich so schwer, dass er stationär im
Krankenhaus in Eckernförde aufgenommen werden
musste. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von etwa 10.000,-- €. Von 07.50 Uhr bis
08.40 Uhr musste die L27 wegen der Unfallaufnahme
und Rettungsmaßnahmen voll gesperrt werden.
Willkommenskaffee
Familie Pickert in der Ringstraße hatte sogar zu einer
Halloween-Hausparty geladen, Haus und Garten
schön-schaurig geschmückt und Freunde und Verwandte eingeladen. Eine im Vorgarten aufgestellt Nebelmaschine trug ihr Übriges zur Stimmung bei.
Zur Halloween-Party in den Jugendtreff waren ungefähr 25 Kinder und Jugendliche gekommen, die meisten in gruseligen Kostümen. Wie auch im letzten Jahr,
gab es ein Buffet mit verschiedenen Snacks, Popcorn,
Chips und Bonbons. Die absoluten Highlights waren
jedoch das Gehirn aus Vanillepudding und die Spinnen-Muffins. Beides hatte ein Gast mitgebracht. Ebenso beliebt war auch das Rösten von Marshmallows
über der Feuerschale. Die Stimmung war gut und alle
hatten viel Spaß. Die letzten Gruselgäste wurden gegen 22.00 Uhr von den Eltern abgeholt.
Für den Jugendbeirat war es ein gelungener Abend
und er hofft, dass die Halloween-Party den Gästen
genauso gut gefallen hat. Außerdem sagt er allen
Danke, die den Abend unterstützt haben.
Am 13. Nov. trafen sich erneut Bürgerinnen und Bürger in der alten Post gemeinsam mit Asylsuchenden
zu einem Willkommenskaffee. Ins Leben gerufen wurden diese Begegnungen bereits vor Wochen von Waltraut Folge. Unter ihrer Federführung hat sich nun ein
fünfköpfiges Koordinationsteam gebildet und möchte
diese Treffen, in denen u.a. Hilfe zur Integration angeboten wird, künftig mittwochs, 16.00 Uhr durchführen.
15 Einheimische und 10 in Rieseby lebende Asylsuchende waren zu Kaffee und Kuchen gekommen und
hatten die Möglichkeit, ihre Wünsche und Sorgen zu
formulieren. Größtes Hemmnis war dabei die Sprache,
da kaum jemand deutsch und nicht alle englisch sprechen. Dennoch konnte man sich einigermaßen gut
verständigen. Dabei zeigte sich, dass sich die in Rieseby wohnenden Flüchtlinge gut versorgt fühlen.
Größtes Defizit sind allerdings die fehlenden Sprachkurse. Hier wollen sich aus dem Willkommenskreis
heraus Arbeitsgruppen gründen, die nicht nur für den
Sprachunterricht, sondern auch für Transportmöglichkeiten zu den Kursorten sorgen wollen.
Ein weiteres Problem stellt für viele Asylbewerber die
unklare Lage bezüglich des Familiennachzugs dar. So
berichtete ein Vater, er habe in seinem Heimatland
drei Kinder zurück gelassen und wisse aufgrund ständig sich widersprechender Medienberichterstattung
nicht, ob und wann er seine Kinder nachholen kann.
Die Unterbringung und Betreuung in Rieseby obliegt
dem Amt. Bislang sind dort 140 Personen zugewiesen.
Das bisherige Zuweisungssoll liegt bei 357 Personen.
Alle inzwischen angekommenen Asylsuchenden konnten im Amtsgebiet ordentlich untergebracht werden.
So wurde z.B. das alte Amtsgebäude in VogelsangGrünholz umgebaut. Außerdem beschloss der Amtsausschuss den Bau von drei neuen Gebäuden, die
später auch für andere Zwecke genutzt werden können. Bisher ist es gelungen, in Rieseby auf Massenunterkünfte zu verzichten und die Asylsuchenden dezentral und teils sogar familiennah unterzubringen.
Bauernregel: Herrscht im Advent recht strenge Kält, sie volle achtzehn Wochen anhält.
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Gedenken am Volkstrauertag
Zum Volkstrauertag am 15. November fand traditionell
ein Gottesdienst in St. Petri statt. Anschließend marschierten eine Abordnung der Feuerwehr Rieseby und
der Kyffhäuser Kameradschaft gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern zum Ehrenmal auf dem Friedhof,
um dort einen Kranz niederzulegen. Im Anschluss
daran war auch die Feuerwehr Zimmert vor dem dortigen Ehrenmal angetreten. Dort wurde ebenfalls gemeinsam mit den Kyffhäusern ein Kranz niedergelegt.
Pastor Schmidt gedachte in seiner Ansprache der
unzähligen Opfer, die unter den Kriegen dieser Welt,
unter Vertreibung, Verfolgung und Unrechtsregimen zu
leiden hatten und noch heute leiden.
Bürgermeister Jens Kolls erinnerte daran, dass es
gerade einmal 70 Jahre her ist, dass Millionen Menschen von der Nazi-Schreckensherrschaft befreit wurden und, dass es erst 25 Jahre her ist, dass sich die
ehemaligen DDR-Bürgerinnen und Bürger gemeinsam
mit unseren osteuropäischen Nachbarn von einem
diktatorischen Unrechtsregime befreien konnten.
Die derzeitigen Flüchtlingsströme zeigen, dass auch
heute Millionen Menschen in aller Welt unter Krieg,
Unterdrückung, Terror, Fanatismus und Gewaltherrschaft leiden. Der Volkstrauertag soll daher nicht nur
Gedenken sein, er soll auch stets mahnen, dass unsere demokratische Freiheit nicht selbstverständlich ist.
Sozialberatung
im SoVD Schleswig-Holstein
Sie haben Schwierigkeiten mit der Rentenversicherung? Ihre Krankenkasse lehnt
dringend benötigte Hilfsmittel ab? Oder es
gibt Probleme mit der Pflegestufe? Unsere kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen Sie - wir helfen in sozialen
Angelegenheiten.
Ehrenamtliche Tätigkeit beim SoVD Schleswig-Holstein
Wenn Sie gern Veranstaltungen und Aktionen organisieren, sind
Sie beim SoVD Schleswig-Holstein richtig. Wir suchen Sie auch,
wenn Sie gern Ausflüge planen und vorbereiten. Noch besser ist
es, wenn Sie sich sozialpolitisch engagieren möchten. Sie wollen
sich ehrenamtlich einbringen? Der SoVD Schleswig-Holstein ist für
Sie vor Ort präsent.
Sozialpolitik beim SoVD Schleswig-Holstein
Neben der individuellen Sozialberatung setzt sich der SoVD in
Schleswig-Holstein auch auf politischer Ebene für die Interessen
seiner Mitglieder ein. Ob im Kampf gegen Altersarmut, für eine
menschenwürdige Pflege oder für eine kostenlose Ausbildung aller
jungen Menschen in der Gesundheits- und Pflegebranche - der
SoVD Schleswig-Holstein streitet für soziale Gerechtigkeit.
