FC St. Pauli - eZeitung von buli-nachrichten.de [Di, 05 Apr 2016]

[Di, 05 Apr 2016]
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Mittagstisch im Clubheim
[Mo, 04 Apr 11:41]
Auch in dieser Woche könnt Ihr wieder auf ein leckeres Mittagessen am Millerntor-Stadion vorbeischauen. Die Auswahl für diese Woche besteht aus Rindersteak
mit Pommes, orientalischem Kichererbsensalat, Königsberger Klöpse, Zanderfilet mit Kohlrabi-Kartoffelragout und Hühnerfrikassee. . MITTAGSTISCH VOM 4.4.
BIS 8.4.2016 VON 12 UHR BIS 14:30 UHR   Vorspeise   Rindersteak mit Pommes und Kräuterbutter 9 Euro  Orientalischer Kichererbsensalat
7 Euro Königsbergerklöpse (Schwein…
Zu Gast in Nürnberg
[Mo, 04 Apr 11:14]
Für das Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg im Grundig Stadion (8.5., 15:30 Uhr) können ab Donnerstag (7.4., ab 10 Uhr) Karten entweder über den AuswärtsOnline-Shop oder aber hier vor Ort im Kartencenter bezogen werden.. Wir haben aus Nürnberg 3.260 Steh- und 600 Sitzplatzkarten erhalten. Der Fanladen erhält
für seine traditionelle Sonderzugfahrt und für Fanclubs, die nicht an der Zugfahrt teilnehmen können, 1.500 Steh- und 200 Sitzplätze. Somit verbleiben im
Kartencenter 1.760 Steh- und 400 Sitzplätze. Von dieser Anzahl sind nochmals …
Kurz und Knackig
[Mo, 04 Apr 10:31]
+++ Trainingsstart +++ Trio pausiert +++ Qualifiziert +++. +++ Zum Start in die Trainingswoche vor dem Topspiel in Freiburg ging es für die Kiezkicker zunächst
zur ausführlichen Videoanalyse. Auf dem Platz wurde dann nach dem Aufwärmprogramm auf einem verkleinerten Feld gegen den Ball getreten. Die Spieler, die am
Vortag mit der U23 bei Weiche Flensburg remis gespielt hatten (Spielbericht), regenerierten im Krafraum und auf dem Fahrrad. +++ +++ John Verhoek
(Sprunggelenksverletzung) und Jeremy D…
U23 sichert sich in flensburg ein 1:1
[So, 03 Apr 14:36]
Punktgewinn für unsere U23! Die Mannschaft von Remigius Elert zeigte am Sonntag beim Tabellendritten ETSV Weiche Flensburg eine sehr gute Leistung und
sicherte sich in der Regionalliga Nord ein verdientes 1:1. Vor 878 Zuschauern brachte zunächst Yiyoung Park die Braun-Weißen mit 1:0 in Führung, ehe Flensburg
durch den Treffer von Florian Meyer zum 1:1 ausglich (36.).. Die Boys in Brown erwischten einen Start nach Maß und gingen bereits in der siebten Minute in
Führung. Jan-Philipp Kalla spie…
2:0-Sieg für die U17 gegen Werder Bremen
[So, 03 Apr 13:09]
+++ Späte Tore sichern U17 einen 2:0-Sieg gegen Werder Bremen +++ U16 verliert beim HSV mit 0:2 +++. FC ST. PAULI U17 - SV Werder Bremen 2:0
(1:0)   Erfolgreicher Sonntag für unsere U17! Die Mannschaft von Trainer Timo Schultz setzte sich in der B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost gegen den
direkten Konkurrenten SV Werder Bremen mit 2:0 durch. Damit sind die Boys in Brown die erste Mannschaft der Saison, die dem Fünftplatzierten eine
Auswärtsniederlage zufügten. Durch den Sieg verkürz…
U19 unterliegt im Derby mit 0:2
[Sa, 02 Apr 13:39]
+++ U19 verliert gegen den HSV mit 0:2 +++ U15 gewinnt bei Eintracht Norderstedt mit 2:0 +++. FC ST. PAULI U19 - Hamburger SV 0:2 (0:1) Die U19 von
Joachim Philipkowski hätte mit einem Sieg im Derby in der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost am Lokalrivalen vorbeiziehen können, musste sich aber am
Königskinderweg mit 0:2 geschlagen geben. Beide Tore in der ansonsten ausgeglichenen Partie erzielte Bibie Njie (3. und 63. Minute). Gleich zu Beginn mussten die
Braun-Weißen den ersten Rückschlag ver…
Mit neuem Mut nach Flensburg
[Sa, 02 Apr 11:59]
Die U23 reist am Sonntag (3.4.) zur ETSV Weiche Flensburg. Anstoß der wichtigen Partie ist um 14 Uhr. Einfach wird es für die Boys in Brown gegen die
heimstarken Flensburger zwar nicht, aber mit dem Erfolg vom Spiel gegen Cloppenburg im Rücken will die Elf von Remigius Elert die Überraschung an der Förde
schaffen.. So eine Länderspielpause kann ihre guten, aber auch schlechten Seiten haben. Spieler können sich auskurieren, zu Kräften kommen und auch im
taktischen Bereich hat der Trainer in dieser…
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Mittagstisch im Clubheim
Auch in dieser Woche könnt Ihr wieder auf ein leckeres Mittagessen am Millerntor-Stadion vorbeischauen. Die Auswahl für
diese Woche besteht aus Rindersteak mit Pommes, orientalischem Kichererbsensalat, Königsberger Klöpse, Zanderfilet mit
Kohlrabi-Kartoffelragout und Hühnerfrikassee. . MITTAGSTISCH VOM 4.4. BIS 8.4.2016 VON 12 UHR BIS 14:30 UHR
Vorspeise Rindersteak mit Pommes und Kräuterbutter 9 Euro Orientalischer Kichererbsensalat 7 Euro Königsbergerklöpse
(Schwein) mit Salzkartoffeln und Rote Beete Salat 8 Euro Zanderfilet mit Kohlrabi-Kartoffelragout und Kräutersalat 9,50 Euro
Hühnerfrikassee mit Bärlauch und Reis 8,50 Euro Dessert Das Clubheim-Team wünscht Euch einen guten Appetit! Bei
Lebensmittelallergien fragt unsere Mitarbeiter gerne nach den Zutaten!
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Zu Gast in Nürnberg
Für das Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg im Grundig Stadion (8.5., 15:30 Uhr) können ab Donnerstag (7.4., ab 10 Uhr)
Karten entweder über den Auswärts-Online-Shop oder aber hier vor Ort im Kartencenter bezogen werden.. Wir haben aus
Nürnberg 3.260 Steh- und 600 Sitzplatzkarten erhalten. Der Fanladen erhält für seine traditionelle Sonderzugfahrt und für
Fanclubs, die nicht an der Zugfahrt teilnehmen können, 1.500 Steh- und 200 Sitzplätze. Somit verbleiben im Kartencenter 1.760
Steh- und 400 Sitzplätze. Von dieser Anzahl sind nochmals 260 Stehplätze für die Inhaber einer Auswärtsdauerkarte
vorgesehen. Für den Verkauf stehen also 1.500 Steh- und 400 Sitzplatzkarten zur Verfügung. Das Kontingent ist somit so groß,
dass wir voraussichtlich alle Wünsche erfüllen können. Die Karten können ab Donnerstag (7.4., ab 10 Uhr) HIER gebucht
werden. Wer bereits einen Account für den Onlineshop besitzt, soll diesen bitte auch nutzen und KEINEN weiteren anlegen!
Wer seinen Benutzernamen und das Passwort vergessen hat, kann das über [email protected] erfragen.
Ausführliche und allgemeine Infos zum Auswärtskartenverkauf könnt Ihr HIER nachlesen! Preise: Stehplatz normal (Block 25b
und 25c)
15,50 € Stehplatz ermäßigt
14 € Sitzplatz (Block
25d)
24,50 € Rollstuhlfahrer
7 € Stadionplan Euer
Kartencenter Foto: Witters
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Kurz und Knackig
+++ Trainingsstart +++ Trio pausiert +++ Qualifiziert +++. +++ Zum Start in die Trainingswoche vor dem Topspiel in
Freiburg ging es für die Kiezkicker zunächst zur ausführlichen Videoanalyse. Auf dem Platz wurde dann nach dem
Aufwärmprogramm auf einem verkleinerten Feld gegen den Ball getreten. Die Spieler, die am Vortag mit der U23 bei Weiche
Flensburg remis gespielt hatten (Spielbericht), regenerierten im Krafraum und auf dem Fahrrad. +++ +++ John Verhoek
(Sprunggelenksverletzung) und Jeremy Dudziak (Rückenprobleme) trainierten weiterhin individuell. Zu ihnen gesellte sich
auch Abwehrspieler Lasse Sobiech, der aufgrund leichter muskulärer Probleme ebenfalls ein reduziertes Programm
absolvierte. Joel Keller, der in der vergangenen Woche einige Trainingseinheiten verpasst hatte, konnte dagegen wieder Teile
des Mannschaftstrainings mitmachen. +++ +++ Die deutsche U17-Nationalmannschft, bei der auch Kiezkicker Sam Schreck
zum Aufgebot gehört, hat sich für die kommende Europameisterschafts-Endrunde in Aserbaidschan qualifiziert. Durch ein 1:0
gegen die Niederlande sicherte sich das Team den ersten Platz in der Qualifikationsgruppe 4. Schreck kam in der Partie nicht
zum Einsatz. +++ (hbü) Foto: Witters
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U23 sichert sich in flensburg ein 1:1
Punktgewinn für unsere U23! Die Mannschaft von Remigius Elert zeigte am Sonntag beim Tabellendritten ETSV Weiche
Flensburg eine sehr gute Leistung und sicherte sich in der Regionalliga Nord ein verdientes 1:1. Vor 878 Zuschauern brachte
zunächst Yiyoung Park die Braun-Weißen mit 1:0 in Führung, ehe Flensburg durch den Treffer von Florian Meyer zum 1:1
ausglich (36.).. Die Boys in Brown erwischten einen Start nach Maß und gingen bereits in der siebten Minute in Führung. JanPhilipp Kalla spielte von hinten raus einen langen Diagonalpass über den ganzen Platz. Yiyoung Park erkämpfte sich die Kugel
und zog Richtung Tor, wo er schließlich vor dem gegnerischen Keeper die Nerven behielt und den Ball gezielt rechts unten
versenkte (7.). In der Folge entwickelte sich eine muntere Partie, bei der beide Mannschaften auf Augenhöhe agierten. Während
die Boys in Brown mutig nach vorne spielten und hinten wenig zuließen, versuchten die Gastgeber mit ihren großgewachsenen
und robusten Spielern immer wieder durch hohe Bälle ihre Kopfballstärke einzusetzen. Doch die Elf von Remigius Elert war
bestens darauf eingestellt und ließ in der Defensive wenig anbrennen. Umso bitterer war schließlich der Ausgleichstreffer von
Florian Meyer. Nachdem St.Pauli bereits in der Vorwärtsbewegung war, setzte ein Flensburger Kalla so sehr unter Druck, dass
sein Klärungsversuch auf Heerwagen am Hinterkopf von Meyer landete. Der Ball prallte ab, flog im hohen Bogen Richtung
FCSP-Tor und senkte sich schließlich kurz vor der Latte ins Netz (36.). Heerwagen, der weit vor seinem Kasten stand, hatte
keine Chance. Kurz vor dem Seitenwechsel wurde es nochmals brenzlig. Fiete Sykora probierte es im Strafraum mit einem
Fallrückzieher. Aber Heerwagen zeigte ausgezeichnete Reflexe und entschärfte den Schuss (40.). Somit ging es mit einem
Unentschieden in die Kabinen. Nach der Pause rieben sich die Teams in erster Linie im Mittelfeld auf, sodass kaum
Torraumszenen zustande kamen. Trotzdem blieb es eine kampfbetonte und intensive Partie. Erst eine gute Viertelstunde vor
Schluss wurde es wieder spannend. Nach einer Ecke schraubte sich Kalla am höchsten. Allerdings setzte der Abwehrakteur
das Leder knapp über den Kasten (76.). Im weiteren Verlauf ackerten die Boys in Brown unermüdlich weiter und kamen zwei
Minuten vor Ende zu einer hundertprozentigen Torchance. Der kurz zuvor eingewechselte Tim-Julian Pahl passte auf Jan-Marc
Schneider, der den Ball durchließ. Okan Kurt reagierte blitzschnell und rutschte am rechten Torpfosten herein. Unser
Offensivspieler traf den Ball nicht richtig und setzte das Spielgerät am langen Eck vorbei (88.). Dies sollte die letzte
gefährliche Aktion des Spiels bleiben. Cheftrainer Remigius Elert zeigte sich nach der Partie zufrieden: „Der Punkt war
hochverdient. Wir haben über weite Strecken diszipliniert gespielt. Auf dieser Leistung und dieser Einstellung lässt sich sehr
gut aufbauen. Wir können positiv in Richtung Freitag blicken, wenn wir die SpVgg Drochtersen/Assel empfangen.“ ETSV
Weiche Flensburg: Kirschke – Jürgensen, Paetow, Böhnke, Sykora, Ostermann, Meyer (47. Schulz), Walter, Hasanbegovic,
Carstensen (68. Shirdel), Pastor Santos FC St.Pauli U23: Heerwagen – Kalla, Deichmann (68. Litka), Eden, Schneider,
Startsev, Park, Nadjem, Rosin (86. Pahl), Empen, Kurt Cheftrainer: Remigius Elert Tore: 0:1 Park (7.), 1:1 Meyer (36.) Gelbe
Karte: Böhnke / - Schiedsrichter: Jost Steenken Zuschauer: 878 (ak) Foto: FC St.Pauli
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2:0-Sieg für die U17 gegen Werder Bremen
+++ Späte Tore sichern U17 einen 2:0-Sieg gegen Werder Bremen +++ U16 verliert beim HSV mit 0:2 +++. FC ST. PAULI
U17 - SV Werder Bremen 2:0 (1:0) Erfolgreicher Sonntag für unsere U17! Die Mannschaft von Trainer Timo Schultz setzte
sich in der B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost gegen den direkten Konkurrenten SV Werder Bremen mit 2:0 durch. Damit
sind die Boys in Brown die erste Mannschaft der Saison, die dem Fünftplatzierten eine Auswärtsniederlage zufügten. Durch
den Sieg verkürzt St.Pauli gleichzeitig den Abstand und ist nun sieben Punkte von Bremen entfernt. Von Beginn an entwickelte
sich eine hochklassig und vor allem umkämpfte Partie, in der beide Teams mit offenem Visier spielten. Dementsprechend
kamen auch beide Mannschaften zu vielen Chancen. Jedoch gelang es dem Magischen FC erst unmittelbar vor der Pause, das
Führungstor zu erzieln. Luis Angel Coordes ließ einen direkt getretenen Freistoß aus dem Halbfeld im Netz zappeln (40.).
