Willkommen zum Dobro došli na Welcome to the 9. Round Palagruža Cannonball Veranstalter: Yacht Club Biograd Nautikverein sail attack Wettfahrtleiter Baldasar Morožin Wettfahrtleitung Baldasar Morožin Dragan Penjalov Franjo Jurić Herbert Koblmiller RPC Regattatelefon Wettfahrtleitung / Status SMS: 0915 81 81 99 SAFETY TEAM NOTFALLNUMMER: 0911 64 22 64 Segelanweisungen Round Palagruža Cannonball 2016 – Version 1.0 – Seite 1 © Nautikverein sail attack/Ronnie Zeiller 2016 Segelanweisungen für das 9. Round Palagruza Cannonball 2016 1. REGISTRIERUNG 1.1 Samstag, 9.4.2016 von 17:00 bis 18:30: Registrierung im Marina Restaurant. Ausgabe der Regattaunterlagen, T-Shirts und SAT-Tracker. Kaution für die SAT-Tracker EUR 100,- ist in bar zu hinterlegen. 2. BRIEFINGS 2.1 Samstag 9.4.2016: Im Anschluss an das Welcome Dinner im Marina Restaurant, Round Table mit Skippern, Co-Skippern oder Navigatoren. Montag 11.4.2016 09:00: Skipperbriefing Marina West vor dem Adriatic Challenge Container. 2.2 3. ÄNDERUNGEN DER SEGELANWEISUNGEN 3.1 Die Segelanweisung ist durch schriftliche Bekanntmachung bis zum Skipper briefing am Montag dem 11.4.2016 änderbar. 4. B E K A N N T M A C H U N G E N “ S chwar z es B rett ” 4.1 Offizielle Mitteilungen werden beim Büro von Adriatic Challenge in der Marina Kornati / Biograd ausgehängt. Sie können zusätzlich auch auf der Webseite www.roundpalagruza.at veröffentlicht, sowie an die “Wetter-E-Mail-Adressen” die bei der Registrierung bekannt gegeben wurden, gesendet werden. 5. SIGNALE AN LAND 5.1 An Land werden keine Signale gesetzt. 6. REGELN Präambel: Der Spirit des Round Palagruža Cannonballs und die Fairness erfordern, dass bei einer vermeintlich gefundenen Regel-Lücke, vor einer individuellen Regelauslegung, oder bei Unsicherheit eine Regel betreffend, die Wettfahrtleitung über die Auslegung dieser Regel zu befragen ist! 6.1 6.2 6.3 1 Das RPC unterliegt den Wettfahrtregeln für Segeln (WRS) der ISAF (20132016), der Ausschreibung und dieser Segelanweisung (SA). Es gelten die Anti-Dopingbestimmungen der Österreichischen Bundessportorganisation. Die offizielle Sprache dieser Veranstaltung ist Deutsch und Englisch. Im Falle eines Sprach- oder Übersetzungskonfliktes entscheidet die jeweils deutsche Fassung so es sie gibt. Die Regeln werden wie folgt abgeändert bzw. ergänzt: • Ergänzung zu Regel 52 der WRS: Die Verwendung des Autopiloten ist für Schiffe mit weniger als 3 Personen Crew zulässig. • Das Tragen von Rettungswesten für die Crew an Deck wird dringend angeraten. Von 1930 bis 0600 müssen alle Teilnehmer an Deck Rettungsweste und ein Blitzlicht tragen. (entweder am Körper fixiert oder in der Rettungsweste eingebaut.) • Es müssen von den Teilnehmern Strecktaue an ihren Booten (zumindest beiderseits zwischen Achter- und Bugklampen) angebracht werden. • Von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang, sowie bei eingeschränkter Sicht weite müssen Navigationslichter entsprechend den COLREGS1 eingeschalten werden, andernfalls sind Zeitstrafen und Disqualifikation im Protestfall möglich. Positionslichter vorne und achtern müssen gesetzt werden. Bei Ausfall eines Lichtes ist die entsprechende Lampe zu ersetzen. Ist dies nicht möglich, müssen in der Nähe befindliche Boote per Funk über Kurs und Segelstellung so informiert werden, dass eine Kurshalte- bzw. Ausweichpflicht für diese geklärt werden kann. Segelanweisungen Round Palagruža Cannonball 2016 – Version 1.0 – Seite 2 © Nautikverein sail attack/Ronnie Zeiller 2016 • Die Wettfahrtregeln für Segeln gelten auch in der Nacht. Der Abstand zu anderen Booten und die Zeit für sichere Manöver sind entsprechend der Sichtweite, dem Wind, der Welle und den Umständen anzupassen. • Die Teilnehmer werden angewiesen, sich bei Aufenthalt an Deck in der Nacht und bei schlechtem Wetter auch am Tag in die Strecktaue einzuhängen. • Es wird vom Veranstalter empfohlen, dass die teilnehmenden Yachten bei extremen