Das Weiterbildungs-Programm der Arbeitskammer des Saarlandes im Bildungszentrum Kirkel Bildungskurier www.bildungszentrum-kirkel.de Jahresübersicht 2016 Willkommen im Bildungszentrum Kirkel der Arbeitskammer des Saarlandes Am Ortseingang von Kirkel-Neuhäusel liegt das Bildungszentrum Kirkel der Arbeitskammer des Saarlandes in einer landschaftlich reizvollen Umgebung. Es ist mit neun Seminarräumen, mehreren Gruppenräumen, einem großen Konferenzsaal für bis zu 160 Personen ausgestattet und verfügt über alle technischen Medien und Geräte, die in der modernen Erwachsenenbildung unverzichtbar sind. Im jeweiligen Seminarraum sind Anschlüsse und die notwen dige technische Ausstattung zur Projektion von Daten mittels Beamer, zum Datenim- und Datenexport sowie eine idealtypische audiovisuelle Darstellung vorhanden. In KomBiAK-Seminaren lernen Sie auch online. Eine Kombi nation von Präsenzunterricht und internetgestützten Lern phasen ist das Besondere dieser Seminare. Online-Bausteine für die effektive Vor- und Nachbereitung ergänzen den Präsenzunterricht. Schnupperkurse führen aktiv in das Semi nar und seine Themen ein. KomBiAK ist entstanden im Rahmen von „SaarLernNetz“, einem von 73 durch Bund und EU finanzierten Projekten des Programms „Lernende Regionen – Förderung von Netzwerken“. |2 Bildungskurier Das Weiterbildungs-Programm der Arbeitskammer des Saarlandes Positive Lernatmosphäre herstellen – das ist das besondere Anliegen des Bildungszentrums. Unterkunft, Verpflegung und Angebote zur Freizeitgestaltung tragen ebenso wie die wunderschöne Lage im Grünen zum Gelingen von Seminaren, Tagungen, Konferenzen und anderen Veranstaltungen bei. Unseren Gästen stehen 70 Einzel- und sechs Doppelzimmer zur Verfügung, die im Jahr 2016 wegen umfangreicher Umbaumaßnahmen leider nur eingeschränkt genutzt werden können (nähere Informationen siehe Seite 4). Im Restaurant können gleichzeitig bis zu 130 Gäste bewirtet werden. Unsere Speisenkarte ist sehr abwechslungsreich. Das Angebot reicht von guter saarländischer Hausmannskost bis zu kulinarischen Spezialitäten und fleischlosen Menüs. Nach der Devise „Ausbildung aus der Praxis für die Praxis“ werden im Bildungszentrum Kirkel pro Jahr mehr als 30.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer geschult. Viele von ihnen kommen mit den Gewerkschaften in unser Bildungszentrum, wo durch solidarisches Lernen in unterschiedlichen Gruppen Konkurrenzsituation und Leistungsdruck vermieden werden, ohne dabei den gewünschten Lernerfolg zu gefährden. Auch Ihre Freizeit können Sie im Bildungszentrum Kirkel gestalten. Benötigen Sie sportliche Aktivitäten, dann finden Sie im Fitness- oder Tischtennisraum oder auf der Kegelbahn Erholung und Entspannung. Oder Sie spielen Billard, Tisch fußball oder Boule. Wenn Sie sich lieber unterhalten möch ten, steht Ihnen am Abend unser Bistro offen. Falls Sie nach einem anstrengenden Seminartag einfach nur Ruhe suchen, dann steht Ihnen auch eine Sauna zur Verfügung. Leider steht wegen des 2016 stattfindenden Umbaus nicht immer das gesamte Angebot zur Verfügung (siehe Seite 4). Aktuelle Informationen gibt es unter www.bildungszentrum-kirkel.de/freizeit. Als eigene „Marke“ hat sich das Kulturprogramm des Bildungszentrums etabliert. Die regelmäßig stattfindenden kostenlosen Veranstaltungen aus den Bereichen Rock und Pop, Kabarett oder Theater und die Vernissagen zu span nenden Ausstellungen haben eine große Fangemeinde. Wissen schafft Arbeit Aus der Praxis für die Praxis Positive Lernatmosphäre Freizeitgestaltung Bildungszentrum Kirkel So erreichen Sie uns: A 6 (Saarbrücken-Mannheim), Abfahrt Rohrbach (Nr. 7), Richtung Kirkel, 1. Kreisel geradeaus, ab dem 2. Kreisel ist das Bildungszentrum ausgeschildert. A 8 (Saarlouis-Pirmasens), Abfahrt Kirkel/Limbach (Nr. 28), Richtung Kirkel/St. Ingbert, in Kirkel-Neuhäusel ist das Bildungszentrum ab dem Kreisel ausgeschildert. der Arbeitskammer des Saarlandes Am Tannenwald 1 66459 Kirkel Tel. (06849) 909-422, -137 Fax (06849) 909-444 [email protected] www.bildungszentrum-kirkel.de Konferenzen und Seminare |3 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Selbstverwaltung der Arbeitskammer des Saarlandes hat beschlossen, im Jahr 2016 die Übernachtungsmöglichkeiten und den Freizeitbereich im Bildungszentrum Kirkel vollständig zu sanieren und zu modernisieren. Dabei soll der Seminarbetrieb uneingeschränkt fortgeführt werden; allerdings stehen die jeweils in der Renovierung befindlichen Gebäudeteile zeitweise nicht für Übernachtungen oder den Saunabetrieb zur Verfügung. In besonders ungünstigen Situationen kann es vorkommen, dass Ihnen keine Übernachtungsmöglichkeit angeboten werden kann. Darüber werden wir Sie rechtzeitig informieren. Wir bieten Ihnen an, sich schon mit Ihrer Anmeldung zu einem mehrtägigen Seminar zu erklären, ob Sie auf eine Übernachtung verzichten oder eine Übernachtung in einem Hotel wünschen. Dies bedeutet, dass Sie sich bei Ihrer Anmeldung zu einem mehrtägigen Seminar darauf einstellen müssen, dass wir Ihnen möglicherweise kein Zimmer im Haus zur Verfügung stellen können. Mit der sechs Wochen vor Seminarbeginn zugesandten Einladung werden wir Ihnen die aktuelle Information zukommen lassen, ob eine Übernachtung im Bildungszentrum oder in einem Hotel möglich und für Sie vorgesehen ist. Wir werden bestrebt sein, für Sie, wenn Sie dies wünschen, eine Übernachtungsmöglichkeit in einem Hotel in der Umgebung des Bildungszentrums zu organisieren, können jedoch die dadurch verursachten Einschränkungen des gewohnten Komforts nicht vermeiden. Mit einem Fahrdienst zum oder vom Hotel versuchen wir, dies abzumildern. Unsere Absicht ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer jeweils eines kompletten Seminars gemeinsam in einem Hotel unterzubringen. Wir bitten Sie um Verständnis für die leider unumgänglichen Einschränkungen des Übernachtungsbetriebs und versichern Ihnen, dass wir sehr bemüht sein werden, Ihnen während der Umbauarbeiten den Aufenthalt in unserem Haus so angenehm wie möglich zu gestalten. |4 Ihr Team des AK-Bildungszentrums Kirkel Bildungskurier Das Weiterbildungs-Programm der Arbeitskammer des Saarlandes Inhalte Bildungsberatung für saarländische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Mo. – Do. 13:00 – 14:00 Uhr Sprechstunde: Seminarberatung / Orientierungsgespräch Orientierungsberatung rund um die Themen Aus- und Weiterbildung, Umschulung, (Neu-)Orientierung. Terminvereinbarung: 0681/4005-200 Berufswegefindung/Berufliche Standortbestimmung – Reflexions-Workshop im Einzelcoaching-Verfahren; Anmeldung möglich nach Orientierungsgespräch Seite 7 n ProfilPASS-Coaching: Persönliche Orientierung im betrieblichen Umbruch Seite 8 n Re-Zertifizierung von ProfilPASS-Berater/innen – Praxisreflexionstag Qualifizierung zum/zur DIE-zertifizierten ProfilPASS-Berater/in Seite 8 Seite 9 Seminare für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gemäß dem Saarländischen Bildungsfreistellungsgesetz (SBFG) Wenn's uns jemand schwer macht Die Kraft der Sprache Denkste!? Die Überwindung von Denkfallen Rechtspopulismus in Deutschland und Europa Worte, Gesten, Emotionen – Praxisseminar Rhetorik Sichere Internetnutzung mit PC und Notebook Small Talk – Kleine Gespräche zum direkten Kontakt Rhetorik für Frauen Selbstmanagement Transaktionsanalyse Umweltpolitik im Kontext: Energie? – Zukunft! Fit und top im Job Reagiere klug, auch wenn man dich unklug behandelt Heimat in Europa – Eine kleine Geschichte der Großregion Sich und andere führen Auf die Dauer hilft nur Power Sicherheit und Gesundheit im Betrieb Gelingende Kommunikation in jeder Situation Umweltpolitik im Kontext: Nachhaltigkeit – Anspruch und Wirklichkeit Im Rampenlicht: Persönliche Ausstrahlung, Lampenfieber, Selbstpräsentation Betriebliches Eingliederungsmanagement Sicher auftreten und wirkungsvoll präsentieren Arbeit und Einkommen – „Normalarbeitsverhältnis“ und Grundeinkommen Sichere Internetnutzung mit Tablet und Smartphone Abends noch in den Spiegel schauen können … 70 Jahre nach Kriegsende – Ist Faschismus in der BRD noch denkbar? Hinter dem Horizont geht´s weiter Fair und erfolgreich verhandeln Spielend sprechen Stark im Gespräch – Gespräche, die zum Handeln führen Stressbewältigung – Einfach. Effektiv. Raufen nach Regeln – Angreifen? Flüchten? Standhalten? „Grabe, wo du stehst!“ – Erste Hilfe zur Erforschung der eigenen Geschichte Mit Freude arbeiten Vielfalt erleben, Einfalt überwinden Soziale Sicherheit Dompteur? Animateur? Motivationskünstler? Auf dem Weg in die Arbeitswelt 4.0? Projekte erfolgreich planen und durchführen Abenteuer Lernen Wie du kommst gegangen, so wirst du empfangen Teams zum Erfolg führen Fit fürs Ehrenamt Seite 10 Seite 10 Seite 10 Seite 11 Seite 11 Seite 12 Seite 12 Seite 12 Seite 13 Seite 13 Seite 13 Seite 14 Seite 14 Seite 14 Seite 15 Seite 15 Seite 16 Seite 16 Seite 16 Seite 17 Seite 17 Seite 18 Seite 18 Seite 18 Seite 19 Seite 19 Seite 20 Seite 20 Seite 20 Seite 20 Seite 21 Seite 22 Seite 22 Seite 22 Seite 23 Seite 23 Seite 24 Seite 24 Seite 24 Seite 25 Seite 25 Seite 26 Seite 26 Fr. 9:00 – 10:30 Uhr oder 10:30 – 12:00 Uhr Fr. 13:00 – 16:00 Uhr 02.02. – 04.02.2016 10.05. – 12.05.2016 13.12. – 15.12.2016 24.05.2016 02.11. – 04.11.2016 01.02. – 05.02.2016 22.02. – 26.02.2016 29.02. – 04.03.2016 03.03. – 04.03.2016 07.03. – 11.03.2016 07.03. – 11.03.2016 14.03.2016 02.04. – 03.04.2016 04.04. – 08.04.2016 18.04. – 19.04.2016 18.04. – 20.04.2016 18.04. – 22.04.2016 25.04. – 29.04.2016 09.05. – 13.05.2016 30.05. – 03.06.2016 30.05. – 03.06.2016 13.06. – 14.06.2016 13.06. – 17.06.2016 20.06. – 22.06.2016 20.06. – 24.06.2016 23.06.2016 27.06. – 01.07.2016 30.06. – 01.07.2016 04.07. – 08.07.2016 04.07. – 08.07.2016 08.08. – 10.08.2016 17.08. – 19.08.2016 12.09. – 16.09.2016 24.09. – 25.09.2016 26.09. – 30.09.2016 24.10. – 26.10.2016 24.10. – 28.10.2016 24.10. – 28.10.2016 24.10. – 28.10.2016 07.11. – 09.11.2016 14.11. – 18.11.2016 14.11. – 18.11.2016 21.11. – 23.11.2016 21.11. – 25.11.2016 28.11. – 02.12.2016 05.12. – 09.12.2016 12.12. – 16.12.2016 16.12. – 18.12.2016 n nl n nl n nl n nl n l n l nl n nl n n n nl nl n n n n n nl NEU! NEU! NEU! NEU! NEU! NEU! NEU! NEU! NEU! NEU! NEU! NEU! NEU! NEU! Seite 7 Seite 7 |5 Bildungskurier Das Weiterbildungs-Programm der Arbeitskammer des Saarlandes Inhalte 29.02. – 04.03.2016 09.03. – 11.03.2016 22.04.2016 23.05. – 24.05.2016 11.06. – 12.06.2016 n n Seminare, die nicht nach SBFG anerkannt sind und über privaten Urlaub gebucht werden können Knigge, Kleidung & Karriere – Kompaktseminar für Frauen Länger fit und jung Moderne Umgangsformen für Azubis Lebensplan oder innere Kräfte aktivieren Qi Gong am Arbeitsplatz Seite 26 Seite 27 Seite 27 Seite 28 Seite 28 Seminare der Beratungsstelle für sozialverträgliche Technologiegestaltung (BEST) e.V. für Betriebs-/Personalräte, Mitarbeitervertretungen gemäß BetrVG § 37/6, BetrVG § 37/7, SPersVG § 45/5, BPersVG § 46/6 MVG, Frauenbeauftragte Betriebliches Gesundheitsmanagement konkret – Teil 1 Seite 30 Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung und Gesundheitsförderung Mitbestimmung bei Einführung und Betrieb von IT-Systemen – Grundlagen Seite 30 Achtung Kamera! Überwachung am Arbeitsplatz Seite 30 Betriebliches Gesundheitsmanagement konkret – Teil 2 Betriebliches Eingliederungsmanagement und Suchterkrankungen am Seite 31 Arbeitsplatz Arbeitszeit mitbestimmen – Grundlagen, Gestaltungsfelder, Rechtsprechung Seite 31 Datenschutz am Arbeitsplatz – Grundlagen Seite 31 Die Grenzen der Leistungs- und Verhaltenskontrollen Arbeit 4.0 – Wie zunehmende Digitalisierung, Vernetzung und der Einsatz Seite 32 von Robotern die Arbeitswelt verändern werden Digitalisierung und Big Data – Seite 32 Wo bleiben die Beschäftigtenrechte in großen Datenmengen? Herausforderung alternde Belegschaft – Seite 32 Wie man den demografischen Wandel im Betrieb gestalten kann Die Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung – Seite 33 Handwerkszeug für die betriebliche Mitbestimmung Streng vertraulich! – Wie Betriebs- und Personalräte Seite 33 Datenpannen vermeiden Langzeitkonten und Altersteilzeit – Seite 33 Zeit auf die hohe Kante legen und zum Ende kürzer treten 02.02. – 03.02.2016 17.02. – 18.02.2016 01.03. – 02.03.2016 19.04. – 20.04.2016 27.04. – 28.04.2016 10.05. – 11.05.2016 01.06. – 02.06.2016 13.09. – 14.09.2016 09.11. – 10.11.2016 15.11. – 16.11.2016 30.11. – 01.12.2016 13.12. – 14.12.2016 n Mit l Seminare auch im Internet, gekennzeichnete Seminare sind auch zugelassen nach § 37 Abs. 7 BetrVG i.V.m. § 65 Abs. 1 BetrVG Seminare für Schwerbehindertenvertretungen, Betriebs- und Personalräte Seite 34 Sie möchten mehr über die Seminare und unsere Referentinnen und Referenten wissen? Gerne teilen wir Ihnen die Zugangsdaten zu unserem Dozenten-Pool im Internet mit und beantworten Ihre Fragen: [email protected], Telefon: (06849) 909-137 und [email protected], Telefon: (06849) 909-422. Seminare gemäß dem Saarländischen Bildungsfreistellungsgesetz (SBFG) werden nur einmal anerkannt und sind danach unbegrenzt zugelassen. Sie finden die Anerkennungsnummer des jeweiligen Seminares im aufgeführten Kästchen unter den Seminarinhalten. Seminare ohne SBFG-Aktenzeichen sind nicht anerkannt und müssen über privaten Urlaub gebucht werden. Impressum Verleger: Arbeitskammer des Saarlandes, Fritz-Dobisch-Straße 6-8, 66111 Saarbrücken, Telefon (0681) 4005-0, Telefax (0681) 4005-411 Herausgeber: Hans Peter Kurtz, Horst Backes • Chefredakteur: Peter Jacob • Redaktion: Jürgen Matheis • Bearbeitung: BZK, Telefon (06849) 909-422, -137 [email protected] • www.arbeitskammer.de • Gestaltung: FBO GmbH – Agentur für Marketing und Neue Medien |6 Bildungsberatung für saarländische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Sprechstunde: Seminarberatung / Orientierungsgespräch Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch vor Ort oder telefonisch bei inhaltlichen Fragen zu unseren Seminaren und Beratungsangeboten. Wir unterstützen Sie bei der Wahl der für Sie geeigneten Angebote oder entwickeln mit Ihnen zusam men einen zu Ihrem Bildungsziel passenden Weiterbildungsplan. Bei organisatorischen Fragen zu unseren Arbeitskammer-Semi naren oder im Falle einer Anmeldung zum Orientierungsge spräch wenden Sie sich bitte an Ina Honig oder Julia Schmidt; 06849/909-422 oder -137, Fax: 06849/909-444. Anmeldeformula re erhalten Sie im Bildungszentrum an der Rezeption am Eingang unseres Hauses oder in unserem Bildungskurier. Seminaranmel dungen sind aber auch verbindlich über unsere Homepage möglich: www.bildungszentrum-kirkel.de, unter SEMINARÜBER SICHT oder SEMINARSUCHE. Sollte bei uns nicht das Passende dabei sein, so finden Sie in der Weiterbildungsdatenbank-Saar der Arbeitskammer des Saarlandes weitere Bildungsangebote anderer saarländischer Bildungs anbieter: www.weiterbildungsdatenbank-saar.de Wer gerne über unsere aktuellen Seminare oder Kulturveranstal tungen informiert sein möchte, kann sich über ein Formular in den Verteiler unseres Newsletters aufnehmen lassen. Auch diese Formulare gibt es an der Rezeption. Sprechstunde: Mo. – Do. 13:00 – 14:00 Uhr Ort: Bildungszentrum Kirkel Anmeldung über die Rezeption: 06849/909-422 oder -137 Format: Vertrauliches Einzelgespräch Beraterin: Caroline Müller, Pädagogische Mitarbeiterin Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Orientierungsberatung Bildungsberatung ist mehr als Weitergabe von Informationen über Bildungsangebote. In Krisenzeiten und persönlicher Umbruchstim mung bietet Bildungsberatung auch persönliche Orientierung. Machen Sie Ihre persönliche Lebenssituation zum Thema. Sie machen sich Gedanken über Ihre berufliche Zukunft? Sie möchten sich weiterentwickeln, sind sich aber nicht sicher, in welche Richtung? Sie müssen eine wichtige Entscheidung tref fen? Sie möchten oder müssen sich beruflich verändern und suchen neue Wege? Sie wollen sich über die eigenen Berufsziele oder persönliche Möglichkeiten klarer werden? Wenn Sie sich mit solchen und ähnlichen Fragen beschäftigen, so finden diese in einer Orientierungsberatung Gehör. In einem persönlichen Orientierungsgespräch klären wir Ihr Hauptanliegen und ermitteln erste Lösungsansätze. Diese Ein zelgespräche sind vertraulich und nur nach Anmeldung möglich. Anmeldung: Im Anschluss an ein Orientierungsgespräch oder über das Haus der Beratung in Saarbrücken: 0681/4005-200 Termin: Freitags (nach Vereinbarung) Zeit: 9:00 – 10:30 Uhr oder 10:30 – 12:00 Uhr Dauer: 1,5 Stunden Ort: Bildungszentrum Kirkel Format: Vertrauliches Einzelgespräch Kosten: Kostenfrei Beraterin: Caroline Müller (Diplom-Pädagogin, DGTA-zertifi zierter Coach, ProfilPASS-Beraterin) Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, aber auch: Frauenbeauftragte, Schwerbehindertenvertreter/innen, Mitarbeitervertreter/innen, Vertrauensleute, Betriebs- und Personalräte Berufswegefindung / Berufliche Standortbestimmung Für die Arbeits- und Lebensqualität ist entscheidend, einer Arbeit nachzugehen, bei der wir zufrieden sind. Zufriedenheit ist indi viduell. Daher ermitteln Sie in einem persönlichen Gespräch zunächst Ihre persönlichen Lebensziele, Ihre Anforderungen und Ihren Gestaltungsspielraum. Danach gehen Sie im lebensbiogra fischen Rückblick auf die Spurensuche Ihrer Möglichkeiten. Nutzen Sie Ihre dabei abgeleiteten Interessen und Ziele als Grundlage für Ihre persönlichen und beruflichen Entscheidungen. Aus- und Weiterbildungsangebote gibt es zahlreiche. Aber welche passen am besten zu Ihnen? Welche Interessen und Ziele möchten Sie in Zukunft weiterverfolgen? Wir unterstützen Sie professionell bei Ihrer Berufswegefindung und beruflichen Standortbestimmung unter Anwendung von Coaching-Methoden und Interventionen aus der Transaktions analyse und der Systemischen Beratung: Biografiearbeit Klientenzentrierte Gesprächsführung Motivational Interviewing Persönlichkeits- und Antreibermodell der Transaktionsanalyse u. a. Lösungsfokussierung und Ressourcenorientierung in Anleh nung an Shazor Interventionen des Zürcher-Ressourcen-Modells (ZRM) Werteentwicklungsquadrat (Schulz von Thun) Inneres Team (Schulz von Thun) Anmeldung: Im Anschluss an eine Orientierungsberatung! Termin: Freitags (nach Vereinbarung) Zeit: 13:00 – 16:00 Uhr Dauer: 3 Stunden maximal Ort: Bildungszentrum Kirkel Format: Einzelcoaching (Prozessberatung in einem oder mehreren Terminen) Kosten: Kostenfrei Beraterin: Caroline Müller (Diplom-Pädagogin, DGTA-zertifi zierter Coach, ProfilPASS-Beraterin) Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, aber auch: Frauenbeauftragte, Schwerbehindertenvertreter/innen, Mitarbeitervertreter/innen, Vertrauensleute, Betriebs- und Personalräte in der Entscheidungsfindung |7 ProfilPASS-Coaching: Persönliche Orientierung im betrieblichen Umbruch – Stärken erkennen Sie müssen sich neu orientieren, weil beispielsweise Ihr Arbeit geber in absehbarer Zeit den Betrieb schließen wird, in Insolvenz geht, Rationalisierungen oder Versetzungen angekündigt hat? Möglicherweise sind Sie mit Ihrer momentanen Lage am Arbeits platz schon seit längerer Zeit unzufrieden und suchen neue Herausforderungen, wissen aber nicht so recht, in welche Richtung Sie sich weiterentwickeln möchten oder was Sie sich zutrauen? Genau hier setzen wir in der Kleingruppe an: Was können Sie eigentlich so richtig gut? Was machen Sie ganz besonders gerne? Sie können mehr, als Sie von sich wissen! Im Seminar ermitteln Sie Ihre Stärken und Fähigkeiten, die Sie im Laufe Ihrer bis herigen Tätigkeiten entwickelt haben. Dabei werfen wir vor allem einen Blick auf außerberufliche Lebensbereiche, in denen Sie Kompetenzen und Fertigkeiten erworben haben, von denen Sie möglicherweise noch gar nicht wissen, dass diese vorliegen. Persönliche Stärken entdecken und zielführend einsetzen, im ProfilPASS dokumentieren und bescheinigen lassen, als Orientierungshilfe bei der Entscheidungsfindung nutzen können. In der Kleingruppe lernen Sie viel über sich selber, Ihre Stärken und Ihr vorhandenes Potential kennen. Das Wissen um die eige nen Stärken und Fähigkeiten und die Kompetenz, diese überzeu gend zu formulieren, hilft Ihnen bei der Durchsetzung Ihrer Ziele. Dabei setzen wir den ProfilPASS ein, ein bundesweit anerkanntes und erprobtes Instrument zur Dokumentation und Ermittlung Ihrer Kompetenzen. Vertraulichkeit und Datenschutz haben oberste Priorität. Sie begeben sich folglich auf eine Reise zu sich selbst in einem geschützten Raum. Das Coaching führt eine speziell für den Einsatz des ProfilPASSes qualifizierte und praxiserfahrende Beraterin durch, die vom Deut schen Institut für Erwachsenenbildung (DIE) seit 2006 zertifiziert ist. Zeit: 02.02. – 04.02.2016, 10.05. – 12.05.2016, 13.12. – 15.12.2016 SBFG-AZ.: E/3-JW-16.040-10133 Dauer: 3 Tage Format: Kleingruppen-Coaching (2 bis 3 Personen) Kosten: 45 zuzüglich 27,50 für das PP-Handbuch Referentin: Caroline Müller (DIE-zertifizierte ProfilPASS-Beraterin) Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer KW 05 KW 19 KW 50 Re-Zertifizierung von ProfilPASS-Berater/innen – Praxisreflexionstag Als Beratende oder Kursleitende setzen Sie den ProfilPASS im Seminar oder in Ihrer Beratungspraxis ein. Ein Qualitätskriterium Ihrer Arbeit ist die Re-Zertifizierung alle zwei Jahre beim Deutschen Institut der Erwachsenenbildung (DIE). Die Bedingungen für die Re-Zertifizierung sind der Besuch zum Beispiel dieser Veranstaltung sowie die Dokumentation Ihrer Praxiserfahrungen. Vielleicht möch ten Sie aber einfach auch nur Ihre bisher unbeantworteten Fragen oder problematische Herausforderungen im Umgang mit dem ProfilPASS mit anderen praxiserprobten Berater/innen besprechen, sich frischen Wind durch neue Ideen einholen oder neue Heran gehensweisen in Ihre Arbeit mit dem ProfilPASS integrieren? Bedingung für die Teilnahme Praxiserfahrungen mit dem ProfilPASS, Zertifikat des DIE, das Sie als autorisierte/n ProfilPASS-Berater/ in ausweist, aktive Mitarbeit und Bereitschaft zu konstruktiver Lösungs findung. Inhalte Das Verfahren der Re-Zertifizierung, Umsetzungsideen für Einzel- und Gruppenberatungen, Erfahrungen mit unterschiedlichen Zielgruppen, Lösungsmöglichkeiten für problematische Situationen, praxiserprobte Anregungen. Methoden Einzel- und Kleingruppenarbeit Lösungsfokussierte Moderation und Diskussionsgruppen Brainstorming Visualisierung mittels Kartenabfrage und Plakaten Kollegiale Beratung / Intervision Zusatzinformation Die Durchführung der Schulung orientiert sich an den vom DIE – Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Bonn – vorge gebenen Richtlinien der Qualifizierung zum/zur ProfilPASSBerater/-in im Einvernehmen mit dem „Dialogzentrum ProfilPASS Südwest“. Den Praxisreflexionstag führt eine speziell für den Einsatz des ProfilPASSes qualifizierte Berater/in und vom DIE autorisierte Multiplikatoren-Trainerin durch. |8 Das DIE stellt im Rahmen der Re-Zertifizierung einen Kostenbeitrag von 53,50 € (inkl. 7 % Umsatzsteuer) jeweils für „ProfilPASS Erwachsene“ und „ProfilPASS für junge Menschen“ (für beide entsprechend 107 €) in Rechnung. Dieser Kostenbeitrag deckt sowohl die Re-Zertifizierung/en als auch eine Pauschale für die Serviceleistungen ab. KW 21 Zeit: 24.05.2016 SBFG-AZ.: E/3-We 16.040-10527 Dauer: 1 Tag Kosten: 15 € zzgl. 53,50 € bzw. 107 € DIE-Servicepauschale Referentin: Caroline Müller Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit den entsprechenden Voraussetzungen Qualifizierung zum/zur DIE-zertifizierten ProfilPASS-Berater/in Der ProfilPASS ist ein bundesweit anerkanntes Beratungs-Instru ment, mit dessen Hilfe Sie Menschen in die Lage versetzen kön nen, Stärken und Kompetenzen zu erkennen, die sie im Laufe ihres Lebens erworben haben (auch dann, wenn diese nicht durch einen formalen Bildungsabschluss nachweisbar sind). Zunehmend stößt der ProfilPASS als geeignetes Analyse- und Kompetenzbilanzierungs-Instrument auch im Rahmen der Personalplanung und -entwicklung auf großes Interesse. Das Seminar richtet sich an Beratende, Kursleitende, Lehrende sowie an Betriebs-/Personalräte, Vertrauensleute usw., die in ihrer beratenden Funktion die ProfilPASS-Betreuung im Betrieb nicht externen Dienstleistern überlassen, sondern diese Aufgabe selbst wahrnehmen wollen. Dafür müssen Sie vom DIE (Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Bonn) autorisiert sein. Schwerpunkte Das ProfilPASS-System die Erfassung von Kompetenzen mit dem ProfilPASS die Entwicklung von Kompetenzen mit dem ProfilPASS die Realisierung Zusatzinformationen Die Durchführung der Schulung orientiert sich an den vom DIE – Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Bonn – vorge gebenen Richtlinien der Qualifizierung zum/zur ProfilPASS-Bera ter/in im Einvernehmen mit dem „Dialogzentrum ProfilPASS Südwest“. Die Schulung führt eine speziell für den Einsatz des ProfilPASSes qualifizierte und praxiserfahrene Beraterin durch, die als Multiplikatoren-Trainerin vom DIE zur Durchführung dieser Schulung autorisiert ist. Das DIE stellt Ihnen als zukünftige/n ProfilPASS-Berater/in eine Servicepauschale in Höhe von 53,55 € inkl. 19 % MwSt. für die Aushändigung des offiziellen DIE-Zertifikates und die Bereitstel lung der DIE-Serviceleistungen in Rechnung die Sie zusammen mit den Seminargebühren über uns bezahlen. Auf Wunsch können die Handbücher (27,50 € für das „Blaue“ (Erwachsene), 19,50 € für das „Rote“ (junge Menschen)) im Seminar erworben werden. KW 50 Zeit: 13.12. – 15.12.2016 SBFG-AZ.: E/3-JW 16.040-9977 Dauer: 3 Tage Kosten: 45 zzgl. 53,55 DIE-Servicepauschale; Referentin: Caroline Müller Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitsnehmer, Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Frauen beauftragte, kursleitende und beratende Arbeitnehmer/ innen, Lehrende in Schulen und Bildungsstätten, die AK-Mit glied sind, Teamende, Lehrbeauftragte und hauptamtliche Mitarbeiter/innen der Gewerkschaften mit den entsprechen den Voraussetzungen. Mit dem vorliegenden Angebot zur „Kompetenzentwicklung von Beratenden/Kursleitenden für den Einsatz des ProfilPASS“ erwerben Sie die vom DIE vorgeschriebene Lizenz für den Einsatz des ProfilPASSes. Das Zertifikat weist Sie für zwei Jahre als DIEautorisierte/n ProfilPASS-Berater/in bzw. Kursleiter/in aus. Alle zwei Jahre besteht die Möglichkeit einer Re-Zertifizierung. Vorausgesetzt werden Hochschulabschluss mit Beratungserfahrung (zwei Jahre im Hauptberuf, drei im Nebenberuf/Ehrenamt) oder alternativ eine beraterische Aus- oder Weiterbildung mit einer drei- bzw. vierjährigen Beratungserfahrung (ggf. als Teamer in der Gewerkschaftsarbeit, Akademie der Arbeit usw., als Ausbilder/in, AdA, AfAS oder vergleichbar), die Bereitschaft 1. zur eigenständigen Vor- und Nachbereitung einer dreitägigen Präsenzphase, 2. zur aktiven Mitarbeit sowie 3. zum Erfahrungsaustausch mit anderen Menschen. Methoden Fachvorträge Selbstreflexion und Analyse Gruppen-/Partner-/Einzelarbeit Diskussion, Rollenspiel. |9 Seminare für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gemäß dem Saarländischen Bildungsfreistellungsgesetz (SBFG) Wenn’s uns jemand schwer macht – erfolgreicher Umgang mit schwierigen Charakteren am Arbeitsplatz Das Seminar will zum erfolgreichen Umgang mit schwierigen Charakteren am Arbeitsplatz verhelfen. Intriganten, Schwätzer, Choleriker, Wehleidige, Nörgler, Besserwisser, Schleimer, Dilet tanten … – wir begegnen in unserem Arbeitsumfeld oft „schwie rigen“ Personen. Noch wichtiger als das Arbeitseinkommen ist für die meisten ein gutes Verhältnis zu den anderen Menschen am Arbeitsplatz. Aber dies wird uns oft durch bestimmte Eigen arten von Kolleg/innen und anderen Menschen bei der Arbeit schwer gemacht. Was bringt uns dazu, jemanden als „schwierig“ zu erleben? Was tun, wenn es sich dabei um Personen handelt, mit denen wir wohl oder übel zusammenarbeiten müssen? Was, wenn wir Kollege/in, Vorgesetzte/r oder Mitarbeiter/in dieser „schwierigen“ Person sind? Wie kann ich es schaffen, mit solchen Menschen dennoch eine zufriedenstellende Art des Umgangs zu finden? Wie rede ich mit einem Menschen, der mir „gegen den Strich“ geht? Bin ich vielleicht selbst schwierig? Allgemein gültige Tipps für den Umgang mit schwierigen Cha rakteren gibt es kaum. Vielen unangenehmen Charaktereigen schaften lässt sich jedoch recht leicht begegnen, wenn wir gewisse Grundprinzipien im Umgang miteinander beachten. Wichtig ist z. B. die Wertschätzung für unser Gegenüber, aber natürlich auch für uns selbst. Wir werden in diesem Seminar Wege aufzeigen und gemeinsam suchen, wie wir auch mit anders gearteten Men schen klar kommen können, ohne uns selbst dabei zu vergessen – und wie wir damit letztlich unsere Arbeitszufriedenheit ver bessern können. Neben Techniken für Selbstsicherheit und dem Training der Selbstbehauptung werden angemessene Kommuni kation und konstruktive Gesprächsführung von Bedeutung sein. KW 05 Zeit: 01.02. – 05.02.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1451 Dauer: 5 Tage Kosten: 75 Referentinnen: Ingeborg Scheck, Nora Kirschhöfer Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Jugend- und Auszubildendenvertreter, Mitglieder der Betriebsräte gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG Die Kraft der Sprache „Worte können Mauern sein oder Fenster“, sagt M. B. Rosen berg, der als Konfliktforscher das Konzept der gewaltfreien Kommunikation entwickelt hat. Wer kennt es nicht – das Ringen um die richtigen Worte, die Ermüdungserscheinungen, wenn wir immer wieder dieselben Floskeln hören, die Freude, wenn jemand nur durch Worte ein |10 Bild in unserem Kopf entstehen lässt oder durch eine kraftvolle Sprache unser Interesse weckt. In diesem Seminar trainieren wir: Gesprächspartner und Zuhörer durch unsere Worte erreichen, bewegen und begeistern zu können. Unsere Themen sind: Mut zum persönlichen sprachlichen Ausdruck, Erweiterung des Wortschatzes, zielgruppengerechte Wortwahl, kurze Sätze – lange Sätze, bildhaftes Sprechen, Impulse setzen durch starke Worte, lebendige Sprache statt Floskeln, provozierender und deeskalierender Sprachgebrauch, Blockaden bei der spontanen Wortwahl, Worte finden, die bewegen. Das Ziel des Seminars ist mit einem arabischen Sprichwort gut beschrieben: „Wenn du redest, sollte dein Reden besser sein, als dein Schweigen gewesen wäre.“ Das Seminar ist an der beruflichen Praxis orientiert. Wir arbeiten mit praktischen Übungen die durch Theorie unterstützt werden, in Partnerarbeit, in Kleingruppen. KW 08 Zeit: 22.02. – 26.02.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1487 Dauer: 5 Tage Kosten: 75 € Referentin: Bettina Theißen Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Denkste!? Die Überwindung von Denkfallen bei der Problemlösung Manchmal stehen wir wie der „Ochs vorm Berg“, wenn wir mit einem schwierigen Problem konfrontiert sind. Ein anderes Mal sind wir überzeugt, dass wir eine tolle Lösung für etwas gefun den haben – und sie stellt sich dann doch als Holzweg heraus. In diesem Seminar werden Sie einiges darüber herausfinden, wie Denkblockaden überwunden und Irrwege bei der Problemlösung vermieden werden können. Sie lernen in diesem Seminar kennen interessante, teilweise mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Theorien über problemlösendes Denken und über den Einfluss von Erwartungen auf unser Handeln; eine große Vielfalt von Denkfallen, die z. B. auf Wahrneh mungsverzerrungen oder Verlustängsten beruhen; Methoden, wie unter Vermeidung solcher Fallen und mithilfe systematischen Abwägens gute und tatsächlich Erfolg verspre chende Problemlösungen gefunden werden können; Beispiele von gelungenem Problemlöseverhalten im Erfah rungsaustausch, aber auch von „Reinfällen“ und daraus zu ziehende Konsequenzen; viele interessante Übungen, bei denen Sie hoffentlich ein paar Aha-Erlebnisse haben. Das Seminar richtet sich an alle Arbeitnehmer/innen und Inter essenvertreter/innen, die nach Wegen suchen, wie sie berufliche Probleme oder solche in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit, aber durchaus auch ganz private Fragestellungen, systematischer angehen und bewältigen können. KW 09 Zeit: 29.02. – 04.03.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1707 Dauer: 5 Tage Kosten: 75 € Referentinnen: Ingeborg Scheck, Nora Kirschhöfer Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Mitglieder der Betriebsräte gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG Rechtspopulismus in Deutschland und Europa – Von AfD bis Pegida, alles doch nur halb so ernst zu nehmen? Seit der französischen Revolution und noch bis ins beginnende 19. Jahrhundert galten in Europa Menschen als Populisten, die in der Lage und Willens waren Politisches, Wissenschaftliches und die Alltagserfahrungen der „Unten“ miteinander zu verbinden und in der Sprache des Volkes auszudrücken. Heute scheint es ein Schimpfwort geworden zu sein, wenn ein Politiker als Popu list bezeichnet wird. Wer wird heute als (Rechts)Populist bezeichnet? Die so bezeich neten politischen Kräfte verstehen sich als Protestbewegungen gegen aktuelle und akute Missstände. Welche Argumente, wel che Bewegungen und Parteien gelten als rechtspopulistisch; in Deutschland etwa die AfD, Pegida, Thilo Sarrazin, die Republi kaner und vielleicht sogar die NPD? Was ist von der rechtspopu listischen Kritik, den rechtspopulistischen Wortführern und ihren Veränderungsvorschlägen zu halten? Wie argumentieren sie, warum kommen ihre Argumente an und wie sollten wir in der Demokratie, am Arbeitsplatz, im Freundeskreis, in der Familie, im Sportverein und wo auch immer mit ihnen umgehen? Das Seminar ist ein Angebot für alle, die sich mit rechtspopulis tischen Ansichten auseinandersetzen, die sich ihre Meinung dazu erarbeiten wollen und deshalb vielleicht auch darüber sprechen möchten, warum sie manches Argument aus diesem Spektrum anspricht. KW 09 Zeit: 03.03. – 04.03.2016 SBFG-AZ.: auf Anfrage Dauer: 2 Tage Kosten: 30 Referenten: Karlheinz Grieger, Bernd Wittich Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Worte – Gesten – Emotionen Praxis-Seminar Rhetorik Dieses praxisorientierte Seminar gibt Ihnen die Gelegenheit, sich in der Kunst des Überzeugens zu üben. Finden Sie die richtigen Worte. Zeigen Sie Haltung. Und dann lassen Sie Ihr Herz sprechen! Jeder Trainingstag hat einen speziellen Schwerpunkt: Mein Thema Meine Stimme, Meine Haltung Mein Ausdruck Mein Auftritt Nach jeweils kurzen Phasen der Theorie und des Inputs folgen ausgiebige Intervalle des Übens: allein, zu zweit, in der Gruppe oder auch einzeln mit dem Coach. Tägliche Präsentationen mit ausführlichem Feedback dokumentieren die persönlichen Fort schritte und fördern gleichzeitig die Fähigkeit zu realistischer Selbsteinschätzung. Rhetorik ist keine Einbahnstraße! Rhetorik ist Austausch. Sie haben ein Anliegen und möchten es beherzt vortragen. Sie stehen für etwas ein und sprechen es klar und unmissverständlich aus. Sie sind von einer Sache überzeugt und wollen auch andere davon überzeugen. Fast täglich sind wir mit Situationen konfrontiert, in denen es darum geht, eine Bitte, eine Forderung, einen Standpunkt oder eine Überzeugung zum Ausdruck zu bringen. Gelingt uns das in angemessener Form, stehen die Chancen gut, dass die Dinge sich nach unseren Vorstellungen entwickeln. KW 10 Zeit: 07.03. – 11.03.2016 SBFG-AZ.: auf Anfrage Dauer: 5 Tage Kosten: 75 € Referent: Jürgen Reitz Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer |11 Sichere Internetnutzung mit PC und Notebook – Schlüsselkompetenz für aktive Bürger Das Internet ist längst keine virtuelle Welt mehr, sondern zum realen Bestandteil des täglichen Lebens geworden. Wer sich tagesaktuell informieren will, kommt um das Internet nicht mehr herum, selbst in den Abendnachrichten wird darauf hingewiesen: „…und weitere Informationen finden Sie im Internet unter tages schau.de.