Auch nach der Pause blieb es ein hochklassiges Spiel, das erneut durch einen späten Treffer zugunsten der Schultz-Elf
entschieden wurde. Jakob Münzner markierte in der Nachspielzeit nach einem Konter den 2:0-Endstand, nachdem Bremen
zuvor alles auf eine Karte gesetzt hatte und alles nach vorne geworfen hatte (80.+1). Trainer: Timo Schultz Tore: 1:0 Coordes
(40.), 2:0 Münzner (80.+1) Ausführliche Statistiken folgen in Kürze. HAMBURGER SV - FC ST. PAULI U16 2:0 (1:0)
Keine Punkte für die U16 im Derby gegen den Hamburger SV. Die Mannschaft von Trainer Malte Schlichtkrull verlor in der BJunioren Regionalliga Nord das Duell gegen den Tabellenelften mit 0:2. Damit muss St.Pauli die erste Niederlage in der
Rückrunde einstecken. Die Tore für den HSV markierte Corvin Bock (39., 55.). Trainer: Malte Schlichtkrull Tore: 1:0 Bock
(39.), 2:0 Bock (55) Spielbericht und ausführliche Statistiken folgen in Kürze. (ak) Foto: FC St. Pauli
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U19 unterliegt im Derby mit 0:2
+++ U19 verliert gegen den HSV mit 0:2 +++ U15 gewinnt bei Eintracht Norderstedt mit 2:0 +++. FC ST. PAULI U19 Hamburger SV 0:2 (0:1) Die U19 von Joachim Philipkowski hätte mit einem Sieg im Derby in der A-Junioren-Bundesliga
Nord/Nordost am Lokalrivalen vorbeiziehen können, musste sich aber am Königskinderweg mit 0:2 geschlagen geben. Beide
Tore in der ansonsten ausgeglichenen Partie erzielte Bibie Njie (3. und 63. Minute). Gleich zu Beginn mussten die BraunWeißen den ersten Rückschlag verkraften, als Njie eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft des Gastgebers zum 0:1 nutzen
konnte. In der Folge zeigten sich die Kiezkicker allerdings unbeeindruckt und waren das bessere zweier guter Teams. Kapital
konnten sie aus ihrer Überlegenheit allerdings nicht schlagen, weil gleich mehrere gute Einschussmöglichkeiten vergeben
wurden. Auch die Rothosen erspielten sich Chancen, die sie aber ebenfalls nicht nutzen konnten. Folglich ging es mit dem 0:1
in die Pause. Nach dem Seitenwechsel musste St. Pauli dem hohen Aufwand im ersten Durchgang ein wenig Tribut zollen, so
dass sich die Gäste ein Übergewicht erarbeiten konnten. Das vorentscheidende 0:2 fiel in der 63. Minute, als erneut Njie einen
stark herausgespielten Angriff vollendete. Mit dieser Führung im Rücken kontrollierte der HSV dann das Geschehen, zumal die
Kiezkicker nach dem erneuten Rückschlag nicht mehr entscheidend antworten konnten. In der Schlussphase hätte Brian Koglin
das Spiel beinahe noch mal spannend gemacht. Sein Schuss traf allerdings nur den Pfosten. Trotz der Niederlage attestierte
Joachim Philipkowski seinen Schützlingen eine gute Leistung: "Wir haben gut gespielt, aber unsere Chancenverwertung war
schlecht. Das ist das einzige Manko, sonst kann ich den Jungs nichts vorwerfen. In der zweiten Halbzeit fehlte uns ein bisschen
die Kraft, um den Rückstand noch aufzuholen." Durch den Sieg klettert der HSV vom sechsten auf den fünften Rang. Die
Kiezkicker bleiben in jedem Fall auf Platz acht der Tabelle. FC St. Pauli U19 Burgemeister – Rocktäschel, Sobotta, Golke
(63. Otte), Tobinski (71. Pfister), Koglin, Pfeiffer, Keßner, Kehl (63. Zaytsev), Carstens, Lee Trainer: Joachim Philipkowski
Tor: 0:1, 0:2 Njie (3., 63.) Eintracht Norderstedt – FC ST. PAULI U15 0:2 (0:0) In der Regionalliga Nord gastierte unser
U15 beim Tabellenletzten Eintracht Norderstedt. Die Pflichtaufgabe löste die Mannschaft von Trainer Baris Tuncay letztlich
souverän, nachdem sie sich mit mit dem sehr tief stehenden Gegner lange Zeit schwer getan hatte. Im zweiten Durchgang
entschieden Matti Cebulla (40.) und Umut Atakaya (44.) mit ihren Treffern die Partie. Von Beginn an hatten die Braun-Weißen
fast durchgehend das Leder in den eigenen Reihen, weil sich die Gastgeber auf die Defensivarbeit beschränkten und sich
nahezu komplett um den eigenen Strafraum aufstellten. Diese Taktik sicherte den Norderstedtern in der ersten Halbzeit das
torlose Remis, auch weil die Kiezkicker im letzten Angriffsdrittel zu unpräzise agierten. Nach dem Seitenwechsel brachte dann
ein direkt verwandelter Freistoß von Cebulla die ersehnte Führung. Kurz darauf erhöhte Atakaya per Kopf nach einer Flanke
von Paolo Rieckmann auf das beruhigende 2:0. "Wir haben sehr geduldig gespielt und keine Torchance vom Gegner zugelassen.
Das war eine sehr konzentrierte und disziplinierte Leistung von uns, auch wenn es schwer war, sich Torchancen zu erspielen.
Der einzige Kritikpunkt bei einer ansonsten souveränen Partie ist, dass uns in der Offensive die letzte Konsequenz ein bisschen
gefehlt hat", sagte Tuncay nach der Partie. Tore: 0:1 Cebulla (40.), 0:2 Atakaya (44.) (hbü) Foto: FC St. Pauli
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Mit neuem Mut nach Flensburg
Die U23 reist am Sonntag (3.4.) zur ETSV Weiche Flensburg. Anstoß der wichtigen Partie ist um 14 Uhr. Einfach wird es für
die Boys in Brown gegen die heimstarken Flensburger zwar nicht, aber mit dem Erfolg vom Spiel gegen Cloppenburg im
Rücken will die Elf von Remigius Elert die Überraschung an der Förde schaffen.. So eine Länderspielpause kann ihre guten,
aber auch schlechten Seiten haben. Spieler können sich auskurieren, zu Kräften kommen und auch im taktischen Bereich hat der
Trainer in dieser Zeit die Möglichkeit, an der Feinjustierung zu arbeiten. Soweit die positiven Aspekte. Ärgerlich ist es
natürlich dann, wenn du einen wichtigen Dreier eingefahren hast, dann aber wieder kaltgestellt wirst. So geschehen mit der
U23, die nach dem Erfolg gegen Cloppenburg (KLICK) mit Sicherheit gerne den Schwung genutzt hätte und mit etwas breiterer
Brust zur ETSV Weiche Flensburg gefahren wäre. Doch nicht nur aus dem Erfolg gegen den Tabellenvorletzten können die
Kiezkicker neuen Mut schöpfen im Kampf um den Klassenerhalt. Wer sich an das Hinspiel erinnert, der wird wissen, dass sich
die Boys in Brown nur knapp und äußerst unglücklich den Männern von der Förde geschlagen geben mussten. Kyoungrok Choi
erzielte früh die 1:0-Führung für die Elert-Elf (10.), die jedoch von Tim Wulff nach 64 Minuten ausgeglichen wurde. Mit dem
1:1 hätte die U23 damals einen Achtungserfolg feiern können, doch es kam anders. Quasi mit dem Schlusspfiff drückte Patrick
Thomsen das Leder über die Linie. Die Rechnung ist also auch noch nicht beglichen. Ganz einfach wird es gegen die
Flensburger aber natürlich nicht. Die Elf von Daniel Jurgeleit steht aktuell auf dem dritten Platz der Regionalliga Nord und
überzeugt durch ihre körperliche Robustheit und hat mit Tim Wulff einen der gefährlichsten Angreifer der Regionalliga Nord in
ihren Reihen. Der 28-Jährige konnte bereits 13 Treffer erzielen. Da kommt einiges an Arbeit auf die Abwehr um Davidson
Eden zu. Darüber hinaus kann der ETSV auf seine Heimstärke bauen. Erst einmal mussten die Flensburger zuhause als
Verlierer vom Platz gehen. Doch lief es für die Jurgeleit-Elf in der Hinrunde noch wie am Schnürchen, ist in der zweiten
Saisonhälfte ein wenig der Wurm drin. Zwei Partien gewann man in den letzten acht Spielen. Für die Braun-Weißen wird es
also heißen, alles daran zu setzen, dass die Flensburger ihre Bilanz nicht verbessern werden. Mit aktuell 29 Zählern rangieren
die Boys in Brown aufgrund der Sonnabend-Siege des Lüneburger SK (2:0 in Goslar) und den "Rothosen" (2:1 gegen
Braunschweig II) auf dem ersten Abstiegsrang. Für die Elert-Elf wird es darum gehen, den neuen Mut aus dem Erfolg gegen
Cloppenburg mit nach Flensburg zu nehmen und alles für drei wichtige Punkte zu geben. (lf) Foto: Gabriel Gabrielides
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Hamburger Abendblatt
Aktuelle Nachrichten aus Politik, Sport und Wirtschaft aus der Region Hamburg. Dazu Kommentare, Kolumnen und detaillierte Hintergrundberichte aus allen Ressorts der
HAMBURGER ABENDBLATT-Redaktion.
Zweite Liga: Die kleinen Freuden des FC St. Pauli
[Di, 05 Apr 07:17]
Neuzugang Vegar Eggen Hedenstad und Ryo Miyaichis Comeback trösten über eine mäßige Leistung hinweg.
Zweite Liga: St. Pauli angelt sich den ersten Neuzugang für 2016/17
[Di, 05 Apr 07:17]
Kiezclub holt norwegischen Nationalspieler Hedenstad aus Freiburg. "Er passt menschlich sehr gut", lobt Sportchef Meggle.
FC St. Pauli: Jubel über Miyaichis Rückkehr - Enttäuschung nach dem Spiel
[Di, 05 Apr 07:17]
Das Comeback des Japaners war der emotionale Höhepunkt bei St. Paulis enttäuschendem 0:0 gegen Union Berlin.
Einzelkritik St. Pauli: Rzatkowski ohne Zugriff, Alushi kein Spielmacher
[Di, 05 Apr 07:17]
Alushi ist im Kopf und in den Beinen häufig zu langsam. Himmelmann rettete mit einem Weltklassereflex. Emotionales Debüt für Miyaichi.
Zweite Bundesliga: FC St. Pauli gewinnt einen Punkt und verliert den Anschluss
[Di, 05 Apr 07:17]
FC St. Pauli vergibt gegen Union Berlin zu viele Chancen. Himmelmann parierte weltklasse. Am Ende gab es ein verdientes Unentschieden.
Zweite Bundesliga: FC St. Pauli müht sich gegen Union Berlin ab
[Di, 05 Apr 07:17]
FC St. Pauli und Union trennen sich 0:0. Zu viele Chancen wurden verschenkt. Himmelmann hielt den Punkt in der ersten Hälfte fest.
Bundesliga: St. Pauli will gegen Berlin zurück zur alten Heimstärke
[Di, 05 Apr 07:17]
Der FC St. Pauli empfängt am Freitagabend Union Berlin. Zuletzt verloren die Kiezkicker am Millerntor fünf Mal in Folge.
2. Bundesliga: Union-Trainer: Bei Sieg gegen St. Pauli freies Wochenende
[Di, 05 Apr 07:17]
Die "Eisernen" haben noch nie bei St. Pauli gewonnen. Drei Remis stehen fünf Niederlagen gegenüber.
Transfer: Wie aus Ante Budimir ein Segen für den FC St. Pauli wurde
[Di, 05 Apr 07:17]
In Hamburg ein Flop, in Italien top: Stürmer Ante Budimir wird mit Crotone erstklassig – und bringt dem FC St. Pauli viel Geld.
FC St. Pauli : Andreas Rettig wünscht sich mehr Solidarität
[Di, 05 Apr 07:17]
Der Geschäftsführer des FC St. Pauli verfolgt die Entwicklung im Weltfußball mit Sorge. Rettig prangert den Gigantismus an.
FC St. Pauli: Ewald Lienen: "Wir sind zu Hause in der Bringschuld"
[Di, 05 Apr 07:17]
Der FC St. Pauli trifft auf Union Berlin. Ein gerngesehener Gast am Millerntor. Aber Ewald Lienen warnt vor der guten Offensive.
FC St. Pauli: Helmut Schultes emotionale Rückkehr ans Millerntor
[Di, 05 Apr 07:17]
St. Paulis früherer Trainer und Sportchef wird am Freitag als Angestellter von Union Berlin ins Millerntor-Stadion kommen.
Zweite Bundesliga: Mathias Hain ist der Herr der Torhüter beim FC St. Pauli
Der 43-Jährige ist beim FC St. Pauli für die Ausbildung und Förderung der Keeper zuständig. Hain blüht in seiner Aufgabe auf.
FC St. Pauli: Ryo Miyaichi nach seiner Verletzung: „Ich bin bereit“
[Di, 05 Apr 07:17]
FC St. Paulis japanischer Nationalspieler Ryo Miyaichi bestritt im Test gegen Hannover sein erstes Spiel seit mehr als acht Monaten.
Testspiel: FC St. Pauli geht gegen Hannover 96 unter
[Di, 05 Apr 07:17]
Picault besorgte die frühe Führung, doch dann ließ der Bundesligist dem Hamburger Underdog keine Chance mehr.
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[Di, 05 Apr 07:17]
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04.04.16
Zweite Liga Die kleinen Freuden des FC St. Pauli
Von Carsten Harms
Foto: picture alliance
Vegar Eggen Hedenstad, 24, wechselt zur kommenden Saison ablösefrei zum FC St. Pauli
Neuzugang Vegar Eggen Hedenstad und Ryo Miyaichis Comeback trösten über eine mäßige Leistung hinweg.
Hamburg. Ryo Miyaichi hatte ein paar Schweißperlen auf der Stirn und war noch etwas außer Atem, als er am Sonnabend
Rede und Antwort stand. Das erste Training nach seinem Pflichtspieldebüt für den FC St. Pauli war durchaus intensiv, am
Ende ließ Athletiktrainer Janosch Emonts Miyaichi und seine Kollegen sogar noch ein paar Sprints absolvieren.
Der 23 Jahre alte Japaner bat höflich um Verzeihung für seine vorübergehende Kurzatmigkeit, doch ansonsten schien er mit der
Frühlingssonne um die Wette strahlen zu wollen. Am Abend zuvor hatte der Offensivspieler sein nach einem Kreuzbandriss
lang ersehntes Comeback gegeben, das gleichzeitig sein erster Punktspieleinsatz für den FC St. Pauli war. 258 Tage waren seit
vergangen, seit er sich Mitte Juli die Knieverletzung im letzten Testspiel vor dem Beginn der Zweitligasaison zugezogen hatte.
Bereits am Gründonnerstag war Miyaichi im zuschauerlosen Testspiel gegen Hannover 96 (1:4) zu seinem ersten Einsatz nach
der Verletzung gekommen, doch seine Einwechslung im ausverkauften Millertor-Stadion am Freitagabend in der 77. Minute des
Heimspiels gegen den 1. FC Union Berlin hatte sportlich und vor allem auch emotional eine ganz andere Qualität.
"Ich werde den Moment, als ich eingewechselt wurde, nie vergessen. Ich war sehr aufgeregt, aber die Fans haben mich sehr
unterstützt", berichtete Miyaichi von seinen Gefühlen. Seine sportliche Leistung bewertete er hingegen wenig euphorisch. "Ich
kann viel besser spielen", sagte er. "Es wäre aber auch ein Wunder, wenn er gleich auftrumpfen würde nach einer so langen
Pause. Training und Spiel sind eben ein großer Unterschied", sagte St. Paulis Trainer Ewald Lienen.
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Hält auch die Unhaltbaren: Torwart Robin Himmelmann
Foto 2 von 9 Foto: Axel Heimken / dpa
Berlins Dennis Daube (M) stand im besonderen Fokus der Partie
Foto 3 von 9 Foto: Axel Heimken / dpa
Dennis Daube spielte zehn Jahre für den FC St. Pauli
Foto 4 von 9 Foto: Axel Heimken / dpa
Berlins Michael Parensen (l) und St. Paulis Christopher Buchtmann kämpfen um den Ball
Foto 5 von 9 Foto: TimGroothuis / WITTERS
Waldemar Sobota imZweikampf mit Eroll Zejnullahu
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Zejnullahu im Duell mit Christopher Buchtmann
Foto 7 von 9 Foto: TimGroothuis / WITTERS
Viele Torchancen hatte Trainer Ewald Lienen in der ersten Halbzeit nicht zu verzeichnen
Foto 8 von 9 Foto: TimGroothuis / WITTERS
Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus leitete die Partie am Millerntor
Foto 9 von 9 Foto: Axel Heimken / dpa
FCSt. Paulis Trainer Ewald Lienen feuert vor dem Spiel die Fans an
Als am Sonntag auch Miyaichi einen freien Tag genießen konnte, gab sein Arbeitgeber den ersten Zugang für die kommende
Saison bekannt. Vom SC Freiburg kommt ablösefrei der 24 Jahre alte Vegar Eggen Hedenstad, der einen Vertrag bis Juni 2019
unterschrieben hat. Den 1,78 Meter große Norweger beschreibt Trainer Lienen als "polyvalenten Spieler mit defensiven und
offensiven Qualitäten, der zudem sehr schnell ist". Er sei nicht nur auf den beiden Außenbahnen der Vierer-Abwehrkette,
sondern auch im Mittelfeld einsetzbar. "Trotz seiner erst 24 Jahre bringt Vegar viel Erfahrung mit", sagt Lienen weiter.
Zuletzt hatte Hedenstad allerdings die Erfahrung machen müssen, dass sich seine Karriere eher in die falsche Richtung
entwickelte. Hatte er schon in der Saison 2012/13 in der Bundesliga 16 Spiele, davon neun von Beginn an, für Freiburg
bestritten, so kam er in der laufenden Zweitligasaison für die Breisgauer nur noch zu sechs Einsätzen, fünf davon als
Einwechselspieler in der Schlussphase. Aber ausgerechnet gegen ein Hamburger Team bestritt er in dieser Saison ein Match
über 90 Minuten – das DFB-Pokalspiel der Freiburger beim HSV Barmbek-Uhlenhorst (5:0) am 9. August 2015 in
Norderstedt. Am Ende der aktuellen Saison läuft der Vertrag Hedenstads, der in der Spielzeit 2014/15 an Eintracht
Braunschweig (28 Zweitliga-Einsätze) ausgeliehen war, aus.
Fünf seiner jüngsten sieben Heimspiele konnte St. Pauli nicht gewinnen
Der FC St. Pauli nutzte nun die Ablösefreiheit Hedenstads, der vor gut drei Jahren auch zwei A-Länderspiele für Norwegen
bestritten hat. Sein Marktwert ist laut Transfermarkt.de von 1,5 Millionen Euro 2014 auf aktuell nur noch 650.000 Euro
gesunken. Auch beim FC St. Pauli wird er um einen Stammplatz kämpfen müssen, da die Außenverteidiger-Positionen mit
Daniel Buballa (links) und Marc Hornschuh (rechts), der gerade einen Vertrag bis 2020 unterschrieben hat, sehr ordentlich
besetzt sind.
