Protokoll der 40. ordentlichen Generalversammlung des Tennisclub Kriens vom 8. März 2016 im Pfarreiheim Bruder Klaus, Kriens (verfasst von Lucia Giudicetti) 1. Begrüssung Auch zu dieser denkwürdigen letzten GV unseres Präsidenten ist der Aufmarsch sehr gross. Remo begrüsst die Versammelten herzlich und in aufgeräumter Stimmung zur 4., pardon 40. ordentlichen Generalversammlung des Tennisclub Kriens. Auf den Tischen liegen Präsenzlisten, auf denen sich die Anwesenden mit Angabe ihres Mitgliederstatus eintragen mögen. Ein besonderes Willkommen geht an die verdienten Ehrenmitglieder Rita, Käthi, Hans, Jörg, Francesco, Robi, Peter und an die Neumitglieder. Entschuldigt haben sich 22 Personen, darunter die Ehrenmitglieder Lys und Betty, von Werni (lädiert nach einer Hüft OP und mit Margrith zur Erholung in Eich), Bruno, Emil und Paul hat er nichts gehört. Im Saal sitzen 107 gespannte und aufmerksame Freunde des TCK, 81 stimmberechtigte Aktivund Ehrenmitglieder, Studenten und Lehrlinge (= absolutes Mehr von 41) sowie 11 Neumitglieder (stimmberechtigt ab Traktandum 6, was dann ein absolutes Mehr von 47 ergibt). Die Einladungen für die GV sind statutengerecht verschickt worden. Ein eingegangener Antrag wurde schriftlich wieder zurückgezogen. Also kann/muss darüber nicht abgestimmt werden. 2. Wahl der Stimmenzähler Als Stimmenzähler schlägt Remo vor: Mark Lötscher am 1., Franz Blum am 2., Robi Dubach am 3. und Werni Biese am 4. Tisch inkl. Vorstand. Sie alle werden mit Beifall gewählt. 3. Genehmigung des Protokolls der GV vom 24. März 2015 Das Protokoll ist wie immer hervorragend geschrieben und wird mit lautem Klatschen und gar einzelnen Bravorufen abgesegnet. 4. Jahresbericht des Präsidenten Er habe sich auf einen Kurzbericht beschränken können, weil das ganze Jahr positiv verlaufen sei und nichts zu bemängeln war. Gibt es dazu Ergänzungen oder Anmerkungen? Das ist nicht der Fall, und die Zustimmung aus dem Saal erfolgt mit Applaus. 5. Jahresbericht des Spikopräsidenten Herbi hat einen Bericht über sein Spikopräsidenten-Jahr verfasst. Dazu gibt es auch keine Fragen und Bemerkungen, sondern viel Beifall vom Publikum. Steffi möchte ein paar Worte über die Saison verlieren: sie habe den Interclub aus Griechenland, Frankreich und Italien begleitet, das Wetter sei ideal gewesen (in GR, FR, IT und/oder im Blattig?), und es sei alles perfekt gelaufen. Es habe nur gute Begegnungen gegeben. Die Frauen um Laura Gabellini haben den Aufstieg in die 1. Liga geschafft, was mit einem anerkennendem Applaus quittiert wird. Besonders erwähnenswert findet sie die Art und Weise, wie Anny mit ihrem Team das Restaurant geführt hat, unkompliziert und einfach genial. Mit Blick auf die neue Saison gibt es den Rückzug der Pfüdi-Mannschaft zu vermelden, dafür wird ein neues Frauenteam ins IC-Geschehen eingreifen. Sie freut sich auf ihre letzte Saison im TCK und hat eine Supernachfolgerin gefunden, die heute Abend bestimmt gewählt wird. Remo dankt Steffi, und er bittet die Captains um aktuelle Mannschaftsfotos und bietet seine Hilfe beim Knipsen an. 6. Mutationen Die Mitgliederzahl ist erfreulich stabil - nicht selbstverständlich in der heutigen Zeit. Im Vergleich zum letztem Jahr haben wir lediglich ein Minus von 2 Aktiven zu verzeichnen, und über alle Kategorien gesehen zählen wir total 320 Personen. Seite 1|4 Remo verliest die Namen der Neumitglieder und bittet diejenigen, die im Saal sitzen, kurz aufzustehen. Es ist eine stattliche Anzahl, nämlich 11, und sie werden jeweils mit einem Klatschen begrüsst. Bei den 'Neuen' hat es auch bekannte Namen: Michelle Rutschi, Seppi Somaini, Simone und Normen Gautschi! Remo begrüsst alle herzlich in unserem fantastischen Club und hofft, dass sie sich schnell daheim fühlen und nicht 'nur' auf den Tennisplätzen sondern auch bei den tollen kulinarischen Anlässen anzutreffen sind. Es gibt nochmals einen warmen Willkomensapplaus. Ab jetzt sind auch sie stimmberechtigt. 