Wetterbedingungen einen sicheren Hafen (z.B. Komiša/Vis) oder eine sichere Bucht anlaufen, bis Wetterverbesserung eintritt. (Rennunterbrechungen sind in Punkt 21 definiert). • Das über Bord werfen von Schmutz, Abfall und Zigaretten ist während dem Rennen verboten. Dies stellt ein grobes Fehlverhalten entsprechend den Wettfahrtregeln dar. Gegen Teilnehmer, die diese Regel verletzten kann entsprechend der Regel 69 der WRS vorgegangen werden. Proteste aus diesem Punkt sind nur von der Wettfahrtleitung (WFL) und der Jury zulässig. • Hinweis: Regel 51 der WRS sind vollinhaltlich in Kraft!2 7. SEGEL UND AUSRÜSTUNG Die Schiffe der gecharterten Klassen sind sicherheitstechnisch entsprechend den kroatischen Bestimmungen ausgerüstet. Zusätzliche Ausrüstung welche die Sicherheit erhöhen sind zulässig und vom Veranstalter empfohlen. 7.2 Welche Ausrüstungsgegenstände von Bord genommen werden dürfen ist in der Mindest-Ausrüstungs-Liste zur jeweiligen Bootsklasse3 ab Seite 14 definiert. 7.3 Grundsätzlich gilt jedoch: • Ausrüstungsgegenstände die in der Liste vermerkt sind, müssen an Bord bleiben. • Eigenes Equipment, soferne zugelassen, darf immer nur zusätzlich mitgenommen werden. 7.4 Es sind nur jene Segel zulässig die in der Bootscharter enthalten sind. Ersatzsegel mitzuführen ist nicht erlaubt. Die Segel der Bootsklassen sind: • Bavaria 42match: Fock, Genua, Großsegel Spinnaker und Gennaker. • Bavaria 40cs: Fock, Großsegel und Spinnaker. • Elan 350: Fock, Großsegel und Gennaker. • Seascape 27: entsprechend den Klassenregeln 7.5 Das Mitführen eigener Sturmsegel ist ausdrücklich gestattet und vom Veranstalter empfohlen. Die Verwendung ist außerhalb der Wettfahrt möglich, siehe. (Details siehe: Punkt 21. Rennunterbrechung) 7.6 Aufbewahrungsorte der Anker für die einzelnen Klassen sind: • Bavaria 42match: Vorne, angeschlagen im Kettenkasten. • Bavaria 40cs: Vorne, angeschlagen am Bug, oder in der Backskiste. • Elan 350: Vorne, angeschlagen im Kettenkasten. • Seascape 27: entsprechend den Klassenregeln 7.7 Die Ankerkette muss vorne im Kettenkasten bleiben. Bodenbretter, Schotten, Türen, Tische und alle Kabineneinbauten müssen an Bord behalten werden. 7.8 Aus Sicherheitsgründen ist mit vollen Dieseltanks zu fahren. Gegebenenfalls müssen die Schiffe vor der Wettfahrt voll getankt werden. 7.9 Ein Wechsel in der Mannschaft ist ohne Genehmigung der WFL nicht erlaubt. 7.10 Die Relingdurchzüge müssen straff gespannt sein.4 7.1 2 3 4 Jeder bewegliche Ballast einschließlich nicht gesetzter Segel muss fest gestaut sein. Wasser, totes Gewicht und Ballast dürfen nicht zur Veränderung des Trimms oder der Stabilität verlagert werden. Bodenbretter, Schotten, Türen, Niedergänge und Wassertanks sind an ihrem Platz zu belassen, und alle Kabineneinbauten müssen an Bord behalten werden. Jedoch darf Bilgenwasser gelenzt werden. Für die neue ELAN 350 Klasse gilt sinngemäß die Liste der Bavaria 40cs, Für Seascape 27 gilt die Klassenregel. Max 5cm oberer Draht und max. 12cm unterer Draht bei Last von 40N Segelanweisungen Round Palagruža Cannonball 2016 – Version 1.0 – Seite 3 © Nautikverein sail attack/Ronnie Zeiller 2016 8. W E T T FA H R T 8.1 8.2 Zwischen Montag 11. April 2016 und Freitag 15. April 2016 wird eine Wettfahrt abgehalten. Start: Montag, 11. April 2016 um 12:00 Lokalzeit (= MESZ = UTC +2) 9. K urs 9.1 Rundkurs mit ca. 370 Nautischen Meilen innerhalb des kroatischen Seegebiets der Kategorie III: Biograd – Ugljan (bb.) – Dugi Otok/Golac (bb.) – Gate „Drvenik“ – Gate Biševo/Vis – Gate „Palagruža“ – Palagruža Island (bb.) – Mljet (bb.) – Gate „Lastovo“ – Gate Vis/Hvar – Gate „Drvenik“ – Gate „Prišnjak“ – Ziel Biograd. Die erwähnten Inseln sind Bahnmarken. Die Rundung an backbord oder steuerbord ist in den Klammern im Punkt 9.1 angegeben. 9.2 Abbildung 1 Der Kurs zwischen den angegebenen Bahnmarken und Gates ist den Teilnehmern überlassen. 