VfL Bochum - eZeitung von buli-nachrichten.de [Mo, 04 Apr 2016]

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Torfestival im Test gegen Kray
[So, 03 Apr 14:26]
Der VfL hat das Testspiel gegen den FC Kray mit 5:3 gewonnen. Arvydas Novikovas glänzte als Doppeltorschütze, die übrigen Treffer steuerten Tim Hoogland,
Piotr Cwielong und Peniel Mlapa bei. Jan Simunek unterlief auf Bochumer Seite ein Eigentor, der Tscheche ließ Andreas Luthe bei dessen Comeback im Tor keine
Chance. Allerfeinstes Fußballwetter „anne Castroper“, die Partie gegen den Regionalliga-Vorletzten lockte gleich mehrere hundert Fans an den
Leichtathletikplatz,VfL: Dornebusch …
Stimmen: Zu viel Freiraum gelassen
[Sa, 02 Apr 16:14]
Führung verpasst, nach dem Seitenwechsel in nicht mal einer Viertelstunde die Partie aus der Hand gegeben. Die Leipziger bestraften die Versäumnisse des VfL
eiskalt und borgen nach der Pause binnen kürzester Zeit entscheidend auf die Siegerstraße ein. Die Stimmen zum Spiel: Gertjan Verbeek (Cheftrainer VfL Bochum
1848): Wir hatten uns vorgenommen, heute mit Punkten die Heimreise anzutreten. Es gab aber eigentlich kaum einen Moment, um ein besseres Resultat zu erzielen.
Wir hatten kei…
VfL-Serie gerissen: 1:3-Niederlage in Leipzig
[Sa, 02 Apr 14:56]
Der VfL Bochum 1848 musste am Samstagnachmittag in Leipzig die erste Liga-Niederlage des Jahres hinnehmen. Nach torloser erster Hälfte drehten die
Gastgaber nach dem Seitenwechsel auf und machten binnen 13 Minuten drei Treffer. Der Anschluss durch Anthony Losilla kurz vor dem Ende änderte nichts mehr
am Ausgang. VfL-Serie reißt: 1:3 in Leipzig Der VfL Bochum 1848 musste am Samstagnachmittag in Leipzig die erste Liga-Niederlage des Jahres hinnehmen.
Nach torloser erster Hälfte drehte…
Trikot und Ticket im Doppelpack
[Fr, 01 Apr 12:52]
Vom 4. bis zum 8. April bietet der VfL seinen Anhängern im Fanshop Stadioncenter das beliebte Paket bestehend aus Eintrittskarte und Trikot an. Im Doppelpack
erhältlich sind alle noch vorrätigen Trikotvarianten der Saison 2015/16 in Kombination mit einem Ost- oder Westkurven Ticket für das am Samstag, 9. April, um 13
Uhr stattfindende Spiel gegen den FSV Frankfurt. Jeweils 500 Pakete stehen ab kommenden Montag zum Preis von 35 Euro (Stehplatz-Ostkurve + Trikot) bzw. 40
EUR (Sitzplatz…
Studierendentag: Sonderrabatt für Frankfurt-Spiel
[Fr, 01 Apr 11:37]
April, April… aber nicht bei uns! Denn die Rabattaktion für alle Studierenden zum nächsten Heimspiel und passend zum Semesterstart ist kein Scherz. Für die
Partie gegen den FSV Frankfurt, am 9. April (13.00 Uhr), können alle Studenten, egal von welcher Hochschule und ob Erstsemester oder bereits länger
eingeschrieben, im Vorverkauf richtig sparen. Vom 1. April bis zum 8. April gibt es bei Vorlage des gültigen Studierendenausweises im Fanshop im Stadion-Center,
im Fanshop Ruhr Park od…
0:3-Niederlage gegen Moers
[So, 03 Apr 17:50]
Die VfL-Frauen unterlagen dem GSV Moers deutlich mit 0:3. Das Ergebnis täuscht aber darüber hinweg, daß das Team mehr Spielanteile hatte und nicht weniger
Torchancen hatte als der Gegner. Trotz einer engagierten Leistung belohnte sich die Mannschaft nicht. Die Blau-Weißen gingen mit engem Aufgebot in die
Begegnung gegen den Tabellennachbarn, um die Zweite Mannschaft beim Kampf um den Klassenverbleib bestmöglich zu unterstützen. Von den B-Juniorinnen
standen erneut Leonie Küstermeier …
U19 und U17 zurück im Ligabetrieb
[Fr, 01 Apr 10:59]
Nach der Osterpause, die im Nachwuchsbereich ausführlich zum Testen genutzt wurde, starten die U19 und U17 des VfL Bochum 1848 an diesem Wochenende
wieder mit den Meisterschaftsbetrieb. Die A-Junioren von Cheftrainer Thomas Reis müssen zu Fortuna Düsseldorf an den Rhein. Christian Britscho empfängt mit
seiner U17 Arminia Bielefeld auf heimischem Rasen. Die U16 und U15 bereiten sich weiter in Testspielläufen auf die kommenden Aufgaben vor. U19 trifft auf die
Fortuna Am Sonntag (3. Ap…
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Torfestival im Test gegen Kray
Der VfL hat das Testspiel gegen den FC Kray mit 5:3 gewonnen. Arvydas Novikovas glänzte als Doppeltorschütze, die übrigen
Treffer steuerten Tim Hoogland, Piotr Cwielong und Peniel Mlapa bei. Jan Simunek unterlief auf Bochumer Seite ein Eigentor,
der Tscheche ließ Andreas Luthe bei dessen Comeback im Tor keine Chance.
Allerfeinstes Fußballwetter „anne Castroper“, die Partie gegen den Regionalliga-Vorletzten lockte gleich mehrere hundert Fans
an den Leichtathletikplatz,VfL: Dornebusch (46. Luthe) – Niepsuj, Simunek, Cacutalua, Wijnaldum – Weis, Hoogland,
Cwielong – Novikovas, Rafael, Mlapa Kray: Ograjensek, Matk, Akman, Grumann, G. Tomasello, Kadiu, Meißner, Bluni,
Mengert, A. Tomasello, Sylla; eingewechselt: Henkel, Kehrmann, Ilbay, Steuke, Erdogan, Elouriachi, Müller, Waldoch
Schiedsrichter: Sven Waschitzki Tore: 1:0 Hoogland (5.), 2:0 Novikovas (13.), 2:1 Grumann (45.), 3:1 Cwielong (48.), 3:2
Ilbay (70.), 4:2 Novikovas (74.), 4:3 Simunek (82., ET) 5:3 Mlapa (87. darunter auch zahlreiche aus Essen. Sie sahen eine bis
Mitte der ersten Halbzeit recht einseitige Begegnung, in der unser VfL das Heft des Handelns rasch in die Hand nahm und auch
prompt zwei schnelle Torerfolge zu verzeichnen hatte. Einen Freistoß von Arvydas Novikovas verfehlte Nando Rafael zwar
buchstäblich um Haaresbreite, doch der direkt hinter ihm postierte Tim Hoogland köpfte aus kurzer Distanz ein – 1:0 nach fünf
Minuten. Und auch der zweite viel versprechende Angriff konnte erfolgreich abgeschlossen werden: Cwielong steckte auf
Novikovas durch, der mit einem überlegten Lupfer Krays Keeper Marian Ograjensek keine Chance ließ (13.). In der Folge
gelang es den Blau-Weißen dann immer weniger, dem Spiel das nötige Tempo zu verleihen. Wenn, dann brannte es im
Strafraum der Gäste auch sofort lichterloh, doch weder Hoogland, noch Rafael oder Cwielong vermochte aus ihren
Großchancen Kapital zu schlagen. Die Essener Abwehr um den ehemaligen VfLer Christian Mengert hatte jedenfalls bis zur
30. Minute viel zu tun. Erst danach schaffte es der Regionalligist, auch eigene Akzente zu setzen. Die ersten Möglichkeiten
durch Kevin Grumann, Xhino Kadiu oder den Ex-Bochumer Julian Bluni gehörten noch zur Kategorie „problemlos“ für VfLSchlussmann Felix Dornebusch, doch quasi mit dem Pausenpfiff musste er hinter sich greifen. Bafode Sylla war über rechts
entwischt, flankte in die Mitte, wo Grumann nur noch den Fuß hinhalten musste und so auf 2:1 verkürzte (45.). Nach dem
Seitenwechsel stand Andreas Luthe erstmals seit Ende November wieder im Kasten des VfL. Was er zunächst sah, war eine
Analogie zur ersten Hälfte, denn seine Mannschaft stellte schnell den alten Torabstand wieder her. Piotr Cwielong setzte sich
im Strafraum durch und ließ dem neuen Kray-Keeper Kai Henkel mit einem Schuss ins kurze Eck keine Abwehrchance (48.). In
der Folge verpasste es der VfL abermals, eine seiner zahlreichen erstklassigen Möglichkeiten zu nutzen und das Ergebnis
komfortabler zu gestalten. Der Gipfel des Laissez-faire bildete ein Tor von Peniel Mlapa, das wegen einer Abseitsstellung
zurückgepfiffen wurde. Zuvor hatte Nando Rafael bereits den Torwart ausgespielt und dann noch mal auf Mlapa quergelegt.
Stattdessen witterten die Gäste noch einmal Morgenluft und kamen durch Ali Can Ilbay zum etwas überraschenden
Anschlusstreffer (70.). Doch der VfL schüttelte sich nur kurz, drehte noch einmal an den Konzentrations- und Temposchrauben
und stellte schon wenig später erneut auf einen Zwei-Tore-Vorsprung. Novikovas war schön von Hoogland frei gespielt
worden und netzte trocken und wuchtig ein (74.). Jedoch nicht das Ende des Torreigens, der um eine kuriose Note bereichert
wurde. Jan Simunek wollte eine harmlose Bogenlampe per Kopf zu Luthe zurückspielen, setzte die Kugel allerdings platziert
ins lange Eck – Künstlerpech und nur noch 4:3 (82.). Und weil die Krayer den Ausgleich spielen wollte, eröffneten sie in den
letzten zehn Minuten dem VfL Chance um Chance. Aber nur Peniel Mlapa konnte sich mit einer starken Einzelleistung und
einem hammerharten Flachschuss durch die Beine von Krays Keeper entscheidend durchsetzen. Der Schlusspunkt unters
sonntägliche Torfestival (89.).
