20 Jahre CADUCEUS KLINIK Tagung „FREUDE“ Freitag 22. April bis Samstag 23.April 2016 Stand: 28.02.2016 Sehr geehrte Damen und Herren, Kolleginnen und Kollegen, liebe Freundinnen und Freunde, seit 1996 arbeitet die Caduceus Klinik in Bad Bevensen, die 1960 als psychosomatische Einrichtung von Herrn Dr. Richter gegründet wurde, nach einem Konzept, welches besonderen Wert auf Ressourcen- und Patientenorientierung legt. Caduceus, der Schlangenstab mit Flügeln kann als Symbol der Transformation und Heilung verstanden werden und der Freude über das Leben und seiner Entfaltung. Der Soziologe und Psychoanalytiker Erich Fromm orientiert sich an einem humanistischen Verständnis seelischer Gesundheit. Dazu gehören Bezogenheit in Liebe, Transzendenz durch Kreativität und eine produktive Orientierung des unabhängigen und freien Menschen. „Meister Eckhart lehrte, dass Lebendigkeit Freude bewirkt. Die Unterscheidung zwischen Freude und Vergnügen ist wesentlich, …in Bezug auf die Existenzreise des Habens und des Seins. Der Unterschied ist nicht leicht zu verstehen, da wir in einer Welt freudlosen Vergnügens leben.“ In einer Zeit der forcierten Ökonomisierung entwickelt sich verstärkt neues kooperatives Handeln und die Verwirklichung alternativer Lebensentwürfe, dass Hoffnung macht. Gleichzeitig findet der Reichtum transkulturellen Wissens aus Psychologie und spirituellen Wegen zunehmend Eingang in die Psychotherapie. Das gleiche gilt für die körperliche Verwurzelung von Emotionen wie der Freude durch Körper- und Körperpsychotherapien. Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern Freude an herzlicher Begegnung mit sich und anderen, an Erfahrungen, Einsichten, Inspirationen und gelebter Lebendigkeit. Karin Püscher-Findeisen Peter Findeisen und das Team der Caduceus Klinik Freitag Ab 9.30 Tagungsablauf Ankommen und Registrieren 10.30 - 11.15 Begrüßung und Einführung Martin Feller, Bürgermeister Peter Findeisen + Karin Püscher-Findeisen Miriam Staudte MdL, stellv. Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/die Grünen Musik Antonia Loges, eigene Improvisationen „Seelenwelten“ 11.15 – 12.00 Vortrag 1 12.00 – 12.15 Pause 12.15 – 13.00 Vortrag 2 13.00 – 14.30 Mittagspause 14.30 – 15.15 Vortrag 3 15.15 – 15.30 Pause 15.30 – 18.15 Workshop 1 Elke und Dr. med. Manfred Nelting Workshop 2 Prof. Dr. Wilfried Belschner 18.15 – 19.30 Abendessen 19.30 Feier mit Musik + Tanz mit der Gruppe LondonParisNewYork Samstag 09.30 – 10.00 Tagungsablauf Musikalische Einstimmung 10.00 – 10.45 Vortrag 4 10.45 – 11.00 Pause 11.00 – 13.30 Workshop 3 Annamaria Ladik, Veronika Ladik Prof. Dr. Wilfried Belschner Veronika Engl, Annamaria Ladik Dr. med. Manfred Nelting Prof. Dr. Thomas Holmes Workshop 4 Prof. Dr. Belschner 13.30 – 15.00 Mittagspause 15.00 – 17.30 Workshop 5 Prof. Dr. Thomas Holmes (USA) 17.30 – 18.00 Pause 18.00 – 18.30 Abschluss Tanz-, Musik- und Kreativworkshops mit Iria Otto, Raaja Fischer, Sonia Steinwachs und Gisela Marks werden parallel zu WS 1 und 2 am Freitag und 3 und 4 am Samstag angeboten. Freitag, 11.00 – 11.15 Musikalische Einstimmung Antonia Loges, eigene Komposition „Seelenwelten“ Antonia Loges wurde bereits als Kind als