Gemeindebrief April – Mai 2016 „Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört nicht euch selbst!“ 1. Kor. 6,19 E ndlich – die Natur stellt sich auf Frühling ein! Auch wenn noch frostige Nächte kommen werden, kann ich nun erste Pflanzen in Blumenkästen an geschützten Plätzen vorziehen. Ich halte verschiedene Samentüten in der Hand. Jede von ihnen wirbt mit einem beeindruckenden Bild von leuchtend großen Blüten oder reifen, makellosen Früchten. Im Gegensatz dazu erscheint der Inhalt verschwindend gering und klein. Schnell ist der Same aufgebraucht und die leere Tüte dient nun als Markierung für die jeweilige Sorte in der Erde. Denn aus Erfahrung weiß ich: die kleinen Samen erleben in der Erde eine Verwandlung und werden mit der Zeit der Abbildung auf der Tüte immer ähnlicher. selbst aufgeben, alles hergeben und fremdbestimmt werden will ich doch nicht. Was bleibt mir dann noch? Das Bild auf der Vorderseite der Samentüte – das will ich doch erreichen! Mir kommt der Gedanke, dass es auch von mir eine solche Abbildung gibt, wie mich mein Schöpfer gedacht und wozu er mich bestimmt hat. Oft bin ich enttäuscht, weil davon noch so wenig zu erkennen ist. Ich möchte festhalten, was ich habe und mich nur mit meiner Kraft und meinem Willen weiterentwickeln. „Ihr gehört nicht euch selbst“ klingt dann wie eine Bedrohung. Mich Wenn also Gott in mir Wohnung bezogen hat, wie es Paulus mit dem Tempel beschreibt, dann hat er durch seinen Geist Erkenntnis und viel Gutes in mich hineingelegt. Er selbst will das zur Entfaltung bringen. Meine Aufgabe ist es, mich ihm zur Verfügung zu stellen. Mit offenen Augen und einem weiten Herz in meinem Lebensumfeld unterwegs entdecke ich viele Möglichkeiten, wo er Seite 2 / Gemeindebrief April – Mai 2016 Ein Blick auf die Samentüte lässt mich nachdenken: diese Verpackung ist nur ein Übergangszustand. Eine Hülle für einen kostbaren Inhalt, der sich entwickeln soll. In uns ist göttliches Erbgut hineingelegt und wir sind mit dem Aufdruck „sehr gut“ versehen. Aber damit Inhalt und Abbildung vergleichbar werden, muss die Samentüte ihre Samen hergeben und der Erde überlassen. Und gerade dann wird erkennbar, welcher Same zu welcher Verpackung gehört. mich gebrauchen kann. Da ist der Arbeitskollege, der von allen so negativ beurteilt wird; die Nachbarin, die mich vor der Haustür in ein Gespräch verwickelt; die Kinder, die beobachten, wie ich mich alten Menschen gegenüber verhalte; die Familie nebenan, die im Gegensatz zu mir so wenig hat … In Zwiesprache mit meinem Herrn und im Vertrauen, dass er mich in solchen Situationen nach seinem Willen leitet, kann ich zu einem Segen für andere werden. Gott möchte sein Wesen auch durch mich widerspiegeln – und mich selbst meiner göttlichen Herkunft immer ähnlicher machen. Es bleibt eine Herausforderung. Doch mit der Vorfreude auf bunte Sommerblumen und erntefrisches Gemüse will ich es wagen! Elke Gumb Du durchdringest alles, lass dein schönstes Lichte, Herr, berühren mein Gesichte. Wie die zarten Blumen willig sich entfalten und der Sonne stille halten, lass mich so still und froh deine Strahlen fassen und dich wirken lassen. Gerhard Tersteegen aus „Gott ist gegenwärtig“ Gemeindebrief April – Mai 2016 / Seite 3 I Gedanken zum Bauprojekt ch las kürzlich einen Beitrag in CHRISTSEIN HEUTE (Ausgabe Januar) zum Thema „Neues wagen“. Eigentlich nur am Rande der Beschreibung einer Gemeindesituation wurde auch die Raum- und Gebäudesituation angesprochen, z. B.: • wenig einladender Gemeindesaal • kein Foyer oder anderer Raum für die Begegnung untereinander nach dem Gottesdienst • kein Wohlgefühl in den Gemeinderäumen Interessant wurde die Geschichte der FeG Witten, als in dem dahindümpelnden Prozess der Raumfrage ein Katalysator, eher zufällig als geplant, seine unterstützende Kraft einbrachte. Inspiriert durch die Teilnahme an einem Willow