Einladung zur Buchpräsentation: „Weißt du noch? – Mitten aus’m Cottbuser DDR-Alltag“ / Dörthe Ziemer Zur Präsentation der Neuerscheinung M – „Weißt du noch? Mitten aus’m Cottbuser DDR-Alltag“ it dieser Frage kramt der vorliegende Band in unseren Erinnerungen und fördert heitere und ernste Geschichten aus dem Cottbuser DDR-Alltag zutage: Alle 14 Tage war große Wäsche. Und der Sonntag war Familientag. Gekocht wurde auf dem Kohleherd. Einen enormen Fortschritt bedeutete später in den 1950er-Jahren die fernbeheizte Wohnung im Plattenbau. Subbotniks sorgten für Gemeinschaft und Sonntagsausflüge führten in den Zoo oder zum Badesee Madlow ... laden Sie das Stadtmuseum und das Stadtarchiv Cottbus sowie die Autorin Die Autorin erinnert an die „Spreewaldguste“ und den „Kohlenklau“, quietschende Straßenbahnen, die erste Polizistin in Cottbus, die den Verkehr regelte, an Wohnungsnot und den 17. Juni 1953 in Cottbus. Sie erinnert an „Bück-dich- und Tauschware“, die Fantasie der Menschen, die fast jeden Tag mit der „Mangelwirtschaft“ konfrontiert waren, Selbstständige, die die Partei nicht wollte und große Betriebe wie das Textilkombinat Cottbus (TKC), wo Kleidung auch für den Westen produziert wurde, an Kindergarten-, Schulzeit und Jugendweihe, soziale Sicherheit und strenge Verbote, ein reichhaltiges offizielles Kulturprogramm und auch ans eher alternative „Forum K“. am 18. November um 19 Uhr im Neuen Stadtmuseum Cottbus, Bahnhofstraße 22, herzlich ein. Durch die Veranstaltung führt Steffen Krestin, Leiter der Stadtgeschichtlichen Sammlungen Cottbus. Und wer erinnert sich nicht noch an den Auftritt von Karl Moik in der Stadthalle und Rockbands, die in „Kaisers Gaststätte“ in Schmellwitz auftraten, die Nachtbar „Clou“ oder Tanzlokale wie „Erichs Bierstuben“, die „Friedensburg“, „Winklers Ballhaus“ in Ströbitz, „Stadt Cottbus“, „Stadttor“ oder die „Stadtsäle“. Die Jugend ging ins „Café Süd“, ins „Klubhaus der Jugend“ und auf die Dörfer, ins „Kleine Spreewald“ oder ins „Brunschwig“ ... Geschichten, Geschichten, Geschichten ... Sie haben an diesem Abend die Möglichkeit, das Buch käuflich zu erwerben. 11,90 € Zum Buch: 978-3-945608-05-0 Baumkuchen als Bückware www.herkules-verlag.de und Stoffreste vom Textilkombinat Cottbus, zensierte Opernarien und gefürchtete Feriendienstkommissionen, Hausgemeinschaftspartys im Keller und Familienausflüge in den Tierpark – das und mehr prägte bis 1989 den Alltag in Cottbus. Die Lausitzer Autorin Dörthe Ziemer hat solche und andere Erinnerungen aus 40 Jahren DDRGeschichte aufgeschrieben. Ihr Buch „Weißt du noch? – Mitten aus’m Cottbuser DDR-Alltag“ ist soeben im HerkulesVerlag erschienen. Dafür hat die Autorin umfangreiches Archivmaterial gesichtet, das Cottbuser Bürger in ABM-Projekten in den 2000er Jahren für die Regionalwerkstatt Brandenburg im Auftrag des Stadtmuseums Cottbus erstellt hatten. Sie haben Dutzende Zeitzeugeninterviews geführt, aus denen ein vielgestaltiges, spannendes und oft überraschendes Bild der Cottbuser DDRZeit erwächst. Das Bildmaterial zu diesem Buch stammt zumeist aus dem Stadtarchiv und dem Stadtmuseum Cottbus. Dörthe Ziemer Dörthe Ziemer · Weißt du noch? · Geschichten und Episoden · Mitten aus’m Cottbuser DDR-Alltag Weißt du noch? Weißt du noch? Wir gingen mit TKC-Beuteln einkaufen zum Eisessen ins „Sternchen“ ... zum Tanzen in die Stadthalle und zur Rockmusik nach Schmellwitz Mitten aus’m Cottbuser DDR-Alltag Geschichten und Episoden Ziemer, Dörthe: Weißt du noch? Mitten aus‘m Cottbuser DDR-Alltag Gebundene Ausgabe: 88 S. ca. 100 s/w-Fotos 21 cm x 13.5 cm Herkules Verlag; 1. Auflage (Oktober 2015) ISBN-10: 3945608058 ISBN-13: 978-3945608050 Kontakt: Stadtmuseum und Stadtarchiv Cottbus Steffen Krestin Bahnhofstraße 52 03046 Cottbus [email protected] Telefon: 0355-612 2450
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