“ Kommunikation, Soziale Kontakte, Bürgerbeteiligung und sogar Behördengänge finden inzwischen über das Netz statt. Das Internet entwickelt sich weiter und wird durch die Interakti onsmöglichkeiten immer wichtiger für mündige Menschen, um aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Wichtig dafür ist der sichere und kompetente Umgang mit dem Internet. Sicherheit bei der Internetnutzung ist dadurch zu einem immens wichtigen, aber auch flüchtigen Gut geworden. Wer mit einem heimischen Windows-PC im Internet unterwegs ist, muss auf anderes achten, als ein mobiler Surfer mit einem Android-Tablet. Das Seminar nimmt sich dieser Problematik an und setzt den Fokus auf Hinweise zum sicheren Surfen. Die Informationen sind spezi ell auf die Nutzung von Windows auf PC und Notebook ausge richtet, denn das größte Sicherheitsrisiko stellt der eigene Rechner dar. Die „Infektion“ mit Computerviren verursacht oft „nur“ einen recht geringen Schaden. Ein korrumpiertes Betriebssystem lässt sich neu aufspielen. Datenverluste sind oft gar nicht so nicht dramatisch. Schwerer wiegt hingegen, wenn Passwörter zu Shop ping-Systemen, Bankverbindungen und Kreditkartendaten und sozialen Netzwerken ausgespäht werden und finanzieller Schaden entsteht. Damit einher geht auch die Gefahr des Identitätsdieb stahls, dass andere unter Nutzung ausgespähter Daten Betrugs delikte und andere Straftaten begehen oder sich rufschädigend im Internet umtun. Hier gilt es, den Gefahren entgegen zu wirken und die neuen Handlungsmöglichkeiten zu nutzen. Windows-Betriebssysteme und Software bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, um sich sicherer in der digitalen Welt zu bewegen. Das Seminar vermittelt praktisches Wissen, wie durch abgegrenzte Nutzerkonten ein Sicherheitsgewinn erreicht wird, welche Konfigurationen in Browsern was bewirken, wo Verschlüsselung angebracht ist und wie man mit KryptoSystemen arbeitet, welche Sicherheitslücken durch weitere Software geschlossen werden können, wie man durch eigenes Verhalten auf bekannte (Un-)Sicher heitsphänomene von Windows reagieren kann. KW 10 Zeit: 07.03. – 11.03.2016 SBFG-AZ.: auf Anfrage Dauer: 5 Tage Kosten: 75 € Referent: Bernhard Scheid Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Small Talk – Kleine Gespräche zum direkten Kontakt Die kommunikative Fähigkeit zum „Small Talk“ ist Basis für den beruflichen und privaten Erfolg. Eine möglichst lockere Kontakt aufnahme zu fremden Menschen in vielen Alltagssituationen schafft Selbstbewusstsein, Vertrauen und baut Spannungen ab. Hier erfahren Sie, wie Sie positiv im Gedächtnis bleiben und einen guten, sowie sympathischen ersten Eindruck hinterlassen. Vom Einstieg über Stolperfallen des Gesprächs und Tabuthemen bis hin zum positiven Abschluss erwarten Sie interessante und vielleicht auch verblüffende Seminarerfahrungen. Praxisnahe Beispiele auf DVD, CD und Film garantieren höchsten Unterhal tungswert und einen hohen Spaßfaktor! Zeit: 14.03.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1505 Dauer: 1 Tag Kosten: 15 € Referent: Thomas Horst Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer KW 11 Jetzt rede ich! – Rhetorik für Frauen In Gruppen wagen Frauen häufig nicht, das Wort zu ergreifen. Sie fühlen sich nicht ernst genommen, artikulieren nicht ihre Wünsche und warten mit Wortmeldungen zu lange. Das soll sich ändern! In diesem Seminar werden: weibliche Verhaltensweisen psychologisch analysiert, Frauen in ihrem Selbstvertrauen gestärkt, frauen- und männerspezifische Verhaltensweisen näher betrachtet und hinterfragt, Manipulationstechniken ausgetauscht, Argumente situationsbezogen strukturiert und Techniken vermittelt, um sich in Gesprächen nicht in die Enge treiben zu lassen. Methoden: Wissensvermittlung, Erfahrungsaustausch, Rollenspiel, Gruppen-, Einzel-, Partnerinnenarbeit, Übungen, Arbeit mit Video, Online-Angebot. Ziele: Vermittlung rhetorischer Fähigkeiten, Argumentationstechniken üben, Durchsetzungsstrategien erlernen, Stärkung des Selbstbewusstseins, Motivation von Frauen sich im öffentlichen Leben (Gewerkschaft, Politik, Verein) stärker einzubringen, Umgang mit Video. Zeit: 02.04. – 03.04.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1461 Dauer: 2 Tage Kosten: 30 € Referentin: Dr. Esther Ringling Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen |12 KW 13 Selbstmanagement Unser Arbeitsalltag und oft sogar unsere Freizeit sind häufig von Stress, Überlastung und Zeitmangel geprägt. Obwohl wir uns vornehmen, alles Mögliche schön der Reihe nach zu erledigen, gelingt uns dies oft nicht. Unvorhergesehenes kommt dazwi schen, äußere Störeinflüsse lenken uns ab und rauben uns die Konzentration, wir sind unruhig und unzufrieden mit uns selbst und der Welt. Meine Arbeit und mein Leben kann ich umso besser organisieren („managen“), desto besser ich mich selbst „manage“. Dieses Seminar soll helfen, diesem Ziel näher zu kommen. Es bietet den einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, sich darüber klar zu werden, wo sie sich manchmal bei der Organisation und Strukturierung ihres Lebens selbst im Wege stehen, wo sie auf „Zeitfresser“ hereinfallen und wo sie mögliche Störungen und unvorhersehbare Ereignisse nicht ausreichend in der Tagesplanung berücksichtigen. Diese „Selbstanalyse“ wird ergänzt durch die theoretische und praktische Vermittlung einer Vielzahl von Arbeitsmethoden und bewährter Techniken des Zeitmanagements, die helfen können, den beruflichen und privaten Alltag effizienter, stressfreier und befriedigender zu gestalten. Es geht in dem Seminar aber nicht nur um „Techniken“, sondern auch um Fragen wie: Welches sind meine Lebensziele und wie kann ich ihnen möglichst nahekommen? Besondere Fragen, die sich für Interessenvertreter/innen bezüg lich ihres Selbstmanagements stellen, werden erörtert und Hand lungsmöglichkeiten erarbeitet. KW 14 Zeit: 04.04. – 08.04.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1456 Dauer: 5 Tage Kosten: 75 € Referentinnen: Ingeborg Scheck, Nora Kirschhöfer Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Betriebs räte gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG, Jugend- und Auszubilden denvertreter Transaktionsanalyse Die eigene Person entdecken, den eigenen Führungsstil entwi ckeln, Handlungsalternativen erproben sind Ziele des Seminars. Sie entdecken sich selbst, Ihre bevorzugten Rollen und emotio nalen Muster mit Hilfe von Erklärungsmodellen aus der Transak tionsanalyse. Dadurch schaffen Sie sich eine Entscheidungsbasis, welches Verhalten Sie ändern und welches Sie beibehalten wollen. Sie üben neue Verhaltensweisen durch Mikroteaching. Leitfragen: Wie erkenne ich manipulative Kommunikationsmuster bei mir selbst und anderen? Wie fördere ich konstruktive Kommu nikation in meinem Umfeld? Was passiert mir in der Interaktion mit anderen immer wieder und wie kann ich das ändern? Welche Führungseinstellungen sind aus meinen Lebenserfahrungen gewachsen? Welche will ich beibehalten und welche ändern? Wie wandle ich Ge- und Verbote in kreative Erlaubnis um? Inhalte: Sie analysieren und reflektieren Ihre eigenen Kommunikati onsstrukturen. Sie erkennen die individuellen Kommunikationsmuster ande rer Menschen und lernen, gezielt darauf einzugehen. Sie kommunizieren erfolgreich in Verhandlungen, Diskussio nen oder Mitarbeitergesprächen. Transaktionsanalyse – Kommunikation und Beziehungen ver stehen: Die Transaktionsanalyse (TA) ist sowohl ein Persönlich keits- als auch ein Kommunikations- und Entwicklungsmodell aus der Psychologie. Das Verstehen und Anwenden der TA ermöglicht Ihnen klare und partnerorientierte Kommunikati on, unterstützt Sie bei der Analyse und Lösung von schwieri gen Situationen bzw. Konflikten und ist Grundlage für eine konstruktive Feedbackkultur. Das Resultat der Analyse und die Reflexion eigener Kommunikationsstrukturen verhelfen Ihnen zu einem besseren Verständnis für den Ablauf von Prozessen auf psychologischer Ebene. KW 16 Zeit: 18.04. – 19.04.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1702 Dauer: 2 Tage Kosten: 30 € Referent: Thomas Horst Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Umweltpolitik im Kontext: Energie? – Zukunft! Die Energiewende hat Deutschland im Griff. Auf immer mehr Dächern werden Photovoltaikanlagen installiert, immer mehr Windräder werden aufgestellt, nach und nach gehen die Atom kraftwerke vom Netz. Der Umbau der Energiewirtschaft in Deutschland ist in vollem Gang. Es stellt sich die Frage, ob Deutschland damit auf einem Sonder weg ist. Bietet die Energiewende ungeahnte Chancen, insbeson dere für die deutsche Wirtschaft, oder gefährdet sie den Indus triestandort Deutschland? Ist die Energiewende der Königsweg hin zu nachhaltigem Leben und Wirtschaften? Wir wollen in dem Seminar eine Zwischenbilanz zur Energiewende ziehen. Ausgehend vom Grundbegriff Energie wird ein Überblick über die verschiedenen Energieträger gegeben, deren Verwen dung und Auswirkungen. Neue Technologien (Wind, Sonne, Spei cher etc.) werden vorgestellt und in den Kontext zur Energiewirt schaft gesetzt. Der Strommarkt, der Emissionshandel, aber auch die fossilen Energieträger werden in Verbindung mit lokalen und globalen Entwicklungen gesetzt (Klima/Umwelt). Es wir herausge arbeitet, welche diese sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten jeder Einzelne in diesem und im betrieblichen Umfeld hat. Dabei wird auch ein Blick in die Zukunft gewagt. Dazu werden wir Exkursionen unternehmen, um uns direkt vor Ort zu infor mieren, und wir werden Experten zu uns einladen, die über aktuelle Entwicklungen berichten. KW 16 Zeit: 18.04. – 20.04.2016 SBFG-AZ.: auf Anfrage Dauer: 3 Tage Kosten: 45 € Referenten: Christian Ott, Jürgen Meyer Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer |13 Fit und top im Job Ziel dieses Seminars ist: Das eigene Denken, Verhalten und Han deln regulieren zu können, um schwierige Situationen im Alltag besser zu bewältigen. Das moderne Berufsleben beansprucht Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer oft über die Maßen. Nicht selten leidet darunter die Gesundheit, ein Burnout-Syndrom entwickelt sich und die Arbeitsfähigkeit ist auf Dauer gefährdet. Neueste Statistiken belegen, dass psychosomatische Beschwerden als Ursache für krankheitsbedingte Fehlzeiten um 25 Prozent zugenommen haben. Die dadurch verursachten Kosten und Probleme für die Firma gehören zum Berufsalltag der Betriebs- und Personalräte. Was tun? Von den gesetzlichen Krankenkassen ist diesbezügliche Hilfe nicht zu erwarten. Gesundheitliche Beeinträchtigungen werden von Staat und Gesellschaft zunehmend als Privatangele genheit behandelt. Entsprechende Initiativen zur Erhaltung von Gesundheit und Motivation müssen deshalb immer mehr von Unternehmen und deren Mitarbeitern selbst entwickelt werden. Das Seminar hat das Ziel, ein ganzheitliches, in die Zukunft wei sendes Gesundheitsprogramm und ein entsprechendes Bewusst sein zu vermitteln – nicht nur in der Theorie, sondern auch mittels alltagstauglicher Hilfestellungen. Das für Betriebe ausgearbeite te Gesundheitskonzept hilft, mit wenig Aufwand wirksam für sich und die eigene Gesundheit Verantwortung zu übernehmen. Inhaltsschwerpunkte Gesundheit – Tor zu guter Arbeit und schönem Leben, Motivation für mehr Gesundheit und Lebensqualität, aktuelle Forschungsergebnisse und Fakten, Gesundheitsberater für den Geist, gesunde Ernährung ohne viel Aufwand, Bewegung, die Spaß macht, Entspannung und Atemtechniken im Berufsalltag, Burnout-Syndrom: Vorbeugen und Ursachen, Wie sieht ein gesunder Arbeitsplatz aus? Anti-Stress-Programme, Krank durch Störungen des psychischen Gleichgewichts, Modell Body-Balance. KW 16 Zeit: 18.04. – 22.04.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1466 Dauer: 5 Tage Kosten: 75 € Referentin: Brigitte Kohler Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Reagiere klug – auch wenn man dich unklug behandelt! Selbstvertrauen, Selbstkontrolle und Schlagfertigkeit im Umgang mit schwierigen Situationen und Angriffen Das Zitat „Reagiere klug – auch wenn man dich unklug behan delt“ wird dem chinesischen Philosophen Laotse zugeschrieben und soll rund 2.500 Jahre alt sein. Ein guter, zeitloser Rat – für den die Gebrauchsanweisung leider nicht gleich mitgeliefert wird. Wie macht man das? „Klug reagieren“ kann bedeuten, so zu reagieren, dass ich meine Ziele erreiche. Dass ich Vernunft und Gefühl in ein Gleichgewicht bringen kann, dass ich authentisch und unverstellt bleibe, auch wenn ich mein Verhalten und Handeln kontrolliere. |14 Wir lernen und trainieren zu folgenden Fragen: Wie kann ich meine Gefühle regulieren und trotzdem authen tisch bleiben? Wie löse ich Blockaden auf, die mich daran hindern, schlag fertig und zielgerichtet die richtigen Worte, das angemessene Verhalten zu finden? Wie überzeuge ich durch ruhige und gelassene Reaktionen, auch wenn mich jemand angreift? Was sind für mich Reizworte, in welchen Situationen reagiere ich unkontrolliert? Wie behalte ich – auch unter Stress – den Überblick? „Alles, was du sagst, sollte wahr sein, aber nicht alles, was wahr ist, solltest du auch sagen“ (Voltaire). Was verstehe ich unter Ehrlichkeit und Offenheit? Das Seminar ist an der beruflichen Praxis orientiert. Die Themen schwerpunkte ergeben sich auch durch die Erwartungen der Teilnehmer/innen. Wir arbeiten mit praktischen Übungen, die durch Theorie unterstützt werden, mit Fallbeispielen aus der Praxis, in Partnerarbeit und in Kleingruppen. KW 17 Zeit: 25.04. – 29.04.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1528 Dauer: 5 Tage Kosten: 75 € Referentin: Bettina Theißen Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Heimat in Europa – Eine kleine Geschichte der Großregion Im Mittelpunkt des Seminars, das einen Gesamtüberblick über die historische Entwicklung der heutigen Großregion Saarland/ Lothringen/Luxemburg/Rheinland-Pfalz/Wallonie von der Antike bis zur Gegenwart bietet, stehen nicht in erster Linie politische Machtverhältnisse und häufige Kriege, sondern das alltägliche Leben breiter Bevölkerungsschichten (Siedlung und Wohnen, wirtschaftliche, religiöse und soziale Verhältnisse). Ein besonde res Augenmerk gilt der Situation der ländlichen und kleinstäd tischen Bevölkerung. Nach einer gerafften Darstellung von der keltisch-römischen Periode über das Mittelalter bis in die frühe Neuzeit werden der gesellschaftliche Umbruch infolge der Fran zösischen Revolution und die Entwicklung der Arbeiterschaft im 19. und 20. Jahrhundert eingehend behandelt. Ein Schwerpunkt liegt auf den charakteristischen Sonderwegen einzelner Regio nen (z. B. Saarland, Luxemburg etc.), die Vergleiche darüber ermöglichen, in welchen Lebensbereichen Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen den einzelnen Teilen der heute zu vier Nationalstaaten (Belgien, Deutschland, Frankreich und Luxem burg) gehörenden Region bestanden oder noch bestehen. Inhalte des Seminars: Einführung: Historische Epochen und geographische Räume als Voraussetzungen Die Großregion in der Antike: Kelten, Römer und Germanen (Franken) Die Großregion im Mittelalter: Besiedlung, Entstehung der Sprachgrenze, Reichsgrenze, Herrschafts- und Sozialstruktu ren, Wirtschaft Die Großregion in der Neuzeit: Diskussion über wichtige Grundphänomene europäischer Geschichte im regionalen Rahmen (Reformation, Militär, Machtpolitik, technischer und wirtschaftlicher Fortschritt, Aufklärung, Industrialisierung, Nationalismus, Faschismus und europäische Integration) Beschäftigung mit Konstanten und Variablen der Besiedlung, der Religion, der Wirtschaft und ihrer Einbindung in die euro päische Politik Exemplarische Analyse und Bewertung des Selbstverständnis ses der Bevölkerungsgruppen in unterschiedlichen Epochen der Geschichte Auseinandersetzung mit der Geschichte der eigenen Person, der eigenen Familie und der Region und Würdigung des grund legenden Politikwandels hin zur europäischen Integration Zusatzinformation: Es sind mehrere Exkursionen mit Privat-Pkw vorgesehen. KW 19 Zeit: 09.05. – 13.05.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1911 Dauer: 5 Tage Kosten: 75 € Referent: Dr. Hans-Joachim Kühn Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Sich und andere führen Unternehmen, Verwaltungen und soziale Organisationen sind komplexe Systeme, die ihre Mitglieder ebenso prägen wie diese umgekehrt die Systeme, in denen sie arbeiten. In diesem Seminar sollen Rollen, Aufgaben und Verhalten von Führungskräften thematisiert und beleuchtet werden, die mit steigenden und immer komplexer werdenden Anforderungen konfrontiert sind. Um den Führungsalltag angemessen bewältigen zu können, sind soziale Kompetenzen notwendig wie Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Glaubwürdigkeit, Prozessorientierung. Dabei wird besonderes Gewicht darauf gelegt, die Situation von Führungskräften auf der Basis von Grundannahmen des systemi schen Denkens zu betrachten. Weil das Verhalten des Einzelnen grundsätzlich vom sozialen System beeinflusst ist, sind Probleme nicht isoliert lösbar. Dieses Seminar bietet Führungskräften die Möglichkeit, ihren Führungsalltag zu reflektieren, neue Verhal tensweisen auszuprobieren und am persönlichen Führungsstil zu feilen. Lernziele: Die Teilnehmer/innen erhöhen ihre Kompetenz zur Mitarbeiter führung und die Fähigkeit, ihr eigenes Verhalten wie auch das der anderen Personen in ihrem Arbeitsumfeld kritisch einzuordnen. KW 22 Zeit: 30.05. – 03.06.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1460 Dauer: 5 Tage Kosten: 75 € Referentinnen: Ingeborg Scheck, Nora Kirschhöfer Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Betriebsräte gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG, Jugend- und Auszubildendenvertreter Auf die Dauer hilft nur Power – Stärken erkennen, erhalten und zielgerichtet einsetzen „Auf die Dauer hilft nur Power“ ist ein Stabilisierungstraining, in dem Elemente, Handwerkszeug und Übungen aus unter schiedlichen Bereichen zusammengefasst sind, die alle das Ziel haben, Teilnehmer/innen für ihren beruflichen Alltag, für Ausei nandersetzungen, für Auftritte, Verhandlungen und die zuneh mend steigenden Anforderungen zu stärken. Praktische Übungen, Inputs, Selbstreflexion, Erfahrungsaus tausch und gegenseitige Beratung machen Stärken bewusst, fördern Selbstbewusstsein, mit dem Ziel, die Teilnehmer/innen zu ermutigen, dass sie am Arbeitsplatz oder zu Hause kraftvoll und überzeugend für ihre Werte und Standpunkte einstehen können. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer/innen für die beruflichen und privaten Aufgaben zu stärken. Themenschwerpunkte: Förderung von Selbstbewusstsein und Mut, Selbstbehaup tung und Überzeugungskraft, Selbstmanagement, mit dem Ziel, die persönliche Kraft zu erhalten, kollegiale Beratung als Methode anwenden zu können, Stärken bei anderen erkennen und fördern zu können, Gemeinschaftsgefühl, Netzwerke und Partnerschaften zur gegenseitigen Unterstützung zu bilden. KW 22 Zeit: 30.05. – 03.06.