Wenn auch Sie Interesse haben so wenden Sie sich bitte an
den 1.Vorsitzenden Tel.: 04355- 181 - 637
Naturkindergarten Laternenfest
Sobald die bunten Laternen im Waldkindergarten gebastelt sind und sich die Kinder mit ihren Familien am
späten Novembernachmittag am Sönderbyer Wald
treffen, weiß man, es ist wieder an der Zeit, dem heiligen Martin von Tours zu gedenken, der aufgrund seiner selbstlosen Tat zum Vorbild all jener werden sollte,
die unbeirrt für andere eintreten und aktiv Menschen in
Not helfen, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten.
Und so verliehen auch dieses Jahr mal wieder viele
leuchtende Laternen in der Dunkelheit, raschelnde Blätter unter den Füßen und einige traditionelle Laternenlieder dem gemeinsamen Waldspaziergang eine ganz
besondere Atmosphäre, stimmte er auch gleichzeitig ein
wenig auf die bevorstehende Vorweihnachtszeit im
Waldkindergarten ein. Denn schließlich heißt es schon
Ende des Monats: „Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.“
Spendenübergaben
Am Sonntag, 06. Dezember
2015 findet um 14.00 Uhr ein
Tiergottesdienst mit anschließender Tierbescherung statt.
Am 20. November erhielten die Schleikinder eine
Spende aus dem Erlös des DRK Basars und am 21.
November die Jugendfeuerwehr eine aus dem Sponsorenlauf der Schleischule. Über beides berichten
wir in der kommenden Ausgabe.
Seite 7
Rieseby von Windriesen umzingelt?
Eine neue Karte aus Kiel zeigt die für Windräder möglichen Flächen.
Nach Ansicht der Rot/Grün/SSW-Regierung in Kiel sind die in rot dargestellten Flächen
anscheinend für Windkraftanlagen geeignet*. Sollten die Pläne der Landesregierung wahr
werden, so könnten um Rieseby herum bald dutzende von Windriesen mit einer Höhe von
über 200 Meter (70 Stockwerke) stehen. Es gäbe dann keine Himmelsrichtung, aus der man
nicht mit Lärm und Infraschall belästigt würde. Besonders im Winter, Frühjahr und Herbst
würden die Schlagschatten der Teils 85 Meter langen Flügel in ganz Rieseby zu einer unerträglichen Belastung führen. Rieseby, einst Postkartenidylle, wäre dann ein Industriepark.
Dazu auf folgenden Seiten Leserbriefe, die wir lt. unserer Verlagsbedingungen veröffentlichen.
*Vorläufige Darstellung (auszugsweise) der Abwägungsbereiche für Windenergienutzung in Ausnahmeverfahren nach § 18a LaplaG
Planungsraum II (Quelle: Landesportal Schleswig Holstein)
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Seite 8
Leserbriefe zur Landesplanung Windkraft
Die Landesplanung sieht Schreckliches vor, Schreckliches für den Naturpark Schlei, Schreckliches für Schwansen und
noch viel mehr des Schrecklichen für ganz Schleswig-Holstein. Auf dem Altar der Macht und der Geldgier sollen die
Schönheit hiesiger Landschaften, die Einzigartigkeit ganzer Landstriche und Landschaftsräume geopfert werden, ja
selbst vor Naturschutzgebieten macht diese spezielle Gier keinen Halt. Einzelne Bauern und Grundbesitzer sowie wenige Menschen rund um die Windindustrie bereichern sich auf Kosten von Mensch und Natur.
Und das alles ganz umsonst, nein nicht pekuniär gesehen, denn diese wenigen Menschen werden viele Millionen verdienen, vielmehr völlig umsonst, was die angebliche Energiewende anbelangt. Diese wird es NIE geben.
Im Zuge der Fukushima Hysterie wurde ein nie da gewesener öko-industrieller Komplex aus dem Boden gestampft,
der nur den einen Zweck verfolgt: wenige Reiche noch reicher zu machen. Zahlen dafür darf der "kleine Mann": Sie!
(über Ihre Stromrechnung).
Fakt ist (und bleibt): In den Netzen kann man Strom nicht speichern. Dazu bedarf es hoch komplizierter und darüber
hinaus extrem kostspieliger, ja unbezahlbarer Verfahren und Techniken. Die Wahrheit ist: Diese Stromspeicher wird es
NIE geben.
Und genau deshalb ist jedes neu erbaute Windrad Frevel, Frevel an Natur, Tier und Mensch. Denn nicht zuletzt erkrankt der Mensch daran. Erkrankt infolge von Lärm und Infraschall, welcher von den Monsterrädern ausgeht.
Um Menschen zu schützen, bedarf es eines Abstandes von mindestens 10x der Höhe der Räder, besser noch 15x
Höhe der Räder, um auch Kinder, Kranke und alte Menschen zu schützen, das heißt: 2-3 km Abstand zu einem 200 m
hohen Rad! 20 Prozent der zu nahen Anwohner erkranken sonst an chronischer Stresserkrankung, mit Langzeitfolgen
wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Krebs.
Und das soll bio, grün und öko sein?? Ist es definitiv nicht! Jeder, der ihnen anderes erzählt, BBB.. „
Dr. med. Christian Rohrbacher, Eckernförde
Das Land hat die Karten der Abwägungsflächen für die Windkraft in Schleswig -Holstein veröffentlicht. Daraus geht
hervor, dass so ziemlich alles mit den Giganten bebaut werden soll. Auch wenn der Bürger vielleicht noch die Möglichkeit hat seine Immobile, wenn auch unter Preis, zu verkaufen, bleibt ihm keine Alternative, sich dem Lärm und Infraschall zu entziehen, da der ganze ländliche Raum betroffen ist.
Wo vor langer Zeit noch von Einzelschicksalen die Rede war, ist die gesamte ländliche Bevölkerung betroffen. Was
den Charakteristischen Landschaftsraum in Schwansen betrifft, zählen die Horste der Seeadler, Flora und Fauna und
auch der Schutz der Menschen (wie es im Grundgesetz steht) überhaupt nicht mehr.
In anderen Bundesländern und auch in Europa wird über die Abstände der WKA´s zu den Bebauungen debattiert, da
man begriffen hat, dass es gesundheitliche Auswirkungen hat, nur hier in Schleswig-Holstein verschwenden die Politiker in ihrer Arroganz keinen Gedanken daran.
Ich hoffe nur, dass endlich viele Gemeindevertreter aufgewacht sind und endlich diesen Irrsinn zur Kenntnis nehmen
und entsprechend reagieren. Wenn dieses Szenario tatsächlich durchgesetzt werden soll, ist die Demokratie auf der
Strecke geblieben.
Edda Büchmann, Rieseby
Umfrage: Windpark Saxtorf gefährdet Tourismuseinnahmen
Kürzlich wurden 100 Touristen in den Gemeinden Rieseby und Holzdorf danach befragt, ob sie nach Bau des Windparks Saxtorf weiterhin Urlaub auf der Halbinsel Schwansen machen würden. Es waren Feriengäste aus verschiedensten deutschen Bundesländern.
Nur 29 % der Befragten würden sich an dem Windpark nicht stören und 27 % kämen wieder, 15 % davon fänden es im
Sinne der Energiewende sogar in Ordnung, 5 % waren unentschieden... aber über 60 % würden in Zukunft ein anderes
Urlaubsziel wählen. Alleine 52 % gaben an, dass sie ausschließlich wegen des derzeitigen Landschaftbildes ihren Jahresurlaub auf Schwansen verbringen und sich nach Bau von Windkraftanlagen ein anderes Urlaubsziel suchen. 17 %
sagten sogar, von Urlaubsbuchungen wieder zurückzutreten bzw. ihr Geld zurückzufordern, falls die Windanlagen im
Prospekt des Zimmeranbieters unterschlagen würden. Ebenfalls 52 % der Befragten hielten Windkraftanlagen in einem
Naturpark für fehl am Platze.
