Öffentliche Ausschreibung:

Öffentliche Ausschreibung:
Objekt :
Auftraggeber:
Zur Angebotsabgabe
auffordernde Stelle:
Dienstleistungen
Kommunales Jobcenter Hamm AöR
Stadt Hamm im Namen der Kommunalen Jobcenter Hamm AöR
Bauverwaltungsamt/ Zentrale Submissionsstelle
Frau Weischer, Zimmer A1UG. 023
Gustav-Heinemann-Str. 10
59065 Hamm
Tel.: 02381 / 17-9852
Fax: 02381 / 17-2852
Vergabeverfahren :
Öffentliche Ausschreibung: 002/16/Ö/KJC
Art und Umfang des Auftrages: Permanentes Trainingscenter - Maßnahme zur Aktivierung
und Heranführung von erwerbsfähigen
Leistungsberechtigten an den Arbeitsmarkt (gemäß § 16
Abs. 1 SGB II i. V. m. § 45 Abs.1 S.1 Nr.1 SGB III)
Hamm
Ausführungsort :
nein
ja
Teilung in Lose:
Los 1: 45 Maßnahmeplätze - Aufstockung der Plätze in Höhe
von 20 % möglich (näheres s. Leistungsbeschreibung)
Los 2: 45 Maßnahmeplätze - Aufstockung der Plätze in Höhe
von 20 % möglich (näheres s. Leistungsbeschreibung)
Beginn: 01.05.2016, Ende: 30.04.2017
Liefer- / Ausführungsfrist:
(mit Option auf einmalige Verlängerung um bis zu 12 Monate;
näheres s. Leistungsbeschreibung)
Bei der Zentralen Submissionsstelle bis 24.02.2016
Anforderung / Bewerbung:
Anforderung der Angebotsunterlagen bei der Zentralen
Submissionsstelle, Frau Weischer, Zimmer A1UG.023, Postfach
2449, 59061 Hamm, per Fax (02381 / 17-2852) oder per E-Mail:
[email protected]
Keine
Gebühr :
Bei der Zentralen Submissionsstelle bis 24.02.2016
Angebotsabgabe :
schriftlich und in verschlossenem Umschlag an die o. a. Adresse
per Post oder im Zimmer A1UG. 023-024.
Deutsch
Angebotssprache :
Keine
Sicherheiten :
Es gibt keine Vorgaben über die Rechtsform der
Rechtsform /
Bietergemeinschaft. Die Mitglieder der Bietergemeinschaft haften
Bietergemeinschaften:
gegenüber der Auftraggeberin gesamtschuldnerisch für die
Leistungserbringung.
Siehe Vergabeunterlagen
Zahlungsbedingungen:
Nachweise
Mit dem Angebot sind folgende Nachweise/Unterlagen
Bieter/Bietergemeinschaft:
vorzulegen:
• Erklärung des Bieters/der Bietergemeinschaft (Vordruck D.1)
• Erklärung zur Bietereignung (Vordruck D.2)
• Eigenerklärungen zum TVgG-NRW zur
Tariftreue/Mindestentlohnung und zur Frauenförderung und
Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie
• Erklärung über Einschaltung von Subunternehmen
(Vordruck D.3)
• Referenzliste (Vordruck D.4)
• Beschreibungen zur Beurteilung der Fachkunde (s.u.)
• Preisblatt (Teil E)
• Gesamtkonzept für die Durchführung der
ausgeschriebenen Maßnahme
• Gültiges Trägerzertifikat in Kopie gem. § 84 SGB III a.F.
(AZWV) oder ab 01.04.2012 gem. §§ 176 ff SGB III n.F. (AZAV),
(s.u. Ausführungen zu Fachkunde Ziffer 4)
Die Stadt Hamm/das Kommunale Jobcenter behält sich die
Nachforderung nicht vorgelegter Erklärungen und
Nachweise gemäß § 16 Abs. 2 VOL/A vor.
Der Teil E (Preisblätter) und das Gesamtkonzept werden
grundsätzlich nicht nachgefordert.
Nur auf besondere Anforderung des Auftraggebers
innerhalb von 5 Werktagen einzureichende Nachweise/
ausgefüllte Unterlagen:
• Erhebungsbogen Personal (Vordruck D.5)
• Nachweise zur Verankerung und Vernetzung (s.u. und Teil A
Ziffer 3.1.2 und 3.1.3 der Leistungsbeschreibung)
• Max. 3 vollständige und aussagekräftige
Bewerbungsmappen
Zur Beurteilung der Fachkunde sind folgende Angaben
notwendig :
1. Benennen Sie Ihre durchgeführten arbeitsmarktintegrativen
Angebote an die Zielgruppe der Arbeitslosen. Insbesondere sind
Angebote zu benennen, in denen
• die Aktivierung,
• das individuelle Bewerbungscoaching und/oder
• die Vermittlung
ein wesentliches Teilangebot bildete bzw. das Hauptangebot
darstellte.
Entsprechende Nachweise sind dem Angebot per
Referenzliste (Vordruck D.4) beizufügen. Die Referenzen
müssen sich auf den Bieter beziehen und quantitativ und
qualitativ vergleichbare oder gleichartige Leistungen betreffen.
Handelt es sich um eine Bietergemeinschaft, so sind die
Referenzen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft
vorzulegen.
Sofern keine Nachweise über Aktivitäten vorgelegt werden
können, müssen die Gründe hierfür nachvollziehbar angegeben
werden.
