Juden in der Bundeswehr - Bund jüdischer Soldaten

Juden in der Bundeswehr
Oberstleutnant i.G.
Dr. Gideon Roemer-Hillebrecht
Gliederung
Vergangenheit
Gegenwart
Religiöse Legitimierung
des Wehrdienstes
Innerjüdischer Diskurs / Studie
Staatsbürgerverständnis
Historischer Abriss
Auseinandersetzung mit der
Vergangenheit / Juden in der
Bundeswehr
Fallbeispiele
NVA, linker
Antisemitismus
Bund jüdischer Soldaten
Islamistische / Rechte Agitation
Ausblick
Neue Formen des
Antisemitismus
Gesellschaftlicher
Wandel
Religiöse Legitimierung des Wehrdienstes
in nichtjüdischen Armeen
Rechtsgrundsatz: „Dina demalchuta dina“
(Talmud Gittin 10b, Nedarim 28a, Baba Kamma 113b)
Bezug Thora
Jirmijahu 29, 5-7: Forderung der Staatstreue im Exil, Verpflichtung zur Sorge
um das Allgemeinwohl
Pirke Awoth III 2: „Bete für das Wohl der Regierung,
denn wäre nicht die Furcht vor ihr, so würden die Menschen
einander lebendig verschlingen.“
Folge:
Verpflichtung der Juden zu allen Bürgerpflichten, einschließlich Wehrdienst, im Exil
Ausnahme:
Regierung schließt Juden von Bürgerrechten aus/verhindert Religionsausübung
Ethik
Jüdisches Gesetz verbietet das Morden (lo tirzach),
nicht jedoch das (berechtigte) Töten aus Verantwortung
Thora (Dwarim 23,10) „Wenn du ausrückst gegen deine Feinde, so hüte dich vor jeder Schlechtigkeit.“
•Verbot des Chilul HaSchem (Entweihung des Namens) – alles was als unheilige,
unmoralische Handlung auf Juden zurückfallen kann, ist zu unterlassen
•Idealtypisch muss die Kriegsführung mit der Halacha (hier: Ge-/Verbote zur ethischen
Lebensführung) in Einklang stehen
Religiöse Legitimierung des Wehrdienstes
in nicht-jüdischen Armeen
Rechtsgrundsatz: „Dina demalchuta dina“
(Talmud Gittin 10b, Nedarim 28a, Baba Kamma 113b)
Israel Meir Kagan, genannt Chafez Chaim (1838-1933)
Machane Jirael (Lager Israels)
Monografie zur jüdischen Lebensführung
in nicht-jüdischen Armeen
•Regeln für die militärische Praxis
•Grundsatz, nicht nach Chumrot, also sehr strengen Auslegungen
der Gebote, zu verfahren
Samson Raphael Hirsch, Begründer der Neoorthodoxie (1808-1888)
Die Neunzehn Briefe
„Pflicht, so viel wie nur möglich, sich dem Staate anzubürgern,
der uns aufgenommen; des Staates Zwecke zu fördern und
das eigene Wohl nicht getrennt von des Staates Wohl zu achten.“
Rückblick
Historischer Abriss
Antike
13. Jh. g.Z.
17. Jh. g.Z.
Alexander der Große
Adolf von Nassau
Ptolemais I./II.
30.000 Juden unter Waffen
Cleopatra III.
1648
(Nilinsel Elephantine)
Verteidigung Prags gegen die Schweden
Teil der Römischen Armee
1686
(auch in Germanien)
Verteidigung Ofens gegen Österreicher
Litthauen Teil des Aufgebots
Integration in niederländische Flotte
Surinam 1/12 Armee
Waffendienst in nichtjüdischen Armeen
kein neues Phänomen
Rückblick
Historischer Abriss
17./18. Jh. g.Z.
