CVJM-Schulungstag mit Dr. Yuval Lapide am 17.04.16

JONA - EIN PROPHET, DER KEINER SEIN WOLLTE
RABBINISCHE BETRACHTUNGEN
ZU EINER SCHWIERIGEN BIBLISCHEN GESTALT
So lautet der Titel für den Schulungstag am Sonntag, den 17.04.2016. Wir starten
um 14 Uhr im Henhöferhaus und enden gegen 18 Uhr. Für Kaffee und Zopf ist
gesorgt.
Als Referent haben wir Dr. Yuval Lapide, ein jüdischer Religionswissenschaftler und Bibelexperte,
der ganz neue und spannende Antworten zu diesem
Thema geben wird.
Da er in Jerusalem geboren ist, den jüdischen Glauben von Jesus lebt, die Sprache der Bibel
beherrscht, die großen biblischen Orte und Erzählungen aus erster Hand kennt, an großen
akademischen Einrichtungen Bibelauslegung sowie jüdische Mystik und Philosophie studierte,
kann er uns an die jüdisch - hebräischen Wurzeln unseren christlichen Glaubens heranführen.
So ein hochkarätiger Referent ist mit Kosten für den CVJM verbunden. Deshalb freuen wir uns,
wenn sich die Teilnehmer, wenn möglich, mit einer Spende, an den Kosten beteiligen.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 14.04.2016 bei Stefan Trautner (z.B. unter
[email protected] oder Tel 0157/53123747)
Und hier ein paar Details zum Inhalt von Dr. Yuval Lapide:
Wenn die Bibel über die Berufung der orientalischen Ackerbauern, Kleinviehzüchter, Priester
oder anderer Personen berichtet, ist sie sehr realistisch. Die menschlichen Schwächen wie Angst,
Zweifel und Unsicherheit der berufenen Menschen werden unverblümt beim Namen genannt
und die Annahme des jeweiligen Menschen mit dieser seiner Verfassung durch seinen Schöpfer
wird deutlich bejaht. Gott steht im Dialog mit seinem zaudernden Geschöpf und nimmt ihn
gleichsam an die Hand, um ihn aus der Angst und Unsicherheit hinauszuführen. Die Gestalt des
Propheten Jona ragt aus diesem Persönlichkeitsprofil des Berufenen heraus. Jona wagt es sogar,
vor seinem Berufungsauftrag davonzurennen. Und auch er wird von seinem Schöpfer
angenommen und eines Besseren belehrt.
Warum flieht der Prophet Jona vor Gott ?
Wie begegnet Gott dem flüchtigen Propheten Jona in seiner Angst und
Orientierungslosigkeit?
Wie korrigiert der „Allwissende-Allgegenwärtige“ die fehlende Einsicht des Jona?
Welche zeitübergreifenden Botschaften und Aufforderungen vermittelt die kurze
Geschichte den Lesern und Leserinnen einer jeder Generation ?