9.4 Änderung des Kurses durch die Wettfahrtleitung ist möglich. (Siehe Punkt 15. Kurs und Wertungslinien bei einer Verkürzung, Seite 11) 9.5 Koordinaten der Gates sind im Punkt 14 (Seiten 9/10) und im Anhang A Logbuchblatt definiert. 9.6 Die korrekte Rundung einer Gate-Bahnmarke wird per Tracking kontrolliert. 9.7 Zeigt das Tracking das korrekte Passieren des Gates nicht, oder zu ungenau, sodass der WFL daraus folgend annehmen kann, dass das Gate möglicherweise ausgelassen wurde, kann der Teilnehmer eigene GPS-Aufzeichnungen (Plotter) vorlegen um ein mögliches DNF5 zu vermeiden. Anmerkung: Die Regatta ist im kroatischen Seegebiet der Kategorie III ausgeschrieben. Zum Verlassen der 12-Meilen Zone ist Aus- und Wiedereinklarieren notwendig. Die Strafen für Nicht-Aus- bzw. Einklarieren sind teilweise empfindlich. Der Regattakurs ist derart ausgelegt, dass er innerhalb der 12-Meilenzone gelegen ist. Der Protest gegen ein Boot, welches die 12-Meilen Zone verlässt ist nicht zulässig. 9.3 5 Wird ein Gate ausgelassen wird das Boot in der jeweiligen Wertungszone mit der Zeit am ausgelassenen Gate, bzw. falls weiter weg mit dem Zeitpunkt des Verlassens des richtigen Weges zum Gate gewertet und hinter jene gereiht, die näher zum Ziel gewertet wurden. Segelanweisungen Round Palagruža Cannonball 2016 – Version 1.0 – Seite 4 © Nautikverein sail attack/Ronnie Zeiller 2016 1 0 . D er „ G A T E “ o der „ H A S E N “ S T A R T 10.1 Der Hase wird auf freiwilliger Basis aus den Bavaria match 42-Teilnehmern die im Vorjahr in der gleichen Klasse starteten in der Reihenfolge ihrer Platzierung bestimmt. Finden sich dort keine Freiwillige, dann aus freiwilligen Meldungen aus der Bavaria 40cs Klasse6. 10.2 Startgebiet ist der Pasmanski Kanal, nördlich von Biograd. 10.3 Es wird gegen den Wind gestartet! Das heißt, dass bei allen Windrichtungen die nicht NW sind, eine Luv-Boje als erste Bahnmarke in ca. 1nm in Luv ausgelegt wird. Die Ankündigung ob eine Boje ausgelegt wurde und an welcher Seite sie zu runden ist, erfolgt über UKW Kanal 72. Das Auslassen der Luvboje führt zu einer Zeitstrafe von 5 Stunden! 10.4 O Ha ptim se ale n zu r W r L eg uv de to s nn e Der Wettfahrtleiter befindet sich auf dem Gate-Boot7 (= Startschiff), welches mit einer 2 x 2m RPC-Flagge gekennzeichnet ist. Alle Startsignale werden auf diesem Gate-Boot gezeigt. 10.5 Die Teilnehmer sollten sich im Startgebiet (Grauer Bereich in der Abbildung) so positionieren, dass sie den Hasen nicht dabei behindern Fahrt aufzunehmen, d.h. sich etwas weiter oberhalb des Gate Boats und des Hasens befinden. (Abb.2) Abbildung 2 10.6 Der Start Count Down ist der Übliche mit Signalen zu 5, 4 und 1 Minute(n) vor dem Start. (Siehe Punkt 10.16 und 10.17) 10.7 Ca. 20 sek. Vor dem Start schickt der Wettfahrtleiter den Hasen mit dem Kommando ‘Race’ los. Der Hase nimmt Fahrt auf und segelt so schnell und hoch er kann mit Wind von Backbord. ca. 20 sek. vor dem Start 10.8 Das Gate-Boot lässt eine Boje (= Startbahnmarke) ins Wasser um das Ende der Startlinie zu kennzeichnen und nimmt ebenfalls Fahrt auf. Das Gate-Boot positioniert sich dabei ungefähr eine halbe Schiffslänge hinter dem Hasen und fährt in dessem Kielwasser. (Abb. 3) 6 7 Abbildung 3 Der Hase für das RPC 2016 ist Wolfgang Lux, Startnummer 54 COWES Das Gate-Boot ist eine Bavaria 46cruiser unter Motor Segelanweisungen Round Palagruža Cannonball 2016 – Version 1.0 – Seite 5 © Nautikverein sail attack/Ronnie Zeiller 2016 10.9 Während der Hase mit maximaler Speed und Höhe segelt, geht der Count Down weiter bis zum Startsignal. 10.10 Start Nach dem Startsignal sollten nun die Teilnehmer so starten, dass sie mit Wind von Steuerbord zwischen der Boje (= Startbahnmarke) und dem Heck des Gate-Boots (= Startschiff) durchsegeln. (Abb.: 4) Anmerkung: Es bildet sich de facto zwischen der Boje und dem Kielwasser des Gate-Boots eine immer länger werdende Startlinie. 