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Stimmen: Zu viel Freiraum gelassen
Führung verpasst, nach dem Seitenwechsel in nicht mal einer Viertelstunde die Partie aus der Hand gegeben. Die Leipziger
bestraften die Versäumnisse des VfL eiskalt und borgen nach der Pause binnen kürzester Zeit entscheidend auf die Siegerstraße
ein. Die Stimmen zum Spiel:
Gertjan Verbeek (Cheftrainer VfL Bochum 1848): Wir hatten uns vorgenommen, heute mit Punkten die Heimreise anzutreten. Es
gab aber eigentlich kaum einen Moment, um ein besseres Resultat zu erzielen. Wir hatten keine Chance. Das lag aber nicht nur
an uns, sondern auch am Gegner, der das Tempo so hoch gehalten hat, dass es für uns zu schnell wurde. So konnten wir die
meiste Zeit nur verteidigen, und wenn wir einmal im Ballbesitz waren, waren wir zu unruhig. Auch das ist der Qualität des
Gegners geschuldet, der jedes Mal mit ein, zwei Spielern uns zugesetzt hat, um so wieder in Ballbesitz zu kommen. Die Räume
wurden so sehr eng. Es hat zwar lange gedauert, bis das erste Tor fiel, aber spätestens ab dem Zeitpunkt war es keine Frage
mehr, wer gewinnt. Dass es letztlich beim 3:1 geblieben ist, ist eher ein für uns glücklicher Umstand. Ich werde meiner
Mannschaft sagen, dass wir aus diesem Spiel unsere Lehren ziehen müssen. So muss Fußball gespielt werden, so wollen wir
selbst gerne spielen. Aber hier und heute war das Niveau für uns zu hoch. Ich wünsche Leipzig viel Glück für die letzten sechs
Spiele. Ralf Rangnick (Cheftrainer RasenBallsport Leipzig): Ich habe das Spiel als für uns nicht ganz so einfach empfunden,
wie mein Kollege das so eingeordnet hat. Ich empfand es vor allem in der ersten Halbzeit als ein für uns extrem schwieriges
Spiel, Bochum hat uns sehr zugesetzt und wenig Räume gegeben und jeder von uns, der den Ball hatte, stand sofort wieder unter
Druck. Das Ganze natürlich auch durch unsere Entwicklung in den vergangenen drei Wochen bedingt, in denen es nicht gerade
wie geschmiert lief und wir sogar eine komplette Trainingswoche aussetzen mussten. So etwas habe ich als Spieler oder
Trainer selbst im Amateurbereich noch nicht erlebt. Im Nachhinein die richtige Entscheidung, um die Grippewelle zu
durchbrechen. Deshalb hat vielleicht vieles bei uns nicht von Beginn an ineinander gegriffen. Aber auch der Gegner hat seinen
Teil dazu beigetragen, denn so hoch verteidigend und so aggressiv wie Bochum haben uns noch nicht viele Mannschaften in der
2. Bundesliga bespielt. Deshalb galt mein Appell in der Halbzeit auch der Mannschaft, um diesen Abnutzungskampf
anzunehmen und sich auch körperlich zu erwehren. Das haben wir geschafft und die zwei schnellen Tore haben der Psyche gut
getan. Nach dem dritten Tor hat es mich geärgert, dass wir ein kleines bisschen nachgelassen haben, denn da hätten wir heute
etwas fürs Torverhältnis tun können. Unterm Strich zählt aber der verdiente Sieg gegen einen starken Gegner. <iframe
width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/d4wbfQA7qJk" frameborder="0" allowfullscreen>
</iframe> Thomas Eisfeld (VfL Bochum 1848): Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen, hatten guten Zugriff auf die Leipziger,
hätten durch meine Großchance in Führung gehen müssen und die Begegnung wäre wahrscheinlich anders verlaufen. Den Start
in die zweite Halbzeit haben wir unerklärlicherweise komplett verschlafen und so gleich drei Gegentreffer kassiert. Danach
haben wir zwar noch einmal alles reingeworfen, nach der laufintensiven ersten Halbzeit gegen eine Mannschaft wie Leipzig
aber einfach nicht mehr die nötigen Körner gehabt, um den Gegner noch ernsthaft in Gefahr zu bringen. Felix Bastians (VfL
Bochum1848): Im ersten Durchgang haben wir sehr gut gespielt, stark gegen den Ball gearbeitet und hätten in Führung gehen
müssen. Das ist uns nicht gelungen und so hat sich Leipzig den Sieg in der zweiten Halbzeit verdient. Wir haben nach der Pause
dann zu viele Chancen zugelassen und drei Tore der Marke “Slapstick” kassiert. Es ist uns nicht mehr gelungen, die Bälle in
den eigenen Reihen zu halten und konnten der Angriffswelle des Gegners nicht mehr standhalten. Nach der guten Leistung in der
ersten Halbzeit eine sehr ärgerliche Niederlage, die es jetzt im Heimspiel gegen den FSV Frankfurt auszumerzen gilt. Anthony
Losilla (VfL Bochum 1848): In Halbzeit eins haben wir es gut gemacht und Leipzig nicht spielen lassen. Nach der Pause haben
wir dem Gegner dann zu viel Freiraum gelassen. Das darf uns gegen eine starke Mannschaft wie Leipzig nicht passieren. Durch
die drei Treffer in so kurzer Zeit war die Partie dann gelaufen. Leipzig war das bessere Team und hat verdient gewonnen.
Simon Terodde (VfL Bochum 1848): Wir haben in der ersten Halbzeit vieles richtig gemacht, haben nicht viel zugelassen und
hatten selbst eine große Chance zum 1:0. Im zweiten Durchgang hat man dann gesehen, dass Leipzig eine physisch sehr starke
Mannschaft hat und wir sind am Ende mit dem 0:3 noch gut bedient. Ein hochverdienter Sieg für Leipzig.
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VfL-Serie gerissen: 1:3-Niederlage in Leipzig
Der VfL Bochum 1848 musste am Samstagnachmittag in Leipzig die erste Liga-Niederlage des Jahres hinnehmen. Nach torloser
erster Hälfte drehten die Gastgaber nach dem Seitenwechsel auf und machten binnen 13 Minuten drei Treffer. Der Anschluss
durch Anthony Losilla kurz vor dem Ende änderte nichts mehr am Ausgang.
VfL-Serie reißt: 1:3 in Leipzig Der VfL Bochum 1848 musste am Samstagnachmittag in Leipzig die erste Liga-Niederlage des
Jahres hinnehmen. Nach torloser erster Hälfte drehten die Gastgaber nach dem Seitenwechsel auf und machten binnen 13
Minuten drei Treffer. Der Anschluss durch Anthony Losilla kurz vor dem Ende änderte nichts mehr am Ausgang. Duell der
Serientäter in Leipzig. Die Gastgeber gewannen die letzten sechs Heimspiele und empfingen den VfL Bochum 1848, der seit elf
Partien ungeschlagen war. Gertjan Verbeek musste auf die gesperrten Mlapa (5. Gelbe) und Hoogland (Gelb-Rot) sowie die
angeschlagenen Perthel und Wijnaldum verzichten. Nach dem 2:2-Unentschieden gegen Greuther Fürth vor der
Länderspielpause ersetzte Marco Terrazzino auf der Außenbahn Mlapa. Erstmals im Profikader in einem Pflichtspiel war U19Youngster Görkem Saglam. RB-Trainer Rangnick tauschte nach der 1:3-Niederlage in Nürnberg auf zwei Positionen. Kaiser
und Demme rückten für Selke sowie Ilsanker in die Anfangself. Der VfL hatte in der Anfangsphase seine Schwierigkeiten mit
dem schnellen Angriffsspiel der Rangnick-Elf. Die Leipziger starteten druckvoll. Eine scharfe Hereingabe von Ex-VfL`er
Klostermann (2.) und ein Schuss von Forsberg aus der zweiten Reihe (4.) sorgten für erste Gefahr. In der zehnten Spielminute
jubelten die Rot-Weißen schon, nachdem Demme getroffen hatte. Schiedsrichter Brand erkannte den Treffer jedoch nicht an.
Der dänische Nationalspieler Poulsen war zuvor mit hohem Bein in den Zweikampf mit Felix Bastians gegangen. Die Sachsen
mussten früh verletzungsbedingt wechseln: Khedira humpelte vom Feld, Bruno für ihn ins Team (18.). Die beste Chance des
Spiels hatte dann der VfL. Terodde leitete einen langen Ball von Celozzi auf Eisfeld weiter, dieser scheiterte im Eins-gegeneins am stark reagierenden Gulacsi (23.). Die Bochumer nun besser in der Partie und mit mehr Spielkontrolle als in der
Anfangsviertelstunde. Glück hatte der VfL nach knapp einer halben Stunde, als Sabitzer völlig unbedrängt über die Außenbahn
in den Strafraum eindringen konnte und Riemann bei der Flanke des Flügelstürmers im letzten Moment die Hand an den Ball
bekam. Auch bei den nächsten beiden Chancen für Leipzig zeigte sich der VfL-Torhüter auf dem Posten. Zunächst kratzte er
eine verunglückte Flanke von Bruno von der Linie (36.) und reagierte im Duell mit Sabitzer mit einer Fußabwehr stark (37.).
Die Leipziger waren nun wie schon zu Spielbeginn das tonangebende Team. Die 32.244 Zuschauer sahen im ersten Durchgang
eine taktisch anspruchsvolle Partie zweier starker Mannschaften. Die Gastgeber hatten dabei ein Chancenplus, der VfL jedoch
die beste Möglichkeit des Spiels durch Eisfeld. Der Start in die zweite Spielhälfte hätte aus VfL-Sicht schlechter kaum
kommen können – es hagelte gleich drei Gegentore in zwölf Minuten. Zunächst traf Poulsen nur das Außennetz (47.), dann
erzielte Kaiser die Führung. Die VfL-Defensive blockte zwei Schussversuche der Hausherren erfolgreich, doch beim dritten
Versuch durch Kaiser war kein Bochumer zur Stelle und die Kugel landete abgefälscht von Forsberg im Netz (51). Und es kam
noch dicker für den VfL. Eine Minute nach dem 1:0 hielt Riemann einen Kopfball des Schweden noch weltklasse. Wieder eine
Zeigerumdrehung später war der VfL-Keeper jedoch machtlos. Bruno vollendete einen starken Angriff über Forsberg eiskalt
zum 2:0 (54.). Fast wäre nach einer Kaiser-Ecke und anschließendem Poulsen-Kopfball auch noch das 3:0 gefallen, das Leder
landete jedoch auf dem Tornetz (55.). Der VfL jetzt völlig aus dem Spiel, die Leipziger erspielten sich Chancen um Chance.
Wieder parierte Riemann zwei Mal überragend gegen Forsberg und Poulsen, musste den Ball dennoch schon wieder aus dem
Netz holen (63.) – wieder hatte Bruno für die Rot-Weißen getroffen. Es spielten weiterhin nur die Gastgeber. Eine Ablage von
Bruno jagte Selke knapp über Riemanns Kasten (76.). Die Hausherren nahmen erst in der Schlussphase etwas Tempo aus dem
Spiel. Der VfL kam dadurch wieder mehr vor das Tor des Gegners. Anthony Losilla gelang in der 88. Spielminute der
Ehrentreffer zum 1:3 aus Bochumer Sicht. RB-Keeper Gulacsi zeigte bei einem Fabian-Kopfball einen starken Reflex, war
beim anschließenden Kopfball von Losilla dann jedoch machtlos. Leipzig ging schlussendlich als verdienter Sieger vom Feld,
schraubte die eigene Heimserie auf sieben Siege in Folge hoch und beendete die VfL-Serie von elf Spielen ohne Niederlage.