1812
1813-15
ab 1815
Königl. Edikt
Freiheitskriege
Restauration
Rücknahme/
Annähernde
Militärpflicht;
Begrenzung der
Haskala
Gleichstellung
Annahme
jüdischen
der
Juden
jüdischer
Freiwilliger;
Gleichstellung;
„Kosmopolitischer
In
Preußen
Ausschluss
von
den
Kein Jude als
Bildungsbürger“
Garderegimentern
Vorgesetzter;
Aufkommen der Reformbewegung i.w.S
Erste Judenzählung 1827
„Jüdische Emanzipation“
Kampf um die Anerkennung als Staatsbürger
Frankreich: Gleichstellung als Staatsbürger, Schwächung religiöse Gemeinschaft als Gefahr
für den aus Individuen bestehenden Staat
USA:
Gleichstellung als Staatsbürger, starke religiöse Gemeinschaft als Freiheit vom
Staat („Community-Gedanke“)
Deutschland: Entwicklung vom ausgrenzenden „christlichen Staat“ zur ethnisch exklusiven
Volksgemeinschaft bei formaler Gleichstellung der Juden; Antimodell zum frz.
Gesellschaftsmodell; Aufgabe der Idee des Universalismus als „künstliches
Gebilde von bindungslosen Individuen“; Preußen „aufgeklärter“ Staat?
Rückblick
Historischer Abriss
1841
„Kooperatives
Prinzip“
1854
1871
1914
Neoorthodoxie
Reichsgründung
Beginn WK I
Samson R. Hirsch
Patriotische Begeisterung und
Die Religion im Bunde
Hoffnung auf endgültige
mit dem Fortschritt
Gleichstellung –
Verbindung von
aber auch warnende Stimmen
Versuch
Religionsgesetz
Friedrich Wilhelm IV. und Moderne
Ausgrenzung der Juden
De-Facto-Ausgrenzung der Juden
„Gastvolk im
aus den Offizierslaufbahnen
Christlichen Staat“,
(Ausnahmen in Bayern)
Nicht durchgesetzte
Aufhebung der
Militärpflicht für Juden
Gleichstellung als Soldaten als „Lackmustest“ der Gleichberechtigung
•Preußen / Kaiserreich auch im Vergleich strukturell antijüdisch;
•Juden grundsätzlich nur in Kriegszeiten zu Vorgesetzten befördert
Rückblick
Historischer Abriss
Erster Weltkrieg als Wiederholung der Geschichte jüdischer Ausgrenzung
„Ganz Deutschland bildet jetzt ein Ganzes. …
Man hört die Meinung, daß sich mit diesem Krieg alles, alles wenden wird.
Wir teilen sie nicht. …
Die Masse .. wird wohl eine Reihe von Jahren des Großen und Erhabenen
gedenken, das der Krieg ihrem besserem Selbst geboten, dann aber den
Vorurteilen und den Leidenschaften wieder verfallen, die sie früher beherrscht.
…
Diese Annahme findet ihre Bestätigung in der Geschichte. Der Anteil, den die
Juden an den Befreiungskriegen und dem Kriege 1870/71 nahmen, hat es nicht
vermocht, die Vorurteile, die man gegen sie hegte, auf die Dauer zu
unterdrücken.“
Dr. Joseph Wohlgemuth, Der gesetzestreue Jude im Krieg, in: Jeschurun, Monatsschrift für Lehre und Leben im Judentum, Heft 11,
Berlin, November 1914, 376-377
„Wenn wir den Krieg gewinnen, wird kein Jude mehr Reserve-Offizier, und wenn
wir ihn verlieren – natürlich sind dann die Juden dran schuld.“
Jüdischer Frontkämpfer Julius Marx 1916
Rückblick
Historischer Abriss
1916
1918
Judenzählung
Ende WK I
Rückblick
Historischer Abriss
1919
1920er
(Reichsbund jüdischer
Frontsoldaten)
Kampf
gegen NS
Gründung RjF
RjF: Aufstellung von
Selbstschutzeinheiten
(AW)
RjF mit
Makkabi/
Bar Kochba
(Sportvereine)
Jüdischer Abwehrdienst
(JAD)
Medienarbeit gegen das Stereotyp
des „Feigen Juden“
„Der RJF sieht die Grundlage seiner Arbeit in einem restlosen Bekenntnis zur deutschen
Heimat. Er hat kein Ziel und kein Streben außerhalb dieser deutschen Heimat und
wendet sich aufs schärfste gegen jede Bestrebung, die uns deutsche Juden zu dieser
deutschen Heimat in eine Fremdstellung bringen will.“
Rückblick
Historischer Abriss
1921-33
1933-35
Armee ohne
Juden
Zionisten vs.
„jüd. Deutsche“
Berufsheer Reichswehr
Auswanderung vs.