10.11 Abbildung 4 Der Hase segelt mit Wind von Backbord, bis er vom Wettfahrtleiter ca. 5 Minuten nach dem Start über Funk entlassen wird. Danach darf er, wenn er will, auf dem gleichen Bug weitersegeln (er verliert jedoch sein Wegerecht, das er als Hase hatte), oder sofort wenden. 10.12 Das Gate-Boot trennt sich nach dem Entlassen des Hasen und bleibt stehen. (Abb.: 5) 10.13 Alle Teilnehmer im Startgebiet, die noch nicht gestartet sind, müssen das Gate-Boot an Steuerbord lassen um zu starten. 10.14 Abbildung 5 Wenn die WFL zur Auffassung gelangt, dass der Start nicht fair war, das Gate-Boot oder der Hase behindert wurde, eine signifikante Winddrehung erfolgte oder ähnliches, kann der Start durch die WFL mit einem Allgemeinen Rückruf abgebrochen werden. (Erster Hilfsstander) 10.15 Ab dem Ankündigungssignal (5 Minuten vor dem Start) hat der Hase bis zu seiner „Entlassung“ gegenüber allen Booten Wegerecht. Jedes Nicht-Freihalten vom Hasen kann zu Zeitstrafen oder Disqualifikation führen. Anmerkungen: Das Gate-Boot gilt als Startschiff, das von schiffbarem Wasser umgeben ist, Regel 19 Hindernis findet am Startschiff keine Anwendung → Luvboot muss sich freihalten und darf sich nicht reinzwängen!! Die Boje und das Startschiff sind Startbahnmarken. Zusammenstöße mit Schäden sind innerhalb von 72 Stunden dem Hafenkapitän zu melden, sodass in diesem Fall die Wettfahrt nicht fortgesetzt werden darf! Es besteht sofortige Meldepflicht bei der WFL! Segelanweisungen Round Palagruža Cannonball 2016 – Version 1.0 – Seite 6 © Nautikverein sail attack/Ronnie Zeiller 2016 10.16 Startsignale und Flaggen orange Alles Yacht Ankündigungssignal 5 Minuten vor dem Start: Flagge “Alles Yacht” wird gezeigt → 1 akkustisches Signal P Vorbereitungssignal 4 Minuten vor dem Start: Flagge “P” wird gezeigt → 1 akkustisches Signal P 1 Minute vor dem Start: Flagge “P” wird gestrichen → 1 akkustisches Signal Alles Yacht 10.17 Setzen mind. 5 Minuten vor Ankündigungssignal 10 Minuten vor dem Start Startsignal Flagge “Alles Yacht” wird gestrichen → 1 akkustisches Signal Weitere Flaggen und Signale AP Startverschiebung → 2 akkustische Signale X Einzelrückruf → 1 akkustisches Signal N Gestartete Wettfahrt ist abgebrochen zum Startgebiet zurückkehren. → 3 akkustische Signale 1. Hilfsstander Allgemeiner Rückruf → 2 akkustische Signale RPC Das Gate Boat (=Startschiff) Kennzeichnet das Wettfahrtleiterschiff im Allgemeinen blau Zielschiff 11 . E R S AT Z S T R A F E N 11.1 Die Zwei-Drehungen-Strafe gemäß WRS 44.1, 44.2 und 44.4 wird angewandt. 12. ZIELLINIE Die Ziellinie ist zwischen dem Zielschiff (gekennzeichnet mit der RPC-Flagge) in der Nähe des Leuchtfeuers Biograd NW-Molenkopf (Nr. 3185) Position WGS84: N43° 56.250 E015° 26.348 und einer Boje im Wasser. 12.2 Die Ziellinie ist komplett zu überqueren. 12.1 Segelanweisungen Round Palagruža Cannonball 2016 – Version 1.0 – Seite 7 © Nautikverein sail attack/Ronnie Zeiller 2016 Die Zielzeiten werden von der Wettfahrtleitung registriert. Für diejenigen Teams, welche die Ziellinie nicht innerhalb des vorgeschriebenen Zeitlimits erreichen, wird für die Wertung die Position zum gegebenen Zeitlimitmit dem Trackingsystem ermittelt. 12.4 Falls das Trackingsystem keine brauchbaren Daten liefert, die zu einer fairen Wertung führen können, wird die Position aus den Aufzeichnungen aus dem Logbuchblatt (SA, Anhang A) herangezogen. 12.5 Bei knappen Entscheidungen wird der selbst aufgezeichnete Track der jeweiligen Boote für eine Wertung herangezogen. 12.3 1 3 . Z E I T L I M I T S , W E R T U N G S ZO N E N , W E R T U N G Das Zeitlimit für die Zieldurchfahrt ist Freitag, 15. April 2016, 12:00 (LZ = UTC+2) 13.2 Das Regattagebiet wird in 11 Wertungszonen (WZ) unterteilt. (Abb.: 6) WZ 11 13.3 Eine WZ beginnt an einem Gate oder einer Bahnmarke WZ 1 WZ 10 und endet beim nächsten Gate bzw. Bahnmarke. WZ 9 13.4 Für jede WZ wird im Logbuchblatt ein Zeitlimit angegeben. WZ 2 WZ 8 13.5 Ein Team, welches die ZielWZ 7 durchfahrt in Biograd nicht WZ 3 innerhalb des gegebenen Zeitlimits schafft, wird anhand WZ 6 WZ 4 seiner Position8 zum gegebeWZ 5 nen Zeitlimit für die WZ in der Abbildung 6 es sich gerade befindet, gewertet. Es wird hinter diejenigen gereiht, die entweder das Ziel passiert haben, oder sich in einer WZ näher zum Ziel befinden. 