Und dass das keine Schwarzmalerei ist, sondern bittere Realität, belegen die Daten des Statistischen Landesamtes
Rheinland-Pfalz über die Entwicklung des Tourismus in 2013 und 2014: In vielen Gemeinden mit hohem Zubau an
Windenergieanlagen sanken dort die Übernachtungszahlen nach zwei Jahren zum Teil dramatisch: Gemeinden Kirchberg - 19,9 %, Emmelshausen - 22,2 %, Kaisersesch - 60,7 %.
Ob Zimmervermieter, Tankstellen, Fahrradvermieter, Lebensmittelgeschäfte, Post, Blumen, Gastronomie, Cafés...
gerade in der Sommersaison ist der Tourismus mangels Alternativen für diese Region ein wichtiger Einkommenszweig
für tausende Menschen. Sollte der so stark wegbrechen, brechen auch die Steuereinnahmen der Gemeinden weg, und
dass diese nicht durch Gewerbesteuern aus Windkraftanlagen aufgefangen werden, ist hinlänglich belegt. Auch die
Seite 9
wegfallenden Arbeitsplätze können nicht durch Windenergie aufgefangen werden, denn die entstehen nicht hier, sondern an den Standorten der Windanlagenhersteller, und die liegen großen Teils im Ausland.
Doch obwohl das Land eine Veränderungssperre erlassen hat, gehen die Bemühungen, insbesondere von Investoren
und Landeignern, weiter. Nach neuesten Plänen wird sich wohl um Rieseby die Zahl der Flächen für Windriesen drastisch erhöhen. Szenarien gehen von weit über 50-80 Anlagen alleine auf der kleinen Halbinsel Schwansen aus. Das
dürfte nicht nur das Landschaftsbild, sondern auch die Lebensqualität und den Tourismus auf Dauer zerstören.
Besonders interessant ist dabei, dass diese Industrieanlagen in Mitten von Naturparks und ähnlich ökologisch wertvollen Gebieten gebaut werden, aber kürzlich Gartenhäuschenbesitzer ihre kleinen Lauben abreißen mussten, weil sie
"sage und schreibe" 95 Zentimeter zu dicht an einem solchen Gebiet standen.
Daran sieht man die Perfidität und Perversion, mit der in diesem Lande persönliche und finanzielle Interessen die politischen Entscheidungen beeinflussen.
Und wo sind die Umweltfanatiker der 70er/80er Jahre, die damals in selbst gestrickten Schafwolle-Pullis das Abknicken
eines Astes oder das Überfahren einer Kröte am liebsten mit Gefängnis bestraft hätten? Sie sind heute die Investoren
und Beteiligten an Windanlagen, sie pfeifen auf alles, was Natur und Mensch betrifft...
...sie fahren heute Mercedes, BMW, Porsche... haben ihre grüne Seele längst verschachert.
Hartmut Schmidt, Rieseby
Neue Windkarte des Landes Schleswig-Holstein
Mit Entsetzen haben wir die Planungen der Landesregierung zum weiteren ungebremsten Ausbau von Windkraftanlagen zur Kenntnis genommen. Wir wohnen in Holtsee als direkte Nachbarn zu 10 dieser Industrieanlagen der neuen
Generation und spüren täglich die unmittelbaren Auswirkungen dieser Politik.
Noch sind es nur wenige Betroffene, die nachts wegen Dauerlärm nicht mehr schlafen können, ihre Terrassen und
Gärten nicht mehr zur Erholung nutzen können, weil Lärm und Schattenwurf massiv beeinträchtigen, ihre Häuser nicht
mehr verkaufen können, weil keiner sie mehr haben will.
Wenn die Planungen jedoch Realität werden, sind fast alle ländlichen Regionen und ihre dort lebenden Menschen
betroffen, das Wohnen und Leben auf dem Lande, das für viele gestresste Bürger bisher erstrebenswert war, wird
nicht mehr attraktiv sein, Immobilienwerte werden vernichtet und Erholungsräume zerstört. Soll so etwa die allseits
beklagte Landflucht gestoppt werden?
Wir können nur jedem Betroffenen raten, sich frühzeitig für den Erhalt der Lebensqualität in seiner Region einzusetzen,
damit dieser Ausbauwahnsinn endlich gestoppt wird.
Birgit und Dr. Olaf Sass, Holtsee
Nachdem die Westküste Schleswig-Holsteins bereits seit 25 Jahren sukzessive der Gier nach dem schnellen Geld
durch WEA-Förderung zum Opfer gefallen ist, Natur und Landschaft zerstört, Avifauna vertrieben oder getötet wurde
und die Anwohner krank gemacht, ihrer Immobilenwerte und privatwirtschaftlichem Einkommen durch den Tourismus
beraubt wurden, sollen nun auch die letzten unbeschadeten Regionen der Ostküste geopfert werden?
Die Spur der Verwüstung, die schon durch die Vorgängerregierungen durchs Land gezogen wurde, findet ihren Höhepunkt in der derzeitigen Rot-Grünen Regierung des "Ich-Kämpfe-für-meine-Windmüller"-Ministerpräsidenten Albig, der
nun auf den neuen "Abwägungskarten" bereits 7,3 % der Landesfläche seiner bevorzugten Lobby zur Zerstörung
durch WEA anbietet. Trauerflor für die Naturschönheit Schwansen mit ihrer Artenvielfalt, die uns WEA-Geschädigte aus dem westlichen
Landesteil und auch die meisten anderen Besucher nicht mehr anziehen wird, wenn die lobenswerte Hilfsaktion, angeschoben von Herrn Dreves, Gemeindevertreter aus Rieseby, den charakteristischen Landschaftsraum durch eine konzertierte Aktion der Vertreter aller betroffenen Gemeinden zu bewahren, nicht zum Erfolg führen wird. - Wenn Ihnen,
liebe Gemeindevertreter, Mensch, Natur und Landschaft nichts mehr wert sind, dann lesen Sie zumindest einmal auf
windwahn.de, wie die Aussichten für den Tourismus stehen:
http://www.windwahn.de/index.php/wissen/hintergrundwissen/schlechte-chancen-fuer-tourismus-in-windkraftregionen
Jutta Reichardt, windwahn.de und epaw.org
Neuendorf-Sachsenbande
Sensibilisierung durch Windkarten
Seit geraumer Zeit (genau über zwei Jahren) verfolgen wir - als langjährige Urlauber auf der Ferienhalbinsel Schwansen - die Nachrichten und Geschehnisse über den geplanten Bau von Windkraft-Anlagen.
Was wird aus unserem wunderschönen Urlaubsparadies gemacht?
Das darf und sollte nicht passieren! Mensch, Tier und die wundervolle Landschaft von Schwansen dürfen und sollten
nicht aus reiner Profit-Gier „verschandelt“ werden.
Fortsetzung nächste Seite
Seite 10
Fortsetzung
Was macht ihr aus eurer schönen Heimat?
