Die Tagung wird zu einem erheblichen Teil aus Kirchensteuermitteln finanziert. Tagungsorganisation Maria Wolff, Telefon: 08158 251-123, Telefax: 08158 99 64 23 Email: [email protected], beantwortet Ihre Anfragen zu der Veranstaltung in der Zeit von Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr. Stiftung Schloss Tutzing Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, für den Erhalt des denkmalgeschützten Gesamtensembles „Schloss und Park Tutzing“ Sorge zu tragen. Möchten Sie der Stiftung einen Betrag zukommen lassen, stellen wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung aus. Institution Beruf / Funktion Geburtsjahr E-Mail Telefon PLZ / Ort Straße / Nr. Vorname Name Frau / Herr Anmeldung bitte schriftlich mit anhängender Karte, per E-mail (Tagungsorganisation) oder direkt online. Ihre Anmeldung ist verbindlich, sollten Sie von uns nicht spätestens eine Woche vor Tagungsbeginn eine Absage wegen Überbelegung erhalten. Eine Anmeldebestätigung erfolgt nur auf Wunsch. Anmeldeschluss ist der 20. März 2015. Abmeldung Sollten Sie kurzfristig an der Teilnahme verhindert sein, bitten wir bis spätestens zum 20. März 2015 um entsprechende schriftliche Benachrichtigung, andernfalls werden Ihnen 50 % des vollen Preises, mit Tagungsbeginn 100 % der von Ihnen bestellten Leistungen in Rechnung gestellt. Nach Abmeldefrist entfällt der Anspruch auf Ermäßigung. Sie erhalten von uns eine schriftliche Bestätigung über den Eingang Ihrer Abmeldung. Zu Ihrer Buchung empfehlen wir den Abschluss einer Seminar-Versicherung. Preise für die gesamte Tagungsdauer: Teilnahmebeitrag Verpflegung (ohne Übernachtung/Frühstück) Vollpension – im Einzelzimmer – im Zweibettzimmer – im Zweibett- als Einzelzimmer Kurzzeitzuschlag für eine Übernachtung Verkehrsverbindungen Für die Planung Ihrer Anreise nutzen Sie bitte das Portal Greenmobility auf unserer Homepage. Die Akademie verfügt nur über eine begrenzte Anzahl von Parkplätzen. Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Ab München Hbf: S6 (Tiefgeschoss) bis Endstation Tutzing oder Regionalbahn der Richtung Garmisch bzw. Kochel. Fußweg vom Bahnhof zur Akademie: 10 Minuten. Mit dem Auto fahren Sie von München auf der A95 in Richtung Garmisch bis Starnberg, von Starnberg auf der B2 bis Traubing, dort links nach Tutzing. Bildnachweis: fotolia.com; Ambrogio Lorenzetti, Allegorie del Buono e Cattivo Governo e dei loro Effetti in Città e in Campagna, Palazzo Pubblico die Siena, Wikipedia; privat Tagungsnummer: 0522015 € 75.– 46.– 156.– 114.– 168.– 10.– Wer regiert die Welt? Preisnachlass Auszubildende, SchülerInnen, StudentInnen (bis zum 30. Lebensjahr) und Arbeitslose erhalten eine Ermäßigung von 50 %. JournalistInnen wird der Teilnahmebeitrag erlassen, wenn der Presseausweis von einer ausstellungsberechtigten Organisation vorliegt. Eine Kopie Ihres Ausweises schicken Sie uns bitte mit Ihrer Anmeldung zu. Institution Beruf / Funktion Geburtsjahr E-Mail Telefon PLZ / Ort Straße / Nr. Vorname Name Frau / Herr Wir bitten um Begleichung bei Anreise durch Barzahlung oder EC-Karte. Bestellte und nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht rückvergütet werden. Anmeldungen Wenn unzustellbar, zurück! Bei Umzug Anschriftenberechtigungskarte! Tagungsleitung Dr. Jürgen Bergmann / Dr. Claudia Jahnel / Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner Tagungsgäste, die zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel benutzen und dieses durch Vorlage ihres Fahrscheins (Mindestbetrag: 10.