Streuobstwiese mit alten Obstbaumsorten Als christlich-diakonische Einrichtung ist die Diakonische Behindertenhilfe gGmbH in vielfältiger Weise bestrebt, Gottes Schöpfung zu bewahren. Hier, mitten in Lilienthal, verfolgen wir dieses Ziel mit dem Projekt „Ökologische Inseln statt Rasenflächen“ auf besondere Art. In Kooperation mit dem Lilienthaler NABU verwandeln wir seit 2010 nach und nach Rasenflächen in Wildblumen- und Streuobstwiesen. Bei den jährlichen Pflanzaktionen arbeiten Menschen mit Behinderungen (Heimbeirat und Anwohner in den Wohngemeinschaften) und Menschen ohne Behinderung (Mitglieder der NABUOrtsgruppe und Mitarbeitende der DBH) in Teams Hand in Hand. Gemeinsam gestalten sie ein attraktives Wohnumfeld für die Bewohner der rundum stehenden Häuser und schaffen Ruheoasen auch für Gäste und Besucher. Mit der Anlage unserer Streuobstwiesen bleiben alte Obstbaumsorten wie zum Beispiel „Gelber Richard“ oder „Celler Dickstil“ ökologisch-nachhaltig erhalten. Die Wiesensaatmischungen der Wildblumenflächen beinhalten typische Pflanzen der norddeutschen Tiefebene, die in der freien Natur selten geworden sind. Die Wiesen werden einmal im Jahr im Spätherbst gemäht und bilden ökologische Inseln für viele Vögel, Insekten und Schmetterlinge. „Ökologische Inseln statt Rasenflächen“ - Ein Kooperationsprojekt von Naturschutzbund Deutschland (Lilienthal/Grasberg) & Diakonische Behindertenhilfe gGmbH Lilienthal
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