Für die Verbeek-Elf geht es in der kommenden Woche gegen den FSV Frankfurt weiter. Am Samstag, den 9. April Anstoß
13:00 Uhr, gastieren die Hessen an der Castroper Straße.
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Trikot und Ticket im Doppelpack
Vom 4. bis zum 8. April bietet der VfL seinen Anhängern im Fanshop Stadioncenter das beliebte Paket bestehend aus
Eintrittskarte und Trikot an. Im Doppelpack erhältlich sind alle noch vorrätigen Trikotvarianten der Saison 2015/16 in
Kombination mit einem Ost- oder Westkurven Ticket für das am Samstag, 9. April, um 13 Uhr stattfindende Spiel gegen den
FSV Frankfurt.
Jeweils 500 Pakete stehen ab kommenden Montag zum Preis von 35 Euro (Stehplatz-Ostkurve + Trikot) bzw. 40 EUR
(Sitzplatz-Westkurve) zum Verkauf. Die VfL-Fans können sich dabei zunächst aus den noch vorrätigen Trikots ihr
Wunschexemplar aussuchen und sich dann beim Bezahlvorgang für eines der Pakete entscheiden. Das Angebot gilt natürlich
nur, solange der Vorrat reicht. Erhältlich sind die Pakete exklusiv im Fanshop Stadioncenter. Aufgrund der zu erwartenden
hohen Nachfrage, können wir leider keine Beflockungsaufträge entgegennehmen. Dies müsste bei Bedarf dann später
nachgeholt werden.
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Studierendentag: Sonderrabatt für Frankfurt-Spiel
April, April… aber nicht bei uns! Denn die Rabattaktion für alle Studierenden zum nächsten Heimspiel und passend zum
Semesterstart ist kein Scherz. Für die Partie gegen den FSV Frankfurt, am 9. April (13.00 Uhr), können alle Studenten, egal von
welcher Hochschule und ob Erstsemester oder bereits länger eingeschrieben, im Vorverkauf richtig sparen.
Vom 1. April bis zum 8. April gibt es bei Vorlage des gültigen Studierendenausweises im Fanshop im Stadion-Center, im
Fanshop Ruhr Park oder bei Bochum-Marketing in der Innenstadt die Eintrittskarte für die Ostkurve zum Preis von 5,00 Euro
(normaler Preis für Studenten 9,00 Euro). Allerdings ist neben dem Aktionszeitraum mit der Beschränkung auf den Vorverkauf
auch die Kartenanzahl begrenzt. 1.848 Tickets stehen für die Rabatt-Aktion zur Verfügung. Es heißt also, schnell sein und
zugreifen!
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0:3-Niederlage gegen Moers
Die VfL-Frauen unterlagen dem GSV Moers deutlich mit 0:3. Das Ergebnis täuscht aber darüber hinweg, daß das Team mehr
Spielanteile hatte und nicht weniger Torchancen hatte als der Gegner. Trotz einer engagierten Leistung belohnte sich die
Mannschaft nicht.
Die Blau-Weißen gingen mit engem Aufgebot in die Begegnung gegen den Tabellennachbarn, um die Zweite Mannschaft beim
Kampf um den Klassenverbleib bestmöglich zu unterstützen. Von den B-Juniorinnen standen erneut Leonie Küstermeier sowie
Oliwia Wos, die auch begann, im Kader. Ann-Sophie Vogel bekam eine Sonderaufgabe und spielte in Manndeckung gegen die
gegnerische Torjägerin Hanna Hamdi. Im ersten Spielabschnitt zeigten die VfL-Frauen die bisher beste Leistung der
Rückrunde. Die Mannschaft war weitgehend spielbestimmend und ließ dem Gast nur wenige Möglichkeiten. Als bei eigenem
Ballbesitz das Leder beim Gegner landete, stand es wie aus dem Nichts, plötzlich 0:1. Mit dem unnötigen Rückstand wurden
auch die Seiten gewechselt. Wie schon in der letzten Partie sollte nun Celina Buczkowski auf der linken Seite für mehr Druck
sorgen. Die Bemühungen blieben auch weiter groß und Tiana Kalamanda und Melanie Heep besaßen Großchancen zum
Ausgleich. Leider zeigte sich erneut, daß dem VfL derzeit keine echte Torjägerin zur Verfügung steht und somit die optischen
Vorteile ergebnismäßig nicht genutzt werden können. So kam es, wie es kommen mußte: Hanna Hamdi, die zuvor gut unter
Kontrolle war, zog zweimal auf und davon und sorgte für die am Ende klare Gästeführung. Der VfL gab sich zum Ende des
Spiels nicht auf, aber selbst ein Ehrentreffer wollte bis zum Ende nicht mehr fallen. VfL Bochum 1848: Vogler, Neuhaus, Kraus,
Meißner (67. Küstermeier), Vogel (74. Lümmer), Grendel, Kill, Heep, Wilhelm, Wos (46. C. Buczkowski), Kalamanda Tore:
0:1 (38.), 0:2 (64.), 0:3 (68.)
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U19 und U17 zurück im Ligabetrieb
Nach der Osterpause, die im Nachwuchsbereich ausführlich zum Testen genutzt wurde, starten die U19 und U17 des VfL
Bochum 1848 an diesem Wochenende wieder mit den Meisterschaftsbetrieb. Die A-Junioren von Cheftrainer Thomas Reis
müssen zu Fortuna Düsseldorf an den Rhein. Christian Britscho empfängt mit seiner U17 Arminia Bielefeld auf heimischem
Rasen. Die U16 und U15 bereiten sich weiter in Testspielläufen auf die kommenden Aufgaben vor.
U19 trifft auf die Fortuna Am Sonntag (3. April, Anstoß: 11 Uhr) trifft die U19 des VfL auswärts auf Fortuna Düsseldorf. Acht
Punkte und zwei Tabellenplätze trennen beide Mannschaften derzeit voneinander. Das Hinspiel konnte die Reis-Elf nach
Rückstand und schwierigem Start in einer tollen zweiten Halbzeit in einen 2:1-Sieg drehen. „Das war ein Spiel auf
Augenhöhe“, erinnert sich der Trainer. „Düsseldorf hat uns das Leben ordentlich schwer gemacht. Wir sind in der ersten
Halbzeit unglücklich in Rückstand geraten, konnten aber durch eine Umstellung in der zweiten Spielhälfte die Partie zu unseren
Gunsten drehen.“ Görkem Saglam und Evangelos Pavlidis trafen für die Bochumer. Auch im Rückspiel will der blau-weiße
Nachwuchs wieder als Sieger vom Platz gehen. „Wir wollen kompakt verteidigen und nicht viel zulassen“, erklärt Thomas
Reis. „Platz zwei ist nicht weit weg, aber Köln sitzt uns im Nacken. Wir wollen unsere Position festigen und die drei Punkte
holen.“ Wie es personaltechnisch für Thomas Reis aussieht, ist indes noch ungewiss. Da die Profis des VfL am Sonntag ein
Testspiel gegen den FC Kray austragen, bei dem sicher auch einige Nachwuchstalente aus der U19 spielen dürften, ist noch
nicht abzusehen, auf welchen Kader Reis bauen kann. Zudem fehlt der gelbgesperrte Agon Arifi. U17 empfängt Arminia
Bielefeld Ebenfalls am Sonntag (3. April, 11 Uhr) empfängt die U17 des VfL die Arminia aus Bielefeld. Gegen die
strauchelnden Ostwestfalen ist Britschos Team der klare Favorit. Bereits im Hinspiel dominierte das Bochumer Team die
Partie zum großen Teil, am Ende stand jedoch ein 0:0 zu Buche. Trainer Britscho erinnert sich: „Wir haben ein gutes und
starkes Spiel in Bielefeld gezeigt, doch es hat uns, wie so oft in der Hinrunde, an der Chancenverwertung gefehlt. So war es
eine gefühlte Niederlage für uns.“ An der Chancenverwertung hat das Britscho-Team gearbeitet und auch in der Tabelle hat
sich einiges getan: Während sich der VfL auf Tabellenplatz sechs derzeit keine Sorgen machen braucht, ist Bielefeld auf Platz
elf abgerutscht und kämpft gegen die Abstiegssorgen. „Im Hinspiel stand die Mannschaft noch auf Rang vier“, weiß Christian
Britscho. „Jetzt steht ihnen das Wasser bis zum Halse. Sie werden jedes Gegentor vermeiden wollen und eher auf Konter
lauern.“ Doch der VfL-Trainer hat in den vergangenen Testspielen positive Eindrücke von seiner Mannschaft gewinnen können:
„Wir sind nicht aus dem Tritt gekommen, die Testspiele sind gut verlaufen. Jetzt wollen wir positiv in das Rückspiel gegen
Arminia Bielefeld starten und die drei Punkte mitnehmen, die wir im Hinspiel haben liegen lassen.“ Personaltechnisch muss
Christian Britscho allerdings auf Torwart Gianni Honsel verzichten, der sich auf der Fahrt der Westfalenauswahl nach
Bulgarien verletzt hat. U16 und U15 testen Noch nicht wieder im Ligabetrieb sind die U16 sowie die U15 des VfL. Für beide
Teams stehen in den kommenden Tagen aber Freundschaftsspiele auf dem Plan. Die U16 von Coach Dimitrios Grammozis
spielt am Montag (4. April) gegen die FLVW-Westfalenauswahl. Anstoß ist um 18:30 Uhr. David Siebers und seine U15Mannschaft treffen am Samstag (2. April) auf den SV Bergisch Gladbach. Beginn der Partie ist um 11 Uhr. Bereits am
Mittwoch (6. April) spielt der VfL-Nachwuchs dann im Westfalenpokal gegen den VfB Waltrop um den Einzug ins Halbfinale.
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WAZ - Bochum
derwesten.de, Hier finden Sie aktuelle Sportnachrichten, Fußballtabellen, Lokalsport und Informationen zu Sportvereinen.
VfL Fans empfangen ihr Team mit Pyro nach Leipzig-Boykott
[So, 03 Apr 13:43]
Fans des VfL bereiteten ihrer Mannschaft in Bochum einen heißen Empfang mit bengalischem Feuer. Zuvor hatten sie das Spiel gegen RB boykottiert.
VfL Bochum hakt Aufstieg nach 1:3-Niederlage in Leipzig ab
[Sa, 02 Apr 12:45]
Der VfL Bochum kann für die neue Saison planen: Nach der 1:3-Niederlage in Leipzig ist der Bundesliga-Aufstieg für die Bochumer nicht mehr möglich.
VfL Bochum bricht nach der Pause ein - viermal Note 5
[Sa, 02 Apr 16:39]
Der VfL Bochum verlor das Auswärtsspiel in Leipzig mit 1:3. Für vier Bochumer Mittelfeldspieler gibt es in unserer Einzelkritik die Note 5.
