Lichtwegenews für den 9.4.2016 Wieder ist ein Monat um. Gerade eben habe ich den März Newsletter verfasst, schon geht es an den nächsten, Schritt für Schritt! Der vergangene Monat brachte mich in Verbindung mit Bitten und Danken, Opfer und Täter, schwach und stark. Die Orakelkarte, die uns diesmal begleitet, rät „Lerne zu bitten und warte ab.“ Ich habe mich damit sehr beschäftigt. Bitten allein ist für mich nicht kraftvoll genug. Vertrauen in die Macht des Einen zu haben, ist wunderbar. Lässt mich allerdings abhängig sein davon. In dieser Position fühle ich mich klein, schwach, demütig, nicht frei. Was mich stärkt ist die Vorstellung, dass das was ich mir wünsche bereits in Erfüllung gegangen ist. Ich bin dankbar, dass es so wie ich wollte gekommen ist, fühle mich stark, behütet, geführt und geleitet, geborgen, dankbar, voll Gnade, dass ich es wert bin, dass sich meine Wünsche erfüllen. Was rät uns das indianische Orakel für diesen Monat? Schlüsselbegriff Wunder Symbolik der Karte: Wakan Taka ist der Große Geist der Sioux in den Great Plains (Manitou für die Algonkins im nordöstlichen Waldland), die mächtige und drohende Macht des Wunderbaren, die kostbare Energie, von der alle Wesen durchtränkt sind. Jedes Element des Kosmos, die Sonne, der Mond, der Himmel, die Erde, der Wind, die Tiere, die Pflanzen und die Menschen haben ihren eigenen Geist, aber Wakan Taka ist die übergeordnete, alles durchdringende und lebensspendende Energie. Das Wakan, das Heilige, ist in jedem vorhanden, aber nicht überall in gleichem Maße und auch immer nur für eine bestimmte Zeit. Manche haben mehr davon, die Schamanen etwa, die Tiere des Totempfahls, heilige Pflanzen und Steine, andere haben weniger Wakan, so wie die gewöhnlichen Menschen; einige behalten es länger, aber niemals für immer (selbst der Kosmos verliert Energie, altert und muss erneuert werden). Wer sie nicht von selbst verliert, wird von der Energie verlassen. Wakan Taka wird vom Adler begleitet, dem Symbol der Kraft der Askese und des Großen Geistes, der über die Welt wacht und für jede Qual ein Heilmittel hat. Er ist das einzige Wesen, das von der sichtbaren in die unsichtbare Welt fliegen kann, wo es die in die Mysterien Eingeweihten hingeleitet. Der gute Rat: Bezweifle nicht die Macht des Himmels. Über die Grenzen der menschlichen Logik hinweg tun die Götter auch das Unmögliche. Lerne zu bitten und warte ab. (S. 48, Das Orakel der indianischen Medizinmänner, IRIS Bücher, 2001, ISBN 90-76274-29-0) Numerologische Bedeutung der Zahl 4 als Monatsqualität: 4 symbolisiert die innere Wandlungsarbeit, das Ver-/Aufarbeiten, das Bemühen um Fortschritt, das Streben nach Erkenntnis und Erfüllung aller Pflichten. Im höheren Sinn sind dies die Vorhaben des Seelenplans, die Funktion jedes Einzelnen als Beitrag zum Wir ~ zur Evolution, zum Wachstum des ganzheitlichen Bewusstseins. Als Spiel im Spiel öffnet sich uns das Irdische, der Alltag mit seinen Aufgaben und Verpflichtungen, seinen Prüfungen für unser Durchhaltevermögen und der Option, Müssen und Wollen immer mehr und immer wieder in Balance bringen zu lernen. Die persönlichen Lebenspflichten verrät unser Geburtsdatum: der Tag ~ die IchPflicht, der Monat ~ die Du-Pflicht, das Jahr ~ die Wir-Pflicht. 4 als Monatsqualität spricht vor allem von unserer Pflicht zum Du ~ das sind alle näheren Beziehungen, das Privatleben. Die Basis ist die Beziehung zu uns selbst (die Integration des fremden Ichs, des ungeliebten Teils). Je mehr wir in uns selbst Einklang und Erfüllung finden können, desto mehr können wir geben. In diesem Sinne wünsche ich euch das Allerbeste, vor allem viele unterstützende Gedanken und Taten! Herzlichst Gabriele P.S.: Wer den Newsletter abbestellen will – einfach Mail an mich mit „keine LichtWegenews mehr“.
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