Creek-Kongress und viel Gebet, konkretisierte sich das Thema, wie denn die Zukunft für die Gemeindearbeit und damit auch die der Räume aussehen sollte. Dabei wurde ganz nebenbei auch eine wichtige Einsicht gewonnen: Seite 4 / Gemeindebrief April – Mai 2016 • Wenn keine inspirierende Sicht der Zukunft vorhanden ist, ist ein kleine Summe Euros unglaublich viel Geld und Grund für stundenlange Debatten. • Wenn es aber eine geistliche Vision gibt, sind auch 1,5 Millionen kein ernsthaftes Hindernis. Hier sind wir, meiner Meinung nach, genau an der Stelle uns zu fragen, wie wir unsere Zukunft sehen bzw. gestalten wollen. In den drei letzten Gemeindebriefen hatten wir noch einmal die Gedanken unseres Pastors Tim Linder zum Thema „Mein Traum von Gemeinde“ abgedruckt (siehe dazu auch das Protokoll der Gemeindeversammlung März 2010, ich empfehle, hier noch einmal nachzulesen – eine Kopie des Protokolls stelle ich gern zur Verfügung). Dort sind jede Menge Impulse enthalten, die uns helfen können zu erkennen, was nötig ist, damit Gemeinde ein Ort wird, wo wir miteinander leben, glauben, gewinnen, scheitern, lachen, weinen, freuen, ärgern können … in der Gegenwart unseres Vaters. In unserem Perspektivkreis kommt genau dies in den Fokus und wir fragen, was Gottes Wille für unsere Arbeit im Stadtteil ist. Es geht also nicht nur um Steine und Fenster und deren Finanzierung, sondern um einen ganzheitlichen Ansatz für unsere Gemeinde. E Ich wünsche mir, dass wir eine klare Sicht hierfür bekommen und daraus zum Handeln gelangen. Bei allem gilt die Erfahrung aus Psalm 127,1 zu berücksichtigen: „Wenn der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen.“ Thom Zusammengehen s gibt für den Bochumer Osten eine gute und eine schlechte Nachricht! Nachdem die Lutherkirche geschlossen wurde und das evangelische Gemeindehaus im Bereich Alter Bahnhof bald aufgegeben wird, kommt nun auch noch die Baptisten-Gemeinde hinzu. Ich finde es eine traurige Entwicklung, dass Kirchen und Freikirchen im Bochumer Osten schließen, obwohl die Einwohnerzahlen relativ konstant sind und Menschen weiterhin einen Ort brauchen, wo sie von Jesus hören und ihn erleben können. Doch die schöne Nachricht ist, dass sich die Menschen aus der Baptistengemeinde uns, der Freien evangelischen Gemeinde, anschließen. Konkret heißt das: ab April gibt es in der Kapelle der EFG (= Evangelisch Freikirchliche Gemeinde – so der offizielle Name) in den Langenstuken keine Gottesdienste mehr, sondern wir feiern nun gemein- same Gottesdienste in der Wittenbergstraße. Das bedeutet wiederum, dass die Geschwister aus der BaptistenGemeinde demnächst bei uns offiziell als Mitglieder aufgenommen werden, wenn rein rechtlich noch ein paar Dinge geklärt sind (z.B. die Vereinsfragen etc.). Doch wir freuen uns, dass wir nun eine gemeinsame Gemeinde werden und heißen darum jetzt schon die Geschwister aus der Baptisten-Gemeinde herzlich bei uns willkommen. Jetzt „wächst zusammen, was zusammen gehört“ (Willy Brandt) oder wie es Peter Strauch einmal sagte: „Es gibt eine innere Einheit und Verbundenheit in Christus, die nicht das Ergebnis menschlicher Bemühungen ist, sondern eine Schöpfung des Heiligen Geistes“. Und, so Gott will, wird die Kapelle in den Langenstuken neu belebt werden, damit eben mehr Menschen Jesus kennenlernen können. Andreas Gumb Gemeindebrief April – Mai 2016 / Seite 5 Schön, dass du da bist, Petra Bobrujsk – wo ist das denn noch einmal? B W ir haben uns sehr darüber gefreut, dass Petra Heinz nach vielen Jahren der Teilnahme am Gemeindeleben nun auch offizielles Mitglied geworden ist. Dies nehmen wir gern zum Anlass, Petra ein wenig näher vorzustellen. Wussten Sie schon, dass Petra Heinz … … gern zügig auf zwei Rädern unterwegs ist? „Ich fahre einen uralten 50-er Roller, mit dem ich in der Stadt überall einen Parkplatz bekomme.