Jungstudentin an die Universität Mozarteum in Salzburg aufgenommen. Dort studierte sie klassische Viola und gewann mehrere internationale Wettbewerbe als Solistin und war zudem Solobratschistin der Philharmonie Salzburg. Den Selbstausdruck der Musik begann sie vor allem im intuitiven Spiel und Improvisieren auf ihrem Instrument zu entdecken. Dabei ist es der Versuch, dem Innenleben als Mensch und Wesen durch Musik Gehör zu verschaffen und sich selbst ausdrücken zu lassen. So lässt sich der eben geschehende Moment als stets neues, sich selbst erschaffendes Musikstück auf ihrem Instrument durch ihr Spiel wiederfinden. Freitag 11.15 - 12.00 Uhr Vortrag 1 Prof. Dr. Wilfried Belschner „Mit etwas Glück- was könnte aus mir werden?“ Mit der Perspektive des „Werdens“ wollen wir in dem Projekt „Die Kunst der WerdensBegleitung“ eine alternative Antwort auf die Frage: „.. was könnte aus mir werden?“ geben. Gerade in kritischen Lebenssituationen geht es um Fragen wie „Wozu lebe ich?“ „Was ist die tiefste Sehnsucht für mein Leben?“, „Lebe ich mein Potential“, „Erlaube ich mir, der Mensch zu werden, der ich werden könnte?“, „Bin ich auf dem Weg, der in meine Mitte führt?“, „Was ist das Wesentliche in meinem Leben?“, „Kann ich der Mensch werden, der ich bin?“, „Wie kann ich ‚ganz und heil‘ werden?“ Univ.-Prof. (em.) Dr. Wilfried Belschner, Dipl.-Psych., seit 1974 Prof. für Psychologie, Universität Oldenburg. Lehr- und Forschungsschwerpunkte: Bewusstseins-Psychologie, Gesundheits- und Klinische Psychologie, Public Health. Gründer (1999) des Deutschen Kollegiums für Transpersonale Psychologie (DKTP), jetzt Gesellschaft für Bewusstseins wissenschaften und Bewusstseinskultur (GBB). Wiss. Leiter des Kontaktstudiums Qigong. Initiator (2014) der Kooperative Werden. Freitag 12.15 – 13.00 Uhr Vortrag 2 Veronika Engl, Annamaria Ladik „Körper Sein mit Leichtigkeit und Freude der Bewußtheit“ Vorstellung der Embodiment-Methode Zapchen Somatics Unsere grundlegende Natur ist Freude, Wachstum, Blühen, Kraft, Präsenz, Intelligenz, Verbundenheit und Freundlichkeit mit unserer Umgebung. Selbst unsere Zellen und unser Gewebe kennen die uralten, angeborenen Pfade dorthin und leiten uns, den natürlichen Pfad zu Freude, Mitfreude und Mitgefühl zu gehen. Veronika Engl, geb. 1944, Ärztin für psychosomatische und psychotherapeutische Medizin; Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie (PITT) nach Prof. Dr. med. L. Reddemann, EMDR-Facilatator und Supervisorin, Ausbildung in Qigong- Yangsheng und Zapchen. Niedergelassen in eigener Praxis in Bielefeld. Annamaria Ladik, geb. 1957 in Budapest, Ärztin für Neurologie und Psychiatrie, Ärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie; spezielle Psychotraumatologie (DeGPT); PITT nach Prof. Dr. med. L. Reddemann, EMDR-Facilatator und autorisierte Zapchen somatics Lehrerin. Tätig in eigener Praxis in Bielefeld. Freitag 14.30 - 15.15 Uhr Vortrag 3 Dr. med. Manfred Nelting „Lebensfreude - eine politische Dimension“ Lebensfreude beschwingt, ist spürbar in der unmittelbaren Umgebung und verleiht Gemeinschaften Kraft. Sie gestaltet Beziehungen und Umgebung. Sie fördert innerlich (z.B. vegetative Balance, Epigenetik) und