Objekttyp: Advertising Zeitschrift: Du : kulturelle Monatsschrift Band (Jahr): 21 (1961) Heft 5: Meister borgen bei Meistern PDF erstellt am: 13.04.2016 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch NM « mmm Unzählige Orte für Unterhaltung UM y» und Erholung SSL -\ t».i ¦ ui Ttff jri 0M«U«W« * Benzingutscheine — Verbilligte Eisenbahnfahrkarten r=T »r Jr Auskünfte : Staatliches Italienisches Fremdenverkehrsamt (E. N. I. T.) Zürich c/o Italienische Handelskammer Löwenstrasse 40 und alle Reisebüros [KU ¦ mm sssm Die bevorzugten Waschautomaten Modell DELUXE mit der genialen Druck¬ tastenbedienung und dem automatischen, temperaturgesteuerten Ablauf des Wasch¬ prozesses. Sechs feste Waschprogramme und drei zusätzliche Tasten für Spezialwäsche. VW.V.V.V. Modell UNIVERSAL mit der einfachen, übersichtlichen Einknopfbedienung und temperaturgesteuertem Ablauf des Wasch¬ prozesses. Ausgerüstet mit separatem auto¬ matischem Feinwaschprogramm, Schon¬ gang und Niveauregulierung. Modell STANDARD, der bevorzugte Typ. Ein Vollautomat für wahlweise 4, 6, 9 und 12 kg Trockenwäsche. "¦¦:*: Gebrüder Wyß, Waschmaschinenfabrik, Büron LU, Tel. (045) 3 84 84 Elizabeth Arden schnell gedreht und gewendet. Sind sie die Speckscheiben knusprig rollen sich ein wenig zusammen -, gibt man sie auf eine heisse Platte. Im zurückgebliebenen Fett macht man dann die Spiegeleier. Auf¬ schlagen, 'reinwerfen, jeder Jung¬ geselle kann es. Doch bitte, sofort am Anfang des Bratens mit der Ga¬ bel ganz leicht ins Eigelb stechen. Pfeffer aus der Mühle. Vorsicht mit Salz, es ist bereits im Speck enthal¬ ten. Die Ränder des Eiweisses soll¬ ten nicht zu braun sein. Die Eier über dem Speck anrichten oder, noch praktischer - vorausgesetzt dass man eine kleine Familie ist -, die Portionen auf den heissen Tel¬ lern anrichten. Man kann natür¬ lich Tomaten, Speck oder Schinken und Eier kombinieren. Sehr gut ist auch, mit dem Speck kleine Würst¬ chen, Cipollata genannt, zu braten. Ganz etwas Feines ist Hühner¬ leber. Man kann sie im Comestiblegeschäft auch ohne die dazugehö¬ renden Hühner kaufen. Sie haben eine Tücke : Es ist manchmal ein bit¬ teres Leberchen dabei. Das kommt davon, dass das Huhn nicht sorg¬ fältig genug ausgenommen wurde und irgendwo ein wenig Galle hängenblieb. Ich schaue mir die - ä «--'-"JWF *mW :rt Z Ich trage eine .c Ryf—Perücke Kein Brunch Das sind: Braten, Ragouts, Ge¬ müse (Tomaten ausgenommen), Salate, Desserts. Hühner sind er¬ laubt, wenn sie schon am Tage vor¬ her gebraten wurden. Fisch liegt in J" ^1 1*11 IBifi^TfwSBÊ ES»»« !jl*rPr?!»¦» kg*'i ~ L r» fyl ^^rth T'm m&EEiXjrMAm- * ' '¦ ¦ jx»j1 Kr BADRUTT'S PALACE HOTEL ST. MORITZ Badekuren Saison: 25. Juni bis Mitte September Moor GOLF, itili Haft i^HI Jßv Mineralquelle 9 Holes und 18 Holes Jedermann, der in England gewesen ist, kennt ihn, auch wenn er ihn nicht gegessen hat, dem Namen nach. Er gehört zu der Familie der Schellfische, und seine Heimat ist im Norden Schottlands. Dort wird er «Finnan Haddie» genannt, die Fischer sagen ihm auch St. PetriFisch, weil sein Fang Glück bringen soll, und weil die dunkle Zeichnung auf der hellen Haut des Rückens einer