“ … eine Schwester in unserer Gemeinde hat? „Ja, Ute Fischer ist meine große Schwester. Einen großen Bruder habe ich aber auch noch.“ … einen „hebenden“ Beruf ausübt? „ Als Hebamme blicke ich bald auf 25 Berufsjahre zurück! Als ich vor längerer Zeit aufhörte zu zählen, waren es 1500 Geburten, bei denen ich mithelfen konnte.“ Seite 6 / Gemeindebrief April – Mai 2016 … zwei Vierbeiner auf Samtpfoten verwöhnt? „Genau, mit meinen Katzen Finja und Filou verbindet mich schon eine siebenjährige Wohngemeinschaft.“ und folgende Lieblings … hat? … filme: Forrest Gumb und Arielle … buch: Die Bibel … lied: Wo ich auch stehe, du warst schon da … essen: Leckere, frische Salate … stelle in der Bibel: Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende (Mt. 28,20) Wer noch mehr von Petra Heinz erfahren möchte, kann sie ja einfach mal ansprechen. Thom obrujsk ist eine Stadt im Südosten von Weißrussland, Luftlinie ca. 400 km von Tschernobyl entfernt, jener Stadt, die seit dem KKW-Unglück 1986 eine traurige Bekanntheit erlangt hat. Seit vielen Jahren versuchen wir, ein Arbeitskreis von Menschen aus Bochum und Umgebung, einer Gemeinde in Bobrujsk zu helfen, indem wir Jahr für Jahr dringend benötigte Sachen dorthin schaffen. Die neuesten Meldungen aus Weißrussland sind nicht wirklich gut. Der Rubel steht bei 23 Rubel für einen Euro, was bedeutet, dass die Menschen immer weniger dafür kaufen können. Zunehmend verlieren Menschen ihre Arbeit, auch aus der Gemeinde Bobrujsk. Viele wandern deshalb nach Russland oder Polen zum Arbeiten aus, weil sie dort eher einen Job bekommen. Leidtragende sind vor allem die alten Leute und die vielen Kinder in der Heimat. Gerade sie brauchen die Hilfe, die wir ihnen mit den Hilfsgütern bringen können. Darum sammeln wir weiterhin Kleidung, Schuhe, Tisch- und Bettwäsche. Auch Fahrräder sind sehr begehrt. Der „Arbeitskreis Bobrujsk“ plant nunmehr den 41. Hilfstransport vom 30. Mai – 9. Juni 2016. In den vergangenen Wochen und Monaten wurden viele Säcke mit Kleidung und Schuhen gesammelt und gepackt. Fahrräder sind auch wieder da und müssen aber noch instand gesetzt werden! Wer könnte dabei helfen? Erfreulich auch, dass wir wieder von der Firma Hartmann in Ratingen Windeln und Bettunterlagen für Erwachsene bekommen. In der letzten Maiwoche sollen die Fahrzeuge beladen werden, auch hierfür brauchen wir Helfer. Unsere Partnergemeinde in Bobrujsk wartet schon sehnsüchtig auf uns und auf die Hilfsgüter. Für die Kinder brauchen wir immer noch finanzielle Unterstützung, damit für sie weiterhin frisches, unbelastetes Obst gekauft werden kann. Allen, die uns dabei helfen, sagen wir herzlichen Dank. Horst Klingbeil Gemeindebrief April – Mai 2016 / Seite 7 K Neue Kleingruppen in der Gemeinde leingruppen, wie z.B. die Hauskreise, sind der Ort, an dem wir im überschaubaren Rahmen Gemeinde leben. Wo der Leib Christi konkret wird. Wo man einander in die Karten schauen und Leben teilen darf. Das ist oft in unseren Gottesdiensten allein nicht mehr möglich. Umso wichtiger ist es, dass wir eine kleinere Bezugsgruppe haben, in der wir uns regelmäßig treffen, miteinander geistliches Leben gestalten, Gaben entdecken, Schwächen zulassen, einander ermutigen und weiterhelfen auf dem Weg mit bzw. zu Jesus. In diesen Kleingruppen ist immer Bewegung drin – und auch wichtig. So mag es sein, dass eine Gruppe sich mal auflöst, andere viele Veränderungen erfahren oder ganz neue dazukommen. Was allen Gruppen gemeinsam ist, dass sie möglichst durchmischt sind, damit der Blick aus dem eigenen Milieu gelingt und gegenseitige Ergänzung bzw. Horizonterweiterung erfahrbar wird. Dabei kann jeder Kreis seinen eigenen Seite 8 / Gemeindebrief April – Mai 2016 Adonia – Gott ist mein Herr! Schwerpunkt haben und damit ein eigenes Gepräge. Gemeinsam ist aber allen, dass man miteinander redet, betet, es einen geistlichen Impuls gibt und überlegt, wie Glaube