„Staat im Staate“
Kampf um Staatsbürgerrechte;
antisemitisch,
Ausnahmeregelungen
Kein Symbol staatsbürgerlicher für jüdische Frontkämpfer
Integration mehr
von NS-Gesetzgebung;
1931: 8 jüdische Soldaten
Anbiederungskurs
RjF an NS-Regime
1935
Aufgabe des
Assimilationskurses
„Wehrunwürdigkeit“
von Juden
16. März
Nürnberger Gesetze
15. September
RjF richtet Auswanderungsbüro ein
Teilhabe am Staat versus freiwillige Exklusion (nationaljüdisches Modell)
•Zionisten und sich als Staatsbürger jüdischen Glaubens verstehende Juden
vereint im Abwehrkamf ;
•Strategiediskussion: „Nicht kampflos das Feld räumen“;
•Ahistorischer Rückblick: „Automatismus“zur Shoa für Zeitzeugen nicht
erkennbar
Rückblick
Historischer Abriss
Jüdische Rundschau, Organ der Zionistischen Vereinigung für Deutschland, 1933
„.. die Tage des Sturms werden vorübergehen und die Mehrheit der deutschen
Juden wird voraussichtlich auch in Zukunft, wenn auch unter veränderten
Bedingungen, mit dem deutschen Volk zusammenleben; wir sind überzeugt,
dass ein solches Zusammenleben möglich ist, zumal keine störende
Vermischung droht, sobald das Judesein eine Selbstverständlichkeit
und keine Schande geworden ist.“
Jüdische Rundschau, Was tut die jüdische Gemeinde?, Nummer 30/31, 13. April 1933, 148
Central-Verein-Zeitung, 1935
„In diesen Tagen haben die deutschen Juden rückschauend und vergleichend des
erstens April 1933 gedacht … Die Stimmung, die damals ganz natürlich auf den
deutschen Juden lastete, mochte ihn niederdrücken, aber das Gefühl der
Enttäuschung und des Bedrücktseins hat niemanden wirklich übermannt,der
Verantwortung für seine Gemeinschaft empfand und wusste, das Stimmungen
schlechte Ratgeber sind. Wer aus einer verständlichen Stimmung tiefster
Niedergeschlagenheit Entscheidungen traf, hat sie übereilt getroffen und die Zahl
derer, die sie bedauern, ist nicht gering … Die deutschen Juden täten gut, ..
Kassandrarufe zu überhören.“
Central-Verein-Zeitung, XIV. Jahrgang, Nr. 25, Berlin, 4. April 1935, 1.
Rückblick
Fallbeispiel: Meno Burg
9. Oktober 1789 - 26. August 1853
•Einziger jüdischer Stabsoffizier in der
preußischen Armee
•Beibehaltung des traditionellen Ritus
•Mehrfaches Übergehen bei anstehenden
Beförderungen; stattdessen Auszeichnungen
und Gratifikationen für seine international
berühmten Fachbücher
•Protegé der Prinzen August von Preußen
•Nischenkarriere als Techniklehrer bei der
Artillerie
•Symbol der trügerischen Hoffnung der Juden,
über Bildung und „Blut“ für das Vaterland
Gleichberechtigung zu erlangen
„Es wird aus der vorliegenden Geschichte hervorgehen, daß die Religion, zu welcher ich
mich bekenne, mich in mancher Beziehung zum Kämpfen veranlaßte, …, einen Kampf
mit meiner innersten Überzeugung und mit den äußeren Verhältnissen … Es lag dieser
Kampf in der außergewöhnlichen Stellung, die ich einnahm, in der Stellung der Juden
zum Staat überhaupt.“ (Meno Burg, Mein Dienstleben, Berlin, 1854, 7-8)
Rückblick
Fallbeispiel: Bernhard Weiß
• 1904/1905 Ausbildung zum Reserveoffizier
• Erster Weltkrieg Rittmeister, Eisernes Kreuz zweiter und erster Klasse
• Opfer regelmäßiger NS-Diffamierungskampagnen („Isidor Weiß“) als
„idealer Feind“: im NSDAP-Jargon jüdischer „Vertreter des Systems“