Letzte Auffahrt Leipzig - VfL Bochum will minimale Relegations-Chance wahren
[Fr, 01 Apr 14:53]
Will der VfL Bochum den Kampf um die Aufstiegsplätze in die Bundesliga noch ein Mal spannend gestalten, ist ein Sieg gegen RB Leipzig Pflicht.
VfL Bochum verliert in Leipzig
[Sa, 02 Apr 20:58]
Mit 1:3 unterlagen die Bochumer beim Tabellenführer RB Leipzig und müssen den Aufstieg abhaken.
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VfL Fans empfangen ihr Team mit Pyro nach Leipzig-Boykott | WAZ.de
Dutzende Fans des VfL Bochum, die das Auswärtsspiel ihrer Mannschaft in Leipzig boykottiert hatten, haben ihr Team am
Samstagabend lautstark und mit bengalischen Fackeln am Ruhrstadion in Empfang genommen. Die organisierte Fanszene
demonstrierte damit deutlich, dass ihr Auswärtsboykott nicht ihrem Team, sondern dem System RB Leipzig galt. Die Ultras des
VfL hatten bereits in der Vorsaison aus Protest die Reise nach Sachsen nicht angetreten.
Fußballvereine, wie RB Leipzig, die hauptsächlich von einem großen Unternehmen finanziert werden, stoßen in der deutschen
Fanszene auf deutliche Ablehnung. Ihr Etat ist meist deutlich höher, als der von vergleichbar erfolgreichen Mannschaften,
während die Stimmung in ihren Stadien meist ungleich schwächer ist. In der deutschen Fanszene werden solche Clubs daher
auch oft nur abwertend als "Retortenclubs" bezeichnet. Das überdurchschnittlich hohe finanzielle Engagement einiger
Unternehmen, wie das des Energydrink-Herstellers bei Leipzig empfinden viele Fußballfans als Wettbewerbsverzerrung.
Außerdem sehen sie die international oft gelobte deutsche Fankultur in Gefahr, wenn der Einfluss großer Konzerne in den
Clubs weiter steigt.
Der Protest der VfL Fans wird die weiter voranschreitende Kommerzialisierung des Fußballs sicher nicht stoppen und weder
Verein noch Konzern in Leipzig beeindrucken. Einen solchen heißen Empfang durch die eigenen Fans, wie in Bochum - zumal
der VfL zuvor deutlich verloren hat - wird man aber bei RB Leipzig wohl auch nicht erleben.
Auszüge aus der Erklärung der Ultras Bochum zum RB-Boykott
Glück auf VfLer,
Wie schon in der vorangegangenen Saison werden wir auch diesmal das Auswärtsspiel bei den Dosen boykottieren. Wir
halten diese Praxis für die einzig konsequente, hatten wir doch unsere Gründe dafür bereits vor etwa anderthalb Jahren
umfangreich geschildert. An diesen hat sich in der Zwischenzeit nichts geändert, sodass wir im Groben auf unsere – leicht
überarbeitete – Stellungnahme von 2014 verweisen.
Diese ist ein wenig umfangreicher als üblich, doch wir wollen das Thema nicht mit den üblichen Phrasen abspeisen,
sondern denken, dass eine differenzierte Betrachtung des Konstrukts RBL unabdingbar für das Ziehen vernünftiger
praktischer Konsequenzen ist.
Fangen wir also einmal ganz vorne an und beleuchten das Konstrukt rund um RB mal etwas genauer. Red Bull ist als
Marke eine der wohl bekanntesten auf der ganzen Welt. Werbeengagements in fast jeder Sportart machten die Firma aus
Österreich über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Bei einem so breiten Marketingkonzept im Sport darf natürlich der
Volkssport Nummer 1 nicht fehlen. Der erste, und mit Sicherheit vor Leipzig der bekannteste, Coup der roten Bullen war
die Übernahme des österreichischen Traditionsvereins Austria Salzburg am 6. April 2005. Auch eine gewaltige Protestwelle
seitens der Fans konnte damals das Vorhaben nicht aufhalten. Vereinsname,Vereinsfarbe,Stadionname und vieles mehr
fielen dem Marketingkonzept zum Opfer. Neben dem Engagement in Österreich gründete Red Bull auch in Ghana, Brasilien
oder den USA hauseigene Mannschaften, die den Charakter sogenannter „Farmteams“ haben.
Eine Sprayer-Bande hat in einer Blitz-Aktion eine am Bahnhof Bochum-Ehrenfeld wartende Bahn besprüht und konnte
ebenso schnell wieder verschwinden.
Im Jahre 2009 wagte der Konzern dann den Sprung nach Deutschland. Damit wollte man endlich in einer der renommiertesten
Fußballligen der Welt Fuß fassen. Dem zuvor ging ein erster Versuch im Jahre 2006, bei dem RB versuchte, den FC Sachsen
Leipzig zu übernehmen. Dieses Vorhaben scheiterte jedoch an Fanprotesten aus der Leutzscher Anhängerschaft. Aus diesen
Fehlern gelernt, suchte man sich für seinen zweiten Versuch einen kleineren Verein in der Oberliga, um diesmal den Gegenwind
deutlich geringer zu halten. Mit dem SSV Markranstädt, einem Verein aus der Leipziger Vorstadt, war ein idealer Verein
gefunden.
So werden fortan auch die Profiligen von Red Bull nicht zuletzt durch eine wettbewerbsverzerrende Transferpolitik
aufgemischt.
Fußball im Revier - das ist mehr als Sport. Das hat mitunter religiöse Züge, ist für hunderttausende eine Leidenschaft, die
sie miteinander verbindet.
Wir sind nicht so blind und möchten an dieser Stelle Schwarz-Weiß Malerei bezüglich der tollen, ehrlichen Traditionsvereinen
auf der einen und dem bösen, bösen Kommerzverein RBL auf der anderen Seite betreiben. Uns ist durchaus bewusst, dass
Fußballvereine in ihrer profitorientierten Ausrichtung im kapitalistischen Kontext ebenso Konzerne sind wie Microsoft und Co.
Es handelt sich hierbei also nicht um eine Kritik im systematischen Sinne. Wir sind uns im Klaren darüber, dass Red Bull der
selben Logik folgt wie es andere Fußballvereine tun. Wer sich jedoch auf die Fahne schreibt, „gegen den modernen Fußball“
einzustehen, der muss diesen Slogan auch mit Leben füllen. Dies tun wir, indem wir im Hinblick auf das Tolerieren von
Auswüchsen dieses vielzitierten „modernen Fußballs“ – was auch immer man von diesem auch zweifelhaften Ausdruck halten
mag – eine rote Linie ziehen. Diese überschreitet das Leipziger Konstrukt.
Sinan Sat
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Wie Sisyphus muss sich der VfL Bochum in dieser Saison gefühlt haben: Wenn der Aufstieg als Berg betrachtet wird, rollte der
Stein in Form von Siegen, die den VfL in Richtung Gipfel bringen sollten zwar hinauf, aber ebenso regelmäßig wieder hinab.
Egal wie oft der Club auch punktete und in Richtung Relegationsplatz kletterte, genau so oft purzelte er am Ende des jeweiligen
Spieltages wieder herunter — oder wurde heruntergestoßen, da die Konkurrenz ebenso die Zähler einfuhr.
Diese Frustration hat nun ein Ende. Die 1:3-Niederlage am Samstag in Leipzig, gegen eben einen dieser noch greifbaren
Konkurrenten, ist die endgültige Ankunft im Tal. Die Serie von elf Spielen ohne Niederlage in Folge ist gerissen und die drei
verlorenen Punkte gleichbedeutend mit der endgültigen Kapitulation der Bochumer im Aufstiegskampf: das obligatorische
hissen der (blau)-weißen Fahne.
Der VfL Bochum verlor das Auswärtsspiel in Leipzig mit 1:3. Für vier Bochumer Mittelfeldspieler gibt es in unserer
Einzelkritik die Note 5.
Doch von vorne: Die erste Chance kreierte gleich in der 2. Minute ein ehemaliger Bochumer. Der im August 2014 vom VfL zu
RB Leipzig gewechselte Rechtsverteidiger Lukas Klostermann flankte nach innen, wo aber Kapitän Patrick Fabian vor Stürmer
Yussuf Poulsen an den Ball kam und klärte. Auch in der nächsten Szene war der auffällige Poulsen beteiligt: er trifft Felix
Bastians im Strafraum am Kopf, während Diego Demme das Tor traf. Schiedsrichter Benjamin Brand pfiff den Treffer zurecht
wegen vorgegangenen Foulspiels zurück. RB bestimmte und hatte mehrere gute Toransätze. Bis zu dem Moment, als Rami
Khedira in der 19. Spielminute verletzungsbedingt vom Platz musste und der VfL zur seiner ersten Großchance kam. Simon
Terodde holte den Ball gekonnt mit der Brust runter und leitet ihn zu Thomas Eisfeld weiter, der jedoch weniger gekonnt im
Eins-gegen-Eins an Torwart Peter Gulasci scheiterte.
In der Folge weiter das gleiche Spiel: Leipzig diktierte, Bochum reagierte mit Kontern. Doch das 1:0 für die Leipziger fiel
aber nicht, da VfL-Keeper Manuel Riemann mehrfach glänzend parierte.
Das änderte sich mit Beginn der zweiten Halbzeit. Poulsen behauptete den Ball an der Strafraumgrenze mit dem Rücken zum
Tor, von dort landete dieser bei Dominik Kaiser. Dessen wuchtiger Schuss wurde noch von Emil Forsbergs Oberschenkel ins
linke untere Eck gelenkt — keine Chance für Riemann. Dieser war auch drei Minuten später chancenlos — diesmal netzte der
eingewechselte Massimo Bruno per Außenrist ein. Im wilden Ritt bestürmen die den achten Heimsieg nacheinander holenden
Bullen das Bochumer Tor nun. Zwei Lattentreffer bewahren den VfL noch vor dem 0:3, ehe erneut Bruno traf. Zwei Minuten
vor dem Abpfiff köpfte Anthony Losilla immerhin noch den Ehrentreffer für die Bochumer.
Am Ende ist es für die roten Bullen der vierte Sieg im vierten Spiel gegen die Bochumer. Deren Schicksal ist spätestens mit
dem Schlusspfiff besiegelt und gleichbedeutend mit einem weiteren Jahr im Unterhaus. Die restliche Saison des VfL kann nur
noch als lange Vorbereitung für die Spielzeit 2016/17 betrachtet werden.
VfL Bochum verliert in Leipzig
So spielten RB Leipzig und der VfL Bochum
Leipzig: Gulacsi - Klostermann, Orban, Compper, Halstenberg (85. Nukan) - Khedira (19. Bruno), Demme - Kaiser, Sabitzer,
Forsberg - Poulsen (67. Selke). Trainer: Rangnick
Bochum: Riemann - Celozzi, Fabian, Bastians (77. Cacutalua), Maria - Losilla, Eisfeld - Bulut, Haberer (66. Novikovas),
Terrazzino - Terodde. Trainer: Verbeek
Schiedsrichter: Brand (Bamberg)
Tore: 1:0 Kaiser (50.), 2:0 Bruno (53.), 3:0 Bruno (63.), 3:1 Losilla (88.)