im Alltag gelebt werden kann. Nun sind vier neue Kreise dazugekommen, die demnächst an dieser Stelle ausführlicher vorgestellt werden. Hier zunächst nur die Namen dieser Gruppen: „Näh-Treff“ bei Christa Horn „Mündig glauben“ gemeinsam ein Buch lesen / besprechen – bei Bernd Gottmann „kreativ – mit Händen und Sinnen“ bei Christiane Redelberger „Zimmermann‘s friends“ bei Tim Linder Tim Linder PS: Die bestehenden Hauskreise (siehe Seite 16 und 17) freuen sich übrigens auch, wenn mal jemand reinschauen will. D Adonia Deutschland wird 15 Jahre alt! Aber was ist das überhaupt? ie Anfänge liegen in der Schweiz. Mit dem Ziel, Kinder und Jugendliche zu fördern und zu fordern, werden dort schon seit 1979 selbstgeschriebene Musicals auf die Beine gestellt. Das Projekt schlägt seitdem Wellen. Dieses Jahr werden in Deutschland etwa 50 Projektchöre zusammenkommen mit 33.000 Kindern und Jugendlichen (9–19 Jahre) und insgesamt 176 Konzerten. Das Konzertprogramm ist sehr anspruchsvoll. Eine biblische Geschichte steht im Mittelpunkt, die Musik ist fetzig und abwechslungsreich. Tanz und Schauspiel unterstreichen das Geschehen und immer gibt es einen Bezug zu heute. Alles wird von den Kindern oder Jugendlichen selber gespielt. Soweit es geht, spielen die Teens sogar in der Band. Dieses Jahr ist das Thema bei den Kids (9–12) die Heilung der Zehn Aussätzigen, der Titel lautet: „Dankbar“. Bei den Teens (13–19) wird die Geschichte von Petrus nacherzählt. Die Teens bekommen die Unterlagen schon einige Wochen vor dem Camp und lernen bereits ihre Texte. Die viertägigen Probecamps finden häufig in Schulen statt, aber auch in Jugendherbergen und Gemeinderäumen. Dort wird alles in erstaunlich wenig Zeit zusammengeführt. Denn am vierten Tag ist schon die Generalprobe und das erste Konzert. Es folgen noch drei weitere, die von den lokalen Gemeinden organisiert und durchgeführt werden. Trotz allem ist in dieser Woche auch Zeit für Input und den Austausch in Kleingruppen. Es geht darum, den Teens ihre eigene Botschaft näher zu bringen, mit ihnen zu reden und zu beten. Es ist eine intensive Zeit, in der auch so manches Zerbrochene geheilt wird und junge Menschen Jesus kennenlernen. Hier ist viel Gebet auch von Außenstehenden nötig, denn es ist eine wunderbare, aber auch angreifbare Woche. Wer noch mehr wissen will, kann mich oder meine Schwester Lena gerne ansprechen. Nähere Infos gibt es auch auf der Internetseite von Adonia Deutschland. Carolin Ulrich Gemeindebrief April – Mai 2016 / Seite 9 nde Februar ist Rebecca Foggin in das rechte Haus unserer FeG (20b) eingezogen. Sie gehört seit langem zum Freundeskreis der Gemeinde und hat jetzt, nach Abschluss ihres Studiums, ihr „Stübchen“ im Studentenwohnheim getauscht mit einer Wohnung in unserem charaktervollen Gemeindehaus. Wir wünschen ihr, dass sie sich recht bald dort heimisch fühlt. Das sollte ihr nicht schwerfallen, da sie und ihre Nachbarn ganz alte gute Erinnerun- J gen verbinden. Und, um das Ganze abzurunden, haben wir mit dem Elsterpärchen gesprochen, das früher im großen Ahornbaum vor dem Haus 20d sein Nest hatte. Das Nest war dem Baumschnitt im Februar zum Opfer gefallen. Nun konnten wir das Elsterpärchen überreden, sein neues Nest in dem Baum gegenüber 20b einzurichten. Von ihrem Zimmer aus hat Rebecca jetzt einen Panorama-Blick auf das Treiben dieser großen Vögel. Ernst Spieker Seelsorge-Team esus sagt: „Kommt alle her zu mir, die ihr müde seid und schwere Lasten tragt, ich will euch Ruhe schenken“. Probleme und Krisen können uns in jeder Lebensphase treffen. Manchmal tut es einfach gut, jemanden zu haben, der sich Zeit nimmt, zum Zuhören und Beten. Dann steht Ihnen unser SeelsorgeTeam gerne zur Seite. Und nach unseren Gottesdiensten besteht auch die Möglichkeit sich segnen zu lassen. Sprechen Sie uns an! Alle Angaben werden vertraulich behandelt. Das Seelsorge-Team