• Gegenspieler des Berliner Gauleiters Joseph Goebbels, mehr als 60
erfolgreiche Prozesse
• Unterstützer des jüdischen Selbstschutzes
• Kopfgeld der Nazis, Ausbürgerungsliste 1933
Rückblick
Linker Antisemitismus/Nationale Volksarmee der DDR (NVA)
Verständnis von Juden als international tätige Kaste und Träger der
Warenzirkulation, die sich nun im Rahmen der geschichtsgesetzlichen
Entwicklung endgültig mit dem Sieg der proletarischen Revolution über den
verfallenden Kapitalismus auflösen
Wahnbild einer »jüdischkapitalistischen Weltverschwörung«
»falsches Bewusstsein«
„Zionismus ist das
weitverzweigte
Organisationssystem (...) der
jüdischen Bourgeoisie“
(Kleines politische Wörterbuch der
DDR von 1978)
Juden, chiffriert als Zionisten, werden mit der kapitalistischen Ordnung, der
anationalen, abstrakten Macht des Finanzkapitals und seinen bedrohlich
empfundenen, undurchschaubaren Verflechtungen und letztendlich der mit der
»zerstörerischen« Kraft des Kapitalismus selber gleichgesetzt
Gleichsetzung Zionismus mit Faschismus als reaktionärstes, am meisten
chauvinistischen, am meisten imperialistischen Element des Finanzkapitals
Rückblick
Linker Antisemitismus/Nationale Volksarmee der DDR (NVA)
Unterstützung arabischer Terroristen (z.B. Attentäter Abou Daoud, Abu Nidal)
Waffenhilfe arabische Staaten
Ausbildung PLO-Kämpfer (Offiziershochschule „Otto Winzer“ Prora)
Direkte Unterstützung Syrien 1973 Jom Kippur Krieg (Jagdfliegergeschwader 8)
Andre Herzberger, DDR-Gruppe Pankow:
•Kriegsende für Ausbilder kein Bruch, sondern
nahtloser Übergang
•Feiern von „Führer-Geburtstagen“
•Judenwitze alltäglich
Innerjüdischer Diskurs / Studie Staatsbürgerverständnis
Wehrdienst für 1./2. Generation oft undenkbar:
- Emotionale Distanz („Deutsche Uniform“)
- Traditionsbruch zur Wehrmacht wird misstraut
- Rücksicht auf die Gefühle der Überlebenden
- Wehrdienst in Israel als sichere Heimstätte geht vor
- Wehrpflichtgesetz enthält Ausnahmeregelung für
Nazi-Verfolgte bis dritte Generation
- Wird als ungebührliche „Normalität“ empfunden
Jüngere Generationen
•Deutschland als Heimat
angenommen
•Kein „Schuldbewusstsein“, in
Deutschland zu leben
•Gesetzeslage erfasst immer
mehr junge Juden
•Bundeswehr attraktiver
Arbeitgeber
•Gesellschaftliche Praxis
widerspricht Befürchtungen
einer „antisemitischen“ Armee
•Religiöser eingestellte
Jugendliche sehen religiöse
Verpflichtung
•Schwarz-Weiß-Modell „Israel
oder Deutschland“ entspricht
nicht persönlichen
multidimensionalen
Lebensstil
•Zuwanderern fehlt häufiger
Shoa-Bezug in der Familie
Innerjüdischer Diskurs / Studie Staatsbürgerverständnis
Jede(r) sechste jüdische Jugendliche kann sich den Dienst in der Bundeswehr vorstellen
Jüdische Jugendliche 14-19 Jahre Schleswig-Holstein/Berlin/Frankfurt/Hannover/Mainz, n: 145, Umfrage 2008/2009
Auseinandersetzung mit der Vergangenheit /
Juden in der Bundeswehr
Seit Mitte der 1960er Jahre:
•Aufarbeitung der Geschichte mit Ausstellungen, Publikationen
•Namensgebungen Kasernen
Kernpunkt jüdischer Integration:
Konzept der Inneren Führung mit
1. Staatsbürger in Uniform
2. Gewährleistung der Multireligiosität
3. Bruch mit der Tradition der Wehrmacht
 Catering (z.B. Produkte
Aviv/Frankfurt a.M.)
