Economic Research Woche im Fokus 24. März 2016 US-Industrie wieder auf dem aufsteigenden Ast Die nächste Woche anstehenden Daten dürften belegen, dass in den USA der Arbeitsmarktmotor weiterläuft. Zudem hat sich wohl die Stimmung im verarbeitenden Gewerbe wieder aufgehellt. Im Euroraum dürfte die Kerninflationsrate im März wegen der frühen Lage des Osterfests wieder temporär auf 1,0% gestiegen sein. Seite 2 USA – Regionale Indizes im März erholt Mittelwert aus Philly Fed-Index und Empire State-Index, ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe 15 58 10 56 5 54 0 52 -5 50 -10 2012 2013 2014 2015 regionale Indizes (LS) 2016 48 ISM-Index (RS) Quelle: Global Insight, Commerzbank Research Wir wünschen allen Lesern ein frohes Osterfest! Die nächste reguläre Ausgabe der „Woche im Fokus“ erscheint am Freitag, dem 1. April. Chefvolkswirt: Dr. Jörg Krämer +49 69 136 23650 [email protected] Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf Seite 6. research.commerzbank.com / Bloomberg: CBKR / Research APP verfügbar Editor: Dr. Ralph Solveen +49 69 136 22322 [email protected] Economic Research | Woche im Fokus Ausblick auf die Woche vom 28. März bis 1. April 2016 MESZ Land Indikator Periode Prognose Konsens Letzter Wert Montag, 28. März 2016 14:30 USA Private Einkommen Konsumausgaben private Haushalte Konsumausgaben-Deflator, Kernrate 16:00 Schwebende Hausverkäufe Ostermontag: Märkte sind in einigen Ländern geschlossen. Feb. Feb. Feb. Feb. Vm, sb Vm, sb Vm, sb Vm 0,1 -0,2 0,2 1,0 0,1 0,1 0,2 1,5 0,5 0,5 0,3 -2,5 Feb. Feb. Feb. Jan. Mrz. sb Vj Vj Vj sb 3,2 4,8 0,9 5,6 91,5 – – – 5,7 94,0 3,2 5,0 0,8 5,7 92,2 Feb. Mrz. Vm, sb Vm Vj sb sb sb Vm, Tsd, sb -2,0 0,7 0,2 103,5 -4,5 10,5 200 – – – – – 190 3,7 0,4 0,0 103,8 -4,4 10,6 214 Dienstag, 29. März 2016 1:30 10:00 JPN EUR 15:00 16:00 USA Arbeitslosenquote M3 Geldmenge Kreditvergabe Case-Shiller-Hauspreisindex Verbrauchervertrauen (Conference Board) Mittwoch, 30. März 2016 1:50 # JPN GER Industrieproduktion, vorläufig Verbraucherpreise, erste Länderergebnisse 11:00 EUR 14:15 USA Wirtschaftsvertrauen (ESI) Mrz. Unternehmensvertrauen in der Industrie Mrz. Unternehmensvertrauen im Dienstleistungssektor Mrz. ADP Beschäftigungsumfrage Mrz. Donnerstag, 31. März 2016 8:45 9:55 10:30 • 11:00 FRA GER GBR EUR 14:30 15:45 USA Verbraucherpreise, vorläufig Arbeitslose Bruttoinlandsprodukt, endgültig Verbraucherpreise, vorläufig Verbraucherpreise ohne Energie, Nahrungs- und Genussmittel, vorläufig Erstanträge Arbeitslosenunterstützung Chicago Einkaufsmanagerindex Mrz. Mrz. 4. Q. Mrz. Mrz. Vj Vm, sb,Tsd Vq Vj Vj -0,1 0,0 0,5 0,0 1,0 – – – – – -0,2 -10,0 0,5 (p) -0,2 0,8 26. Mrz. Mrz. Tsd, sb sb – 52,0 – 49,3 – 47,6 sb sb sb Vm, sb sb sb sb 12 6 49,3 0,5 54,5 52,5 51,4 – – 49,5 – – – – 12 7 49,0 -0,1 54,1 52,2 51,4 (p) sb % Vm, Tsd, sb %, sb Vm sb JR, Mio, sb 51,0 10,3 190 4,9 0,2 52,0 17,5 – – 200 4,9 0,2 50,4 17,6 50,8 10,3 242 4,9 0,0 49,5 17,43 Freitag, 1. April 2016 1:50 JPN 3:00 # 9:15 9:45 10:00 CHN GER SPA ITA EUR 10:30 11:00 • 14:30 GBR EUR USA • 16:00 23:00 Tankan, Großunternehmen, Lage 1. Q. 1. Q. Tankan, Großunternehmen, Ausblick PMI verarbeitendes Gewerbe Mrz. Einzelhandelsumsätze, Volumen Feb. Einkaufsmanagerindex, verarbeitendes Gewerbe Mrz. Einkaufsmanagerindex, verarbeitendes Gewerbe