"Sportlich und menschlich passt Vegar sehr gut ans Millerntor", sagt St. Paulis Sportchef Thomas Meggle. Hedenstad selbst
verbindet mit dem Wechsel durchaus hohe Ambitionen. "Mein Ziel ist es, mich mit dem Team weiterzuentwickeln und wieder
in der Bundesliga zu spielen. Ich hoffe, dass wir das zusammen erreichen können."
Dafür allerdings wird sich der Kiezclub vor allem im Offensivbereich noch hochkarätig verstärken müssen. Das 0:0 gegen
Union Berlin war am Freitagabend ein Beleg dafür. Im Spiel nach vorn mangelte es über weite Strecken sowohl an
spielerischen Ideen als auch an individueller Torgefährlichkeit. Fünf der jüngsten sieben Heimspiele konnte St. Pauli nicht
gewinnen. Immerhin konnte jetzt dank einer weitgehend konzentrierten Defensivleistung eine weitere Niederlage vor eigenem
Publikum vermieden werden, weshalb Trainer Lienen auch von einem "gewonnenen Punkt" sprach. Die Heimschwäche ist
allerdings der entscheidende Faktor, warum die drei Aufstiegsanwärter RB Leipzig, SC Freiburg und 1. FC Nürnberg
inzwischen weit enteilt sind.
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03.04.16
Zweite Liga St. Pauli angelt sich den ersten Neuzugang für 2016/17
Foto: Imago/Heuberger
Vegar Eggen Hedenstad (r.) im vergangenen Dezember beim Zweitligaspiel des SC Freiburg gegen Union Berlin
Kiezclub holt norwegischen Nationalspieler Hedenstad aus Freiburg. "Er passt menschlich sehr gut", lobt Sportchef Meggle.
Hamburg. Fußball-Zweitligist FC St. Pauli hat den ersten Zugang für die kommende Saison verpflichtet. Sportchef Thomas
Meggle einigte sich mit dem viermaligen norwegischen Nationalspieler Vegar Eggen Hedenstad auf einen Vertrag bis zum 30.
Juni 2019. Der 24 Jahre Abwehrspieler kommt ablösefrei vom Liga-Rivalen SC Freiburg nach Hamburg, teilte der Kiezclub
am Sonntag mit. "Er passt sportlich wie menschlich sehr gut ans Millerntor. Mit seinen Qualitäten wird er uns sicherlich
weiterhelfen", erklärte Meggle.
Lienen überzeugte Hedenstad schnell
Auch der laut St. Pauli-Trainer Ewald Lienen auf mehreren Positionen in Abwehr und Mittelfeld einsatzbare Norweger glaubt,
die richtige sportliche Heimat gefunden zu haben. "Nach interessanten Gesprächen mit dem Trainer und den
Vereinsverantwortlichen stand für mich die Entscheidung sofort fest", meinte Hedenstad. "Mein Ziel ist es, mich mit dem Team
weiterzuentwickeln und wieder in der Bundesliga zu spielen. Ich hoffe, dass wir das zusammen erreichen können."
St. Pauli gegen Union Berlin:
Foto 1 von 9 Foto: TimGroothuis / WITTERS
Hält auch die Unhaltbaren: Torwart Robin Himmelmann
Foto 2 von 9 Foto: Axel Heimken / dpa
Berlins Dennis Daube (M) stand im besonderen Fokus der Partie
Foto 3 von 9 Foto: Axel Heimken / dpa
Dennis Daube spielte zehn Jahre für den FC St. Pauli
Foto 4 von 9 Foto: Axel Heimken / dpa
Berlins Michael Parensen (l) und St. Paulis Christopher Buchtmann kämpfen um den Ball
Foto 5 von 9 Foto: TimGroothuis / WITTERS
Waldemar Sobota imZweikampf mit Eroll Zejnullahu
Foto 6 von 9 Foto: TimGroothuis / WITTERS
Zejnullahu im Duell mit Christopher Buchtmann
Foto 7 von 9 Foto: TimGroothuis / WITTERS
Viele Torchancen hatte Trainer Ewald Lienen in der ersten Halbzeit nicht zu verzeichnen
Foto 8 von 9 Foto: TimGroothuis / WITTERS
Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus leitete die Partie am Millerntor
Foto 9 von 9 Foto: Axel Heimken / dpa
FCSt. Paulis Trainer Ewald Lienen feuert vor dem Spiel die Fans an
(dpa)
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02.04.16
FC St. Pauli Jubel über Miyaichis Rückkehr - Enttäuschung nach dem Spiel
Von Carsten Harms, Alexander Berthold
Foto: TimGroothuis / WITTERS
Ryo Miyaichi (l.) im Duell mit Michael Parensen
Das Comeback des Japaners war der emotionale Höhepunkt bei St. Paulis enttäuschendem 0:0 gegen Union Berlin.
Hamburg. Langeweile statt Spektakel. So hoch die Erwartungen an das Heimspiel des FC St. Pauli gegen den 1. FC Union
Berlin waren, so enttäuschend war am Ende das, was beide Mannschaften am Freitagabend auf das Spielfeld brachten. Wenig
Torchancen, dafür umso mehr Fouls, Fehlpässe und Ballverluste. Dabei konnte im Grunde auch gar kein anderes Ergebnis als
ein 0:0 herauskommen. So verhinderte der FC St. Pauli zwar seine sechste Heimniederlage in dieser Saison, doch Freude
darüber wollte bei den Fans nicht wirklich aufkommen. "Für den Außenstehenden war das Spiel sicher nicht
vergnügungssteuerpflichtig", sagte Innenverteidiger Lasse Sobiech. "Wir haben immerhin zu null gespielt, aber uns zu wenige
Torchancen erarbeitet." Am Ende war eine Einwechslung der bewegendste Moment.
Foto 1 von 9 Foto: TimGroothuis / WITTERS
Hält auch die Unhaltbaren: Torwart Robin Himmelmann
Foto 2 von 9 Foto: Axel Heimken / dpa
Berlins Dennis Daube (M) stand im besonderen Fokus der Partie
Foto 3 von 9 Foto: Axel Heimken / dpa
Dennis Daube spielte zehn Jahre für den FC St. Pauli
Foto 4 von 9 Foto: Axel Heimken / dpa
Berlins Michael Parensen (l) und St. Paulis Christopher Buchtmann kämpfen um den Ball
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Waldemar Sobota imZweikampf mit Eroll Zejnullahu
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Zejnullahu im Duell mit Christopher Buchtmann
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Viele Torchancen hatte Trainer Ewald Lienen in der ersten Halbzeit nicht zu verzeichnen
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Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus leitete die Partie am Millerntor
Foto 9 von 9 Foto: Axel Heimken / dpa
FCSt. Paulis Trainer Ewald Lienen feuert vor dem Spiel die Fans an
St. Paulis Trainer Lienen hatte seine Startelf im Vergleich zum 2:0-Erfolg vor zwei Wochen beim SV Sandhausen zwangsläufig
nur auf einer Position verändert. Für den gelbgesperrten Jan-Philipp Kalla lief Waldemar Sobota auf. Interessanter war, dass
erstmals in dieser Saison der Japaner Ryo Miyaichi in einem Pflichtspiel im Kader stand. Ein Kreuzbandriss, den er sich im
Juli vergangenen Jahres zugezogen hatte, hatte ihn monatelang außer Gefecht gesetzt. Auf der Bank fieberte er mit seinem Team
und einem möglichen eigenen Einsatz entgegen.
Für die erste nennenswerte Szene aber war Sobota verantwortlich, der den Ball aus halblinker Position im Strafraum knapp
über das Tor der Berliner schoss. Da waren aber bereits gut 14 Minuten gespielt, in denen sich auf dem Spielfeld kaum
konstruktive Aktionen abgespielt hatten. Vor allem den St. Paulianern war anzumerken, dass sie dem Gegner auf keinen Fall zu
viel Raum lassen und ihn zu Torchancen einladen wollten. Dies war ihnen zuletzt bei den Heimniederlagen gegen den SC
Paderborn (3:4) und zuvor gegen den FSV Frankfurt (1:3) widerfahren. Die Tatsache, dass Union bis dato die drittbeste
Offensive der Liga besaß, war ihnen Warnung genug.
Und doch brauchte das Team vom Millerntor auch Glück, um ohne Gegentor in die Halbzeitpause gehen zu können.
Ausgangspunkt waren dabei jeweils Standards des Ex-St.-Paulianers Dennis Daube. Nach einem Eckball köpfte Emanuel
Pogatetz nur knapp über das Tor (21. Minute). Und nach einem Freistoß in der 39. Minute wollten die rund 3000 Union-Fans
schon jubeln, als Damir Kreilach höchstgefährlich auf das Tor köpfte. Doch mit einem überragenden Reflex bewahrte Torwart
Robin Himmelmann vor dem drohenden Rückstand. Sieben Minuten zuvor hatte es auf der Gegenseite eine ähnliche Situation
gegeben, als St. Paulis Abwehrrecke Lasse Sobiech nach einer Ecke den Ball gefährlich auf das Tor köpfte, aber UnionSchlussmann Jakub Busk den Ball noch erreichte.
Mehr spannende Szenen aber gab es in der ersten Halbzeit praktisch nicht, sodass der Unterhaltungswert der Partie höchst
bescheiden war. Für die HSV-Co-Trainer Eddy Sözer und Bernhard Trares, die auf der Haupttribüne das Spiel verfolgten, kam
noch hinzu, dass Union mit Bobby Wood den besten Torschützen, (14 Saisontreffer), an dem der HSV offenbar interessiert ist,
nicht einsetzte.
Weil auch die zweite Halbzeit abgesehen von einer Chance für Lennart Thy (74.) lange ziemlich ereignislos vor sich hin
plätscherte, war es nicht verwunderlich, dass eine Einwechslung den bis dahin größten Jubel hervorrief. In der 77. Minute kam
Ryo Miyaichi auf das Spielfeld, der somit am 28. Spieltag sein Saisondebüt feiern durfte. Doch auch dem flinken
Offensivspieler gelang es letztlich nicht, dem FC St. Pauli zu einem Treffer und damit zum erhofften Sieg zu verhelfen. "Das ist
ein unvergesslicher Moment für mich. Ich war vor meiner Einwechslung sehr nervös. Der Trainer sagte mir, ich soll genießen
und ein paar Tore schießen", erzählte Miyaichi nach dem Spiel. Der zweite Teil klappte nicht so recht. "Ich hatte Gänsehaut, als
Ryo eingewechselt wurde", berichtete Sobiech.
Die Chance zum Siegtor hatte der fünf Minuten später eingewechselte Fafa Picault, als er in den Strafraum sprintete und
versuchte, den Ball über Torwart Busk zu lupfen. Das Spielgerät aber segelte auch über die Querlatte ins Toraus. So blieb es in
einem weitgehend zerfahrenen Spiel beim gerechten 0:0, das keinem der beiden Teams wirklich half. "Wir sind sicherlich nicht
glücklich mit diesem Ergebnis. Wir hatten ein paar Chancen, aber mussten auch froh sein, nicht in Rückstand geraten zu sein.
Daher betrachte ich es letztlich als einen gewonnenen Punkt", fasste Lienen die Partie zusammen.
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01.04.16
Einzelkritik St. Pauli Rzatkowski ohne Zugriff, Alushi kein Spielmacher
Von Alexander Berthold, Carsten Harms
Foto 1 von 9 Foto: TimGroothuis / WITTERS
Hält auch die Unhaltbaren: Torwart Robin Himmelmann
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Berlins Dennis Daube (M) stand im besonderen Fokus der Partie
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Dennis Daube spielte zehn Jahre für den FC St. Pauli
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Berlins Michael Parensen (l) und St. Paulis Christopher Buchtmann kämpfen um den Ball
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Waldemar Sobota imZweikampf mit Eroll Zejnullahu
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Zejnullahu im Duell mit Christopher Buchtmann
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Viele Torchancen hatte Trainer Ewald Lienen in der ersten Halbzeit nicht zu verzeichnen
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Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus leitete die Partie am Millerntor
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FCSt. Paulis Trainer Ewald Lienen feuert vor dem Spiel die Fans an
Alushi ist im Kopf und in den Beinen häufig zu langsam. Himmelmann rettete mit einem Weltklassereflex. Emotionales Debüt
für Miyaichi.
Himmelmann: Rettete sein Team mit einem Weltklassereflex in Minute 38 gegen Kreilach vor einem sicheren Gegentor.
Spielte zum 15. Mal in dieser Saison zu null.
Hornschuh: Der Rechtsverteidiger spielte Karo einfach. Seine Offensivaktionen waren schon mal besser.
Sobiech: Sein starker Kopfball hätte St. Pauli in Führung bringen können. Seine Kernaufgabe in der Abwehr verrichtete der
Kapitän zufriedenstellend.
Ziereis: Präsent in den Zweikämpfen, nicht immer sicher im Aufbauspiel. Dennoch war der Auftritt in Ordnung.
Buballa: Biss sich nach fahrigem Beginn in die Partie. Der böse Ball war aber nicht immer sein Freund.
Nehrig: Der Routinier konnte nicht verhindern, dass die Berliner im Zentrum oft zu viele Räume hatten.
Rzatkowski (bis 71.): Eine diesmal unauffällige Partie des Mittelfeldmotors. Bekam kaum Zugriff auf das Spiel in der
Schaltzentrale.
Maier (ab 71.): Der Joker stach nicht.
Sobota (bis 77.): Der Pole versprühte zumindest in Hälfte eins einen Hauch von Torgefahr.
Miyaichi (ab 77.): Nach mehr als acht Monaten Pause wegen eines Kreuzbandrisses ein emotionaler Neustart. Willkommen
zurück!
Alushi (bis 82.): Der Mann aus dem Kosovo ist im Kopf und in den Beinen häufig zu langsam. Als Regisseur sollte er das
Spiel machen – tat es aber nicht.
Picault (ab 82.): Brachte am Ende frischen Wind ins müde Spiel.
Buchtmann: Bevor aus dem zentralen Mittelfeldspieler ein Flügelflitzer wird, bekommt St. Pauli ein Maskottchen namens
Zecki.
Thy: Eine Torchance in 90 Minuten. Wie so oft war der Stürmer von der Ballversorgung seiner Mitspieler weitgehend
abgeschnitten.
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01.04.16
Zweite Bundesliga FC St. Pauli gewinnt einen Punkt und verliert den Anschluss
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Hält auch die Unhaltbaren: Torwart Robin Himmelmann
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Berlins Dennis Daube (M) stand im besonderen Fokus der Partie
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Dennis Daube spielte zehn Jahre für den FC St. Pauli
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Berlins Michael Parensen (l) und St. Paulis Christopher Buchtmann kämpfen um den Ball
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Waldemar Sobota imZweikampf mit Eroll Zejnullahu
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Zejnullahu im Duell mit Christopher Buchtmann
Foto 7 von 9 Foto: TimGroothuis / WITTERS
Viele Torchancen hatte Trainer Ewald Lienen in der ersten Halbzeit nicht zu verzeichnen
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Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus leitete die Partie am Millerntor
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FCSt. Paulis Trainer Ewald Lienen feuert vor dem Spiel die Fans an
FC St. Pauli vergibt gegen Union Berlin zu viele Chancen. Himmelmann parierte weltklasse. Am Ende gab es ein verdientes
Unentschieden.
Hamburg. Fußball-Zweitligist FC St. Pauli hat seine wohl letzte Chance auf den Aufstieg verspielt. Das Team von Trainer
Ewald Lienen musste sich am 28. Spieltag vor heimischem Publikum gegen Union Berlin mit einem 0:0 begnügen. Die
Hamburger bleiben zwar zunächst Vierter, der Rückstand auf den erst am Sonntag spielenden 1. FC Nürnberg beträgt aber
sieben Punkte.
Im ausverkauften Millerntor-Stadion boten beide Mannschaften den 29.546 Zuschauern besonders vor der Pause ein
temporeiches Spiel mit vielen guten Möglichkeiten. Die beste vergab Union in der 39. Minute: Damir Kreilach kam aus vier
Metern zum Kopfball, fand im glänzend reagierenden Schlussmann Robin Himmelmann aber seinen Meister. Nach dem
Seitenwechsel verflachte die Partie dann zusehends.
Himmelmann kratzt den Ball von der Linie
Foto: TimGroothuis / WITTERS
"Ich denke, dass das heute für uns ein gewonnener Punkt ist und nicht zwei verlorene Punkte", resümierte Lienen. Sein Team
hätte sich nicht beschweren dürfen, wenn es in Rückstand geraten wäre. In der zweiten Halbzeit habe seine Elf dann ein
bisschen mehr für Spiel getan, sagte Lienen. Sein Gegenüber André Hofschneider kam zu einer ganz ähnlichen Analyse. Er
hatte in Durchgang eins einen "klaren Punktsieg" für sein Team gesehen, nach Wiederanpfiff dann "einen offenen
Schlagabtausch".