 Fertigprodukte
 „Combat Rations“
 Absprache mit Feldküche vor Ort
 Nutzung der jüdischen
„Infrastruktur“ im multinationalen
Umfeld / der Verbündeten
Auseinandersetzung mit der Vergangenheit /
Juden in der Bundeswehr
Offene Fragen –
1. Angesichts der liberalen Praxis kein dringender
Handlungsbedarf
2. Keine Grundsatzregelungen im Gegensatz zur
christlichen Militärseelsorge
3. Keine Grundsatzregelungen Umgang jüdisches Ritual
 Zentralrat der Juden im Beirat „Innere Führung“ der
Bundeswehr
 Enge Abstimmung Bund jüdischer Soldaten mit
Zentralrat/Rabbinerkonferenz/Bundeswehrverband/
Wehrbeauftragten
 Zentrale Dienstvorschrift „Innere Führung“ ermöglicht
ungehinderte Religionsausübung
Bund jüdischer Soldaten
Gegr. 2006 zum Gedenken/Erinnern an jüdische Soldaten in
deutschen Armeen /Kampf gegen Antisemitismus
Entwicklung zur informellen „Ansprech-/Beratungsstelle“ für
jüdische Bundeswehrsoldaten; Zusammenarbeit u.a. mit dem
Bundeswehrverband, Honestly Concerned, DIG
„Informationsaustauschbörse“ jüdischer Reservisten
Ziel zahlreicher neurechter/rechtsextremer Agitationen
Schwerpunkt Bildungs- und Gedenkarbeit
Eigene Positionsbestimmung:
• Keine Aufnahme einer nicht vorhandenen Tradition (Juden waren
in den deutschen „Vorgängerarmeen“ nie selbstverständlicher Teil)
• Eindeutige Abgrenzung zu „Traditionalisten“ in der Bundeswehr
Bund jüdischer Soldaten
Bildungsarbeit
Tagungen/Ausstellungen
Ehrungen
Internetauftritt mit Hilfestellungen für jüdische Soldaten
http://www.bundjuedischersoldaten-online.com
Schulprojekte
Vorträge
Publikationen
Bund jüdischer Soldaten
Publikationen
Verbandszeitung
„Der Schild“
Tagungsberichte
Namensartikel
Fachbücher
Sammelbände
Bildungsarbeit:
Beispiel Bildungsprojekt 2008/2009
Juden und Militär in Deutschland
Schirmherrschaft: Wehrbeauftragter des Deutschen
Bundestages
Verlag: NOMOS-Verlag, Reihe: Forum Innere Führung
Erarbeitung
Beitrag/Umfrage/Workshops
Jüdisches Gemeinde
Duisburg Mülheim
Oberhausen
Islamistische / Rechte Agitation
Islamistische / Rechte Agitation
Antisemtismus gegen die Bundeswehr:
•Einordnung der Bundeswehr-Einsätze in eine jüdische
Weltverschwörung („Hilfswillige“)
•Einordnung der Bundeswehr als Element einer „Zionistic Occupied
Government (ZOG)“
Beispiele:
www.forum.thiazi.net
„Bundeswehr ist Armee des Regimes, welches wir bekämpfen.“
„judaisierte Multikulti-Söldnertruppe“
„Demokraten schicken Bundeswehr und Polizei weltweit
als HiWis für Wallstreet ins Grab.“
www.altermedia.info
„Schließlich dient unsere Bundeswehr Usreal und nicht dem Vaterland.
Wer die Bundeswehr als Söldnerheer Usreals nicht gut findet,
ist kein Vaterlandsverräter, das Gegenteil ist der Fall.“
„Typisch für die Zio-BRD ist es, daß Udo Voigt (Anm.: NPD-Vorsitzender)
gerade aus dem Verband der zionistischen, in Afghanistan völkerrechtswidrig
streitenden Söldnerarmee, eine schändliche Karikatur der Wehrmacht,
ausgeschlossen wurde.“
Islamistische / Rechte Agitation
www.zionist.com:
„Die deutschen Kriegsverbrechen in Afghanistan und
im Libanon werden von den blutdurstigen Politikern wie
Merkhertzl und Sabbatmeier oft als die deutsche Pflicht
gegenüber Israel gerechtfertigt. Kann ein weiterer
Völkermord der Deutschen als Sühne für den ersten
dienen?“
„This recent Protestant German Chancellor,
apparently considering herself as a zealous crusader of
our times, pushed by her Zionist masters, has declared
.. , that the participating German troops were there to
protect Israel.“
Juden in der Bundeswehr
Fragen/Diskussion
Oberstleutnant i.G.
Dr. Gideon Roemer-Hillebrecht