Harte Kritik Luther-Kriti Picknick bei Christival

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Panorama
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„Hölzernes-Weltwunder“
und deutsch-polnische
Geschichte in Schlesien
In diesem Heft
Eine Kulturreise nach Schlesien
vom 1. bis 8. Mai 2016
Titelthema
Möchten Sie die größte Fachwerkkirche Europas kennenlernen und
den barocken Innenraum der
Friedenskirche von Schweidnitz mit
seiner Atmosphäre erleben?
Dann reisen Sie mit uns in den Süden
Polens zu den wunderschönen Kronjuwelen Breslau und Krakau, wo auch
die beiden Hotels der Reise liegen.
Reisehöhepunkte sind das Riesengebirge mit dem Hirschberger Tal,
Krummhübel mit seiner Stabkirche
Wang, die berühmte Zisterzienserabtei in Grussau, Oppeln und ein
Besuch des ehemaligen KZ Ausschwitz.
Bestaunen Sie historische Orte aus
nächster Nähe und damit den
Fortschritt sowie die deutsch-polnische Freundschaft der Gegenwart.
Besuchen Sie zahlreiche Kirchen und
UNESCO-Weltkulturgüter, spüren Sie
die Nähe des polnischen Volkes zu
ihrem Glauben. Und genießen Sie
nicht zuletzt die landschaftliche
Vielfalt, die berühmte Gastfreundschaft und das gute polnische Essen.
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☎ 0711 / 60 100 - 49
E-Mail: martina.ehrlich@
evanggemeindeblatt.de
Fax: 0711 / 60 100 -76
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Reiseveranstalter: AtourO GmbH, Martin-Luther-Str. 69, 71636
Ludwigsburg • Reisevermittler: Ev. Gemeindepresse GmbH,
Augustenstr. 124, 70197 Stuttgart • Es gelten die AGBs des
Reiseveranstalters und des Reisevermittlers. Mit Aushändigung des
Sicherungsscheins ist eine Anzahlung in Höhe von 20% des Reisepreises
fällig. Restzahlung 4 Wochen vor Reiseantritt, anschließend erhalten Sie
Ihre Reise- und Flugunterlagen. Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen.
Verfügbarkeit, Druck & Satzfehler vorbehalten.
Harte Kritik an
Luther-Kritikern
Die Wiege der Konfirmation
Woher kommt eigentlich dieses Bekenntnis
und warum wurde es eingeführt?
Seite 4
Forum
Gilt ein virtuelles Abendmahl?
Darf man sich Brot und Wein vor dem
Bildschirm selbst reichen? Pro und Kontra.
Seite 8
Familienleben
Zufriedene Mütter machen Kinder froh
Was ist das Beste für mein Kind: eine Krippe,
die Tagesmutter – oder doch Mama? Seite 10
Zeitgeschehen
Jüdisches aus Bibel entfernt
Theologen wollten unter Hitler den Glauben
von seinen jüdischen Wurzeln kappen.
Seite 12
Glaubensleben
Ostern und das echte Leben
Impuls zum Predigttext für den Sonntag
Jubilate von Viola Schrenk.
Seite 15
Picknick beim
Christival
Aus dem Land
Forschen im Flüsterton
Wen das Ahnenfieber packt, der geht
ins Landeskirchliche Archiv. Seite 18
Die Ökumene blüht auf
In ihrer ganzen Vielfalt präsentieren sich
die Kirchen auf der Landesgartenschau. Seite 20
Kein Blatt vor dem Mund
Bei den „Tettnanger Tischreden“wird
wie zu Luthers Zeiten debattiert. Scharfe Kritik an der Art, wie in
Deutschland die Debatte über Luthers
Antijudaismus geführt wird, übt der
in den USA lebende Journalist und
promovierte Theologe Uwe SiemonNetto. „Statt nun am Vorabend des
500-jährigen Reformationsjubiläums
das unersetzlich Wertvolle an Luthers Lehre zu betonen, suhlen sich
Publizisten und Theologen fast nur im
überdimensional Verwerflichen, wobei sie Luther oft geschichtsklitternd
als den Wegbereiter Hitlers verleumden“, schreibt Siemon-Netto in einem
Pro-und-Kontra-Beitrag in der mitteldeutschen Kirchenzeitung „Glaube +
Heimat“. Wenn der Holocaust in Luthers Lehre wurzelte, „wieso wurde er
dann nicht im einheitlich lutherischen
Skandinavien verbrochen, sondern im
katholisch-lutherisch-calvinistisch
geprägten Deutschland?“, fragt der
Autor. Die evangelische Kirche in
Deutschland solle deshalb lieber „die
grandiosen Wahrheiten“ betonen, „die
wir in unserem, aus dem Leim geratenen Zeitalter dringend brauchen“.
Luthers bleibendes Verdienst sei seine
Wegweisung auf den gnädigen Gott
und auf eine Lebenshaltung, die der
einzige Ausweg sei „aus der weltumspannenden Ichsucht, an der unsere
Zivilisation zu zerbrechen droht“.
Seite 30
Rubriken
Radio & Fernsehen
Seite 36
Unterhaltung
Seite 37
Wohin im Land
Seite 38
Impressum
Seite 39
Titel: Konfirmation mit Bollenhut in Kirnbach;
Foto: Gemeindeblatt
Ein rekordverdächtiges Picknick mit
mehr als 14 000 Teilnehmern planen
die Kirchen in Karlsruhe. Anlässlich
des Jugendtreffens „Christival“ vom 4.
bis 8. Mai will die Arbeitsgemeinschaft
Christlicher Kirchen (ACK) am 7. Mai
ein abendliches Picknick für rund
13 000 Christival-Besucher und Gäste
im Karlsruher Schlossgarten ausrichten, sagt der evangelische Dekan Thomas Schalla. Es solle Europas größtes
Picknick werden. Die gemeinsame
Mahlzeit sei als Essen „aus der Hand“
gedacht, mit belegten Broten, Brezeln,
Obst, Gemüse und alkoholfreien Getränken. Das erste Christival fand vor
40 Jahren 1976 in Essen statt. Zuletzt
fand das Festival 2008 in Bremen statt
mit etwa 20 000 Teilnehmern.
epd
Evangelisches Gemeindeblatt für Württemberg 16 / 2016
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