St. Pauli ließ damit zum wiederholten Male im eigenen Stadion wichtige Punkte liegen, aus den vergangenen vier Heimspielen
gab es nur vier Zähler. Union wartet in der Rückrunde weiter auf den ersten Sieg in der Fremde. Auf Seiten der Hamburger
feierte Roy Miyaichi sein Zweitliga-Debüt. Beste Spieler bei St. Pauli waren Lasse Sobiech und Waldemar Sobota. Bei den
Berlinern überzeugten vor allem Dennis Daube und Kreilach.
Aufstellungen
FC St. Pauli: Himmelmann - Hornschuh, Sobiech, Ziereis, Buballa - Nehrig, Rzatkowski (71. Maier) - Sobota (77. Miyaichi),
Alushi (82. Picault), Buchtmann - Thy. - Trainer: Lienen
Berlin: Busk - Nikci, Leistner, Pogatetz, Parensen - Zejnullahu, Daube - Quiring (83. Quaner), Kreilach, Redondo (75. Köhler)
- Brandy. - Trainer: Hofschneider
Schiedsrichterin: Bibiana Steinhaus (Hannover)
Tor: Fehlanzeige
Zuschauer: 29.546 (ausverkauft)
Beste Spieler: Sobota, Sobiech - Daube, kreilach
Gelbe Karten: Sobota (6), Buchtmann (6) - Brandy (9), Quiring (2)
Erweiterte Statistik (Quelle: deltatre):
Torschüsse: 12:13
Ecken: 4:5
Ballbesitz: 42:58 %
(dpa/sid)
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FC St. Pauli – Union Berlin 0:0
Herzlich willkommen zum Liveticker auf abendblatt.de zum Zweit-Liga-Spiel des FC St. Pauli gegen Union Berlin.
Abpfiff! Das Spiel endet torlos 0:0.
90. Minute: Noch einmal Ecke für die Hamburger. Es werden zwei Minuten nachgespielt. Der Ball kommt in die Mitte zu
Sobiech. Sein Schuss wird in letzter Sekunde abgeblockt.
89. Minute: Noch mal Chance für die Eisernen. Brandy mit der Flanke, Kreilach springt im Strafraum am Ball vorbei.
88. Minute: Nun holt sich auch Buchtmann nach einem Foul die Gelbe Karte ab.
88. Minute: Aus dem nichts kommt Picault an den Ball. Sein Schuss fliegt aber am Kasten vorbei.
86. Minute: Gute Möglichkeit. Balleroberung der Hamburger. Doch dann verdaddelt Buchtmann den Ball. Hach..
84. Minute: Das Spiel dürfte, sollte es noch ein Tor geben, wohl durch einen Standard entschieden werden.
83. Minute: Retourkutsche für vorhin. Nehrig räumt Brandy ab. Ziereis klärt den Freistoß per Kopf.
82. Minute: "Fafa" Picault kommt für Alushi. Auch Berlin wechselt. Quaner kommt für Quiring.
78. Minute: Besonderer Moment am Millerntor. Sobota macht Platz für Roy Miyaichi, der sein Bundesliga-Debüt gibt.
77. Minute: Freistoß für Berlin. Der Ball komm von Daube. Kreilach kommt an den Ball und köpft diesen ins Tor. Doch der
Berliner stand im Abseits. Quiring hatte im Nachinein den Ball aus den Händen Himmelmanns geschlagen. Dafür gab es die
Gelbe Karte.
75. Minute: Benjamin Köhler kommt für Redondo. Köhler gab zuletzt sein Debüt nach überstandener Krebserkrankung.
74. Minute: Guter Angriff über Sobota, seine Hereingabe kommt auf Thy, der den hohen Ball annimmt und aus der Drehung auf
das Tor. Der Ball fliegt Zentimeter über das Tor.
71. Minute: Erster Wechsel der Partie: Rzatkowski geht, es kommt Maier.
66. Minute: Rzatkowski bekommt den Ball von Thy zurück gelegt. Sein Schlenzer fliegt aber weit über das Tor. Immerhin so
etwas wie ein Torschuss.
64. Minute: Brandy springt aus drei Metern in die Beine von Nehrig. Zu Recht die Gelbe Karte. Nehrig muss behandelt
werden.
FC St. Paulis Bernd Nehrig wird von Sören Brandy unfair gestoppt
Foto: Axel Heimken / dpa
60. Minute: Ob ein Wechsel noch mal für Gefahr bringen könnte? Beide Teams können noch drei Mal wechseln.
57. Minute: Konter über die rechte Seite mit Alushi. Dieser tritt kurz auf den Ball und schaut, wer mitgelaufen kommt. Thy
bekommt den Ball. Sein Heber landet aber im Toraus.
56. Minute: Das Spiel wird nun etwas hektischer. Viele kleine Fouls jetzt.
55. Minute: Kreilach nun anstelle von Daube. Der Ball liegt rund 20 Meter vor dem Tor. Der Ball fliegt aber in die Mauer.
54. Minute: Freistoß Berlin nach Foul von Rzatkowski gegen Redondo an der Strafraumgrenze.
52. Minute: Durch viele Ungenauigkeiten im entscheidenden Pass geht das Spiel hier nun hin und her.
50. Minute: Die Gastgeber kommen etwas besser aus der Kabine. Buchtmann und Co. stellen die Passwege der Berliner klug
zu.
46. Minute: Weiter geht's!
Pause. Das Spiel geht ohne Tore in die Pause. Die Partie ist eher mittelmäßig bislang. Das liegt auch daran, dass beide
Mansnchaft nicht in Bewegung kommen. Der Aufbau beider Mannschaften wird früh gestört. Mal sehen, was uns in der zweiten
Hälfte erwartet.
43. Minute: Der Ball fliegt im hohen Ping-Pong am Strafraum der Berliner hin und her, ehe Alushi den Ball herunterholt und
den Pass auf Nehrig brignt. Nehrig steht völlig frei elf Meter vor dem Tor. Bei seinem Drehschuss schießt er sich aber selbst an
und nimmt so die Gefahr aus dem Schuss.
42. Minute: Nun läuft Quiring mutterseelenallein auf das Hamburger Tor zu. Buballa kommt angestürmt und kann in allerletzter
Sekunde den Berliner noch am Abschluss stören.
40. Minute: Buchtmann setzt seinen Körper unfair im Zweikampf ein. Noch einmal Freistoß für die Berliner. Dieses Mal von
der anderen Seite.
39. Minute: Wie holt er den denn raus? Himmelmann mit der Glanzparade nach einem Kopfball von Kreilach der Berliner.
38. Minute: Sobota holt sich die erste Gelbe Karte der Partie ab. Freistoß für die Berliner von der rechten Seite.
38. Minute: Alushi verfolgt Leistner, der sich in der Rückwärtsbewegung dann aber doch lösen kann.
36. Minute: Zweite Ecke für die Hamburger. Keine Gefahr.
35. Minute: Berlin wirkt ein wenig ideenlos. Die Hamburger sind bedacht, keine Fehler zu machen. Ergibt in der Summe zwei
gute Torchancen, aber noch keine Treffer. Nun ein Freistoß von Daube..aber dieser wird nach Abseits abgepfiffen.
33. Minute: Rzatkowski passt in den Strafraum auf Thy. Der Schuss aus der Drehung wird aber noch abgefälscht. Der Konter
der Eisernen läuft. Ziereis kann diesen gefährlichen Angriff fair stoppen.
32. Minute: Erste Ecke für den FC St. Pauli. Sobiech köpft aus sieben Metern den Ball gefährlich in die rechte Ecke. Busk
kann den Ball gerade noch von der Linie kratzen.
31. Minute: Redondo bringt einen Ball gegen Sobiech noch in den Strafraum. In der Mitte rutscht Brandy am Ball vorbei. Das
war knapp.
28. Minute: Soboto versucht den Ball lang auf die andere Seite auf Buballa zu passen. Busk hat aber aufgepasst und leitet
einen Konter ein. Dieser verläuft sich aber.
23. Minute: Rzatkowski schickt Thy auf die Reise. Der Ball ist aber zu lang für den Stürmer.
23. Minute: Freistoß der Hamburger, aber wiedereinmal wird dieser viel zu leicht hergegeben.
21. Minute: Gefährliche Ecke von Daube, Pogatetz mit dem Kopfball. Aber der Ball fliegt über das Tor.
19. Minute: Kreilach will gegen Ziereis einen Elfmeter herauszuholen. Steinhaus winkt ab und lässt zu Recht weiterspielen.
18. Minute: Ein langer Freistoß der Berliner wird zur Ecke geklärt. Diese kann aber ohne Gefahr geklärt werden.
16. Minute: Die Gastgeber sind jetzt besser im Spiel. Unter der Woche hatte Trainer Lienen gefordert kompakter zu stehen und
zu verteidigen. Das machen die Hamburger jetzt.
15. Minute: Erster Torschuss für den FC St. Pauli. Nach einer zu hohen Flanke von Hornschuh auf Rzatkowski, kommt Sobota
in der linken Hälfte des Strafraums an den Ball. Sein Schuss fliegt aber Zentimeter über die Querlatte.
13. Minute: Sobota holt den Freistoß sieben Meter vor dem Strafraum heraus. Dieses Mal auf der rechten Seite. Ball kommt
von Rzatkowski, aber Leistner kann klären.
13. Minute: Weiter Ball auf Rzatkowski, der auf Alushi ablegt. Pogatetz klärt zum Einwurf.
11. Minute: Sobota wird von Daube festgehalten. Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus pfeift Freistoß. Alushi bringt den Ball
direkt in die Arme von Torhüter Busk.
9. Minute: Sonst eher ein schleppender Start beider Mannschaften.
7. Minute: Ein Angriff der Hamburger wird abgefangen. Der Konter läuft über die rechte Seite. Eine Flanke von Brandy auf
Kreilach, der wieder dabei ist, kann Daube mit dem Knie noch über die Latte lenken. Der hätte aber auch ins Tor fliegen
können.
7. Minute: Thy ist übrigens wieder dabei, deshalb Berlin nun in Unterzahl.
5. Minute: Himmelmann kommt bei einem weiten Ball heraus. Der Schlussmann trifft dabei Kreilach mit dem Fuß in der Hüfte
und dem Ellenbogen im Gesicht. Der Berliner muss behandelt werden.
3. Minute: Buballa lässt einen abgefälschten Ball zur Ecke werden. Ein Einwurf wäre da sicherlich besser gewesen. Berlin ist
kopfballstark...Sobiech ist stärker. Pogatetz hat Thy bei der Ecke in Sobiech geschoben. Der Angreifer muss abseits des
Spielfeldes am Knie behandelt werden.
1. Minute: Berlin stößt an. Los geht's!
Die Hamburger werden wohl ein 4-2-3-1 spielen. Die Berliner halten mit einem 4-3-2-1 dagegen. Die Überraschung sitzt heute
zunächst auf der Berliner Bank. Top-Scorer Bobby Wood (Sturm, 14 Tore) ist erst kürzlich von der Länderspielreise aus der
USA zurückgekehrt.
18:26 Uhr: Die Hells Bells erklingen am Millerntor. Die Mannschaften kommen auf das Feld.
18:23 Uhr: Dennis Daube kommt heute erstmals als Gast ans Millerntorstadion. Vor seinem Wechsel zu den Eisernen lief
Daube zehn Jahre lang im Trikot der Hamburger auf.
Vor dem Spiel: Der FC St. Pauli empfängt am Freitagabend Union Berlin im Millerntorstadion. Die Elf von Trainer Ewald
Lienen dürfte gewarnt sein. Wies doch Lienen unter anderem auf der Pressekonferenz daraufhin, dass die Hauptstädter eine
besonders "gefährliche Offensive" haben. Es ist sogar die drittbeste Offensive der Liga. Nur Freiburg und Nürnberg trafen
öfter. Der Grund, warum Berlin aber auf dem achten Platz steh liegt ebenfalls auf der Hand. Mit 41 kassierten Toren ist es
schwer Spiele zu gewinnen. Hinzu kommt, dass kein Team in der 2. Bundesliga mehr Punkte nach Führung liegen gelassen hat
als die Köpenicker.
In den vergangenen drei Partien am Millerntor mussten die Hanseaten, mit acht Punkten Rückstand auf Rang drei derzeit
Tabellenvierter, zwei Niederlagen hinnehmen. Verletzungsbedingt werden Verteidiger Joel Keller, Außenspieler Jeremy
Dudziak und Stürmer John Verhoek fehlen. Der Einsatz von Mittelfeldakteur Kyoungrok Choi, der mit Südkoreas U23-Auswahl
unterwegs war, ist offen. Dafür könnte der von einem Kreuzbandriss genesene Ryo Miyaichi sein Pflichtspieldebüt geben.
Trainer Ewald Lienen bezeichnete die Berliner als torgefährliche Mannschaft, die sehr aggressiv spiele und schwer zu
bezwingen sei. Vor allem vor Union-Angreifer Bobby Wood, mit 14 Treffern einer der Toptorjäger der Liga, ist der Respekt
groß. "Wir wissen, dass er ein sehr gefährlicher Spieler ist, aber Union hat allgemein eine sehr gute Offensive", sagte
Außenverteidiger Marc Hornschuh.
Aufstellungen:
St. Pauli: 30 Himmelmann - 16 Hornschuh, 3 Sobiech, 4 Ziereis, 15 Buballa - 11 Rzatkowski (71. Maier), 7 Nehrig - 28
Sobota (77. Miyaichi), 19 Alushi (81. Picault), 10 Buchtmann - 18 Thy. - Trainer: Lienen
Berlin: 12 Busk - 14 Nikci, 37 Leistner, 3 Pogatetz, 29 Parensen - 10 Daube - 19 Kreilach, 27 Zejnullahu - 2 Quiring (83.
Quaner), 18 Redondo - 9 Brandy. - Trainer: Hofschneider
Schiedsrichterin: Bibiana Steinhaus (Hannover)
Zuschauer: 29.546 (ausverkauft)
FC St. Pauli PK vor Berlin
Video: abendblatt.tv
Mit Material von sid und dpa
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01.04.16
Bundesliga St. Pauli will gegen Berlin zurück zur alten Heimstärke
Von Alexander Berthold
Gute Vorbereitung ist die halbe Miete: Beim Training vor dem Berlin-Spiel kickt auch Trainer Ewald Lienen (gelbes Leibchen)
mit
Der FC St. Pauli empfängt am Freitagabend Union Berlin. Zuletzt verloren die Kiezkicker am Millerntor fünf Mal in Folge.
Hamburg. Es wird wieder einer dieser besonderen Momente werden. Die "Hells Bells" erklingen, knapp 30.000 Menschen
erheben sich, im Hintergrund schimmern die Lichter des Doms. Die Faszination Millerntor in voller Blüte. Für die Profis des
FC St. Pauli ist es ein Privileg, alle zwei Wochen in einem der stimmungsvollsten Stadien der Republik spielen zu dürfen. Für
die Gegner jedoch auch ein Erlebnis, ein Happening, das durchaus beflügeln kann. Vor dem Spiel an diesem Freitag (18.30
Uhr, Sky und Liveticker auf abendblatt.de) gegen Union Berlin gibt es Zahlen, die das belegen.
Bereits fünf Mal verließ die Mannschaft von Trainer Ewald Lienen in dieser Saison in der Zweiten Liga den Rasen am
Millerntor als Verlierer. Hinzu kommt die Heimniederlage im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach. Dem stehen
sieben Siege und ein Remis gegenüber. In der Heimtabelle belegt St. Pauli nur Rang sechs. Kurios: Der Kiezclub hat in der
Fremde 23 Punkte geholt und somit einen Zähler mehr als vor heimischem Publikum. "Wir sind in der Bringschuld. Wir spielen
immer vor ausverkauftem Haus. Da kann es nicht sein, dass Mannschaften herkommen, und sich dann bei uns bedienen. Wir
müssen unseren Platz hier besser verteidigen", sagte Lienen.
Besonders mit den vermeintlich kleineren Teams hatte St. Pauli in dieser Spielzeit seine Probleme. Der SV Sandhausen (3:1),
der Karlsruher SC (2:1), der FSV Frankfurt (3:1) und der SC Paderborn (4:3) konnten wichtige Punkte gegen den Abstieg in
Hamburg sammeln. "Wir müssen kompakt und aggressiv stehen und die Laufbereitschaft muss passen. Immer wenn das nicht
gestimmt hat, haben wir die Spiele verloren", sagte Lienen.
Lienen warnt vor der Offensivstärke
Dabei war St. Pauli seit der Übernahme von Lienen im Dezember 2014 zuhause eine Macht. In der vergangenen Saison haben
die Hamburger im Endspurt der vergangenen Saison den Grundstein für den viel umjubelten Klassenerhalt am Millerntor
gelegt. "Man kann immer Gründe finden, warum es so passiert ist. Wir sind einigen Mannschaften entgegengekommen mit nicht
vorhandenem Abwehrverhalten", sagte Lienen.