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1454 Dauer: 5 Tage Kosten: 75 € Referentin: Bettina Theißen Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer |15 Sicherheit und Gesundheit im Betrieb – vom Arbeitsschutz zur Gesundheitsförderung Wer hat nicht schon unter krank machenden Arbeitsbedingungen gelitten? Arbeitsdruck, Leistungsverdichtung und körperliche Schwerstarbeit sind neben weiteren Stressoren und Fehlbelastun gen kennzeichnend für die Situation an unseren Arbeitsplätzen. Und dies über alle Branchen hinweg. Befragungen von Betriebsund Personalräten belegen dies eindrucksvoll. Ausgehend von einer gründlichen Lageanalyse, die nicht zuletzt auch die bundesweite und europäische Situation beleuchtet, werden die politischen Entwicklungen auf dem Gebiet des betrieblichen Gesundheitsschutzes, der Prävention und Gesund heitsförderung sowie deren rechtliche Grundlagen diskutiert. Sie erfahren, wie Sie sich in Diskussionen durchsetzen, wie Sie sicher argumentieren und schlagfertig reagieren. Sie müssen vorbereitet sein und nicht improvisieren. Dabei muss die Argu mentation Ihnen selbst gerecht werden und authentisch bleiben ... und „der Saarländer“ erfährt auch, wie er Dialekt-Techniken bewusst nutzt oder abwehrt. Praxisnahe Beispiele auf DVD, CD und Film garantieren höchsten Unterhaltungswert und einen hohen Spaßfaktor! KW 24 Zeit: 13.06. – 17.06.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1512 Dauer: 5 Tage Kosten: 75 € Referent: Thomas Horst Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Welche Rolle kommt Krankenkassen, Berufsgenossenschaften und staatlicher Aufsicht in diesem Prozess zu und wie spielen die Akteure zusammen? Und welchen Stellenwert hat die betriebliche Interessenver tretung im gesamten Gesundheitsmanagement? In diesem Zusammenhang werden praktische Möglichkeiten vor gestellt, den Gesundheitsprozess im eigenen Betrieb aktiv mitzu gestalten. So werden Instrumente diskutiert, wie sie im Rahmen von Best-Practice-Beispielen Anwendung finden (etwa betriebliche Gesundheitszirkel). Gleichzeitig ist es Ziel, die Grundlagen für ein persönliches Gesundheitsmanagement an die Hand zu geben. KW 24 Zeit: 13.06. – 14.06.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1469 Dauer: 2 Tage Kosten: 30 € Referent/innen: Rainer Thimmel, Christian Schuhmacher, Claudia Dewes-Schwarz Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Mit glieder betrieblicher Sportgruppen, Mitglieder der Betriebsund Personalräte, Jugend- und Auszubildendenvertreter, der Mitarbeitervertretungen, Sicherheitsbeauftragte, Fachkräfte für Arbeitsschutz, Mitglieder der Betriebsräte gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG Gelingende Kommunikation in jeder Situation – praxisnah und leicht verständlich Kennen Sie das? „Meine Kollegen, mein Partner, mein Kind ver stehen mich nicht richtig ... und ich mein´s doch nur gut!“ Man kann nicht „nicht kommunizieren“, aber sprachlos sein. Oft wird zwischen Paaren, Kollegen oder zwischen Eltern und Kin dern so lange alles falsch verstanden oder interpretiert, bis im schlimmsten Fall gar nicht mehr miteinander gesprochen wird. Das Training ist in der Lage, die Kommunikation zwischen den betreffenden Personen zu beleuchten und zu verbessern. Dabei sollen die Menschen lernen, sich wieder richtig zuzuhören und versuchen, die Botschaft des anderen richtig zu interpretieren. Für Berufstätige geht es darüber hinaus darum, vor anderen Menschen mit Ausdrucks- und Überzeugungskraft zu sprechen und sich rhetorisch gut zu verkaufen. Das kann erlernt werden! |16 Umweltpolitik im Kontext: Nachhaltigkeit – zwischen Anspruch und Wirklichkeit Der Begriff „Nachhaltigkeit“ geht auf die Forstwirtschaft zu Beginn des 18. Jahrhunderts zurück; inzwischen ist er zu einem vielgenutzten Schlagwort geworden – mittlerweile weit über den umweltpolitischen Diskurs hinaus. Ins Blickfeld ist nachhaltige Entwicklung verstärkt seit den 1970er Jahren gerückt; wichtige Meilensteine auf diesem Weg waren der Bericht der Brundtland-Kommission „Unsere gemeinsame Zukunft“ 1987 sowie die UN-Konferenz über Umwelt und Ent wicklung 1992 in Rio de Janeiro. Während sich Nachhaltigkeit als politischer Grundwert also etabliert zu haben scheint, droht der inflationäre Gebrauch des Begriffs seinen Gehalt zu verwässern. Im Seminar soll geklärt werden, was Nachhaltigkeit ist und wie sie gelebt wird. Die Bereiche Ressourcen und Energie, Wasser und Ernährung, Konsum, Klima und Ozeane sowie nachhaltige Entwicklung werden in Beispielen dazu dienen, den Zusammen hang jedes Einzelnen zur Nachhaltigkeit darzulegen. Dabei wird auch das derzeitige Wirtschaftssystem beleuchtet und auf zukünftige Optionen eingegangen. Für die betriebliche Umset zung von Nachhaltigkeit werden Möglichkeiten vorgestellt, um auf das Umweltbewusstsein von Unternehmensmitgliedern ein zuwirken und ein nachhaltiges Informations- und Kommunika tionsmanagement zu gestalten. KW 25 Zeit: 20.06. – 22.06.2016 SBFG-AZ.: auf Anfrage Dauer: 3 Tage Kosten: 45 € Referenten: Christian Ott, Jürgen Meyer Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Im Rampenlicht: Persönliche Ausstrahlung, Lampenfieber, Selbstpräsentation Vertreter/innen einer Organisation stehen immer im Rampenlicht. Überzeugen statt überreden, authentisch auftreten, glaubwürdig Stellung beziehen, vertrauenswürdig beraten, Vorurteile und Zwei fel ausräumen, Angriffen gelassen begegnen, Fachkompetenz, persönliche Ausstrahlung und ein positiver Umgang mit Lampen fieber, das alles sind Voraussetzungen für einen gelungenen Auf tritt im Rampenlicht mit dem Ziel, Inhalte gekonnt zu vermitteln, Interessen offensiv zu vertreten, Menschen zu begeistern. Ziel und Arbeitsmethoden: Stärkung der persönlichen Ausstrahlung und Präsenz. Durch die persönliche Ausdruckskraft Inhalte ansprechend und über zeugend darstellen. Auch unter Druck authentisch und souve rän zu bleiben. „Handwerkszeug“ für öffentliches Auftreten zu vermitteln. Praktische Übungen, Rollenspiele, Spiele. Arbeit in Kleingrup pen und Gesprächsrunden. Vorstellen von Literatur. Themen: Zusammenhang zwischen innerer Haltung und Präsenz, aktiver Umgang mit Emotionen, bewusster Umgang mit dem Körper, Möglichkeiten nonverbaler Kommunikation, der persönliche Ausdruck in Stimme und Sprache, Improvisationsfähigkeit im Gespräch, Mikrofontraining, Lampenfieber – Ursache und Wirkung, Anregungs- und Entspannungsrituale vor dem Auftritt. KW 25 Zeit: 20.06. – 24.06.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1452 Dauer: 5 Tage Kosten: 75 Referentin: Bettina Theißen Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Betriebliches Eingliederungsmanagement Gesundheitsförderung und Beschäftigungssicherung Die Arbeitgeber sind inzwischen durch zahlreiche gesetzliche Vorgaben verpflichtet, für sichere und gesunde Arbeitsplätze zu sorgen. Vor dem Hintergrund dennoch steigender Arbeitsbelas tung an den Arbeitsplätzen müssen dringend Instrumente gefun den werden, um krankmachende Faktoren bei der Arbeit wir kungsvoll zu vermeiden und die Belastungen zu optimieren. Mit dem Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) wird eine vom Gesetzgeber geforderte Möglichkeit aufgezeigt, die Gesundheit der Beschäftigten zu fördern und deren Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit zu erhalten. Ein geringerer Kranken stand kann darüber hinaus die Wirtschaftlichkeit der Unterneh men positiv beeinflussen. Da das BEM beim Krankenstand der Beschäftigten ansetzt, wird der Präventionsgedanke erst einmal vernachlässigt. Dies ändert sich, wenn das BEM eingeführt und in das Gesundheitsmanage ment des Unternehmens integriert ist. Die lästigen, oft nutzlosen und dem Betriebsklima eher schaden den Krankenrückkehrgespräche sollten damit endgültig der Vergangenheit angehören. Das Seminar konzentriert sich auf Fragen wie: Taugt das BEM als Einstieg in das betriebliche Gesundheitsma nagement? Kann dieses Instrument auch als präventiver Ansatz gewählt werden? Wie können „krankmachende“ Faktoren am Arbeitsplatz isoliert und verhindert werden? Wie kann man den Anforderungen von Beschäftigten mit psychischen Belastungen gerecht werden? Wo liegen die Handlungsmöglichkeiten von Betriebs- und Personalräten? BEM, eine Chance für Beschäftigte und Unternehmen? Wie kann ein BEM im Betrieb erfolgreich installiert und auf gebaut werden? Zeit: 23.06.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1852 Dauer: 1 Tag Kosten: 15 € Referenten: Christoph Ecker, Rainer Thimmel Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Gesundheitsschutz, Betriebsräte gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG, Jugend- und Auszubildendenvertreter KW 25 |17 Sicher auftreten und wirkungsvoll präsentieren mitnehmen möchte, formuliert das Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens und wie ist es zu bewerten? In vielen beruflichen Situationen, bei Versammlungen und in Verhandlungen hängt unser Erfolg in hohem Maße davon ab, wie gut wir andere informieren können und wie sehr wir andere von einem Vorschlag überzeugen können. Präsentieren können heißt, in der Lage sein, die Aufmerksam keit der Angesprochenen und deren Interesse an einer Darstel lung zu wecken und aufrechtzuerhalten. Die besten Ideen finden nur dann Anklang bei anderen, wenn wir sie ihnen in ansprechender Form näher bringen. Wer Ideen oder Produkte „verkaufen“ will, muss wissen, wie er oder sie ein Bedürfnis ansprechen und die Zielpersonen zur Annahme eines Vorschlages bewegen kann. Dabei hilft es, die Gesetzmäßigkeit der Kommunikation, verbal wie nonverbal, zu kennen und zu berücksichtigen. Wer unterrichten oder in anderen Zusammen hängen Dinge vermitteln will, muss wissen, wie Sachverhalte einprägsam dargestellt werden können. Entsprechende Erkennt nisse aus der Wahrnehmungs- und Gedächtnispsychologie wer den Sie in diesem Seminar erfahren. Wer wirkungsvoll präsen tieren will, muss sich der unterschiedlichsten Medien bedienen können. Auch hierzu bieten wir Ihnen im Seminar zahlreiche Übungsmöglichkeiten. Sie erhalten auf Wunsch intensive Rück meldung zu Ihrem Auftreten, Tipps bezüglich Körpersprache, Lampenfieber und Umgang mit Publikum. So können Sie mit Sicherheit und viel Wissen im Gepäck erfolgreich präsentieren. KW 26 Zeit: 27.06. – 01.07.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1468 Dauer: 5 Tage Kosten: 75 € Referentinnen: Ingeborg Scheck, Nora Kirschhöfer Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Betriebs räte gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG, Jugend- und Auszubilden denvertreter Arbeit und Einkommen zwischen „Normalarbeitsverhältnis“ und bedingungslosem Grundeinkommen Der technische Fortschritt (Rationalisierung), die Digitalisierung und Globalisierung, eingebettet in neoliberale Wirtschaftsstrate gien, haben die Arbeitswelt und die Gesellschaft völlig verändert. Damit hat sich auch die Arbeit in der Gesellschaft verändert. Mit der Arbeit verändern sich jedoch auch Wohnen, Freizeit, Solida rität – grundsätzlich das Zusammenleben in einer Gesellschaft, ihre Werte und Normen. Wie definieren wir „Arbeit und Leben“ heute und in Zukunft? Soziale Sicherungssystem und ihre Anspruchsvoraussetzungen gründen in den Beschäftigungsverhältnissen der Industriegesell schaft des letzten Jahrhunderts. Können diese Systeme soziale Sicherheit garantieren, wenn immer mehr Beschäftigte kein Normalarbeits-verhältnis mehr bekommen und prekäre Beschäf tigung (Teilzeit, Leiharbeit, Minijobs, Soloselbständige) in allen Branchen wächst? Wie kann eine demokratische Gesellschaft funktionieren, in der ausreichend (bezahlte) Erwerbsarbeit nicht mehr für alle garan tiert werden kann? Welche Vorstellungen und Bedingungen für einen gesellschaftlichen Wandel, der alle einschließen und |18 Lernziele: Bewusstsein für die Veränderungen in der Arbeitswelt schaffen, Reflexion von aktuellen Beschäftigungsverhältnissen/Trends und den dahinter stehen politischen und wirtschaftlichen Konzepten, Auseinandersetzung mit dem Begriff der „Arbeit“ im indivi duellen und gesellschaftlichen Leben, Kennenlernen und Diskurs (Meinungsbildung) zu Modellen eines bedingungslosen Grundeinkommens für alle. KW 26 Zeit: 30.06. – 01.07.2016 SBFG-AZ.: auf Anfrage Dauer: 2 Tage Kosten: 30 € Referenten: Karlheinz Grieger, Bernd Wittich Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Sichere Internetnutzung mit Tablet und Smartphone – Schlüssel kompetenz für aktive Bürger Das Internet ist längst keine virtuelle Welt mehr, sondern zum realen Bestandteil des täglichen Lebens geworden. Wer sich tagesaktuell informieren will, kommt um das Internet nicht mehr herum, selbst in den Abendnachrichten wird darauf hingewiesen: „…und weitere Informationen finden Sie im Internet unter tages schau.de.“ Kommunikation, soziale Kontakte, Bürgerbeteiligung und sogar Behördengänge finden inzwischen über das Netz statt. Das Internet entwickelt sich weiter und wird durch die Interakti onsmöglichkeiten immer wichtiger für mündige Menschen, um aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Wichtig dafür ist der sichere und kompetente Umgang mit dem Internet. Das Internet entwickelt sich weiter und auch die Endgeräte, mit denen man sich in der digitalen Welt bewegt, ändern sich. Tablets und Smartphones spielen hier die größte Rolle. Durch sie ist die Internetnutzung einfach und mobil geworden. Sicherheit bei der Internetnutzung ist dadurch zu einem immens wichtigen, aber auch flüchtigen Gut geworden. Bei Tablets und Smartphones ist Sicherheit völlig anders herzustellen als beim PC. Allgemeine Sicherheitsratschläge können diese Lücke nicht mehr schließen. Das Seminar nimmt sich dieser Problematik an und setzt den Fokus auf Hinweise zum sicheren Surfen. Die Informationen sind spezi ell auf die Nutzung von Windows auf PC und Notebook ausge richtet, denn das größte Sicherheitsrisiko stellt der eigene Rechner dar. Die „Infektion“ mit Computerviren verursacht oft „nur“ einen recht geringen Schaden. Ein korrumpiertes Betriebssystem lässt sich neu aufspielen. Datenverluste sind oft gar nicht so nicht dramatisch. Schwerer wiegt hingegen, wenn Passwörter zu Shop ping-Systemen, Bankverbindungen und Kreditkartendaten und sozialen Netzwerken ausgespäht werden und finanzieller Schaden entsteht. Damit einher geht auch die Gefahr des Identitätsdieb stahls, dass andere unter Nutzung ausgespähter Daten Betrugs delikte und andere Straftaten begehen oder sich rufschädigend im Internet umtun. Hier gilt es, den Gefahren entgegenzuwirken und die neuen Handlungsmöglichkeiten zu nutzen. Es gibt allerdings eine Reihe von Einstellungen, die man vorneh men und geeignete Apps, die man aufspielen kann. Man stößt jedoch bedeutend schneller an seine Grenzen, als das bei PC-Betriebssystemen der Fall ist. Deshalb ist es umso wichtiger, das Richtige zu tun. Das Seminar vermittelt praktisches Wissen, welche Sicherheitsmechanismen die Geräte mitbringen, warum es oft keine Sicherheitsupdates gibt und wie man darauf reagiert, welches Risiko bei vermeintlich sicheren und unsicheren Datenquellen besteht, von welchen vorgeblich sicheren und populären Apps Gefah ren ausgehen, wie sinnvoll Antivirensoftware ist, wo Verschlüsselung angebracht ist und wie man sie einfach anwendet, wie man durch eigenes Verhalten auf bekannte (Un-)Sicher heitsphänomene von Tablets und Smartphones reagieren kann. KW 27 Zeit: 04.07. – 08.07.2016 SBFG-AZ.: auf Anfrage Dauer: 5 Tage Kosten: 75 € Referent: Bernhard Scheid Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Abends noch in den Spiegel schauen können … – Würde, Verantwortung und Solidarität in einer globalisierten Welt Trotz weltweiter nationaler und internationaler Verbote arbei ten und leben heute 20 bis 40 Millionen Menschen in Sklaverei oder Sklaverei-ähnlichen Bedingungen; 15.000 werden für Deutschland geschätzt. „Moderne Sklaverei“ kennt viele Prakti ken, existiert in allen Regionen und ist ein wesentlicher Faktor in zahlreichen Wirtschaftssektoren. Sie ermöglicht ein Milliar dengeschäft für die Arbeitgeber, Chic und Komfort zu irrealen Preisen für Konsumenten. Den Volkswirtschaften hingegen ent stehen durch unbezahlte Löhne, Steuern und Sozialabgaben große Schäden. Für die Betroffenen bedeutet Menschenhandel Freiheitsberaubung und einen Verlust der Kontrolle über das eigene Leben, Armut, extreme physische Ausbeutung, Gesund heitsschäden, sozialen Tod, die Verletzung ihrer Würde, nicht selten auch die Erfahrung von Gewalt. Während der Problematik auf internationaler Ebene zunehmend Rechnung getragen wird (EU-Menschenhandelsrichtlinie 2011, ILO-Zwangsarbeitsprotokoll 2014), ist sie in Deutschland, zumin dest was die Umsetzung anbelangt, noch nicht wirklich ange kommen. Zwar arbeiten einige Bundesländer bereits seit meh reren Jahren intensiv an der Vernetzung der beteiligten staatlichen, kommunalen und gewerk- und zivilgesellschaftli chen Akteure, doch im Saarland wurden bislang noch keine unterstützenden Strukturen entwickelt. Anhand ausgewählter Beispiele und unter Hinzuziehung von (lokalen, nationalen und internationalen) Expertinnen und Experten wollen wir in dem Seminar zum einen globale Zusam menhänge und „unsere“ Verantwortung herausarbeiten, zum anderen der Frage nachgehen, welche Gegeninitiativen und Handlungsansätze es auf den verschiedenen Ebenen gibt und welche Beiträge wir als Einzelne sowie in gemeinschaftlichen Initiativen im betrieblichen Umfeld, als Gewerkschafter/innen, Bürger/innen und als Verbraucher/innen zur Informationsverbrei tung/Prävention, Bekämpfung des Menschenhandels und Unter stützung der Betroffenen leisten können. KW 27 Zeit: 04.07. – 08.07.2016 SBFG-AZ.: auf Anfrage Dauer: 5 Tage Kosten: 75 € Referenten: Tamara Enhuber, Jürgen Meyer Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 70 Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs – Ist Faschismus in der BRD noch denkbar? 2015 jährte sich zum 70. Male das Ende des 2. Weltkriegs. Schon wieder sind massive ausländerfeindliche Tendenzen unübersehbar – Pegida und andere stehen stellvertretend für offene Aggression gegen Menschen, die weder an kapitalistischen Auswüchsen schuld sind noch Arbeitslosigkeit oder materielle Not anderer Menschen verursachen. Die NSU-Morde und das unsägliche Verhalten von Staatsschutzorganen alarmieren die Demokraten im Land. Neu hinzu kommt seit wenigen Jahren eine mehr oder weniger offene Hetze gegen Flüchtlinge. Diese Hetze nimmt Ausmaße an, die politisch nicht bekämpft werden und Brandanschläge auf Flücht lingsheime werden mehr oder weniger geduldet. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang auch die geschürte Wut auf Griechenland. Wieso niemand die Verantwor tung der Banken für die wirtschaftlich katastrophale Entwicklung Griechenlands thematisiert, ist nur einer der Punkte, die kritische Bürger die Frage stellen lassen, ob sich die Geschichte der 1920er und 1930er Jahre in Deutschland wiederholen könnte. Am Ende des Fragenkatalogs steht die bittere Erkenntnis, dass der „Schoß noch fruchtbar ist“ bzw. die Aufforderung an alle humanis tisch und rational denkenden Mitbürger, aktiv zu werden. Wie und wogegen kann und muss man aktiv werden? Welche gesellschaftlich relevanten Gruppen sind dazu per se geeignet? Welche Verantwortung haben die Medien in Deutschland? Was kann ich als Einzelner tun? KW 32 Zeit: 08.08. – 10.08.2016 SBFG-AZ.: auf Anfrage Dauer: 3 Tage Kosten: 45 € Referenten: Erwin Irmisch, Jürgen Neumann, Pascal Honig Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer |19 Hinter dem Horizont geht’s weiter – Weichen stellen für das Leben nach der Erwerbsarbeit Gedanken an den Ruhestand sind häufig mit ambivalenten Gefühlen verbunden: In die Vorfreude auf die neue Freiheit mischt sich auch leise Unruhe. In der Tat wird das Ende der Berufs tätigkeit die Lebenssituation in vielerlei Hinsicht verändern. Fragen stellen sich nach den Möglichkeiten der neuen Freiheit, nach neuen sozialen Netzen, nach neuen Aufgaben im persönlichen und gesellschaftlichen Umfeld. Ziel des Seminars ist es sich schon im Vorfeld im Austausch mit anderen Menschen auf diesen neuen Lebensabschnitt vorzubereiten und einzu stimmen, sich die eigenen Interessen und Fähigkeiten zu vergegenwär tigen. Schwerpunkt des Seminars ist die Beschäftigung mit der persön lichen und beruflichen Biografie und den eigenen Wünschen für die Zeit nach der Berufstätigkeit. KW 33 Zeit: 17.08. – 19.08.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1459 Dauer: 3 Tage Kosten: 45 € Referent/innen: Hilde Fehlhaber, Hans Bendzulla Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Fair und erfolgreich verhandeln Wir alle kennen Situationen, zu denen uns hinterher einfällt, dass wir uns ungeschickt verhalten haben und dadurch nicht das erreichen konnten, was wir wollten. Dabei kann es sich um indi viduelle Forderungen (z. B. nach mehr Lohn oder Gehalt) oder auch um die Interessen einer ganzen Gruppe (z. B. Betriebsbe legschaft) gehandelt haben. Hinterher sind wir (manchmal) klüger. Im Seminar geht es um Grundsätze einer fairen und erfolgreichen Verhandlungsführung. Lernziele: Kennenlernen, ausprobieren und reflektieren von wichtigen Haltungen und Verhaltensweisen in schwierigen zwischen menschlichen Situationen, Erweiterung der persönlichen Kompetenz in Verhandlungs führung. Weitere Punkte: „Miteinander reden“ – Grundlagen menschlicher Kommuni kation Analyse schwieriger Kommunikationssituationen Sich auf faire Weise behaupten – wie geht das? Verhandlungsvorbereitung, -durchführung und -analyse |20 Zeit: 12.09. – 16.09.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1463 Dauer: 5 Tage Kosten: 75 € Referentinnen: Ingeborg Scheck, Nora Kirschhöfer Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Betriebs räte gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG, Jugend- und Auszubilden denvertreter KW 37 Spielend sprechen Viele Menschen haben Schwierigkeiten in und vor Gruppen zu sprechen. In diesem Seminar wird damit spielerisch umgegangen: Über das Spielen kabarettistischer Stücke lernen die Teilneh merinnen und Teilnehmer, sich besser und treffsicher auszudrü cken und mit ihrem Lampenfieber umzugehen. Weiterhin wer den Atem- und Entspannungstechniken vermittelt, um einen längeren Atem zum Reden zu erhalten. Die einzelnen Kabarett stücke werden mit Video aufgenommen und analysiert. Auch ernst gemeinte Reden dürfen gehalten werden. Ziele: Vermittlung rhetorischer Fähigkeiten, Abbau von Redeangst, Stärkung des Selbstbewusstseins, Umgang mit Lampenfieber, Erlernen von einfachen Entspannungstechniken, Umgang mit neueren Technologien, Umgang mit Video. Methoden: Wissensvermittlung zu rhetorischen Fertigkeiten, Internetrecherche, Erfahrungsaustausch, Kabarett spielen, Atem- und Entspannungsübungen, Arbeit mit Video, Gruppen-, Einzel-, Partner/innenarbeit. KW 38 Zeit: 24.09. – 25.09.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1477 Dauer: 2 Tage Kosten: 30 € Referentin: Dr. Esther Ringling Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Stark im Gespräch – Gespräche, die zum Handeln führen „Der kann mit jedem schwätzen“ sagt ein mir bekannter Gewerk schafter anerkennend über einen namhaften saarländischen Politiker. Ohne Zweifel, eine prima Qualität. Was wir nicht wis sen, ist: Wird er gehört? Wie wird er verstanden? Kommt es zum Dialog? „Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei“, behauptet Kurt Tucholsky, und diese Erfahrung haben wir vermutlich alle schon einmal gemacht. Am Ende eines kooperativen Gespräches mit dem Kollegen XY ist für Sie sonnenklar – morgen um 9 Uhr haben Sie alle notwen digen Informationen auf dem Tisch! Irrtum, nix passiert. Oder der Klassiker: Ihr Sohn hat sogar zurückgemeldet: „Na klar Mama, ich räume das Zimmer auf.“ Gefühlte 100 Jahre später sieht das Zimmer immer noch aus, wie nach einem Überfall. In der Teamsitzung sprechen Sie mit Ihren Mitarbeiter/innen über den Dienstplan und bitten um Ideen – sechs ratlose Augenpaare starren Sie an. Stellen Sie sich dann auch manchmal die Frage: Spreche ich eine andere Sprache? Verstehen die alle kein Deutsch? Lebe ich auf Wolke 7? „Es hört ein jeder nur, was er versteht“, sagte Goethe und er hat recht. Gesagt ist nicht gehört und gehört ist noch nicht verstan den und verstanden ist noch nicht gewollt ... Ziele des Seminars: Bei Gesprächssituationen im beruflichen und privaten Bereich, bei politischen Anlässen, gewerkschaftlichen Auftritten, bei Verhandlungen, mit unterschiedlichsten Gruppen oder Einzelpersonen in einen aktivierenden Dialog gehen zu können, der zum Han deln führt. Menschen – verschiedener Altersgruppen, verschie dener Herkunft – zum reden, fragen und zuhören zu aktivieren und dadurch menschliche Begegnung zu ermöglichen. Sprachlo sigkeit und Vereinzelung, z. B. im Betrieb, entgegenzuwirken. Themenangebot: Aktivierende Gespräche führen Kulturelle Unterschiede in der Gesprächsführung Verschiedene Zielgruppen und ihre Sprachwelt Muss ich mich meinem Gegenüber anpassen? Wie kann ich authentisch bleiben? Gesprächsformen, die Vertrauen aufbauen und emotionale Begegnung ermöglichen Berufsrollen und ihre Gesprächsstile Fragetechniken Das Seminar ist an der beruflichen Praxis orientiert und greift den aktuellen Bedarf der Teilnehmer/innen auf. Wir arbeiten mit praktischen Übungen, die durch Theorie unterstützt wer den, Fallbeispielen aus der Praxis, in Partnerarbeit und in Klein gruppen. KW 39 Zeit: 26.09. – 30.09.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1686 Dauer: 5 Tage Kosten: 75 € Referentin: Bettina Theißen Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Stressbewältigung – Einfach. Effektiv. Die Teilnehmer/innen geraten „in Bewegung“, das geschieht mit Tanzen ebenso wie mit anderen Bewegungselementen. Dadurch kommen die Menschen im Hier und Jetzt an, erlangen einen tieferen Zugang zum Unterbewusstsein. Dann kann mit Elemen ten wie „selbstschreibende Hand“ und „hinderliche Glaubens sätze“ gearbeitet werden, die den Teilnehmern oft den entschei denden Hinweis geben. Es kristallisiert sich heraus, was dem Menschen (wirklich) wichtig ist, und es werden drei Qualitäten für jeden Einzelnen bestimmt, die ihm helfen, das auch umzusetzen, z. B.: Vertrauen, Mut. Dies wird dann „abgeankert“. Gearbeitet wird nach den neuesten wissenschaftlichen For schungsergebnissen auf dem Gebiet der „Psychokybernetik“, der Gehirn- und Verhaltensforschung. Dabei wurde festgestellt und wissenschaftlich bestätigt, dass man sich auf den Zustand, den man erreichen will, konzentrieren soll und nicht auf das, was es zu vermeiden gilt. Die Teilnehmer sollen erkennen, wie sie gerne arbeiten und leben wollen (gelassen, motiviert, glücklich, …). Wer sich auf Stressvermeidung konzentriert, „zieht“ den Stress auch noch an. Denn: Die Energie folgt immer der Aufmerksam keit. Sobald Klarheit da ist, wird das Erkannte „emotionalisiert“, sodass sich die Menschen leichter tun, Ziele umzusetzen. Jede Teilnehmerin, jeder Teilnehmer soll im Seminar lernen, wie Effektivität und Nachhaltigkeit ihre Lebenssituation deutlich verbessern können. KW 43 Zeit: 24.10. – 26.10.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1903 Dauer: 3 Tage Kosten: 45 € Referentin: Martina Beschmann Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Was Stress bedeutet und was ihnen Stress macht, benennen die Teilnehmer/innen des Seminars selbst. Die Referentin arbeitet über das Unterbewusstsein. Dort liegen die Antworten auf die Fragen, die wir uns oft noch gar nicht selbst stellen, weil wir mit dem Stress überfordert scheinen. Wir wissen oft nur vage, dass und was wir zu verändern haben. Die Teilnehmer/innen sollen im Seminar lernen, sich vom Alltag zu lösen, den „Kopf frei zu bekommen“ und widerstreitende Gefühle in den Hintergrund treten zu lassen. Dadurch kommt es zu mehr Abstand, sodass die Klarheit in den Vordergrund tritt und somit meist sehr genau gesehen wird, was zu tun ist. |21 Raufen nach Regeln – Angreifen? Flüchten? Standhalten? Wir alle sind „Konflikt-erprobt“. „Mein Schäufelchen, mein Eimerchen, ich bin der Beste, hau ab, mit dir spiel ich nicht!“ Hauen, kratzen, beißen, spucken – zur Besitzsicherung, Terrain sicherung, Machtsicherung. Im Grunde sind die Konflikte, die wir privat, beruflich oder politisch erleben, nur die Fortsetzung dieser Sandkastensituationen, die wir mit anderen Mitteln austragen. Wenn wir sie austragen! Wie oft ärgern wir uns über uns selbst? Mal wieder nicht nein gesagt oder „den Angriffen nicht stand gehalten“ oder „mit unserer Meinung hinter dem Berg gehal ten“? Wer sich nicht über sein Verhalten ärgern will, bezeichnet sich gerne als höflich, bescheiden, zurückhaltend oder friedlie bend. Tatsache ist aber, wenn wir gar nicht „auf den Tisch hauen“ können, sind wir zu den oben genannten Attributen zwangsver pflichtet. Ein harmonisches Miteinander setzt die Fähigkeit vor aus, unsere Interessen und Wünsche zu vertreten und mit denen anderer Menschen ins Gleichgewicht zu bringen. „Raufen nach Regeln“ bedeutet, sich im Konfliktfall, je nach Lage, für ein offensives oder defensives Verhalten entscheiden zu können und sich der persönlichen Wertmaßstäbe bewusst zu bleiben. Konfliktfähigkeit gilt im Arbeitsleben als eine der großen Schlüs selqualifikationen. Sie ist die Grundlage für jede Art von Koope ration und ein spannendes, für die persönliche Weiterentwick lung wichtiges Thema. Ziele des Seminars: Konflikte als mögliche Bereicherung zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung zu begreifen, die persönliche Konfliktbereitschaft zu stärken, zu überprüfen bzw. kennenzulernen, die Möglichkeit eines spielerischen und humorvollen Umgangs mit Konflikten zu erfahren. KW 43 Zeit: 24.10. – 28.10.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1486 Dauer: 5 Tage Kosten: 75 € Referentin: Bettina Theißen Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer „Grabe, wo Du stehst!“ – Erste Hilfe zur Erforschung der eigenen Geschichte Das Seminar will Mitglieder von Geschichtswerkstätten und hei matkundlichen Vereinen sowie interessierte Familienkundler und Heimatforscher mit den grundlegenden Methoden und Hilfsmit teln des Historikers vertraut machen und Anleitung und Hilfe stellung zum selbständigen Forschen bieten. Im Mittelpunkt steht der professionelle Umgang mit den historischen Quellen. Der Referent gibt anhand von Beispielen aus der regionalen Geschichte konkrete Auskünfte auf die häufigsten Fragen, die sich beim selbständigen Herangehen an ein historisches Thema |22 stellen: Welche Hilfsmittel gibt es für den, der sich mit der Geschichte seines Ortes, seiner Familie oder seiner Region beschäftigt? Wie finde ich sie? Wie lese ich alte Handschriften? Was finde ich in welchem Archiv? Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Entzifferung und Interpretation historischer Texte aus verschiedenen Jahrhunderten. Wie bestimme ich alte Objekte (z. B. Münzen, Alltagsgeräte etc.)? Wie befrage ich Zeitzeugen? Die Teilnehmer können eigene Probleme zur Sprache bringen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Entzifferung und Inter pretation historischer Texte aus verschiedenen Jahrhunderten. Inhalte des Seminars Das Fach Geschichte, seine Nachbardisziplinen und ihre metho dischen Unterschiede; was sind historische Hilfswissenschaften und wozu braucht man sie? Historische Quellen, der Stoff, aus dem Geschichte geschrieben wird; Überlieferung und Interpretation der Quellenzeugnisse; die wichtigsten Quellengattungen für unsere Region (Urkunden, Akten, Abbildungen etc.); Bedeutung der Sprachkenntnisse Einführung ins Archivwesen: Geschichte, Gliederung und Benutzung der verschiedenen Archivtypen; wie man durch intensive Vorbereitung des Archivbesuchs viel Zeit und Geld sparen kann Unterschiede zwischen Archiv, Bibliothek und Museum als Lagerort der Überlieferung und als Ansprechpartner für die Forschung Chronologie: Grundlagen der historischen Zeitrechnung; unterschiedliche Datierungssysteme Paläographische Übungen: Wie entziffere ich alte Handschrif ten? Bestimmung und Interpretation materieller Zeugnisse (muse ale Exponate, alte Objekte) Zusatzinformation: Es ist eine Exkursion mit Privat-Pkw ins Landesarchiv Saarbrücken (mit sachkundiger Führung) vorgesehen. KW 43 Zeit: 24.10. – 28.10.2016 SBFG-AZ.: auf Anfrage Dauer: 5 Tage Kosten: 75 Referent: Dr. Hans-Joachim Kühn Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Mit Freude arbeiten – was fördert Motivation, was demotiviert uns? „Kapital lässt sich beschaffen, Fabriken kann man bauen, Men schen muss man gewinnen“ (Hans Christoph von Rohr, deutscher Topmanager). „Motivation“ – ein Stichwort, welches aus vielen Diskussionen zu den verschiedensten Themen kaum mehr wegzudenken ist. Was aber ist das eigentlich? Wie entsteht Motivation, was behin dert sie, kann man andere überhaupt „motivieren“? Gibt es angesichts der aktuellen unsicheren Arbeitsmarktlage eigentlich noch andere Motivationsquellen als Angst und Druck? Wie kann ich meine Kolleg/innen und Mitarbeiter/innen bzw. meinen Chef oder meine Chefin gleichermaßen motivieren und selbst motiviert meinen beruflichen wie privaten Alltag erleben und gestalten? Auf diese Fragen suchen wir im Seminar Antworten, ebenso wie auf die folgenden: Welche Motive wirken besonders stark: innere (z. B. Neugier) oder von außen erzeugte (Gruppendruck, Belohnung)? Wie hängen Motivation und Leistung zusammen? Mit welchen Motivationsanreizen versuchen Unternehmen ihre Beschäftigten anzuspornen und wie sind diese einzuschätzen? Wie kann ich Motivationsstörungen vermeiden bzw. mit vor handenen Störungen besser umgehen? Es werden Möglichkeiten der Selbst- und Mitarbeiter/innenMotivation vorgestellt und in Plenum und Kleingruppen auf ihre Umsetzbarkeit hin geprüft. Zudem möchten wir Wege aufzei gen, wie Interessensvertreter/innen helfen können, in ihrem Arbeitsumfeld Demotivation zu vermeiden und unakzeptablen „Antreibermethoden“ entgegen zu wirken. KW 43 Zeit: 24.10. – 28.10.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1488 Dauer: 5 Tage Kosten: 75 € Referentinnen: Ingeborg Scheck, Nora Kirschhöfer Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Mitglieder der Betriebsräte gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG Vielfalt erleben – Einfalt überwinden Deutschland ist inzwischen längst zu einem Einwanderungsland geworden. Nach Jahrzehnten der Realitätsverkennung bekennt sich Deutschland allmählich auch politisch zur Einwanderungs gesellschaft. Allerdings hat in jüngster Zeit die verstärkte Zuwan derung – vor allem aus EU-Ländern sowie den Krisengebieten des Nahen und Mittleren Ostens – zu Problemen geführt. Kom munen fühlen sich oft bei der Aufnahme von Flüchtlingen über fordert. Unmut und Ablehnung der Einwanderer bis hin zu manifestem Rassismus – wie etwa in der Pegida-Bewegung zu beobachten – gefährden den Zusammenhalt der Gesellschaft. Dabei ist die Bundesrepublik im Blick auf demografische und ökonomische Gründe auf Zuwanderung angewiesen. Auch kann es sich eine Export- und Wissensgesellschaft wie Deutschland nicht leisten, große Teile der Migranten aus gesellschaftlich rele vanten Bereichen auszugrenzen. Insofern ist „Inklusion“ – gerade was den Arbeitsmarkt angeht – eine Forderung, die in unserem Land noch nicht in ausreichender Weise erfüllt worden ist. Zeit: 07.11. – 09.11.2016 SBFG-AZ.: auf Anfrage Dauer: 3 Tage Kosten: 45 € Referent/innen: Doris Bechtel, Hanne Kraus, Eckhard Rothhaar Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer KW 45 Soziale Sicherheit Soziale Risiken und Probleme können jeden treffen. Arbeitslo sigkeit, Krankheit, Invalidität und Pflegebedürftigkeit gehören heute zu den Alltagserfahrungen vieler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Sozialer Abstieg machen materielle und immate rielle Hilfe der Gesellschaft notwendig. Die soziale Sicherheit gehört zu den Bereichen in der Politik, deren Entwicklung mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt wird. Sozialpolitische Maßnahmen beeinflussen nachhaltig die Lebens lage der Menschen. Je länger die Arbeitslosigkeit mit ihren bedrohenden Folgen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh mer anhält, umso mehr werden sie auf die sozialen Sicherungs systeme angewiesen sein. In diesem Seminar werden die Zusammenhänge von Wirtschaftsund Sozialpolitik und ihre Auswirkungen auf das Sozialversiche rungssystem der Bundesrepublik Deutschland dargestellt. Anhand von Einzelbeispielen informieren wir über die Notwendigkeit einer sozialen Sicherung und ihre Bedeutung für die Arbeitneh merinnen und Arbeitnehmer. Zielsetzung des Seminars wird es auch sein, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in die Lage zu versetzen, dass sie als denkende und handelnde Menschen Politik mitzugestalten bereit sind. KW 46 Zeit: 14.11. – 18.11.