äußerlich (z.B. Empathie,) regulative Prozesse. Sie fördert Klarheit und Lebendigkeit in Strukturen, sie ist eine Basis des mündigen Bürgers. Dr. med. Manfred Nelting, Jahrgang 1950, verheiratet, 3 erwachsene Kinder, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Allgemeinmedizin, Mitgründer der Tinnitusklinik Bad Arolsen, Gründer und Ärztlicher Leiter der Gezeiten Haus Klinik in Bonn sowie Gründer und Partner der Gezeiten Haus Kliniken Oberhausen und Schloss Eichholz, TaiJiLehrer, langjährige eigene QiGong-Praxis, Buchautor. Freitag 15.30 - 18.15 Uhr Workshop 1 Elke und Dr. med. Manfred Nelting „Ruhige Freude im Herzen“ In vielen Kulturen wird die Freude im Herzen lokalisiert. Auch die traditionelle chinesische Heilkunde gibt der Lebenspflege des Herzens, das als zentrales Organ in unserer Leibhaftigkeit eine führende Rolle einnimmt, eine besondere Achtung. Durch Herz-Qigong wollen wir eine übergreifende Pflege des Herzens über Körper, Seele, Geist organisch und in Form einer geistigen Haltung üben. Da der Sitz des Geistes im Herzen ist, kommt durch diese Arbeit (chin. Gong) Ruhe, Gelassenheit und Freude als spürbare Haltung in unser Dasein. Elke Nelting, Jahrgang 1951, verheiratet, 3 erwachsene Kinder, gelernte Krankenschwester, TaiJi- und QiGong-Lehrerin, TuiNa Therapeutin, 20 Jahre eigene Schule für TaiJi/QiGong und Körperarbeit, Mitgründerin der Tinnitusklinik Bad Arolsen, Gründerin und Partnerin der Gezeiten Haus Kliniken Bonn, Oberhausen und Schloss Eichholz. Lehrtherapeutin für TCM-basierte psychosomatische Körpertherapie. Dr. med. Manfred Nelting, s.o. Freitag 15.30 – 18.15 Uhr Workshop 2 Prof. Dr. Wilfried Belschner „Mit etwas Glück- was könnte aus mir werden?“ Der Vortrag und auch der Workshop möchten einen Impuls geben und Wahlverwandte finden. Mit etwas Glück – was könnte aus mir werden? Auf diese Frage gibt es mehrere Antworten. Es gibt die Mainstream-Antwort, die uns viele Akteure aus Politik, Wirtschaft, Bildungseinrichtungen und Medien als derzeit gültige „große Erzählung“ vermitteln wollen – eine scheinbar „alternativlose“ Geschichte, wie die „Welt“ und wir Menschen darin möglichst reibungslos funktionieren sollen. Gemäß dieser „großen Erzählung“ sollen wir uns dahingehend verstehen, dass wir unsere Lebenszeit und unsere Arbeitskraft solchen übergreifenden Zielsetzungen wie die des notwendigen wirtschaftlichen Wachstums, der möglichst hohen Rendite, der ungehemmten Ausbeutung natürlicher Ressourcen und dem vorweggenommenen Verbrauch zukünftiger Lebensmöglichkeiten gehorsam willig und unkritisch unterordnen… Manche Menschen spüren, dass eine Lebenspraxis, die den Aufforderungen der „großen Erzählung“ folgt, ihnen nicht gemäß ist. Oft erschöpfen sich Menschen in ihrem Bemühen, den Anforderungen der „großen Erzählung“ >doch noch< zu genügen. Schleichende Prozesse, dieses Unvermögen zu kompensieren, setzen ein, bis auch dies nicht mehr gelingt: Das Verhalten der Menschen wird dann als dysfunktional, defizitär, abweichend, gestört und krank diagnostiziert. Sie erhalten nun Therapieangebote des Gesundheitssystems, um ihre funktionale Anpassung an die „große Erzählung“ wieder herzustellen. Mit der Perspektive des „Werdens“ wollen wir in dem Projekt „Die Kunst der WerdensBegleitung“ eine alternative Antwort auf die Frage: „Mit etwas Glück – was könnte aus mir werden?