13.6 Ist absehbar, dass eine WZ von keinem Team innerhalb des vorgeschriebenen Zeitlimits erreicht wird, kann der Rundkurs vom WFL verkürzt werden. Dies wird per UKW-Funk (Kanal 72) bekannt gegeben. Bei Nichterreichen eines Boots, wird dazu ein SMS an die, bei der Registrierung angegebene Telefonnummer, gesendet. (Mögliche Verkürzungen siehe SA Punkt 15, Seite 11) 13.7 Alle Zeiten als Lokalzeit (= MESZ = UTC +2) mit GPS-Genauigkeit. 13.8 Erreicht man innerhalb einer Wertungszone das Zeitlimit, muss die Bootsposition in das Logbuchblatt eingetragen werden. (Genauigkeit 3 Kommastellen). 13.9 Es werden nur Teams in die Wertung aufgenommen, die das Logbuchblatt korrekt ausgefüllt haben und auf dem das gesamte Team per Unterschrift erklärt hat, alle Regeln eingehalten zu haben. 13.10 Das ausgefüllte Logbuchblatt muss so früh wie möglich nach dem Rennen, beim Boot “CAPIVARI” Bugnummer 31, Team “Alles Yacht“ am Pitter-Steg abgegeben werden. 13.11 Spätester Abgabetermin ist Freitag, 15. April 2016 12:30. 13.1 Anmerkung: Die Zeitlimits in einer WZ sind so ausgelegt, dass ein Boot, mit ca. 6ktn Fahrt unter Motor, bis Freitag, den 15. April 2016, 12:00 Uhr in Biograd sein kann. Es kann durchaus sein, dass ein Boot das Zeitlimit in einer WZ nicht schafft, der Wind jedoch zulegt und so unter Segel das Zeitlimit der nächsten WZ wieder erreicht werden kann! So lange ein Boot segelt, die WRS eingehalten wurden bzw. werden und Punkt 21 nicht gilt, befindet es sich in der Wettfahrt! 8 Positionswertung erfolgt nach kürzestem, schiffbaren Weg bis zum Ziel. Segelanweisungen Round Palagruža Cannonball 2016 – Version 1.0 – Seite 8 © Nautikverein sail attack/Ronnie Zeiller 2016 1 4 . R undkurs im D etail , G ates und wertungslinien : Alle Positionen im WGS 84. Die Positionsnummer bei Bahnmarken und Gates kennzeichnen den Beginn der jeweilige Wertungszone (WZ). Davon abweichend beginnt die WZ1 beim Start. Diese wird im Logbuchblatt nicht ausgewiesen. 1. Bahnmarke Golac Der Kurs führt zwischen Tun Mali and Tun Veli. Bahnmarke ist die kleine Insel Golac nördlich von Dugi Otok. Sie muss an Backbord bleiben. 2. Gate „Drvenik“ Linie zwischen den beiden Positionen: N43° 19.260 E015° 49.830 und N43° 26.740 E016° 03.250 Abbildung 7 WZ 1 3. Gate Biševo - Vis Linie zwischen den beiden Leuchtfeuern: Rt. Kobila (Bisevo, 3444) N42° 59.272 E016° 01.268 und Rt. Stupisce (Vis, 3443) N43° 00.375 E016° 04.016 2. Gate „Drvenik“ WZ 2 4. Gate „Palagruža“ Linie zwischen den beiden Positionen: N42° 34.700 E016° 20.200 und N42° 32.900 E016° 28.400 5. Bahnmarke Palagruža Leuchtfeuer mit Peilung 000° begrenzt Wertungszone. Es sind Vela und Mala Palagruža zu runden! (s. Abb. 10) Abbildung 8 3. Gate Biševo - Vis WZ 3 Leuchtfeuer Palagruža Lighthouse (3586) N42° 23.560 E016° 15.339 Nach der Rundung der Insel Palagruža geht es wieder nordwärts zurück zum 6. Gate „Palagruža“ 4. Gate „Palagruža“ WZ 6 WZ 4 WZ 5 5. Bahnmarke InselPalagruža Segelanweisungen Round Palagruža Cannonball 2016 – Version 1.0 – Seite 9 Abbildung 9 © Nautikverein sail attack/Ronnie Zeiller 2016 Abbildung 10: Rundung von Palagruža 7. Bahnmarke Mljet Vela Palagruža Bahnmarke mit Peilung 270° begrenzt Wertungszone. Mala Palagruža Rt. Gruj N42° 41.200 E017° 44.880 FELSEN!! Hr. Baba 8. Gate „Lastovo“ Vorgeschriebene Rundung V. und M. Palagruža Linie zwischen den beiden Positionen: N42° 47.000 E016° 59.400 und N42° 55.300 E017° 01.600 9. Gate Vis – Hvar Linie zwischen den beiden Leuchtfeuern: Stoncica, Rt. (Vis 3432) N43° 04.376 E016° 15.298 und Galisnik, Otocic (Hvar 3406) N43° 09.906 E016° 26.214 WZ 7 WZ 8 Gate „Lastovo“ Abbildung 11 10. Gate „Drvenik“ (Abbildung