Busschule Inhalt Vorwort .................................................................................................................................................. 3 Vorstellung der Charaktere ....................................................................................................... 5 Didaktik und Methodik ................................................................................................................6 Thema I: Dein Schulweg..............................................................................................................9 Lehrerinformationen für die Arbeitsblätter 1 – 10................................................... 1 0 1. Aufstehen! Ein Gefühl für Zeit entwickeln ...............................................................14 2. Sicher zum Bus kommen ......................................................................................................21 3. Den Fahrplan richtig lesen ................................................................................................ 29 Thema II: Deine Busfahrt......................................................................................................... 33 Lehrerinformationen für die Arbeitsblätter 11 – 15 ................................................. 34 4. So sieht’s aus – Lerne den Bus kennen ...................................................................... 37 5. So ist’s richtig – In bestimmten Situationen richtig handeln ...................... 40 Thema III: Dein Busschulabschluss ................................................................................... 48 Lehrerinformationen für das Arbeitsblatt 16 .............................................................. 49 6. Weißt du’s? Das große Busschul-Quiz..........................................................................51 Impressum ......................................................................................................................................... 60 Seite 2 Vorwort Liebe Lehrerinnen und Lehrer, mit dem Schulbeginn werden Kinder zu selbstständigen Verkehrsteilnehmern: Sie überqueren alleine Straßen, suchen sich ihre eigenen Wege aus und sie nutzen Verkehrsmittel – zum Beispiel den Schulbus. Dieser zählt zu den sehr sicheren Beförderungsmitteln – wenn Kinder wissen, wie Busfahren richtig geht. Die Sicherheit von Schülerinnen und Schülern hat für uns, die DB Regio AG, oberste Priorität. Wir wollen, dass Kinder ihren Schulweg souverän meistern, sich bewusst mit dem Thema „Verkehrssicherheit“ auseinandersetzen und wohlbehalten bei Ihnen in der Schule ankommen. Deshalb ist das sichere Busfahren ein wichtiges Unterrichtsthema. Wie kann man Gefahrensituationen umgehen? Wie vermeidet man Stresssituationen wie das Drängeln beim Ein- und Aussteigen? Wie liest man einen Fahrplan richtig? Diese und mehr spannende Fragen lernen die Schülerinnen und Schüler mit der „DB Busschule“ zu beantworten. Die coole Anna, ihr Freund Max und ihre besorgten Eltern sind die Protagonisten der Busschule und begleiten Schülerinnen und Schüler durch verschiedene Aufgaben und Aktionen bis zu ihrem „Busschulabschluss“. Strukturiert und EHUVLFKWOLFK ÀQGHQ 6LH LQ GHQ 8QWHUODJHQ DOOHV ZDV 6LH IU ,KUHQ 8QWHUULFKW brauchen: gestalterische Vorlagen für gemeinsames kreatives Arbeiten, Kopiervorlagen zu einzelnen Themenbereichen und natürlich die Lehrerinformationen für den gezielten fächerübergreifenden Einsatz. Die „DB Busschule“ trägt dazu bei, dass Kinder sicher zur Schule und wieder nach Hause kommen – und bringt jede Menge Bewegung in den Unterricht! Seite 3 Die Schulunterlagen „DB Busschule“ wurden für Schülerinnen und Schüler ab der dritten Klasse konzipiert und auf eine aktive und interessante Wissensvermittlung ausgerichtet. Wir wünschen Ihnen und Ihren Schülerinnen und Schülern viel Spaß mit der „DB Busschule“! Ihr Michael Hahn DB Regio AG Mit etwa 670 Millionen Fahrgästen und einer Verkehrsleistung von 7,9 Milliarden Personenkilometern im Jahr 2014 ist die Deutsche Bahn der größte Anbieter im deutschen Busverkehr. Über 40 Gesellschaften und Beteiligungen stellen Personal und Fahrzeuge dafür bereit. Die Deutsche Bahn betreibt bundesweit eine Flotte von rund 13.571 Bussen. Etwa 8.700 Mitarbeiter sind für ihre Kunden tätig. Der Marktanteil am Linienbusmarkt in Deutschland beträgt etwa 9 Prozent. 28 Prozent der Reisenden im Personenverkehr der DB sind heute mit dem Bus unterwegs. Seite 4 Vorstellung der Charaktere Irgendwie muss ich immer rennen, um den Bus zu bekommen! Ganz schön anstrengend! Anna und ich haben eine Menge Spaß! Besonders auf dem Schulweg erleben wir viele spannende Abenteuer. Anna – ein sympathisches und liebenswertes Mädchen, aber auch ein bisschen chaotisch. Max – ein freundlicher und hilfsbereiter Junge – und vielleicht auch deshalb Annas bester Freund. Kann dieses Kind nicht einmal pünktlich aufstehen? Der Busfahrer – bringt seine Schüler stets pünktlich und sicher zur Schule. Die kleinen Macken von Anna und ihren Freunden kennt er schon allzu gut. Bitte einsteigen! Aber einer nach dem anderen … Anna, da bist du ja! Annas Eltern – kümmern sich liebevoll um ihre Tochter und schauen, dass sie sich gut auf die Schule vorbereitet. Doch wenn Anna sich auf den Schulweg machen soll, geht manchmal trotzdem alles drunter und drüber. Arbeitsblatt 1 Seite 5 Didaktik und Methodik Hinweise zur allgemeinen Didaktik und Methodik 'LH 6FKXOXQWHUODJHQ GHU Å'% %XVVFKXOH´ ZXUGHQ IU GHQ ÁH[LEOHQ XQG IlFKHU übergreifenden Unterricht konzipiert. In den Lehrerinformationen, die den HLQ]HOQHQ.DSLWHOQYRUJHVFKDOWHWVLQGÀQGHQVLFK(PSIHKOXQJHQIUXQWHUVFKLHG liche Möglichkeiten von Sozial- und Arbeitsformen, gekennzeichnet durch verschiedene Icons. Die methodische Vielfalt steigert die Aufmerksamkeit, aktiviert und motiviert Schülerinnen und Schüler. Einzelarbeit Die Arbeitsblätter der Busschule eignen sich gut für die Einzelarbeit. Hier können Schülerinnen und Schüler die Aufgaben individuell auf ihre eigene Alltagssituation zuschneiden – zum Beispiel auf ihren Schulweg oder ihren Busfahrplan. Partnerarbeit Durch die Arbeit mit einem Partner wechseln die Schülerinnen