– €) an der Rezeption nachweisen können, erhalten auf den Tagungsbeitrag einen Preisnachlass von 10.– €. Evangelische Akademie Tutzing Schloss-Straße 2+4 / 82327 Tutzing www.ev-akademie-tutzing.de Blog: web.ev-akademie-tutzing.de/rotunde Wie heute denken und handeln für die Zukunft? facebook.com/EATutzing twitter.com/EATutzing 27. bis 29. März 2015 Zertifikatsnummer: 53275-1401-1007 www.climatepartner.com 09.00 Uhr Die Macht der Natur Prof. Dr. Hubert Weiger Gespräche in Gruppen Geselligkeit in den Salons 10.00 Uhr Vom Schöpfen und Scheitern Von der Macht der Traumfabrik „Körper“ Prof. Ines Geipel Thomas Kistner 11.00 Uhr Spaziergang 11.15 Uhr Pop oder das Streben nach Glück Karl Bruckmaier 12.30 Uhr Ende der Tagung mit dem Mittagessen samstag, 28. März 2015 07.45 UhrMorgenandacht in der Schlosskapelle 09.00 Uhr Die Menschenrechte – Macht oder Ohnmacht? Michael Windfuhr 10.00 Uhr Die Janusköpfigkeit des Kapitalismus Prof. Dr. Meinhard Miegel 11.30 Uhr Ansätze neuen Wirtschaftens: transition towns Frank Braun 12.30 Uhr Mittagessen 14.30 Uhr Die Macht transnationaler Konzerne Welthandel und Entdemokratisierung Uwe Kekeritz 15.30 Uhr Kaffeepause 16.00 Uhr Schuld und Schulden. Die theologische D imension des Geldes Prof. Dr. Christina von Braun Bitte ausreichend freimachen Kaffeepause Antwort 11.00 Uhr Ich wünsche folgende Leistungen ohne Übernachtung: Die Macht Gottes und die Religionen Prof. Dr. Rolf Schieder 07.45 UhrMorgenandacht in der Schlosskapelle sonntag, 29. März 2015 Wer regiert die Welt? / 27. bis 29.03.2015 / Nr. 0522015 / Anmeldung Ich nehme an der gesamten Tagung teil und wünsche: Übernachtung im EinzelzimmerÜbernachtung im Zweibettzimmer Globale Politik vor Ort – Herausforderungen Bundesministerin a.D. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger Abendessen VorträgeMahlzeiten Vormittags Nachmittags Abends Mittagessen Geselligkeit in den Salons 27.03.2015 28.03.2015 29.03.2015 Kaffee/Tee/Kuchen werden angeboten und bei Teilnahme ohne Verpflegung berechnet (à 4.– €) Zur Einführung Dr. Claudia Jahnel Dr. Jürgen Bergmann Grund für Preisnachlass Jazz live in der Schlossdiele Ariane Jacobi, Gesang / T homas Bouterwek, Saxophon, Alex Haas, Kontrabass / Bernd Hess, Gitarre 20.00 Uhr Sonstiges / Vegetarische Kost Wer regiert die Welt Begrüßung Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner Studienleiter, Evangelische Akademie Tutzing 19.00 Uhr Evangelische Akademie Tutzing Tagungsassistenz Schloss-Str. 2+4 82327 Tutzing Dr. Jürgen Bergmann Leitung Referat Entwicklung und Politik MissionEineWelt, Neuendettelsau Abendessen Euro zukommen lassen. Dr. Claudia Jahnel Leitung Referat Mission Interkulturell Mission EineWelt, Neuendettelsau 18.00 Uhr Zum Gespräch über unser Denken und Handeln heute für die Zukunft laden wir alle Interessierten sehr herzlich ein in die Evangelische Akademie Tutzing am Starnberger See. Abendessen Bitte informieren Sie mich über: die Stiftung Schloss Tutzing. Ich möchte der Stiftung eine Spende von den Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing. Wir wollen elementare Fragen diskutieren: Was können wir wissen, was müssen wir tun, was dürfen wir hoffen und für vergnüglich erachten? Wahres, Gutes, Schönes hieß das einmal. 