siehe Seite 9) Linie zwischen den beiden Positionen: N43° 19.260 E015° 49.830 und N43° 26.740 E016° 03.250 11. Gate „Prišnjak“ Linie zwischen Leuchtfeuer Prišnjak (3202) N43° 49.528 E015° 33.536 und N43° 45.200 E015° 25.700 Ziel Biograd Ziel Biograd Abbildung 12 Die Ziellinie ist zwischen dem Zielschiff (gekennzeichnet mit der RPC-Flagge) in der Nähe des Leuchtfeuers Biograd NW-Molenkopf (Nr. 3185) und einer Boje im Wasser. Hinweis: da es sehr unwahrscheinlich ist, dass die WZ2 nicht erreicht werden kann, gibt es für die WZ1 kein Zeitlimit im Logbuchblatt. Segelanweisungen Round Palagruža Cannonball 2016 – Version 1.0 – Seite 10 © Nautikverein sail attack/Ronnie Zeiller 2016 1 5 . K urs und W ertungslinien bei einer V erkür z ung Option 1: Bahnmarke Glavat (östlich von Lastovo) wird an Backbord gerundet Vor dem Runden von Glavat gelten die Zeitangaben der Wertungszone 6 Palagruža– Mljet, danach die Zeitangaben für Wertungszone 8 Lastovo. Leuchtfeuer Glavat (3554) N42° 45.919 E017° 08.773 Bahnmarke 7 Mljet entfällt Option 2: Bahnmarke Insel Sušac, wird an Backbord gerundet Vor dem Runden von Sušac gelten die Zeitangaben der Wertungszone 6 Palagruža– Mljet, danach die Zeitangaben für Wertungszone 8. Lastovo. Leuchtfeuer Sušac, Otok/Rt. Kanula (3538) Peilung 270° N42° 45.033 E016° 29.429 Bahnmarke 7 Mljet und Gate 8 „Lastovo“ entfallen. 9. GATE Hvar – Vis 3. GATE Biševo – Vis 8. GATE „Lastovo“ OPTION 2 Sušac OPTION 1 Lastovo 4./6. GATE „Palagruža“ 5. Bahnmarke Insel Palagruža Abbildung 13 Detailkarte Glavat Abbildung 14 Segelanweisungen Round Palagruža Cannonball 2016 – Version 1.0 – Seite 11 © Nautikverein sail attack/Ronnie Zeiller 2016 16. 16.1 16.2 16.3 16.4 16.5 PROTEST UND ANTRAG AUF WIEDERGUTMACHUNG Proteste auf dem Wasser müssen den Wettfahrtregeln für Segeln entsprechen. Zusätzlich ist der Protest auch per Funk, UKW Kanal 72 auszusprechen und unverzüglich und bestätigt der Wettfahrtleitung zu melden. (Funk, E-Mail od. SMS) Boote, die eine Ersatzstrafe (Zwei-Drehungen-Strafe) auf sich nehmen, haben dies so früh wie möglich zu tun und müssen dies auch per Funk verlautbaren, sowie bestätigt der Wettfahrtleitung melden. (Funk, E-Mail od. SMS) Proteste sind schriftlich einzureichen. Ende der Protestfrist max. 2 Stunden nach Ende der Wettfahrt, jedoch spätestens am Freitag 15.4.2016 um 12:30. Zeit und Ort der Protestverhandlung werden ca. 30 Minuten nach Ende der Protestfrist am schwarzen Brett angeschlagen und per Funk bekanntgegeben. Im Falle einer Berufung ist der Österreichische Segelverband zuständig. 1 7 . T R A C K I N G U N D K O M M U N I K AT I O N 17.1 17.2 17.3 17.4 17.5 17.6 Die Positionsdaten jedes Bootes werden per Satellit an einen Server geschickt, auf dem die Positionen der Boote über eine öffentlich zugängliche Website (Link auf www.roundpalagruza.at) dargestellt werden. Der offizielle UKW Funkkanal für die Regatta ist Kanal 72. Während dem Segeln sollte über Dual Watch Kanal 16 und Kanal 72 abgehört werden. Zur Erhöhung der Kommunikationssicherheit muss jedes Team das Mobiltelefon, mit der bei der Registrierung angegebenen Telefonnummer, eingeschaltet und während der Wettfahrt empfangsbereit haben. Um 09:00 und 21:00 (Lokalzeit / UTC +2) ist vom Boot, ohne Aufforderung, ein SMS mit Positionsangabe an die Wettfahrtleitung (0915 81 81 99) zu senden. Boote bei denen das Tracking nicht funktioniert, werden von der Wettfahrtleitung kontaktiert und können von der WFL aufgefordert werden in der Folge ihre Position im 4-stündlichen Intervall über UKW, SMS oder per Telefon an die Wettfahrtleitung zu melden. Bleibt ein Anruf eines Teams per UKW unbeantwortet, sollten andere Teams die sich in der Nähe befinden den Funkspruch per Relay weiterleiten. 