Diese Landschaft in ihrer Form und Natur so zu erhalten wie sie ist, das sollte Aufgabe eines jeden Bürgers bzw. Bürgervertreters sein. Es sollten ALLE sensibilisiert werden, aktiv zu werden.
In der Hoffnung, dass alle Gemeinden und ihre Gemeindevertreter endlich „aufwachen“ und an einem Strang ziehen,
wenn sie etwas für das Wohl IHRER Bürger und Nachfahren (dazu sind sie ja schließlich berufen) und den Erhalt ihrer
Natur und Landschaft sowie der Urlaubsregion Schwansen zum Positiven zu tun gedenken.
Da wo Menschen im heutigen hektischen und stressigen Alltagstrubel Kraft, Ruhe, Erholung, Entspannung und Lebensfreude tanken können... weil wir im nächsten Jahr gerne wieder kommen wollen, „ohne Blick“ auf 7..zig77.
Windmühlen auf der schönen Ferieninsel Schwansen.
Heike und Jürgen Deuchert, Nösberts-Weidmoos (Vogelsberg)
Wann, wenn nicht jetzt?
Ich frage mich, wie während der Amtsausschusssitzung die Karte der zur Zeit möglichen Flächen zur Windkraftnutzung
die anwesenden Bürgermeister überraschen konnte. Der Wegfall der ausgewiesenen Windeignungsflächen und damit
auch die Begrenzung von Windkraftanlagen auf diese Gebiete ist doch seit Mai diesen Jahres ein immer wiederkehrendes Thema in unserer Region.
Das der Bau neuer Anlagen nach dem Ausbaustopp irgendwann weitergeht, hätte allen klar sein müssen. Ebenso die
Tatsache, dass das Land neue Eignungsgebiete nach inzwischen festgelegten Tabukriterien ausweisen wird, wobei
der Wille der Einwohner und Gemeinden dieser Gebiete kein festes Kriterium darstellt.
Jetzt sind die Vertreter aller Gemeinden gefragt. Die (erneute) Ausweisung Schwansens als charakteristischer Landschaftsraum ist eine der letzten Möglichkeiten, den gefürchteten „Wildwuchs“ auf unserer schönen Halbinsel zu verhindern. Was andernfalls passieren kann (und wird), ist in Loose und Rieseby deutlich erkennbar. In der einen Gemeinde
reicht den Vorhabenträgern die Anzahl der einvernehmlich geplanten Anlagen nicht und in der anderen wurde eine
"einvernehmliche" Lösung nur angestrebt solange die Pläne der Investoren nicht verändert wurden.
Grade die Bürgermeister Holzdorfs und Riesebys sollten jetzt einen Blick auf die in ihren Gemeinden durchgeführten
Bürgerentscheide werfen, endlich die dort getroffene Wahl ihrer Einwohner respektieren und eine entsprechende Resolution unterschreiben.
Frank Frühling, Rieseby
Es werden alle betroffen sein
Nach einem Blick auf die Karte im Bereich Schwansen überkam uns erst blankes Entsetzen, dann die Wut! Was passiert hier eigentlich? Standen nicht genau hier jahrzehntelang an jedem Waldweg „Landschaftschutzgebiets“-Schilder?
Jetzt liegen die Abwägungsbereiche für die Windkraftanlagen genau dort, wo vorher schützenswerte Auen, Wälder,
Moorgebiete oder auch Alderhorste ausgewiesen waren. Z.B. in den ruhigsten Wald- und Auenbereichen direkt an der
Schlei zwischen Stubbe und Büstorf, den meisten ja durch den schönen Wanderweg bekannt. Heimat von Eisvogel
und Fledermäusen (für die ja sogar das Büstorfer Herrenhausgewölbe erhalten blieb), und im Winter sammeln sich
dort Schwäne und Entenvögel aus der ganzen Region. Wohl die meisten werden auf der Karte solche Ausweisungsflächen finden, die jeglicher Vernunft widersprechen.
Sollten nicht unsere Politiker unsere Heimat und unsere Gesundheit schützen? Sollten sie nicht die in demokratischen
Wahlen erzielten Ergebnisse umsetzen, wie zum Beispiel unsere Bürgerentscheide in Rieseby und Holzdorf? Spielt
anscheinend keine Rolle, die Politik hat andere Ziele, die sie durchzieht, egal wie. Werden die Einwände der betroffenen Anwohner, die viel zu geringen Abstände zur Wohnbebauung, die totale Unwirtschaftlichkeit des ganzen Irrsinns,
die nachgewiesenen gesundheitlichen Risiken durch den auftretenden Infraschall überhaupt wahrgenommen?
Anscheinend nicht, und wenn, dann nur als lästiges Gejammer, auf das mit Gemeinplätzen (wir müssen die Energiewende schaffen, man bedenke Fukushima!) oder auch flapsig (Albig zu einem betroffenen Anwohner: „Ziehen sie doch
nach Brockdorf7“) reagiert wird. Eins ist sicher: Durch Windkraft werden wir auf keine AKW verzichten können, sparen
kein Gramm co2 ein, jetzt schon müssen wir noch dafür zahlen, damit die Nachbarländer unseren überschüssigen
Strom abnehmen, es gibt noch keine vernünftigen Speichermöglichkeiten, nicht einmal die Stromtrassen sind da.
Hier eine Mühle genehmigt, dort eine Mühle genehmigt – dann ist an der restlichen Flächen auch nichts schützenswertes mehr und viele werden schnell folgen. Wenn wir nicht endlich geschlossen für unseren Landschaftsraum und unsere Gesundheit kämpfen, werden wir bald in einem Industriepark leben müssen, in dem es kein „entschleunigtes“ Landschaftsbild und keine Rückzugsgebiete ohne Lärmbelästigungen mehr geben wird. Und Tür zumachen hilft dann auch
nicht mehr, es sei denn, man hat zweieinhalb Meter dicke Wände7
Familien Koberg und Leckband, Stubbe
Jahrgang 09 – Dezember 2015
2. Lichterfest der Schleischule
Anstelle eines Laternenumzugs durchs Dorf, den bereits zwei Riesebyer Kindertagesstätten sowie der
Sportverein jährlich durchführen, wollte die Riesebyer
Schleischule auch diesmal wieder etwas anderes anbieten und lud deshalb am 12. November 2015 zum
großen Lichterfest auf das Schulgelände ein... und alle
kamen.
Seite 11
auch der Zug in Bewegung und beim Drehen einer
Runde durchs Dorf freute man sich schon auf das
Anzünden des großen Feuers und auf Würstchen und
stärkende Getränke... alles auf dem Sportplatz bereits
trefflich vorbreitet.
Doch plötzlich überlegte es sich Petrus anders: Es
begann zu regnen und zu stürmen. Tapfer hielten die
Drums & Pipes sowie die Jugendfeuerwehr durch, da
sich jedoch die schönen Laternen der Kinder so langsam in Wohlgefallen auflösten, brachen die meisten
Teilnehmer unterwegs ab. Auch die Riesebyer Feuerwehr, die immer das große Feuer auf dem Sportplatz
absichert, sowie Sport-Bistro-Wirt Jupp Verhasselt, der
mit seinem Team auch diesmal seinen Grill und die
Getränkebar aufgebaut hatte, kapitulierten letztlich vor
dem Wetter und packten ein.