und Schüler die Perspektive. Sie beleuchten ihre unterschiedlichen Alltagssituationen, wie die Morgenroutinen oder den Schulweg. Die Partner können sich unterstützen, sich motivieren und ihre Aufgaben auch gegenseitig überprüfen. Gruppenarbeit Taucht dieses Icon auf, sind Kleingruppen von vier bis fünf Schülerinnen und Schülern gefragt. Die Gruppen setzen sich gemeinsam mit einem Thema auseinander und präsentieren dieses dann vor der Klasse. Diese Sozialform spielt besonders im letzten Kapitel eine Rolle. Klassenspiel Im zweiten Kapitel wartet mit dem „Bus-Spiel“ ein lustiges Spiel für die ganze Klasse auf die Schülerinnen und Schüler. So erarbeiten sie alle gemeinsam wichtige Regeln für die Sicherheit im Schülerverkehr. Seite 6 Arbeit an Stationen Sie können die einzelnen Arbeitsaufträge auch als Stationenarbeit gestalten. Dazu können Sie die zu bearbeitenden Arbeitsblätter individuell auf Ihre Bedürfnisse zuschneiden und die Stationen entsprechend zur Verfügung stellen. Kreatives Gestalten Um nicht nur theoretische Kenntnisse rund um die Sicherheit beim Busfahren zu vermitteln, sondern den Schülerinnen und Schülern auch in der Praxis diese Alltagssituationen näherzubringen, gehören kreative Gestaltungselemente zur Busschule. Bei Aufgaben mit diesem Icon können Schülerinnen und Schüler das bereits Erlernte bildlich darstellen, um sich noch einmal auf andere Art und Weise mit dem Thema zu befassen und das Wissen so zu festigen. Hierfür eignet sich beispielsweise die Erstellung eines Lapbooks. Zu dieser Art der Ergebnissicherung und Präsentation ÀQGHQ6LHLP,QWHUQHWXQ]lKOLJHNRVWHQORVH*HVWDOWXQJVYRUVFKOl ge und Formatvorlagen. Ebenfalls bietet sich die Gestaltung eines eigenen kleinen Busbuches an. Bei den Hinweisen zu den verschiedenen Sozial- und Arbeitsformen handelt es sich lediglich um Empfehlungen und Vorschläge. Sie können die Busschule selbstverständlich an Ihre eigene Klassensituation anpassen. Seite 7 EXTRAS: Tipps von Anna und Max ,QPDQFKHQ$XIJDEHQÀQGHQVLFKNOHLQH7LSSVYRQ$QQDXQG0D[IUGLH6FK OHULQQHQXQG6FKOHU'LHVH7LSSVN|QQHQ6LH]XU$XIJDEHQO|VXQJRGHUDXFK]XU methodischen Ergänzung mit einbinden. Die beiden geben außerdem Impulse für Forscheraufgaben, mit denen die Schülerinnen und Schüler die Aufgaben selbst weiterentwickeln bzw. auf den eigenen Alltag ausweiten können. Dies können Sie gemeinsam im Klassenunterricht oder auch als Hausaufgabe durchführen. Seite 8 Thema 1: Dein Schulweg Seite 9 Thema 1: Dein Schulweg Lehrerinformationen für die Arbeitsblätter 1-10 Mit Beginn der Schulzeit kommt viel Neues auf die Kinder zu: Sie lernen Mitschüler und Lehrer kennen, erforschen Wissensbereiche, die sie vorher nicht kannten, und stärken ihre eigene Selbstständigkeit. Und genau diese brauchen sie in der Schulzeit auch. Sie sind auf einmal für organisatorische Abläufe selbst verantwortlich: rechtzeitig zum Bus gehen, den Schulweg zügig hinter sich bringen und pünktlich zum Unterrichtsbeginn in der Klasse sitzen – eine Meisterleistung. Folgende Unterrichtseinheiten sollen dabei helfen, Zeitgefühl, Aufmerksamkeit und Sicherheit Stück für Stück in den Alltag der Schüler zu integrieren. Thema der Unterrichtseinheit: 1. „Aufstehen! Ein Gefühl für Zeit entwickeln!“ Erwachsene integrieren den Faktor „Zeit“ automatisch in ihren Alltag. Sie wissen, wann sie losgehen müssen, um den Bus noch zu erwischen, sie können pünktlich sein und sie teilen sich ihre Zeit gut ein – vor allem morgens. Bei Kindern sieht das schon ganz anders aus. Im Grundschulalter wissen sie zwar, dass die Zeit überall gleich schnell läuft, dass es Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gibt und dass die Uhr sich auch weiterdreht, wenn sie mal nicht hingucken. Aber ein richtiges Gefühl für Zeit, das müssen sie meist noch lernen. Vor allem, da sich die gefühlte Zeit oft von der realen Zeit unterscheidet. Kompetenzbereiche Die Schüler ... UHÁHNWLHUHQHLJHQH=HLWDEOlXIH ... verstehen, wie Zeitplanung in den Alltag integriert werden kann ... entwickeln ein Gefühl für Zeit Fächer Deutsch, Sachunterricht, Sport, Mathematik Lehrerinformationen Seite 10 Unterrichtsbausteine: 1. Aufstehen! Ein Gefühl für Zeit entwickeln! • Arbeitsblatt 1: Mach mit beim Minuten-Spiel! Wie lang ist eine Minute? Ein Kind schätzt „nach Gefühl“ – ein anderes kontrolliert mit einer Uhr mit Sekundenzeiger oder einer Stoppuhr. • $UEHLWVEODWW:DVVFKDȾVWGXLQHLQHU0LQXWH" Sammeln Sie mit den Kindern zusätzlich zu den Vorschlägen einfache Aktionen, die man mehrfach hintereinander ausführen kann, seilspringen, Papier falten, Steckwürfel zählen o. Ä. Erweiterung: Dehnen Sie die Zeitspanne auf zwei oder fünf Minuten aus. • Arbeitsblatt 3: Mein-Morgen-Zeitplan Diese Aufgabe eignet sich gut als Hausaufgabe. Die Schülerinnen und Schüler sollen zu Hause genau auf die Zeit achten, die sie für bestimmte Aktionen benötigen. Ihre Ergebnisse können sie in die Tabelle eintragen. Diese Datenerhebung eignet sich auch als Grundlage für Klassendiagramme. • Arbeitsblatt 4: Trödel nicht so, Anna! Indem die Kinder Tipps zu den vorliegenden Problemen sammeln, ÀQGHQVLHHLJHQH/|VXQJVVWUDWHJLHQGLHGHQ$OOWDJHUOHLFKWHUQ können. Diese Strategien sollten allen Kindern zugänglich sein und immer mal wieder thematisiert werden, um sie zu festigen. Thema der Unterrichtseinheit: 2. „Sicher zum Bus kommen“ Den Schulweg alleine zu gehen, das ist in der ersten Zeit eine große Herausforderung für die Schüler, wird aber schnell zur Selbstverständlichkeit. Ihre Sicherheit steht dabei immer an oberster Stelle. Die Schüler sollen aufmerksam sein und die Besonderheiten ihres Schulwegs, aber auch mögliche Gefahrenpunkte beschreiben und wissen, wie sie damit umgehen. Diese Unterrichtseinheit begleitet sie auf ihrem Schulweg durch den Wald der Verkehrsschilder bis zur Bushaltestelle. Lehrerinformationen Seite 11 Kompetenzbereiche Die Schüler ... ... nehmen ihren Schulweg aufmerksam wahr ... erkennen typische Gefahrenquellen und wissen, wie sie mit diesen umgehen ... lernen Verkehrsschilder und deren Bedeutung kennen Fächer Sachunterricht, Mathematik Unterrichtsbausteine: 2. Sicher zum Bus kommen • Arbeitsblatt 5: Wie kommst du zur Schule? Diese