18. HILFE VON AUSSEN 18.1 Ein Team darf von außen keine Hilfe beziehen. Ausnahmen sind: a. Hilfe wie in den WRS in Regel 1 festgelegt. b. Hilfe für ein verletztes oder erkranktes Crewmitglied. c. Hilfe eines anderen Schiffes zum Freikommen nach Auf-Grund-Laufen oder Kollision. d. Hilfe für die Dauer einer Rennunterbrechung eines Teams. (näheres zur Renn unterbrechuung im Punkt 21) Dabei sind auch Segelreparaturen durch einen Segelmacher erlaubt, nicht jedoch der Austausch eines Segels. e. Alle Arten von Informationen per Mobiltelefon, Funk oder Internet. 19. HAFTUNGSAUSSCHLUSS Seeregatten können gefährlich sein. 19.2 Die Qualifikation, korrekte nautische und seemännische Führung, sowie die Sicherheit der Crew bleibt zu jeder Zeit in der Verantwortung des Skippers. 19.3 Die Teilnahme an der Regatta sowie die Entscheidung einen Schutzhafen aufzu suchen und das Rennen zu unterbrechen, erfolgt von allen Beteiligten auf eigene Gefahr und eigene Risikoeinschätzung. Diese Verantwortlichkeit wird nicht geschmälert oder geändert durch eine mögliche Sicherheitskontrolle durch Dritte. 19.4 Die Organisatoren, die veranstaltenden Clubs, ihre Mitglieder oder für die Clubs arbeitenden Personen werden ausdrücklich von jeder Haftung ausgenommen. 19.1 Segelanweisungen Round Palagruža Cannonball 2016 – Version 1.0 – Seite 12 © Nautikverein sail attack/Ronnie Zeiller 2016 19.5 Der Schiffsführer akzeptiert diesen Punkt ausdrücklich mit seiner/ihrer Unterschift bei der Registrierung zur Round Palagruža Cannonball Segelregatta. 20. MOTORVERWENDUNG Die Verwendung des Motors zum Vortrieb ist während der Regatta nicht gestattet. (Ausnahme siehe Punkt 21) 20.2 Wird der Motor zur Erhaltung der Seesicherheit zum Vortrieb verwendet ist die Dauer, Geschwindigkeit, Kurs und Grund der Motorverwendung der Wettfahrtleitung so bald wie möglich zu melden. Die Jury befindet dann über die weitere Wertung der Yacht (RDG bei verlangter oder notwendiger Hilfeleistung, oder eventuellem DSQ beim Starten zur eigenen Sicherheit bzw. zum Freikommen) 20.3 Die Verwendung des Motors zum Laden der Batterien ist gestattet. 20.1 21. RENNUNTERBRECHUNG 21.1 21.2 21.3 21.4 21.5 21.6 Es ist den Teilnehmern gestattet z.B.: bei Schlechtwetter oder für Reparaturen das Rennen zu unterbrechen. Im Falle einer Rennunterbrechung muss, um die Wettfahrt fortsetzen zu können, zur exakten Position zurückgefahren werden an der der Motor für Vortrieb eingeschalten wurde. Im Hafen ist während der Rennunterbrechung die Annahme fremder Hilfe (z.B.: Safety Team, Taucher, Segelmacher, Basispersonal des Vercharterers…) zur Herstellung der Seetauglichkeit der Yacht oder Crew ausdrücklich erlaubt. Der Grund der Rennunterbrechung, alle Funksprüche bzw. Telefonate und der Track der Yacht müssen genauestens protokolliert werden um später gewertet werden zu können. Um die Wettfahrt im Falle einer Rennunterbrechung durch verlangte oder notwendige Hilfeleistung fortsetzen zu können gilt: Es muss zum Ausgangspunkt ab der Hilfeleistung unter Motor, oder dem Verlassen des richtigen Kurses zum Ziel unter Segel, zurück gefahren und von dort weiter gesegelt werden. Dabei sind alle geführten Funksprüche bzw. Telefonate und der gefahrene Track genauestens zu protokollieren und der Wettfahrtleitung zu übergeben um Wiedergutmachung (RDG) erhalten zu können. Etwaige Änderungen in Windstärke und Windrichtung werden im RDG nicht berücksichtigt. Die Wettfahrtleitung ist so bald wie möglich von einer geplanten Rennunterbrechung zu informieren. 2 2 . T r o phäen und P reise • „Spirit of Palagruza Trophy“ – Wanderpreis gestiftet von Martin Hartl: an das Team des schnellsten Schiffes („Blaues Band“). • „Rote Laterne“ – Wanderpreis gestiftet von Christoph Nöhrig: an das Team mit der längsten in der Wettfahrt gesegelten Zeit. • Clubwertung – Wanderpreis gestiftet von sail4one und sail attack: an das schnellste Team (Ausschreibungstext siehe www.roundpalagruza.at) • Medaillen für die ersten drei Plätze der Clubwertung • Medaillen und Trophäen für die ersten drei Boote in jeder Einheitsklasse Bavaria 42 and Bavaria 40cs und Elan 350 • Medaillen und Trophäen für die beiden Boote der 2-Handklasse Seascape 27. 