Kastanien mussten weg
Pizzastücke, Gebäck, Würstchen und Getränke gab es
für die Kiddies und Eltern, Hausmeister Heiko Hoop
hatte den Schulhof in weihnachtliches Licht getaucht
und die Stimmung war bei milden Temperaturen dementsprechend gut.
Über 90 Kinder besuchen zurzeit die Riesebyer Schule
und Schulrektor Ulrich Barkholz bemüht sich gemeinsam mit seinem Kollegium um vielfache Attraktivität.
Dazu gehören u.a. solche Veranstaltungen, dazu gehört aber auch das momentane Bemühen, die Schule
mit Hilfe des Schulträgers, der Gemeinde Rieseby, zu
einer "Offenen Ganztagsschule" zu erweitern.
Die positive Bevölkerungsentwicklung der Gemeinde
mit dem Zuzug von jungen Familien mit Kindern tut
dabei ihr übriges.
So schön die Kastanienallee in Büstorf auch war, dennoch kann der sommergrüne Baum, obwohl er eine
Lebensdauer von bis zu 300 Jahren erreichen könnte,
bereits nach nur 60-70 Jahren durch Schädlinge oder
Witterungseinflüsse krank und kaputt sein.
So eben geschehen in Büstorf-Siedlung. Die Bäume
stellten zuletzt eine Gefahr nicht nur für den Verkehr
dar, Teile der Kronen drohten auch auf die dort stehenden Häuser und deren Nebengebäude zu stürzen.
Deshalb mussten die Bäume gefällt werden.
Da die Gemeinde vor einigen Jahren das Eigentum an
der Straße übernommen hatte, war sie nun auch für
die Verkehrssicherheit verantwortlich.
Eine Firma aus Lehmsiek wurde daher beauftragt, die
gesamte Allee abzuholzen. So ganz einfach gestalteten sich die Arbeiten allerdings nicht.
Ins Wasser gefallen
Eigentlich sollte am Freitag, den 13. November der
traditionelle Laternenumzug des TSV, begleitet von
Musik und natürlich der Jugendfeuerwehr, stattfinden.
Alles fing um 18.00 Uhr beim Sammeln vor der Sporthalle gut an. Es war trocken, windstill und die Stimmung war bestens. Punkt Halbsieben setzte sich dann
Ein Mitarbeiter kletterte in abenteuerlicher Weise in die
Kronen der Bäume und schnitt zunächst die ausladenden Äste ab. Aber auch er kam schnell an seine Grenzen, da der nordische Wind ihn in schwindelnder Höhe
dermaßen ins Trudeln brachte, dass eine sichere Arbeit nicht mehr möglich war. Daher musste bei einigen
Maßnahmen ein s.g. Steiger, also ein hydraulisch gesteuertes Hubgerät, eingesetzt werden.
Aber nicht nur in Büstorf, auch am Ortsausgang von
Zimmert drohte ein Baum den Verkehr zu gefährden,
und fiel daher der Kettensäge zu Opfer.
Spruch des Monats: Jedes neue Jahr sollte nicht mit guten Vorsätzen, sondern mit einem Traum beginnen.
(Roland Voß, *1960, eigentlich Roland Willi Andreas, deutscher Systemprogrammierer, EDV-Dozent und Hobbyaphoristiker)
Seite 12
Jahrgang 09 – Dezember 2015
Montag 15.45-16.45 Uhr
16.45-17.45 Uhr
ca. 17.00 Uhr
18.00-19.20 Uhr
Eltern-Kind-Turnen 0-3 Jährige
Kinderturnen 3-6 Jährige
Petanque, Holmbrook-Platz
Stepp-Aerobic
Dienstag 16.00-17.30 Uhr
Spaß mit Ton als Werkstoff Kinder,
Jug. u. Erw., (Werkkeller, jede 2. W)
16.45-17.35 Uhr
Ballett Kinder, 7-9 Jahre
17.50-18.50
Funky-Zumba Kinder/Jug., 11-15 J.
19.00-20.00 Uhr
Zumba Fitness Jugendl./Erw. ab 16 J.
20.00 Uhr
Tischtennis Erw., Jugendl.
Mittwoch 15.00-15.50 Uhr
16.00-16.50 Uhr
18.30-19.30 Uhr
19.40-20.40 Uhr
Funky-Kids-Dance Kinder , 8-10 J.
Ballett Kinder ,10-12 J.
Einzeltraining
Fit-by-Dance Jugendl. u. Erw. ab 16 J.
Freitag
Ballett Kinder, 4-6 Jahre
Tischtennis Kinder u. Jugendl., ab 6 J.
15.00-15.50 Uhr
17.00-18.30 Uhr
Alle Termine: Turnhalle der dänischen Schule am Greensweg 4
(siehe Aushang dort).
Montags Petanque/Boulegruppe - auf dem Sportplatz
am Holmbrook (03455 - 1267 + 04355 - 542)
Nähere Auskünfte zu den einzelnen Aktivitäten des Vereins gibt es
bei Katrin Frank sowie unter den angegebenen Telefonnummern der
einzelnen Gruppen an der Turnhalle im Greensweg.
Fred/Fr
11.12.2015
19.30 Uhr
Julebingo/Weihnachtsbingo SSF
Turnhalle am Greensweg, für die ganze Familie
gespielt wird um interessante Preise.
Weihnachtsverlosung
zugunsten der Mühle Anna
Noch bis zum 12. Dez. läuft im Atelier im Mühlenhaus
(Rieseby/Norby) der traditionelle Weihnachtslosverkauf zugunsten der Mühle Anna.
Ein Los kostet nur 1,- € und der Erlös aus den Losverkäufen wird zu 100% als Spende an die Mühle gegeben. Die 30 schönen Gewinne wurden wieder vom
Atelier im Mühlenhaus gespendet und sind bereits in
den weihnachtlichen Atelier-Räumen ausgestellt.
Am 3. Advent findet die öffentliche Ziehung der Gewinnzahlen statt und anschließend werden die Zahlen
im Atelier ausgehängt und auf den Internetseiten der
Mühle Anna veröffentlicht. Bis zum 23. Dezember
können die Preise dann im Atelier im Mühlenhaus
abgeholt werden. Viel Glück!
Atelier im Mühlenhaus, Möhlnbarg 5, 24354 Rieseby
Tel.: 04355 - 989 981, www.muehle-anna.de
Öffnungszeiten im November und Dezember:
Donnerstag 14 - 20 Uhr, Freitag - Sonntag 14 - 18 Uhr
„Es ist für uns eine Zeit angekommen, sie bringt uns eine große
Freud“, heißt es in einem bekannten Weihnachtslied. „Eine Zeit, in
der Kinderaugen strahlen, Wünsche wahr werden, Wunder sich
erfüllen, darum öffnet die Herzen weit, denn es ist Weihnachtszeit.“
Der Gesangverein Rieseby möchte mit seinen Liedern, auch dieses Jahr wieder, Sie aus dem hektischen Alltag herausreißen und
auf ein besinnliches Weihnachtsfest einstimmen.
Gönnen Sie sich die Zeit und kommen sie am 3. Advent in die St.
Petri-Kirche zu Rieseby zu unserem Weihnachtskonzert.
Beginn: 17:00 Uhr - Eintritt frei!
Gib uns Deine Stimme... und singe!
Übungsabend: Jeden Montag von 19:50 - 21:45 Uhr in der
alten Post in Rieseby.
