zur Struktur des Göttinger Workshops im April 2016

Workshop „Wissenschaftsgeschichte und Digital Humanities in Forschung und Lehre“ Zeit: Donnerstag (07.04.2016 ‐13.00 Uhr) bis Samstag (09.04.2016 ‐13.45 Uhr) Ort: Göttingen, Tagungszentrum an der Historischen Sternwarte, Geismar Landstrasse 11, 37083 Göttingen Teilnahmegebühr: 15 € für Kaffeepausenversorgung. Zu entrichten in Bar oder per Überweisung gegen den Erhalt einer Teilnahmebestätigung: a) vor Ort (in Bar) am 07.04.2016 von 12.00 bis 13.00 Uhr (Tagungszentrum an der Historischen Sternwarte, Geismar Landstrasse 11, 37083 Göttingen) b) per Überweisung an: IBAN: DE32 8305 0000 0003 1121 44/ BIC: HELADEF16GER / Verwendungszweck: „Name“ plus „Workshop: Wissenschaftsgeschichte und Digital Humanities“ Donnerstag, 7. April 2016 13:00 Begrüßung durch den Fachverband Wissenschaftsgeschichte (FVWG) und das Göttingen Centre for Digital Humanities (GCDH) Klaus Hentschel (FVWG) Gerhard Lauer (GCDH) 13:15‐15:55: Hinleitungen zum Thema Chair: Gerhard Lauer (Göttingen) (13:15) Marcus Schröter (Freiburg/Br.): Teaching Libraries zwischen der Vermittlung traditioneller Information Literacy und der Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses in den Digital Humanities (13.55) Adrian Wüthrich (Berlin): Digitale Wissenschaftsgeschichte: Workflow, Projekte und Reflexion (14:35) Christian Lehmann (Stuttgart): Der digitale Werkzeugkoffer des Historikers (15:15) Annette van Dyck‐Hemming (Frankfurt/Main): Fachgeschichte der deutschsprachigen Musikwissenschaft zwischen ca. 1810 und ca. 1990 15:55‐16:25: Kaffeepause 16:25‐20:00: Objekt‐ und Personenorientierte Projekte Chair: Heiko Weber (Göttingen) (16:25) Frank Dührkohp (Göttingen): Das DFG‐Projekt KENOM ‐ Bereitstellung einer Infrastruktur zur Kooperativen Erschließung und Nutzung der Objektdaten von Münzsammlungen (17:05) Sarah Bärtschi (Bern): Datenvisualisierungen als Forschungsinstrument: Distant reading am Beispiel der verstreuten Schriften Alexander von Humboldts (17:45) Christian Thomas; Marius Hug (Berlin) Den Kosmos sondieren. Das Thermometer und andere Instrumente der Wissenschafts‐ und Technikgeschichte in A. v. Humboldts ‚Kosmos‐Vorträgen‘ 18:25‐18:40 Kurze Kaffeepause (18:40) Jörg Wettlaufer / Christopher H. Johnson (Göttingen): Semantic Blumenbach: Verknüpfungen von Texten und Objekten für die Beantwortung wissenschaftshistorischer Fragestellungen (19:20) Maik Fiedler / Christian Scheel / Andreas Weiß / Ernesto William De Luca (Braunschweig): Welt der Kinder. Semantisches Information Retrieval als Zugang zu Wissensbeständen des 19. Jahrhunderts 20:00‐20:15: Kurze Kaffeepause 20:15‐21:15: Öffentlicher Abendvortrag (Einführung von Heiko Weber) Andreas Christoph (Jena): … for the Masses. Virtuelle Potenziale der Wissenschaftsgeschichte in Forschung und Lehre 21:30 Gemeinsames Abendessen im „Nudelhaus“ Göttingen Freitag, 8. April 2016 9:00‐12:00 Netzwerke Chair: Klaus Hentschel (Stuttgart) (9:00) Dagmar Mrozik (Wuppertal): The Jesuit Science Network. Ein wissenschaftshistorisches Datenbankprojekt (9:40) Matteo Valleriani / Dirk Wintergrün (Berlin): Das Netzwerk der Traktate De sphaera von Sacrobosco in der Frühen Neuzeit und das Subnetzwerk der Traktate Sphaera Ioannis de Sacrobosco von Christophorus Clavius 10:20‐10:40 Kurze Kaffeepause (10:40) Andreas Haka (Stuttgart): Historische Netzwerkanalyse am Beispiel von Forschungsvorhaben aus dem Bereich der technischen Thermodynamik im 20. Jahrhundert (11:20) Andreas Jüttemann (Berlin): Die preußischen Lungenheilstätten 1863‐1964 12:00‐13:00 Mittagspause (Rathauskantine Göttingen) 13:00‐15:40 Prosopographische Datenbanken / Editionen Chair: Heiko Weber (Göttingen) (13:00) Bärbel Kröger / Christian Popp (Göttingen): Forschung und Lehre im Wandel – Die Germania Sacra in der digitalen Welt (13:40) Torsten Himmel / Klaus Hentschel (Stuttgart): Database of Scientific Illustrators 1450–1950 (DSI) (14:20) Michael W. Leonow (Moskau): Erfahrungen bei der Digitalisierung des Archivs der ältesten wissenschaftlichen Gesellschaft Russlands (15:00) Vera Faßhauer (Frankfurt/Main): Digitale Edition der Tagebücher Johann Christian Senckenbergs 15:40‐16.10 Kaffeepause 16:10‐19:00 Wissenschaftsgeschichte und Digital Humanities Chair: Klaus Hentschel (Stuttgart) (16:10) Toni Bernhart (Stuttgart): 200 Jahre Digital Humanities? Vorläufer, Ausläufer und Irrläufer aus vergangenen Jahrhunderten (16:50) Marco Büchler (Göttingen): Semantische Erschließung in Big Humanities Data (17:30‐19:00) Round‐table (Podiumsdiskussion) zu Perspektiven der Wissenschaftsgeschichte und der Digital Humanities Heiko Weber (Göttingen) – Moderation Caroline Sporleder (Göttingen) Andreas Haka (Stuttgart) Rudolf Seising (Jena) Dirk Wintergrün (Berlin) Gerhard Lauer (Göttingen) 19.30 Gemeinsames Abendessen im „Kartoffelhaus“ Göttingen Samstag, 9. April 2016 9:00‐11:00 Briefeditionen Chair: Caroline Sporleder (Göttingen) (9:00) Stefan Dumont (Berlin): correspSearch ‐ Briefeditionen vernetzen (9:40) Fritz Nagel (Basel): Die Basler Edition der Bernoulli‐Briefwechsel. Vom Nutzen und Nachteil einer Online‐Edition (10:20) Roman Göbel (Jena): Editionsalltag im digitalen Zeitalter – ein Zwischenbericht aus der Edition der Briefe Ernst Haeckels 11:00‐11:30 Kaffeepause 11:30‐13:30 Digitale Informations‐ und Wissenssysteme Chair: Caroline Sporleder (Göttingen) (11:30) Tobias Winnerling (Düsseldorf): Chambers‘ „Cyclopedia“ als Informationsnetzwerk – und Fallbeispiel für die Lehre (12.10) Henning Wolf (Göttingen): Die Onlineversion des Frühneuhochdeutschen Wörterbuchs – Grundlagen, Konzeption und Umsetzung (12:50) Nathalie Mederake / Wiebke Blanck / Hans‐Joachim Particke (Göttingen): Das Deutsche Wörterbuch und seine digitalen Hilfsmittel: Hintergründe, Umsetzung und Perspektiven der Nutzbarmachung für die Öffentlichkeit 13:30‐13:45: Schlussworte der Organisatoren 13:45 ENDE DES WORKSHOPS