Mit Union Berlin wartet an diesem Freitag ein Gegner, der im Niemandsland der Tabelle weilt. Wie so oft galt der
ambitionierte Hauptstadtclub, der aktuell Rang acht belegt, auch vor dieser Saison als ein möglicher Aufstiegskandidat. Es ist
kein Geheimnis, dass die Berliner von den Investitionen in den Kader zu den Schwergewichten der Liga gehören. "Vom Etat
und vom Spielermaterial her gehört Union sicher weiter nach oben, aber aus irgendwelchen Gründen haben sie es nicht
geschafft, sich oben festzusetzen", sagte Lienen, der dennoch großen Respekt vor der Mannschaft von Trainer André
Hofscheider hat. Der ehemalige Profi hatte das Amt erst vor rund einem Monat von Sascha Lewandowski, der an Burnout
erkrankt ist, übernommen. "Wir wünschen ihm alles Gute und hoffen und glauben, dass er den Weg in den Job zurückfinden
wird", sagte Sportdirektor Thomas Meggle stellvertretend für St. Pauli. Vor allem vor der Offensive mit dem angeblich vom
HSV umworbenen US-Amerikaner Bobby Wood, der bereits 14 Treffer erzielen konnte, warnt Trainer Lienen. Union hat mit 46
Toren die drittmeisten in der Zweiten Liga geschossen. Nur Tabellenführer Freiburg (58) und der Dritte Nürnberg (54) trafen
häufiger.
Miyaichi ist wieder fit und im Kader
Personell plagen St. Paulis Trainer nur bedingt Sorgen. Mit dem gelbgesperrten Defensivallrounder Jan-Philipp Kalla,
Abwehrspieler Joel Keller (muskuläre Probleme), Offensivspieler Jeremy Dudziak (Rückenprobleme) sowie dem
langzeitverletzten Mittelstürmer John Verhoek (Bänderriss) fehlen lediglich vier Spieler.
Dafür kann Lienen wieder auf Ryo Miyaichi zurückgreifen. Der Japaner, der sich im Juli 2015 beim letzten Testspiel vor dem
Ligastart gegen den spanischen Club Rayo Vallecano einen Kreuzbandriss zugezogen hatte, wird gegen Union Berlin erstmals
im Kader stehen. Am Gründonnerstag hatte der 23-Jährige Offensivspieler im Testspiel gegen Hannover 96 (1:4) einen Einsatz
über gut 20 Minuten bekommen, der aus versicherungstechnischen Gründen als Arbeitsversuch gewertet wurde. Nun ist
Miyaichi gesund geschrieben. "Er trainiert seit einigen Wochen voll mit. Wir bleiben aber vorsichtig – mehr als Kurzeinsätze
sind noch nicht drin", sagte Lienen. Für ein Comeback kann es keine schönere Bühne geben, als das voll besetzte MillerntorStadion.
28. Spieltag: Fr. (18.30): Eintracht Braunschweig – SC Paderborn, FC St. Pauli – Union Berlin, MSV Duisburg – 1. FC
Heidenheim.
Sa. (13 Uhr): RB Leipzig – VfL Bochum, Arminia Bielefeld – Fortuna Düsseldorf. So. (13.30 Uhr): Karlsruher SC – 1860
München, 1. FC Kaiserslautern – SV Sandhausen, FSV Frankfurt – 1. FC Nürnberg. Mo. (20.15 Uhr): SpVgg Greuther Fürth –
SC Freiburg.
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31.03.16
2. Bundesliga Union-Trainer: Bei Sieg gegen St. Pauli freies Wochenende
Foto: Annegret Hilse / dpa
Unions Cheftrainer Andre Hofschneider (l.) und Assistenztrainer Sebastian Bönig blicken vor einem Spiel auf das Spielfeld
Die "Eisernen" haben noch nie bei St. Pauli gewonnen. Drei Remis stehen fünf Niederlagen gegenüber.
Berlin. Trainer Andre Hofschneider hat den Zweitliga-Fußballern des 1. FC Union Berlin im Falle eines Sieges beim FC St.
Pauli ein freies Wochenende versprochen. "Wenn wir am Freitag gewinnen, ist das Wochenende frei. Das sollte für jeden
Spieler die größte Motivation sein", sagte Hofschneider vor der Flutlicht-Partie am Hamburger Millerntor.
Die "Eisernen" haben noch nie bei St. Pauli gewonnen: Weder bei zwei Versuchen in der damals noch drittklassigen
Regionalliga Nord oder in sechs Begegnungen in der 2. Bundesliga. Drei Remis stehen fünf Niederlagen gegenüber. Im Falle
des vierten Auswärtssieges könnten die Unioner im besten Fall vom achten auf den sechsten Platz vorrücken.
FC St. Pauli PK vor Berlin
Video: abendblatt.tv
Durch den Ausfall des gesperrten Kapitäns Benjamin Kessel und des verletzten Christopher Trimmel hat Union ein Problem
auf der rechten Verteidiger-Position. Hofschneider wird deshalb aber nicht auf eine Dreier-Abwehrkette umstellen. "In den
letzten Wochen haben wir mit unserem System dem einen oder anderen Gegner Schwierigkeiten bereitet. Warum sollten wir
etwas ändern?", erklärte er.
(dpa)
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31.03.16
Transfer Wie aus Ante Budimir ein Segen für den FC St. Pauli wurde
Foto: Daniel Karmann/Archiv
Ante Budimir hat beim FC St. Pauli nie überzeugen können
In Hamburg ein Flop, in Italien top: Stürmer Ante Budimir wird mit Crotone erstklassig – und bringt dem FC St. Pauli viel
Geld.
Hamburg. Der FC St. Pauli darf sich über einen warmen Geldsegen freuen. Da der vor dem Aufstieg in die Serie A stehende
italienische Zweitligist FC Crotone die Option zur Verpflichtung von Leihspieler Ante Budimir gezogen hat, erhält der
Kiezclub die festgeschriebene Ablösesumme von einer Million Euro. "Serie A für Ante, 1 Mio für @fcstpauli!", twitterte der
Club. Der kroatische Stürmer erzielte für die Italiener, bei denen er nun bis 2019 unter Vertrag steht, 13 Punktspiel-Tore, dazu
eines im Pokal.
Beim FC St. Pauli galt der im Sommer 2014 für 950.000 Euro von NK Lok Zagreb nach Hamburg geholte Budimir dagegen als
größter Fehleinkauf der Vereins-Geschichte. Immerhin war er der zweitteuerste Einkauf des Clubs überhaupt. In 19
Punktspielen gelang dem 24-Jährigen kein Treffer. Lediglich einmal traf er für St. Paulis Regionalliga-Team.
Als sich dann das Leih-Geschäft mit Crotone anbot, ließ St. Paulis Sportchef Thomas Meggle die Millionen-Klausel in das
Vertragswerk mit Crotone einbauen. Und macht nun sogar noch ein kleines Plus.
(dpa)
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31.03.16
FC St. Pauli Andreas Rettig wünscht sich mehr Solidarität
Foto: Witters
St. Paulis Geschäftsführer Andreas Rettig
Der Geschäftsführer des FC St. Pauli verfolgt die Entwicklung im Weltfußball mit Sorge. Rettig prangert den Gigantismus an.
Hamburg. Andreas Rettig, 52, war in seinem Element, als er am Mittwoch auf der Jahreshauptversammlung des Vereins
Hamburger Sportjournalisten als Gastredner einen Vortrag über die Unterschiede zwischen Fußballvereinen und
Wirtschaftsunternehmen hielt. Eloquent, mit einem Schuss Ironie, aber auch mit einer klaren Meinung referierte der
Geschäftsführer des FC St. Pauli rund eine Stunde im Tennisstadion am Rothenbaum.
Dabei machte Rettig deutlich, dass es für Vereine wie St. Pauli immer schwerer wird, dem Gigantismus im Weltfußball zu
folgen. "Der FC St. Pauli hat sich beschränkt, was wirtschaftliches Handeln angeht. Das zweitgrößte Pfund nach dem Verkauf
von Anteilen ist der Stadionname. Da fällt einem auf der Einnahmeseite ordentlich etwas weg", sagte Rettig, der nicht verhehlt,
dass man vor einer Grundsatzentscheidung steht. "Wollen wir mit den großen Jungs spielen? Dann muss man gewisse
Kompromisse eingehen, ohne seine Werte zu verraten. Wir müssen dann mit den Wölfen heulen", sagte Rettig. Mit 19 Millionen
Sympathisanten ist St. Pauli der viertbeliebteste Verein im Land. "Da müssen wir ehrlich sein. Das müssen wir kapitalisieren."
Dass es immer mehr Kapitalgesellschaften gibt, sieht Rettig gelassen. Letztlich komme es auf die Kompetenz an, ob sich Erfolg
einstellt oder nicht. "Egal in welcher Rechtsform. Wenn man in den Führungsgremien Pflaumen hat, bleiben sie Pflaumen. Zu
glauben, eine Strukturveränderung führt dazu, dass Milch und Honig fließen, ist eine irrige Annahme", sagte Rettig.
FC St. Pauli PK vor Berlin
Video: abendblatt.tv
Zugleich prangerte der ehemalige Geschäftsführer der Deutschen Fußball-Liga den Gigantismus im Weltfußball an. "Diese
Entwicklung müssen wir mit Sorge verfolgen", sagte Rettig auch in Bezug auf eine mögliche Europaliga. "Wir müssen uns
vergegenwärtigen, dass die Bundesliga unser Brot-und-Butter-Geschäft ist. Was wäre denn, wenn die Super League kommen
würde? Jeden Tag kann man auch kein Filet essen, da würde man sich auch wieder auf Eintopf freuen", sagte Rettig. Er fordert,
dass sich auch Topclubs wie Bayern München klarer zur nationalen Liga bekennen. "Das ist unser Kerngeschäft. Das müssen
wir stärken und nicht darüber reden, bald gegen eine Mond-Auswahl spielen zu wollen."
Ohnehin wünscht sich Rettig mehr Solidarität unter den Profivereinen der Ersten und Zweiten Liga. "Früher haben sich die
kleinen Clubs auch mal den Großen entgegengestellt. Das findet man heute nicht mehr. Mit Heribert Bruchhagen geht in
Frankfurt der letzte Unerschrockene von Bord", sagte Rettig: "Bayern München kämpft wie Real Madrid und Barcelona für
andere Themen wie Europa League und anderen Käse. Die Solidarität hat sich verschoben. Das ist bedauerlich."
Der FC Crotone hat seine Option gezogen und den von St. Pauli geliehenen Ante Budimir bis 2019 verpflichtet. Der
kroatische Stürmer erzielte für den italienischen Zweitligisten, der vor dem Aufstieg steht, in 31 Ligaeinsätzen 13 Tore sowie
eines im Pokal.
(ber)
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30.03.16
FC St. Pauli Ewald Lienen: "Wir sind zu Hause in der Bringschuld"
Mi, 30.03.2016, 15.26 Uhr
Video: abendblatt.tv
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Der FC St. Pauli trifft auf Union Berlin. Ein gerngesehener Gast am Millerntor. Aber Ewald Lienen warnt vor der guten
Offensive.
Hamburg. Der FC St. Pauli trifft im Heimspiel am Freitag auf den 1. FC Union Berlin. Trainer Ewald Lienen hat auf der
Pressekonferenz über die Partie gesprochen. Dabei nahm der Fußballlehrer auch Bezug auf die Verletzten.
Nach zwei Niederlagen in den vergangenen drei Heimspielen der 2. Fußball-Bundesliga erwartet Ewald Lienen vom FC St.
Pauli gegen den 1. FC Union Berlin Zählbares. "Wir sind zu Hause in der Bringschuld. Wenn wir dauernd ein ausverkauftes
Stadion haben, kann es nicht sein, dass die Gegner hier ankommen und sich bedienen. Wir müssen unseren Platz verteidigen",
forderte Lienen vor der Partie
Der FC St. Pauli geht als Tabellen-Vierter in den Spieltag
Die zuletzt mangelnde Konstanz in seiner Mannschaft führt Lienen auf die hohe Belastung zurück. "Wir waren in manchen
Spielen müde und die Konzentration hat gefehlt. Die Länderspielpause hat uns gut getan. Die Spieler sind erholter und freier im
Kopf", glaubt der 63-Jährige.
FC St. Pauli geht als Tabellen-Vierter in den 28. Spieltag, Union folgt vier Plätze dahinter. Lienen muss auf Verteidiger Joel
Keller (Muskelverhärtung) und Außenspieler Jeremy Dudziak verzichten. Der von einem Kreuzbandriss genesene
Flügelspieler Ryo Miyaichi kann hingegen auf einen Kurzeinsatz hoffen: "Je nach Spielverlauf könnte er reinkommen." Bei
Nationalspieler Kyoung-Rok Choi werde sich zeigen, ob er genügend regenerieren könne, so Lienen.
Der Gegner aus der Hauptstadt sei "eine gefährliche Mannschaft mit hoher individueller Qualität. Sie haben mit Bobby Wood
und Damir Kreilach zwei sehr torgefährliche Spieler", warnte Lienen. "Es wird ein heißes Spiel für uns", fasste Lienen
zusammen. Da die Union-Fans das Gästekontingent von 2600 Karten ausgeschöpft haben, wird das Millerntor-Stadion mit
29.546 Zuschauern vollbesetzt sein.
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30.03.16
FC St. Pauli Helmut Schultes emotionale Rückkehr ans Millerntor
Von Carsten Harms
Foto: picture alliance
Helmut Schulte, 58, ist seit dem 1. Februar bei Union Berlin Leiter der Lizenzspielerabteilung
St. Paulis früherer Trainer und Sportchef wird am Freitag als Angestellter von Union Berlin ins Millerntor-Stadion kommen.
Hamburg. Keine Frage, ein Besuch am Millerntor ist für Helmut Schulte auch heute noch und immer wieder aufs Neue etwas
Besonderes. An diesem Freitag (18.30 Uhr) wird der 58-Jährige erstmals als Angestellter des 1. FC Union Berlin zu Gast im
Stadion des FC St. Pauli sein, wenn beide Teams in der Zweiten Liga aufeinandertreffen. Seit dem 1. Februar ist Schulte als
Leiter der Lizenzspielerabteilung beim Club aus dem Berliner Stadtteil Köpenick tätig und versucht nun dort, seine vielfältige
Erfahrung erfolgreich ins Spiel zu bringen.
Insgesamt dreimal war Helmut Schulte in den vergangenen drei Jahrzehnten beim Kiezclub in leitender Funktion beschäftigt,
von 1987 bis 1991 als Cheftrainer sowie von 1996 bis Anfang 1998 und von 2008 bis Mai 2012 als sportlicher Leiter und
Geschäftsführer Sport. Diese völlig unterschiedlichen Kapitel in seinem Leben lieferten denn auch genügend Stoff, um das
Ganze in einem Buch, das er gemeinsam mit dem Hamburger Journalisten Werner Langmaack fertigte, festzuhalten. "Drei St.Pauli-Leben" heißt das 236 Seiten starke Werk.
Schulte war zwar seit seiner ersten Entlassung bei St. Pauli im Februar 1991 für diverse Clubs wie Dynamo Dresden, VfB
Lübeck, Schalke 04, Rapid Wien und zuletzt Fortuna Düsseldorf tätig, doch an diesem Freitag ist es erst das zweite Mal, dass
er in offizieller Funktion für einen anderen Club im Millerntor-Stadion zu Besuch ist. Das erste Mal ist noch gar nicht so lange
her. Es war am Ostermontag 2015, als sein damaliger Arbeitgeber Fortuna Düsseldorf beim in höchster Abstiegsgefahr
schwebenden FC St. Pauli antrat und 0:4 unterging. Vorher hatte Schulte in verschiedenen Medien über die Situation seines ExVereins und die Gründe für dessen sportliche Krise gesprochen. Umso mehr setzte ihm damals das deutliche Ergebnis zu.
Jetzt, da er erst knapp zwei Monate für Union Berlin arbeitet, hat er die Lehre aus der damaligen Erfahrung gezogen und sich
selbst eine verbale Zurückhaltung auferlegt. Da er sich ohnehin noch in der Phase befinde, seinen neuen Club richtig
kennenzulernen, wolle er nicht ausgerechnet vor dem emotionalen Spiel gegen St. Pauli erstmals öffentlich in größerer Form in
Erscheinung treten, ließ er wissen.
Die Erwartungen an Helmut Schulte bei "Eisern Union" sind hoch. Seit 2011 hatte der Köpenicker Club auf einen Sportchef
verzichtet, jetzt entschloss sich Präsident Dirk Zingler zur Rolle rückwärts. "Wir stellen unserem Trainer Sascha Lewandowski
einen erfahrenen Manager zur Seite", sagte er zur Amtseinführung Schultes, der in der clubinternen Hierarchie auch dem SportGeschäftsführer Lutz Munack unterstellt ist. Schulte trägt die Verantwortung für die Bereiche Scouting und Kaderplanung.
Zusammen mit Lewandowski soll er ein Team zusammenstellen und formen, das endlich auch einmal reif für die Bundesliga ist.
Hatte Schulte vor Jahren für St. Pauli das Ziel ausgegeben, sich dauerhaft unter den "Top 25" in Deutschland zu etablieren, so
heißt bei Union jetzt die Maßgabe "Top 20".
Wie schnelllebig das Profigeschäft ist, erkennt man unterdessen am aktuellen St.-Pauli-Kader. Lediglich Sören Gonther hat
Schulte noch verpflichtet. Dazu holte er auch Lasse Sobiech und Philipp Heerwagen zu ihrem ersten Gastspiel am Millerntor.
Nur Urgestein Jan-Philipp Kalla war schon vorher da und ist es immer noch.
