Tagungsorganisation Maria Wolff, Telefon: 08158 251-123, Telefax: 08158 99 64 23 Email: [email protected], beantwortet Ihre Anfragen zu der Veranstaltung in der Zeit von Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr. *Pflichtfeld wegen *Bezuschussung Institution Beruf / Funktion Geburtsjahr* E-Mail Telefon Plz / Ort Straße / Nr. Vorname Name Frau / Herr Anmeldung Ihre Anmeldung erbitten wir schriftlich. Bitte verwenden Sie die beiliegende Anmeldekarte, den Online-Modus bzw. die EmailAnschrift der Tagungsorganisation. Ihre Anmeldung wird auf Wunsch bestätigt und ist verbindlich, sollten Sie von uns nicht spätestens eine Woche vor Tagungsbeginn eine Absage wegen Überbelegung erhalten. Anmeldeschluss ist der 1. April 2016. Abmeldung Sollten Sie kurzfristig an der Teilnahme verhindert sein, bitten wir bis spätestens zum 1. April 2016 um entsprechende schriftliche Benachrichtigung, andernfalls werden Ihnen 50 % des vollen Preises, am Tag des Tagungsbeginns 100 % der von Ihnen bestellten Leistungen in Rechnung gestellt. Nach Abmeldefrist entfällt der Anspruch auf Ermäßigung. Sie erhalten von uns eine schriftliche Bestätigung über den Eingang Ihrer Abmeldung. Zu Ihrer Buchung empfehlen wir den Abschluss einer Seminar-Versicherung. Preise für die gesamte Tagungsdauer: € Teilnahmebeitrag 75.– Verpflegung (ohne Übernachtung/Frühstück) Vollpension – im Einzelzimmer – im Zweibettzimmer – im Zweibettzimmer als Einzelzimmer Kurzzeitzuschlag für eine Übernachtung 49.– *Pflichtfeld wegen *Bezuschussung Institution Beruf / Funktion Geburtsjahr* E-Mail Telefon Plz / Ort Straße / Nr. Vorname Name Frau / Herr Verkehrsverbindungen Für die Planung Ihrer Anreise nutzen Sie bitte das Portal Greenmobility auf unserer Homepage. Die Akademie verfügt nur über eine begrenzte Anzahl von Parkplätzen. Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Ab München Hbf: S6 (Tiefgeschoss) bis Endstation Tutzing oder Regionalbahn in Richtung Garmisch bzw. Kochel. Fußweg vom Bahnhof zur Akademie: 10 Minuten. Mit dem Auto fahren Sie von München auf der A95 in Richtung Garmisch bis Starnberg, von Starnberg auf der B2 bis Traubing, dort links nach Tutzing. Tagungsgäste, die zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel benutzen und dieses durch Vorlage ihres Fahrscheins (Mindestbetrag: 10.– €) an der Rezeption nachweisen können, erhalten auf den (nicht ermäßigten) Tagungsbeitrag einen Preisnachlass von 10.– €. Bildnachweis: © ma archiv eat; „Der ungläubige Thomas“ von Caravaggio Tagungsnummer: 0422016 166.– 122.– 182.– 10.– Wir bitten um Begleichung bei Anreise durch Barzahlung. Bestellte und nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht rückvergütet werden. Anmeldungen Stiftung Schloss Tutzing Der Tagungsbeitrag beinhaltet einen Anteil, der der Stiftung zugute kommt. Diese hat es sich zur Aufgabe gemacht, für den Erhalt des denkmalgeschützten Gesamtensembles „Schloss und Park Tutzing“ Sorge zu tragen. Möchten Sie der Stiftung darüber hinaus einen Betrag zukommen lassen, stellen wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung aus. Ermäßigung Auszubildende, SchülerInnen, StudentInnen (bis zum 30. Lebensjahr) und Arbeitslose erhalten eine Ermäßigung von 50 %. JournalistInnen wird der Teilnahmebeitrag erlassen, wenn der Presseausweis von einer ausstellungsberechtigten Organisation vorliegt. Eine Kopie Ihres Ausweises schicken Sie uns bitte mit Ihrer Anmeldung zu. Wenn unzustellbar, zurück! Bei Umzug Anschriftenberechtigungskarte! Die Tagung wird zu einem erheblichen Teil aus Kirchensteuermitteln finanziert. Tagungsleitung Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner, Evangelische Akademie Tutzing Evangelische Akademie Tutzing Schloss-Straße 2+4 / 82327 Tutzing www.ev-akademie-tutzing.de Blog: web.ev-akademie-tutzing.de/rotunde facebook.com/EATutzing twitter.com/EATutzing Unterm leeren Himmel? Wie leben, lieben, leiden, trösten, hoffen wir „ohne Gott“? 