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1483 Dauer: 5 Tage Kosten: 75 € Referentin: Barbara Köhler Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Mitglieder der Betriebsräte gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG Zahlreiche Studien belegen, dass im Alltag und im Berufsleben noch immer zahlreiche Vorurteile, Unwissen und schiere Ableh nung prägend sind. Im Blick auf diesen Sachverhalt ist es von höchster Bedeutung, in allen gesellschaftlichen Handlungsfel dern Diskriminierung und Ausgrenzung entgegenzutreten. Das Seminar versteht sich als Plädoyer für einen konstruktiven Umgang mit einer sich immer mehr diversifizierenden Gesell schaft. Durch Informationsvermittlung versucht es den Teilneh menden ein interkulturelles Rüstzeug mit auf den Weg zu geben, das ihnen im gesellschaftlichen und beruflichen Alltag größere Analyse- und Handlungskompetenz sowie Einfühlungsvermögen verleiht, eine zentrale Voraussetzung, um das Zusammenleben und Zusammenarbeiten von Menschen unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft zu verbessern. |23 Dompteur? Animateur? Motivationskünstler? – Wie aktiviere ich Gruppen? Versammlungen, Sitzungen, Teambesprechungen, Elternabende, Seminare oder Feste, immer mal wieder stehen wir im berufli chen Alltag oder Freizeitbereich vor der Aufgabe, Gruppen für unsere Ziele zu begeistern, zur Mitarbeit anzuregen, sie zu aktivieren und zu motivieren. Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, sich praktisch und theoretisch mit folgenden Themen auseinanderzusetzen: Wer ist meine Zielgruppe? Was ist mein Ziel? Wie verbinde ich notwendige Inhalte mit den Erwartungen der Teilnehmer/innen? Methoden zur Motivation und Animation von Gruppen ken nenzulernen, auszuprobieren und zielgruppengerecht einzu setzen. Wie erhalte und stärke ich die Motivation von Leuten für die Zukunft? Wie definiere ich meine Rolle? Was sind mögliche Rollenerwartungen an mich? Wie gehe ich mit „schwierigen Teilnehmern“ um? Erste Hilfe, „wenn nix geht“. Eine motivierende Atmosphäre schaffen. Methoden: Praktische Bearbeitung von Fallbeispielen, Strategieentwicklung auch für Pläne und für Vorhaben in der Zukunft, moderierter Erfah rungsaustausch, Kleingruppenarbeit, Präsentationsübungen. KW 46 Zeit: 14.11. – 18.11.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1475 Dauer: 5 Tage Kosten: 75 € Referentin: Bettina Theißen Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Auf dem Weg in die Arbeitswelt 4.0? Wie Digitalisierung, Automatisierung, Roboterisierung und Ver netzung die Arbeit von morgen schon heute verändern Die Arbeitswelt verändert sich in riesigen Schritten. Das Internet und die neuen Möglichkeiten der modernen Informations- und Kommunikationstechnik revolutionieren Produktionsverfahren und Geschäftsmodelle, sie verändern und erzeugen gleicherma ßen neue Dienstleistungen und Konsumbedürfnisse. Immer häu figer fällt das Wort von einer „Industrie 4.0“. Es beschreibt damit das Szenario eines epochalen Wandels hin zu einer neuen, die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft prägenden Art und Weise, Produkte und Dienstleistungen zu erzeugen. Das bleibt nicht ohne Auswirkung auf die Arbeitnehmer: Mehr Flexibilität wird gefor dert, ständige Erreichbarkeit, die Aufgabe des Achtstundentages; weiterhin ist zu erwarten, dass es durch Assistenzsysteme und digitale Steuerung zu einer weiteren Leistungsverdichtung und durch die gigantischen Datenmengen zu einer allesumfassenden Überwachung kommen wird. |24 In der „Arbeitswelt 4.0“ verändern sich im Vergleich zu gestern und heute auch die Bedingungen der Arbeit. Automatisierung und neue Geschäftsmodelle stellen bisher sicher geglaubte Arbeitsplätze in Frage, gleichsam eröffnen sich auch neue Beschäf tigungspotenziale. Arbeitsabläufe verändern sich, neue Kompe tenzen und deren Erwerb werden für viele Beschäftigten „lebens wichtig“. Auch die Interaktion zwischen Mensch und Technik verändert sich angesichts des wachsenden Stellenwertes persön licher, elektronischer Assistenzsysteme, mobiler Informationssys teme und Robotern. Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes (Ergonomie) werden in diesem Zusammenhang erst in Ansätzen wissenschaftlich beziehungsweise praxisbezogen untersucht. Industrie 4.0 und die Digitalisierung der Arbeitswelt sind bereits in der betrieblichen Umsetzung und betreffen nicht nur Hundert tausende von Industriearbeitern. Sie verändern unsere gesamte Lebenswelt und stellen ein gesellschaftliches Phänomen dar, das diskutiert und gelenkt werden muss. KW 47 Zeit: 21.11. – 23.11.2016 SBFG-AZ.: auf Anfrage Dauer: 3 Tage Kosten: 45 € Referenten: Bernhard Scheid, Thomas Hau Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Projekte erfolgreich planen und durchführen Sie wollen mit einer Elterninitiative einen Schulgarten anlegen? Sie sollen mit einem Team den Umzug von 120 Beschäftigten mit ihren Büros in ein neues Gebäude planen und bewerkstelligen? Sie planen eine Kampagne zur Prävention von Kinderarmut und deren Folgen in ihrer Kommune? Dann ist es gut, wenn Sie sich damit vertraut machen, welche Methoden für erfolgreiche Projektarbeit es gibt – von der Planung über die Durchführung von Statussitzungen bis zu situativem Führungsverhalten. Welche Werkzeuge gibt es für eine umfassende, realistische und übersichtliche Projektplanung und -verfolgung – bis hin zu speziellen Computerprogrammen. Welche sozialen Fähigkeiten eines/r Projektmanagers/in wer den gebraucht (z. B. in Bezug auf Kommunikation und Kon flikt-management, Teamentwicklung und Motivation, Arbeits techniken für die Teamarbeit und Moderation) und wie eignet man sie sich an? Wichtige Aspekte des Projektmanagements werden in dem Seminar behandelt – nicht nur theoretisch, sondern auch mit vielfältigen Übungen. Methoden: Impulsreferate und Diskussion im Plenum, Erarbeiten von Themen und Aufgaben in Kleingruppen, Erfahrungsaustausch. KW 47 Zeit: 21.11. – 25.11.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1455 Dauer: 5 Tage Kosten: 75 € Referentinnen: Ingeborg Scheck, Nora Kirschhöfer Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Personen spielen bei Gesprächen, Verhandlungen und Vorträgen eine entscheidende Rolle. Abenteuer Lernen „Lernen zielt nicht allein auf fachliche Befähigung, sondern auf Lebensbefähigung“ (J. A. Comenius, Pädagoge 1592–1670). Gesellschaftliche Veränderungen, Änderungen der eigenen Lebensumstände, z. B. Jobwechsel, Ortswechsel, Arbeitslosigkeit, technische Weiterentwicklungen, Erweiterung des Fachwissens – täglich sind wir gefordert zu lernen. Lernen ist vergleichbar mit einer Expedition auf fremdes Gebiet. Es erfordert neben körper lichen und geistigen Voraussetzungen Aktivität, Mut, Ausdauer, Neugier, Aufnahme- und Fehlerbereitschaft. Unsere Lernfähigkeit ist trainierbar. Anhand von praktischen Übungen in Verbindung mit Kurzausflügen in die Theorie, machen wir uns auf den Weg. Themen: Gedächtnistechniken, persönliche Lernbiografie, Lernfähigkeit und Alter, Lerntechniken, Lernen und Gehirn, Lernen und körperliche Voraussetzungen. Das Motto unserer Expedition: Vom Kennen zum Können, vom Wissen zum Handeln. Ziele des Seminars: Die Freude am Lernen und die eigene Lernfähigkeit zu stär ken, um Veränderungen im persönlichen und beruflichen Alltag selbstbewusst und aufgeschlossen zu begegnen. Neue Informationen effektiver verarbeiten zu können. Durch Kenntnisse von Lernvorgängen Inhalte methodisch vielfältig und gut strukturiert vermitteln zu können. KW 48 Zeit: 28.11. – 02.12.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1453 Dauer: 5 Tage Kosten: 75 Referentin: Bettina Theißen Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Wie du kommst gegangen, so wirst du empfangen! – Zielgerichteter Einsatz von Körpersprache Körpersprache ist ein gesellschaftlich relevantes Thema! Immer mehr Menschen aus unterschiedlichen Nationen und Gene rationen arbeiten zusammen. Je unterschiedlicher die Menschen sind, umso schwieriger kann sich die Kommunikation gestalten. Körpersprache ist geprägt durch kulturellen Hintergrund, Gene rationszugehörigkeit, Geschlecht, Erziehung, Gesundheit und der persönlichen Lebenshaltung. Bei welchen Nationen gilt es als unhöflich, jemandem direkt in die Augen zu schauen? Warum empfindet die ältere Generation allein die Sitzhaltung mancher Jugendlicher als Provokation? Wieso gilt in einigen Bundesländern der Handschlag zur Begrü ßung als höflich und in anderen als unhygienisch? Und warum kann schon seit Jahrhunderten ein einziger Blick Mord und Tot schlag auslösen? Ziel des Seminars: In Verhandlungen, Gesprächen und bei Vorträgen – Inhalte, Werte und Appelle „verkörpern“ zu können. Körpersprache bewusst einsetzen und interpretieren zu können, um mit Menschen aus verschiedenen Kulturen, Schichten und Generationen glaubwür dig, selbstbewusst und überzeugend arbeiten und kommunizieren zu können. Themen: Bedeutung der Körpersprache im Arbeitsalltag Deeskalation durch Körpersprache im Konfliktfall Sich der eigenen Körpersprache bewusst zu werden und das Repertoire zu erweitern Körpersprache und das gesprochene Wort deckungsgleich einsetzen Körpersprache von anderen seriös und vorsichtig interpretieren Die Themenauswahl orientiert sich am Bedarf der Teilnehmer/ innen für ihren Arbeitsalltag. KW 49 Zeit: 05.12. – 09.12.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1912 Dauer: 5 Tage Kosten: 75 Referentin: Bettina Theißen Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Ruft man bei Google den Begriff „Körpersprache“ auf, so bekommt man ca. 5.330.000 Ergebnisse. Warum? Mode-Erschei nung? Neues Betätigungsfeld für Scharlatane? Der Trend, die eigene Person immer perfekter zu präsentieren? Von allem viel leicht ein bisschen und doch viel mehr! Körpersprache ist in einer multikulturellen Gesellschaft die relevante Kommunikationsform. Ist der Verhandlungspartner, der Redner glaubwürdig oder nicht? Alte und neue Studien belegen, dass Körpersprache der stärkere Kommunikationsweg ist, als das gesprochene Wort. Und so ist „Wie du kommst gegangen – so wirst du empfangen!“ zwar ein altes Sprichwort, aber heute gültiger denn je. Was ist Körpersprache? Zur Körpersprache gehören neben Haltung, Mimik, Gestik, Blick kontakt – der Stimmklang, sowie das gesamte Erscheinungsbild. Positionierung im Raum und Distanzverhalten zu anderen |25 Teams zum Erfolg führen Fit fürs Ehrenamt und mit Zivilcourage fit fürs eigene Leben Ob in Wirtschaftsunternehmen oder in Non-Profit-Organisatio nen: Unumstritten ist heute die immense Bedeutung von Team arbeit. Oft klaffen jedoch große Widersprüche zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Für eine Führungskraft, die ihre Verantwortung ernst nimmt, stellen sich viele Fragen: Wie kann ich durch mein Verhalten dazu beitragen, dass die von mir geleiteten Teams motiviert, effektiv und mit hoher Eigenverantwortung arbeiten? Wie kann ich dazu beitragen, dass Konflikte in der Gruppe, im Team, rechtzeitig erkannt und bearbeitet werden? Wie gehe ich mit Delegation und Kontrolle gegenüber den Gruppenmitgliedern/im Team um? Welche gruppendynamischen Gesetzmäßigkeiten muss ich bei der Leitung von Teams/Gruppen kennen? Diese und die damit zusammenhängenden Fragen werden in dem Seminar nicht nur theoretisch erörtert, es wird auch das eigene Verhalten und die eigene Einstellung in Rollenspielen beobachtet, trainiert und kritisch hinterfragt. Mit dem Seminar erweitern die Teilnehmer/innen ihre Sensibilität gegenüber Fragen der Teamentwicklung und gegenüber ihrem eigenen Führungsstil. Sie erhöhen ihre Fähigkeit, Mitbestimmung der Team-/Gruppenmitglieder zu fördern, die Potentiale einzelner Mitglieder des Teams gezielt anzusprechen, und sie reflektieren ihre soziale Verantwortung ihren Mitarbeiter/innen gegenüber. Das Seminar nutzt folgende Vermittlungsmethoden: Kurzreferate mit Diskussion, moderierte Gruppenarbeit, Rollenspiele mit Videoanalyse und Feedback, Besprechung konkreter Problemfälle aus der Praxis. KW 50 Zeit: 12.12. – 16.12.2016 SBFG-AZ.: D 7 – 7.3.2 K-02-1472 Dauer: 5 Tage Kosten: 75 € Referentinnen: Ingeborg Scheck, Nora Kirschhöfer Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Mitglieder von Betriebsräten gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird verdeutlicht, dass mit einer ehrenamtlichen Verantwortung, an die sie herange führt werden, u. a. Selbstwertgefühl, Selbstkontrolle, Organisa tionstalent und nicht zuletzt Motivation angeeignet bzw. gestärkt werden. Sie werden ermuntert, sich für etwas zu enga gieren und die dabei erlernten Fähigkeiten und Erfahrungen auf sich selbst zu übertragen. Das Seminar richtet sich an etwa 20 Teilnehmer/innen im Alter bis 25 Jahre. Dabei sind keine Vorkenntnisse von Nöten. Idealer weise kennen die Mitwirkenden aber einen Verein oder eine vergleichbare Institution. Das Seminar dient dazu, Berührungs ängste vor der Übernahme eines Ehrenamts abzubauen, welche auch als Qualifikationen im Berufsleben helfen. Es werden Managementsysteme und Führungsstile vorgestellt, Motivations- und Teamarbeitsprozesse erläutert sowie Kommu nikationstechniken (Medienbildung) vermittelt. Dabei wird für die Beispiele stets ein direkter Bezug zur kulturellen Bildung verwendet, um zu demonstrieren, welche komplexen und span nenden Tätigkeiten in organisatorischen Prozessen in diesem Sektor ausgeübt werden können. Themen: Selbstmanagement, Rhetorik, Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation, Führungsstile, Zeitmanagement, Projektorganisation Zivilcourage und Gewaltprävention KW 50 Zeit: 16.12. – 18.12.2016 SBFG-AZ.: auf Anfrage Dauer: 3 Tage Kosten: 45 € Referenten: Prof. Stefan Jenzer, Thomas Kronenberger Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Seminare, die nicht nach SBFG anerkannt sind und über privaten Urlaub gebucht werden können Knigge, Kleidung & Karriere – Kompaktseminar – für Frauen Was nützt ein Optimum an Persönlichkeit, Charakter, Kompetenz und fachlicher Qualität, wenn das äußere Erscheinungsbild die inneren Werte sabotiert? Die visuelle Darstellung einer Person erreicht uns im Bruchteil von Sekunden. Noch bevor wir verbal unsere Anliegen an Mann/Frau oder Entscheider bringen kön nen, kommen bereits die optischen Informationen an. „Kleider machen Leute“ ist dabei keineswegs eine Erkenntnis unserer modernen Gesellschaft. Bereits seit der Urzeit und in fast allen Kulturen und Religionen wird der hierarchische Status einer Person durch Kleidung und Körperschmuck symbolisiert. Farbe, Stil und Qualität der Kleidung verraten viel über ihre Träger: |26 Sorgen Sie dafür, dass sie positive Dinge über Sie aussagt. Wer im Umgang mit Menschen die Manieren einhält, lebt von seinen Zinsen, wer sich über sie hinwegsetzt, greift sein Kapital an. Gute Umgangsformen und gute Manieren sind nicht mehr nur ein Privileg, sie gelten heute als soziale Kompetenz und gehören somit zu den Schlüsselqualifikationen. Karriere machen selten diejenigen, die das Maximum an Fachwissen haben. Fach wissen ist wichtig, aber bei weitem nicht genug. Entscheidend für jeden Erfolg, ob beruflich oder privat, sind in erster Linie „Soft Skills“ wie Respekt, Toleranz und Taktgefühl. Moderne Umgangsformen und gutes Benehmen gehören im Berufsleben zum guten Stil. Stilsicher wird aber erst derjenige, der das Prinzip dahinter versteht: Rücksichtnahme, Höflichkeit und Persönlich keit. Höflicher Umgang und Professionalität gehören eng zusam men, das „Gewusst wie“ ist auf jeder beruflichen, gesellschaftli chen und politischen Ebene elementar wichtig. Lernziele dieses Seminars: Die Teilnehmerinnen erkennen, dass Umgangsformen und Erschei nungsbild auch eine Wertschätzung an ihr Umfeld darstellen. Sie erlernen einen angemessenen, der Situation angepassten Klei dungsstil und werden an den Umgang mit ihrem Selbstbildnis herangeführt. Die Teilnehmerinnen erkennen die Hintergründe, warum eine positive Außenwirkung ihren Wettbewerbsvorteil beeinflusst. Ziel ist es, dass die Teilnehmerinnen sich am Ende des Seminars mühelos, souverän und zwanglos auf jedem glatten Parkett und „unfallfrei“ auf ihrer Karriereleiter bewegen können. Seminarinhalte: Wo gehe ich hin? Wem stehe ich gegenüber? Was ist mein Ziel? Der erste Eindruck zählt. Gutes Benehmen als Sozialkompe tenz. Die Kunst, sich selbst vorzustellen. Grüßen und Begrü ßen. Andere vorstellen und bekanntmachen. Restaurantbe such und Tischkultur. Small Talk. Mehr Stil am Arbeitsplatz: Telefongespräche und Briefe. Netikette: Die wichtigsten Regeln zu E-Mail & Co. Wie mache ich meine Kompetenz sichtbar? Der Dresscode: Sich immer nach oben orientieren! Das Business Outfit: „Gos & No-Gos” am Arbeitsplatz. Farb-, Typ- Stilberatung. Der Körperbau: Proportionen- und Passformkriterien. Professionelles Hairstyling durch eine Friseurmeisterin. Business Make-up von einer Visagistin. Professionelle Dokumentation der Ergebnisse durch eine Berufsfotografin. Zeit: 29.02. – 04.03.2016 SBFG-AZ.: nicht anerkannt Dauer: 5 Tage Kosten: 75 € Referentin: Manuela Borella Zielgruppe: max. Teilnehmerzahl 12 KW 09 Länger fit und jung Körperliche und geistige Fitness sowie Langlebigkeit bei guter Gesundheit faszinieren Menschen gerade in unserer heutigen Zeit der Schnelllebigkeit, des Fortschritts und des häufig damit verbun denen Zeit- und Arbeitsdruckes. Die Forschung bestätigt, dass der moderne Mensch länger körperlich und geistig fit sein kann und dementsprechend das Durchschnittsalter nachweislich steigt. So bewegen wir uns langsam aber sicher auf eine Lebenserwartung von 100 Jahren zu – vorausgesetzt die Rahmenbedingungen stim men. Um nicht nur älter, sondern vor allem so lange wie möglich jung, dynamisch und fit zu sein, steigt bei vielen Menschen die Bereitschaft, Verantwortung für die eigene Fitness zu überneh men. Das Seminar unterstützt den Einzelnen im Ausbau seiner ganzheitlichen Fitness und seiner individuellen Jungbrunnenres sourcen. Dabei ist es auch wichtig, Lernbereitschaft und Lebenslust nicht nur in den Alltag bewusst zu integrieren, sondern darüber hinaus für eine positive Zukunft, die Freude macht. Inhaltsschwerpunkte: Dieses Seminar hat zum Ziel, Vitalität, Gesundheit und Leistungs fähigkeit durch Wissen, Fakten, und Methoden zu fördern, die einen Weg für mehr Fitness und Lebenslust aufzeigen: Länger fit und jung: neueste Forschungsergebnisse Ein ganzheitlicher Fitnessansatz für Körper, Geist und Psyche Fitness mit Genuss: gesunde Ernährung Fitness mit Spaß: gesunde Bewegung Geistige Fitness: ständige Lernbereitschaft Jungbrunnen Lebenslust Entspannungstechniken, u. a. Atemübungen nach I. Middendorf Eigenkräfte und innere Ruhe aktivieren (z. B. durch Qi Gong) Dauerstress abbauen durch Gesundheitsbalance Kraftquellen im Alltag Konstruktiver Umgang mit inneren Widerständen Positive Lebenseinstellung trotz Krisen Vision: mein persönlicher Idealzustand Leben in Einklang mit der inneren und