Datenerhebung innerhalb der Klasse eignet sich für ein Säulendiagramm, das man an der Tafel, im Heft oder auf einem Plakat festhalten kann. • Arbeitsblatt 6: So sieht dein Schulweg aus Mithilfe eines Steckbriefes dokumentieren die Schülerinnen und 6FKOHULKUHQHLJHQHQ6FKXOZHJ6LHUHÁHNWLHUHQPDUNDQWH3XQN te und halten die Zeitspanne fest. Auch hier bietet sich eine mathematische Datenerhebung an. Wer hat den längsten Schulweg? Wer den kürzesten? In einer Zeichnung stellen die Schülerinnen und Schüler ihren Schulweg dar. • Arbeitsblatt 7: So viele Schilder Aus der Verkehrserziehung sollten den Schülerinnen und Schülern die meisten Schilder bekannt sein. Benennen Sie noch einPDOJHPHLQVDPGLH6FKLOGHUXQGLKUHRȿ ]LHOOHQ%H]HLFKQXQJHQ Lassen Sie dann die Schülerinnen und Schüler den Schildern die richtigen Verhaltensoptionen zuordnen. • Arbeitsblatt 8: Richtig oder falsch? Haben die Kinder diese Aufgabe bearbeitet, besprechen Sie sie bitte ausführlich. Sammeln Sie mit den Schülerinnen und Schülern weitere Situationen, in denen besondere Vorsicht geboten ist. Lehrerinformationen Seite 12 Thema der Unterrichtseinheit: 3. „Den Fahrplan richtig lesen“ Mit dem Bus zur Schule fahren ist einfach und sicher – wenn die Schüler wissen, wie es richtig geht. Das fängt beim Lesen des Fahrplans an. Was bedeuten eigentlich diese ganzen Zahlen? Welches ist meine Linie? In welche Richtung muss ich fahren? Wann muss ich losfahren, um pünktlich in der Schule zu sein? All das lernen die Schüler in dieser Unterrichtseinheit. Kompetenzbereiche Die Schüler ... ... lernen, den Busfahrplan richtig zu lesen ... wissen, welches ihre Buslinie ist und zu welchen Zeiten sie fährt ... können auf Variablen im Fahrplan reagieren ... berechnen Zeitspannen Fächer Mathematik, Sachunterricht Unterrichtsbausteine: 3. Den Fahrplan richtig lesen • Arbeitsblatt 9: Meine Bushaltestelle Diese Aufgabe eignet sich als Hausaufgabe. Vor Ort können die Schülerinnen und Schüler ihre Haltestelle genau unter die Lupe nehmen. • Arbeitsblatt 10: Der Fahrplan – so liest du ihn richtig Ein Fahrplan ist eine große Herausforderung. Bei all den kleingedruckten Zahlen und Buchstaben den Überblick zu behalten, ist eine große Herausforderung. Lassen Sie die Kinder mit einer Abdeckhilfe arbeiten, damit fällt es ihnen leichter, sich in der entsprechenden Zeile zu orientieren. Ein Fahrplan eignet sich sehr gut für die Berechnung von Zeitspannen im Mathematikunterricht. Sie können sich die Busfahrpläne Ihres Ortes ausdrucken XQGJDQ]UHDOH6WUHFNHQÀQGHQXQGEHUHFKQHQODVVHQ Lehrerinformationen Seite 13 1. Aufstehen! Ein Gefühl für Zeit entwickeln Seite 14 1. Aufstehen! Ein Gefühl für Zeit entwickeln Mach mit beim Minuten-Spiel! Weißt du eigentlich, wie lang eine Minute ist? Es ist gar nicht so einfach, einzuschätzen, wie lange etwas dauert, wenn man dabei nicht auf die Uhr schaut. Probiere es doch mal aus und spiele das Minuten-Spiel. Anna und Max zeigen dir, wie es geht: Anna schließt die Augen. Max schaut auf seine Uhr und sagt: „Los!“ Anna muss nun mit geschlossenen Augen schätzen, wann eine Minute vorbei ist. „Stopp!“ ruft Anna. Max schaut auf seiner Uhr nach, wie gut Anna geraten hat. Sie hat viel zu lange gewartet. Statt einer Minute sind schon zwei Minuten um. Als Nächstes ist Max an der Reihe. Nun bist du dran! Suche dir einen Spiel-Partner und wechsle dich mit ihm ab. Wer von euch kann besser einschätzen, wann die Minute vergangen ist? Ist dir einmal aufgefallen, dass die Zeit nicht immer gleich schnell zu vergehen scheint? Fallen dir Situationen ein, in denen die Zeit wie im Flug vergangen ist? Und wann kam dir etwas einmal viel länger vor, als es eigentlich gedauert hat? Arbeitsblatt 1 Seite 15 1. Aufstehen! Ein Gefühl für Zeit entwickeln Was schaffst du in einer Minute? „Anna, in einer Minute musst du los! Sonst verpasst du noch deinen Bus“, ruft Annas Mutter. „Eine Minute?“, wundert sich Anna. „In einer Minute kann ich noch eine Menge Sachen machen … oder etwa nicht?“ Nun bist du dran! Was können deine Mitschüler und du in einer Minute erledigen? Stellt euch gegenseitig Aufgaben, die ihr in einer Minute erledigen müsst. Zum Beispiel: • auf einem Bein hüpfen • eure Schultasche einpacken • das Alphabet an die Tafel schreiben • die Schuhe aus- und wieder anziehen • die Tafel putzen Welche Aufgaben fallen euch noch ein? Arbeitsblatt 2 Seite 16 1. Aufstehen! Ein Gefühl für Zeit entwickeln Mein-Morgen-Zeitplan Ist es bei dir auch so, dass jeder Tag ganz ähnlich startet? Du wachst morgens auf, steigst aus dem Bett und machst dich für die Schule fertig. Hast du schon einmal darauf geachtet, wie lange du für all diese Dinge brauchst, die du morgens machst? Nun bist du dran! Schneide die Kästchen aus und bastle daraus den „Mein-Morgen-ZeitSODQ´,QGHQJURHQ.lVWFKHQÀQGHVWGXGLH7lWLJNHLWHQGLHYLHOH0HQ schen am Morgen erledigen. Ordne sie in der Reihenfolge, in der du sie am Morgen erledigst. Du fütterst morgens deinen Hamster oder führst euren Hund spazieren? In die leeren Kästchen kannst du weitere Dinge eintragen, die du morgens machst, bevor du dich auf den Weg zur Schule begibst. In die kleinen Kästchen schreibst du hinein, wie lange du für die jeweilige Tätigkeit brauchst, und legst sie daneben. Klebe nun alles auf! Aufgabe: Kannst du errechnen, wie viel Zeit vergangen ist, bis du an deiner Bushaltestelle angekommen bist? Stoppe doch morgen früh einmal die Zeit, die zwischen dem Weckerklingeln und deiner Ankunft an der Bushaltestelle vergeht. Vergleiche sie mit der Zeit, die du heute ausgerechnet hast. Arbeitsblatt 3 Seite 17 1. Aufstehen! Ein Gefühl für Zeit entwickeln Aktivitäten Aufstehen Frühstücken Anziehen Gesicht waschen Zähne putzen Jacke und Schuhe anziehen Zum Bus laufen Zeit 1 5 10 Minute Minuten Minuten Minuten Minuten Minuten Minuten Minuten Minuten Minuten Arbeitsblatt 3 A Seite 18 1. Aufstehen! Ein Gefühl für Zeit entwickeln Zeit Arbeitsblatt 3 B Aktivität Seite 19 1. Aufstehen! Ein Gefühl für Zeit entwickeln Trödel nicht so, Anna! Es gibt Tage, da geht schon am Morgen alles schief. Auch Anna hat heute einen schlechten Tag. Im Schulbus erzählt sie Max, dass sie fast den Bus verpasst hätte, weil sie viel