8. bis 10. April 2016 Geselligkeit in den Salons SAMSTAG, 9. APRIL 2016 07.45 Uhr Morgenandacht in der Schlosskapelle 09.00 Uhr „Ich will alles, und zwar sofort“. Mystik des Habens im Anschluss an Hans Blumenberg Pfr. Klaus Wagner-Labitzke 10.00 Uhr Heilserwartung und Alltagsfrust in der Psychotherapie Dr. phil. Dipl. Psych. Wolfgang Schmidbauer 11.00 Uhr Spaziergang 09.00 Uhr „Jenseits des Sagbaren“ Todesbilder nach dem Tod Gottes in Literatur und Film Prof. Dr. Günter Blamberger 11.15 Uhr Leben ohne Gott – und dennoch ein glücklicher, emphatischer, solidarischer Mensch sein Volker Panzer 10.00 Uhr Nachmetaphysische Theologie Pfr. Dr. Bernhard Barnikol-Öttler 12.30 Uhr 11.00 Uhr Kaffeepause 11.30 Uhr Briefe aus dem Feld – die Gottverlassenheit des Franz Marc Dr. Cathrin Klingsöhr-Leroy 12.30 Uhr Mittagessen Gebet 14.30 Uhr Der Tod Gottes in der Oper –Èléazars gottlose Liebe zu Rachel Das Heilige und die Gewalt in Halévys Oper La Juive Benedikt Stampfli 15.30 Uhr Kaffeepause Lieber Gott, nimm es hin, dass ich was Besond‘res bin. Und gib ruhig einmal zu, dass ich klüger bin als du. Preise künftig meinen Namen, denn sonst setzt es etwas. Amen Ende der Tagung mit dem Mittagessen meine junge tochter fragt mich griechisch lernen wozu sym-pathein sage ich eine menschliche fähigkeit die tieren und maschinen abgeht lerne konjugieren noch ist griechisch nicht verboten Dorothee Sölle Robert Gernhardt Bitte ausreichend freimachen Morgenandacht in der Schlosskapelle Antwort 07.45 Uhr Unterm leeren Himmel? / 08.–10.04.2016 / Nr. 0422016 Gespräche in Gruppen SONNTAG, 10. APRIL 2016 Ich nehme an der gesamten Tagung teil und wünsche: Übernachtung im Einzelzimmer Übernachtung im Zweibettzimmer Das brandneue Testament Film von Jaco van Dormael, Belgien 2015 mit einer Hinführung von Moritz Holfelder Geselligkeit in den Salons Evangelische Akademie Tutzing Tagungsassistenz Schloss-Stsr. 2+4 82327 Tutzing Pfr. Udo Hahn, Akademiedirektor, Evangelische Akademie Tutzing Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner, Studienleiter, Evangelische Akademie Tutzing Musik, bilderloses Gleichnis der Versöhnung Live in der Schlossdiele Euro zukommen lassen. Wir laden alle, die sich nicht mit dem gottlosen Unheil abfinden, sondern der Ewigkeit jeden kostbaren Augenblick des Glücks abringen wollen, herzlich ein an den Starnberger See. 20.00 Uhr Unterschrift „Oh große Not, Gott selbst ist tot“. Das fromme Lied besingt, dass auch Jesus von Nazareth transzendental obdachlos, gottverlassen, voll Zweifel war. Doch eben an seiner, unserer Wunde erkannte ihn der „ungläubige Thomas“ als echten Heiland. Brennt nicht in allem Berühren der Protest gegen den Tod, der Wunsch nach den verlorenen Lieben? Auf Wiedersehen! Abendessen „Es gibt keinen Gott“ – Glauben im Post-Theismus Pfarrerin Ella de Groot „Es gab diesen Kindheitsgott, die dörfliche Kultur, wo die kirchlichen Anlässe gefeiert wurden, die intakten Glaubensrituale. Ich bin dann aber soweit Rationalist geworden – ich würde gern glauben, aber ich kann nicht – aber ich respektiere inzwischen jeden Gläubigen. Und vor allem die christliche Ethik, der so viel Humanität innewohnt. – Der Sinn des Lebens besteht darin, die gegebene Frist sinnvoll zu nutzen. Nicht nur Spaß zu haben.