PresseInformation BKS Bank schreibt 2015 bestes Ergebnis in

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BKS Bank schreibt 2015 bestes Ergebnis in
Unternehmensgeschichte
Die BKS Bank baute den Jahresüberschuss um 10% aus, die
Bilanzsumme übertraf erstmals die 7-Milliarden-Euro-Grenze. Die
Aufnahme in die Liste der exzellenten Unternehmen Österreichs und
das Prime-Rating durch die oekom Research AG waren weitere
Highlights des Jahres 2015. Die Bank investiert kräftig in die
Digitalisierung und neue Filialen.
Wien, 1. April 2016. Bei der heutigen Bilanzpressekonferenz in Wien zeigten
sich die BKS Bank-Vorstandsmitglieder mit dem Geschäftsjahr 2015 durchwegs
zufrieden. „Mit dem im Berichtsjahr erwirtschafteten Konzernjahresüberschuss nach Steuern von 53,6 Mio. EUR (+10,0%) erzielten wir das
beste Ergebnis in der Unternehmenshistorie der BKS Bank“, so
Vorstandsvorsitzende Herta Stockbauer stolz. Wesentlich dazu beigetragen
haben deutliche Anstiege beim Zinsüberschuss und beim Provisionsergebnis.
„Der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge wuchs um 9,3% auf 117,9 Mio. EUR.
Hier haben wir auch von Sondereffekten im Ergebnis der BTV AG profitiert,
die von der BKS Bank at equity in das Konzernergebnis einbezogen wird. Der
Provisionsüberschuss von 53,0 Mio. EUR verzeichnete ein Plus von 11,4%,
wobei Ertragszuwächse in allen Sparten erzielt wurden“, erklärt die
Vorstandsvorsitzende.
Ziel: Ausbau des Marktanteils im In- und Ausland
„Unser vorrangiges Ziel für die nächsten Jahre ist es, kontinuierlich
Marktanteile über die Erhöhung der Kundenzahl und verstärkte
Vertriebsbemühungen zu gewinnen. 2015 ist uns dies wieder in mehreren
unserer Marktgebiete sehr gut gelungen. Beispielhaft genannt sei Slowenien,
wo wir ein Kundenwachstum von rund 5% verzeichneten“, freut sich
Stockbauer. Insgesamt vertrauten rund 150.000 Kunden, darunter über
18.000 Unternehmen, der BKS Bank. Als Wachstumsmärkte hat das Institut
den starken Wiener Zentralraum, die Steiermark und die bestehenden
Auslandsmärkte Slowenien, Kroatien und Slowakei definiert. Bereits im
Februar 2016 wurde eine Filiale in Žilina (Slowakei) eröffnet. Bis Jahresende
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werden weitere in Kosiče (Slowakei), in Ljlubljana und Slovenj Gradec (beide
Slowenien) folgen. Der Eintritt in neue internationale Märkte ist nicht geplant.
International erfolgreich
Slowenien ist der wichtigste internationale Markt der BKS Bank. „Rund 12,8%
der Ausleihungen des Gesamtkonzerns vergeben wir mittlerweile in
Slowenien, 12% unser Primäreinlagen stammen von dort. Sehr zufrieden sind
wir mit dem in Slowenien erwirtschafteten Jahresergebnis nach Steuern von
1,7 Mio. EUR“, führt die Vorstandsvorsitzende aus.
Auch für die kroatische Tochter BKS Bank d.d. kann sie eine gute Bilanz
vorweisen: „Die Bilanzsumme der BKS Bank d.d. erhöhte sich um 18,1% auf
203,0 Mio. EUR. Die gute Geschäftsentwicklung mündete in einem
Jahresüberschuss nach Steuern von 1,2 Mio. EUR, dem besten Ergebnis seit dem
Kauf der BKS Bank d.d. im Jahr 2006.“
Die Slowakei ist der jüngste Auslandsmarkt der BKS Bank. Das Produktspektrum
beschränkt sich noch auf unbar abwickelbare Geschäfte für Privat- und
Firmenkunden. Die Einführung des ressourcenintensiven Schaltergeschäfts ist
erst in einigen Jahren vorgesehen.
Kredite wachsen über Branchenschnitt
Die konzernweit gute Geschäftslage spiegelt sich auch in den wichtigsten
Bilanzkennzahlen wider. Die Bilanzsumme von 7,06 Mrd. EUR (+3,0%)
durchbrach erstmals die 7-Milliarden-Euro-Grenze. „Sehr positiv sehen wir
auch das gestiegene Kreditvolumen von 5,11 Mrd. EUR (+2,1%). Wir liegen
damit deutlich über dem Branchenschnitt. Österreichweit wuchs der Markt im
Gesamtjahr 2015 nur um 1%“.
Trend zu Sicht- und Termineinlagen
Die Primäreinlagen erhöhten sich von 5,01 Mrd. EUR auf 5,11 Mrd. EUR.