zu spät dran war. Max passiert das auch andauernd. Hast du einen Tipp, was sie machen können, um morgens Zeit zu sparen? Trage deine Tipps in die Tabelle ein: Anna und Max passiert es manchmal, dass … Dein Tipp … sie den Wecker überhören. … sie ihre Lieblingshose QLFKWÀQGHQ'DQQZLVVHQVLHJDU nicht, was sie anziehen sollen. … sie beim Spielen am Frühstückstisch die Zeit vergessen. … sie noch ihre Schultasche packen müssen. Tipp von Max: Passieren dir und deinen Mitschülern manchmal auch solche Sachen, die euch am Morgen viel zu viel Zeit kosten? Überlegt doch einmal gemeinsam, wie ihr morgens pünktlich aus dem Haus kommt. Arbeitsblatt 4 Seite 20 2. Sicher zum Bus kommen Seite 21 2. Sicher zum Bus kommen Wie kommst du zur Schule? Anna und Max nehmen jeden Tag den Schulbus zur Schule. Manche ihrer Freunde wohnen so nah an der Schule, dass sie dorthin laufen können. Andere fahren mit dem Fahrrad. Nun bist du dran! Kreuze an, wie du an den meisten Tagen zur Schule kommst. Vergleiche deine Antwort mit den Antworten deiner Mitschüler. Haltet das Klassenergebnis fest. So komme ich zur Schule: Wie viele Kinder in der Klasse kommen so zur Schule? zu Fuß mit dem Fahrrad mit dem Bus mit dem Auto Arbeitsblatt 5 Seite 22 2. Sicher zum Bus kommen So sieht dein Schulweg aus Jeden Morgen gehst du aus dem Haus und machst dich auf den Schulweg. Doch wie gut kennst du deinen Schulweg? Nun bist du dran! Fülle den Steckbrief über deinen Schulweg aus. Das ist mein Schulweg Um diese Uhrzeit gehe ich morgens aus dem Haus: Uhr So viele Schritte gehe ich auf meinem Schulweg: Das mag ich besonders an meinem Schulweg: Das mag ich gar nicht an meinem Schulweg: $QGLHVHU6WHOOHÀQGHLFKHVEHVRQGHUVJHIlKUOLFK Arbeitsblatt 6 Seite 23 2. Sicher zum Bus kommen So sieht mein Schulweg aus: Zeichne hier ein Bild von deinem Schulweg. Denke dabei besonders an Kreuzungen, Haltestellen und besondere Orte, an denen du dich orientierst. Das können zum Beispiel wichtige Gebäude sein oder ein besonders großer Baum an einer Kreuzung, an der du immer abbiegst. Wenn du magst, kannst du auch die Straßennamen dazuschreiben. Tipp von Max: Stellen, die unübersichtlich sind oder wo viel Verkehr herrscht, sind oft gefährlich! Sei dort besonders vorsichtig und pass im Straßenverkehr gut auf! Arbeitsblatt 6 A Seite 24 2. Sicher zum Bus kommen So viele Schilder Im Straßenverkehr gibt es die unterschiedlichsten Verkehrsschilder. Sie helfen dir, dich im Straßenverkehr richtig zu verhalten und Gefahrenstellen zu erkennen. Wie gut kennst du dich mit den Verkehrsschildern aus? Weißt du, was sie bedeuten? Nun bist du dran! $XIGHQ%LOGHUQÀQGHVWGXHLQLJHGHUZLFKWLJVWHQ9HUNHKUVVFKLOGHU Bestimmt begegnen dir einige davon auch auf deinem Schulweg. Aber welche? Kreuze sie an. Straßenschilder sind meistens schön bunt, damit man sie schon von ZHLWHPHUNHQQW6FKDȾVWGXHVVLHLQGHQULFKWLJHQ)DUEHQDXV]XPDlen? 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 13 14 15 11 Arbeitsblatt 7 12 Seite 25 2. Sicher zum Bus kommen Weißt du, was die Schilder bedeuten? Schneide die Verkehrsregeln aus und ordne sie den dazugehörigen Schildern zu. Wenn du alles richtig zugeordnet hast, ergeben die Buchstaben in der richtigen Reihenfolge eine Lösung. Die Lösung lautet: _____ _____ _____ _____ _____ _____ 1 2 3 4 5 6 _____ _____ _____ 7 8 9 _____ _____ _____ _____ _____ _____ ! 10 11 12 13 14 15 E An der nächsten Kreuzung oder Einmündung habe ich Vorfahrt. C Aufgepasst! Die anderen haben Vorfahrt! H Stopp! Anhalten! Die anderen haben Vorfahrt! E Radfahrer und Fußgänger teilen sich denselben Weg. Sie müssen gut aufeinander Rücksicht nehmen. R Hier dürfen Fahrzeuge nicht hineinfahren. Auch Radfahrer müssen absteigen. U Nun beginnt der Fußgängerbereich. Hier darf man nur zu Fuß weitergehen. S Hier sind Rad- und Fußweg nebeneinander. Radfahrer und Fußgänger nehmen aufeinander Rücksicht. Z Achtung! Hier ist es gefährlich! Ich muss gut aufpassen! L Hier darf kein Fahrzeug fahren – auch keine Radfahrer. C Vorsicht! Hier beginnt eine Spielstraße. Auf spielende Kinder muss man Rücksicht nehmen. R An dieser Kreuzung haben die von rechts kommenden Fahrzeuge Vorfahrt. U Dies ist ein Fußweg. Rad fahren dürfen hier nur Kinder unter zehn Jahren! H +LHUEHÀQGHWVLFKHLQ=HEUDVWUHLIHQ:HQQNHLQH$PSHOLQGHU1lKHLVW kann ich dort vorsichtig die Straße überqueren. S Auf dieser Straße habe ich Vorfahrt. I Hier endet die Vorfahrtsstraße. Leicht zu merken: Rot sind die Schilder, die auf Gefahren oder Verbote hinweisen – so wie eine rote Ampel! Arbeitsblatt 7 A Seite 26 2. Sicher zum Bus kommen Richtig oder falsch? Im Straßenverkehr mit Anna und Max Eigentlich kennen sich Anna und Max ganz gut mit den Regeln im StraßenverNHKUDXV6LHZLVVHQZLHZLFKWLJHVLVW$XJHQXQG2KUHQRȾHQ]XKDOWHQXQG im Straßenverkehr gut aufzupassen. Trotzdem verhalten sie sich manchmal nicht ganz richtig. Nun bist du dran! Kannst du den beiden weiterhelfen? Lies dir die nachfolgenden Sätze durch und entscheide, ob Anna und Max sich richtig verhalten. Wenn ja, male ein fröhliches Gesicht neben den Satz: Wenn nicht, male ein trauriges Gesicht neben den Satz: Überlege dir auch, warum die beiden falsch handeln und was sie besser machen könnten. Arbeitsblatt 8 Seite 27 2. Sicher zum Bus kommen 1. Max hat es eilig. An der Haltestelle auf der anderen Straßenseite kommt sein Bus an. Weil er ihn nicht verpassen will, rennt er, ohne nach links und rechts zu schauen, über die Straße. 2. Draußen ist es noch dunkel, als Anna das Haus verlässt. Statt ihres dunklen Mantels zieht sie ihre bunte Jacke und die leuchtend gelben Gummistiefel an. 3. Max und Anna stehen an der Bushaltestelle. „Der Bus kommt erst in zehn Minuten. Lasst uns doch so lange Fangen spielen“, schlägt ihre Freundin Mia vor. „Oh ja! Ich bin zuerst dran!“, ruft Anna. 4. Anna ist auf dem Weg zum Schulbus. Sie kommt an einigen Schaufenstern vorbei. „Ein bisschen Zeit habe ich ja noch“, denkt Anna, „da kann ich mir die schönen Sachen im Schaufenster doch einmal ansehen.“ Dabei merkt sie nicht, wie die Zeit vergeht. 