äußeren Natur Persönlicher Fitnessplan Persönliche Jungbrunnenressourcen KW 10 Zeit: 09.03. – 11.03.2016 SBFG-AZ.: nicht anerkannt Dauer: 3 Tage Kosten: 45 € Referentin: Brigitte Kohler Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Moderne Umgangsformen für Azubis Ein Seminar für junge Berufseinsteiger Die Teilnehmer erhalten in diesem Training zahlreiche praktische Tipps für ihr Auftreten und Verhalten im Umgang mit Vorgesetz ten, Kollegen und Kunden. Praxisorientierte Übungen, Rollenspie le und Feedback stehen dabei im Vordergrund. Das Seminar ist auf die junge Zielgruppe ausgerichtet und berücksichtigt die besonderen Herausforderungen für Berufsanfänger. Themen von A wie anklopfen bis Z wie zuhören zeigen den Auszubildenden, wie sie souverän und zielorientiert den Weg zum Erfolg meistern. Soziale Bildung und Sozialkompetenz kommen in unserem Aus bildungssystem leider zu kurz, aber das Informationsbedürfnis junger Menschen nach Orientierung im Beruf und auf dem gesell schaftlichen Parkett wächst. Unser Seminar schlägt eine Brücke vom Elternhaus, Schule und Studium zur Berufswelt. Ziele: Ein erfolgreicher Berufsstart mit gutem Benehmen sowie ein Einstieg in die Bereiche der Sozialkompetenz im Beruf und im Privatleben. Die Auszubildenden beherrschen nach dem Training: einen sicheren Auftritt auch in schwierigen Situationen, kundenori entiertes Verhalten und Umgang mit Reklamationen, modernes Kommunizieren, korrektes Verhalten in betrieblichen Hierar chien, Dresscode und persönlichen Stil, das richtige Verhalten im Vorstellungsgespräch. Vorteile: Die Teilnehmer erlangen mehr Selbstbewusstsein und bewegen sich sicher im Berufsalltag. Sie vertreten ihren Betrieb positiv nach außen und schaffen sich dadurch eine Grundlage für die Übernah me nach der Ausbildung. Sie sind auch in der Lage, selbstsicher ihre Interessen zu vertreten. Betrieb und Auszubildende gewinnen gleichermaßen durch dieses Seminar, denn die Auszubildenden stellen eine Visitenkarte für das Unternehmen dar. Methoden: Theorie, Rollenspiele, Fallbeispiele, Gruppenarbeit, Übungen, Diskussionen, Powerpoint, Lehrfilm. KW 16 Zeit: 22.04.2016 SBFG-AZ.: nicht anerkannt Dauer: 1 Tag Kosten: 15 € Referentin: Manuela Borella Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer |27 Lebensplan oder innere Kräfte aktivieren Die meisten aller Menschen wissen nicht, was sie wollen, sie wissen nur das, was sie nicht wollen, zum Beispiel: Nicht krank, nicht arbeitslos, nicht arm, nicht alleine sein ... Dadurch konzentrieren sie sich auch unbewusst auf das, was sie nicht wollen und kommen kaum im Leben voran. Oft entsteht die Angst vor einer bestimmten Lebenslage, die dann schließlich auch eintritt: die „selbsterfüllende Prophezeiung“. Wir müssen wieder lernen, uns auf das auszurichten, was wir möchten und darüber Klarheit erlangen. Dabei muss das Unterbewusstsein beachtet werden, das uns zu mehr als 90 Prozent steuert. In diesem Seminar wird das Ziel sehr groß gemacht, sodass die Zweifel und Ängste in den Hintergrund treten: Die Seminarteilnehmer „laden“ sich mit positiver Energie auf, die den inneren Ansporn gibt, Ziele zu erreichen; gleichzeitig wird das Vertrauen gestärkt, so dass kein Druck aufkommt. Die Teilnehmer lernen über Hilfsmittel, sich im Alltag immer wieder selbst zu motivieren. Dieses Seminar will ein „Rastplatz des Lebens“ sein. Wenn wir „auf der Autobahn des Lebens“ unterwegs sind und uns mal wieder regenerieren wollen, fahren wir auf einen Rastplatz. Dort stellen wir erst einmal den Motor ab, steigen aus, strecken uns vielleicht noch ausgiebig und holen dann die Straßenkarte hervor. Wir schauen, wo wir sind und wohin wir wollen, suchen uns den besten Weg aus und machen uns und das Auto wieder startklar. Dann kann es wieder losgehen: Frisch gestärkt und den genauen Weg klar vor Augen, voller Freude und innerer Gelassenheit. |28 Zeit: 23.05. – 24.05.2016 SBFG-AZ.: nicht anerkannt Dauer: 2 Tage Kosten: 30 € Referentin: Martina Beschmann Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer KW 21 Qi Gong am Arbeitsplatz Qi Gong kommt aus dem alten China und wird seit vielen Jahren auch in Deutschland praktiziert. Es gehört mittlerweile zur Gesundheitsprävention der Krankenkassen und ist Teil der tradi tionellen chinesischen Medizin. Unter Qi Gong versteht man gesundheitsfördernde Übungen, die das eigene Qi, d. h. die Energie, stärker zum Fließen bringen. Dadurch kann man sich fit und gesund halten und Krankheiten besser bekämpfen. In diesem Kurs werden einfache Übungen im Stehen und Sitzen vermittelt, die kurz mal zwischendurch am Arbeitsplatz durch geführt werden können. So werden Konzentration und Leis tungsfähigkeit erhöht, Stress abgebaut und die Gesundheit gestärkt. Mit wenig Zeitaufwand kann man den Arbeitsalltag somit besser gestalten. KW 23 Zeit: 11.06. – 12.06.2016 SBFG-AZ.: nicht anerkannt Dauer: 2 Tage Kosten: 30 € Referentin: Dr. Esther Ringling Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Seminare der Beratungsstelle für sozialverträgliche Technologiegestaltung (BEST) e. V. für Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen gemäß BetrVG § 37/6, BetrVG § 37/7, SPersVG § 45/5, BPersVG § 46/6 MVG, Frauenbeauftragte BEST – Beratung und Qualifizierung für Betriebs- und Personalräte im Saarland Wer Verantwortung für seine Kollegen trägt, braucht in schwierigen Fragen Unterstützung von Menschen, denen er vertrauen kann. Betriebs- und Personalräte finden diese Unterstützung in BEST, einer Tochtereinrichtung der Arbeitskammer des Saarlandes und des DGB. Mit dem Wissen und der Erfahrung von BEST ist es einfacher, sich für die Kollegen einzusetzen, Mitbestimmung durchzusetzen und letztlich zu besseren Ergebnissen zu kommen. Gute Arbeit von A bis Z Das Ziel ist „Gute Arbeit“. BEST berät und qualifiziert zu Themen von A wie Arbeitszeitflexibilisierung bis Z wie Zutrittskontroll systeme. Schwerpunkte sind die Arbeitszeitgestaltung, die Einführung technischer Systeme und der Beschäftigtendatenschutz, Produktionssysteme und die betriebliche Bildung. Aktuell und zukunftsorientiert Aktuelle technische Themen wie die betriebliche Nutzung von sozialen Netzwerken und Smartphones werden genauso aufge griffen wie Fragen im Zusammenhang mit der demografischen Entwicklung: Wie können Betriebsräte und Personalräte ihre Mitbestimmungsrechte im Hinblick auf die Anforderungen älter werdender Belegschaften wirksam ausüben? Und wie müssen die Arbeitsbedingungen gestaltet werden, um den Herausforderungen des demografischen Wandels zu begegnen? Praxisgerecht und verständlich Die BEST-Seminare sind speziell auf die Fragen und Aufgaben von Betriebs- und Personalräten ausgerichtet: Praxis- und ziel orientiert, aktuell, konkret und verständlich. Sie zeigen, welche Rechte man als Betriebs- und Personalrat hat und wie man diese Rechte wirkungsvoll umsetzen kann. BEST-Seminare im Bildungszentrum Kirkel Rechtsgrundlage: Die Seminare werden durchgeführt auf der Grundlage von § 37 Abs. 6 BetrVG, § 45 Abs. 5 SPersVG bzw. § 46 Abs. 6 BPersVG oder nach § 19 Abs. 3 MVG bzw. § 23 Abs. 1 MAVO. Enthaltene Leistungen: Die Kosten für BEST-Seminare enthalten folgende Leistungen: Seminardurchführung Seminarunterlagen Mittagessen Pausenerfrischungen Übernachtungen sind im Preis nicht enthalten, können aber auf Anfrage gerne für Sie arrangiert werden. Seminarzeit: Die Seminare beginnen jeweils um 9 Uhr und enden um 17 Uhr. Teilnehmerzahl: Maximale Teilnehmerzahl 15 Personen. Anmeldung:Die Anmeldung erfolgt schriftlich per Post an: BEST e. V. c/o Arbeitskammer des Saarlandes, Fritz-Dobisch-Straße 6 – 8, 66111 Saarbrücken, E-Mail: [email protected], Tel.: 0681-4005 249, Fax.: 0681-4005 215 oder über www.bildungszentrum-kirkel.de Teilnahmegebühr:Die Teilnahmegebühr für die oben genannten Leistungen beträgt 390 incl. MwSt. Die Rechnungsstellung erfolgt nach dem Seminar durch die BEST e. V. Rücktritt:Bei einem Rücktritt von weniger als vier Wochen vor einem Seminar wird eine Ausfallgebühr von 100 erhoben. Ersatzteilnehmer können kostenfrei benannt werden. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen von BEST e. V. Diese sind unter www.best-saarland.de veröffentlicht. |29 Betriebliches Gesundheitsmanagement konkret – Teil 1 Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung und Gesundheitsförderung Leistungsverdichtung, Zeitdruck sowie immer neue Arbeitsanfor derungen haben die Arbeitswelt drastisch verändert und gefähr den die Gesundheit der Belegschaft. Mit dem Aufbau eines „Betrieblichen Gesundheitsmanagements“ (BGM) wird in vielen Unternehmen versucht gegenzusteuern. Dabei haben die Inter essensvertretungen vielfältige Mitbestimmungsrechte, mit denen die inhaltliche Ausrichtung der Gefährdungsbeurteilung psychi sche Belastung und Maßnahmen zur Gesundheitsförderung wir kungsvoll gestaltet werden können. Auch wenn die Rechtslage – ähnlich wie die Technik selbst – oft nicht auf den ersten Blick zu durchschauen ist, man kann das Thema nicht ignorieren. Die Folgen sind oft langanhaltend und gravierend. Betriebs- und Personalräte, die sich bei der Mitbe stimmung auskennen, können ihren Einfluss für gute Arbeitsbe dingungen überzeugender geltend machen. KW 07 Zeit: 17.02. – 18.02.2016 Dauer: 2 Tage Preis: 390 € Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeiter vertretungen Inhalt: Historie, gesetzliche Grundlagen und Akteure des BGM Arbeits- und Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung, zwei zentrale Säulen des BGM Zentrale Begriffe: Psychische (Fehl-)Belastung, Stress, Burnout und Mobbing Handlungsmöglichkeiten des Personal-/Betriebsrats Psychische Belastungen sichtbar machen, die sieben Schritte der Gefährdungsbeurteilung Regelungspunkte für eine Betriebs-/Dienstvereinbarung Beteiligung der Beschäftigten als Motor des Erfolgs Gerade die Mitbestimmung bei der Gefährdungsbeurteilung psy chische (Fehl-)Belastung und die Entwicklung von verhältnisprä ventiven Maßnahmen zur Gesundheitsförderung stellen hohe Anforderungen an die Interessensvertretungen. Das Seminar ver mittelt Grundlagen, behandelt praktische Beispiele und zeigt auf, worauf Betriebs- und Personalräte unbedingt achten sollten. KW 05 Zeit: 02.02. – 03.02.2016 Dauer: 2 Tage Preis: 390 € Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeiter- vertretungen, Schwerbehindertenvertretungen Mitbestimmung bei Einführung und Betrieb von IT-Systemen – Grundlagen Die fortschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt bringt eine Reihe von betrieblichen Veränderungen mit sich. Verfahren können einfacher und komfortabler werden; es kann aber auch ein gesteigerter Leistungs- und Überwachungsdruck entstehen. Was oft vergessen wird: Die Einführung und der Betrieb solcher Systeme bedürfen der förmlichen Zustimmung durch den Betriebs- oder Personalrat oder dem Abschluss einer Betriebsoder Dienstvereinbarung. Das Seminar behandelt folgende Fragen: Worüber und wann muss der Arbeitgeber informieren? Welche Rechte haben Betriebs- und Personalräte? Welche Rolle spielt der betriebliche Datenschutz? Was kann in Betriebsvereinbarungen geregelt werden? Weshalb ist es für die Mitarbeiter so wichtig, dass ihre Vertretung in diesem Bereich aktiv ist? |30 Achtung Kamera! Überwachung am Arbeitsplatz Nicht nur im Handel, sondern auch in der Produktion und in Büros ist die Überwachung von Mitarbeitern mit Kameras üblich gewor den – deshalb ist sie noch lange nicht legal. Ob überwacht werden darf, ist keine Entscheidung, die der Arbeitgeber nach eigenem Ermessen treffen kann. Es bestehen engste rechtliche Grenzen für einen solchen Einsatz. Die sind allerdings oft nicht bekannt. In dem Seminar geht es um die Fragen: Welche gesetzlichen Vorgaben gibt es? Kann der Arbeitgeber entscheiden, ob Kameras betrieben werden? Wie wird geprüft, ob eine Kameraüberwachung zulässig ist? Wie kann man unzulässige Kameras entfernen lassen? Dürfen Aufzeichnungen gemacht und gespeichert werden? Welche Rechte haben die Mitarbeiter? Warum eine Kameraüberwachung ohne Zustimmung des Betriebsrats unzulässig ist? Wie lassen sich zulässige Kamerasysteme in Betriebs- und Dienstvereinbarungen regeln? Betriebs- und Personalräte können entscheidend dazu beitragen, die Kollegen vor unzulässiger Leistungs- und Verhaltenskontrolle zu schützen. Hinweis: Wenn eine Kameraanlage geplant oder betrieben wird, ist dieses Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG (oder analog) erforderlich und kann vom Arbeitgeber nicht abgelehnt werden. KW 09 Zeit: 01.03. – 02.03.2016 Dauer: 2 Tage Preis: 390 € Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeiter- vertretungen, Schwerbehindertenvertretungen Betriebliches Gesundheitsmanagement konkret – Teil 2 Betriebliches Eingliederungsmanagement und Suchterkrankungen am Arbeitsplatz Leistungsverdichtung, Zeitdruck sowie immer neue Arbeitsanfor derungen haben die Arbeitswelt drastisch verändert und gefähr den die Gesundheit der Belegschaft. Mit dem Aufbau eines „Betrieblichen Gesundheitsmanagements“ (BGM) wird in vielen Unternehmen versucht, gegenzusteuern. Dabei haben die Inte ressensvertretungen vielfältige Mitbestimmungsrechte, mit denen die inhaltliche Ausrichtung des betrieblichen Eingliede rungsmanagements und der Umgang mit Suchterkrankungen am Arbeitsplatz wirkungsvoll gestaltet werden können. Inhalt: Historie, gesetzliche Grundlagen des BGM Betriebliches Eingliederungsmanagement und der Umgang mit Suchterkrankungen am Arbeitsplatz, zwei zentrale Säulen des BGM Grundbegriffe und Rechtslage Zentrale Akteure und deren Aufgaben Betrieblicher Datenschutz Handlungsmöglichkeiten des Personal-/Betriebsrats Regelungspunkte für eine Betriebs-/Dienstvereinbarung Die Mitbestimmung bei dem betrieblichen Eingliederungsma nagement und der Umgang mit Suchterkrankungen am Arbeits platz stellen hohe Anforderungen an die Interessensvertretungen. Das Seminar vermittelt Grundlagen, behandelt praktische Bei spiele und zeigt auf, worauf unbedingt zu achten ist. KW 16 Zeit: 19.04. – 20.04.2016 Dauer: 2 Tage Preis: 390 € Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeiter- vertretungen, Schwerbehindertenvertretungen Was ist bei der Erarbeitung einer Betriebs- bzw. Dienstverein barung zu beachten? Das Seminar behandelt Grundlagen und praktische Beispiele. Zeit: 27.04. – 28.04.2016 Dauer: 2 Tage Preis: 390 € Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen KW 17 Datenschutz am Arbeitsplatz: Grundlagen – Die Grenzen der Leistungs- und Verhaltenskontrollen Der Leistungsdruck nimmt in den Betrieben zu und ständig wer den neue technische Systeme eingeführt, mit denen sich die Mitarbeiter kontrollieren lassen. Aber wo sind die Grenzen des Erlaubten, und was kann man tun? Das Seminar dreht sich um folgende Fragen: Wie funktioniert der Datenschutz am Arbeitsplatz? Welche Kontrollen sind (un-)zulässig? Welche Rechte haben Mitarbeiter beim Datenschutz? Wo und wie können offene Kontrollen erfolgen? Wo verbergen sich verdeckte Kontrollmöglichkeiten? Betriebs- und Personalräte haben starke Rechte. Im Seminar wird gezeigt: wie sich die aktuelle Rechtslage darstellt, wie man Verstöße erkennt, wie man die Rechte des Betriebsrats und der Beschäftigten durchsetzt, wie man Betriebs- und Dienstvereinbarungen abschließen kann. Betriebs- und Personalräte können entscheidend dazu beitragen, dass der Datenschutz am Arbeitsplatz umgesetzt und die Kolle gen vor unzulässiger Überwachung geschützt werden. Wir zei gen, wie das geht. Arbeitszeit mitbestimmen – Grundlagen, Gestaltungsfelder, Rechtsprechung KW 19 Zeit: 10.05. – 11.05.2016 Dauer: 2 Tage Preis: 390 € Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Schwerbehinderten vertretungen, Datenschutzbeauftragte Angesichts zunehmender Arbeitsbelastungen, der Alterung der Belegschaften und der veränderten Anforderungen an die „Balance von Arbeit und Leben“ ist es für den Arbeitgeber und die Arbeitnehmervertretung eine wichtige Aufgabe, der Arbeit ein gesundes Maß zu geben. Die Arbeitszeit ist hierbei ein wesentliches Element. Das Arbeitszeitrecht und die meisten Manteltarifverträge legen Eckpunkte und Grenzen fest. Vieles muss jedoch auf betrieblicher Ebene gestaltet werden. In der Regel dient hierzu eine Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung. Im Seminar erfahren Sie, Welche Gestaltungsfelder bestehen bei grundlegenden Arbeitszeitmodellen? Was sind lohnenswerte Gestaltungsziele? In welchem gesetzlichen und tarifvertraglichen Rahmen kann gehandelt werden? Welche Orientierungen gibt die Rechtsprechung? |31 Arbeit 4.0 – Wie zunehmende Digitalisierung, Vernetzung und der Einsatz von Robotern die Arbeitswelt verändern werden Digitalisierung, Vernetzung von Produktions- und Dienstleis tungsprozessen über das Internet, der zunehmende Einsatz von Robotertechnik und vieles andere mehr werden zurzeit wie kaum ein anderes Zukunftsthema öffentlichkeitswirksam disku tiert. Regierung, Wirtschaftsverbände, Gewerkschaften und Wis senschaften befassen sich mit möglichen Auswirkungen des rasend voranschreitenden technischen Wandels. Manche spre chen gar von einer vierten industriellen Revolution („Industrie 4.0“), die auch Arbeit und Arbeitsplätze verändern wird. Im Seminar erfahren Sie, was sich hinter den Begriffen „Arbeit 4.0“ und „Industrie 4.0“ verbirgt, welche Chancen und Risiken mit neuen technischen Lösungen einhergehen, wie sich betriebliche Interessenvertretungen (Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen) inhaltlich positionie ren können, an welcher Stelle wichtige Mitbestimmungs- und Mitwirkungs rechte bestehen, wie sich betriebliche Vereinbarungen zum Einsatz neuer technischer „4.0“-Lösungen entwickeln lassen. „Arbeit 4.0“ ist gestaltbar. In betrieblichen Veränderungsprozes sen ist es wichtig, frühzeitig die Arbeitnehmerinteressen zu berücksichtigen. Das Seminar zeigt auf, welche Möglichkeiten der beteiligungsorientierten Gestaltung bestehen. Zeit: 01.06. – 02.06.2016 Dauer: 2 Tage Preis: 390 € Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen KW 22 Digitalisierung und Big Data – Wo bleiben die Beschäftigten rechte in großen Datenmengen? In vielen Betrieben und Einrichtungen ist die Digitalisierung der Arbeit inzwischen schon Alltag. Sie setzt sich aber rasant fort. Im Baumarkt wird mit Tablet eingekauft und hinter den Kulissen kommissioniert. Workflowsysteme organisieren die Arbeit in Bürgerdiensten und Behörden. Und in der Industrie konfiguriert sich der Kunde sein