„Dabei hält allerdings der Trend zur Veranlagung in Sicht- und Termineinlagen
an. Diese wuchsen um 8,1% erneut kräftig auf 2,72 Mrd. EUR. Vor allem
Firmenkunden mit guter Liquiditätslage nutzen diese Veranlagungsform
gerne. Demgegenüber gingen die Spareinlagen leicht auf 1,63 Mrd. EUR
zurück. „Man merkt, dass das tiefe Zinsniveau viele Sparer dazu bringt, über
alternative Veranlagungsformen nachzudenken“, erklärt Stockbauer. Sie geht
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davon aus, dass die vor wenigen Wochen erfolgte Leitzinssenkung der EZB
diesen Trend verstärken wird.
Klassenbeste bei Nachhaltigkeit
Das Vertrauen der Sparer und Anleger in die BKS Bank ist nach wie vor hoch.
„Unsere verantwortungsbewusste Geschäftspolitik ist mittlerweile ein
wichtiges Asset. Kunden wissen, dass Sie mit unserem Haus einen
verlässlichen, soliden Bankpartner an ihrer Seite haben“, betont Stockbauer.
CSR wird in der BKS Bank seit vielen Jahren ganzheitlich betrieben. „Wir
setzen keine Einzelmaßnahmen und machen auch kein Greenwashing zu PRZwecken. Nachhaltigkeit bildet das Fundament unserer Unternehmensstrategie und wird umfassend im Haus gelebt. Unsere Maßnahmen richten
sich gleichermaßen an Kunden, Mitarbeiter und Aktionäre“, so Stockbauer.
Beispielsweise konnte die Bank ihren Carbon Footprint in den letzten drei
Jahren um 21% senken. Die BKS Bank gilt österreichweit als Good-PracticeBeispiel für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, das nachhaltige
Produktangebot wird stetig erweitert. „Besonders stolz bin ich darauf, dass
unsere Bemühungen auch von CSR-Experten sehr geschätzt werden. Die auf
Nachhaltigkeit spezialisierte Ratingagentur oekom research AG verlieh uns
2015 für unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten den Prime-Status. Damit zählen wir
weltweit zu den Klassenbesten in unserer Ratinggruppe“, freut sich
Stockbauer.
Wertpapiergeschäft im Aufwind
Im Berichtsjahr entwickelte sich auch das Wertpapiergeschäft der BKS Bank gut.
„Die Provisionen im Wertpapiergeschäft stiegen um 13,4% auf 14,9 Mio. EUR.
Der Stand der von unserem Haus betreuten Kundengelder erhöhte sich um
1,9% auf 13,21 Mrd. EUR. An dieser guten Entwicklung haben auch die von uns
in den letzten Jahren initiierten Neuerungen, wie die Einführung des Private
Bankings und Brokerage, wesentlichen Anteil“, berichtet Vorstandsmitglied
Wolfgang Mandl.
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Nachhaltige Veranlagungen wachsen kräftig
Mit dem Angebot der nachhaltigen Vermögensverwaltung AVM nachhaltig1
punktet die BKS Bank bei vielen Anlegern. „Sehr viele Investoren machen sich
heute Gedanken, was mit den von ihnen angelegten Geldern passiert. Sie wollen
ethisch und ökologisch korrekte Projekte und Unternehmen unterstützen. AVM
nachhaltig war die erste Vermögensverwaltung in Österreich, die mit dem
Umweltzeichen für nachhaltige Finanzprodukte ausgezeichnet wurde. AVM
nachhaltig investiert ausschließlich in Unternehmen, die ihrerseits das
Österreichische Umweltzeichen tragen. Mittlerweile hat AVM nachhaltig einen
Anteil von 18% an unserem Aktiven Vermögensmanagement“, sagt
Vorstandsmitglied Wolfgang Mandl. 2016 ist eine weitere Ausweitung des
nachhaltigen Produktangebots geplant. „Wir arbeiten an der Einführung eines
Social oder Green Bonds. Dabei wird das von Anlegern gezeichnete Kapital in
Finanzierungen mit nachhaltigem Verwendungszweck in unserer Region
fließen“, so Mandl.
Digitalisierung im Vormarsch
Auch wenn die Filiale weiter Beratungspunkt Nummer eins der BKS Bank
bleibt, investiert die Bank kräftig in die Digitalisierung. In der BKS Bank ist die
Weiterentwicklung der IT- und Online-Plattformen seit vielen Jahren Teil der
Geschäftsstrategie.