5. Anna läuft auf dem Bürgersteig. Trotzdem ist sie an den Stellen, wo sich HLQH(LQRGHU$XVIDKUWEHÀQGHWYRUVLFKWLJXQGVFKDXW sich nach den Autos um. 6. An der Bushaltestelle wartet Max auf seinen Bus. Als der Bus herannaht, drängeln sich die anderen Kinder nah an den Straßenrand, damit sie zuerst durch die Bustür steigen können. Max bleibt lieber in sicherer Entfernung stehen. 7. Damit der Weg zur Schule nicht so langweilig ist, hört Max unterwegs Musik. Aus seinen Kopfhörern schallt gerade sein Lieblingslied, deshalb stellt er die Musik noch lauter. Arbeitsblatt 8 A Seite 28 3. Den Fahrplan richtig lesen Seite 29 3. Den Fahrplan richtig lesen Meine Bushaltestelle Bestimmt hast du schon einmal ein Bushaltestellen-Schild gesehen. An den Schildern mit dem großen grünen „H“, das für „Haltestelle“ steht, erkennst du schon aus weiter Ferne, dass dort ein Bus hält. Auf dem Schild erfährst du außerdem, wie diese Haltestelle heißt, welche Buslinien dort halten und wohin sie fahren. Nun bist du dran! Wie sieht das Haltestellen-Schild von der Bushaltestelle aus, wo morgens dein Schulbus hält? Male das „H“ in den richtigen Farben aus. Trage den Namen deiner Haltestelle ein. Erinnerst du dich, welche Buslinien dort halten und wohin sie fahren? Dann schreibe auch das auf! Wusstest du, dass es jede Haltestelle zweimal gibt? Es gibt nämlich immer eine Haltestelle für jede Fahrtrichtung. Meistens liegen sie auf gegenüberliegenden Straßenseiten. Manchmal muss man aber auch um HLQH(FNHELHJHQXPGLH+DOWHVWHOOHIUGLH*HJHQULFKWXQJ]XÀQGHQ Arbeitsblatt 9 Seite 30 3. Den Fahrplan richtig lesen Der Fahrplan – so liest du ihn richtig Anna möchte Max besuchen fahren. Sie ist sich allerdings nicht sicher, wie sie mit dem Bus dorthin kommt. Vielleicht hilft ihr ja der Fahrplan weiter. Auf den ersten Blick sieht der jedoch ganz schön verwirrend aus! Nun bist du dran! Kannst du Anna helfen und ihre Fragen über den Fahrplan beantworten? Ein 7LSS6LHEHÀQGHWVLFKJHUDGHDQGHU+DOWHVWHOOHÅ%UHPHQ*ROGEHUJSODW]´ Hier hält die Buslinie 660. Die Haltestelle bei Max heißt „Hagen, Börsten“. Arbeitsblatt 10 Seite 31 3. Den Fahrplan richtig lesen 1. Heute ist Dienstag. Gerade ist es 14.30 Uhr. Wann kommt der nächste Bus? 2. Wie viele Haltestellen muss Anna bis zu Max fahren? 3. Wie lange braucht sie für die Fahrt zu Max? 4. Um wie viel Uhr kommt Anna bei Max an, wenn sie den Bus um 14.55 Uhr nimmt? 5. Wo startet die Buslinie 660? 6. Wie heißt die Endhaltestelle der Buslinie 660? 7. Um wie viel Uhr fährt samstags der erste Bus an Annas Haltestelle? Überlegt euch in der Klasse ein gemeinsames Ziel, zu dem ihr fahren möchtet – zum Beispiel in die Stadtbücherei, ins Kino oder in ein Schwimmbad. Findet ihr mithilfe eures Fahrplans heraus, wie ihr am besten mit dem Bus dorthin kommt? Arbeitsblatt 10 A Seite 32 Thema 1I: Deine Busfahrt Seite 33 Thema 1I: Deine Busfahrt Lehrerinformationen für die Arbeitsblätter 11-15 Der Schulbus gehört neben dem Fahrrad für die Kinder zu den ersten Verkehrsmitteln, die sie komplett eigenständig nutzen. Das ist für viele Schülerinnen und Schüler eine ganz neue Herausforderung: Sie müssen schauen, welche Buslinie sie nehmen können, wann diese abfährt und welche wichtigen Verhaltensregeln es im Bus gibt. So kommen sie stressfrei und sicher zur Schule und wieder nach Hause. All diese Dinge werden in den folgenden Unterrichtseinheiten vermittelt, so dass Schülerinnen und Schüler gut für die erste Fahrt mit dem Schulbus gerüstet sind. Thema der Unterrichtseinheit: 4. „So sieht’s aus – lerne den Bus kennen“ Einige Kinder kennen den Bus als Verkehrsmittel und haben ihn auch schon einmal gemeinsam mit ihren Eltern genutzt. Aber das tägliche Fahren mit dem Bus zur Schule und wieder nach Hause, erfordert weitaus mehr Selbstständigkeit von den Schülerinnen und Schülern. Sie benötigen eine gute Orientierung und müssen erst einmal einen Linienbus kennen lernen. Kompetenzbereiche Die Schüler ... ... lernen den Bus als Verkehrsmittel kennen ... verinnerlichen wichtige Orientierungssymbole ... gewinnen zusätzliche Sicherheit im Verkehr Fächer Deutsch, Sachunterricht, Kunst Unterrichtsbausteine: 4. So sieht’s aus – lerne den Bus kennen • Arbeitsblatt 11: Wie sieht dein Schulbus aus? Für diesen Arbeitsauftrag können Sie das Arbeitsblatt nutzen, aber auch ein Kunstprojekt daraus machen, indem die Kinder „ihren“ Bus auf den Zeichenblock malen. Lehrerinformationen Seite 34 • Arbeitsblatt 12: Das Bus-Karten-Legespiel Dieses Bus-Karten-Legespiel hat nur sechs Paare. Sie könnten diese Paare noch durch Verkehrsschilder und ihre Bedeutung ergänzen lassen. Thema der Unterrichtseinheit: 5. „So ist’s richtig – in bestimmten Situationen richtig handeln“ Um jeden Morgen sicher und stressfrei mit dem Bus zur Schule zu kommen, sind einige Verhaltensregeln das A und O. Schülerinnen und Schüler sollten grundsätzlich wissen, dass Rücksichtnahme, Geduld und Sauberkeit für die Busfahrt wichtig sind, und lernen, dass man durch Drängeln nicht schneller ans Ziel kommt. Sicherheit hat oberste Priorität – genau das wird den Schülern hier vermittelt. Kompetenzbereiche Die Schüler ... ... lernen, Gefahrensituationen als solche einzuschätzen ... verinnerlichen wichtige Verhaltensregeln für das Busfahren ... lernen, den Bus selbstständig und sicher als Verkehrsmittel zu nutzen Fächer Sachunterricht, Deutsch Unterrichtsbausteine: 5. So ist’s richtig – In bestimmten Situationen richtig handeln • Arbeitsblatt 13: Deine Bus-Geschichte Nachdem die Kinder die Geschichte von Anna gelesen und gemeinsam besprochen haben, können sie ihre eigenen Geschichten aufschreiben. Lassen Sie die Kinder die Geschichten im Anschluss präsentieren. Spüren Sie eventuelle Gefahrensituationen auf und besprechen Sie sie gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern. Lehrerinformationen Seite 35 • Arbeitsblatt 14: Das Sätze-Puzzle Mit den Regeln, die sich aus dieser Aufgabe ergeben, könnten die Schülerinnen und Schüler ein kleines Regelbüchlein erstellen. Natürlich können sie auch ein gemeinsames Regelplakat entwerfen und es in die Klasse hängen. • Arbeitsblatt 15: Das Bus-Spiel Beim Bus-Spiel können alle aktiv werden. Zu den vorgegebenen Situationen können die Schülerinnen und Schüler weitere Situationen KLQ]XHUÀQGHQ-HGH6LWXDWLRQVROOWHDXILKU*HIDKUHQSRWHQWLDOKLQ untersucht werden. Außerdem kann man schauen, welche Regel in dieser Situation greifen würde. Lehrerinformationen Seite 36 4. So sieht’s aus Lerne den Bus kennen Seite 37 4. So sieht’s aus Lerne den Bus kennen Wie sieht dein Schulbus aus? Anna und Max sitzen im Kunstunterricht. „Was soll das denn werden, Max?