7. Jahresrechnung 2015 Die sehr erfreuliche Jahresrechnung liegt auf den Tischen. Der Posten 'Rückstellung IT' ist reserviert für die Einführung eines elektronischen Buchungssystems. Darüber wird schon länger diskutiert, aber der Vorstand ist dagegen. Die Spielerinnen und Spieler sollen in die Clubbeiz kommen und noch etwas trinken, wenn sie auf einen freien Platz warten müssen. Ausserdem ist unser Restaurant immer besetzt, und eine Platzreservation kann auch telefonisch gemacht werden. Unser Kassier hat die Buchhaltung mit grosser Umsicht und konsequenter Kostenkontrolle geführt, und daraus resultiert ein gutes Ergebnis. Stefan Horat und Simon Widmer haben die Rechnung geprüft und gemäss ihrer Beurteilung entspricht sie Gesetz und Statuten. Es konnten CHF 40'000.- abgeschrieben werden und trotzdem gibt es am Schluss einen Gewinn. Die Revisoren empfehlen die Rechnung zu genehmigen und den Vorstand zu entlasten. Stefan dankt Augustin Sanchez für seine einwandfreie Rechnungsführung. Remo findet ebenfalls nur lobende Worte für Augustin und dankt ihm für die einwandfreie und hervorragend geführte Buchhaltung. Der TCK steht finanziell sehr gut da. 8. Festlegung der Mitgliederbeiträge Die Mitgliederbeiträge sollen unverändert bleiben. Der Clubhausbeitrag von CHF 50.-, einst auf auf 5 Jahre festgelegt, wird noch diese und die nächste Saison von den Aktivmitgliedern eingezogen. Das wird vom Publikum so gutgeheissen. 9. Budget 2016 Das Budget, basierend auf den Zahlen von 2015, liegt ebenfalls auf und falls es dazu Fragen gibt, erteilt Augustin gerne Auskunft. Hans Grüter fällt der Budgetposten 'homepage' in der Höhe von CHF 4'000.- auf, und er möchte wissen, ob diese Arbeiten auswärts vergeben werden. Augustin sagt, dass es sich dabei um die Rückstellung für das Reservierungssystem handle. Hans möchte ausserdem wissen, wieso im Budget ein Minussaldo von CHF 10'000.ausgewiesen wird. Rolf Gautschi bemerkt ebenfalls, dass das sehr ungewöhnlich und nicht erwünscht sei. Grundsätzlich soll ein Budget ausgeglichen sein. Augustin meint, dass er das Ergebnis Ende Jahr - falls notwendig - mit kleineren Abschreibungen wieder ins Lot bringen kann. Falls von den Anwesenden ein neues Budget verlangt wird, müssen wir eine ausserordentliche GV einberufen. Nach einigen Diskussionen wird das vorliegende Budget angenommen. 10. Wahlen Gemäss Statuten müssen jedes Jahr Wahlen staffinden. Nachfolgend eine Zusammenfassung von Remo's Voten: Lucia tritt als Aktuarin zurück. Sie wurde mit mir in den Vorstand gewählt, und ich habe sie immer geschätzt, ja schätze sie noch. Lucia war während meiner ganzen Amtszeit nicht nur die rechte sondern auch die linke Hand und ab und zu auch mein Gewissen. Wir haben immer sehr gut zusammengearbeitet, wenn sie auch oft gesagt hat, wo's düre got. Herzlichen Dank für die 14jährige Tätigkeit im Vorstand. Leider geht Herbert nach 1 Jahr Spikopräsident schon wieder, was ich nicht verhindern konnte. Auch er hat seine Arbeit hervorragend gemacht. Für eine so kurze Amtszeit kann ich dir nur eine kleine Flasche Whiskey überreichen. Seite 2|4 In ihren Ämtern verbleiben Augustin als Kassier und Mitgliederverantwortlicher, Seppi als Platzwartchef, Steffi noch eine Saison als IC-Verantwortliche, Evi als Juniorenobfrau, Sandro als Clubhauschef technisch und Heinz Wey als graue