Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Auswertungen des Direktzahlungssystems 1. April 2016 Versorgungssicherheit Flächen 2010 (ha LN) Flächen 2015 (ha LN) 20'539 2% 19'445 2% 269'523 27% 267'785 26% 598'037 59% 1. April 2016 130'605 13% 598'838 59% 124'280 12% offene Ackerfläche Kunstwiese offene Ackerfläche Kunstwiese Dauergrünfläche übrige LN Dauergrünfläche übrige LN 2 Versorgungssicherheit Entwicklung Fläche Futtergetreide 80'000 70'000 60'000 Fläche (LN) 50'000 40'000 30'000 20'000 10'000 - 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Total Futtergetreide 70'362 64'380 63'468 60'889 61'077 61'487 58'119 59'128 übriges Futtergetreide 20'989 18'295 19'054 18'441 17'911 17'316 16'016 16'102 Körnermais 16'880 15'744 15'883 14'636 15'263 15'957 14'860 14'517 Gerste 32'494 30'341 28'531 27'812 27'903 28'214 27'242 28'509 Fläche Futtergetreide stabilisiert sich 1. April 2016 3 Kulturlandschaft: Sömmerung 160'000 140'000 Normalstösse 120'000 Milchkühe 100'000 Mutterkühe und andere Kühe Anderes Rindvieh 80'000 Pferde 60'000 Schafe Ziegen 40'000 Andere 20'000 0 Jahr Alpungs- und Sömmerungsbeiträge wirken positiv auf die Bestossung der Alpen 1. April 2016 4 Produktionssysteme: Graslandbasierte Milch- und Fleischproduktion Anteil Grünflächen mit Beiträgen für graslandbasierte Milch- und Fleischproduktion, nach Zone 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Tal Hügel Berg 1 Berg 2 Anteil GMF 2014 Berg 3 Berg 4 Schweiz Anteil GMF 2015 Anteil GMF stabilisiert auf hohem Niveau 1. April 2016 5 Produktionssysteme Jahr Beteiligung am RAUS-Programm Betriebe* GVE 2010 78.6% 72.1% 2011 79.5% 72.7% 2012 79.6% 73.2% 2013 81.3% 73.9% 2014 82.7% 74.6% 2015 83.7% 75.3% * mind. 1 Tierkategorie im RAUS-Programm Programm wirkt: stetige Zunahme der Beteiligung 1. April 2016 6 Biodiversität Entwicklung der Biodiversitätsförderfläche (BFF) auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche (LN) 200'000 180'000 140'000 HochstammFeldobstbäume (1 ha = 100 Bäume) 120'000 übrige BFF FLäche (LN) 160'000 100'000 80'000 BFF Weiden 60'000 40'000 20'000 BFF Wiesen - Zunahme 2014 und 2015: vor allem extensive Weiden im Berggebiet Biodiversitätsfläche im Talgebiet; Ziel von 65’000 ha erreicht Ziel: Stabilisierung der absoluten Biodiversitätsflächen und Stärkung der Qualität Reduktion Beitrag Qualität I in 2016 1. April 2016 7 Biodiversität Anteil Vernetzung und Qualität II an der Biodiversitätsförderfläche (BFF) 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 2008 2009 2010 2011 Anteil BFF mit Qualität II 2012 2013 2014 2015 Anteil BFF mit Vernetzung Stärkung Qualität II und Anordnung der Biodiversitätsflächen zeigt Wirkung Anteil von mindestens 40% Qualität II im 2017 ist realistisch (2015: 35%) Talgebiet: immer noch tiefer Anteil mit Qualität II 1. April 2016 8 Landschaftsqualität Ausbezahlte LQ-Beiträge im Jahr 2015 pro Kategorie Massnahmenkategorie Beispiele von Massnahmen in Mio. Fr. Anteil Strukturen Markante Einzelbäume, Hochstammfeldobstbäume, Hecken, Trockensteinmauern, Böschungen entlang von Gewässer, … Vielfältige Fruchtfolgen, farbig blühende Kulturen, Ackerbegleitflora, … Waldweiden, Kastanienselven, Wildheuflächen, Bergackerbau, Tristen, … 37.7 30% 26.6 21% 20.5 16% Verschiedene Wiesentypen, gestaffelter Futterbau, Blumenstreifen, Säume, ... 19.6 16% 7.8 6% 8.1 5.0 6% 4% Vielfalt im Ackerbau Traditionelle Kulturlandschaftselemente Vielfalt im Grünland Gezielte Offenhaltung, Entbuschungen, Offenhaltung durch Beweidung mit Rückgewinnung von Flächen geeigneten Tierrassen,… Andere Hofbereich, Kulturelle Werte 1. April 2016 Vielfalt im Rebbau, Zugänglichkeit der Landschaft, … Geordnete Lagerung von Siloballen, Bauerngarten, vielfältige Tierhaltung, Ausmähen Wegkreuz,… 9 Direktzahlungen 2013 - 2015 Direktzahlungen pro Betrieb nach Zone 80'000 60'000 50'000 2013 40'000 2014 30'000 25'589 35'669 37'539 64'599 72'363 73'657 59'052 63'810 64'152 57'547 59'608 59'751 52'656 52'509 53'030 10'000 54'006 53'491 53'656 20'000 52'396 50'708 51'012 Franken pro Betrieb 70'000 2015 - Je höher die Zone, desto höher sind die Beiträge pro Betrieb Beitrag pro Betrieb steigt, weil Zahl der Betriebe sinkt (2015 -1.6%) Es handelt sich um Durchschnittswerte mit grosser Streuung 1. April 2016 10 Veränderungen der Direktzahlungen 2015 zu 2013 (inkl. Sömmerung), nach Gemeinden 1. April 2016 11
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