Kein städtischer Beitrag an den Aufbau des Dampfzentrums

Kommunikation Stadt Winterthur
Pionierstrasse 7, 8403 Winterthur, Tel. 052 267 66 60
[email protected], www.stadt.winterthur.ch
Medienmitteilung
Departement Kulturelles und Dienste
12. April 2016
Kein städtischer Beitrag an den Aufbau des Dampfzentrums
Anfang 2016 haben die Verantwortlichen des Dampfzentrums Winterthur den Stadtrat um
einen Planungsbeitrag von 250 000 Franken an den Aufbau des Dampfzentrums
Winterthur ersucht. Nun hat der Stadtrat entschieden, dass er das Projekt aufgrund der
knappen finanziellen Mittel wie bis anhin nur ideell unterstützen kann.
Das Projekt Dampfzentrum Winterthur wurde 2009 mit der Gründung des Vereins
Dampfzentrum Winterthur und der anschliessenden Übernahme der Sammlung «Vaporama»
gestartet. 2011 eröffnete der Verein in der Halle 181 der Stiftung Abendrot auf dem
Lagerplatzareal ein Schaulager und machte die Maschinen seither regelmässig dem
interessierten Publikum zugänglich. Seit der Übernahme der Sammlung ist der Verein
beziehungsweise die Stiftung Dampfzentrum Winterthur mit der Ausarbeitung eines Konzepts
für den Betrieb eines Dampfzentrums in Winterthur beschäftigt. Anfang 2016 haben die
Verantwortlichen den Stadtrat um einen Projektierungsbeitrag von 250 000 Franken, verteilt
über die Jahre 2016 bis 2019, ersucht. Gleichzeitig wurde ein Gesuch um einen
Finanzierungsbeitrag beim Lotterie-Fonds des Kantons Zürich eingereicht.
Der Stadtrat hatte dem Projekt bisher stets seine ideelle Unterstützung zugesichert und sich als
Vermittler und Türöffner engagiert. Gleichzeitig hat er aber auch schon wiederholt darauf
hingewiesen, dass eine finanzielle Unterstützung des Projekts aufgrund der knappen
finanziellen Mittel der Stadt nicht möglich ist. Die finanziellen Rahmenbedingungen haben sich
in der Zwischenzeit nicht verändert. Der Stadtrat kommt darum nicht umhin, das Gesuch um
finanzielle Unterstützung der Planungsarbeiten für das Dampfzentrum abschlägig zu
beantworten.
--------------------Für Rückfragen:
− Stadtpräsident Michael Künzle, Vorsteher Departement Kulturelles und Dienste, Tel. 052 267 51 12
(heute 13.30-14.30 Uhr)