Eminenz (=kulinarischer Berater ausserhalb des Vorstands). Sie alle werden mit Applaus bestätigt. Zur Wahl in den Vorstand stellen sich zwei junge motivierte Herren zur Verfügung: als Nachfolger von Herbert ist es Yanick Schanner und als Aktuar und Ersatz von Lucia Timothy Bradley. Die beiden Neumitglieder stellen sich selber kurz vor und werden mit herzlichem Applaus gewählt. Ich danke euch für eure Bereitschaft und euren Enthusiasmus im Vorstand eine Charge zu übernehmen. Ich bin überzeugt, ihr werdet eure Sache gut machen. Als Nachfolgerin von Steffi, verantwortlich ab der Saison 2017 wird ein bekanntes Gesicht im Vorstand Einsitz nehmen: Regula Hammer-Marfurt. Auch sie wir mit einem warmen Applaus gewählt (Regula wird mit Steffi die Saison 2016 bestreiten). Endlich kommen wir zum Haupttraktandum der Wahlen: ein neuer Präsident soll die Geschicke des TCK übernehmen, denn wie ihr vielleicht gehört habt, trete ich zurück. Lucia ergreift das Wort, obwohl sie eher die Frau des geschriebenen Wortes ist und den Mund im kleineren Kreis voll nimmt. Sie dankt Remo herzlich für die längjährige Zusammenarbeit und bestätigt, dass sie super zusammengearbeitet haben. Jetzt können wir beide mit gutem Gewissen abtreten und die Geschicke des TCK jüngeren Köpfen übergeben. Darauf gibt es Standing Ovation und tosenden Applaus. Ein wunderschöner Blumenstrauss und eine bauchige Flasche Geistiges werden ausgetauscht - auch da ein eingespieltes Team. Remo versichert, dass er die Vorstandsarbeit sehr gerne gemacht und auch meist schöne Zeiten erlebt hat, verschweigt aber nicht, dass es wegen der Clubbeiz auch strube Perioden zu überstehen gab. Er stellt seinen Nachfolger vor: zurückgetreten ist er als Spikopräsi, jetzt hat er sich als Präsident zur Verfügung gestellt! Remo ist überzeugt, dass Herbi das sehr gut, ja sogar besser als er machen wird! Herbert ist oft im Blattig anzutreffen und die meisten Leute kennen ihn. Unterstützt ihn, wie ihr mich unterstützt habt! Der neue Präsident wird mit Akklamation gewählt. Herbert Seger richtet sein Wort ans Publikum: Danke vielmals für das Vertrauen, das ihr mir schenkt. Ich freue mich sehr auf die Aufgabe und ganz besonders freue ich mich, mit den Jungen im Vorstand zusammenzuarbeiten. Es ist mir eine grosse Ehre, und ich werde mich zum Wohle des TCK einsetzen. Dann dankt er Lucia und Remo für die langjährige Vorstandsarbeit - in unserer schnellebigen Zeit sind 14 Jahre eine Ewigkeit. Er überreicht beiden ein aussergewöhnliches Präsent: Mitte April wird in Luzern Weltklasse Tennis gespielt. Die Fed-Cup-Damen der Schweiz spielen gegen Tschechien, und er hat für diesen Anlass Tickets gekauft. Er wünscht den Beschenkten viel Spass und setzt nach: Remo und Lucia haben für ihren Einsatz zum Wohle des TCK die Ehrenmitgliedschaft mehr als verdient. Wenn ihr im Saal damit einverstanden seid, dann bitte ich um eure Zustimmung. Der Vorschlag und somit die Wahl wird von den Anwesenden ohne Einwände und mit stürmischem Klatschen gutgeheissen. Remo dankt Herbert für seine Worte und das überraschende Geschenk, worüber wir uns sehr freuen. Jetzt geht’s weiter mit der GV, aber Remo weiss grad nicht wo, weil ihm Herbert ein ganzes Kapitel gestohlen hat… 11. Plätze Seit Jahren wird im Frühling die Firma Studer & Hafner beauftragt, die Plätze instandzustellen. Dank dem unermüdlichen Einsatz unseres Platzchefs und seiner Crew sind diese ebenfalls seit Jahren während der ganzen Saison in einem hervorragenden Zustand. Sepp ist diese Woche in den Skiferien, aber unser Dank an ihn und seine Mannen für die ausserordentliche Leistung wird ihn trotzdem erreichen. Ein Riesenapplaus brandet auf. Seite 3|4 Auch Sandro ist ein Arbeiter im Hintergrund, oft im Keller oder sonst irgendwo, wo man ihn nicht sieht. Ihm gebührt ebenfalls ein herzlicher Dank. 12. Anträge Es gibt keine Anträge zu behandeln. 