“ geben. Wir wollen ein alternatives Menschenbild in den Vordergrund stellen. Und es stellt sich auch die Frage: „Wie könnte der alternative und lebbare Entwurf für eine Kultur und für eine Gesellschaft aussehen, die solche Fragen zulässt und als berechtigt und sinnvoll akzeptiert?“ In meinem Beitrag will ich mich diesem Anliegen zuwenden und es in Übungen erfahrbar werden lassen. Information zum Projekt „Die Kunst der Werdens-Begleitung“ auf der Website www.kooperativewerden.de . Email: [email protected] Literatur zum Beitrag: Belschner, W. (2007). Der Sprung in die Transzendenz. Die Kultur des Bewusstseins und die Entmystifizierung des Spirituellen. Münster: LIT. ISBN 978-3-8258-0300-1 Belschner, W. (2010). Forschen, erfahrungsbasiert. Eine bewusstseinspsychologische Perspektive. Kröning: Asanger Verlag. ISBN 978-3-89334-550-2 Belschner, W. (2012). Erwachen. Qigong als Weg in die Freiheit. Oldenburg: BIS. IsBN 978-3-8142-2261-5 Belschner, W. (2014). Kooperative Werden. Eine Skizze für die Entwicklung einer neuen wissenschaftlichen Disziplin und einer neuen Profession. Bewusstseinswissenschaften, 20, Heft 2, 80-85. Freitag, 15.30 -18.15 Uhr Parallelworkshop Tanzen Iria Otto „Sozusagen grundlos vergnügt“ …..„Ich freue mich, dass ich mich an das Schöne Und an das Wunder niemals ganz gewöhne. Dass alles so erstaunlich bleibt, und neu! Ich freue mich, dass ich ... dass ich mich freu.“ (Mascha Kaleko) Tanzen macht glücklich! Mit diesem Gedicht von Mascha Kaleko erforschen wir in Kreistanz und freien Tanzelementen das Thema Freude sozusagen am und im eigenen Leib. Hierzu ist keinerlei Tanzerfahrung erforderlich; allein die Bereitschaft, sich zu bewegen und durch Musik in Bewegung bringen zu lassen ist sehr förderlich. Herzliche Einladung zum Vergnügt-Sein und Werden. Iria Otto, Ergotherapeutin und Tanzlehrerin. Freitag, 15.30 -18.15 Uhr Parallelworkshop Chorsingen Raaja Fischer , Herzenslieder zum Mitsingen Der Chorleiter und Musiker Raaja Fischer bringt Herzenslieder zum Mitsingen in verschiedenen spirituellen Traditionen und Sprachen mit. Mit Freude und Bewegung wird der Nachmittag gestaltet. Freitag ab 19.30 Uhr Feier mit Musik + Tanz mit der Gruppe LondonParisNewYork Die Gruppe London Paris NewYork, welche vor genau 20 Jahren hier schon einmal aufspielte, lockt mit Gipsy, Jazz und Latin Music sowie einigen Pop Songs die Menschen auf die Tanzfläche. Heutige und besondere Besetzung: Susanne Schulz - Violine Maria Rothfuchs - Kontrabass (special guest) Annette Kayser - Schlagzeug (special guest) Jho Kaufmann - Klavier und Akkordeon ………………………………………………………………. Samstag 09.30 – 10.00 Uhr Musikalische Einstimmung Samstag 10.00 – 10.45 Uhr Vortrag 4 Prof. Dr. Thomas Holmes (USA) „Spiritualität und Psychotherapie in der inneren systemischen Arbeit (IFS)“ Dieser Vortrag gibt eine Einführung in die spirituelle Arbeit mit dem inneren System. Der Kern dieses Modells basiert auf dem Internal-Family-System (IFS) von Richard Schwartz und bezieht sich schwerpunktmäßig auf