“, fragt Anna und schaut fragend auf sein Bild. „Na, der Schulbus, das sieht man doch“, sagt Max. „Aber die Tür ist doch auf der falschen Seite und oben auf dem Bus steht auch was ganz anderes.“ Max lacht: „Es sehen halt nicht alle Schulbusse genau gleich aus, Anna.“ Nun bist du dran! Zeige Anna, wie dein Schulbus aussieht! Male deinen Bus, mit dem du immer zur Schule fährst! Zeichne ein, wo Türen, Fenster und Symbole sind, was vorne und hinten auf dem Bus draufsteht und wo du am liebsten sitzt. Arbeitsblatt 11 Seite 38 4. So sieht’s aus Lerne den Bus kennen Das Bus-Karten-Legespiel Jeden Morgen, wenn Anna mit dem Bus fährt, sieht sie ganz schön viele Schilder und Zeichen. „Was bedeuten die wohl alle?“, fragt sie sich. Kannst du ihr weiterhelfen? Nun bist du dran! Auf den Karten siehst du sechs Symbole rund um das Busfahren und die dazu passenden Bedeutungen. Schneide die Memory-Karten aus und lege sie verdeckt auf den Tisch. Drehe nun zwei Karten um. Wenn die beiden Karten zusammenpassen, darfst du sie behalten. Ansonsten drehe beide wieder um und spiele die nächste Runde. Arbeitsblatt 12 Bitte festhalten Essen und Trinken verboten Platz für Kinderwagen Fluchtweg Geeigneter Platz für Rollstuhlfahrer Bushaltestelle Seite 39 5. So ist’s richtig In bestimmten Situationen richtig handeln Seite 40 5. So ist’s richtig In bestimmten Situationen richtig handeln Deine Bus-Geschichte $QQD WULȾW 0D[ DXI GHP 6FKXOKRI Å,FK PXVV GLU XQEHGLQJW HU]lKOHQ ZDV LFK gestern im Schulbus erlebt habe“, ruft sie ganz aufgeregt. „Schieß los“, sagt Max gespannt. „Ich war morgens so spät dran, da musste ich ganz schnell zum Bus rennen und hab ihn nur noch erwischt, weil ich ganz schnell über die Straße gerannt bin und einige Kinder beiseitegedrängelt habe. Ein Sitzplatz war nicht mehr frei, deswegen musste ich stehen. Ich habe dann mein Buch ausgepackt, weil ich noch schnell den Text für die Deutsch-Hausaufgabe lesen wollte. Da musste der Bus plötzlich bremsen und ich bin hingefallen, zusammen mit meiQHURȾHQHQ6FKXOWDVFKH-HW]WIHKOHQPLUYLHU%XQWVWLIWHXQGPHLQ'HXWVFK+HIW Na ja: Wenigstens muss ich jetzt nicht erklären, warum ich die Hausaufgabe nicht im Heft habe – haha“, lacht Anna. Nun bist du dran! Lies Annas Geschichte noch einmal und überlege: In welchen Momenten hat sich Anna nicht ganz richtig verhalten? Und: Wie wäre es richtig gewesen? Arbeitsblatt 13 Seite 41 5. So ist’s richtig In bestimmten Situationen richtig handeln Was erlebst du im Bus? 0D[ÀQGHW$QQDV*HVFKLFKWHJDQ]VFK|QVSDQQHQG-HW]WP|FKWHHUDXFKGHLQH hören. Was hast du denn alles so erlebt während deiner letzten Fahrt mit dem Schulbus? Nun bist du dran! Beschreibe deine letzte Fahrt mit dem Schulbus! Was hat dir Spaß gemacht? Oder hat dich etwas geärgert? Ist irgendetwas Besonderes passiert, mit dem du so gar nicht gerechnet hast? Was ist dir sonst noch aufgefallen? Schreibe deine Geschichte auf und erzähle sie der Klasse! Was ist bei deiner letzten Busfahrt so alles passiert? Erzähl mir davon! Arbeitsblatt 13 A Seite 42 5. So ist’s richtig In bestimmten Situationen richtig handeln Das Sätze-Puzzle Mit dem Bus zur Schule zu fahren, das ist ganz schön sicher. Dafür musst du aber auch wissen, wie du dich in gefährlichen Situationen richtig verhältst. Nun bist du dran! Sind dir beim Busfahren schon solche Situationen begegnet? Und weißt du bereits, wie du dann reagieren musst? Füge die Satzanfänge mit den passenden Satzenden zusammen. Beim Ein- und Aussteigen in den Bus dann frage ich den Busfahrer. Wenn ich in den Bus einsteige, darf ich nicht drängeln! Den Platz im Bus neben mir gehe ich lieber ein paar Minuten eher los. Um den Bus pünktlich zu erreichen, weil mich der Busfahrer dann nicht sehen kann (toter Winkel). Wenn ich mir nicht sicher bin, ob dieser Bus der richtige ist, dann halte ich mich gut an der Haltestange fest. Wenn im Bus kein Sitzplatz mehr frei ist und ich stehen muss, blockiere ich nicht den Weg. Ich stelle mich nicht direkt vor den stehenden Bus, lasse ich erst die anderen Fahrgäste aussteigen. Fallen dir noch mehr wichtige Regeln für das Busfahren ein? Schreibe sie auf und stelle eine Liste mit zehn wichtigen Regeln zusammen. Die können Anna und Max für ihre nächste Fahrt dann auch gut gebrauchen. Arbeitsblatt 14 Seite 43 5. So ist’s richtig In bestimmten Situationen richtig handeln Hast du gewusst, dass ich dich manchmal gar nicht sehen kann? Das passiert, wenn du im sogenannten „toten WinNHO´VWHKVW'XYHUVFKZLQGHVWGDQQSUDNWLVFKDXVPHLQHP Sichtfeld und ich kann dich weder im Außen- noch im Innenspiegel sehen. Das ist ganz schön gefährlich, denn GHQWRWHQ:LQNHOJLEWHVEHLP%XVJOHLFKYLHUPDOGLUHNW vor dem Bus, links daneben, rechts daneben und hinter dem Bus. $OVR3DVVHUXQGXPGHQ%XVLPPHUJXWDXI²JDQ] besonders beim Ein- und Aussteigen! Das Bus-Spiel Hast du dir alle wichtigen Regeln für eine sichere und stressfreie Busfahrt gemerkt? Dann kannst du jetzt beim großen Bus-Spiel zeigen, was du gelernt hast! Baut alle gemeinsam euren eigenen Klassenbus. Jeder Mitspieler schnappt sich einen Stuhl. Bestimmt nun, wer in der ersten Runde welche Rolle übernimmt. Ihr könnt dazu zwei etwa gleich große Gruppen bilden. • Fahrgäste: Die Fahrgäste sollen sich wie in einem richtigen Bus verhalten. Sie warten an der Haltestelle, steigen in den Bus ein und fahren mit dem Bus. • Der Busfahrer und seine Helfer: Sie beobachten die Fahrgäste und schauen, ob sich diese richtig verhalten. Natürlich könnt ihr die Rollen bei einem zweiten Spiel-Durchlauf tauschen. Jetzt wird der Bus aufgebaut. Dafür benötigt ihr ausreichend Platz. Als Erstes schnappt sich jeder Fahrgast einen Stuhl. Stellt die Stühle in Reihen hintereinander auf. Arbeitsblatt 15 Seite 44 Der Busfahrer und seine Helfer nehmen sich nun auch einen Stuhl. Damit sie die Fahrgäste gut beobachten können, setzen sie sich in einem Kreis um die