e lte alt ha h s s u u a Ha eH he ch ttlliic m äm s sä n An A Nr. 3 Der Bernauer März 2016 MM oo nn aa t lt il ci h e eI n f of o rm aa t it oi o n nu u nn d dAA kk tu e le ll el s uu s s BB er aa uu ch In rm tu e sa a en rn Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 32. Jahrgang Foto: Hogger Kleine Künstler Mit Phantasie und tollen Farben haben die Bernauer Schulkinder ihre Aufgaben beim Malwettbewerb der VR-Bank gemeistert. Unser Bild zeigt eines der prämierten Werke (siehe Seite 29). Nächster Redaktionsschluss Freitag 18. März Aus dem Inhalt S Gemeinde schafft: Thema „Asylanten“: Faschingsendspurt: Mehr Parkraum im Chiemseepark Sicherheit durch Integration Wie ein buntes Feuerwerk S. 3 S. 6 S. 12/13 Der Bernauer März 2016 Liebe Bürgerinnen und Bürger! Seite 2 Bürgermeisterbrief Das Dorfleben bereichert der Fasching ist nun schon einige Zeit zu Ende, die Bälle und Kranzl sorgten für viel gute Laune und Ausgelassenheit. Den Organisatoren gilt unser Dank, gestalten sie doch auf diese Weise unser Dorfleben abwechslungsreich und bunt. Trauer und Fassungslosigkeit. Das Zugunglück am Faschingsdienstag beendete die Festivitäten leider abrupt und erfüllte uns alle mit Trauer und Fassungslosigkeit. Flüchtlingsthema im Brennpunkt Das Flüchtlingsthema schlägt hohe Wellen, sind doch sowohl in der Baumannstraße, als auch im Gewerbegebiet Am Anger Unterkünfte geplant. Durch zahlreiche Verhandlungen mit dem Eigentümer, hier dem Freistaat Bayern, gelang es, eine tragbare Lösung in der Baumannstraße zu finden (siehe Bericht). Der von einem Privatunter- Bei den „Wilderern“, dem Ball des Trachtenvereins „D’Staffelstoana“ schwang das Bürgermeisterpaar im „Kampenwandsaal“ ausgelassen das Tanzbein. Foto:be nehmer geplante Standort Am Anger ist aufgrund seiner Abgeschiedenheit problematisch. Für beide Standorte bestehen Rechte, die es der Gemeinde unmöglich machen, die Vorhaben zu verhindern. Zusammenleben funktioniert gut Bisher funktioniert das Zusammenleben mit den Flüchtlingen aufgrund der vorbildlichen Arbeit des Flüchtlingshilfevereins sehr gut. Die Flüchtlinge lernen erst durch den Umgang mit uns unsere Werte kennen und können sie somit respektieren. Dies erfordert Zeit und Einsatzwillen und Die Kleiderstube ist nur ein Beispiel für gute Integration. möglichst viele, die sich dieser Aufgabe widmen. Den Helferkreis unterstützen! Ich appelliere an Sie, unterstützen Sie aktiv den Helferverein. Gemeinderat für Naturparkverein Der Gemeinderat hat sich entschieden, die Gründung des Naturparkvereins Chiemsee-Chiemgauer Alpen zu unterstützen. Dieser soll zunächst aus 32 Chiemgau-Gemeinden bestehen.Wie sich unsere Landschaft über die nächsten Jahre und Jahrzehnte entwickeln soll, ist dabei eine zentrale Frage. Die im Naturpark verbundenen Gemeinden werden Antworten suchen und Ziele formulieren. So ist beispielsweise die Bewältigung der stetig wachsenden Zahl von Tagesausflüglern, die sich in der Region aufhalten und bewegen, eine Herausforderung, die in einem solchen Verbund angegangen werden kann. Von Gebietsbetreuern organisierte Bildungsprojekte für Kinder und Jugendlichen können diesen die Themen Natur und Landwirtschaft vermitteln. Dies dient auch der Förderung des Verständnisses der Öffentlichkeit für die Belange der Landwirte. Sehr wichtig ist, dass mit dem Beitritt kein von den Landwirten gefürchteter Schutzstatus, ähnlich z.B. eines