Mrz. Einkaufsmanagerindex, verarbeitendes Gewerbe, Mrz. endgültig Einkaufsmanagerindex, verarbeitendes Gewerbe Mrz. Arbeitslosenquote Feb. Beschäftigte außerhalb der Landwirtschaft Mrz. Arbeitslosenquote Mrz. Stundenlöhne Feb. ISM-Index (verarbeitendes Gewerbe) Mrz. Pkw-Absatz Mrz. # = Datum/Uhrzeit ungewiss, Vm/Vq/Vj = Veränderung gegenüber Vormonat/Vorquartal/Vorjahr in Prozent, JR = Jahresrate, sb = saisonbereinigt, ab = arbeitstagebereinigt, (p) = vorläufig. • = Daten mit größter Marktrelevanz; Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research. 2 24. März 2016 Economic Research | Woche im Fokus Wochenausblick Konjunkturdaten: Dr. Christoph Balz Tel. +49 69 136 24889 USA: Industrie wieder auf dem aufsteigenden Ast In den USA läuft der Arbeitsmarktmotor weiter. Zudem hat sich wohl die Stimmung im verarbeitenden Gewerbe wieder aufgehellt. Im Euroraum dürfte die Kerninflationsrate im März wegen der frühen Lage des Osterfests wieder temporär auf 1,0% gestiegen sein. Erinnern Sie sich noch an die Diskussion vor einigen Wochen über einen Einbruch im verarbeitenden Gewerbe der USA? Wie von uns vermutet, waren die Sorgen übertrieben. So ist die Produktion zuletzt zwei Monate hintereinander gestiegen. Die Umfragen in der Branche zeichnen ebenfalls ein freundlicheres Bild. Gemäß den für März bereits vorliegenden regionalen Umfragen wie dem Philly Fed-Index und dem Empire State-Index überwiegen inzwischen sogar die positiven Meldungen (Grafik Titelseite). Wir erwarten daher einen Anstieg des ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe von 49,5 auf 52,0 (Konsens 50,4). Damit würde dieses Barometer erstmals seit August über der Expansionsschwelle von 50,0 notieren. Auch im Hinblick auf die Gesamtwirtschaft sind die Rezessionssorgen weitgehend verflogen. Dies liegt vor allem am soliden Arbeitsmarkt. So sind im Februar 242 Tsd Stellen neu entstanden, mehr als im Durchschnitt der vorangegangenen zwölf Monate. Der etwas langsamere Stellenaufbau im Januar (172 Tsd) hat sich damit erwartungsgemäß als eine Gegenbewegung zu dem starken Plus von 271 Tsd im Dezember herausgestellt. Im März dürfte die Beschäftigung wieder etwas langsamer um 190 Tsd (Konsens 200 Tsd) zugelegt haben, was aber immer noch beachtlich wäre. Unsere relativ vorsichtige Prognose basiert auf zwei Argumenten. Erstens erscheint das Stellenplus im Februar gemessen an dem moderaten BIPWachstum recht hoch. Zweitens blieb der Beschäftigungszuwachs im März in fünf der letzten sechs Jahre unter den Konsenserwartungen, und zwar jedes Mal, nachdem der Februarwert positiv überrascht hatte (Grafik 1). Womöglich hatten die guten Februarberichte jeweils zu hohe Erwartungen geweckt. Die Arbeitslosenquote verharrte im März wohl auf dem Nachkrisentief von 4,9% (Konsens 4,9%), während der durchschnittliche Stundenlohn um 0,2% gegenüber Februar zugelegt haben dürfte (Konsens 0,2%). Gegenüber dem Vorjahr würde der Zuwachs von 2,2% auf 2,1% sinken. Der engere Arbeitsmarkt macht sich damit nur langsam in einem steigenden durchschnittlichen Stundenlohn bemerkbar. Allerdings liegt dies auch daran, dass Verschiebungen in der Zusammensetzung der Arbeitnehmer diesen Wert drücken. 