Der Live-Ticker zum Nachlesen:
Cristo Kambouris
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VfL Bochum bricht nach der Pause ein - viermal Note 5 | WAZ.de
Der VfL Bochum kassierte gegen RB Leipzig im vierten Spiel die vierte Niederlage. Nur Torwart Manuel Riemann erreichte
Normalform.
Manuel Riemann: Bochums Keeper hielt, was zu halten war - und sogar einige Unhaltbare. Wurde bei allen drei Gegentoren
von seinen Vorderleuten sträflich im Stich gelassen. Note: 3
Stefano Celozzi: Nach ordentlichem Auftakt musste der Rechtsverteidiger in Abschnitt zwei die Klasse seiner Gegenspieler
anerkennen. Forsbergs Druck über die rechte Bochumer Abwehrseite war am Ende auch mit spielentscheidend. Note: 4
Patrick Fabian: Der Kapitän überzeugte in Abschnitt eins und verlor wie alle seine Kollegen mit Wiederbeginn völlig die
Übersicht. War streckenweise überfordert und konnte die gegnerische Angriffslawine nicht eindämmen. Sah am Ende auch
noch Gelb. Note: 4Felix Bastians: Seine Leistung war ein Spiegelbild des Spiels, als man den Hausherren in Halbzeit eins keine Chance
gestattete und mit Wiederbeginn zusammenbrach. Kassierte auch noch Gelb und wurde deshalb von Verbeek vorzeitig
ausgewechselt. Note: 4Michael Maria: Dem 21-Jährigen kann man die wenigstens Vorwürfe machen. Das Spiel darf als Lehrfilm dafür gelten, was
auf ihn im Profifußball noch zukommen kann. Trotz enormer Laufbereitschaft mit zunehmender Spielzeit überfordert. Note: 4Der VfL Bochum kann für die neue Saison planen: Nach der 1:3-Niederlage in Leipzig ist der Bundesliga-Aufstieg für
die Bochumer nicht mehr möglich.
Anthony Losilla: Auch wenn nicht alles gelang: Im Defensivverbund noch der stärkste Bochumer. Einsatzbereit stopfte er
einige Löcher und verhinderte so ein Desaster. Sein Anschlusstreffer war dafür der gerechte Lohn. Note: 4
Thomas Eisfeld: Hätte mit einer Großchance (22.) dem Spiel einen anderen Lauf geben können. Schaffte es nicht, das Spiel in
der hektischen Phase nach Wiederbeginn zu ordnen und war nicht mehr zu sehen. Note: 5
Onur Bulut: Mit der Sonderaufgabe ausgestattet, sich von außen nach innen zu bewegen, um die Kreise von Leipzigs Demme
zu stören, tat er sich mit der ungewohnten Situation äußerst schwer. Verlor später phasenweise gänzlich die Übersicht. Note: 5
Janik Haberer: Der 21-Jährige fand offensiv quasi überhaupt nicht statt. Schon in Halbzeit eins mit vielen ungenauen
Abspielen. Eine einzige Enttäuschung, die Auswechslung deshalb verständlich, obwohl ihm seine Offensivkollegen in nichts
nachstanden. Note: 5
Marco Terrazzino: Hatte keinen Abschluss, keine Offensivaktionen. Bochums sonstiger Vorlagengeber war nicht existent.
Note: 5
Simon Terodde: Bereitete nicht nur die einzige Großchance vor (22.), sondern rieb sich pausenlos in Zweikämpfen auf.
Musste dabei auf jegliche Unterstützung der Restoffensive verzichten. Bemerkenswert, dass er dennoch nicht resignierte. Note:
4
VfL Bochum verliert in Leipzig
Günther Pohl
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Ein letztes Mal „Alles oder nichts!“ heißt es für den VfL Bochum heute. Alles für einen Sieg in Leipzig, um die minimale,
rechnerisch aber immer noch mögliche Relegationsplatz-Chance zu wahren. Auch wenn Trainer Gertjan Verbeek abwiegelt:
„Der Druck ist bei Leipzig größer als bei uns“. Verbeek spielt damit auf die aktuelle Tabellensituation an, in der RB Leipzig
mit dem SC Freiburg einen Tabellennachbarn bekommen hat, der nicht nur an Punkten gleichgezogen ist, sondern aufgrund des
besseren Torverhältnisses auch vorbei. Da auch Nürnberg jetzt nah dran ist, ist Verbeek sich sicher, dass „Leipzig das Spiel
gewinnen muss. Wir müssen nicht, wir wollen aber gerne“.
Dabei will der VfL auf seine eigene Qualität und Philosophie bauen und sich nicht nur am Gegner orientieren. Obwohl beim
VfL Achtung vor Leipzig herrscht. „Ich habe einen Riesenrespekt, was sie bisher erreicht haben mit dieser sehr jungen
Mannschaft“, untermauert Verbeek seine Ehrfurcht damit, dass Leipzig in allen relevanten Statistiken führend sei.
Das Oster-Wochenende lockte weder Simon Terodde noch Bochums rechte Abwehrseite mit Patrick Fabian und Stefano
Celozzi zu einem Kurztrip ins Ausland.
Sein VfL habe es bislang aber ebenfalls überragend gemacht und „viele, viele Punkte geholt“, spricht der Trainer die eigene
Serie, aber auch die der Drei da oben an, die in den letzten „10, 12 Spiele ebenfalls eine Riesenserie hingelegt haben. Dadurch
gelingt es aber auch keiner Mannschaft richtig wegzulaufen.“
Ab hier kommt das Nichts ins Spiel: Sollte es eine Niederlage für die Bochumer in Leipzig geben, wären die anderen Drei
definitiv weg und der VfL würde sich im Niemandsland der 2. Liga wiederfinden. Umrahmt von den Aufstiegs- und
Abstiegsplätzen, in einem für den Rest der Saison punkteleeren sowie -irrelevanten Raum.
Quo vadis VfL Bochum?
Und in einem Raum der Unsicherheit, ob diese Mannschaft auch in der nächsten Saison zusammengehalten werden kann.
Spielmacher Marco Terrazzino hat in einem Interview mit dieser Zeitung seinen Abschied zumindest dezent angedeutet. Simon
Terodde wird mit jedem weiteren Tor schwieriger zu halten sein. Auch der Weg von Leihspieler Janik Haberer dürfte zurück
zur TSG Hoffenheim führen.
Der Verlust dieser drei Personalien dürfte eine Rückkehr in die Bundesliga erschweren, die für Klubs wie den VfL demnächst
noch lukrativer werden könnte. Laut einem Bericht der „Sportbild“ haben sich die sechs Traditionsklubs Eintracht Frankfurt,
Werder Bremen, der VfB Stuttgart, der Hamburger SV, der 1. FC Köln und Hertha BSC zu einem Bündnis
zusammengeschlossen, um eine Reform der Verteilung beim TV-Geld zu erreichen. Ein Aspekt, der auch für weitere
Traditionsklubs relevant werden könnte und hierzu zählt der VfL zweifelsohne. Voraussetzung für Weiteres: der Aufstieg in die
Bundesliga. Der erste, Flügel verleihende Schritt müsste dazu jedoch in Leipzig erfolgen.
Cristo Kambouris
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VfL Bochum
VfL Bochum verliert in Leipzig
02.04.2016 | 20:58 Uhr 2016-04-02T20:58:00+02:00 Zur Zoomansicht Zum Artikel 2016-04-02T08:58+0200
Mit 1:3 unterlagen die Bochumer beim Tabellenführer RB Leipzig und müssen den Aufstieg abhaken.Foto: dpa
Mit 1:3 unterlagen die Bochumer beim Tabellenführer RB Leipzig und müssen den Aufstieg abhaken.
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DerWesten
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Ruhrnachrichten
Aktuelle Nachrichten und Service
Serie gerissen: Bochum verliert gegen Rote Bullen
[Sa, 02 Apr 15:18]
Serie gerissen, den Aufstieg endgültig verspielt: Der VfL Bochum unterlag am Samstag bei RB Leipzig nach zuvor elf Spielen ohne Niederlage mit 1:3. Das Team
von Ralf Rangnick hat sich mit dem siebten Heimsieg in Serie hingegen vorerst die Tabellenführung in der 2. Fußball-Bundesliga zurückerobert.
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1:3-Pleite in Leipzig: Serie gerissen: Bochum verliert gegen Rote Bullen - Ruhr
Nachrichten
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RevierSport
News zum Thema VfL Bochum 1848 auf RevierSport online
VfL-Stimmen: "Nicht mal gegen Bayern so viel draufbekommen"
[Sa, 02 Apr 17:11]
Auch nach dem ernüchternden 1:3 bei RB Leipzig standen die VfL-Profis Rede und Antwort. Und sie präsentierten sich selbstkritisch.
VfL: Die Noten nach der Niederlage in Leipzig
[Sa, 02 Apr 16:23]
Der VfL Bochum kassierte gegen RB Leipzig im vierten Spiel die vierte Niederlage.
2. Liga: VfL hisst im Aufstiegsrennen die (blau)-weißen Fahne
[Sa, 02 Apr 14:53]
Wie Sisyphus muss sich der VfL Bochum in dieser Saison gefühlt haben:
VfL: Rechte Abwehrseite brennt auf Herkulesaufgabe Leipzig
[Fr, 01 Apr 09:37]
Das freie Oster-Wochenende lockte weder Simon Terodde noch Bochums rechte Abwehrseite mit Patrick Fabian und Stefano Celozzi zu einem Kurztrip ins
Ausland.
VfL Bochum: Ultras besprühen S-Bahn bei Blitzaktion
[Fr, 01 Apr 09:28]
In der Nacht von Freitag auf Samstag haben etwa 30 Ultras des VfL Bochum in einer Nacht- und Nebelaktion eine S-Bahn großflächig besprüht.
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VfL-Stimmen: "Nicht mal gegen Bayern so viel draufbekommen" | Fußball - 2.
Bundesliga | RevierSport online
Auch nach dem ernüchternden 1:3 bei RB Leipzig standen die VfL-Profis Rede und Antwort. Und sie präsentierten sich
selbstkritisch.
Simon TeroddeSimon Terodde» zum Profil, dem man als einzigem VfL-Profi Torgefährlichkeit unterstellen konnten, fasste die
Partie ernüchtert zusammen: „Zunächst haben wir nicht viel falsch gemacht. Aber Leipzig ist mit einer Menge Wucht und einer
überragenden Leistung aus der Kabine gekommen. So war es am Ende ein hochverdienter Sieg.“ Und dann blickt der Torjäger
schon nach vorne: „Montag ist Training - und weiter geht’s.“
Innenverteidiger Felix BastiansFelix Bastians» zum Profil sprach von einer „ärgerlichen, allerdings auch hochverdienten
Niederlage. Die ersten beiden Gegentore waren nach einer guten ersten Halbzeit von der Entstehung her fast schon Slapstick.