FFH-Gebiets, verbunden ist. Sollte ein solcher Status wider erwarten in Zukunft entstehen, wird die Gemeinde Bernau aus dem Verein austreten. Beauftragter für den Klimaschutz Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit hat die Gemeinde einen Klimaschutzbeauftragten eingestellt, der auch für Aschau tätig sein wird. Durch diese Maßnahme erhoffen sich beide Gemeinden, die Themen Energieeffizienz, Energieeinsparung und Reduktion von klimaschädlichen Emissionen auf Basis ihrer Klimaschutzberichte anzupacken. In Kooperation steckt Potential Die Vertiefung dieser Zusammenarbeit zeigt beispielhaft, wie viel Potential generell in Kooperationen liegt. Sei es auf Gemeinde, Vereins- oder Nachbarschaftsebene. Ihr Erster Bürgermeister Seite 3 Meldungen aus dem Aktuelle Info: Sprechstunde des Bürgermeisters am Dienstag Die wöchentliche Bürgermeistersprechstunde im Bernauer Rathaus wurde aus organisatorischen Gründen verlegt. Künftig findet sie an jedem Dienstag von 16.00 bis 17.00 Uhr statt. Ist Ihr Reisepass bzw. Ihr Personalausweis noch gültig? Was tun bei Stromstörung? Falls in der Gemeinde Bernau Probleme mit der Stromversorgung eintreten, sollte die E.ON informiert werden. Die Störungsnummer: 0941 28 00 33 66 * * für 6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz - März 2016 Neue Parkplatzeinteilung und Beschilderung im Chiemseepark Aufgrund der Anpachtung der südlichen Fläche des Minholz-Parkplatzes kann die Gemeinde ab der kommenden Saison ein zusätzliches Kontingent an gemeindlichen Stellplätzen anbieten. Dieser, jetzt kommunal betriebene Parkplatz, wurde kürzlich vom Gemeinderat gewidmet und wird demnächst mit Parkautomaten ausgestattet werden. Zur kommenden Saison wird die Gemeinde eine neue Beschilderung anbringen, um den Touristen und Seeuferbesuchern die Parkplatzsuche zu erleichtern. Die von der Gemeinde angepachtete Parkplatzfläche, bekommt die Bezeichnung P1 und ist in erster Linie für die Besucher der im westlichen Uferbereich angesiedelten Betriebe wie Strandbad, Bootsverleih und An/Ablegestelle der Chiemseeschifffahrt geeignet. P2 für den östlichen Uferbereich Der bisher Chiemseepark Felden- Ost bezeichnete Parkplatz, südlich des Badehauses, wird künftig die Bezeichnung P2 erhalten und soll den östlichen Uferbereich mit Gastronomie, Surfschule, Radverleih und Segelsport erschließen. Beide Parkplätze sind gebührenpflichtig und unterlie- TERMINE DER MÜLLABFUHR in Bernau und Hittenkirchen Restmülltonnen: Altpapier (blaue Tonne) Mi, 9. und Di, 22. März Mittwoch, 9. März (Chiemgau-Recycling) Altpapier (Remondis) (früher EHG-Recycling) Der Bernauer Donnerstag, 10. März Dieser Lageplan macht die Anordnung der Parkplätze im Chiemseepark Felden nahe dem Seeufer ersichtlich. gen der Kontrolle durch den Zweckverband Oberland. Ein gesonderter, allerdings auch diese Saison vorerst noch provisorischer Park- platz zur Übernachtung mit Wohnmobilen, befindet sich auf dem Areal des ehemaligen Campingplatzes, östlich des Parkplatzes P2. Der Bernauer März 2016 Seite 4 Der Abbruchbagger rollt an. Fotos: ra Anwesen neben dem Kurpark abgebrochen Noch keine Pläne für weitere Nutzung Frühbucherermäßigung noch bis Ende März! Buchen Sie jetzt, und sichern Sie sich diesen Preisvorteil für Ihren Sommerurlaub 2016! Im Januar wurde der schon seit längerem mit großer Mehrheit gefasste Beschluss des Gemeinderates, das Anwesen