Herti-News 37 - Alterszentren Zug

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Herti-News 37
Aktuelle Informationen aus dem Zentrum Herti
Alterszentren Zug
Zentrum Herti
Hertizentrum 7
Postfach 3121
6303 Zug
Telefon 041 729 64 64
Telefax 041 729 64 00
[email protected]
www.alterszentrenzug.ch
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 8.00 bis 12.00 und 13.30 bis 16.30 Uhr
Zu reservierende Termine:
Sonntag, 8. Mai 2016 Muttertags-Matinée
Sonntag, 26. Juni 2016 Jahresfest
Montag, 1. August 2016 Grillieren auf dem Dorfplatz
Samstag, 5. November 2016 traditionelle Metzgete
Fast alle Angehörigen sind jedoch der Meinung, dass die Pflege kompetent ausgeführt und die Bewohnenden mit sehr viel Respekt und Geduld behandelt werden. Die Leistungen der Pflege werden besser bewertet als vor 3 Jahren.
Resultate Mitarbeitendenbefragung
Die Zufriedenheit der Mitarbeitenden ist sehr hoch, liegen wir doch bei fast allen Themen im besten Viertel. Sie schätzen vor allem die Zusammenarbeit in den Teams und die gute Führung im Haus.
Pflegemitarbeitende bemängeln die oft knappe Zeit für die Pflege und Betreuung der Bewohnenden und
den grossen administrativen Aufwand.
Die Resultate der Befragungen haben uns gefreut. Wir werden versuchen, die Erreichbarkeit des Pflegepersonals zu verbessern, das Aktivierungsprogramm mit den Betroffenen zu besprechen und weiterhin ein
wachsames Auge auf die Sauberkeit in den Zimmern zu halten.
Umbau Verpflegungsbereich
Die Verpflegungssituation für Bewohner, die in den Sonnenstuben essen, ist nicht zufriedenstellend. Im
Juni 2016 werden wir die Ausgüsse auf dem 2., 4. und 6. Stock in die Reinigungsräume verlegen und im
August 2016 neben den Stationszimmern Küchen einbauen. Danach können wir auch in den Sonnenstuben
ein Frühstücksangebot präsentieren und den Kaffee direkt ab der Kaffeemaschine servieren. Mit dem
Umbau werden auch die Arbeitsabläufe für das Personal einfacher und effizienter. Wir sind sehr froh, dass
wir diesen Bereich schon optimieren können. Für die Küchensanierung wird die Vorlage für den Grossen
Gemeinderat vorbereitet.
Liebe Leserin, lieber Leser
Ein wohnliches Zimmer, Pflege und Betreuung von hoher Qualität und gutes Essen – das sind einige der
Wünsche von Bewohnenden in Alters- und Pflegeheimen und deren Angehörigen.
Dass die Vorstellungen von Qualität der betroffenen Bewohnenden und der Angehörigen nicht zwingend
kongruent sind, zeigen die Resultate der Befragungen in unseren Zentren vom vergangenen Herbst auf.
Aber davon etwas später in diesen News.
Die Befragungsresultate sind gesamthaft für unser Haus sehr gut ausgefallen. Gegenüber den letzten
Befragungen im 2012 haben wir sogar noch etwas mehr positive Antworten erhalten. Im Vergleich mit
ähnlichen Institutionen in der Schweiz schneiden wir bei der Befragung von Bewohnenden mit 75% und
bei den Angehörigen mit 60% im oberen Mittelfeld ab. Die Rücklaufquote bei den Angehörigen liegt bei
62% und bei den Mitarbeitenden bei 66%.
Resultate Bewohnendenbefragung
Bewohner/innen mit guter Gesundheit (Betreuungs-/Pflegebedarf unter 50 Min./Tag) sind sehr zufrieden
mit dem Zimmer und der Privatsphäre, der Betreuung und Pflege sowie dem Essen. Zufrieden sind sie mit
den Mitbewohnern und Ärzten, weniger zufrieden mit den Aktivitäten und der Mitbestimmung / Information.
Bewohnende mit schwacher Gesundheit (Betreuungs-/Pflegebedarf über 50 Min./Tag) sind mit dem Zimmer
und der Privatsphäre sehr zufrieden. Zufrieden sind sie mit der Betreuung und Pflege, den Mitbewohnern
und Aktivitäten. Mit dem Essen und der Betreuung der Ärzte sind sie weniger zufrieden.
Resultate Angehörigenbefragung
Angehörige von Bewohnenden mit guter Gesundheit sehen bei den Kontakten unter den Mitbewohnern
und der Förderung des Zusammenlebens Verbesserungspotenzial. Die Ordnung in den Zimmern und die
Leistungen der Reinigung sowie das Angebot in der Cafeteria sind nicht für alle optimal. Zufrieden sind sie
mit der Privatsphäre in den Zimmern und dem Angebot im Speisesaal. Bewohnende äussern sich bei den
Angehörigen sehr positiv zum Heimalltag und sie empfehlen das Haus weiter. Angehörige sind mit dem
Aktivierungsangebot zufriedener als die Bewohnenden selber.
Angehörige von Bewohnenden mit schwacher Gesundheit fühlen sich nicht immer genügend Informiert
über den Gesundheitszustand ihrer Eltern. Bei einzelnen sind die hauptverantwortlichen Pflegepersonen
nicht bekannt.
Personelles
Damaris Michel, Teamleitung Belcanto, Stv. Leitung Pflege und Betreuung sowie Ausbildungsverantwortliche Pflege, nimmt per 1. Mai eine neue Herausforderung in einem anderen Bereich an. Monika Lötscher,
Mitarbeiterin Hauswirtschaft, und Franziska Bieri, Betreuerin Belcanto, orientieren sich ebenfalls neu.
Margrit Iten, Teamleiterin Hertissimo, Lolita Encina, Mitarbeiterin Reinigung, und Helen Fraefel, langjährige Mitarbeiterin in der Betreuung und Aktivierung, gehen in den Ruhestand. Herzlichen Dank für die
wertvolle Arbeit und alles Gute.
Jasmina Lourkai übernimmt neu die Teamleitung Belcanto, Ursi Elsener die Teamleitung Hertissimo, Verena
Röllin die Funktion als stellvertretende Leiterin Pflege und Betreuung und Michele Stranieri die Ausbildungsverantwortung für die Lernenden in der Pflege.
Neu eingetreten sind Nina Leuthard (Betreuerin Allegro), Nathalie Abgottspon (Fachfrau Gesundheit
Belcanto), Raphaela Meyer (Fachfrau Hauswirtschaft) und Sybille Dürler (Restaurationsfachfrau). In der
Aktivierung leitet neu Sabine Rüegg die Handarbeitsgruppe und Christine Meier die Gedächtnistrainingsgruppe. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Veranstaltungen
Sonntag, 8. Mai 2016, 10.15 Uhr
Sonntag, 26. Juni 2016, ab 10.30 Uhr
Montag, 1. August 2016, 11.00 Uhr
Samstag, 5. November 2016, 11.00 Uhr
Muttertags-Matinée mit Monica Angelini und Erwin Heusser,
anschliessend Apéritif und festliches Mittagessen
Jahresfest mit Unterhaltungsprogramm und Verpflegung aus dem
„Wilden Westen“
Grillieren auf dem Dorfplatz mit musikalischer Unterhaltung
traditionelle Metzgete
Im Namen aller Mitarbeitenden danke ich Ihnen für die gute Zusammenarbeit und wünsche Ihnen sonnige
Frühlingstage.
Verena Bussmann-Stadelmann
Zentrumsleitung
Zug, 5. April 2016

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