Ein abgefälschter Ball, ein angeschossener Ball - schlimmer geht es kaum.“
Wenn es kommt, dann gleich richtig: Elfmal hatte Manuel RiemannManuel Riemann» zum Profil in Liga zwei das VfL-Tor
gehütet, elfmal blieb sein Team ohne Niederlage. In Leipzig flogen dem Schlussmann dann in Abschnitt zwei die Bälle
serienweise um die Ohren. Und der Keeper stellte resignierend fest: „So viel habe ich in keinem Spiel bisher auf die Bude
bekommen. Nicht einmal im Pokalspiel gegen die Bayern.“
Kein Wunder, dass Bochums Schlussmann mächtig angefressen war: „Wenn wir eine Spitzenmannschaft werden wollen, dann
darf es einfach nicht passieren, dass wir drei Gegentore in so kurzer Zeit bekommen. Da nehme ich mich auch nicht aus, da
muss man cleverer spielen und das Spiel erst einmal beruhigen. Ich hoffe, dass wir daraus lernen, dann hat die Niederlage
beim Spitzenteam noch etwas Gutes.“ Riemann relativierte auch die torlose erste Halbzeit: „Schon da war ich nicht zufrieden,
da wurde es auf den Flügeln immer wieder brenzlig. Doch da hat Leipzig noch nicht den entscheidenden Pass gespielt.“
Christian Hochstätter stimmte seinem Torhüter, was die erste Hälfte angeht, zu: „Da haben wir es noch ordentlich
hinbekommen, doch schon da war es zerfahren.“ Und wütend fügte er hinzu: „Was in der zweiten Hälfte los war, da sollten sich
die Spieler hinterfragen.“
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VfL: Die Noten nach der Niederlage in Leipzig | Fußball - Einzelkritik | RevierSport
online
Günther Pohl
02. April 2016, 16:23 Uhr
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2. Liga: VfL hisst im Aufstiegsrennen die (blau)-weißen Fahne | Fußball - 2.
Bundesliga | RevierSport online
Wenn der Aufstieg als Berg betrachtet wird, rollte der Stein in Form von Siegen, die den VfL in Richtung Gipfel bringen sollten
zwar hinauf, aber ebenso regelmäßig immer wieder hinab. Egal wie oft der Club auch punktete und in Richtung
Relegationsplatz kletterte, genau so oft purzelte er am Ende des jeweiligen Spieltages wieder herunter — oder wurde
heruntergestoßen, da die Konkurrenz ebenso die Zähler einfuhr.
Diese Frustration hat nun ein Ende. Die 1:3-Niederlage am Samstag in Leipzig - gegen eben einen dieser noch greifbaren
Konkurrenten - ist die endgültige Ankunft im Tal. Die Serie von elf Spielen ohne Niederlage in Folge ist gerissen und die drei
verlorenen Punkte gleichbedeutend mit der endgültigen Kapitulation der Bochumer im Aufstiegskampf: das obligatorische
Hissen der (blau)-weißen Fahne.
Doch von vorne: Die erste Chance kreierte gleich in der 2. Minute ein ehemaliger Bochumer. Der im August 2014 vom VfL zu
RB Leipzig gewechselte Rechtsverteidiger Lukas Klostermann flankte nach innen, wo aber Kapitän Patrick Fabian vor Stürmer
Yussuf Poulsen an den Ball kam und klärte. Auch in der nächsten Szene war der auffällige Poulsen beteiligt: er traf Felix
Bastians im Strafraum am Kopf, während Diego Demme das Tor traf. Schiedsrichter Benjamin Brand pfiff den Treffer zurecht
wegen eines Foulspiels zurück. Diese Szenen waren aber wegweisend für die ersten Minuten, RB bestimmte die Partie und
hatte mehrere gute Ansätze. Bis zu dem Moment, als Rami Khedira in der 19. Spielminute verletzungsbedingt vom Platz musste
und der VfL zu seiner ersten Großchance kam. Simon Terodde holte den Ball gekonnt mit der Brust runter und leitete ihn zu
Thomas Eisfeld weiter, der jedoch weniger gekonnt im Eins-gegen-Eins an Torwart Peter Gulasci scheiterte.
In der Folge weiter das gleiche Spiel, Leipzig diktierte, Bochum regierte mit Kontern. Folgerichtig fiel das 1:0 für die
Heimherren aber nicht, da VfL-Keeper Manuel Riemann mehrfach glänzend pariert. Das änderte sich mit Beginn der zweiten
Halbzeit. Poulsen behauptete den Ball an der Strafraumgrenze mit dem Rücken zum Tor, von dort landete dieser bei Dominik
Kaiser. Dessen wuchtiger Schuss wurde noch von Emil Forsbergs Oberschenkel ins linke untere Eck gelenkt — keine Chance
für Riemann. Dieser war auch drei Minuten später chancenlos — nachdem er Sekunden zuvor den VfL vor einem 0:2Rückstand gerettet hatte. Diesmal netzte der eingewechselte Massimo Bruno per Außenrist ein. Im wilden Ritt bestürmten die
den achten Heimsieg nacheinander holenden Bullen das Bochumer Tor nun. Zwei Lattentreffer bewahrten den VfL noch vor
dem 0:3, ehe erneut Bruno für das Endergebnis sorgt (63.). Immerhin gelang Anthony Losilla zwei Minuten vor dem Ende noch
der Ehrentreffer.
Am Ende war es für Leipzig der vierte Sieg im vierten Spiel gegen die Bochumer. Deren Schicksal ist spätestens mit dem
Schlusspfiff besiegelt und gleichbedeutend mit einem weiteren Jahr im Unterhaus, dem Hades der Bundesliga.
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VfL: Rechte Abwehrseite brennt auf Herkulesaufgabe Leipzig | Fußball - 2.
Bundesliga | RevierSport online
Das freie Oster-Wochenende lockte weder Simon Terodde noch Bochums rechte Abwehrseite mit Patrick Fabian und Stefano
Celozzi zu einem Kurztrip ins Ausland.
Relaxen mit der Familie war auch bei den beiden angesagt. Während der rechte Außenverteidiger mit seiner Familie im
schwäbischen Günzburg die Ruhe suchte, zog es Patrick Fabian ins Sauerland und zum Osterbrunch mit der ganzen Familie ins
Bergische. Stefano Celozzi: „Ich habe die Ruhe genossen. Ich war nach der englischen Woche echt müde.“
Und so genoss es der Außenverteidiger, mal wieder zu Hause die Beine hoch zu legen. „Meine Eltern haben sich gewünscht,
dass ich mal ein paar Tage wieder daheim bin.“ Patrick Fabian hielt es nicht anders, legte auch die Beine hoch und ärgerte sich
am Ostersamstag via TV, als seine Iserlohn Roosters aus den Play-offs flogen.
Doch spätestens am Dienstagnachmittag waren beide wieder voller Energie. Patrick Fabian: „Nach einem langen Wochenende
brauchst du mal 15 Minuten, um wieder rein zu kommen. Dann aber waren alle wieder mit Spaß und Konzentration bei der
Sache.“
Das tut auch Not. Denn am Samstag wartet mit dem Top-Team RB Leipzig eine „Herkulesaufgabe“ auf den VfL Bochum. Bisher
gingen alle drei Vergleiche, wenn auch zuletzt knapp, an die Gastgeber. Stefano Celozzi: „Jetzt wollen wir ihnen zeigen, dass
wir auch die Qualität haben, um da vorne mitzuspielen.“
Allerdings reicht eine einzige Zahl aus, um noch einmal zu verdeutlichen, welche wirtschaftlichen Fußballwelten dort
aufeinander treffen. Für U21-Nationalspieler David Selke zahlte RB Leipzig zu Saisonbeginn mehr als acht Millionen Euro an
Ablöse an Werder Bremen. Diese Summe entspricht dem gesamten Lizenzspieler-Etat des VfL in der laufenden Spielzeit.
Doch von solchen Vergleichen lässt sich Patrick Fabian nicht schrecken: „Die sind fußballerisch zwar bärenstark, aber wir
wollen die Sache angehen und gewinnen.“ Allerdings weiß der Kapitän auch: „Da brauchen wir alle Körner, die wir haben. 99
Prozent Leistung werden Samstag nicht reichen. Aber ich mag schwere Aufgaben.“ So sieht das auch Celozzi: „Nach dem
Verlust der Tabellenführung liegt der Druck bei den Gastgebern. Die wissen auch, dass wir seit vielen Wochen ungeschlagen
sind. So unglücklich wie beim Hinspiel wird es für uns nicht laufen.“
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VfL Bochum: Ultras besprühen S-Bahn bei Blitzaktion | Fußball - 2. Bundesliga |
RevierSport online
In der Nacht von Freitag auf Samstag haben etwa 30 Ultras des VfL Bochum in einer Nacht- und Nebelaktion eine S-Bahn
großflächig besprüht.
Wie die Bundespolizei mitteilt, habe eine Gruppe von etwa 30 Personen die Bahn der Linie S1 beim Halt in Bochum Ehrenfeld
gegen 3:45 Uhr mit Graffitis besprüht. Während ein Teil der rund 30-köpfigen Gruppe Türen der Bahn blockiert habe, um die
Weiterfahrt zu verhindern, hätten andere Personen Waggons der Bahn innerhalb kürzester Zeit besprüht. So sei innerhalb von
Minuten eine Wagenseite von 60 Quadratmetern besprüht worden.
Die Täter hinterließen unter anderem einen großflächigen „MLPT“-Schriftzug, eine Abkürzung der Bochumer Ultragruppe
„Melting Pott“. Die Sprayer, die teilweise vermummt gewesen sein sollen, konnten unerkannt entkommen. An der S-Bahn
entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro.
Die Aktion war offenbar nicht die erste dieser Art: Im Februar wurde ebenfalls in Ehrenfeld eine S-Bahn nachts angehalten und
mit den gleichen Schriftzügen besprüht.
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Restprogramm oben: Trio auf der Pole
[So, 03 Apr 15:30]
Freiburg, Leipzig und Nürnberg: Das sind die aussichtsreichsten Kandidaten im Kampf um den Aufstieg. Wer macht am Ende das Rennen? Ganz, ganz leise
Hoffnungen zumindest auf Rang drei können sich noch die Verfolger aus Bochum und St. Pauli machen. Wer es noch mit wem zu tun bekommt, das zeigt das
Restprogramm.