buddhistische Psychologie. Die Arbeit mit dem inneren System befähigt uns, Spiritualität in den psychotherapeutischen Prozess zu integrieren. Über den Beamer gezeigte Zeichnungen der inneren Anteile, die in dem Buch „Reisen in die Innenwelt“ veröffentlicht sind, werden einen Zugang zu diesem Thema erleichtern. Tom Holmes, Professor em.im Holistic Health Care Program an der Western Michigan University, ist seit 35 Jahren tätig als Psychotherapeut. Er forscht und publiziert im Bereich Spiritualität, Psychotherapie und Heilen und praktiziert seit 30 Jahren Meditation aus verschiedenen spirituellen Traditionen, besonders aus dem Buddhismus und dem universellen Sufismus. Veröffentlichung: „Reisen in die Innenwelt - Der Selbsterfahrungs-Guide in Bildern“ Kösel Verlag 2010. Samstag 11.00 – 13.30 Uhr Workshop 3 Annamaria Ladik und Veronika Engl „Körper Sein mit Leichtigkeit und Freude der Bewußtheit“ Vorstellung der Embodiment-Methode Zapchen Somatics Wie alle anderen Wesen auf Erden, weiß unser Organismus den Weg zu unserem Wohlbefinden, als natürlichem Zustand von Lebendigkeit. Unsere grundlegende Natur ist Freude, Wachstum, Blühen, Kraft, Präsenz, Intelligenz, Verbundenheit und Freundlichkeit mit unserer Umgebung. Selbst unsere Zellen und Gewebe kennen die uralten, angeborenen Pfade dorthin und leiten uns, wie ein Navigator. Wir können uns daran orientieren, wenn wir uns erlauben, von ihnen zu lernen. Manchmal, in unseren alltäglichen Anforderungen und biographisch entstandenen Einschränkungen, fühlt es sich wirklich schwer an, dies zu erkennen und zu leben. Die Embodiment Methode Zapchen Somatics gibt uns eine Reihe von Übungen an die Hand mit deren Hilfe sich unser Organismus an diesen ursprünglichen Zustand mit Leichtigkeit wieder erinnern kann. Denn mehr ist nicht nötig: unser Körper, in der Sprache des Körpers angesprochen, weiß den Weg zum ursprünglichen Wohlbefinden und kehrt sofort, unmittelbar dorthin zurück. Die Übungen von Zapchen laden uns in der Sprache des Körpers dazu ein, zur grundlegenden Natur unseres Seins zurückzukehren. Die bewusst gewählten Übungen beinhalten psychotherapeutisches Verständnis, körpertherapeutische Elemente, auf physiologischem Wissen basierende Übungen zur Erweiterung der Möglichkeiten, physiologische Selbstregulation zu beeinflussen., aus dem Verhalten von Kindern abgeleitete und aus dem tibetischen Praxis entliehene Übungen. Alles ist eingebettet in freundliche, achtsame und respektvolle Haltung. Herzlich willkommen zu unseren Schnupperkurs! Zapchen Somatics wurde von Dr. Julie Henderson (USA) und Dr. Tony Richarson (Australien) entwickelt. Julie ist als Psychologin ausgebildet in verschiedenen humanistischen Psychotherapien und Körpertherapieansätzen. Tony ist Psychiater und Psychotherapeut. Beide interessierten sich seit den 80er Jahre für somatische Ansätze, die unsere Befindlichkeit beeinflussen. Beide sind seit über 40 Jahren praktizierende Buddhisten nach verschiedenen tibetischen Schulen. Ihr fachlicher Austausch und ihre gemeinsame Erfahrung auf dem Meditationsweg formte die Methode Zapchen Somatics. Samstag 11.00 – 13.30 Uhr Workshop 4 (Wiederholung von Freitag) Prof. Dr. Wilfried Belschner „Mit etwas Glück- was könnte aus mir werden?