Am Dienstag fehlten lediglich John Verhoek (Bänderriss), Kyoungrok Choi (Länderspielreise), Joel Keller (muskuläre
Probleme) und Jeremy Dudziak (individuelles Programm) beim Mannschaftstraining des FC St. Pauli.
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29.03.16
Zweite Bundesliga Mathias Hain ist der Herr der Torhüter beim FC St. Pauli
Von Alexander Berthold
Foto: Witters
Mathias Hain kam 2008 von Arminia Bielefeld zum FC St. Pauli, für den er 65 Zweitligaspiele bestritt. Seit Juli 2011 ist er als
Torwarttrainer tätig
Der 43-Jährige ist beim FC St. Pauli für die Ausbildung und Förderung der Keeper zuständig. Hain blüht in seiner Aufgabe auf.
Hamburg. Mathias Hain hatte zuletzt tatkräftige Verstärkung für das Torwarttraining. Während der 43-Jährige die
Schlussmänner des FC St. Pauli immer wieder antrieb, kümmerte sich seine neun Jahre alte Tochter Ida in ihren Osterferien
akribisch um das Einsammeln der Bälle und verfolgte interessiert, was der Papa da so machte. Es schien fast, als wolle der
ehemalige Profi eine mögliche Nachfolgerin einarbeiten. "Nein, meine Tochter wird keine Torwarttrainerin", sagte Hain, der
ganz offensichtlich in dieser Aufgabe seine Berufung gefunden hat.
Wenn Mathias Hain, der gerade seinen Vertrag bis 2020 verlängert hat, über seinen Job spricht, funkeln seine Augen. Der
ehemalige Bielefelder Bundesligatorwart blüht in seiner Aufgabe regelrecht auf. Nach Ende seiner aktiven Karriere schaffte
Hain sofort den Sprung ins Trainergeschäft. Eigentlich, so sagt er, war der Plan, im Nachwuchsbereich erste Erfahrungen zu
sammeln. Als jedoch der damalige Trainer Holger Stanislawski samt Trainerstab zur TSG Hoffenheim wechselte, entstand in
St. Paulis Zweitligateam ein Vakuum.
Den Blick für die Torhüter von morgen hat Hain aber bis heute nicht verloren. Regelmäßig tauscht er sich mit den
Torwarttrainern im Jugendbereich aus, um die bestmögliche Ausbildung der Talente zu gewährleisten. Im Zuge der
Zertifizierung des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) kreierte Hain ein Ausbildungskonzept für den gesamten Verein. Dies
sieht vor, dass zwischen der U12 und der U19 vor allem die Technik im Fokus steht. Je besser die Keeper dieses adaptieren,
desto mehr geht das Training in spielnahe Übungen. Dazu wurde ein Video-Dossier erstellt, in dem Technikübungen detailliert
optisch dargestellt werden. Bei der ersten Zertifizierung des NLZ hatte die Torwartausbildung 16 von 100 Prozent bekommen,
bei der jüngsten waren es fast 86 Prozent.
"Das ist eine tolle Bestätigung. Ende 2011 haben uns ein Zeitlimit von fünf Jahren gegeben. Jetzt haben wir 2016 und mit Svend
Brodersen jemanden, dem wir zutrauen, den Sprung zu schaffen. Und die nächste Generation steht in den Startlöchern", sagt
Hain, der mit den Torwarttrainer-Kollegen Mattheus Witte, Mirko Weiß und Klaus Thomforde in Kontakt steht. Das Ziel ist
klar. In Zukunft sollen die vier Torwartpositionen (U23 und Profis) mit Eigengewächsen besetzt werden.
Auch wenn viele seiner täglichen Übungen 20 Jahre alt sind, versucht Hain mit St. Paulis Torhütern Robin Himmelmann,
Philipp Heerwagen und Svend Brodersen das Training abwechslungsreich zu gestalten. "Ich habe 15 bis 20 Übungen, die ich
immer wieder mit den Jungs mache. Aber es kann auch sein, dass mir beim Joggen etwas Neues einfällt, was ich dann teste",
sagt Hain, der nicht nur sportlich, sondern auch menschlich hohe Wertvorstellungen bei seinen Keepern hat.
Hain, der immer für einen Spaß zu haben ist, kann auch ernst werden. Den Teamgedanken will er auch bei dieser besonderen
Position fördern. Er weiß, wie es sich anfühlt, wenn sich drei Spieler Hoffnungen auf eine Position machen. Deshalb will er
nicht nur den Stammkeeper besser machen, sondern jeder Schlussmann soll mit einem guten Gefühl aus der Trainingswoche
gehen. Dabei legt er viel Wert darauf, dass sie körperlich und vor allem geistig gefordert und gefördert werden. "Sie müssen
sich nicht verstehen oder zusammen essen", sagt Hain, "ich will aber, dass sie respektvoll miteinander trainieren. Wenn ich die
Jungs in Übungen einbinde, erwarte ich, dass sie die Bälle nicht in die Karpaten hauen, um den anderen zu ärgern. Wenn
jemand linkmichelt, werde ich ungemütlich", sagt Hain, der betont, dass dies bei St. Pauli noch nicht eingetreten ist.
Ungemütlich im positiven Sinne wird es auf dem Trainingsplatz nur, wenn sich die Keeper und Hain im Lattenschießen
duellieren. Wenn ein Teilnehmer mit seinem schwachen Fuß die Latte trifft, müssen alle anderen 20 Liegestütze machen, gelingt
das Kunststück mit dem starken Fuß, sind zehn fällig. "Ich schieße nur mit dem schwachen Fuß. Die Keeper liegen nur auf der
Erde und haben einen breiten Brustkorb nach dem Training", flachst Hain, der keine Ambitionen hegt, Cheftrainer eines
Profiteams zu werden. "Ich bin glücklich, dass ich eigenverantwortlich arbeiten kann. Ich werde aber auch von Ewald Lienen
immer mit einbezogen. Sei es bei taktischen Dingen oder Fragen zu Spielern. Das ist nicht selbstverständlich, freut mich aber
umso mehr", sagt Hain.
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26.03.16
FC St. Pauli Ryo Miyaichi nach seiner Verletzung: "Ich bin bereit"
Von Carsten Harms
Foto: TayDucLam / WITTERS
Ryo Miyaichi spielte erstmals wieder im Trikot des FC St. Pauli
FC St. Paulis japanischer Nationalspieler Ryo Miyaichi bestritt im Test gegen Hannover sein erstes Spiel seit mehr als acht
Monaten.
Hamburg. Als Ryo Miyaichi am Karfreitag nach dem Training nach Hause kam, war der Arbeitstag für ihn noch nicht beendet.
Es warteten noch ein paar geistige Anstrengungen auf den 23 Jahre alten Offensivspieler des FC St. Pauli. "Ich habe gleich
noch Deutschunterricht. Die Lehrerin kommt zu uns nach Hause", erzählte er und versprach: "In der nächsten Saison werde ich
die Interviews in perfektem Deutsch geben."
Schon jetzt spricht der japanische Nationalspieler etliche deutsche Wörter und auch ganze Sätze. "Meine Frau Yuuka ist aber
besser als ich. Sie hat jeden Tag Unterricht", berichtet Miyaichi. Genau so viel Ehrgeiz wie beim Lernen der Sprache hat Ryo
Miyaichi in den vergangenen Monaten an den Tag gelegt, als er für sein Comeback arbeitete. Die erste größere Belohnung
dafür erfuhr der sprintstarke Angreifer am Gründonnerstag, als er im Testspiel in Barsinghausen gegen den Bundesliga-Letzten
Hannover 96 (1:4) in der 69. Minute eingewechselt wurde.
"Es tut mir nichts weh"
"Ich war begeistert und aufgeregt", sagte Miyaichi am Tag danach. Diese Gefühlslage bei einem Testspiel ist bei ihm leicht
nachvollziehbar, denn für den Japaner war es der erste Einsatz in einem Match außerhalb des Trainings seit dem 18. Juli
vergangenen Jahres. Damals hatte sich der Neuzugang – eine Woche vor dem ersten Zweitliga-Punktspiel – in der Testpartie
gegen den spanischen Erstligisten Rayo Vallecano einen Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie zugezogen. Nach der
Operation und den entsprechenden Behandlungen arbeitete er beharrlich für seine Rückkehr ins Team. Hierbei aber legten
Cheftrainer Ewald Lienen und Teamarzt Professor Hauke Mommsen viel Wert darauf, dass der Aufbau Schritt für Schritt
vorgenommen und nichts überstürzt wurde. Dabei schwang die Sorge mit, eine zu frühe Belastung könnte zu einem Rückfall mit
verheerenden Folgen führen.
In dieser Hinsicht gab Miyaichi nach dem Test in Barsinghausen Entwarnung. "Es tut mir nichts weh, das Knie hat keine
Reaktionen gezeigt", sagte er am Freitag, nachdem er am Vormittag auch noch an einem Trainingsspiel gegen St. Paulis U-23Team teilgenommen hatte. Tags zuvor hatten die Hannoveraner in den Zweikämpfen auch keine spezielle Rücksicht auf ihn
genommen, nach einem Zusammenprall hatte sich Miyaichi einmal auch liegend auf dem Rasen wiedergefunden. "Es war für
Ryo vor allem aus psychologischer Hinsicht wichtig, wieder richtig gespielt zu haben. Er hat dabei einige gute Ansätze
gezeigt", sagte St. Paulis Cheftrainer Ewald Lienen. Miyaichis Einsatz galt offiziell aber nur als "Arbeitsversuch". Noch ist er
nicht wieder gesund geschrieben.
Allerdings fühlt er sich nach der positiven Erfahrung vom Gründonnerstag in der Lage, seiner Mannschaft in den verbleibenden
sieben Zweitligaspielen noch zu helfen. "Natürlich muss der Trainer entscheiden. Aber ich bin bereit", sagte Miyaichi, der im
vergangenen Sommer ablösefrei vom FC Arsenal London ans Millerntor gekommen war. Gespielt hatte er in der vergangenen
Saison allerdings als Leihgabe für den niederländischen Erstligisten Twente Enschede.
FC St. Pauli: Heerwagen – Kalla (66. Kurt), Eden (61. Ziereis), Gonther, Keller – Rosin, Buchtmann (57. Nehrig) – Sobota
(69. Miyaichi), Maier (69. Mickels), Litka – Picault (66. Schneider). Tore: 0:1 Picault (4.), 1:1 Klaus (11.), 2:1 Almeida
(30./Foulelfmeter), 3:1 A. Sobiech (59./Foulelfmeter), 4:1 A. Sobiech (75.).
(C.H.)
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24.03.16
Testspiel FC St. Pauli geht gegen Hannover 96 unter
Foto: TayDucLam / WITTERS
Fabrice-Jean ''Fafa'' Picault traf gegen Hannover 96
Picault besorgte die frühe Führung, doch dann ließ der Bundesligist dem Hamburger Underdog keine Chance mehr.
Baringshausen. Das war wohl nichts: Der FC St. Pauli unterlag in einem Testspiel in Barsinghausen Hannover 96 mit 1:4. Fafa
Picault besorgte die frühe Führung (4.) nach einer schönen Kombination, doch dann ließ der Bundesligist dem Underdog keine
Chance mehr. Hugo Felix Klaus (11.) egalisierte, danach vergaben Picault und Waldemar Sobota jeweils vor 96-Schlussmann
Philipp Tschauner. Hugo Almeida (30.FE) und Artur Sobiech (59./FE, 75.) drehten die Partie dann zu Gunsten des Favoriten.
"Das Ergebnis ist am Ende zu hoch ausgefallen. Das spiegelt nicht die Partie wider. Wir hatten viele gute Aktionen nach vorne,
machen allerdings die Tore nicht. Positiv war, dass eine ganze Reihe an Spielern wieder Spielpraxis sammeln konnte und diese
auch gut genutzt hat", sagte Trainer Ewald Lienen.
Das Spiel wurde von beiden Mannschaften offensiv geführt, bei den Hamburgern ging das häufig auf Kosten der defensiven
Stabilität. Damit bewiesen die akut abstiegsbedrohten Niedersachsen, dass ihr Kader zumindest zweitligatauglich ist.
Die Partie fand ohne Zuschauer in Barsinghausen statt. Darauf hatten sich beide Vereine verständigt.
FC St. Pauli: Heerwagen – Kalla (66. Kurt), Eden (61. Ziereis), Gonther, Keller – Sobota (69. Miyaichi), Buchtmann (57.
Nehrig), Rosin, Litka – Picault (66. Schneider), Maier (69. Mickels).
(HA)
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Wütende Proteste von St. Pauli-Fans: Riesen-Wirbel um Maskottchen „Zecki“
[Sa, 02 Apr 17:43]
Der April-Scherz der Kiezkicker sorgte für großes Schmunzeln.-- Delivered by Feed43 service
St. Pauli-Pechvogel: Ryo Miyaichi: Debüt nach acht Monaten
[Sa, 02 Apr 17:43]
Acht Monate nach seinem Kreuzbandriss stand der Japaner erstmals auf dem Platz.-- Delivered by Feed43 service
Er wurde beobachtet: St. Pauli-Star Rzatkowski kann nicht für sich werben
Marc Rzatkowski spielte gegen Union Berlin unauffällig.-- Delivered by Feed43 service
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FC St. Pauli: Honigbienen für Ewald Lienen | MOPO.de
Für sein gesellschaftliches Engagement ist der FC St. Pauli über die Grenzen der Hansestadt hinaus landesweit
bekannt. Wie kein anderer Verein steht der Kiezklub auch neben dem Platz für vollen Einsatz. Das neuste Projekt der
Kiezkicker mutet jedoch auf den ersten Blick reichlich ungewöhnlich an: Am Millerntor werden ab sofort zwei
Bienenvölker angesiedelt.
Mit der Aktion soll die „ökologische Vielfalt“ im Stadtteil verbessert werden, so der kaufmännische Geschäftsleiter des FC St.
Pauli Andreas Rettig. Gleichzeitig sollen die Hamburger auf das höchst problematische Phänomen des Bienensterbens
aufmerksam gemacht werden.
„Ewaldbienenhonig“: Der Kiezklub macht sich stark gegen das Bienensterben und wirbt für mehr Nachhaltigkeit im Stadtteil.
Tatsächlich nehmen die kleinen, unscheinbaren Honigbienen wichtige Funktionen ein, die auch für die Menschen
überlebenswichtig sind. So könnte ein Großteil unserer Nahrung (Obst, Gemüse, Tomaten) ohne die Bienenbestäubung
überhaupt nicht wachsen und gedeihen.
Wer die „Ewaldbienen“ (wie sie am Millerntor schon liebevoll genannt werden) im Gegenzug bei ihrer Nahrungsaufnahme
unterstützen will, kann das im Laufe des Aprils tun. Dann nämlich bringt der FC St. Pauli eine eigene Blumenmischung für die
kleinen Helfer heraus.
Netter Nebeneffekt der ganzen Aktion: Schon ab Sommer soll am Millerntor Honig geerntet werden. Dieser wäre dann der
wahrscheinlich erste Stadionhonig der Welt.
Auf www.kiezhelden.com kann das gelb-schwarze statt braun-weiße Treiben per Webcam verfolgt werden.
Wer nicht bis zum Sommer warten will, kann die Entwicklung der beiden Bienenvölker, genannt „Ramona“ und „Hennings
Schwarm“, jetzt per Webcam live im Internet verfolgen.
Kommentare können nur von 09:00 - 20:00 Uhr verfasst werden. Wir bitten um Verständnis.
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Schon 15 Mal zu Null! Ist Himmelmann zu halten? | MOPO.de
Was für ein rasanter Aufstieg: Robin Himmelmann (27) ist gerade einmal seit eineinhalb Jahren St. Paulis Nummer
eins, am Sonntag in Freiburg (13.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) wird er erst sein 50. Spiel als Profi bestreiten – und
doch gilt er als einer der besten Zweitliga-Keeper. Ist er trotz seines Vertrages bis 2017 noch zu halten?
Beim 0:0 gegen Berlin blieb er das 15. Mal in dieser Saison „sauber“, ist Spitzenreiter vor Braunschweigs Rafal Gikiewicz
(zwölf). Sechs Spiele bleiben ihm noch, um den Rekord von Fürths Max Grün mit 18 Zu-Null-Spielen (2011/12) einzustellen
oder gar zu überbieten. Dem Vernehmen nach war Stuttgarts Sportchef Robin Dutt gegen Berlin nicht nur wegen Marc
Rzatkowski am Millerntor.
Dutt sah, dass Himmelmann zwar wenig zu tun bekam, aber da war, als er gefordert wurde: Beim Kopfball von Kreilach
reagierte er sensationell. Himmelmann sagte über mögliches Interesse aus der Bundesliga: „Das ist schön und eine
Anerkennung für gute Leistung. Daran arbeitete ich auch jeden Tag, damit das so bleibt.“ Ob er glaube, dass St. Pauli nach
einer guten Saison, aber ohne Aufstieg möglicherweise seine besten Kicker an Erstligisten verlieren könnte, wollte die MOPO
wissen.