13. Ausblick, Jahresprogramm 2016 Das Jahresprogramm wurde mit der Einladung verschickt. Die wichtigen Anlässe - für Remo sind das klar die kulinarischen - sind mit einem Stern markiert. Also merkt euch, wo ihr euch anmelden müsst. Das Programm ist auf der homepage aufgeschaltet, die von Mark Lötscher betreut wird. Er macht das sehr gut, ist aber darauf angewiesen, von verschiedenen Seiten interessante Beiträge zu bekommen, die er dann ins Netz stellen kann. Am 9. April findet im TCK ein Helfertag statt. Frauen (für drinnen) und Männer (für draussen) tragt euch bitte auf der Liste ein, die im Umlauf ist. Anny wird etwas Feines zum Zmittag kochen. Die Anmeldeliste für den Wachtelcup zirkuliert ebenfalls. Das Restaurant ist ab Mitte April offen. Am 23. April ab 17:30 h ist die Saisoneröffnung und gleichzeitig der Neumitgliederapéro. Alle sind herzlich eingeladen. Wenn uns das Wetter gnädig ist, können wir am 24. April auch die Plätze eröffnen und die ersten Doppelpartien austragen. 14. Verschiedenes Im Clubhausrestaurant unter der Führung von Anny und Elvira, Sepp und Stefan, blieben keine Wünsche offen, und wir wurden kulinarisch sehr verwöhnt. Elvira und Stefan haben die Crew auf eigenen Wunsch verlassen, und wir danken ihnen für ihren Einsatz. Ab diesem Jahr werden uns Anny und Sepp bewirten, und Remo verliest dazu ein Schreiben von Anny. Sie habe gerne mit Elvira gearbeitet und bedaure, dass sie nicht mehr dabei sei. Sie findet, dass der Kommerz in einer Clubbeiz nicht im Vordergrund stehen dürfe. Sie habe im Kreise der Clubmitglieder motivierte HelferInnen gesucht und gefunden: Ruth Grüter, Vreni Marfurt, Käthi Pellicioli, Betty Schmutz, Alice und Remo Rota würden jeweils am Montag und Dienstag für das Wohl der Gäste im Blattig sorgen, damit sie die wohlverdienten Ruhetage geniessen könnten. Remo wirbt für Toleranz, falls an diesen Tagen nicht alles einwandfrei klappen sollte. Beelers freuen sich auf die kommende Saison - signiert von Kasserolier Sepp und Wirtin Anny. So richtig vom Wirtevirus angesteckt wurde unser Nochpräsident im Sommer/Herbst 2014, als ein paar Enthusiasten aus dem damaligen Vorstand interimistisch das Zepter im Restaurant selber übernommen haben. Unter der kundigen Leitung von Käthi (sie hat ausser der Arbeit hinter dem Tresen die Einsatzpläne gemacht und den Einkauf besorgt) haben wir in unserer Freizeit da oben so richtig Geld verdient. Dieses Geld haben wir nicht einfach eingesackt, nein, es kommt dem TCK zugute, konnten wir doch eine Waschmaschine, einen schwenkbaren Wasserhahn (1'500.-) in der Küche, neue Teller, Kaffee- und Espressolöffel damit finanzieren. Am 6. April werden wir uns zum Abschluss dieser Ära im TCK ein feines Nachtessen gönnen. Käthi, der Dank deiner folgsamen und loyalen MitarbeiterInnen ist dir gewiss! Zu guter letzt gilt es noch herzliche Glückwünsche an einen Jubilar auszurichten: Toni Bussmann, unser rüstiger Senior, durfte vor ein paar Tagen seinen 90. Geburtstag feiern, und das bei bester Gesundheit. Er ist für uns alle ein Vorbild! Remo bedankt sich bei allen ehemaligen und neuen Vorstandsmitgliedern und bei allen, die in irgend einer Art in diesem prosperierenden Club mitarbeiten. Um 21:00 h geht eine heitere, mitunter etwas turbulente letzte RR-GV mit einem herzlichen Dank und den besten Wünschen an das neue Präsidium zu Ende. Seite 4|4
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