2 3 . A nmerkungen z u den A bbildungen Die in dieser Segelanweisung abgebildeten Seekarten dienen nicht zur Navigation! Sie sind ausschließlich zur Veranschaulichung des Regattakurses. Rundungspfeile geben keinen Aufschluss über etwaige Entfernungen zu Untiefen. Segelanweisungen Round Palagruža Cannonball 2016 – Version 1.0 – Seite 13 © Nautikverein sail attack/Ronnie Zeiller 2016 2 4 . S chiffs - M indest - A usrüstungsliste B avaria 4 2 match K lasse Checkliste für Skipper und für Stichproben durch die Wettfahrtleitung nach dem Zieldurchlauf. Liste basiert im wesentlichen auf der Ausrüstungsliste des Vercharterers. Rot kennzeichnet sind Abweichungen oder spezielle Regeln. Im Zweifel ob etwas abmontiert werden darf? Rennleitung fragen! Hinweise: • Eigene Schoten und Blöcke dürfen verwendet werden, eigene Fallen nicht. • Eigene Großschottaljen sind nicht erlaubt • (x) Muss dort verbleiben wo vom Vercharterer bei Übergabe montiert/gestaut. • Durchgestrichene Ausrüstungsgegenstände dürfen entfernt werden. • Wird eigenes Equipment verwendet, muss das original Equipment an Bord bleiben, d.h. eigenes Equipment kann immer nur zusätzlich mitgenommen werden. • Der Autopilot muss mechanisch an der Ruderanlage angekoppelt bleiben. Ausrüstung unter Deck: Geschirr darf von Bord genommen werden Diesel-Tank muss voll sein (beim Regatta Start) Salontisch muss inkl. Zubehör an Bord verbleiben Türen und Herd müssen wie bei Übergabe montiert bleiben (x) Sicherheitsausrüstung: Skip RC Check Skip Ausrüstung an Deck: RC Check Entrance door 2 parts (Kann in der Marina verbleiben) Skip RC Check (x) / Pitter Flagge (x) (x) (x) 6 2 (Muss in Backskiste verbleiben) Thermobag 2 (x) (Minimum 4 Fender müssen mitgenommen werden) (x) (Muss am Bug bzw. im Ankerkasten bleiben) (x) (Kette muss im Ankerkasten bleiben) Main sail 3 Furling genoa 140% (x) Jib 100% Spinnaker with bag Gennaker with bag Lazy Jacks und Lazybag Segelanweisungen Round Palagruža Cannonball 2016 – Version 1.0 – Seite 14 □ □ © Nautikverein sail attack/Ronnie Zeiller 2016 2 5 . S chiffs - M indest - A usrüstungsliste B avaria 4 0 cs K lasse (Gilt sinngemäß für die Boote der ELAN 350 Klasse) Checkliste für Skipper und für Stichproben durch die Wettfahrtleitung nach dem Zieldurchlauf. Liste basiert im wesentlichen auf der Ausrüstungsliste des Vercharterers. Rot kennzeichnet sind Abweichungen oder spezielle Regeln. Im Zweifel ob etwas abmontiert werden darf? Rennleitung fragen! Hinweise: • Eigene Schoten und Blöcke dürfen verwendet werden, eigene Fallen nicht. • Eigene Großschottaljen sind nicht erlaubt • (x) Muss dort verbleiben wo vom Vercharterer bei Übergabe montiert/gestaut. • Durchgestrichene Ausrüstungsgegenstände dürfen entfernt werden. • Wird eigenes Equipment verwendet, muss das original Equipment an Bord bleiben, d.h. eigenes Equipment kann immer nur zusätzlich mitgenommen werden. • Der Autopilot muss mechanisch an der Ruderanlage angekoppelt bleiben. • Sämtliche Polsterung, ausgenommen der Cockpit-Sitzpolster muss an Bord bleiben. • Bei der B40cs darf der Hauptanker in der Backskiste verstaut werden. Ausrüstung unter Deck: Skip Skip RC Check RC Check (Koch-)Geschirr darf von Bord genommen werden Diesel-Tank muss voll sein (beim Regatta Start) Salontisch muss inkl. Zubehör an Bord verbleiben Eingangstüren beim Niedergang müssen an Bord bleiben Türen und Herd müssen wie bei Übergabe montiert bleiben (x) Spray Hood (x) (x) (x) (x) (x) (Muss in Backskiste verbleiben) (Gibt es bei der Elan 350 nicht) (Muss in Backskiste verbleiben) (x) (Minimum 4 Fender müssen mitgenommen werden) (x) (Muss amB40 Buginbzw. Ankerkasten Darf bei der derim Backskiste seinbleiben) (x) (Kette muss im Ankerkasten bleiben) Lazy Jacks und Lazy Bag (x) (x) Segelanweisungen Round Palagruža Cannonball 2016 – Version 1.0 – Seite 15 © Nautikverein sail attack/Ronnie Zeiller 2016
© Copyright 2024 ExpyDoc