SG RieWa freut sich über interessierte Frauen, die
Lust zum Fußballspielen haben.
Trainingszeiten: Di. + Do. 19.00 Uhr 20.30 Uhr in Waabs, Sportplatz. Winter
(ab Mitte Dez.): Hallenzeiten Fr. 18.30
Uhr in Rieseby.
Kick & Box
Donnerstags 18.00 - 19.00 in der
Sporthalle des TSV
Tae Bo für Anfänger u. Fortgeschrittene ab 14 Jahren.
Die Stunde ist immer abwechslungsreich gestaltet.
Neben Kicks und Punches machen wir auch IntervallKraft-Ausdauer-Übungen sowie gezielte Übungen für
Arme, Bauch, Rücken, Beine und Po. Neueinsteiger
sind herzlich willkommen.
Infos: Simone Bendsen: Tel.: 04355 - 989 867
Nordic-Walking
Die Knüppellöper treffen sich dienstags
um 17.30 Uhr an der Sporthalle. Die mitmachen wollen, sind ganz herzlich eingeladen.
Infos: Vera Hansen Tel.: 04355 - 1295
Leichtathletik für
Kinder ab 6 Jahren
Immer montags ab 17.30 Uhr.
Infos: Michael Schulz Tel.: 04355 - 989 780
Zumba
Mittwochs von 18.30 bis 19.30 Uhr.
Infos: Britta Levien, Tel.: 04351 - 768 446
21.12.2015 bis 06.01.2016:
11. 01.2016, 19.30 Uhr:
29.01.2016:
Weihnachtsferien
Info-Abend 4.Klasse
Halbjahreszeugnisse
Bauernregel: Dezember ohne Schnee tut erst im Märzen weh.
Seite 13
Jahrgang 09 – Dezember 2015
Der Gesangverein gratuliert zum Geburtstag
Vorsitzender: Lothar Oetken, Tel.: 04355 - 201
11.11. Johanna Wilhelmsen
22.11. Andrea Kolls
Verein für MuseumsMuseums und
Chronikarbeit in Rieseby e.V.
Vorsitzender: Karl-Heinz
Karl Heinz Lappöhn, Tel.: 04355 - 1244
Museum in der Mühle Anna
Geöffnet: Samstag u. Sonntag 14.00 - 17.00 Uhr
06.12.2015 - 14.30 Uhr: Adventskaffee für Mitglieder
20.12.2015 - 14.00 Uhr: Jahresabschluss
Der Verein lädt alle Freunde, Gönner und Mitglieder am 4. Advent
zu einem Klönschnack mit Punsch und Knabbereien in die weihwei
nachtlich geschmückte Alte Sägerei an der Mühle Anna ein.
Die nächste Sommerfahrt ist vom 27.07. bis 31.07.2016 nach
Leipzig geplant. Anfragen an Hannes Kempe Tel.: 04355 - 696
Bücherverkauf „Fundgrube“ und
Gemeindearchiv
Rieseby, Dorfstraße (Alte Post), Öffnungszeiten:
Freitags von 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr
- Von 18.12.2015 bis 05.02.2016 geschlossen -
Seniorenkreis im Pastorat
Jeden Donnerstag von 14.30 Uhr - 17.00 Uhr im PasPa
torat Petri Weg. Gäste sind herzlich willkommen.
RM = Restmüll
Bio = Biotonne
GS = Gelber Sack
Alle Ortsteile
Di.
Di.
Di.
Mo
Mo.
Mo.
Di.
01.
08.
15.
21.
28.
29.
GS
RM + Bio
GS
RM + Bio
Papier
GS
Altmetall: Mo.
Mo.-Fr.
Fr. 08.00-11.00
08.00 11.00 Uhr, Bauhof
Termine unserer Feuerwehren
Aktive Feuerwehr Rieseby
Fr 04.12.
Mo 07.12.
19.30
19.30
Punschabend
Übung
Gerätehaus
Gerätehaus
Jugendfeuerwehr Rieseby
Mi
Mi
02.12.
09.12.
19.00
18.30
Übung
Sport
Gerätehaus
Sporthalle
Aktive Feuerwehr Zimmert
Sa
Mo
Sa
Fr
Mo
Fr
Fr.
05.12.
07.12.
12.12.
18.12.
04.01.
15.01.
29.01.
19.30
19.30
15.00
19.00
19.30
19.00
19.30
Kameradschaftsabend
Übung
Seniorenkaffee
Skatabend
Sicherheitsunterricht
Skatabend
Jahreshauptversammlung
Gerätehaus
Gerätehaus
Gerätehaus
Gerätehaus
Gerätehaus
Gerätehaus
Geräthaus
theaterKIEL Spielzeit 2015
theaterKIEL
Sa., 05. Dez. 2015 „Schöne
Schöne Bescherung“
Bescherung
Der große britische Autor Alan Ayckbourn lässt ein
Familienweihnachten entstehen, das an Komik nicht
zu überbieten ist.
Anmeldung: Uta Rieper, Basdorf, Tel.: 04355 - 678
theatergemeinschaft eckernförde e.V.
Öffnungszeiten: Freitags 17.00 - 19.00 Uhr
04.12.2015: bis 18.00 Uhr Stiefelabgabe
06.12
06.12.2015:
.2015: Tag der offenen Tür, Stiefelabholung
18.12.2015: Julklapp im Jugendtreff
Donnerstag,, den 14. Jan. 2016:
Donnerstag
„Cocktail für eine Leiche“ - Berliner Kriminaltheater Kriminalstück von Patrick Hamilton
Weihnachtsfeier
Termin: Sa.,
Sa. 12. Dezember
Dezember, 18.00 Uhr
Wir feiern
eiern im Saal des Gasthauses „Koseler Hof“
Grünkohlessen Preis 7,50 € pro Mitglied
Grünkohlessen:
Anmeldung bis spätestens Montag
Montag, 07.
07. Dezember:
Dezember
Otto Mees
Mees, Tel.:
Tel 0160 - 480 4635 oder
Andrea Kolls,
Kolls Tel.:: 04355 - 1308
Mitfahrwünsche bitte mit anmelden. Ihr könnt
könnt uns auch
im Dorf ansprechen.
Wir wollen das Jahr fröhlich ausklingen lassen und
hoffen auf eine rege Teilnahme. Auch dieses Jahr ist
das beliebte BINGO mit dabei.
Termine:
12. Dez.. 2015
19. Dez.. 2015
Jahresabschlussfeier
Jahresabschlussfeier Jugend
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Jahrgang 09 – Dezember 2015
Feste Termine
Jeden Mo. 15:45-16:45 Uhr Risby UF-Eltern-Kind-Turnen
Jeden Mo. 16:45-17:45 Uhr Risby UF-Kinderturnen
Jeden Mo. 17:00-18:00 Uhr DRK-Yoga
Jeden Mo. ca. 17:00 Uhr Risby UF-Petanque (Holmbrook-Platz)
Jeden Mo. 18:00-19:30 Uhr Risby UF-Step-Aerobic
Jeden Mo. 19:30 Uhr Risby UF-Basketball
Jeden Mo. 19:50-21:45 Uhr Gesangverein Rieseby e.V.-Chorprobe
Jeden Di. 14:30-15:30 Uhr DRK-Seniorengymnastik (Sporthalle)
Jeden Di. 16:45-17:35 Uhr Risby UF-Ballett
Jeden Di. 17:50-18:50 Uhr Risby UF- Funky-Zumba
Jeden Di. 19:00-20.00 Uhr Risby UF-Zumba-Fitness
Jeden Di. 20:00 Uhr Risby UF-Tischtennis
Jeden Mi. 09:00-11:00 Uhr DRK-Kleiderkammer (Alte Post) bis 02.12.