Sofern einschlägige Aktivitäten noch nicht bestehen, beschreiben
Sie auf einem gesonderten Blatt, wie Sie ohne einschlägige
Aktivitäten die ordnungsgemäße Abwicklung der Maßnahme
erreichen werden.
2. Beschreibung Ihrer Verankerung und Vernetzung im
regionalen Arbeitsmarkt der letzten 12 Monate inkl.
Benennung der Felder und Akteure der Zusammenarbeit
3. Beschreibung der Art und des Umfangs Ihrer Vernetzung
mit den vorhandenen örtlichen Einrichtungen und Diensten
des Sozialwesens (z.B. Schuldnerberatung, Familienhilfe,
Suchtberatung)
Die Beschreibungen zu Ziffer 2 und 3 sind formlos auf einem
gesonderten Blatt dem Angebot beizufügen.
Entsprechende Nachweise zur Verankerung und Vernetzung
sind nur auf Verlangen ein zu reichen.
Sofern die Verankerung/Vernetzung noch nicht besteht,
beschreiben Sie auf einem gesonderten Blatt, wie Sie die
Verankerung/Vernetzung kurzfristig bis zum Beginn der
Maßnahme erreichen werden.
4. Mit dem Angebot ist ein gültiges Trägerzertifikat in Kopie
gem. § 84 SGB III a. F. (AZWV) oder gem. §§ 176 ff SGB III n.
F. (AZAV) vorzulegen. Der Träger muss über den gesamten
Maßnahmezeitraum (ggf. inklusive Optionszeitraum)
zertifiziert sein.
Zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit des Bewerbers hat er
seine voraussichtliche sächliche und personelle Ausstattung im
Zusammenhang mit der Maßnahmedurchführung am
Maßnahmeort (Zahl der beschäftigten Mitarbeiter und ihre
Qualifikationen, geplante Räumlichkeiten) anzugeben. Sofern der
Bewerber am Maßnahmeort noch nicht über Personal oder
Räumlichkeiten verfügt, ist die Personalgewinnung bzw. die
Bereitstellung von Räumlichkeiten darzustellen. (s. Abfrage in
der Leistungsbeschreibung:Teil E – Preisblatt).
Des Weiteren ist für das einzusetzende Personal jeweils ein
Personalerhebungsbogen auszufüllen und spätestens zwei
Wochen vor Maßnahmebeginn einzureichen. Näheres siehe Teil
A und B der Ausschreibungsunterlagen.
Zur Beurteilung der Zuverlässigkeit ist eine formlose Erklärung
des Bewerbers abzugeben, dass er seiner Verpflichtung zur
Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur
gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß
nachgekommen ist. Näheres s. Teil A der
Ausschreibungsunterlagen.
Nachweise Subunternehmen:
Im Auftragsfall wird auf Grundlage der Vergabeunterlagen und
des Konzeptes (inkl. Preisblatt) des Auftragnehmers eine
gesonderte Vertragsurkunde abgeschlossen. Die
Vertragsurkunde wird vom Auftraggeber erstellt und dem
Auftragnehmer bei Zuschlagserteilung übersandt.
Ein Muster ist den Ausschreibungsunterlagen beigefügt.
Mit dem Angebot sind folgende Nachweise/Erklärungen
vorzulegen:
• Erklärung über Art und Umfang der von Subunternehmern
zu erbringenden Leistungen (Vordruck D.3)
Die namentliche Benennung sollte auch bereits mit dem
Angebot erfolgen. Wenn dieses allerdings zum Zeitpunkt der
Angebotsabgabe noch nicht möglich sein sollte, muss die
namentliche Benennung spätestens bis zur
Zuschlagserteilung vorliegen.
Nur nach besonderer Aufforderung des Auftraggebers
innerhalb von 5 Werktagen für das Subunternehmen
einzureichende Nachweise/Unterlagen:
• Erklärung zur Bietereignung (Vordruck D.3)
• Eigenerklärung zum TVgG-NRW zur
Tariftreue/Mindestentlohnung
• Referenzliste (Vordruck D.4)
• Erhebungsbogen Personal (Vordruck D.5)
• Max. 3 vollständige und aussagekräftige
Bewerbungsmappen (sofern diese Leistung durch den
Subunternehmer ausgeführt wird)
Bindefrist:
Kriterien der Auftragserteilung:
Nebenangebote
(Änderungsvorschläge):
Sonstiges :
11.04.2016
erweiterte Richtwertmethode nach UfAB V(s. Vergabeunterlagen)
Nebenangebote (Änderungsvorschläge) sind nicht zugelassen.
Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von
Rechtsbehelfen:
Ein Rechtsbehelf (Nachprüfungsantrag) ist nur zulässig, soweit,
1. der Bieter den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber
unverzüglich (i.d.R. innerhalb von 3-5 Tagen ab Kenntnis) gerügt
hat;
2. der Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund
der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis Ablauf der
in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe
oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat;
3. der Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf
der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe
oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat
und
4. der Bieter innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, Nachprüfungsantrag bei der zuständigen
Vergabekammer beantragt hat.
Siehe insoweit auch § 107 Abs. 3 GWB.
Zur Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen die
Vergabebestimmungen kann sich der Bieter an folgende Stelle
(Vergabekammer) wenden:
Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster,
Albrecht-Thaer-Str. 9, D-48147 Münster