1 Euroraum: Kerninflation steigt im März wieder auf 1,0% Die Kerninflationsrate dürfte von 0,8% im Februar auf 1,0% im März gestiegen sein. Die frühe Lage von Ostern hat zur Folge, dass der feiertagsbedingte Preisanstieg bei Pauschalreisen den saisonüblichen Preisrückgang im März in diesem Jahr verhindert (Grafik 2). Im April dürfte die Rate wieder leicht sinken. Auch die Inflationsrate insgesamt dürfte im März um 0,2 Prozentpunkte auf 0,0% zugelegt haben. GRAFIK 1: USA – März enttäuscht nach gutem Februar Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft, Abweichung des zuerst gemeldeten Wertes von den Konsens-Erwartungen 80 60 40 20 0 -20 -40 -60 -80 -100 -120 GRAFIK 2: Euroraum – Lage von Ostern bestimmt die Preise für Pauschalreisen Harmonisierter Verbraucherpreisindex für Pauschalreisen seit 2000, durchschnittliche Veränderung gegen über Vormonat in Prozent 3 2 ? 1 0 -1 -2 -3 2010 2011 2012 2013 Februar 2014 März Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research 2015 2016 -4 März April Ostern im März Mai Ostern im April Quelle: Global Insight, Commerzbank Research 1 So gingen etwa relativ viele „teure“ Babyboomer in Rente und wurden durch billigere Arbeitskräfte ersetzt. Siehe dazu „What’s Up with Wage Growth?“, Daly/Hobijn/Pyle, FRBSF Economic Letter, 7. März 2016. 24. März 2016 3 Economic Research | Woche im Fokus Commerzbank-Prognosen TABELLE 1: Gesamtwirtschaftliche Prognosen Reales BIP (%) Inflationsrate (%) 2015 2016 2017 2015 2016 2017 USA Kanada Japan Euroraum - Deutschland - Frankreich - Italien - Spanien - Portugal - Irland - Griechenland Großbritannien Schweiz China Indien Brasilien Russland 2,4 1,3 0,5 1,5 1,7 1,2 0,6 3,2 1,5 6,8 0,0 2,2 0,9 6,9 7,3 -3,8 -3,7 2,0 1,5 0,8 1,3 1,3 1,0 1,0 2,9 1,5 4,1 1,2 2,1 1,2 6,3 7,0 -2,5 -2,5 2,2 2,3 0,8 1,5 1,3 1,4 1,0 2,5 2,1 3,8 2,1 2,2 1,6 5,8 6,1 1,3 1,3 0,1 1,1 0,8 0,0 0,2 0,0 0,0 -0,4 0,4 0,0 -1,0 0,1 -1,1 1,4 5,9 9,0 15,6 1,2 1,7 0,2 0,3 0,5 0,2 0,6 -0,5 0,0 0,4 0,5 0,5 -0,8 1,5 5,0 10,3 10,8 2,2 2,0 1,6 1,6 2,4 0,9 1,1 1,3 1,4 1,5 1,5 1,7 1,2 2,0 5,3 9,3 10,1 Welt 2,9 2,9 3,2 • Die US-Wirtschaft hat ihre Ungleichgewichte abgebaut und wächst weiter ordentlich. • In China schwächt sich das Wachstum weiter ab, unter anderem wegen der hohen Privatverschuldung und der branchenübergreifenden Überkapazitäten. • Die Wirtschaft im Euroraum wird sich weiter nur langsam erholen. Das Wachstum bleibt deutlich niedriger als in den USA. • Die Währungsunion hat die Staatsschuldenkrise überlebt, wandelt sich aber zu einer „italienischen Währungsunion“. • Die deutsche Wirtschaft erlebt einen konsumgetriebenen Aufschwung, unter dessen glänzender Oberfläche allerdings die Wettbewerbsfähigkeit mehr und mehr erodiert. • Die in den meisten Ländern hohe Arbeitslosigkeit hält die Inflation bis auf weiteres niedrig. Langfristig dürfte sie aber steigen, weil die Notenbanken ihre Unabhängigkeit teilweise eingebüßt haben. • Wegen der weiter fallenden Arbeitslosenquote und der Aussicht auf ein stärkeres Anziehen des Lohnwachstums dürfte die Fed die Zinsen vorsichtig weiter anheben. • Die graduellen Zinserhöhungen der Fed werden die US-Renditen am langen Ende nur moderat steigen lassen. Die Treasury-Kurve dürfte in den kommenden Quartalen flacher werden, weil die kurzfristigen Zinsen etwas stärker zulegen sollten als die langfristigen. • Weil Wachstum und Inflation tendenziell weiter enttäuschen dürften, rechnen wir damit, dass die EZB ihre Geldpolitik