Himmelmann: „Wenn Spieler in der Zweiten Liga gute Leistungen bringen, dann sind sie alters- und positionsabhängig auch
interessant für Erstligisten. Je besser man als Mannschaft spielt, desto eher ragt der eine oder andere heraus. Wie weit sich das
im Sommer bemerkbar machen wird, kann man jetzt noch nicht sagen.“
Die Gefahr, dass neben Lenny Thy auch “Ratsche“ und Himmelmann das Millerntor verlassen, ist ziemlich groß – weil beide
2017 ablösefrei gehen könnten.
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Vertrag bis 2019: Vegar Eggen Hedenstad wechselt zum FC St. Pauli | MOPO.de
Der Aufstieg ist wohl futsch, der Blick geht dennoch nach vorn: Am Sonntag gab der FC St. Pauli bekannt, sich mit dem
norwegischen Nationalspieler Vegar Eggen Hedenstad auf einen Vertrag ab Sommer 2016 geeinigt zu haben.
Mit nur 24 Jahren bringt Hedenstad trotzdem eine gehörige Portion Erfahrung mit an die Elbe, freut sich Trainer Ewald Lienen.
Außerdem könne Hedenstad auf den "Außenbahnen in der Viererkette im Mittelfeld" eingesetzt werden.
2012 von Staebek IF nach Freiburg gewechselt, konnte der Norweger sich allerdings nicht recht durchsetzen. Er absolvierte
nur 22 Spiele in Ligen eins und zwei. 2014/2015 war er an Eintracht Braunschweig ausgeliehen und stand 28 Mal auf dem
Feld, erzielte dabei einen Treffer.
Sein Ziel? Ganz klar: Aufstieg in das Fußball-Oberhaus! "Mein Ziel ist es, mich mit dem Team weiterzuentwickeln und wieder
in der Bundesliga zu spielen", äußerte sich Hedenstad über seinen neuen Verein. Sein Vertrag läuft bis 2019.
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St. Pauli schwächelt am Millerntor: Grauer Alltag im Rotlichtviertel | MOPO.de
„Niemand siegt am Millerntor“, sangen St. Paulis Fans viele Jahre zurecht. Denn lange war das Stadion gefürchtet.
Mittlerweile hat es seinen Schrecken aber verloren. Die Gegner der Kiezkicker freuen sich auf Hamburg, entführen
viel zu viele Punkte. Wie am Freitagabend Union Berlin mit dem 0:0, das für die Braun-Weißen sogar noch glücklich
war.
Gegen die „Eisernen“ aus Köpenick war es wie so oft auf dem Heiligengeistfeld – mit perfekten äußeren Bedingungen: Ein
mal wieder ausverkauftes Haus mit 29.546 Zuschauern, allerbeste Stimmung, eigene Fans, die ihre Mannschaft immer
wohlwollend begleiten, sie niemals auspfeifen.
Doch leider kriegen sie für ihr leidenschaftliches Engagement und ihre Geduld nur wenig zurück. St. Paulis Heimspielbilanz
ist mehr als dürftig. Von den 14 Partien gingen fünf verloren, zweimal gab es ein Unentschieden.
Heldentat: Robin Himmelmann pariert den Kopfball von Kreilach, sorgt so für sein 15. Zu-Null-Spiel.
Andersherum: Nur die Hälfte wurde gewonnen. Das lausige Torverhältnis von 19:18 spricht Bände. Zu Hause holten die
Hamburger Zweitliga-Profis neun Punkte weniger als Nürnberg. Heißt: Der mögliche Relegationsplatz drei wurde im eigenen
Wohnzimmer verspielt.
Alle waren irgendwie froh, dass zumindest ein Zähler gegen Berlin heraussprang. Wie Mittelfeldspieler Marc Rzatkowski, der
unter den Augen von Stuttgarts Sportdirektor Robin Dutt auch wegen einer Erkältung unter der Woche hinter den Erwartungen
zurückblieb: „Wir haben es leider nicht so hinbekommen, wie wir uns das vorgestellt hatten. Deshalb müssen wir mit dem
Punkt leben.“
Und Abwehrchef Lasse Sobiech, der das „Prinzip St. Pauli“ erklärte: „Wir haben oft 75 bis 80 Minuten das Zu-Null gehalten
und dann noch einen rein gemacht. Das hat diesmal nicht geklappt, obwohl Lenny Thy und ich noch gute Chancen hatten.
Allerdings wäre das dann auch ein nicht verdienter Sieg gewesen.“
Trainer Ewald Lienen habe seine Mannschaft in der ersten Halbzeit verunsichert erlebt, sie habe zu viele Bälle verloren und
sei trotz einiger Chancen nicht überzeugend aufgetreten. Die Leistung nach der Pause fand er dann „respektabel“. Doch Lienen
gibt zu, dass er mit der Saisonausbeute am Millerntor nicht glücklich ist. Vorm Anpfiff hatte der Coach darauf hingewiesen,
„dass wir in der Bringschuld sind“.
Hinterher musste er einsehen, dass dieses Vorhaben nicht geklappt hat: „Wir hatten uns vorgenommen, hier zu Hause auch mal
wieder einen Dreier einzufahren, denn wir haben ja eine ganze Reihe von Spielen nicht gewinnen können. Aber es ist ja kein
Wunschkonzert.“
Bei seiner Analyse stellt der 62-Jährige fest, dass man am Millerntor mal wieder auf eine sehr starke Mannschaft getroffen sei:
„Jeder, der hier aufläuft, scheint eine Top-Spiel abzuliefern. Die kommen hier hin und saugen diese Atmosphäre auf und hauen
alles rein.“ Und sorgen so für einen grauen Alltag im Rotlichtviertel.
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Wütende Proteste von St. Pauli-Fans: Riesen-Wirbel um Maskottchen „Zecki“ |
MOPO.de
Die Nachricht hat Wellen geschlagen: Der FC St. Pauli kriegt ein neues Maskottchen, „Zecki“, die Kiez-Zecke. Diese
spektakuläre Personalie für die kommende Saison hatte der Verein am Spieltag auf seiner Homepage veröffentlicht.
Die MOPO hatte zuvor Wind von der heißen Story bekommen und ebenfalls am Freitagmorgen groß berichtet. Die
Folge: Reichlich Wirbel und auch wütende Proteste.
Es waren vor allem die offiziellen Aussagen von Geschäftsführer Andreas Rettig zu „Zecki“, die bei vielen Fans und auch
Lesern Zweifel aufkommen ließen, dass es sich um einen Scherz handelt.
„Die Reaktionen haben gezeigt, wie emotional das Thema bei uns besetzt ist“, ließ Rettig gestern am Rande des Spiels im
Gespräch mit der MOPO verlauten. Maskottchen sind beim Kiezklub gar nicht gerne gesehen und für viele Anhänger sogar ein
rotes Tuch. Beim vorerst letzten Versuch, ein Maskottchen am Millerntor zu etablieren, war Bär „Wumbo“ 1990 per
Bierdusche aus dem Stadion gejagt worden.
„Je später es am Freitag aber wurde, desto positiver waren die Reaktionen“, so Rettig. „Nachdem wir auf die eine oder andere
erboste Zuschrift geantwortet haben, dass wir zunächst überlegt haben, das Stadion in Zecki-Stadion umzubenennen, war aber
auch den größten Kritikern klar, dass es sich um einen April-Scherz handelte und sie konnten darüber schmunzeln.“
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St. Pauli-Pechvogel Ryo Miyaichi: Debüt nach acht Monaten | MOPO.de
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VfB-Sportdirektor Dutt auf der Tribüne: Rzatkowski kann nicht für sich werben |
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FC St. Pauli
St. Pauli-Pechvogel feiert Comeback: Darauf musste Miyaichi acht Monate warten
Ryo Miyaichi riss sich vor dem Saisonstart das Kreuzband, jetzt ist er zurück.
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taz - Hamburg
Aktuelle Nachrichten - Suche nach "fc st pauli"
Kolumne Press-Schlag: Triple ist nicht
[So, 03 Apr 15:17]
Vorentscheidung im Abstiegskampf: Hannover darf sich auf Heidenheim einstellen, die Eintracht wird folgen. Um den Relegationsplatz wird es spannend. mehr...
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Kolumne Press-Schlag
Triple ist nicht
Vorentscheidung im Abstiegskampf: Hannover darf sich auf Heidenheim einstellen, die Eintracht wird folgen. Um den
Relegationsplatz wird es spannend.
Sandro Wagner: Fußballgott Foto: dpa
Die schlimmsten Minuten der Saison werden dieses Jahr ohne mich stattfinden. Nicht nur, weil ich lieber ins Theater gehe, als
mir die Tragödie eines Relegationsrückspiels im Fernsehen anzuschauen – nein, es wird mich diesmal gar nichts angehen. Ich
bin nämlich, es sei hier endlich einmal zugegeben, Fan des Hamburger Sport-Vereins. Und der kann sich diesmal nun doch auf
einen früheren Urlaubstermin einstellen. Denn seit Samstagnachmittag circa halb sechs ist so gut wie klar: Relegation diesmal
ohne uns.
Gegen den „kleinen HSV“, der allein schon dieser Bezeichnung wegen den Gang in die Zweitklassigkeit antreten muss, reichte
dafür eine mehr als durchschnittliche Leistung. Ex-Stürmer Bruno Labbadia stellte den dritten oder vierten Sturm auf, diesmal
durfte Schipplock ran, die Rautenträger trafen trotzdem: Cléber nach einer Ecke, Iličević und Nikolai Müller nach Kontern.
3:0-Auswärtssieg.
Hannover 96 ist damit de facto abgestiegen. 17 Punkte auf dem Konto, zehn fehlen Stand Sonntagmorgen auf den
Relegationsplatz, dabei qualitativ tatsächlich schon auf Heidenheimer Niveau: Das wird nichts mehr. Tschüssi, kleiner HSV.
Viel Spaß dann auf St. Pauli.
Ebenso runter wird die Eintracht aus Frankfurt müssen, denn die nutzt die Gunst der Stunde selbst dann nicht, wenn sie ihr auf
dem Silbertablett gereicht wird. Der FC Bayern verwaltete das 1:0 nämlich schon, als es noch gar nicht gefallen war – das
besorgte dann Franck Ribéry mit einem seiner magischen Momente. Der Rest war ein Kick zum Abgewöhnen samt
Startaufstellung für Mario Götze, dem in Dortmund indessen schon „Koa Götze“-Schilder entgegengereckt werden. Mal sehen,
wer da den längeren Atem hat.
Die Eintracht jedenfalls verwaltete am Samstag lustig mit und hat ohne Alex Meier ebenfalls keinen Angriff. Allzu kläglich
fielen dann auch die Offensivaktionen aus – und das Wunder „Vizebayern“ muss erneut wegen Unfähigkeit verschoben werden.
S andro Wagner und die S aison seines Lebens
Aber wir wollten uns ja unten umsehen. Also, Hannover und Frankfurt segeln ab, aber wer wird gegen Leipzig oder den Club
die Relegation spielen? Das wird wirklich spannend. Die Werderaner sind für jede Überraschung zu haben, wie man auch in
Dortmund beim 2:3 am Samstagabend wieder sehen konnte. Am Ende haben sie aber eine zu schwache Abwehr und werden
auch unter der Doppelbelastung (Pokalfinale!) zu leiden haben. Stuttgart dito: technisch eigentlich zu gut für den Abstieg, nur in
der Defensive hapert‘s.
Bei den Lilien spielt Sandro Wagner die Saison seines Lebens – der flatternde Pustekönig sorgte auch diesmal wieder für ein
Tor, am Ende trennten sich Darmstadt und Stuttgart stattlich 2:2. Die an sich biederen Lilien müssen jedes Mal aufs Neue
niedergerungen werden. Knapp wird es trotzdem.
Weil nämlich Hoffenheim ein junges Trainergenie hat und auch keine ganz verkehrte Truppe; und auch der europageprüfte FC
Augsburg mit vielerlei Erfahrung trumpft, könnte es noch ganz unverhofft den 1. FC Köln – denn auch der spielt bekanntlich
ohne Sturm, wobei es dort eher eine Systemfrage als eine Personalfrage ist – treffen.
Aber der FC hatte vor dem Spiel gegen Konkurrent Hoffenheim schon 33 Punkte auf dem Konto und im Vergleich zu Darmstadt,
Stuttgart und Bremen das stabilere Team. Also doch Augsburg? Weil mit denen keiner rechnet? Und es den Schlager gegen den
Club in der Relegation ja auch schon mal gegeben hat? Aber es hat auch schon einmal einen Pokalsieger gegeben, der nur eine
Woche vorher aus der Bundesliga abgestiegen war.
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Die Zeit - Hamburg
St Pauli - Die Zeit
FC St. Pauli: Wohin mit 25 Verteidigern?
[Mo, 04 Apr 13:38]
Während der Nullnummer des FC St. Pauli gegen Union Berlin konnten alle im Stadion sehen, wo die Defizite der Mannschaft liegen. Nur der Sportchef hat nicht
aufgepasst.
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Wohin mit 25 Verteidigern? - Speersort 1 - ZEIT ONLINE
Während der Nullnummer des FC St. Pauli gegen Union Berlin konnten alle im Stadion sehen, wo die Defizite der
Mannschaft liegen. Nur der Sportchef hat nicht aufgepasst.
"Heute morgen ist mir die Zeitung aus der Hand gefallen", sagt Carlos. Es ist Montag. Ich wollte die personifizierte
Meckerecke nur anrufen, um zu fragen, ob sich seine Laune seit Freitagabend gebessert habe. Das hat sie nicht. Im Gegenteil.
Ich muss den Telefonhörer einen halben Meter vom Kopf weghalten, um mein Trommelfell nicht zu gefährden. Mit 143 Dezibel
kommentiert Carlos, was er eben in der Mopo gelesen hat.
Am Freitag hätte ich mir nicht vorstellen können, dass zweieinhalb Tage später St. Pauli-Neuigkeiten meinen GegengeradenPartner noch heftiger erzürnen könnten als das Abendspiel gegen die Unionisten aus Berlin. Während zumindest Trainer Ewald
Lienen höchsten Einsatz bot und zeitweise wie Rumpelstilzchen an der Seitenlinie herumtobte, führten die Akteure auf dem
Platz eine echte Nullnummer auf, die logischerweise zum entsprechenden 0:0-Resultat führte. "Wir stehen", kommentierte
Carlos, "in der 2. Liga auf dem 4. Platz. Wir hätten theoretisch die Möglichkeit, anzugreifen. Und wir tun es nicht."
Er hatte gehofft, sich an einer schönen Ration inspirierten Fußballs zu erfreuen. Stattdessen generierte der Anblick des
Geschehens in ihm nur die Hoffnung, Lienen möge auf dem Bänklein noch "einen Spieler finden, der nicht schon an seinen
nächsten Arbeitgeber denkt".
Es war ein grauenvoll ereignisarmes Spiel, das wir uns ansehen mussten. Mit dem Verrauchen der Aufstiegshoffnungen
scheinen sämtliche Angriffsanstrengungen verflogen zu sein. Erst heute Montag keimte in mir wieder die Hoffnung, dass
irgendwann bessere Fußballzeiten anbrechen könnten. Sie keimte nicht lange. Der Keimprozess ist mit Carlos Gebrüll
umgehend zum Stillstand gekommen. Er brüllte mir – als ob das Telefon noch nicht erfunden sei – von seinem Altonaer Büro in
Richtung Helmut-Schmidt-Haus in der Innenstadt zu, was er gerade eben gelesen hatte. Nämlich, dass der Sportchef die
Verpflichtung eines neuen Spielers melde … eines Verteidigers!
Hintenrum statt vornerum
Seit Monaten erkennt nicht nur Carlos, sondern die gesamte Belegschaft der Gegengeraden genau, wo die Baustelle der
Mannschaft liegt: im Sturm. Und dann dies. Vegar Eggen Hedenstad heißt er. Ein Norweger. Nichts gegen Norweger! Aber
Hedenstad – der laut Sportchef Thomas Meggle "menschlich sehr gut ans Millerntor passt" – ist einer für hintenrum statt
vornerum. "Ich frage mich", schnauzt Carlos ins Telefon, "ob die Verpflichtung des 25. Verteidigers uns weiterhilft."
Ich versuche, darauf eine Antwort zu geben. Es gelingt mir nicht. Ich denke daran, dass wir mit 15 Zu-null-Spielen längst
Ligaspitze sind. Dass die Defensivplätze doppelt und dreifach vergeben sind. Dass auf der Gegengeraden momentan keiner
weiß, wer nächstes Jahr die Tore schießen soll.
"Wir tun so, als ob wir das Armenhaus der Liga wären", sagt Carlos. Mittlerweile ist seine Wut triefender Enttäuschung
gewichen. "Ich möchte einfach mal sehen, dass sich der Club Mühe gibt, einen guten Kader zusammenzustellen. Einen mit
Perspektive."
Carlos möchte eine Mannschaft, die mehr Tore schießt als 1,2 pro Spiel. Denn 1,2 Tore pro Spiel werden auch 2017 nicht zum
Aufstieg reichen. Schon gar nicht, wenn der Club statt Geld auszugeben sich weiter aufs Einnehmen konzentriert. Und Torhüter
Himmelmann verscherbelt. Ich ahne Schlimmstes.