Hand gleicht, die von der Be¬ rührung des Heiligen für den Fisch¬ fang stamme. Der Haddock wiegt ungefähr ein bis eineinhalb Kilo; seine Form und sein Fischfleisch gleichen ein wenig dem Kabeljau. Er schwimmt zwi¬ schen den Riffen des Atlantischen Ozeans und kann das ganze Jahr gefangen werden. Er wird leicht gesalzen und mit frischem grünem Holz oder mit Torf geräuchert. Dann tritt er seine Reise an. Nun war es früher so, dass man den Fisch mit Haut und Gräten ver¬ schickte, und manch eine Hausfrau auf dem Kontinent scheute die Ar¬ beit des Zubereitens: Haut abzie¬ hen, entgräten und so weiter. Heute kommt der Haddock fein säuberlich zu uns, sozusagen wie die Sardine, auf deren Büchse steht : 74 der Mitte, Räucherlachs ist sehr zu empfehlen, vorausgesetzt, er sei einem nicht zu teuer. Doch nun zum berühmtesten englischen Früh¬ stücksgericht, dem Haddock. Haddock ranRitër^Jl*^ HKr B^X Leberchen immer ganz genau an, man kann es nämlich sehen. Wenn ein kleiner, gelber Fetzen daran¬ hängt, so könnte das Galle sein. Die Hühnerleber braucht höch¬ stens fünf Minuten, um gar zu sein. Man gibt sie in eine nicht allzu heisse Pfanne mit etwas frischer But¬ ter und brät sie ganz schnell auf beiden Seiten. Sofort herausnehmen und auf eine heisse Platte tun. Salz und Pfeffer. Will man Sauce, gibt man noch etwas Butter in den Bra¬ tenfond oder auch ein wenig Rahm. Die Hühnerleber hat einen sehr eigenwilligen Geschmack, den man möglichst nicht durch andere Zu¬ taten verwischen sollte. Möglich ist es, sie mit wenig sehr fein gehack¬ ten Zwiebeln zu braten. Eine andere sehr gute Brunchplatte ist Hühnerleber mit Rührei. Dazu richtet man das Rührei kreis¬ rund an und gibt die Leberchen in das in der Mitte freigelassene Loch. Beide, sowohl die Leber wie auch das Rührei, erfordern eine Blitz¬ arbeit, deshalb rate ich, das Rührei in einer «Pirex »-Platte im Wasser¬ bad zuzubereiten. Es geht etwas länger, zieht sich nicht so schnell zu¬ sammen, und man kann die Leber in der «Pirex»-Platte anrichten. skinless and Man isst ihn gekocht. Ich probiere immer ein kleines Stück¬ chen roh, um festzustellen, wie stark er gesalzen ist. Früher hiess es nämlich, der Haddock sei zu wässern. Ich kann es nicht be¬ urteilen, aber den heutigen Had¬ dock muss man ganz bestimmt nicht mehr ins Wasser legen, bevor man ihn kocht. Die Fischhändler nennen es filetiert, wenn man ihn ohne Haut und Gräten erwirbt. Er besteht dann aus zwei schlanken, spitz zulaufenden Stücken, und ich dass der möchte behaupten, Schwanzteil am besten ist. Zu¬ bereitet wird er auf folgende Weise Man kocht einen halben Liter Milch und lässt sie abkühlen. Man schneidet den Fisch in zwei oder drei Stücke und kocht ihn in der Milch wieder auf; dann nimmt man ihn vom Feuer und lässt ihn zehn Minuten leise ziehen. Man bereitet mit 30 g Butter und einem Esslöffel Weissmehl einen Roux, das heisst, dass man ganz einfach Butter und Mehl auf einer kleinen Flamme in der Kasserolle verrührt, dann giesst man langsam die Milch hinein, nicht die ganze, sondern un¬ gefähr so viel, wie man Sauce zu ha¬ ben wünscht. Pfeffer aus der Mühle boneless. :
© Copyright 2025 ExpyDoc