später im Jahr noch einmal lockern wird. • Die Renditen für zehnjährige Bundesanleihen dürften wegen der neuen Maßnahmen der EZB wieder auf die alten Tiefstände fallen. Bei einer sich stabilisierenden Marktstimmung und steigenden US-Renditen erwarten wir im zweiten Halbjahr wieder leicht höhere BundRenditen. • Die Risikoaufschläge von Anleihen der Peripherieländer werden durch die Maßnahmen der EZB mittelfristig weiter fallen. • Da sich zur Mitte des Jahres eine Fortsetzung der US-Zinserhöhungen abzeichnen sollte, dürfte der USD in der zweiten Jahreshälfte wieder stärker aufwerten. • Den Euro werden die anhaltenden Sorgen um die niedrige Euroraum-Inflation belasten. Hinzu kommt die Gefahr, dass die EZB ihre Geldpolitik weiter lockert. • CNY dürfte in den kommenden Quartalen gegenüber dem USD tendenziell abwerten. Denn im neuen, freieren Wechselkurssystem schlagen die wirtschaftlichen Probleme Chinas stärker auf die Währung durch. TABELLE 2: Zinsprognosen (Quartalsendstände) 23.03.2016 Q2 16 Q3 16 Q4 16 Q1 17 Q2 17 Federal Funds Rate 0,50 0,75 0,75 1,00 1,00 1,25 3-Monats-Libor 0,62 0,75 0,85 1,05 1,05 1,30 2 Jahre* 0,88 1,05 1,20 1,35 1,50 1,65 5 Jahre* 1,40 1,60 1,75 1,95 2,10 2,30 10 Jahre* 1,92 2,00 2,10 2,25 2,35 2,50 Spread 10-2 Jahre 104 95 90 90 85 85 Swap-Spread 10 Jahre -15 -15 -10 -10 -5 -5 Einlagezins -0,40 -0,40 -0,40 -0,40 -0,40 -0,40 3-Monats-Euribor -0,24 -0,25 -0,25 -0,25 -0,25 -0,25 2 Jahre* -0,49 -0,60 -0,55 -0,55 -0,55 -0,50 5 Jahre* -0,30 -0,50 -0,40 -0,35 -0,30 -0,25 10 Jahre* USA Euroraum 0,22 0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 Spread 10-2 Jahre 70 60 65 75 85 90 Swap-Spread 10 Jahre 38 45 45 40 35 30 Repo-Satz 0,50 0,50 0,50 0,50 0,75 0,75 3-Monats-Libor 0,59 0,60 0,60 0,75 0,85 1,00 2 Jahre* 0,48 0,60 0,70 0,80 1,05 1,15 10 Jahre* 1,48 1,50 1,65 1,75 1,90 2,10 Großbritannien TABELLE 3: Wechselkursprognosen (Quartalsendstände) 23.03.2016 Q2 16 Q3 16 Q4 16 Q1 17 Q2 17 EUR-USD 1,12 1,12 1,11 1,08 1,06 1,04 USD-JPY 113 123 127 131 132 134 EUR-CHF 1,09 1,09 1,08 1,07 1,08 1,09 EUR-GBP 0,79 0,78 0,78 0,75 0,73 0,70 EUR-SEK 9,23 9,40 9,40 9,40 9,45 9,50 EUR-NOK 9,48 9,55 9,40 9,30 9,25 9,20 EUR-PLN 4,25 4,25 4,25 4,25 4,25 4,25 EUR-HUF 314 320 325 325 325 325 EUR-CZK 27,04 27,00 27,00 27,00 27,00 24,50 AUD-USD 0,76 0,67 0,66 0,65 0,68 0,71 NZD-USD 0,67 0,62 0,61 0,60 0,63 0,66 USD-CAD USD-CNY 1,31 1,41 1,40 1,37 1,34 1,31 6,50 6,70 6,80 6,90 6,90 6,90 Quelle: Commerzbank Research; Fettdruck Änderung gegenüber der letzten Woche; *Treasuries, Bundesanleihen bzw. Gilts 4 24. März 2016 Economic Research | Woche im Fokus Research-Kontakte (E-Mail: [email protected]) Dr. Jörg Krämer Chefvolkswirt +49 69 136 23650 Economic Research Zins und Credit Research FX- & EM-Research Commodity Research Dr. Jörg Krämer (Leiter) +49 69 136 23650 Christoph Rieger (Leiter) +49 69 136 87664 Ulrich Leuchtmann (Leiter) +49 69 136 23393 Eugen Weinberg (Leiter) +49 69 136 43417 Dr. Ralph Solveen (stv. Leiter, Deutschland) +49 69 136 22322 Michael Leister (Leiter Zinsen) +49 69 136 21264 Thu-Lan Nguyen (G10) +49 69 136 82878 Daniel Briesemann +49 69 136 29158 Antje Praefcke (G10) +49 69 136 43834 Carsten Fritsch +49 69 136 21006 Esther Reichelt (G10) +49 69 136 41505 Dr. Michaela Kuhl +49 69 136 29363 Peter Kinsella (Leiter EM-Economics & EM-FX) +44 20 7475 3959 Barbara Lambrecht +49 69 136 22295 Elisabeth Andreae (Skandinavien, Australien) +49 69 136 24052 Dr. Christoph Balz (USA, Fed) +49 69 136 24889 Peter Dixon (Großbritannien, BoE) +44 20 7475 4806 Dr. Michael Schubert (EZB) +49 69 136 23700 Eckart Tuchtfeld (Politik Deutschland) +49 69 136 23888 Dr. Marco Wagner (Deutschland, Italien) +49 69 136 84335 Bernd Weidensteiner (USA, Fed) +49 69 136 24527 Christoph Weil (Euroraum, Frankreich, Schweiz) +49 69 136 24041 Rainer Guntermann +49 69 136 87506 Peggy Jäger +49 69 136 87508 Markus Koch +49 69 136 87685 David Schnautz +44 20 7475 4756 Benjamin Schröder +49 69 136 87622 Ted Packmohr (Leiter Cov. Bonds und Financials) +49 69 136 87571 Marco Stöckle (Leiter Credit) +49 69 136 82114 Lutz Karpowitz (stv. Leiter EM, Osteuropa) +49 69 136 42152 Aktienstrategie Christoph Dolleschal (stv. Leiter Research) +49 69 136 21255 Alexandra Bechtel +49 69 136 41250 Andreas Hürkamp +49 69 136 45925 Melanie Fischinger (LatAm) +49 69 136 23245 Markus Wallner +49 69 136 21747 Tatha Ghose (Osteuropa) +44 20 7475 8399 Technische Analyse Achim Matzke (Leiter) +49 69 136 29138 Charlie Lay (Südasien) +65 63 110111 Hao Zhou (China) +65 6311 0166 Cross Asset-Strategie Dr. Bernd Meyer (Leiter) +49 69 136 87788 Weitere Publikationen (in Auszügen) Economic Research: Economic Briefing (zeitnahe Kommentierung wichtiger Indikatoren und Ereignisse) Economic Insight (Umfassende Analyse ausgewählter Themen) Konjunktur und Finanzmärkte (Chart-Buch, das monatlich unser weltwirtschaftliches Bild darstellt) Commodity Research: TagesInfo Rohstoffe (täglicher Kommentar zu Edel- und Industriemetallen sowie zum Energiemarkt) Rohstoffe kompakt (wöchentliche Analyse zu Energie-, Metall- und Agrarmärkten) Zins und Credit Research: Ahead of the Curve (Flaggschiffpublikation mit Analysen und Strategien für die globalen Rentenmärkte) European Sunrise (täglicher Marktkommentar für die Europäischen Rentenmärkte) Pfandbrief Weekly (wöchentliche Übersicht und Analysen für die Covered Bond-Märkte) Rates Radar (ad-hoc Specials und Handelsideen für die Rentenmärkte) Credit Morning Breeze (Tageskommentar für den europäischen Credit-Markt) Credit Note (Handelsempfehlungen für institutionelle Investoren) FX Strategy: Tagesinfo Devisen (Tageskommentar und -ausblick für die Devisenmärkte) FX Hotspot (zeitnahe Kommentierung wichtiger Ereignisse für den Devisenmarkt) FX Insight (Umfassende Analyse ausgewählter Themen am Devisenmarkt) Aktienstrategie: Weekly Equity Monitor (wöchentlicher Ausblick auf die Aktienmärkte und die Quartalsberichte der Unternehmen) Monthly Equity Monitor (monatliche Publikation zu Gewinnen, Bewertung und Sentiment an den Aktienmärkten) Digging in Deutschland (Themenresearch mit dem Fokus auf den deutschen Aktienmarkt) Emerging Markets: EM Week Ahead (wöchentliche Vorschau auf die Ereignisse der kommenden Woche) EM Briefing (zeitnahe Kommentierung wichtiger Indikatoren und Ereignisse) Cross Asset: Cross Asset Monitor (wöchentliche Marktübersicht inklusive Sentiment- und Risikoindikatoren) Cross Asset Outlook (monatliche Analyse der globalen Finanzmärkte mit taktischer Assetallokation) Cross Asset Feature (Spezialstudien zu Assetklassen übergreifenden Themen) Für den Bezug der aufgeführten Publikationen wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenbetreuer. 