„Ein wesentlicher Eckpfeiler unseres Online-Angebots, das digitale
Kundenportal ,BKS Bank-Online‘, ging im vierten Quartal in Betrieb. Seither
migrierten nahezu alle Kunden in das neue Portal. In wenigen Wochen werden
Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung. Die Angaben in diesem Text dienen lediglich der
unverbindlichen Information der Kunden und ersetzen keinesfalls die Beratung für den An- oder Verkauf von
Wertpapieren. Es handelt sich weder um ein Angebot noch um eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der
hier erwähnten Veranlagungen bzw. (Bank-)Produkte, eben so wenig handelt es sich um eine Kauf- bzw.
Verkaufsempfehlung.
Das Österreichische Umweltzeichen wurde vom Lebensministerium für „AVM nachhaltig“ verliehen, weil bei
der Auswahl von Investmentfonds neben wirtschaftlichen auch ökologische und soziale Kriterien beachtet
werden. Das Umweltzeichen gewährleistet, dass diese Kriterien und deren Umsetzung geeignet sind,
entsprechende Investmentfonds auszuwählen. Dies wurde von unabhängiger Stelle geprüft. Die Auszeichnung
mit dem Österreichischen Umweltzeichen lässt keine Rückschlüsse auf die künftige Wertentwicklung des
Investments zu.
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die Nutzungsmöglichkeiten noch um ein umfassendes Wertpapiermodul
ergänzt“, so Mandl. Das neue digitale Kundenportal eröffnet BKS BankKunden etliche anwenderfreundliche Neuerungen. Überweisungen wurden
vereinfacht, es sind mehr Produkte abrufbar als bisher. Der Versand von
Kontoauszügen und Verträgen sowie der Transfer von Kundenunterlagen an
die Bank werden in das Portal integriert und damit wesentlich vereinfacht.
„Wir gehen davon aus, dass wir mittelfristig 500.000 Dokument online statt
per Post verschicken können“, zeigt Mandl auf.
Qualität zahlt sich aus
Neben der Digitalisierung sieht die BKS Bank Qualität als wichtigstes
Differenzierungsmerkmal im Wettbewerb um neue Kunden. „Unsere
Aktivitäten zur Steigerung der Unternehmensqualität wurden letztes Jahr mit
der international anerkannten Auszeichnung „EFQM — recognised for
excellence 5 Star“ prämiiert. Zudem sind wir — als bislang einzige Bank in
Österreich — in die Liste der exzellenten Unternehmen Österreichs
aufgenommen worden. Diese Auszeichnungen verpflichten uns, unseren
qualitätsbewussten Weg fortzuführen“, berichtet Vorstandsmitglied Dieter
Kraßnitzer. Auf der Zwei-Jahres-Agenda des neu gegründeten
Qualitätsmanagement-Zirkels stehen unter anderem die Durchführung einer
Kundenzufriedenheitsanalyse, die Einführung eines Good-Practice-Transfers
im Unternehmen und die Forcierung von Innovation.
2016: Geprägt von aufsichtsrechtlichen Neuerungen
Abschließend wirft Kraßnitzer noch einen Blick auf das laufende
Geschäftsjahr. „Wir wissen, dass 2016 kein einfaches Jahr wird. Es wartet eine
Reihe aufsichtsrechtlich getriebener Projekte auf uns. Auch das Kontenregister
und die Kapitalzu- und abflussmeldungen beschäftigen uns massiv. Mit diesen
Meldungen werden Banken zum verlängerten Arm der Finanzbehörde, ohne
irgendeinen Kostenersatz dafür zu erhalten“, nennt Kraßnitzer nur ein paar
Herausforderungen, denen sich alle Banken in Österreich stellen müssen.
Andere kommen und gehen. Die BKS Bank bleibt.
Unser Haus ist nach Umsetzung wichtiger organisatorischer Reformschritte
strategisch bestens aufgestellt. Im Wettbewerb um Kundeneinlagen wollen
wir unsere Refinanzierungskraft vor allem durch weitere Spareinlagenzuflüsse
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und attraktive Kapitalmarktemissionen stärken. Das Kreditgeschäft mit
Unternehmen dürfte auf dem 2015 eingeschlagenen Wachstumspfad von
etwa zwei bis vier Prozent bleiben. Bei der Kreditvergabe an private Haushalte
sollte die durch die Steuerreform positivere Konsumentenstimmung für
zusätzliche Impulse sorgen. Der leichte Konjunkturaufschwung sollte zudem
das Kreditrisiko weiter senken. Für uns ist eines ganz klar. Andere kommen
und gehen. Wir bleiben, so der Slogan unserer Imagekampagne.
Foto (Gernot Gleiss, honorarfrei abdruckbar)
Dieter Kraßnitzer, Herta Stockbauer und Wolfgang Mandl (v.l.) präsentierten
bestes Jahresergebnis der BKS Bank-Geschichte.
Rückfragehinweis
Petra Ibounig-Eixelsberger
BKS Bank AG, Vorstandsbüro
Leitung PR und Social Media
St. Veiter Ring 43
9020 Klagenfurt
T: +43 463 5858-373, M: +43 664 805567194
E: [email protected]
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