Böllerlehrgang in Kastl am 19. Juni 2015 Bericht Böllerreferent Christoph Zinkl Erst im Februar konnte bei den Hubertusschützen Kastl ein Böllerkurs mit 18 Teilnehmern abgehalten werden. Damals mussten einige Anwärter sogar auf die Warteliste gesetzt werden. Deshalb entschloss man sich zeitnah, einen weiteren Kurs an zu bieten. Am Freitag 19. Juni war es nun wieder soweit. 15 Teilnehmer und eine Dame hatten sich entschlossen, die Böllerprüfung zu machen. Waren es im Februar fast ausschließlich Schützen, war diesmal die Teilnehmertruppe aus Mitgliedern von Kriegervereinen und Schützenvereinen bunt gemischt. Der Ablauf, da vorgeschrieben, war analog zum ersten Kurs und setzte sich aus Theorie, Sicherheitsbestimmungen, dem rechtlichen Teil, einem praktischen Teil am Böllergerät und der Abschlussprüfung zusammen. Nach der Auswertung der Fragebögen am späten Nachmittag, konnte Herr Bartenschlager vom Gewerbeaufsichtsamt das erfreuliche Ergebnis verkünden. Alle Teilnehmer haben bestanden. Hermann Schillinger, der wieder mit der Durchführung des Kurses beauftragt war, wünschte nach der Zeugnisverteilung der Teilnehmerin und den Teilnehmern für die Zukunft viel Freude beim Böllern und stets ein unfallfreies Schießen. Um dies zu erreichen sei regelmäßiges üben am Böllergerät unerlässlich. Zum Abschluss richtete ich auch ein Grußwort an die Teilnehmer. Ich gratulierte zur bestandenen Prüfung und bedankte mich bei den Leitenden für ihre Arbeit, sowie bei den zukünftigen Böllerschützen für ihre Bereitschaft, diese alt hergebrachte Tradition weiter zu Pflegen. Weiter bot ich den Teilnehmern an sich bei Fragen an die zuständigen Referenten in den Verbänden zu wenden und lud ein, sich an den regelmäßig stattfindenden Versammlungen zu beteiligen. Den auch nach bestandener Prüfung gibt es immer wieder Änderungen, über die man Bescheid wissen muss. Für die Zukunft wünschte ich allen ein unfallfreies Schießen. Nach dem offiziellen Ende gab es seitens der Teilnehmer noch einige spezifische Fragen, wie man den am besten verfahren solle, um die Sprengstofferlaubnis zu erlangen. Als Fazit, denke ich, kann man sagen dass sich die Traditionspflege Böllern im OSB gut entwickelt, da im Juli schon ein weiterer Böllerkurs beim Vorderlader- Pistolenclub Thanstein abgehalten werden kann. Nach dem Kurs stellten sich die Teilnehmerin und die Teilnehmer zum Gruppenfoto. Von links OSBBöllerreferent Christoph Zinkl und Kursleiter Hermann Schillinger.
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