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Kicker
Team-News bei kicker online
Restprogramm oben: Trio auf der Pole
[Mo, 04 Apr 22:30]
Freiburg, Leipzig und Nürnberg: Das sind die aussichtsreichsten Kandidaten im Kampf um den Aufstieg. Wer macht am Ende das Rennen? Ganz, ganz leise
Hoffnungen zumindest auf Rang drei können sich noch die Verfolger aus Bochum und St. Pauli machen. Wer es noch mit wem zu tun bekommt, das zeigt das
Restprogramm.
St. Pauli verpflichtet Hedenstad
[So, 03 Apr 13:16]
Der FC St. Pauli blickt schon auf die kommende Saison voraus und hat seinen ersten Neuzugang unter Dach und Fach gebracht: Vegar Eggen Hedenstad wechselt
vom Liga-Konkurrenten SC Freiburg ablösefrei ans Millerntor. Der viermalige norwegische Nationalspieler unterzeichnet bei den Kiez-Kickern einen
Dreijahresvertrag.
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Greift noch ein Klub in den Dreikampf ein?
Restprogramm oben: Trio auf der Pole
Freiburg, Leipzig und Nürnberg: Das sind die aussichtsreichsten Kandidaten im Kampf um den Aufstieg. Wer macht am Ende
das Rennen? Ganz, ganz leise Hoffnungen zumindest auf Rang drei können sich noch die Verfolger aus Bochum und St. Pauli
machen. Wer es noch mit wem zu tun bekommt, das zeigt das Restprogramm.
Nürnberg und Leipzig, zwei von drei heißen Kandidaten im Rennen um die Aufstiegsplätze.
© imago
1. Platz: SC Freiburg (59 Punkte), Restprogramm: St. Pauli (H), Braunschweig (A), Duisburg (H), Paderborn (A),
Heidenheim (H), Union (A)
2. Platz: RasenBallsport Leipzig (59), Restprogramm: Düsseldorf (A), Sandhausen (H), Kaiserslautern (A), Bielefeld (H),
Karlsruhe (H), Duisburg (A)
3. Platz: 1. FC Nürnberg (53), Restprogramm: Duisburg (H), Karlsruhe (A), Union (H), Braunschweig (A), St. Pauli (H),
Paderborn (A)
4. Platz: FC St. Pauli (46), Restprogramm: Freiburg (A), Bochum (H), Düsseldorf (A), 1860 (H), Nürnberg (A),
Kaiserslautern (H)
5. Platz: VfL Bochum (44), Restprogramm: Frankfurt (H), St. Pauli (A), Karlsruhe (H), Union (A), Braunschweig (H),
Heidenheim (A)
jch
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Verteidiger kommt aus Freiburg
St. Pauli verpflichtet Hedenstad
Der FC St. Pauli blickt schon auf die kommende Saison voraus und hat seinen ersten Neuzugang unter Dach und Fach gebracht:
Vegar Eggen Hedenstad wechselt vom Liga-Konkurrenten SC Freiburg ablösefrei ans Millerntor. Der viermalige norwegische
Nationalspieler unterzeichnet bei den Kiez-Kickern einen Dreijahresvertrag.
Blickrichtung St. Pauli: Vegar Eggen Hedenstad verlässt Freiburg Richtung Millerntor.
© imago
St. Paulis Geschäftsleiter Sport, Thomas Meggle, kommentiert die erste feststehende Neuverpflichtung für die Saison 2016/17
auf der Website der Hamburger wie folgt: "Wir freuen uns, dass wir Vegar vom FC St. Pauli überzeugen konnten. Sportlich wie
menschlich passt er sehr gut ans Millerntor. Mit seinen Qualitäten wird er uns sicherlich weiterhelfen."
Hedenstad, der im Defensivbereich vielseitig einsetzbar ist, hatte sich im Sommer 2012 vom norwegischen Erstligisten
Staebek IF dem SC Freiburg angeschlossen. Bei den Breisgauern war der 24-Jährige in der Bundesliga in 16 sowie im
Unterhaus in sechs Partien im Einsatz, aber nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinausgekommen. Spielpraxis
sammelte der Norweger in der Saison als Leihgabe bei Eintracht Braunschweig. Für die Niedersachsen absolvierte der
Abwehrspieler 28 Partien, dabei gelang ihm ein Treffer.
Hedenstad blickt mit Vorfreude auf sein Engagement am Millerntor voraus: "Ich freue mich auf St. Pauli. Ich kenne die
Mannschaft aus dem Ligabetrieb, und nach den interessanten Gesprächen mit dem Trainer und den Vereinsverantwortlichen
stand für mich die Entscheidung sofort fest. Mein Ziel ist es, mich mit dem Team weiterzuentwickeln und wieder in der
Bundesliga zu spielen. Ich hoffe, dass wir das zusammen erreichen können."
jch
Weitere News und Hintergründe
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Sport1
FC St. Pauli
FC St. Pauli verpflichtet Vegar Eggen Hedenstad vom SC Freiburg
[So, 03 Apr 13:10]
Der FC St. Pauli hat Vegar Eggen Hedenstad als ersten Zugang für die neue Saison ablösefrei bis zum 30....
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FC St. Pauli verpflichtet Vegar Eggen Hedenstad vom SC
Freiburg
St. Pauli holt Norweger Hedenstad
03.04.2016 / 13:10 Uhr
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Bild.de: FC St. Pauli
Bild - St. Pauli
Unglaublich, aber wahr! - St. Pauli-Bubi knackt Messi-Rekord
[Di, 05 Apr 00:00]
Das musst du erstmal schaffen. Maurice Litka (20) pulverisierte die Bestzeit von Weltfußballer Lionel Messi im Geschicklichkeits-Parcour.Foto: Witters, Gerd-Peter
Böhmer
Andre Hofschneider - Union-Trainer macht alle happy
[Mo, 04 Apr 00:00]
Bei Union kann wieder gefeiert werden! Nach drei Auswärtspleiten in Serie holten die Eisernen am Freitag bei St. Pauli (0:0) einen Punkt!Foto: dpa
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Unglaublich, aber wahr! | St. Pauli-Bubi knackt Messi-Rekord - Saison 2015/16 Bild.de
Nette Abwechslung im Trainings-Alltag des FC St. Pauli. Gestern schaute die Firma „Sportstation“ mit Chef WolfgangAlexander Paes an der Kollaustraße vorbei. Der ehemalige Tennis-Crack brachte seinen Geschicklichkeits-Parcour mit.
Ein 7,80-Meter-Areal, das durch Reaktion, Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Wendigkeit durchlaufen werden muss. Lionel
Messi schaffte es in 5,125 Sekunden – und war bis gestern der Schnellste...
Momo knackt den Messi-Rekord!
Maurice Litka (20), genannt Momo, pulverisierte die Bestzeit des weltbesten Fußballers. 5,100 Sekunden blinkte auf
dem Paes-Computer. Hui! Litka ließ auch Größen wie Draxler (5,420), Shaqiri (5,340), Dante (5,350) oder Marin
(5,270) hinter sich.
Trainer Ewald Lienen, der von Momo zuletzt mehr „Männlichkeit“ forderte, relativierte die Leistung seines Talents: „Messi
musste es auf Rasen machen, Momo hatte Kunstrasen. Das ist einfacher.“
Natürlich ließ es sich auch Lienen nicht nehmen, den Ball durch den Parcours zu jonglieren.
Und siehe da, der 62-Jährige war schneller als viele seiner Spieler: 5,915 Sekunden. Paes war aus dem Häuschen: „Er war
der bisher schnellste Trainer. Er ist ein Killer, beeindruckend.“
Übrigens: Der „Sporstation-Parcours“ tourt derzeit im Zuge der Kampagne „sky Supermarkt sucht den Superdribbler“
durch Norddeutschland.
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Sein Nachfolger kann sich freuen | Hofschneider macht alle happy - Saison 2015/16 Bild.de
Bei Union kann wieder gefeiert werden! Nach drei Auswärtspleiten in Serie holten die Eisernen am Freitag bei St. Pauli
(0:0) einen Punkt!
Trainer André Hofschneider (45) hatte seinen Team als Motivation versprochen, zum Mannschaftsabend in Hamburg bleiben zu
können. Im „Golden Cut“ wurde bei Hip Hop der Punkt gefeiert.
Hofschneider macht alle happy!
Bei den Köpenickern gibt es immer weniger unzufriedene Profis. In Hamburg durfte Mittelfeldspieler Adrian Nikci (26) zum
ersten Mal von Beginn an ran – und das als Rechtsverteidiger. So richtig glaubte auch der Schweizer nach zwei Kurzeinsätzen
nicht mehr an diese Chance: „Ich war ein bisschen über meine Position überrascht.“
Benjamin Köhler (35) wurde nach seinem Krebs-Comeback zuvor gegen Braunschweig (3:1) erneut eingewechselt. Das
Zeichen: Die Einwechslung am 18. März war mehr als eine Geste. Hofschneider setzt sportlich auf ihn.
Christopher Quiring (23) ist seit dem Trainerwechsel von Sascha Lewandowski (44) zu Hofschneider auf der rechten Seite
gesetzt. Der Flügelflitzer lacht wieder.
In der Verteidigung verdrängte Emanuel Pogatetz (33) in Hamburg Roberto Puncec (24) aus der Startelf, durfte neben
Toni Leistner (25) ran. Hofschneider: „Wir haben drei gute Innenverteidiger.“
Dem Trainer sind Klauseln egal. Pogatetz benötigt noch drei Startelf-Einsätze für eine automatische Vertragsverlängerung bis
2017. Das könnte der Ösi bei noch sechs ausstehenden Partien schaffen.
Jetzt ist auch Pogatetz wieder happy...
Hofschneider überrascht als Interims-Trainer viele. Der stille Mann aus dem Hintergrund macht kaum etwas falsch,
seine Motivationstricks wie freie Tage zünden. Sein Nachfolger kann sich über ein solides Fundament freuen.
Hofschneider selbst kann nicht weiter machen. Ihm, der seit 2007 Assistent von drei Cheftrainern war, fehlt die
Fußballlehrer-Lizenz. Happy End für ihn ausgeschlossen.
Pauli -Union 0:0 St. Pauli vernullt letzte Aufstiegs-Chance
Quelle: BILD
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11Freunde
2.Bundesliga
[Mo, 04 Apr 15:30]
Hamburg - Premiere im deutschen Profifußball: Zweitligist FC St. Pauli produziert ab sofort seinen eigenen Honig und nimmt zwei Bienenvölker im MillerntorStadion auf. "Wir machen uns stark gegen das Bienensterben und für mehr Nachhaltigkeit im Stadtteil St. Pauli", teilte der Hamburger Klub dazu mit. Der Name für
das neue Produkt steht bereits in Anlehnung an Cheftrainer Ewald Lienen fest: Ewaldbienenhonig.
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Magischer FC - Blog
Fußball, Viertel, Vieles mehr
Aufwachen Loide!
[Mo, 04 Apr 08:23]
Es geht so nicht weiter wie am Freitag. So vieles ist einfach falsch. Aber der Reihe nach: Kultur schnell ändern Erinnert sich noch jemand an die Choreo gegen die
Rauten II mit der Mentalitätsbanane? Oder an die Choreo gegen Lübeck mit der Prise Stil? Und warum laufen heute bei uns Leute rum, die aussehen, wie [...]
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Aufwachen Loide!
Es geht so nicht weiter wie am Freitag. So vieles ist einfach falsch. Aber der Reihe nach:
Kultur schnell ändern
Erinnert sich noch jemand an die Choreo gegen die Rauten II mit der Mentalitätsbanane? Oder an die Choreo gegen Lübeck mit
der Prise Stil? Und warum laufen heute bei uns Leute rum, die aussehen, wie Lübecker und Rauten heute und damals? Was ist
eigentlich aus dem Stil geworden? Man verstehe uns nicht falsch, jede Generation soll doch bitte ihren eigenen Style finden.
Aber denkt doch mal weiter und nehmt euch nicht 00er Jahre Deutsch-Ultra als Vorbild.
Und warum setzen sich bei Vereinen immer die Trottel durch, bestimmen die Außendarstellung und warum lassen sich die
cleveren Leute an die Seite drängen? Gut an unserem heutigen Gegner zu beobachten. Ja auch wir kennen echt helle und gute
Menschen, die Union lieben. Aber leider gewinnen auch dort immer mehr die Leute die Oberhand, die rassistische Fangesänge
für geil halten (Vorgeführt am Bahnhof) und die meinen, dass Banner klauen und präsentieren Fankultur sei. Sowieso dieses
„rumhampeln“ auf dem Zaun mit gegnerischen Bannern. Braucht man danach eigentlich Taschentücher? Langsam müsste man
mal das in Nahaufnahme aufnehmen und unter „best of Hampelmann“ präsentieren. Leute, wenn das euer Lebensinhalt ist, dann
geht in den Gewalterlebnispark, aber lasst uns mit den guten Unionern in Ruhe Fußball gucken. Es nervt nur noch, ist mit
infantil nur nett umschrieben und hat mit einer förderungs- oder erhaltungswürdigen Kultur nix zu tun. Und das sich beim FCSP
kein Fanclub auflöst, weil ihr da den Vollidioten auf dem Zaun mimet, sollte auch bei der größten Blitzbirne angekommen sein.
Und wisst ihr, Pyro und das Transpi mit „April April“ zeigt doch, dass ihr die feine Klinge des Humores und der optisch
schönen Supports kennt. Und komm mir jetzt keiner mit meckern über Pyro. Wenn ich sehe, wieviele Instagram, Twitter,
Facebook Fotos online gestellt werden, finden das zu viele Leute toll.
Aber mal auf die Metaebene: Sowohl an der Alten Försterei, am Müngerstorfer Stadion oder am Millerntor müssen endlich
wieder die vernünftigen Leute den Ton setzen und die unvernünftigen einfangen und an den Rand drängen. Sonst müssen wir
über eine erhaltenswerte Kultur schnell nicht mehr reden.
Schweigt und trinkt für dich
Liebe Gegengerade, du hast ja immer noch kurze helle Momente, wenn du z.B. Benny Köhler mit Applaus auf dem Feld
begrüßt. Aber insgesamt hat das mit einer Fußballkurve nix mehr tun tun. Teilweise war es so leise, dass man eine Stecknadel
hätte fallen hören können. Und ja, eure Woche war berichtenswert und das Handyvideo muss auch gezeigt werden. Aber Astra
trinken und sich unterhalten kann man auch woanders. Und ja, es gibt mal Fälle, wo man sich nicht fühlt und schweigt.
Geschenkt. Hatten wir Freitag auch. Gedrückt, versucht ihn zu ermuntern, alles gut. Aber das ist ja nicht der Grund für 12.000
Leute zu schweigen.
Wobei halt. Es gibt einige unermüdliche, die machen Choreos (deren Fahnen dann von irgendwelchen Trotteln nicht zurück
gegeben werden, sondern über den Dom getragen werden und dann auf Nimmerwiedersehen verschwinden) und versuchen
Stimmung zu machen. Und Leute ganz ehrlich: Schafft euch eine Trommel und zwei Megafone an. So ist das zu unkoordiniert
und kostet euch zuviel Kraft. Macht euren eigenen Stil, aber macht es organisiert.
Und sollte irgendwer sich beschweren oder noch besser Bier werfen, dann kann er gerne sich bei uns einen Satz heiße Ohren
holen. Zur Zeit ist es einfach entsetzlich und man kann dem Verein beinah nur raten das Ganze als Sitzplatz umzubauen.
Gelangweiltes schweigendes Publikum kann man auch mehr Geld für seinen Platz abknüpfen.
Und auf dem Platz?
Nein. Das ist gar nix. Das ist ja alles nett und brav und garantiert auch 100 % nach den taktischen Vorgaben, aber es fehlt
dieses Gewinnen wollen um jeden Preis. Es fehlt dieser Spieler, der am Ende Blut auf den Stutzen hat. Ja, das mag alles nicht
„moderner Fußball“ sein, aber es ist FCSP DNA.
Was war Positiv?
Wir werden nie verstehen, dass Bibi nur zweite Liga pfeift. Sie macht genauso viele Fehler, wie alle anderen. Aber die
Spielleitung ist so etwas von flüssig aber doch bestimmt und damit einfach erfrischend. Wenn man dagegen z.B. einen Aytekin
sieht, dann müsste Bibi schon lange 1. Liga pfeifen.
Nach dem Spiel?
Hallo Besatzungsmacht Polizei Hamburg. Es ist unser Viertel. Lasst die Kriegsgeräte zu Hause, rüstet endlich mal ab und hört
auf mit diesem Scheiß. Ihr nervt.
Und sonst?
Willkommen Vegar. Gefühlt ungefähr der 10000ste Spieler, der „schnell“ ist und auf der Außenbahn zu Hause. Gefühlt ein
Überangebot solcher Spieler. ABER wir haben keine Ahnung und es sind ja auch vier Positionen, die man schon doppelt
besetzt haben sollte.
Tschüss Zecki. Es war ein Fest. Ja, Aprilscherze sind nicht lustig. Aber der Abgang ist schon süß.
Es schrieben sonst:
Frodo, dem noch mal gratuliert sei zum Geburtstag.
Das Fangirl ist auch in Schwung
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