Es werden dort gebrauchte Sachen angenommen und jeder kann sich
Sachen für den eigenen Gebrauch abholen. Abgabe von Kleidung bitte
bis spätestens 10.00 Uhr.
Jeden Mi. 15:00-15:50 Uhr Risby UF-Funky-Kids-Dance
Jeden Mi. 15:50-16:45 Uhr Risby UF-Ballett
Jeden Mi. 16:55-18:25 Uhr Risby UF-Tischtennis
Jeden Mi. 18:00-19:00 Uhr DRK-1. Gruppe Tanzen (Aula)
Jeden Mi. 18:35-19:35 Uhr Risby UF- Funky-Jazz/Hip-Hop
Jeden Mi. 19:00-20:00 Uhr DRK-2. Gruppe Tanzen (Aula)
Jeden Mi. 19:40-20:40 Uhr Risby UF-Fit-by-Dance
Di. alle 2 Wo. 16:00-17.30 Uhr Risby UF-Spaß mit Ton (Werkkeller)
3. Di. 20:00 Uhr Stammtisch Handel u. Handwerk in Rieseby (Riesby Krog)
1. Mi. im Monat 14.30 Uhr DRK-Basar-Handarbeitskreis (bis zum Basar)
1. Mi. eines geraden Monats 19.00 Uhr: WGR Stammtisch (Sport-Bistro)
2. Mi. im Monat 14:00 Uhr DRK-Wanderkreis
3. Mi. im Monat 14.30 Uhr DRK Nachmittagskreis
1. Do. im Monat 19:30 Uhr SPD: Offener Gesprächskreis (Alte Post)
2. Do. im Monat 19.30 Uhr DRK-Basar-Bastelkreis (bis zum Basar)
3. Do. im Monat 19.30 Uhr B90/Grüne Offener Gesprächskreis, alte Post
2. Fr. im Monat 19:00 Uhr 1. Riesebyer Skatclub: Öffentlicher Preisskat
Jeder 2. Sa. 14:30-17:00 Uhr DRK-Spiele-Nachmittag
1.+3. Mi. 11:00-12:00 Uhr sowie 1. Do. im Monat 18.00-19.00 Uhr
Bürgermeistersprechstunde Chr.-Kock-Stube, Gemeindebüro Dorfstr. 13
Termine Dezember
01.12. 14:30 Uhr LandFrauenVerein Weihnachtsfeier „Selma Lagerlöf“
03.12. 19:30 Uhr DRK-Ortsverein Adventsfeier
04.12. 16:00 - 19:00 Uhr DRK-Ortsverein Punschbude
05.12. 14:00 Uhr SPD-Ortsverein Rieseby Weihnachtsfeier für Kinder
06.12. 14:30 Uhr Verein für Museums- u. Chronikarbeit in Rieseby e.V.
Adventskaffee für Mitglieder (Mühle Anna)
10.12. 16:00 - 19:00 Uhr DRK-Ortsverein Punschbude
11.12. 16:00 - 19:00 Uhr DRK Punschbude - Leierkastenmann u. Nikolaus
12.12. Kyffhäuser-Kameradschaft Rieseby Jahresabschlussfeier
13.12. Gesangverein Rieseby e.V. Singen zum 3. Advent (St. Petri Kirche)
14.12. 19:30 Uhr Bauernverband Sport-Bistro Rieseby
17.12. 16:00 - 19:00 Uhr DRK-Ortsverein Punschbude
18.12. 16:00 - 19:00 Uhr DRK-Ortsverein Punschbude
19.12. Kyffhäuser-Kameradschaft Rieseby Jahresabschlussfeier Jugend
20.12. 14:00 Uhr Verein für Museums- u. Chronikarbeit in Rieseby e.V.
Punschnachmittag (Alte Sägerei)
31.12. Kirchengemeinde Rieseby Jahresschlussgottesdienst in Rieseby
Termine Januar (soweit bereits bekannt)
02.01. 16.00 Uhr DRK Blutspendetermin
12.01. 14:30 Uhr LandFrauenVerein Schwansen Vortrag Mediation: „Konfliktlösungen (auch) für den Hausgebrauch“ Dr. Lindberg, Gasthof Victoria)
22.01. 19.00 Uhr WGR-Preisskat im Sport Bistro
22.01. 19.30 Uhr Kyffhäuser Kameradschaft Jahreshauptversammlung
25.01. 19:30 Uhr Bauernverband Sport-Bistro Rieseby
30.01. 10.00 Uhr Kyffhäuser Kameradschaft Bosseln
Weihnachtsmarktfahrt nach Neumünster
Der DRK Ortsverein fährt am 05. Dezember 2015 zum
Adventsmarkt in den Holstenhallen Neumünster. Die
Besucher erwartet in den urigen Stallanlagen Kunsthandwerk aus allen Bereichen. Abfahrt um 13.00 Uhr
Parkplatz Elektro-Reimer, zurück 17.30 Uhr ab Parkplatz Holstenhalle. Der Preis für die Busfahrt beträgt
10,00 €, den Eintritt von 4,00 € trägt jeder selbst. Anmeldungen: Helga Damm 04355 - 772 oder Irmgard
Fiebelkorn 04355 - 389.
Weihnachtsfeier des Wanderkreises
Der DRK-Wanderkreis trifft sich am Parkplatz Elektro
Reimer am Mittwoch, den 16. Dezember 2015 um
14.00 Uhr. Mit einer Wanderung durch unser Dorf
treffen wir uns dann anschließend zur Weihnachtsfeier
in der "Alten Post".
Weihnachtsfeier des Ortsvereins
Der DRK Ortsverein lädt zu seiner diesjährigen Weihnachtsfeier am Donnerstag, den 17. Dezember 2015,
19.30 Uhr ins Feuerwehrgerätehaus ein.
DRK Kleiderkammer
Letztmalig in diesem Jahr am 02. Dez. 2015,
erstmalig im neuen Jahr am 06. Jan. 2016
Sommerreise nach Danzig
19. bis 23. September 2016
„Danke“ an alle
Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen, die dazu beigetragen haben, dass der am 01.11.2015 stattgefundene
Basar (ich meine unser 34.) unseres Ortsvereins wieder
ein so großer Erfolg geworden ist. Danke an alle Besucher, Kaffee- und Tortenspender, alle Mitstreiter, die
gebastelt, gewerkelt, gestrickt, gehäkelt, gepatcht usw.
haben, an alle, die im Hintergrund gearbeitet haben,
Kaffeekocher, Abwäscher, Kaffee- und Punschausschenker, Auf- und Abbauer, Griller und an all die vielen,
vielen Helfer. Danke an die Schleischule, dass wir die
Räumlichkeiten nutzen durften. Ich hoffe, ich habe niemanden vergessen, wenn ja, sehet es mir nach.
Auch in diesem Jahr werden die Schulkinder und die
Kindergartenkinder in unserer Gemeinde wieder aus
dem Erlös bezuschusst... als „Danke“ an alle.