24. März 2016 5 Economic Research | Woche im Fokus Für die Erstellung dieser Ausarbeitung sind der Bereich Corporates & Markets der Commerzbank AG, Frankfurt am Main, bzw. etwaig in der Ausarbeitung genannte Filialen der Commerzbank verantwortlich. Corporates & Markets ist der Investmentbereich der Commerzbank, in dem die Research-, Anleihe-, Aktien-, Zinsprodukt- und Devisenaktivitäten zusammengefasst sind. Die Verfasser dieses Dokuments bestätigen, dass die in diesem Dokument geäußerten Einschätzungen ihre eigenen Einschätzungen genau wiedergeben und kein Zusammenhang zwischen ihrer Dotierung – weder direkt noch indirekt noch teilweise – und den jeweiligen, in diesem Dokument enthaltenen Empfehlungen oder Einschätzungen bestand, besteht oder bestehen wird. Der (bzw. die) in dieser Ausarbeitung genannte(n) Analyst(en) sind nicht bei der FINRA als Research-Analysten registriert/qualifiziert und unterliegen nicht der FINRA Rule 2241. 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Commerzbank AG, Filiale London bietet nicht Handel, Beratung oder andere Anlagedienstleistungen für „Retail Clients“ an. USA: Die Commerz Markets LLC, („“Commerz Markets“), hat die Verantwortung für die Verteilung dieses Dokuments in den USA unter Einhaltung der gültigen Bestimmungen übernommen. Wertpapiertransaktionen durch US-Bürger müssen über die Commerz Markets, Swaptransaktionen über die Commerzbank AG abgewickelt werden. Nach geltendem US-amerikanischen Recht können Informationen, die Commerz Markets-Kunden betreffen, an andere Unternehmen innerhalb des Commerzbank-Konzerns weitergegeben werden. Sofern dieses Dokument zur Verteilung in den USA freigegeben wurde, ist es ausschließlich nur an "US Institutional Investors" und "Major Institutional Investors" gerichtet, wie in Rule 15a-6 unter dem Securities Exchange Act von 1934 beschrieben. Commerz Markets ist Mitglied der FINRA und SIPC. Die Commerzbank AG ist bei der CFTC vorläufig als Swaphändler registriert. Kanada: Die Inhalte dieses Dokuments sind nicht als Prospekt, Anzeige, öffentliche Emission oder Angebot bzw. Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der beschriebenen Wertpapiere in Kanada oder einer kanadischen Provinz bzw. einem kanadischen Territorium beabsichtigt. Angebote oder Verkäufe der beschriebenen Wertpapiere erfolgen in Kanada ausschließlich im Rahmen einer Ausnahme von der Prospektpflicht und nur über einen nach den geltenden Wertpapiergesetzen ordnungsgemäß registrierten Händler oder alternativ im Rahmen einer Ausnahme von der Registrierungspflicht für Händler in der kanadischen Provinz bzw. dem kanadischen Territorium, in dem das Angebot abgegeben bzw. der Verkauf durchgeführt wird. Die Inhalte dieses Dokuments sind keinesfalls als Anlageberatung in einer kanadischen Provinz bzw. einem kanadischen Territorium zu betrachten und nicht auf die Bedürfnisse des Empfängers zugeschnitten. In Kanada sind die Inhalte dieses Dokuments ausschließlich für Permitted Clients (gemäß National Instrument 31-103) bestimmt, mit denen Commerz Markets LLC im Rahmen der Ausnahmen für internationale Händler Geschäfte treibt. Soweit die Inhalte dieses Dokuments sich auf Wertpapiere eines Emittenten beziehen, der nach den Gesetzen Kanadas oder einer kanadischen