Fahrgäste herum. Lasst zwischen den äußeren Stühlen eine Lücke. Diese stellt die Bustür dar und sollte so groß sein, dass jeweils ein Fahrgast hindurchpasst. Um den Bus herum, nämlich vor der Stelle mit der Bustür, markiert ihr eine Wartezone. Das ist ein Rechteck, in das alle Fahrgäste hineinpassen. Dafür könnt ihr zum Beispiel ein Seil oder Klebeband benutzen. Beobachter Sitzplätze Sitzplätze Bustür Wartezone Arbeitsblatt 15 A Wartezone Seite 45 Nun bist du dran! Jetzt startet euer Bus-Spiel! Der Busfahrer und seine Helfer nehmen auf ihren Stühlen Platz. Die Fahrgäste spielen nacheinander die nachfolgenden Situationen durch. • Das Warten auf den Bus Die Fahrgäste warten fünf Minuten in der Wartezone auf den Bus. Sie verhalten sich dabei so wie jeden Tag, wenn sie zum Beispiel nach der Schule an der Haltestelle auf den Bus warten. Der Busfahrer und seine Helfer im Stuhlkreis beobachten die Situation. Sind alle Fahrgäste in der Wartezone geblieben? Haben sie getobt und gespielt oder sich ruhig verhalten? Haben sich alle Fahrgäste wohlgefühlt? Überlegt gemeinsam, aus welchem Verhalten Gefahren hervorgehen könnten und wie man solche Situationen vermeiden kann. • Das Einsteigen Geht das Einsteigen wirklich schneller, wenn man drängelt? Das könnt ihr ganz einfach testen. Im ersten Durchlauf versuchen alle Fahrgäste, als Erstes in den Bus einzusteigen. Stoppt die Zeit: Wie lange hat das Einsteigen gedauert? Im zweiten Durchlauf stellen sich alle Fahrgäste in einer Reihe vor der Bustür auf und steigen nacheinander in den Bus ein. Wie viel Zeit habt ihr nun für das Einsteigen benötigt? • Die Fahrt mit dem Bus Alle Fahrgäste suchen sich nach dem Einsteigen einen Platz. Dabei können sie ruhig auch ihre Schultaschen dabei haben. Die Fahrt dauert nun fünf Minuten. Während der Fahrt verhalten sich die Fahrgäste so wie sonst in einem richtigen Bus. Nun sind die Beobachter gefragt: Wie verhalten sich die Fahrgäste? Hat MHGHUDXI$QKLHEHLQHQ3ODW]JHIXQGHQ":REHÀQGHQVLFKLKUH7DVFKHQ" Was machen sie? Arbeitsblatt 15 B Seite 46 Im zweiten Durchlauf könnt ihr euch Situationen ausdenken, die euch während einer Busfahrt einmal passiert sind, und sie nachspielen. Überlegt, wie sich die anderen Fahrgäste oder auch der Busfahrer dabei fühlen. • Ein Fahrgast legt seine Tasche auf den Nachbarsitz. Deshalb muss ein anderer Fahrgast stehen. • Ein Fahrgast stellt seine Füße auf den Sitz. • Alle Fahrgäste laufen im Bus umher und rufen wild durcheinander. • Ein Fahrgast isst ein Butterbrot und wirft das Papier einfach auf den Boden. Fallen euch noch andere Bus-Situationen ein? Dann spielt sie nach! Viel Spaß! Arbeitsblatt 15 C Seite 47 Thema 1I1: Dein Busschulabschluss Seite 48 Thema 1I1: Dein Busschulabschluss Lehrerinformationen für das Arbeitsblatt 16 Die Schülerinnen und Schüler haben durch die Erarbeitung der „DB Busschule“ wichtige Kompetenzen weiterentwickelt, die sie im Schulalltag und im Straßenverkehr benötigen. Sie werden nun aufgefordert, das Gelernte anzuwenden und ihren „Busschulabschluss“ zu absolvieren. Thema der Unterrichtseinheit: 6. „Weißt du’s? Das große Busschul-Quiz“ Der Abschluss der Busschule dient dazu, das Gelernte im Gedächtnis zu verankern und nachhaltig zu festigen. Durch die gezielte Wiederholung werden die wichtigsten Inhalte reproduziert und auf neue Fragestellungen angewendet. Die abschließende Vergabe einer Urkunde verstärkt das emotionale Erlebnis des Lernerfolgs. Kompetenzbereiche Die Schüler ... ... rufen Inhalte aus dem Gedächtnis ab und reproduzieren sie ... setzen sich nachhaltig mit dem sicheren Verhalten im Straßenverkehr und im Schulbus auseinander Fächer Deutsch, Sachunterricht Unterrichtsbausteine: 6. Weißt du’s? Das große Busschul-Quiz • Arbeitsblatt 16: Weißt du’s? Das große Busschul-Quiz In diesem Quiz stellen die Kinder ihr Wissen unter Beweis. Das Quiz sollte ganz am Ende der Reihe stehen. Wie in einer Rallye „fahren“ die Kinder als Busfahrer unterschiedliche Stationen an. Wollen Sie Bewegung ins Spiel bringen, dann platzieren Sie die Haltestellen an unterschiedlichen Stellen im Klassenraum oder Schulgebäude. Lehrerinformationen Seite 49 Um das Aufkommen an den einzelnen Stationen zu vermindern, bietet es sich an, die Schülerinnen und Schüler vorher in Gruppen einzuteilen, die dann einen „Rundkurs“ fahren. So vermeiden Sie einen Stau an den einzelnen Stationen. Sie können diese Rallye auch im Rahmen eines Festes veranstalten. Die Kinder können dort ihre Ergebnisse den Eltern präsentieren. Als Abschluss könnten die Schülerinnen und Schüler das Quiz lösen und ihre wohlverdienten Urkunden in Empfang nehmen. Lehrerinformationen Seite 50 6. Wei t du’s? Das gro e Busschul-Quiz Seite 51 Wei t du’s? Das gro e Busschul–Quiz Du hast viel Wichtiges darüber gelernt, wie man sich im Straßenverkehr richtig verhält und sicher mit dem Bus zur Schule kommt. Damit bist du nun bereit für deinen großen Busschulabschluss! Auf unserem Schulweg bist du nun der Busfahrer. Deine Aufgabe ist es, die Schulkinder an ihren unterschiedlichen Haltestellen einzusammeln. Das geschieht, indem du die Aufgaben, die dich an den Haltestellen erwarten, richtig löst. Hast du alle deine Fahrgäste sicher an der Schule abgesetzt, erhältst du als Belohnung deine Busschul-Urkunde! Nun bist du dran! Du bist der Busfahrer und startest nun deine morgendliche Schulbusfahrt. Mache nacheinander Halt an den unterschiedlichen Haltestellen. Die Reihenfolge spielt dabei keine Rolle. Löse die Aufgaben an den Haltestellen. Hast du die Aufgabe richtig gelöst, ergeben die Buchstaben hinter den Antworten den Namen des Schulkindes, das an dieser Haltestelle in deinen Bus einsteigt. Trage die Namen deiner Fahrgäste in die dafür vorgesehenen Felder ein. Mein Name ist Busfahrer/-in: Ich fahre den Bus Nummer: So heißen die Fahrgäste an den Haltestellen: • Haltestelle „Früh am Morgen“: • Haltestelle „Warten auf den Bus“: • Haltestelle „Unterwegs mit dem Bus“: • Haltestelle „Anna auf dem Weg zur Schule“: Arbeitsblatt 16 Seite 52 Wei t du’s? Das gro e Busschul-Quiz Haltestelle „Früh am Morgen“: ,P)ROJHQGHQÀQGHVWGXHLQLJH$XVVDJHQGDUEHUZLHPDQVLFKPRUJHQVDXIGHP Weg zur Schule am besten verhalten sollte. Aber Vorsicht: Nicht alle diese Aussagen stimmen. Finde heraus, welche Hinweise richtig sind und welche du lieber nicht befolgen solltest. Notiere den Buchstaben hinter deiner gewählten Antwort und setze sie zusammen. Wenn du die richtigen Antworten ausgewählt hast, ergeben die Buchstaben den Namen eines Fahrgastes. 