“ (Roger Willemsen). Woher aber nimmt man die Kraft, wenn der Himmel leer sein sollte, nicht egoman zu verrohen? Dennoch drauf pochen, dass der Messias kommen muss, alles Kaputte zu heilen? Oder religiös ohne Gott, gleichsam als sanfter Atheist die Freiheit annehmen und die Compassion leben, leidenschaftlich mit den Lachenden wie Weinenden zu sein? 18.00 Uhr Ich wünsche folgende Leistungen ohne Übernachtung: Vorträge Mahlzeiten Vormittags Nachmittags Abends Mittagessen / Abendessen Unterm leeren Himmel? Etsi deus non daretur – also ob kein Gott sei? Begrüßung Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner 08.04.2016 09.04.2016 10.04.2016 19.00 Uhr Kaffee/Tee/Kuchen werden in den Vortragspausen angeboten und bei Teilnahme ohne Verpflegung berechnet (à 4.– €) Abendessen Schicksal? Von Schlag auf Fall vom Musiker ins Aus – das Leben des Jazz-Bassisten Eberhard Weber Film von und mit Julian Benedikt Pfr. Dr. Bernhard Barnikol-Öttler, Lehrsupervisor DGfP * DGSv, Klinische Seelsorgeausbildung (KSA), Großklinikum Großhadern, München Julian Benedikt, Filmemacher, Autor, Künstler, München; www. benediktpictures.com Prof. Dr. Günter Blamberger, Germanistik, Universität zu Köln bzw. Direktor des Internationalen Kollegs Morphomata, Center for Advanced Study in the Humanities, Universität zu Köln Prof. Ines Geipel, eh. DDR-Weltklasse-Leichtathletin, Professorin für Verssprache, Ernst Busch Hochschule für Schauspielkunst, Autorin, Berlin Pfarrerin Ella de Groot, Pfarrerin im Pfarrkreis Seidenberg, Reformierte Kirchgemeinde Muri-Gümligen, Bern Moritz Holfelder, Journalist, freier Autor, u.a. Film, Kino, Kultur, Bayerischer Rundfunk, München Dr. Cathrin Klingsöhr-Leroy, Direktorin Franz Marc Museum Kochel am See Volker Panzer, Journalist und Moderator, Herausgeber des Humanistischen Pressedienstes (HPD), Berlin Dr. phil. Dipl. Psych. Wolfgang Schmidbauer, Psychoanalytiker, Supervisor, Autor, München Benedikt Stampfli, Dramaturg, Bayerische Staatsoper, München Pfr. Klaus Wagner-Labitzke, Promotion in Systematischer Theologie mit einer Arbeit über den Philosophen Hans Blumenberg, Klinische Seelsorge, Bad Aibling Grund für Preisnachlass (ohne Anspruch auf Einzelzimmer) 18.00 Uhr 17.00 Uhr Referierende Sonstiges / Vegetarische Kost Anreise ab 16.00 Uhr Vom Himmel der Atheisten. Was alles nicht wäre ohne den Widerspruch des Glaubens Prof. Ines Geipel Bitte informieren Sie mich über: die Stiftung Schloss Tutzing. Ich möchte der Stiftung eine Spende von den Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing. FREITAG, 8. APRIL 2016 „Wenn Gott, warum dann Übel?“ Ist er allmächtig oder nicht? Ist Gott Liebe oder Willkür? Wenn einen Unglück, Leid, Schmerz, Trauer und Wut leibhaftig zum Hiob machen, was hilft da noch? Wie die Verborgenheit Gottes aushalten? Oder nimmt er sich zurück – Zimzum sagt die jüdische Mystik – damit wir nicht seine Marionetten, sondern frei sind? Vielen geht es so und doch sehnen sie sich nach Heil. Warum aber schleift Heiliges oft Gewalt hinter sich her, macht, was Menschen anhimmeln, so barbarisch statt menschlich? Albert Camus hat auch deshalb den „Kindheitsgott“ verloren. Trotzdem müssten wir jede Träne trocknen, trösten, zusammen halten, so verletzlich, zerbrechlich, zerstörbar wir sind. 16.00 Uhr Eine Anmeldebestätigung erfolgt auf Wunsch. Ich bin mit der Verwendung meiner Daten zu internen Zwecken einverstanden und habe von den Anmeldebedingungen Kenntnis genommen. Glück und Unglück, Glaube oder Unglaube, niemand hat es in der Hand. Des Einen Leben gelingt, des Andern geht jäh kaputt. Warum? Schicksal, Fügung, gar Prüfung durch einen „lieben Gott“? Oder einfach nur Pech, Zufall, absurd, kummervoll ohne Sinn? PROGRAMM Datum STECKT IN UNS, AUCH OHNE GOTT, EINE SCHWACHE MESSIANISCHE KRAFT?
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