Waltraut Folge, 1. Vorsitzende des DRK Ortsvereins
Bauernregel: Donnert's im Dezember gar, folgt viel Wind im nächsten Jahr.
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Jahrgang 09 – Dezember 2015
Was ist ein Friedhof?
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Ein Ort der letzten Ruhe, ein Ort der Stille, ein Ort für die Toten?
Oder ein lebendiger Ort der Begegnung, eine gepflegte Parkanlage für den Spaziergang, ein Museum, ein Arbeitsplatz für Gärtner, eine Joggingstrecke oder eine Oase in
der Großstadt!
Viele andere Titel könnte man sich noch für „den Friedhof“ einfallen lassen – allen gemein ist aber, dass er weit mehr ist als nur ein Ort für unsere Verstorbenen. Der Friedhof ist Treffpunkt für die Lebenden und, obwohl geschaffen für viele, für jeden Einzelnen
ein ganz persönlicher Ort.
Seit Jahren bewirbt die Gesellschaft für Dauergrabpflege die Friedhöfe mit der Kampagne „Es lebe der Friedhof“ und trifft hiermit genau den Kern der Sache. Die Vision der
Initiatoren: den Friedhof wieder mitten ins Leben, in unsere Kultur und unsere Gesellschaft zu integrieren. Der Friedhof, ein kreativer und inspirierender Ort. (*)
Friedhöfe verlangen keinen Eintritt für den Sonntagsspaziergang im gepflegten Grün,
sie erzählen Stadtgeschichte, sind Tummelplatz für engagierte Kleingärtner, Trendspiegel für neue Blumengebinde und Gestecke und oft Ideengeber für die nächste Bepflanzung des eigenen Gartens.
Kommen Sie doch mal vorbei. Unser neues Beratungsbüro befindet sich jetzt in der
Schleswiger Straße 80 in Eckernförde. Rufen Sie uns an und machen einen Termin.
PETERSEN Bestattungen, Rieseby - BÜRO: 24340 Eckernförde, Schleswiger Str. 80,
Tel.: 04355 / 366 - [email protected]
Novembertreffen der Schwansener Landfrauen
(Von Brigitte Lindberg)
Die Füße sind - ich sag´s verdrossen, zumeist in Schuhen eingeschlossen.
Verkümmern da und werden matt, zu Senk- und Spreizfuß oder platt3
Mit diesen Worten beginnt ein Gedicht der Schweinfurterin Karin Schaffner über das
Leid der Füße. „Wenn der Schuh drückt“ nannte Dr. med Thomas Jurda sein Thema,
das er den Schwansener Landfrauen anlässlich ihres Novembertreffens im Gasthof
Victoria in Winnemark präsentierte.
Es ging dabei um die vielen Fußbeschwerden, die sich bei uns Menschen im Laufe
unseres Lebens entwickeln können und wie man diese behandeln kann. Dr. Jurda ist
einer von 4 Spezialisten für Fußprobleme in der bekannten Lubiniusklinik in Kiel.
Unsere Füße seien ursprünglich ein Greiforgan gewesen und bei unseren Verwandten
in den Bäumen als solche noch immer eingesetzt. Die Füße des Menschen seien für
die Aufgaben des ausschließlich aufrechten Ganges gewissermaßen evolutionär noch
in Entwicklung.
Eins der häufigsten Probleme, die aufträten sei der Spreizfuß, bei dem das Quergewölbe des Fußes durchgetreten wird. Häufig wird hier als Grund das Tragen
ungeeigneten Schuhwerks angegeben. Allerdings gäbe es auch eine genetische Disposition der Bindegewebsschwäche, die zur Verbreiterung des Vorderfußes führt. Normalerweise macht der Spreizfuß keine Probleme, aber
hier kann es leider auch zum Hallux valgus kommen, wenn durch das Tragen von spitz zulaufenden, hochhackigen Schuhen eine starke Gewichtsverlagerung auf den Vorderfuß entstehe.
Arthrose, Hammer- und Krallenzehen, Fersensporn und andere unerfreuliche Fußerkrankungen kamen mit Bild und Wort zur Sprache und deren konservative Therapie bis hin zur Operation. Dr. Jurda gestaltete seinen Lichtbildervortrag spannend und kurzweilig. Es durften jederzeit Fragen gestellt werden und so war dieser Vortrag eingebunden in einen kurzweiligen Nachmittag. Nein, keiner unserer Füße war bereits in solch desolatem Zustand, wie wir sie zuweilen auf den Bildern des Chirurgen sahen.
Wir konnten am Ende des Nachmittages getrost nach
Hause gehen in dem Bewusstsein, dass unsere Füße
uns noch munter trugen und wollten gerne in Zukunft
besonders sorgfältig und liebevoll mit ihnen umgehen.
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Jahrgang 09 – Dezember 2015
Tiere suchen ein Zuhause: Kastrierter Kater, *2004 (am 03.11.2014 in Brebel gefunden)
Ich bin ein gestandener Kater mittleren Alters und habe es faustdick hinter den Ohren. In meinem früheren
Leben habe ich Höfe und Gassen unsicher gemacht und mein Revier verteidigt... wie ich im Tierheim
gelandet bin, weiß ich nicht mehr. Aber allzu lange war ich dort nicht. Ich habe ganz einfach eine meiner
Pflegerinnen um die Pfote gewickelt, bis sie mich mit nach Hause nahm. Allerdings kann ich nicht bleiben:
Mein Mitbewohner, ein Schäferhund, ist eine Mimose. Ein verwegener Kerl wie ich, spielt gerne auch mal
wild und ja, manchmal etwas ruppig. Ist doch kein Grund dauernd zu schreien. Der andere Hund, der hier
lebt und mein Kater-Kumpel, können mit mir gut. Ich bin also sehr verträglich, und wenn mir meine Mitbewohner die Grenzen zeigen, kann ich auch wirklich liebevoll sein. Gibt es da draußen jemanden, der mich
alten Halunken zu schätzen weiß? Ich werde es dir danken. PS: Psst... mir ist zu
Ohren gekommen, dass das Tierheim die
Kosten für eine Pflegestelle tragen würde,
daran sollte es also wirklich nicht scheitern
mit uns... euer Pumpkin.
Tierheim Weidefeld
Tel.: 04642 - 987 121
[email protected]
www.tierheim-weidefeld.de
.
Impressum
gem. Landespressegesetz Schleswig-Holstein
www.schleiblatt.de
Das „Schlei-Blättchen“ ist eine unabhängige Zeitung, erscheint monatlich und wird
kostenlos an alle erreichbaren Haushalte
der Gemeinde Rieseby verteilt.
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Die Feuerwehr
informiert:
Nebel und Wild
Der Herbst ist neblig, das
Wild wechselt und ganz
plötzlich steht ein kapitaler
Hirsch vorm Auto.
Aber Vorsicht:
Weichen Sie nur aus,
wenn Sie dadurch nicht
selbst in Gefahr kommen
oder andere gefährden.
Im Notfall:
V.i.S.d.Pg.: Hartmut Schmidt, BtrW.
Freier Journalist, Mitglied im Verband DFJ e.V.
Lektorat: Gerhard Schmidt, Kiel
Druck: Druckerei Lohmeier, Eckernförde
Auflage: 1.250 Exemplare
[email protected]
Notruf
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