Nummer 5, 1. April 2016 extra blick 17 lösten Ticket für Bundesfinale den Male war ich leider noch zu jung“ – da gab‘s für den Kremstaler trotzdem einen 1. Preis mit Auszeichnung! Mit Uraufführung das Final-Ticket gelöst Zum allerersten Mal überhaupt nahm Rosanna Gruber an einem Wettbewerb teil. Umso bemerkenswerter, dass die Harfenistin, die das Engelsinstrument bei Veronika Auer in der LMS Kirchdorf lernt, gleich mit einem 1. Preis mit Berechtigung fürs Bundesfinale belohnt wurde. „Als Vorbereitung habe ich bei mehreren Konzerten Auftrittsroutine gesammelt“, erzählt die 13-Jährige. Das zeitgenössische Stück „Indigo“ wurde von der Gmundner Komponistin Michaela Schausberger extra für prima la musica komponiert und von Rosanna Gruber uraufgeführt. Auf der Bühne des Linzer Musiktheaters Im Leben von Tabea Mitterbauer dreht sich fast alles um die Musik. Zehn Jahre lernte die heute 17-Jährige Cello. Mit zwölf Jahren begann das begabte Mädel aus Kremsmünster bei ihrem Vater Manfred Mitterbauer mit dem Gesangsunterricht, seit drei Jahren erhält sie außerdem Klavierunterricht. Nachdem die Schülerin des Linzer Musikgymnasiums, die seit zwei Jahren auch Gesangsunterricht bei Valentina Kutzarova in Rohrbach nimmt, bereits im Vorjahr bei prima la musica sowohl beim Landes- als auch beim Bundesbewerb mit einem Sonderpreis ausgezeichnet wurde, gelang ihr dieses Kunststück auch heuer beim Landesbewerb. Seit sechs Jahren singt Tabea im Kinder- und Jugendchor des Landestheaters Linz und wirkte schon in mehreren Produktionen wie „Hänsel und Gretel“, „La Bohème“, „Gräfin Mariza“ oder „Der Nussknacker“ mit. Als Solistin sang sie in „Das schlaue Füchs- lein“, „Die arabische Prinzessin“, „The Turns of the Screw“ oder als zweiter Knabe in „Die Zauberflöte“. Derzeit steht die junge Sängerin als Yniold in der Oper „Peléas et Mélisande“ im neuen Linzer Musiktheater auf der Bühne. „Nach der Matura möchte ich Gesang studieren“, betont die zielstrebige Sängerin, die auch an der Akademie für Begabtenförderung unterrichtet wird. Ein Trio vertritt die LMS Kremsmünster „Das Holzbläserensemble“ – bestehend aus den Brüdern Thomas und Leonhard Mayrhuber sowie Laura Rischanek – wird nach einem 1. Preis beim Landesbewerb heuer die Landesmusikschule Kremsmünster beim Bundesfinale in Linz vertreten. Die beiden Klarinettisten werden von ihrem Vater, Musikschul-Direktor Werner Mayrhuber, unterrichtet, Laura Rischanek lernt Fagott bei ihrer Tante Anita Kapsamer. Alle drei sind Mitglied in der „Junior-Akademie“ des Landesmusikschulwerkes, einem speziellen Programm zur Begabtenförderung. Orchester-Erfahrung sammeln die Musiker bei der Jugendmusik der Marktmusikkapelle Kremsmünster, Thomas Mayrhuber wirkt auch beim Bezirksjugendorchester Kirchdorf, der Marktmusikkapelle Kremsmünster und bei der „Upper Austrian Sinfonietta“ mit. Zu jung fürs Bundesfinale Über einen ersten Preis mit Auszeichnung durfte sich beim Landesbewerb das „Quartetto Piccolo“ von der LMS Kirchdorf freuen. Die Trompeter Elisa Hubinger, Pascal Berger, Christian Leonfellner und Paul Wolfsteiner, die von Karl Schatzdorfer unterrichtet werden, sind allerdings noch zu jung fürs Bundesfinale. Dafür hat sich das Ensemble mit 94 von 100 möglichen Punkten beim „Spiel in kleinen Gruppen“ fürs Landesfinale qualifiziert. Thomas Sternecker Das Quartetto Piccolo – v.l. Christian Leonfellner, Elisa Hubinger, Pascal Berger und Paul Wolfsteiner – erspielte einen 1. Preis mit Auszeichnung, ist aber noch zu jung fürs Bundesfinale. Tabea Mitterbauer aus Kremsmünster (rechts) überzeugte die Jury mit ihrer tollen Stimme und löste das Ticket für Linz. Mit einem 1. Preis ebenfalls beim Bundesfinale dabei – die Brüder Thomas und Leonhard Mayrhuber und Laura Rischanek von der Landemusikschule Kremsmünster.
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