sind: Karin Dziedzitz (02 34 / 70 32 38) Mechthild Ulrich (02 34 / 9 27 12 43) Christiane Redelberger (02 34 / 2 87 87 11) Sie erreichen uns auch per E-Mail: [email protected] Chr. Redelberger K. Dziedzitz M. Ulrich Seite 10 / Gemeindebrief April – Mai 2016 Christiane Redelberger Wohin mit meiner Wut? Vom Umgang mit einem oft verkannten Gefühl VORTRAG: KARIN ACKERMANN-STOLETZKY Dipl. Sozialarbeiterin, Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin DGSv Foto: © viperagp - Fotolia.com Gestaltung: Ulrich Grundstein / büro bochum E Eine neue Mieterin im Gemeindehaus Frauenfrühstück: SA, 23.4.2016, 9.30 Uhr im Gemeindehaus der FeG Bochum-Langendreer, Wittenbergstraße 20c. Die Anmeldungen nimmt Simone Linder, Tel.: 0234 / 5464354, E-Mail: [email protected] entgegen. Die Teilnahme ist kostenlos, um Spenden wird gebeten. * Wir freuen uns auf viele interessierte Frauen * Gemeindebrief April – Mai 2016 / Seite 11 A Gemeinde-Putztag m Samstag, 9. April, ab 10 Uhr, gibt es wieder einmal Gelegenheit, sich besser kennenzulernen. Denn wo lernt man sich besser kennen als bei gemeinsamer Arbeit? Für diesen Tag ist – nach zwei Jahren Unterbrechung – wieder ein GemeindePutztag angesetzt. An einem solchen Tag wird nicht das normale Putzprogramm durchgeführt, sondern man reinigt gemeinsam dort, wo es hin und wieder auch mal sein muss. Erfahrungsgemäß werden dafür 2 bis 3 Stunden gebraucht. Das Programm dazu liegt schon bei Anja Steinhauer bereit. Es wird außerdem einen kleinen Snack geben. Tragt euch bitte in die Liste ein, die eigens für diesen Zweck im Foyer ausgelegt ist. Danke. Dieser Gemeindeputztag hat im übrigen noch eine besondere Note. Weil das Ehepaar Steinhauer im Laufe des Jahres 2016 den Hausmeisterdienst abgeben wird, haben die Gemeindeleute hier eine besonders gute Gelegenheit, zumindest einen Teil der Aufgaben schon einmal „aus der Nähe“ kennenzulernen! Ernst Spieker Gemeinde in Bewegung – Teil 1 E s gibt gute und gesunde Traditionen – wie z. B. am 1. Mai als Gemeinde im wahrsten Sinne des Wortes auf Wanderschaft zu sein. Da dieses Jahr unser Wandertag auf -einen Sonntag fällt, könnte das verbunden sein mit einem Open-Air-Gottesdienst, von wo aus wir dann losmarschieren. Leider hat sich bis zum Redaktionsschluss des Gemeindebriefes noch kein Vorbereitungsteam ge- bildet, weshalb genauere Informationen erst in den davor stattfindenden Gottesdiensten bekanntgegeben werden. Noch ein Grund mehr, regelmäßig diese aufzusuchen – neben ganz vielen anderen guten Gründen. Auf jeden Fall darf dieser 1. Mai im Kalender freigehalten werden bzw. auch genutzt werden, Bekannte und Freunde dazu einzuladen. Tim Linder Seite 12 / Gemeindebrief April – Mai 2016 F Missionsprojekt Levante / Brasilien in neuen Händen amilie Pascher hat das von ihr ins Leben gerufene Projekt in neue Hände gelegt und ist seit Ende letzten Jahres wieder nach Deutschland zurückgekehrt. André und Sonja haben ihre Zelte in der alten Heimat aufgeschlagen und werden zukünftig andere Aufgaben innerhalb der AllianzMission übernehmen. Ihre Gemeinde ist wieder die FeG in Wuppertal-Vohwinkel. Derzeit sind die beiden im Reisedienst unterwegs und berichten dabei über ihre Arbeit mit den Straßenkindern in Levante. Am 2. Advent steht auch ein Besuch bei uns im Rahmen unseres internationalen Gottesdienstes ins Haus. Thom Gemeinde in Bewegung – Teil 2 Z eiten ändern sich – und wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit … Deshalb ist es für eine Gemeinde, die auf der Höhe der Zeit sein will, wichtig, in Bewegung zu bleiben bzw. Bewegungen aufzunehmen und zu integrieren. So haben wir in der letzten Mitgliederversammlung eine neue GemeindeSatzung beschlossen, die uns helfen soll, Gemeinde in die Zukunft zu führen. Ein damit verbundener Schritt ist, dass unser Name hinüberwachsen soll – von FeG BO-Langendreer hin zu FeG BOOst, um