Bruno wird vom Joker zum Doppelpacker
[Sa, 02 Apr 14:50]
Ein Spiel mit zwei unterschiedlichen Hälften lieferten Leipzig und Bochum: War die Partie im ersten Durchgang noch recht ausgeglichen, wurden die Roten Bullen
im zweiten Abschnitt wild und zündeten ein Offensivfeuerwerk mit vielen Schüssen, Aluminiumtreffern und drei Toren. Am Ende setzte sich RB mit 3:1 durch,
beendete damit die VfL-Serie von elf Spielen ohne Niederlage und festigte den direkten Aufstiegsrang.
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Wer greift in den Dreikampf ein?
Restprogramm oben: Trio auf der Pole
Freiburg, Leipzig und Nürnberg: Das sind die aussichtsreichsten Kandidaten im Kampf um den Aufstieg. Wer macht am Ende
das Rennen? Ganz, ganz leise Hoffnungen zumindest auf Rang drei können sich noch die Verfolger aus Bochum und St. Pauli
machen. Wer es noch mit wem zu tun bekommt, das zeigt das Restprogramm.
Nürnberg und Leipzig, zwei von drei heißen Kandidaten im Rennen um die Aufstiegsplätze.
© imago
1. Platz: RasenBallsport Leipzig (59), Restprogramm: Düsseldorf (A), Sandhausen (H), Kaiserslautern (A), Bielefeld (H),
Karlsruhe (H), Duisburg (A)
2. Platz: SC Freiburg (56 Punkte), Restprogramm: Fürth (A), St. Pauli (H), Braunschweig (A), Duisburg (H), Paderborn (A),
Heidenheim (H), Union (A)
3. Platz: 1. FC Nürnberg (53), Restprogramm: Duisburg (H), Karlsruhe (A), Union (H), Braunschweig (A), St. Pauli (H),
Paderborn (A)
4. Platz: FC St. Pauli (46), Restprogramm: Freiburg (A), Bochum (H), Düsseldorf (A), 1860 (H), Nürnberg (A),
Kaiserslautern (H)
5. Platz: VfL Bochum (44), Restprogramm: Frankfurt (H), St. Pauli (A), Karlsruhe (H), Union (A), Braunschweig (H),
Heidenheim (A)
jch
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Nach der Pause werden die Roten Bullen wild
Bruno wird vom Joker zum Doppelpacker
Ein Spiel mit zwei unterschiedlichen Hälften lieferten Leipzig und Bochum: War die Partie im ersten Durchgang noch recht
ausgeglichen, wurden die Roten Bullen im zweiten Abschnitt wild und zündeten ein Offensivfeuerwerk mit vielen Schüssen,
Aluminiumtreffern und drei Toren. Am Ende setzte sich RB mit 3:1 durch, beendete damit die VfL-Serie von elf Spielen ohne
Niederlage und festigte den direkten Aufstiegsrang.
Eisfeld scheitert an Gulacsi - Khedira verletzt
Hart am Mann: Leipzigs Yussuf Poulsen (l.) gegen Bochums Patrick Fabian (r.).
© imago
Leipzigs Trainer Ralf Rangnick baute seine Mannschaft nach der 1:3-Niederlage in Nürnberg auf zwei Positionen um: Demme
und Kaiser begannen für Ilsanker und Selke (beide Bank). Bochums Coach Gertjan Verbeek musste seine Startelf im Vergleich
zum 2:2 gegen Fürth zwangsläufig verändern: Terrazzino spielte für den gesperrten Mlapa (5. Gelbe).
Beide Teams setzten auf eine 4-2-3-1-Aufstellung und machten die Räume im Mittelfeld eng. Leipzig startete aktiver in die
Partie und agierte spielbestimmend. Dabei erarbeiteten sich die Roten Bullen immer wieder Standards rund um den
gegnerischen Sechzehner. Bei der Ausführung fehlte aber jeweils die Präzision, um Gefahr heraufzubeschwören. Bochum
zeigte sich derweil geduldig und lauerte auf Konterangriffe. Die erste Großchance der Partie entstand nach einem langen Ball
des VfL, den Terodde in den Lauf von Eisfeld weiterleitete. Frei vor Gulacsi scheiterte der Mittelfeldmann aber an einem
starken Reflex des RB-Torwarts (22.).
Schon nach 20 Minuten musste RasenBallsport umstellen: Bruno kam für den verletzten Khedira (Adduktoren) - die Sachsen
formierten sich fortan im 4-1-4-1-System, zogen das Spiel in die Breite und kombinierten mit vielen Kurzpässen nach vorne.
Bis zur ersten nennenswerten Möglichkeit aber dauerte es bis zur 33. Minute, als Poulsen eine Flanke in die Arme von
Riemann köpfte. Kurz darauf prüften auch Bruno (36.) und Sabitzer (37.) den Gäste-Keeper. Weil RB im letzten Spieldrittel
aber zu fehlerhaft agierte, ging es torlos in die Halbzeitpause.
Powerplay: Leipzigs feurige Viertelstunde
Nach dem Seitenwechsel kam Leipzig mit viel Elan aus der Kabine und drängte sofort nach vorne. Poulsen sorgte zweimal für
Gefahr (46., 48.) und bereitete dann das 1:0 seiner Truppe mit vor: Der Däne legte für Bruno ab, dessen abgeblockter Schuss
vor den Füßen von Kaiser landete, der aus 20 Metern wuchtig abzog. Der Ball wurde noch von Forsbergs Oberschenkel
abgefälscht und schlug unhaltbar im linken Eck ein (51.).
Dieser Treffer zeigte Wirkung, denn in den nächsten Minuten machte die Bochumer Hintermannschaft ihren Freischwimmer,
während RasenBallsport weiter energisch anrannte: Forsberg rang Riemann mit einem Kopfball eine Glanzparade ab (53.),
dann ließ Forsberg ein Compper-Zuspiel in die Tiefe auf Bruno klatschen, der sofort abzog und auf 2:0 erhöhte (54.). In dieser
Phase hatte der VfL Glück, dass Poulsen nach einer Kaiser-Ecke nur haarscharf über die Latte köpfte (55.). Satt waren die
Roten Bullen aber noch immer nicht: Forsbergs abgefälschter Knaller flipperte an Latte und Pfosten (63.). Dann scheiterte
Poulsen mit einem Schuss von links an Riemann, im zweiten Anlauf traf Forsberg die Latte, dann feuerte Sabitzer einen
Dropkick von rechts ab, der von Bruno per Kopf über die Linie gedrückt wurde - 3:0 (63.).
RB verwaltet - Losilla verkürzt
Nach dieser furiosen Phase nach Wiederbeginn schalteten die Sachsen ein paar Gänge zurück, taten aber noch genug, um
Bochum nicht aufkommen zu lassen. Punktuell blitzte Leipzigs Offensivpower aber noch auf: Nach einem Doppelpass mit
Bruno vergab Joker Selke aus aussichtsreicher Position (76.). In der Schlussphase landete dann Losilla noch den Ehrentreffer:
Nachdem Gulacsi einen Fabian-Kopfball noch mit einem starken Reflex an die Latte gelenkt hatte, staubte Losilla per Kopf
zum 1:3-Endstand ab (88.).
Leipzig spielt in einer Woche am Montag (20.15 Uhr) in Düsseldorf. Bochum empfängt bereits am Samstag (13 Uhr) den FSV
Frankfurt.
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Sport1
VfL Bochum
Fußball / Zweite Liga
[Sa, 02 Apr 15:01]
Unter den Augen von Geldgeber Dietrich Mateschitz ist Aufstiegs-Aspirant RB Leipzig in der 2. Fußball-Bundesliga...
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Unter den Augen von Geldgeber Dietrich Mateschitz ist Aufstiegs-Aspirant RB Leipzig in der 2. Fußball-Bundesliga im
Spitzenspiel gegen den VfL Bochum zu einem 3:1 (0:0)-Erfolg gekommen und hat wieder die Tabellenspitze übernommen. Es
war der siebte Heimsieg in Folge für die Roten Bullen. (DATENCENTER: Tabelle)
(Die Highlights des Spieltags am Sonntag ab 19 Uhr in Hattrick LIVE im TV auf SPORT1)
Dominik Kaiser (51.) und Massimo Bruno (53.) sorgten vor 32.244 Zuschauern per Doppelschlag innerhalb von 2:55 Minuten
für die Entscheidung zugunsten der Hausherren. Bruno (63.) erzielte den dritten Treffer für Leipzig, ehe Anthony Losilla (88.)
für Bochum traf. Allerdings kann der bisherige Spitzenreiter SC Freiburg am Montag in Fürth mit einem Sieg wieder auf Platz
eins rücken. (SERVICE: Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)
Bochums Seie reißt
Die Bochumer sind weiterhin Tabellenfünfter. Die Westfalen kassierten nach elf Spielen ohne Pleite wieder eine Niederlage.
Zuletzt hatte der VfL am 27. November 2015 in Braunschweig (0:1) eine Niederlage hinnehmen müssen. (SERVICE: Die
Statistiken zum Spiel)
VfL-Torjäger Simon Terodde leitete in der 22. Minute eine Großchance der Gäste ein. Sein Pass fand Thomas Eisfeld, doch
dessen Schuss wurde von Torwart Peter Gulacsi glänzend pariert.
© SPORT1
Leipzig dreht auf
Leipzig drehte dann in der zweiten Halbzeit auf. Kaiser per Distanzschuss und Bruno, der eine Vorarbeit des Schweden Emil
Forsberg verwertete, sorgten kurz nach Wiederanpfiff für die Entscheidung zugunsten der Elf von Trainer Ralf Rangnick.
(DATENCENTER: Ergebnisse und Spielplan)
Forsberg (53.) besaß noch eine weitere gute Chance für die Gastgeber, die zu Beginn der zweiten 45 Minuten sehr viel Druck
entfachten. Erneut Bruno, der nach turbulenten Strafraumszenen den Ball über die Linie beförderte, traf zum 3:0, ehe die Gäste
noch verkürzen konnten.
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Spiegel online
Nachrichten über Fußball, Formel 1, US-Sport und mehr. Aktuelle Sport-Reportagen, Analysen, Interviews - und Achilles.
2. Fußball-Bundesliga: Leipzig besiegt Bochum und ist Tabellenführer
[Sa, 02 Apr 15:01]
Ein deutlicher Sieg, eine deutliche Ansage: RB Leipzig kommt nach dem wichtigen Erfolg gegen Bochum dem Aufstieg immer näher. Bielefeld und Düsseldorf
trennten sich torlos.
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Zweite Liga: RB Leipzig besiegt VfL Bochum deutlich - SPIEGEL ONLINE
Bochums Sportvorstand Christian Hochstätter träumte vor dem Spiel bei RB Leipzig noch vom Aufstieg, nach dem Spitzenspiel
dürfte sich selbst der Optimismus Hochstätters langsam auflösen. Zu deutlich war die 1:3 (0:0)-Niederlage der Gäste beim
Aufstiegsfavoriten, der seinerseits nach Niederlagen gegen Nürnberg, Freiburg und St. Pauli endlich einen Sieg gegen ein TopTeam feierte.