1. 2. Damit du morgens Zeit sparst, packst du deine Richtig (K) Schultasche am besten schon am Abend zuvor. Falsch (H) Auf dem Schulweg kannst du trödeln, solange du Richtig (H) möchtest. Der Schulbus wartet, bis du eingestiegen bist. Falsch (L) Wenn es regnet oder draußen dunkel ist, ziehst du 3. dunkle Kleidung an, damit du im Straßenverkehr nicht DXȾlOOVW Richtig (I) Falsch (A) Das Schild für „Spielstraße“ bedeutet, dass ich hier ungestört 4. mit meinen Freunden spielen kann, ohne auf Autos und den Richtig (J) Falsch (R) Verkehr zu achten. Im Straßenverkehr gibt es Situationen, in denen man 5. gut aufpassen muss. Dazu gehören Kreuzungen, viel befahrene Übergänge und unübersichtliche Stellen. Richtig (A) Falsch (T) Hast du rausgefunden, wie dein Fahrgast heißt? Arbeitsblatt 16 A Seite 53 Wei t du’s? Das gro e Busschul-Quiz Haltestelle „Warten auf den Bus“: Bestimmt weißt du, wie man sich richtig verhält, während man auf den Bus wartet. Kannst du alle Fragen dazu richtig beantworten? Die Buchstaben hinter den richtigen Antworten ergeben zusammengesetzt den Namen von einem deiner Fahrgäste. 1. Was machst du, während du auf den Bus wartest? Ich halte mich im Wartebereich auf und halte genügend Abstand zur Bürgersteigkante. Dabei verhalte ich mich ruhig. (M) Ich spiele mit den anderen Kindern und wir ärgern uns gegenseitig. (I) 2. Du bist ausnahmsweise spät dran und siehst deinen Bus an der Haltestelle auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Was machst du? Ich laufe schnell über die rote Ampel, um den Bus nicht zu verpassen. (U) Ich warte, bis die Ampel grün ist, und überquere erst dann die Straße. Ich versuche aber, den Busfahrer auf mich aufmerksam zu machen, damit er kurz auf mich wartet. (E) 3. :LHÀQGHVWGXKHUDXVREGHUKHUDQQDKHQGH%XVGHUULFKWLJHLVW" Ich achte darauf, welche Farbe der Bus hat. (K) Ich schaue auf die Nummer und die Fahrtrichtung, die vorne auf dem Bus stehen. (R) Arbeitsblatt 16 B Seite 54 Wei t du’s? Das gro e Busschul-Quiz 4. Dein Bus hat an deiner Haltestelle angehalten. Wie verhältst GXGLFKZHQQVLFKGLH%XVWUHQ|ȾQHQ" Ich boxe mich in die erste Reihe, damit ich auf meinem Lieblingsplatz sitzen kann. (T) Ich versuche, zügig in den Bus zu steigen. Dabei achte ich darauf, nicht zu drängeln. (L) 5. Was zeigst du dem Busfahrer unaufgefordert vor, bevor du dir einen Platz suchst? Ich zeige dem Busfahrer meine Fahrkarte. (E) Ich zeige dem Busfahrer meine erledigten Hausaufgaben. (S) Hast du rausgefunden, wie dein Fahrgast heißt? Arbeitsblatt 16 C Seite 55 Wei t du’s? Das gro e Busschul-Quiz Haltestelle „Unterwegs mit dem Bus“: Wie verhält man sich während einer Busfahrt richtig? Was muss man beachten, damit du, die anderen Fahrgäste und der Busfahrer eine schöne Busfahrt habt? Beantworte die Fragen und setze die Buchstaben hinter den richtigen Antworten zusammen. Sie ergeben den Namen von einem deiner Fahrgäste. 1. Du hast einen Sitzplatz gefunden. Der Platz neben dir ist frei. Was machst du? Ich lege meine Schultasche auf den Sitz und reserviere ihn für einen meiner Freunde, die später einsteigen. (G) Ich verstaue meine Schultasche vor meinen Füßen oder lege sie mir auf den Schoß. Der Platz neben mir bleibt für einen anderen Fahrgast frei. (T) 2. Was solltest du beachten, wenn du im Bus einen Stehplatz hast? Ich halte mich gut an den Haltestangen im Bus fest. (H) Ich versuche, auf der Fahrt nicht umzufallen, ohne mich festzuhalten. (U) 3. Im Bus verteilt einer deiner Freunde Schokoriegel. Du bekommst auch einen. Was machst du damit? Ich esse ihn noch im Bus auf. (M) Ich esse ihn auf, wenn ich ausgestiegen bin. (O) 4. In den Bus steigt eine ältere Dame ein. Alle Plätze im Bus sind belegt. Wie reagierst du? Ich biete ihr meinen Platz an. (R) Ich biete ihr an, sich auf meinen Schoß zu setzen. (C) Arbeitsblatt 16 D Seite 56 Wei t du’s? Das gro e Busschul-Quiz 5. Neben dir wirft ein anderer Fahrgast achtlos ein Stück Papier unter seinen Sitz. Was würdest du im Bus mit Abfall machen? Ich würde das Papier einstecken und nach dem Aussteigen in einen Mülleimer werfen. (B) Ich würde es genauso machen und das Papier irgendwo im Bus liegen lassen. (I) 6. Du möchtest an der nächsten Haltestelle aussteigen. Was musst du machen, damit der Bus dort anhält? Ich rufe laut „Stopp!“, damit der Busfahrer hört, dass ich aussteigen will. (F) Ich drücke auf den Halteknopf. (E) 7. Was solltest du beim Aussteigen aus dem Bus beachten? Ich laufe direkt los und über die Straße. Solange der Bus steht, kann mir ja nichts passieren. (Z) Ich warte, bis der Bus abgefahren ist und ich gute Sicht habe. Die Straße überquere ich vorsichtig. Dafür nutze ich möglichst eine Ampel oder einen Zebrastreifen. (N) Hast du rausgefunden, wie dein Fahrgast heißt? Arbeitsblatt 16 E Seite 57 Wei t du’s? Das gro e Busschul-Quiz Haltestelle „Anna auf dem Weg zur Schule“: Ein neuer Schultag ist angebrochen. Nanu! Wo ist denn Anna? Sie liegt doch tatVlFKOLFKQRFKLQLKUHP%HWW6FKDȾVWGXHVLKUHQ0RUJHQVR]XJHVWDOWHQGDVVVLH in Ruhe in ihren Schulbus steigen kann und pünktlich zum Schulbeginn an ihrer Schule ankommt? Nun bist du dran! Vervollständige die Geschichte und schreibe auf, was Anna an diesem Morgen erlebt. Wenn du magst, kannst du auch die passenden Bilder zu deiner Geschichte malen. Es ist halb sieben. Der Wecker klingelt. Für Anna ist es Zeit, aufzustehen! Arbeitsblatt 16 F Seite 58 Wei t du’s? Das gro e Busschul-Quiz *HVFKDȾW'HU%XVKlOWSQNWOLFKDQ Annas Schule. Sie und ihre Freunde steigen aus und machen sich auf den Weg in ihr Klassenzimmer. Gleich beginnt der Unterricht. Arbeitsblatt 16 G Seite 59 Impressum DB Regio Bus Vorstand Regio Bus Michael Hahn Stephensonstraße 1 60326 Frankfurt am Main Verantwortlich für die Redaktion: FAMICUS GmbH Hüttenstr. 31 a 40215 Düsseldorf Seite 60
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