uns bewusst zu machen, dass wir eine geistliche Heimat nicht nur für Langendreerer sondern darüber hinaus sein wollen. Ebenso erweitert es unseren Blick für die Menschen im östlichen Stadtgebiet, wo wir nun die einzige Freikirche sein werden. Über 50.000 Einwohner hat dieser Stadtbezirk, für die wir ortsnah ein Angebot sein wollen, Glauben und Leben zu teilen. Dieses Ziel wird uns weiter in Bewegung setzen. Tim Linder Gemeindebrief April – Mai 2016 / Seite 13 Was ist eine Freie evangelische Gemeinde? F reie evangelische Gemeinden gehören zu den sogenannten Freikirchen und unterscheiden sich von anderen Kirchen nicht durch Sonderlehren. Freie evangelische Gemeinden zeichnen sich vielmehr durch ihr bestimmtes Kirchen- und Gemeindeverständnis aus, welches man anhand der drei Namensteile kurz auf den Punkt bringen kann. Frei bedeutet dass die Mitgliedschaft in der FeG auf einer freien und persönlichen Entscheidung beruht. Wer Mitglied werden will, muss an Jesus Christus glauben und ihn zum Chef in seinem Leben machen, was ein verbindliches Leben in seiner Nachfolge nach sich zieht. Frei bedeutet außerdem, dass die Gemeindemitglieder freiwillig und in Verantwortung vor Gott ihre Zeit und ihre Begabungen zur Verfügung stellen und dass wir uns allein durch freiwillige Spenden finanzieren und nicht von Kirchensteuern leben. Die Trennung von Kirche und Staat ist uns wichtig. Evangelisch bedeutet dass wir unser Leben und unsere Gemeinschaft auf das Evangelium bauen, also auf die „gute Nachricht“ davon, dass Gott in Jesus Christus Mensch wurde und uns in ihm der liebende Gott begegnet. Mit anderen evangelischen Kirchen sind wir Erben der reformatorischen Wiederentdeckung, dass der Glaube sich allein auf die Bibel und auf die Gnade Gottes zu gründen hat. Gerade weil wir die Bibel als Maßstab für unseren Glauben nehmen, grenzen wir uns nicht von Christen anderer Benennungen ab. Im Gegenteil, wir pflegen den Kontakt zu Gemeinden aus Landes- und Freikirchen und suchen die Zusammenarbeit. Gemeinde bedeutet miteinander Leben und Glauben zu teilen. Unsere Überzeugung ist, dass Sie alleine mit Ihrem Glauben auf der Strecke bleiben und darum treffen wir uns in Gottesdiensten und Kleingruppen, um Gott zu begegnen und von ihm zu lernen. Wir arbeiten gemeinsam dafür, dass die Gemeinde für möglichst viele Menschen ein inneres Zuhause wird. Wir feiern das Leben zusammen und manchmal halten wir es gemeinsam einfach nur aus. So sind wir keine perfekte Gemeinde, sondern wollen nur authentisch sein – mit unseren Ecken und Kanten. Seite 14 / Gemeindebrief April – Mai 2016 Das Logo erklärt Das Kreuz im Kreis ist für uns Freie evangelische Gemeinden nicht ein äußeres Symbol, sondern viel mehr Ausdruck unseres inneren Wesens. Das Kreuz steht für Gottes Liebe, die in Jesus Christus Gestalt annimmt. Und der Kreis um das Kreuz herum erinnert an die Welt, der diese Liebe Gottes gilt. Dass dieser Kreis oben geöffnet ist, deutet an, dass die Liebe Gottes noch kein Ende hat. Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. Tim Linder Gemeindemitgliederversammlung(en) Liebe (noch-nicht-) Mitglieder, da wir in den letzten Monaten schon ein paar wichtige Entscheidungen für uns als Gemeinde getroffen haben, aber im Laufe des Jahres noch weitere treffen werden, soll neben den Einladungen, die rechtzeitig in den Gemeindefächern liegen, an dieser Stelle schon mal der Hinweis stehen auf eine Sonder-Gemeindemitgliederversammlung am Freitag, 8. April 2016, um 19.30 Uhr. An dieser wird Volkmar Birx, Sprecher des Vorstands der Spar- & Kreditbank in unserem Gemeindebund, teilnehmen und mit uns ins Gespräch kommen über das Reich Gottes und was das mit Finanzen zu tun hat. An diesem Abend werden wir auch über unsere Möglichkeiten sprechen, denn egal wo und wann wir eventuelle Maßnahmen durchführen werden, wird dies auch mit Geld zu tun