Und das hatte sich früh angedeutet. In der zehnten Minute schoss Diego Demme für Leipzig die vermeintliche Führung, doch
der Treffer zählte nicht. Schiedsrichter Benjamin Brand entschied auf gefährliches Spiel von Yussuf Poulsen gegen Bochums
Verteidiger Felix Bastians. Zumindest umstritten - Bastians hatte den Kopf auch sehr weit unten.
Auch in der Folge kam RB immer wieder zu Gelegenheiten, meist war Poulsen beteiligt, doch entweder waren die Pässe zu
ungenau oder die Abschlüsse. Bochum steigerte sich und kam ebenfalls zu Chancen, die größte hatte Thomas Eisfeld, der an
RB-Keeper Peter Gulacsi scheiterte (22.).
Düsseldorf könnte noch weiter zurückfallen
Die zweite Halbzeit begann mit deutlich früherem Stören der Leipziger, was sich unmittelbar auswirkte und in der Folge zu
einem Debakel für die Gäste führen sollte. Denn innerhalb einer Viertelstunde traf Leipzig dreimal.
Erst zog Kapitän Dominik Kaiser aus 24 Metern ab, sein abgefälschter Schuss landete im linken Eck (51.);
Drei Minuten später spielte Marvin Compper Emil Forsberg frei, der auf Massimo Bruno prallen ließ. Der Belgier traf
zum 2:0.
In der 63. Minute war es erneut Bruno, der nach diversen Lattentreffern eine Schussflanke von Marcel Sabitzer aus kurzer
Distanz über die Linie drückte.
Dass Bochum zwei Minuten vor Schluss durch Anthony Losilla noch zum 1:3 kam, änderte nichts daran, dass der Sieg bei 10:2
Torschüssen für Leipzig auch deutlich höher hätte ausfallen können. RB liegt nach dem Erfolg nun mit 59 Punkten vorerst
wieder auf Platz eins vor dem SC Freiburg (56) und Nürnberg (53), die beide aber erst Sonntag und Montag im Einsatz sind.
Bochum, das erstmals nach elf Spielen wieder verlor, ist mit 44 Punkten Fünfter.
In der abstiegsgefährdeten Zone der zweiten Liga trennten sich Arminia Bielefeld und Fortuna Düsseldorf 0:0. Nach 28
Spieltagen hat die Fortuna damit 28 Punkte auf dem Konto und könnte bei einem Sieg von 1860 München am Sonntag auf den
Relegationsplatz zurückfallen. Bielefeld (31 Punkte) ist Dreizehnter.
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11Freunde
2.Bundesliga
[Sa, 02 Apr 15:05]
Leipzig - Unter den Augen von Geldgeber Dietrich Mateschitz ist Aufstiegs-Aspirant RB Leipzig in der 2. Fußball-Bundesliga im Spitzenspiel gegen den VfL
Bochum zu einem 3:1 (0:0)-Erfolg gekommen und hat wieder die Tabellenspitze übernommen. Es war der siebte Heimsieg in Folge für die Roten Bullen. Dominik
Kaiser (51.) und Massimo Bruno (53.) sorgten vor 32.244 Zuschauern per Doppelschlag innerhalb von 2:55 Minuten für die Entscheidung zugunsten der
Hausherren. Bruno (63.) erzielte…
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2.Bundesliga
RB siegt unter den Augen von Mateschitz - Wieder
Tabellenführer
Im Spitzenspiel gegen den VfL Bochum ist RB Leipzig zu einem 3:1 (0:0)-Erfolg gekommen und hat wieder die Tabellenspitze
übernommen. FIRO/FIRO/SID/
Leipzig - Unter den Augen von Geldgeber Dietrich Mateschitz ist Aufstiegs-Aspirant RB Leipzig in der 2. Fußball-Bundesliga
im Spitzenspiel gegen den VfL Bochum zu einem 3:1 (0:0)-Erfolg gekommen und hat wieder die Tabellenspitze übernommen.
Es war der siebte Heimsieg in Folge für die Roten Bullen.
Dominik Kaiser (51.) und Massimo Bruno (53.) sorgten vor 32.244 Zuschauern per Doppelschlag innerhalb von 2:55 Minuten
für die Entscheidung zugunsten der Hausherren. Bruno (63.) erzielte den dritten Treffer für Leipzig, ehe Anthony Losilla (88.)
für Bochum traf. Allerdings kann der bisherige Spitzenreiter SC Freiburg am Montag in Fürth mit einem Sieg wieder auf Platz
eins rücken.
Die Bochumer sind weiterhin Tabellenfünfter. Die Westfalen kassierten nach elf Spielen ohne Pleite wieder eine Niederlage.
Zuletzt hatte der VfL am 27. November 2015 in Braunschweig (0:1) eine Niederlage hinnehmen müssen.
VfL-Torjäger Simon Terodde leitete in der 22. Minute eine Großchance der Gäste ein. Sein Pass fand Thomas Eisfeld, doch
dessen Schuss wurde von Torwart Peter Gulacsi glänzend pariert. Leipzig drehte dann in der zweiten Halbzeit auf. Kaiser per
Distanzschuss und Bruno, der eine Vorarbeit des Schweden Emil Forsberg verwertete, sorgten kurz nach Wiederanpfiff für die
Entscheidung zugunsten der Elf von Trainer Ralf Rangnick.
Forsberg (53.) besaß noch eine weitere gute Chance für die Gastgeber, die zu Beginn der zweiten 45 Minuten sehr viel Druck
entfachten. Erneut Bruno, der nach turbulenten Strafraumszenen den Ball über die Linie beförderte, traf zum 3:0, ehe die Gäste
noch verkürzen konnten.
Die Bestnoten bei den Leipzigern verdienten sich Bruno und Marvin Compper. Aufseiten des VfL gefielen Manuel Riemann
und Terodde.
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Commando Bochum - Blog
Planungszentrale Bochum Grumme
[Sa, 02 Apr 14:54]
Bochum verliert verdient 3-1 im Spitzenspiel in Leipzig, erst der Abschluß, der Schiri, dann das Glück und schließlich die Power fehlten am Ende, um den FC Bayern
der 2. Liga zu schlagen. Bochum verliert sein viertes Spiel gegen Rasenball. Der VfL kann nun versuchen eine Mannschaft aufbauen, die nächstes Jahr wieder
oben mitspielt.. Zur Halbzeit stand [...]
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Planungszentrale Bochum Grumme
Bochum verliert verdient 3-1 im Spitzenspiel in Leipzig, erst der Abschluß, der Schiri, dann das Glück und schließlich die
Power fehlten am Ende, um den FC Bayern der 2. Liga zu schlagen. Bochum verliert sein viertes Spiel gegen Rasenball. Der
VfL kann nun versuchen eine Mannschaft aufbauen, die nächstes Jahr wieder oben mitspielt..
Zur Halbzeit stand es noch 0-0 - respektabel -und die Mannschaft des VfL hatte 45 Minuten erstaunliche Moral, Widerstand und
Wachsamkeit gezeigt. Eisfeld hatte eine Riesenchance alleine vor dem Bullen-Keeper zur Führung vergeben. Macht er den
flach, ach lassen wir das: Hochstädter forderte auf SKY noch den (Auswärts-)Sieg und machte Werbung fürs Boxen. Nachdem
Leipzig gegen alle (!) Konkurrenten von Bochum - Pauli, Freiburg und FCN (auswärts!) - verloren hatte, konnte man sich auf
der heimischen Couch was ausrechnen - wenn man Optimist ist und die Ballbesitzstatistik für irrelevant hält.
Was dann aber nach der 51. Minute über Blau-Dunkelblau hereinbrach, war brutal (und weiß-rot). Es fiel im abgefälschten
Nachschuss das 1-0 für die Roten Bullen durch Kaiser, ein Gartenzwerg passt zu dem Skatpublikum im Leipziger ExZentralstadion. Die Führung war aber verdient. Die 32.200 erfolgsorientierten Konsumenten (Bochums Ultras boykottieren den
Scheiß!) wurden auch nicht lauter, als das 2-0 sehenswert zwei Minuten später mit Außenrist fiel. Nun aber drohte aber
Bochum total auseinanderzubrechen. Das 3-0 durch Poulsen und Co. war ständig möglich, fiel aber noch nicht. Es sollte noch
fallen und damit schien eine richtige, schreckliche Packung möglich. Der für den verletzten Kheidira gekommene Massimo
Bruno machte sein 2. Tor, das finale 3-0 - Heimsieg safe. Nachdem also die Sachsen dieses 3-0 gemacht hatten, befreiten sich
die kaputten Bochumer nach und nach aus dem Paralysezustand wieder ein bisschen. Die Chance zum 4-0 sollte auch da sein,
Selke kam noch - und bei Bochum Novikovas -, aber Losilla machte mit dem 3-1 den Ehrentreffer für die Westfalen per Kopf.
Ehrentreffer, mehr nicht.
Nein, der Retortenclub mit dem teuren Powerfußball und dem schlimmen bundesweiten Image machte beiden Klischees alle
Ehre: selbst die Bank der Neureichen ist megastark, selbst bei so einem klaren, wichtigen Sieg ist das Klatschpappenpublikum
immer noch leiser als das der DFB-Elf um Ostern. Peinlich.
Die RBLs holten sich also heute gegen uns die Tabellenführung zurück, weil unser VfL zwischen der 50-75 Minute einbrach
und als Folge völlig verdient verlor. Hatte man die physische und individuelle Überlegenheit der Roten Bullen noch 50
Minuten kompensieren können, wirkte der VfL Bochum in der 2. Halbzeit einfach total platt und geschockt von den Toren.
Bochum verabschiedet sich mit dem St. Pauli aus dem Aufstiegsrennen 2016 und Verbeek, Hochstädter und Villis können nun in
Bo-Grumme die Manschaft für 2017 planen.
Haberer ist vermutlich weg, so hoffen die Fans, dass zumindest Terodde und Terra bleiben, ein weiteres Jahr in der 2. Liga mit
Bochum guten Fußball mitzugestalten. Möglich ist das.
Wie das ganze Jahr enttäuschte der VfL nur kurz, hier 25 Minuten, also im Mittelteil, leider kostete das (der Mittelteil der
Saison!) einen Aufstieg. Die megakünstlichen fliegenden Bullen werden in Grumme und Umgebung nun noch mehr abgelehnt
als vorher, aber das ist fast selbstredend und so originell wie das Publikum in der Messestadt.
Galt früher, es gibt die Messen und dazwischen wird gehungert, so freuen sich Rangnick auf den Aufstieg und 200 Millionen in
der Kasse, um sie in diese so schon sehr teurer Truppe zu stecken.
In Grumme interessiert das schon lange nicht mehr…
Und ich dachte heute im Ernst im Streichelzoo, lieber Galloways, als diesen künstlichen ist: Dosenderby? Hey, das ist nicht
mehr meine Fußballwelt.
Tom,CB’93
P.S.: Hut ab vor allen Bochumern, die da waren, noch mehr Respekt, vor denen, die boykottierten!
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