18.00 Uhr Thomas Bouterwek, Jazzmusiker, Dozent für Saxophon, Tutzing Dr. Jürgen Bergmann, Leitung Referat Entwicklung und Politik, MissionEineWelt, Neuendettelsau Prof. Dr. Christina von Braun, Autorin, Filmemacherin, Kulturwissenschaft, Humboldt Universität zu Berlin Frank Braun, eh. Siemensmanager, Gründer Blue Pingu, Faire Metropolregion Nürnberg, Nürnberg Karl Bruckmaier, Autor, Redakteur u.a. Süddeutsche Zeitung Feuilleton, realisiert Hörspiele, legt seit 1978 für den Bayerischen Rundfunk Platten auf, München Ugo Dossi, Künstler, München/Murnau/Spiazzo Prof. Ines Geipel, Ernst Busch Hochschule für Schauspiel, Berlin, Autorin, eh. Weltklasse-Leichtathletin, Berlin Alex Haas, Jazzmusiker, Bassist, u.a. „Unsere Lieblinge“, München Bernd Hess, Jazzmusiker, Dozent für Gitarre, Berufsfachschule Rock Pop Jazz München, Diessen Ariane Jacobi, Jazzsängerin, Journalistin, Moderatorin, Sprecherin, Köln Dr. Claudia Jahnel, Leitung Referat Mission Interkulturell, Mission EineWelt, Neuendettelsau Rainer Karlitschek, Dramaturg, Bayerische Staatsoper, München Uwe Kekeritz, Diplom-Volkswirt, MdB Bündnis 90 / Die Grünen, Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Sprecher für Entwicklungspolitik, Mitglied im AWZ, Fürth Thomas Kistner, Journalist, Autor, Sport-Redaktion der Süddeutschen Zeitung, München Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin a.D., Feldafing Prof. Dr. Meinhard Miegel, Vorstand Stiftung Denkwerk Zukunft, Bonn Prof. Dr. Rolf Schieder, Praktische Theologie, Humboldt Universität zu Berlin Prof. Dr. Hubert Weiger, Vorsitzender BUND Naturschutz, Nürnberg Michael Windfuhr, stv. Direktor, Deutsches Institut für Menschenrechte, Berlin Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner, Evangelische Akademie Tutzing So ambivalent, so komplex die Welt ist, so hochdynamisch geht es zu. Vor allem: Es gibt alles en masse – Konsum, Information, Kommunikation, ebenso auch Elend und Leid. Wer kommt noch mit, blickt durch? Steuert eigentlich jemand? Was der moderne Mensch auch anfasst, oft werden daraus Sachzwänge, Systemgesetzlichkeiten, vermeintlich alternativlose Marktmechanismen. Längst schlagen die Errungenschaften des Fortschritts um in ein Auseinanderdriften von Arm und Reich, Aufgeklärte und Fanatische, Chancenreiche und Verlierer. Schicksal oder selber gemacht? Interessensstreit, Verteilungskonflikte, Anerkennungskämpfe im Großen wie Kleinen zeigen: Gerechtigkeit ist das zentrale Thema. Zugleich ist die Sehnsucht nach Sinn, Spiritualität, Geborgenheit evident. Die multipolare Welt und mein Alltag, wie kriegt mein kleines Ich das zusammen? Wo sind Visionen, Utopien, neue Ansätze? Oder müssen wir bescheidener sein, uns in einer „Pflicht zur Zuversicht“ (Immanuel Kant) üben und Gegenwelten entwerfen? Anreise ab 16.00 Uhr Unterschrift Wer regiert die Welt? Das Geld natürlich, sagen wir spontan. Oder die Mächtigen und Reichen. Und schon sind wir mitten drin in den Mixturen der Sensationen, Katastrophen, Events und üblichen Verdächtigen. Doch ganz so einfach ist es nicht. Gewiss, die Welt flirrt, rast, explodiert –, und ist zugleich unendlich wundersam, rätselhaft, vielfältig und schön. Freiheit, Frieden, Wohlstand, Demokratie, soziale Sicherungen, Menschenrechte –- das sind bleibend normative Errungenschaften. Referentinnen und Referenten Eine Anmeldebestätigung erfolgt auf Wunsch. Ich bin mit der Verwendung meiner Daten zu internen Zwecken einverstanden und habe von den Anmeldebedingungen Kenntnis genommen. Erich Fried Die Macht der schönen Künste Rainer Karlitschek Ugo Dossi 17.00 Uhr Freitag, 27. märz 2015 Datum „Wer will, dass die Welt so bleibt Wie sie ist, will nicht, dass sie bleibt.“
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