haben. Deshalb die herzliche Bitte, sich diesen Termin freizuhalten und ebenso aufmerksam in den kommenden Gottesdiensten die Ankündigungen wahrzunehmen, wo wir als Gemeindeleitung in unregelmäßigen Abständen über weitere Entwicklungen informieren werden. An dieser Stelle eine erneute, herzliche Einladung an „unseren Freundeskreis“ zu überlegen, ob die Freie evangelische Gemeinde Bochum-Ost nicht eh schon die geistliche Heimat ist und dies dann durch verbindliche Mitgliedschaft zu dokumentieren. Tim Linder Gemeindebrief April – Mai 2016 / Seite 15 Gemeinde lebt – täglich! MO MUSIKTEAM Zum gemeinsamen Singen und Musizieren trifft sich das Musikteam für Anbetung und Lobpreis in größeren Abständen. Infos bei Simone Linder, Tel. 02 34 / 54 64 354 DO amilie tF B MI ischer Un bl Kinder zwischen 8 und 12 Jahren treffen sich einmal im Monat zum gemeinsamen Spielen, Singen und Reden im Gemeindehaus. Infos bei Robin Ulrich, Tel. 01 63 / 69 09 204 n inder ws ki Hauskreis – was ist das? Hauskreise bieten Gemeindemitgliedern und Freunden der Gemeinde die Möglichkeit der Begegnung im privateren Rahmen. Die Gastgeber laden zu sich nach Hause ein. Ein Hauskreis-Abend beinhaltet neben dem Gespräch über die Bibel oder ein aktuelles Thema, eine Zeit des m m f Fraue n – Si mo e Wir treffen uns alle 14 Tage um 10.00 Uhr an verschiedenen Orten. Infos bei Simone Linder, Tel. 02 34 / 54 64 354 ür m it FR masch Wir treffen uns alle 14 Tage um 19 Uhr an wechselnden Orten. Infos bei Ehepaar Thomaschewski, Tel. 02 34 / 33 69 56 persönlichen Austausches, des Betens und – wenn möglich – des gemeinsamen Singens. Wenn Sie gerne in einen Hauskreis gehen oder einfach einmal unverbindlich „reinschnuppern“ möchten, wenden Sie sich bitte an Pastor Tim Linder oder eine der Kontaktpersonen. Seite 16 / Gemeindebrief April – Mai 2016 chen Bi ns SA Zu Kaffee, Klön und Kuchen treffen sich alle, die Lust drauf haben ab 15 Uhr im Gemeindehaus. Bitte bringt Freunde mit. Es ist genug für alle da. eL m DO Familie T ho DI it unge Me rj Wer möchte? rricht fü te vor st ellen . b neuer Hauskr eis TEEN- UND JUGENDTREFF Das Treffen für junge Menschen ab 13 Jahren findet jede Woche statt. Der Treff beginnt um 19 und endet um 21 Uhr. Infos bei Pastor Tim Linder, Tel. 02 34 / 28 82 94 Familie um Wir treffen uns alle 14 Tage um 19.30 Uhr an verschiedenen Orten. Infos bei Peter Bae, Tel. 02 34 / 70 62 85 k önnt e sich ein it Hier treffen sich junge Menschen ab etwa 12 Jahren im Gemeindehaus, um etwas über Bibel und christlichen Glauben zu erfahren und Gemeinschaft zu erleben um 16.45 Uhr. Infos bei Tim Linder, Tel. 02 34 / 28 82 94 DI G DO An dieser St elle gel MO ür Gemeinde lebt – täglich! i Wir treffen uns alle 14 Tage um 20 Uhr bei Sabine und Christof Bürgel. Infos bei Christof Bürgel, Tel. 02 34 / 47 23 68 Gebet am Sonntagmorgen Wir treffen uns um 9.45 Uhr im Krabbelkinder-Raum. SO Gottesdienst 10.30 Uhr gemeinsamer Beginn mit Kindern Kindergottesdienst Während des Gottesdienstes sind Kinder ab fünf Jahren zu einem bunten Programm mit Spielen, Singen, Basteln und einer Geschichte aus der Bibel eingeladen. Eltern der Krabbelkinder können den Gottesdienst im Krabbelraum mitverfolgen. Sonntagskaffee Nach unseren Gottesdiensten laden wir zu Gesprächen bei Kaffee, Tee und Kuchen ein. Gemeindebrief April – Mai 2016 / Seite 17 Besondere Termine April Mai 8. ·Sonder-Mitgliederversammlung mit Volkmar Birx (SKB) 1. ·Open-Air-Gottesdienst, anschl. Mai-Wanderung 9. ·Gemeinde-Putztag 4.–8. · Christival / Karlsruhe 23. ·Frauen-Frühstück 25. ·Perspektiv-Treffen 20.–22. · BU-Freizeit zusammen mit Teen-Treff Treffen der Gemeindeleitung 7.4. / 21.4. / 12.5./ 23.5. Vorschau Juni / Juli Juni 7. · Parkfest (Beginn der Bürgerwoche Bochum-Ost) 12. · Stadtteilfest „Bänke raus” mit Aktion „Pakete zum Leben“ (Ende der Bürgerwoche) 19. · Abschluss-Gottesdienst des Biblischen Unterrichts 22.