Schweiz: Marschbefehl für 5.000 Soldaten Udo Ulfkotte Kopp.Online, 26.02.2016 – In wenigen Tagen schon könnte die EU wieder auseinanderbrechen. Das sagen nicht Verschwörungstheoretiker, sondern ein EUKommissar. Die Schweiz reagiert und bereitet die Armee mit militärischen Mitteln auf die Grenzsicherung vor. 5.000 Soldaten haben den Marschbefehl bekommen, die Schweizer Armee ändert die Aufgebote. Deutsche Propagandamedien schauen lieber weg und verbreiten Durchhalteparolen. Kennen Sie Dimitris Avramopoulos ? Wahrscheinlich haben Sie seinen Namen noch nie gehört. Dimitris Avramopoulos ist seit November 2014 EU-Kommissar für Migration. Sein Chef heißt Jean-Claude Juncker. Dimitris Avramopoulos hat auf einer Pressekonferenz gesagt, dass der Countdown für den Zusammenbruch der bestehenden Grenzsicherung in der EU laufe. Noch zehn Tage – dann könnte es knallen, und alles bräche dann auseinander. Man muss schon ausländische Medien verfolgen, um zu wissen, was der EUKommissar da genau gesagt hat und was er damit meint: das Ende der Schengen-Abkommen, das Ende der offenen Grenzen in Europa. Und das in etwa zehn Tagen. Unsere Leitmedien versorgen uns derweilen mit ganz anderen »Informationen«. Am 7. März bekommt UN-Generalsekretär Ban Ki Moon in Baden-Baden den Deutschen 2 Medienpreis 2015 verliehen. Ab 7. März gibt es in Österreich Änderungen bei den staatlichen Propagandamedien. Und am 7. März werden wir den »Tag der gesunden Ernährung« feiern. Wir bekommen derzeit alle möglichen Nachrichten in den Lügenmedien präsentiert, aber den möglichen Zusammenbruch unserer Grenzen in zehn Tagen – darüber hören wir nichts. In den Leitmedien wurde lieber verkündet, dass sich die EU-Staats- und Regierungschefs am 7. März zu einem Sondergipfel mit der Türkei wegen der Flüchtlingskrise zusammenfinden werden. Das Treffen werde in Form eines Arbeitsessens am Mittag abgehalten, sagte ein EU-Vertreter am Mittwoch. Ziel sei es, die vereinbarte Zusammenarbeit mit der Türkei in der Flüchtlingskrise »zu bewerten«. Unterdessen vermelden die großen Leitmedien (wie Bild), dass schon jetzt kaum noch Flüchtlinge in Deutschland ankommen. Für die Bürger da draußen bedeutet das: Kanzlerin Angela Merkel hat die Lage inzwischen doch längst im Griff. Die Wahrheit ist das nicht. Die Wahrheit lautet: Deutschland erwartet weitere 3,6 Millionen Flüchtlinge. Und Deutschland wird durch die Zuwanderung zu einer Zweiklassengesellschaft. Das heißt: Deutschland bricht gesellschaftlich völlig auseinander. Und nun droht auch noch Europa auseinanderzubrechen. Vor rund fünf Jahren sagten führende Politiker diese Situation voraus. Fast alle haben gelacht. Der damalige polnische Finanzminister Jacek Rostowski erwartet mittelfristig Krieg in Europa, wenn die Europäische Union auseinanderbricht. Rostowski berichtete 2011 führenden EU-Politikern über ein privates Gespräch mit einem ehemaligen Kollegen im Warschauer Finanzministerium, der jetzt Vorstandsvorsitzender einer großen polnischen Bank sei. Dabei sei es um die Euro-Krise gegangen. »Er sagte, nach derartigen wirtschaftlichen und politischen Turbulenzen kommt es selten so, dass man zehn Jahre später noch eine Kriegskatastrophe verhindern kann. Ich denke ernsthaft daran, eine Greencard für meine Kinder in den USA zu erwerben.« Auch der damalige EU-Kommissions-präsident Jose Manuel Barroso erwartete Krieg in Europa. Damals ging es um den Euro, heute geht es zusätzlich noch um gigantische Ströme von Asylbewerbern. Schon 2009 hatte der Bundesnachrichtendienst (BND), der deutsche Auslandsgeheimdienst, in einer vertraulichen Studie darauf hingewiesen, dass die Weltwirtschaftskrise und die Migrationsströme auch das Potenzial zu einem möglichen Weltkrieg beinhalteten. Damals waren die Folgen der Wirtschaftskrise und die Flüchtlingsströme allerdings noch nicht so dramatisch wie derzeit. Das Szenario wurde als eines von mehreren möglichen aufgelistet. Man konnte das damals in keiner deutschen Qualitätszeitung lesen – die Lügenmedien hatten einen Maulkorb verpasst bekommen und schwiegen. Europäische Geheimdienste sprechen seit vielen Monaten schon ganz offen von der Möglichkeit bevorstehender Kriege. Und zwar in Europa. 3 In diesem Jahr kommt die Euro-Krise zurück, immer mehr Banken senden schon jetzt Hilferufe an die EZB – und zugleich sorgen gigantische Ströme von Asylsuchenden für ein gigantisches Gefahrenpotenzial: drohende Anarchie in Europa. In der Schweiz triff man gerade Vorkehrungen, die in deutschen Leitmedien keine Beachtung finden: Marschbefehl für 5000 Soldaten an die Schweizer Grenzen. Das Schweizer Grenzwachtkorps und auch die Armee treffen derzeit Vorkehrungen für eine möglicherweise binnen Stunden schnell entstehende Krisenlage. Sind die Schweizer verrückt geworden – oder handeln sie rational und realistisch ? Klar ist: Die Wahrscheinlichkeit von Kriegsszenarien inmitten Europas ist in den letzten Wochen realistischer geworden. Auf der einen Seite will keiner für die Flüchtlinge bezahlen und sie unterbringen. Und auf der anderen Seite wollen EU-Bürger von anderen EU-Bürgern ihr Geld wiederhaben, was sie auf dem europäischen Kapitalmarkt verliehen haben – und werden es nicht bekommen. Als Professor Michael Hudson, Chefberater der lettischen Regierung in Wirtschaftsfragen, 2010 als erster Europäer offiziell von einem sich abzeichnenden »Krieg um Schulden in Europa« sprach, da hatte man ihn nicht nur in Brüssel ausgelacht. Hudson prognostizierte völlig nüchtern den Zusammenbruch der Euro-Zone, die schlagartige Verarmung der nationalen Bevölkerungen und deren Ablenkung durch bewusst provozierte Kriege. Das alles mitten in Europa. Und das alles nicht in ferner Zukunft, sondern schon recht bald. Hudson, so schien es 2010, war ein irrer Spinner. Seither wurde in der EU eine nicht mehr aufzuhaltende Spirale brutalster Interessengegensätze in Marsch gesetzt, erst durch die ganz sicher noch nicht beendete Euro-Krise. Und nun durch die EUFlüchtlingskrise. Millionen Europäer werden jetzt zu Wutbürgern und demnächst mit nicht absehbaren politischen Folgen auf die Straßen gehen. Die EU wird in ihren Grundfesten erzittern. 4 Und es wird auseinanderbrechen, was nicht zusammengehört. Und auch aus dem Mekka Deutschland, wohin Massen von Asylbewerbern strömen, wird ein Unruhegebiet. Die Schweizer bereiten sich mit dem Marschbefehl für 5000 Soldaten darauf vor.
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