Zum nächsten Heft Objekttyp: Group Zeitschrift: Du : kulturelle Monatsschrift Band (Jahr): 21 (1961) Heft 12 PDF erstellt am: 14.04.2016 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. 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Jede Hausfrau weiss, dass Nach jahrelangen Versuchen ist es gelungen, einen Heissdampf-Bü¬ gelautomaten zu entwickeln, bei welchem die Verwendung von de¬ stilliertem Wasser nicht mehr vor¬ geschrieben werden muss; gewöhn¬ liches Leitungswasser genügt! 3(t das Bügeln mit Dampf leich¬ ter und schneller geht, + glänzende Stellen in Plüsch, Samt, Manchester usf. ver¬ schwinden, j(t die Gewebe mit Dampf nicht versengen. Die wichtigsten Vorteile: j(c Tropf-System; deshalb kurze Aufheizzeit von nur 2 Mi¬ nuten. $ Gleichmässiges Ausstossen des Heissdampfes von ca. löCC; kein Versengen der Gewebe >? j)c * Sekundenschnelle Umstel¬ lung auf Trockenbügeln. Automatische Unterbrechung der Verdampfung, sobald der Apparat auf die Dreipunkt¬ auflage gestellt wird. Regler im kalten Griff; präzises Funktionieren, ohne Radio- oder Fern¬ sehstörungen. + Patent 295636. Düse : Das bedeutet eine grosse Einsparung für Sie, wenn Sie bedenken, dass bisher für destilliertes Wasser im Jahr ca. 10 Franken oder in 10 Jahren ca. 100 Franken ausgegeben werden mussten. Jahre Erfahrung im Bau von Bügelapparaten erlauben uns, außer¬ gewöhnliche Garantieleistungen zu bieten : 30 1. durch jeden ihrer Schritte und jede ihrer Gebärden, durch all ihr Tun und Lassen erhellt. Alle Skalen der Gefühle und Leidenschaften werden abgewandelt, und die Liebe ist in allen ihren Formen am Werk. Mit wunderbarer Ein¬ fühlungskraft hat Galdós die Er¬ schütterungen des Lebens wahr¬ genommen, zutiefst wohl den Kon¬ flikt zwischen dem physischen und geistigen Dasein. Im drangvollen Ablauf der Ereignisse ist die Ge¬ stalt der Fortunata das ergreifend¬ ste Beispiel dafür. Hoch über der Welt stehend, die er darstellt, betrachtet der Dichter alles mit beschaulicher Weisheit, oft mit Humor und Ironie, mit verhalte¬ nem Mitleid und aus einer Er¬ kenntnis heraus, der nichts Mensch¬ liches fremd ist. Clarin, der grosse und gefürch¬ tete Literaturkritiker jener Zeit, hat die Bedeutung von Fortunata und Jacinta am eindringlichsten zusammengefasst der Roman be¬ schwöre jenen besten spanischen Geist, in dessen Offenheit, Unerschrockenheit und Wirklichkeits¬ sinn ganze Welten von erfrischen¬ der Anmut und edlem Hochsinn sich zusammenfinden, so gediegen und gehaltvoll, dass wir darob in Rührung geraten. «All das», sagt er, «und vieles andere in die¬ sem Buch, wo der reinste Idealismus im Schmelztiegel der rauhesten Wahrheit, im grellen Sonnenlicht, in der frischen Luft auf die Probe gestellt wird, erinnert an so manche Stelle bei Cervantes und spricht von der geheimnisvollen Verwandt¬ schaft der beiden Geister.» Auch Menéndez y Pelayo nannte Fortunata und Jacinta «eines der wesentlich¬ Fünf Jahre schriftliche GARANTIE Service-GUTSCHEIN, der zu einer Gratis-Révision innerhalb von 5 Jah¬ ren berechtigt. 2. Lassen Sie sich das neue Modell in Ihrem Fachgeschäft zeigen und er¬ klären! Verlangen Sie daselbst, oder direkt von der Fabrik, den illustrier¬ ten SpezialProspekt. sten Werke von Galdós und einen der besten Romane des Jahrhun¬ derts». Man wird in der Tat nur selten einen Roman finden, der in breiten, quirlenden Strömen über tausend Seiten hin durch einen ähnlichen Reichtum an Gestalten, Fakten und Geschehnissen den Le¬ ser so sehr zu unterhalten, zu be¬ reichern und zu ergreifen vermag. Man hat Galdós zuweilen ent¬ gegengehalten, seine Komposi¬ tionen seien zwar einheitlich ge¬ dacht, aber durch manches Bei¬ werk werde die Darstellung oft beeinträchtigt. Gewiss ist es so, aber oft sind es gerade die Ab¬ schweifungen, in denen sich Gal¬ dós' Schilderungskunst von ihrer besten Seite zeigt. Wer wollte bei¬ spielsweise die humorvollen und satirischen Exkurse über die Kaf¬ feehäuser Madrids mit ihren debat¬ tierenden «Tertulias» missen? Man hat auch mitunter der Sprache von Galdós vorgeworfen, sie sei zu kunstlos, es fehle ihr an Schwung und Eleganz. Doch der mächtige epische Lebensstrom, der die Ro¬ mane von Galdós durchzieht, kann nicht in einer Sprache zum Aus¬ druck gelangen wie etwa in der des feinen Formkünstlers Juan Valera. Galdós' Erzählungsweise wurzelt tief in der Umgangssprache und zieht aus ihr die beste Nahrung. Wir hören seine Menschen plau¬ dern, scherzen, schelten, fluchen, keifen, spotten, lachen und weinen. Wir sehen sie in unserer Phantasie wie leibhaftig vor uns agieren. Nur Balzac und Dickens haben mit ähnlicher Meisterschaft das be¬ wegte Menschenleben einer Gross¬ stadt in einem Romanwerk be¬ zwungen. ZUM NÄCHSTEN HEFT Januar mit Tropfenleiter; keine Wasserspritzer, kein Besudeln der Wä¬ sche. Pat. angemeldet. Grosse Verdamp¬ fungskammer mit T Verteilkanal; Rei¬ nigung nur alle 5—10 Jahre nötig. Patent angemel det. In unserer Januar-Nummer werden wir einen Schweizer Photographen vorstellen, der jung nach den Ver¬ einigten Staaten auswanderte und dort zu Wirkung und Ruhm ge¬ langte, während sich in seiner Hei¬ mat nur noch wenige seiner er¬ Robert innern: Robert Frank. Franks Photographien sind düster und ernst; eine tiefeingewurzelte Melancholie spricht aus ihnen; man möchte sie bitter nennen, be¬ stünde nicht die Gefahr, dass das Wort im Sinne von «verbittert» verstanden würde. Doch dies vor allem: Robert Franks Geisteshal¬ tung und Seelenlage sind von Grund aus echt und natürlich. Das unterscheidet seine Arbeiten von den seit einiger Zeit in Mode stehenden «Schwarzbildern». So ist das, was bei den meisten blosse Manier bedeutet, bei ihm von Herzen kommende, unmittelbare Die Red. Aussage. - Preis mit 2,5 m Zu¬ leitung und Einfüll¬ becher „_ OO L. 138 S**i« Henzirohs AG. Niederbuchsiten-Olten • Der pnannrapn ¦¦HìtìTlì
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