Auto, Hemd oder Strickmütze übers Internet und lässt individuell fertigen. Bei alldem entstehen gigantische Datenmengen (Big Data), die alles und jeden im Betrieb erfassen. Der Umgang mit diesen Datenmengen wird allzu gern als rein technische Herausforderung gesehen, nicht jedoch unter den Aspekten Beschäftigtendatenschutz und Mitbestimmung. Im Seminar wird gezeigt, was die Digitalisierung der Arbeit mit der Vorratsdatenspei cherung zu tun hat, was „Digitalisierung der Arbeit“ für die Persönlichkeitsrechte der Beschäftigten bedeutet, |32 welche gesetzlichen Auflagen des Datenschutzes zum Schutz der Beschäftigten eingehalten werden müssen, worüber Betriebs- und Personalräte informiert werden müssen, wo nichts ohne die Mitbestimmung der Interessenvertretung funktioniert. Der Leistungs- und Verhaltenskontrolle sind am Arbeitsplatz enge Grenzen gesteckt. Das Seminar hilft Betriebs- und Perso nalräten auf einen positiven Umgang mit Beschäftigtendaten hinzuwirken. Wer diese Aufgabe heute nicht leistet, hat wenig Chancen, dies in Zukunft zu korrigieren. KW 37 Zeit: 13.09. – 14.09.2016 Dauer: 2 Tage Preis: 390 € Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Datenschutzbeauftragte Herausforderung alternde Belegschaft – Wie man den demografischen Wandel im Betrieb gestalten kann Der demografische Wandel erfordert die Entwicklung und Umsetzung neuer Strategien im Umgang mit einer veränderten Altersstruktur der Belegschaft. Der Erhalt der Gesundheit und der Beschäftigungsfähigkeit sowie die Gestaltung attraktiver Arbeitsbedingungen sind nicht nur Kennzeichen guter Arbeit, sondern auch entscheidende Einflussgrößen einer demografiesensiblen Personalpolitik. Es gilt, die Arbeitsorganisation sowohl alters- aber auch alternsgerecht aufzubauen, um ältere Beschäf tigte im Unternehmen zu halten, aber auch um junge Nach wuchskräfte zu gewinnen. Im Seminar erfahren Sie, wie sich der demografische Wandel in Deutschland und im Saarland vollzieht, welche Auswirkung dies auf Betriebe und Verwaltungen hat, welche Möglichkeiten der Betriebs- oder Personalrat hat, um Belegschaft und Arbeitgeber für das Thema zu sensibilisieren, was eine Altersstrukturanalyse ist und wie man sie durchführt, wie sich Arbeit alters- und alternsgerecht gestalten lässt, welche Möglichkeiten zur Mitwirkung und Mitbestimmung für Betriebs- und Personalräte bestehen Der demografische Wandel sollte nicht als „Horrorszenario“ betrachtet werden. Vielmehr liefert er Betriebs- und Personalräten gute und wichtige Argumente für die Verwirklichung von guter Arbeit für (alternde) Belegschaften. Zeit: 09.11. – 10.11.2016 Dauer: 2 Tage Preis: 390 € Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen KW 45 Die Betriebs- bzw. Dienstverein barung – Handwerkszeug für die betriebliche Mitbestimmung Zeit: 30.11. – 01.12.2016 Dauer: 2 Tage Preis: 390 € Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen KW 48 Die Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung ist das wichtigste Mitbe stimmungsinstrument. Durch die Vereinbarung werden unmit telbare und zwingende betriebliche Rechtsnormen geschaffen. Umso wichtiger ist es, dass die Arbeitnehmervertretung bei der Vorbereitung und Ausarbeitung ebenso wie bei der Verhandlung und Umsetzungskontrolle einer Vereinbarung mit Sorgfalt und Sachverstand zu Werke geht. Im Seminar erfahren Sie, welche gesetzlichen Grundlagen und Rahmenbedingungen zu beachten sind, wie sich erzwingbare Vereinbarungen, freiwillige Vereinba rungen und Regelungsabreden unterscheiden, in welchem Verhältnis die Vereinbarung zum Arbeits- und zum Tarifvertrag steht, welche formalen Anforderungen eingehalten werden müssen, welche Orientierungen die Rechtsprechung gibt, welche Bausteine eine Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung haben sollte und wie sinnvolle Regelungen formuliert werden sollten. In dem Seminar wird Grundlagen- und Praxiswissen für die Aus arbeitung von Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen erarbeitet und auf Beispiele angewandt. Zeit: 15.11. – 16.11.2016 Dauer: 2 Tage Preis: 390 € Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen KW 46 Streng vertraulich! Wie Betriebs- und Personalräte Datenpannen vermeiden Interessenvertretungen sind die erste Anlaufstelle für die Sorgen und Nöte der Kollegen. Im Rahmen ihrer gesetzlichen Aufgaben werden sie auch vom Arbeitgeber über Betriebs- und Geschäfts geheimnisse informiert. Schon eine Panne genügt, um das Ver trauen in das Gremium zu stören. Das A und O der Betriebs- und Personalratsarbeit ist die Vertraulichkeit. Doch die stellt sich nicht von selbst ein, sondern muss individuell gestaltet werden. Das Seminar dreht sich um folgende Fragen: Wie macht man den „Papierkram“ sicherer? Worauf muss bei der PC-Nutzung geachtet werden? Wie kann man die Datensicherheit verbessern? Was ist beim mobilen Arbeiten wichtig? Welche Risiken bringt der Umgang mit Betriebsgeheimnissen mit sich? Als Interessenvertretung ist es wichtig, die eigene Arbeit sinnvoll zu organisieren, um Schäden zu vermeiden und handlungsfähig zu sein. Datensicherheit trägt auch dazu bei, dass jeder die Infor mationen erhält, die er für seine Aufgaben braucht. Das Seminar zeigt, wie man sicher, verantwortungsvoll und effektiv mit ver traulichen Informationen umgehen kann. Langzeitkonten und Altersteilzeit – Zeit auf die hohe Kante legen und zum Ende kürzer treten Beim Langzeitkonto handelt es sich um ein Modell, bei dem Arbeitszeit nicht vergütet, sondern langfristig angesammelt wird. So sollen umfangreiche bezahlte Freistellungen genutzt werden können. Der Ausgleich erfolgt oft erst am Ende des Arbeitslebens. In der Altersteilzeit können Beschäftigte, die das 55. Lebensjahr vollendet haben, für einen verbleibenden Zeit raum bis zur Rente ihre Arbeitszeit halbieren. Hierdurch soll die Arbeitsbelastung für ältere Arbeitnehmer reduziert und ein gleitender Übergang in den Ruhestand ermöglicht werden. Für beide Modelle gibt es umfangreiche gesetzliche Vorgaben. Dennoch müssen viele Aspekte auf betrieblicher Ebene geregelt werden. Der Abschluss einer Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung ist sinnvoll. Im Seminar erfahren Sie, welche Arten von Langzeitkonten und welche Altersteilzeit modelle es gibt, was für und was gegen das Ansparen von Arbeitszeit spricht, welche gesetzlichen und tariflichen Rahmenbedingungen zu beachten sind, was auf betrieblicher Ebene geregelt werden kann bzw. muss, welche Bausteine eine Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung haben sollte. Das Seminar vermittelt Grundlagen- und Praxiswissen für die betriebliche Gestaltung von Langzeitkonten und Altersteilzeitre gelungen. Zeit: 13.12. – 14.12.2016 Dauer: 2 Tage Preis: 390 € Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen KW 50 |33 Seminare für Schwerbehindertenvertretungen, Betriebsräte, Personalräte und Mitarbeitervertretungen im Bildungszentrum Kirkel 2016 Grundseminare G 1 Die Tätigkeitsfelder der Schwerbehindertenvertretung Zeit: 09.03. – 11.03.2016 Dauer: 3 Tage KW 10 G 3 Die Tätigkeitsfelder der Schwerbehindertenvertretung Zeit: 05.09. – 07.09.2016 Dauer: 3 Tage KW 36 G 2 Die Tätigkeitsfelder der Schwerbehindertenvertretung Zeit: 18.04. – 20.04.2016 Dauer: 3 Tage KW 16 G 4 Die Tätigkeitsfelder der Schwerbehindertenvertretung Zeit: 26.10. – 28.10.2016 Dauer: 3 Tage KW 43 A 1 Prävention und betriebliches Eingliederungsmanagement Zeit: 14.03. – 16.03.2016 Dauer: 3 Tage KW 11 A 4 Betriebliches Eingliederungs- management Zeit: 06.10. – 07.10.2016 Dauer: 2 Tage KW 40 A 2 Lehrergesundheit Zeit: 09.05. – 10.05.2016 Dauer: 2 Tage KW 19 A 5 Zeit: Dauer: KW 47 A 3 Zeit: Dauer: KW 25 Aufbauseminare |34 Wenn die Seele streikt: Hilfen für Menschen mit seelischen Erkrankungen im betrieblichen Alltag 23.06. – 24.06.2016 2 Tage Kündigungsschutz und begleitende Hilfen im Arbeitsleben 21.11. – 23.11.2016 3 Tage Bildungskurier Das Weiterbildungs-Programm der Arbeitskammer des Saarlandes Anmeldung Ich möchte mich für folgendes Seminar verbindlich anmelden: AK-Seminare 2016 Zutreffendes Seminar bitte ankreuzen 1. Bildungsberatung für Arbeitnehmer 02.02. – 04.02.2016 ProfilPASS-Coaching: Persönliche Orientierung 10.05. – 12.05.2016 im betrieblichen Umbruch 13.12. – 15.12.2016 Vorname, Name 24.05.2016 Re-Zertifizierung von ProfilPASS-Berater/innen – Praxisreflexionstag 02.11. – 04.11.2016 Qualifizierung zum/zur DIE-zertifizierten ProfilPASS-Berater/in 2. Verhandeln, überzeugen, argumentieren 22.02. – 26.02.2016Die Kraft der Sprache Straße, Hausnummer PLZ, Ort Betrieb, Behörde (genaue Anschrift) 07.03. – 11.03.2016 Worte, Gesten, Emotionen – Praxisseminar Rhetorik 02.04. – 03.04.2016 Rhetorik für Frauen 18.04. – 19.04.2016 Transaktionsanalyse 25.04. – 29.04.2016 Reagiere klug, auch wenn man dich unklug behandelt 13.06. – 17.06.2016 Gelingende Kommunikation in jeder Situation 12.09. – 16.09.2016 Fair und erfolgreich verhandeln (auch § 37/7 BetrVG) 24.09. – 25.09.2016 Spielend sprechen 26.09. – 30.09.2016 Stark im Gespräch – Gespräche, die zum Handeln führen 24.10. – 28.10.2016 Raufen nach Regeln – Angreifen? Flüchten? Standhalten? 05.12. – 09.12.2016 Wie du kommst gegangen, so wirst du empfangen Formular einfach kopieren, ausfüllen und faxen an (06849) 909-444 3. Effektiver lernen, arbeiten und präsentieren 29.02. – 04.03.2016 29.02. – 04.03.2016 Telefon (tagsüber) Telefax E-Mail Geburtsdatum Beruf, Tätigkeit Knigge, Kleidung & Karriere – Kompaktseminar für Frauen (Kein SBFG-Seminar) 14.03.2016 Small Talk – Kleine Gespräche zum direkten Kontakt 04.04. – 08.04.2016 Selbstmanagement (auch § 37/7 BetrVG) 22.04.2016 Moderne Umgangsformen für Azubis (Kein SBFG-Seminar) 23.05. – 24.05.2016 Lebensplan oder innere Kräfte aktivieren (Kein SBFG-Seminar) 30.05. – 03.06.2016 Auf die Dauer hilft nur Power 20.06. – 24.06.2016 Im Rampenlicht 27.06. – 01.07.2016 Sicher auftreten und wirkungsvoll präsentieren (auch § 37/7 BetrVG) 24.10. – 28.10.2016 Mit Freude arbeiten (auch § 37/7 BetrVG) 21.11. – 25.11.2016 Projekte erfolgreich planen und durchführen 28.11. – 02.12.2016 Abenteuer Lernen 16.12. – 18.12.2016 Fit fürs Ehrenamt 4. Teams führen, betriebliche Probleme lösen, beraten 1. Der Betriebs/Personalrat hat der Teilnahme nach § 37/6 BetrVG § 37/7 BetrVG Fortbildung für Sicherheitsfachkräfte/-beauftragte nach ASiG Mitarbeitervertretung (Kirchen) 2. bei Schwerbehindertenvertretungen nach § 96 SGB IX 3. bei Beauftragten im Sinne von § 96 SGB IX 4. Teilnahme nach SUrlVO, Dienstbefreiung gemäß BAT oder anderen tarifvertraglichen Regelungen § 45/5 SPersVG § 46/6 BPersVG 01.02. – 05.02.2016 Wenn’s uns jemand schwer macht (auch § 37/7 BetrVG) 18.04. – 19.04.2016 Transaktionsanalyse 30.05. – 03.06.2016 Sich und andere führen (auch § 37/7 BetrVG) 14.11. – 18.11.2016 Dompteur? Animateur? Motivationskünstler? 12.12. – 16.12.2016 Teams zum Erfolg führen (auch § 37/7 BetrVG) 16.12. – 18.12.2016 Fit fürs Ehrenamt 5. EDV, Internet-, Medienkompetenz 07.03. – 11.03.2016 Sichere Internetnutzung mit PC und Notebook 04.07. – 08.07.2016 Sichere Internetnutzung mit Tablet und Smartphone 6. Gesundheit, Ergonomie, Gesundheits- und Arbeitsschutz 09.03. – 11.03.2016 Länger fit und jung (Kein SBFG-Seminar) 18.04. – 22.04.2016 Fit und top im Job Bildungsfreistellungsgesetz (SBFG) 11.06. – 12.06.2016 Qi Gong am Arbeitsplatz (Kein SBFG-Seminar) Genehmigung der Freistellung durch Arbeitgeber/Dienstherr 13.06. – 14.06.2016 Sicherheit und Gesundheit im Betrieb (auch § 37/7 BetrVG) 23.06.2016 Betriebliches Eingliederungsmanagement (auch § 37/7 BetrVG) 24.10. – 26.10.2016 Stressbewältigung – Einfach. Effektiv. 5.Teilnahme nach dem Saarländischen 6. Denkste!? Die Überwindung von Denkfallen (auch § 37/7 BetrVG) am zugestimmt. 7. Umwelt, Politik, Arbeit, Gesellschaft, Recht Kostenübernahme-Erklärung liegt vor. Kinderbetreuung (Kinder von 3 bis 7 Jahren): Übernachtung: ja ja nein nein In Ihrer Anmeldebestätigung erhalten Sie die Information, ob eine Übernachtung im Bildungszentrum möglich ist, oder ob eine externe Übernachtung vorgeschlagen wird. Damit wir planen können, bitten wir Sie, uns zügig mitzuteilen, ob Sie mit unserem Vorschlag einver standen sind oder ob Sie auf eine Übernachtung verzichten. Ort, Datum Unterschrift 03.03. – 04.03.2016 Rechtspopulismus in Deutschland und Europa 18.04. – 20.04.2016 Umweltpolitik im Kontext: Energie? – Zukunft! 09.05. – 13.05.2016 Heimat in Europa 20.06. – 22.06.2016 Umweltpolitik im Kontext: Nachhaltigkeit – Anspruch und Wirklichkeit 30.06. – 01.07.2016 Arbeit und Einkommen – Zwischen „Normalarbeitsverhältnis“ und Grundeinkommen 04.07. – 08.07.2016 Abends noch in den Spiegel schauen können … 08.08. – 10.08.2016 70 Jahre nach Kriegsende – Ist Faschismus in der BRD noch denkbar? 17.08. – 19.08.2016 Hinter dem Horizont geht’s weiter 24.10. – 28.10.2016 „Grabe, wo du stehst!“ – Erste Hilfe zur Erforschung der eigenen Geschichte 07.11. – 09.11.2016 Vielfalt erleben, Einfalt überwinden 14.11. – 18.11.2016 Soziale Sicherheit (auch § 37/7 BetrVG) 21.11. – 23.11.2016 Auf dem Weg in die Arbeitswelt 4.0? Es ist mir bekannt, dass ich mit meiner Anmeldung die Vertragsbedingungen des Bildungs zentrums Kirkel anerkenne und damit ein rechtlich verbindliches Vertragsverhältnis eingehe. Sollte ich nicht teilnehmen können, so werde ich dies dem BZK umgehend schriftlich mittei len und die „Pauschale Bearbeitungsgebühr“ in Höhe von 15 pro Seminartag entrichten. Ich bin damit einverstanden, dass meine persönlichen Daten innerhalb des Bildungszentrums mittels EDV bearbeitet werden. |35 Bildungskurier Das Weiterbildungs-Programm der Arbeitskammer des Saarlandes Anmeldung Ich möchte mich für folgendes Seminar verbindlich anmelden: Zutreffendes Seminar bitte ankreuzen 8. Seminare der Beratungsstelle für sozialverträgliche Technologiegestaltung (BEST) e.V. Vorname, Name Straße, Hausnummer 02.02. – 03.02.2016 Betriebliches Gesundheitsmanagement – Teil 1 Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung und Gesundheitsförderung 17.02. – 18.02.2016 Mitbestimmung bei Einführung und Betrieb von IT-Systemen – Grundlagen 01.03. – 02.03.2016 Achtung Kamera! Überwachung am Arbeitsplatz 19.04. – 20.04.2016 Betriebliches Gesundheitsmanagement – Teil 2 Betriebliches Eingliederungsmanagement und Suchterkrankungen am Arbeitsplatz PLZ, Ort 27.04. – 28.04.2016 Betrieb, Behörde (genaue Anschrift) Arbeitszeit mitbestimmen – Grundlagen, Gestaltungsfelder, Rechtsprechung 10.05. – 11.05.2016 Datenschutz am Arbeitsplatz: Grundlagen Die Grenzen der Leistungs- und Verhaltenskontrollen Formular einfach kopieren, ausfüllen und faxen an (06849) 909-444 01.06. – 02.06.2016 Arbeit 4.0 – Wie zunehmende Digitalisierung, Vernetzung und der Einsatz von Robotern die Arbeitswelt verändern 13.09. – 14.09.2016 Digitalisierung und Big Data – Wo bleiben die Beschäftigtenrechte? 09.11. – 10.11.2016 Herausforderung alternde Belegschaft – Wie man den demografischen Wandel im Betrieb gestalten kann 15.11. – 16.11.2016 Die Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung – Handwerkszeug für die betriebliche Mitbestimmung Telefon (tagsüber) Telefax E-Mail 30.11. – 01.12.2016 Streng vertraulich! – Wie Betriebs- und Personalräte Datenpannen vermeiden 13.12. – 14.12.2016 Langzeitkonten und Altersteilzeit – Zeit auf die hohe Kante legen und zum Ende kürzer treten Anmeldungen für die BEST-Seminare auch möglich per E-Mail an: [email protected] oder per Fax an 0681 - 4005 215. Geburtsdatum Hinweis: Einige Seminare sind in zwei Rubriken gleichzeitig aufgeführt. Beruf, Tätigkeit 1. Der Betriebs/Personalrat hat der Teilnahme nach § 37/6 BetrVG § 37/7 BetrVG § 45/5 SPersVG § 46/6 BPersVG Fortbildung für Sicherheitsfachkräfte/-beauftragte nach ASiG Mitarbeitervertretung (Kirchen) 2. bei Schwerbehindertenvertretungen nach § 96 SGB IX 3. bei Beauftragten im Sinne von § 96 SGB IX 4. Teilnahme nach SUrlVO, Dienstbefreiung gemäß BAT oder anderen tarifvertraglichen Regelungen (nach § 37/6 BetrVG, § 45/5 SPersVG etc.): Dieser Zusatz hinter den Semi nartiteln gilt für Seminare für Betriebs-/Personalräte, Mitarbeitervertre tungen gemäß BetrVG § 37/6, SPersVG § 45/5, BPersVG § 46/6, MVG, Frauenbeauftragte. Die übrigen Seminare für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer finden gemäß dem Saarländischen Bildungsfreistellungsgesetz (SBFG) statt oder können über Urlaub gebucht werden. 5.Teilnahme nach dem Saarländischen Bildungsfreistellungsgesetz (SBFG) 6. Genehmigung der Freistellung durch Arbeitgeber/Dienstherr am zugestimmt. Freizeitgestaltung im AK-Bildungszentrum: Ihre Gesundheit ist unser Anliegen! Kostenübernahme-Erklärung liegt vor. Kinderbetreuung (Kinder von 3 bis 7 Jahren): Übernachtung: ja ja nein nein Übernachtung: ja nein In Ihrer Ihrer Anmeldebestätigung Anmeldebestätigung erhalten erhalten Sie Sie die die Information, Information, ob ob eine eine In Übernachtung im im Bildungszentrum Bildungszentrum möglich möglich ist, ist, oder oder ob ob eine eine externe externe Übernachtung Übernachtung vorgeschlagen vorgeschlagen wird. wird. Damit Damit wir wir planen planen können, können, bitten bitten Übernachtung wir Sie, Sie, uns uns zügig zügig mitzuteilen, mitzuteilen, ob ob Sie Sie mit mit unserem unserem Vorschlag Vorschlag einver einver wir standen sind sind oder oder ob ob Sie Sie auf auf eine eine Übernachtung Übernachtung verzichten. verzichten. standen Ort, Datum Unterschrift Vielfältig und abwechslungsreich ist das Freizeitangebot in unserem Haus. Sei es Tischfußball, Billard, Sauna, Boule, Nordic Walking oder Training im Fitness-Raum … – für jede und jeden findet sich hier das Passende. Bitte bringen Sie die jeweils richtige Kleidung bzw. Schuhe mit! Wichtiger Hinweis: Leider steht wegen des 2016 stattfindenden Umbaus nicht immer das gesamte Angebot unserer Freizeitmöglichkeiten zur Verfügung. Aktuelle Informationen finden Sie unter www.bildungszentrum-kirkel.de/freizeit Es ist mir bekannt, dass ich mit meiner Anmeldung die Vertragsbedingungen des Bildungs zentrums Kirkel anerkenne und damit ein rechtlich verbindliches Vertragsverhältnis eingehe. Sollte ich nicht teilnehmen können, so werde ich dies dem BZK umgehend schriftlich mittei len und die „Pauschale Bearbeitungsgebühr“ in Höhe von 15 pro Seminartag entrichten. Ich bin damit einverstanden, dass meine persönlichen Daten innerhalb des Bildungszentrums mittels EDV bearbeitet werden.
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