“ Samstag 11.00 – 13.30 Uhr Parallel Workshop „In Freude tanzen“ Die von Gabriele Fischer entwickelte Methode „Heilende Kräfte im Tanz“ öffnet spielerisch leicht den Zugang zu unserem ursprünglichen Bewegungswissen, das im Körperbewusstsein jedes Menschen gespeichert ist und uns Freude in der Bewegung begegnen lässt. Gisela Marks, Krankenschwester in der Caduceus Klinik, Tanzpädagogin HKiT® Samstag 11.00 – 13.30 Uhr Parallel Workshop „Tongestalten“ Plastizieren mit Ton. Eintauchen in die Gestaltung mit Ton, Genießen des Spielerischen, Erleben der Vielfalt von entstandenen Werkstücken, Freude am Tun in der Gruppe. Sonia Steinwachs, Dipl. Kunsttherapeutin, tätig in der Caduceus-Klinik Samstag 15.00 – 17.30 Uhr Workshop 5 Prof. Dr. Thomas Holmes (USA) „Spiritualität und Psychotherapie in der inneren systemischen Arbeit (IFS)“ - Richtige Praxis ist freudvolle Praxis – Dieser Workshop stellt sowohl die spirituelle Arbeit des „Healing the Healer“, der Arbeit an sich selbst, als auch die Arbeit an dem inneren System vor. Der Kern dieses Modells basiert auf dem Internal-Family-System (IFS) von Richard Schwartz und Auffassungen buddhistischer Psychologie. Die Unterscheidung vom Selbst und den vielen Teilen erleichtert es, verschiedene Aspekte einzelner Emotionen wie der Freude deutlich werden zu lassen. Diese Methode kann mit psychodynamischer Psychotherapie, humanistischer Psychotherapie und Verhaltenstherapie verbunden werden. Übungen aus verschiedenen spirituellen Traditionen und meditativer Tanz sollen Qualitäten des Herzens wie liebevolle Güte, Mitgefühl, Gelassenheit und besonders Freude und deren Erleben in anschaulichen Formen durch Imagination erfahrbar machen. Bestandteile des Workshops werden sein: eine Einführung in diese Form der inneren systemischen Arbeit, eine Einführung zur Integration von Spiritualität in den psychotherapeutischen Prozess. Samstag 17.45 – 18.30 Abschluss DATUM Freitag, 22 April 10.30 Uhr bis Samstag, 23.April 2016 18.30 Uhr ORT CADUCEUS Klinik Fachkrankenhaus für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Niendorfer Weg 5 29549 Bad Bevensen Veranstalter CADUCEUS VEREIN Niendorfer Weg 5 29549 Bad Bevensen Tel. 05821 477 129, Fax 05821 477 130 Email: [email protected] KOSTENBEITRAG € 90, Frühbucher bis 01.März € 80, Studenten und Arbeitslose 50 € (Tagespreis: 45 €, Studenten und Arbeitslose 25 €) Bitte überweisen Sie den Teilnahmebeitrag auf unser Konto Caduceus Verein IBAN: DE75 2585 0110 0000 2680 86 BIC: HASPDEXXX ANMELDUNG Bitte melden Sie sich schriftlich an, Sie erhalten von uns eine Anmeldebestätigung. WEGBESCHREIBUNG Bad Bevensen ist Bahnstation an der Strecke Hannover-Hamburg. Mit dem Auto erreichen Sie Bad Bevensen über die Bundesstraße B4 aus Richtung Uelzen oder Lüneburg. In Bad Bevensen fahren Sie in die Römstedter Straße Richtung Himbergen / Göhrde. Sie biegen in die erste Straße - Niendorfer Weg - links hinter dem Elbe-SeitenKanal ein. Am Straßenende fahren Sie rechts in den Waldweg. Die nächste Einfahrt auf der linken Seite nach ca. 300 m führt zu unserem Parkplatz.
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