–25. · Evangelistische Aktion der Bochumer Evangelischen Allianz „on the move“ Juli D Hinausgehen as nächste Quartal wirft seine Schatten voraus. Der Frühling kommt und damit wieder vielfältige Möglichkeiten hinauszugehen, um auf Jesus und seine Gemeinde aufmerksam zu machen. Für dieses Jahr stehen v.a. drei besondere Aktionen im Fokus. Zum einen das Parkfest am 7. Juni – Beginn der Bürgerwoche Bochum-Ost – welches an diesem Nachmittag im Volkspark mit Schwerpunkt „Kinder“ durchgeführt wird. Dort werden wir neben fruchtiger Erfrischung spielerische Herausforderungen anbieten und dabei für das Straßenkinderprojekt in Brasilien, das wir seit Jahrzehnten unterstützen, sammeln. ab 11. ·Sommer-Ferien Termine des Pastors April bis 3. · Urlaub 25. ·Perspektiv-Treffen 10. · Predigt / EFG Immanuelkirche Bochum 28. · Theol. Fachforum / Düsseldorf 13. ·Kreisjugend-Mitarbeiter-Treffen / Bottrop Mai 14. · Pastorentreffen / E-Kettwig · Vorbereitung „Bänke raus“ / Langendreer 20.–22. · Freizeit des Biblischen Unterrichts + Teen-Treff 19. · Treffen der Evang. Allianz Bochum / BO-Linden 4.–8. · Christival / Karlsruhe 28. · Hochzeitsgottesdienst / Witten 29. · Predigt / FeG Gelsenkirchen Seite 18 / Gemeindebrief April – Mai 2016 Am Ende der Bürgerwoche steht das Stadtteilfest „Bänke raus“ – am 12. Juni. Dieses beginnt um 10.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst mit unserer Beteiligung. Diesmal werden wir als Angebot unsere bekannte Aktion „Pakete zum Leben“ durchführen, weil diese am „traditionellen“ Termin, beim Herbstmarkt am 1. Oktober nicht stattfinden kann, weil … (wenn Sie den Gemeindebrief aufmerksam lesen, wissen Sie, wieso ) Wer diese Möglichkeit, bedürftigen Menschen in Süd-Ost-Europa ganz existenziell zu helfen, noch nicht kennt, wende sich an Edelgard Spieker oder das Gemeindebüro oder surft mal zu: http://www. auslandshilfe.feg.de/index.php?id=237 Ende Juni gibt es dann eine gemeinsame Aktion der Kirchen und Gemeinden, die im Rahmen der Evangelischen Allianz zusammenarbeiten. Vom 22.– 25. Juni wollen wir als Gemeinden und Kirchen auf dem Dr.-Ruer-Platz unseren Mitbürgern ganz appetitlich deutlich machen, dass sie uns nicht „Wurscht“ sind, sondern wir uns gerne für sie Zeit nehmen, mit ihnen ins Gespräch kommen und ihnen helfen wollen, dass sie – nicht nur im wörtlichen Sinne – im Leben satt werden. Unter www. onthemove-org.de kann jeder mehr von dieser Form, auf Jesus aufmerksam zu machen, erfahren. Es wäre natürlich gut, wenn wir gemeinsam mit möglichst vielen Beteiligten dieses Quartal nutzen könnten. Wer jetzt schon seine Bereitschaft zum Helfen signalisieren will, melde sich bitte im Gemeindebüro. Tim Linder Gemeindebrief April – Mai 2016 / Seite 19 Wir beten für unsere Geschwister, … … die krank sind Unsere kranken Geschwister freuen sich über einen Besuch, einen Anruf oder einen Kartengruß. Wer die Namen unserer lieben Kranken für die Fürbitte, für einen Anruf oder einen Besuch erfahren möchte, wende sich bitte an die Personen, die nach dem Gottesdienst für Gebet und Gespräch zur Verfügung stehen. „Nun, Herr, wessen soll ich mich trösten? Ich hoffe auf dich!“ Psalm 39,8 Unseren Geburtstagskindern (siehe Gemeindebrief-Kalender) wünschen wir die Erfahrung der Nähe unseres Gottes. „Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich!“ Kontakt Freie evangelische Gemeinde Bochum-Langendreer Wittenbergstraße 20c 44892 Bochum Telefon: 02 34 / 28 82 94 Fax: 02 34 / 92 71 586 Internet: www.langendreer.feg.de Gemeindekonto FeG BO-Lgdr · Volksbank Bochum IBAN: DE65 4306 0129 0519 5310 00 Psalm 25,5 Pastor Tim Linder Telefon: 02 34 / 28 82 94 Mobil: 0 15 22 / 40 24 003 [email protected] Gemeindebriefteam Ernst Spieker (V.i.S.d.P.), Hans-Günther Thomaschewski (Thom) Layout Seite 20 / Gemeindebrief April – Mai 2016
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