Provinz bzw. eines kanadischen Territoriums gegründet wurde, dürfen Geschäfte in solchen Wertpapieren nicht durch Commerz Markets LLC getätigt werden. Keine Wertpapieraufsicht oder ähnliche Aufsichtsbehörde in Kanada hat dieses Material, die Inhalte dieses Dokuments oder die beschriebenen Wertpapiere geprüft oder genehmigt; gegenteilige Behauptungen zu erheben, ist strafbar. Europäischer Wirtschaftsraum: Soweit das vorliegende Dokument durch eine außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes ansässige Rechtsperson erstellt wurde, erfolgte eine Neuausgabe für die Verbreitung im Europäischen Wirtschaftsraum durch die Commerzbank AG, Filiale London. Singapur: Dieses Dokument wird in Singapur von der Commerzbank AG, Filiale Singapur, zur Verfügung gestellt. Es darf dort nur von institutionellen Investoren laut Definition in Section 4A des Securities and Futures Act, Chapter 289, von Singapur („SFA“) gemäß Section 274 des SFA entgegengenommen werden. Hongkong: Dieses Dokument wird in Hongkong von der Commerzbank AG, Filiale Hongkong, zur Verfügung gestellt und darf dort nur von „professionellen Anlegern“ im Sinne von Schedule 1 der Securities and Futures Ordinance (Cap.571) von Hongkong und etwaigen hierin getroffenen Regelungen entgegengenommen werden. Japan: Dieses Dokument und seine Verteilung stellen keine „Aufforderung“ gemäß dem Financial Instrument Exchange Act (FIEA) dar und sind nicht als solche auszulegen. Dieses Dokument darf in Japan ausschließlich an „professionelle Anleger“ gemäß Section 2(31) des FIEA und Section 23 der Cabinet Ordinance Regarding Definition of Section 2 of the FIEA durch die Commerzbank AG, Tokyo Branch, verteilt werden. Die Commerzbank AG, Tokyo Branch, war jedoch nicht an der Erstellung dieses Dokuments beteiligt. Nicht alle Finanz- oder anderen Instrumente, auf die in diesem Dokument Bezug genommen wird, sind in Japan verfügbar. Anfragen bezüglich der Verfügbarkeit dieser Instrumente richten Sie bitte an die Abteilung Corporates & Markets der Commerzbank AG oder an die Commerzbank AG, Tokyo Branch. [Commerzbank AG, Tokyo Branch] Eingetragenes Finanzinstitut: Director of Kanto Local Finance Bureau (Tokin) Nr. 641 / Mitgliedsverband: Japanese Bankers Association. Australien: Die Commerzbank AG hat keine australische Lizenz für Finanzdienstleistungen. Dieses Dokument wird in Australien an Großkunden unter einer Ausnahmeregelung zur australischen Finanzdienstleistungslizenz von der Commerzbank gemäß Class Order 04/1313 verteilt. Die Commerzbank AG wird durch die BaFin nach deutschem Recht geregelt, das vom australischen Recht abweicht. © Commerzbank 2016. Alle Rechte vorbehalten. Version 9.24 Commerzbank Corporates & Markets Frankfurt London Commerzbank AG Commerzbank AG, London Branch DLZ - Gebäude 2, Händlerhaus PO BOX 52715 Mainzer Landstraße 153 30 Gresham Street 60327 Frankfurt London, EC2P 2XY Tel: + 49 69 136 21200 Tel: + 44 207 623 8000 6 New York Commerz Markets LLC 225 Liberty Street, 32nd floor New York, NY 10281 - 1050 Tel: + 1 212 703 4000 Singapore Commerzbank AG 71, Robinson Road, #12-01 Singapore 068895 Tel: +65 631 10000 Hong Kong Commerzbank AG 15th Floor, Lee Garden One 33 Hysan Avenue, Causeway Bay Hong Kong Tel: +852 3988 0988 24. März 2016
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