Ferdinand-Bonn-Str. 8 (direkt am Kurpark) zurück zu bauen, umgesetzt. Bereits in der Gemeinderatsperiode 2008-2014 war der Abriss des Gebäudes beschlossen worden. Das lange Zeit leer stehende Gebäude wurde zwischenzeitlich von der Bundeskriminalpolizei für Häuserübungen genutzt. Im 2014 neu gewählten Gremium wurde wiederum über die weitere Nutzung des Gebäudes diskutiert. Der neue Gemeinderat bestätigte den seinerzeit gefassten Beschluss und hielt eine Sanierung des schadhaften Objektes für unwirtschaftlich. Im Gemeinderat bestand auch Einigkeit darüber, dass sich der Standort im Kurparkgelände nicht für ein Wohnbauvorhaben eignet. Unmittelbare Pläne für eine Nachnutzung des frei gewordenen Geländes liegen derzeit noch nicht vor. ra Das Dach des Abbruchhauses gibt es hier schon nicht mehr. Seite 5 Der Bernauer März 2016 Aus dem gemeindlichen Bauausschuss Neubau einer Rinderstallung in Rudersberg Um den geänderten und verschärften Auflagen zur artgerechten Tierhaltung gerecht werden zu können beantragt der Bauherr die Genehmigung einer neuen Rinderstallung. Aufgrund der landwirtschaftlichen Privilegierung ist das Vorhaben im Außenbereich zulässig. Das gemeindliche Einvernehmen wurde deshalb einstimmig erteilt, die Einreichung eines Entwässerungsplanes wird gefordert. lienwohnhaus mit 6 Wohneinheiten und Garagen zu errichten. Das geplante Wohnhaus hat auf der Westseite eine seitliche Wandhöhe von 7,98 m, auf der Ostseite 7,67 m und eine Nutzungsänderung am Wohn- und Geschäftshaus Der dem Bau- und Werkausschuss vorgelegte Bauantrag entspricht der bereits im Vorfeld behandelten Bauvoranfrage der Antragstellerin. Die Umnutzungen sind aus gemeindlicher Sicht verträglich und beabsichtigen lediglich eine, über die verschiedenen Geschoße verteilte, Neuordnung von Wohn- und gewerblicher Nutzung. Das gemeindliche Einvernehmen wurde erteilt. Bauantrag zum Neubau für barrierefreies Wohnen Der Bauwerber beabsichtigt ein barrierefreies Mehrfami- Grundfläche von 228,87 m². Das geplante Vorhaben ist nach § 34 BauGB zu beurteilen, und muss sich nach Art und Maß in die Eigenart der näheren Umgebung einfügen. Nach Auffassung der Verwaltung fügt sich das geplante Vorhaben hinsichtlich der Art (Wohnbebauung)der baulichen Nutzung in die Eigenart der näheren Umgebung ein. Die geplante seitliche Wandhöhe dürfte sich entsprechend den Angaben im Eingabeplan einfügen. Das Bezugsanwesen Zellerhornstraße 7 hat darin eine seitl. Wandhöhe von 7,84 m, das weitere Bezugsanwesen Zellerhornstraße 13 eine seitl. Wandhöhe von 7,80 m. Fraglich ist jedoch, ob sich das geplante Gebäude nach dem Maß der baulichen Nutzung hinsichtlich der Grundfläche in Höhe von 228,87 m² einfügt. Das benachbarte Anwesen Zellerhornstraße 7 hat eine Grundfläche von 205 m², das Anwesen Zellerhornstraße 13 zum Vergleich eine Grundfläche von 213 m². In der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vom 18.01.2016, wurde bereits ausgiebig über die erforderliche Grundfläche beraten. Da sich der Mehrbedarf an Grundfläche aus der Konzeption des geplanten Gebäudes (barrierefreies Wohnen) ergibt, wurde das geplante Vorhaben inklusive Grundfläche positiv beurteilt. Weiter wurde von der Verwaltung darauf hingewiesen, dass den Bauantragsunterlagen lediglich ein Vorentwurf zum Entwässerungsplan beiliegt. Eine erforderliche hydraulische Berechnung zur Versickerung des anfallenden Oberflächenwassers auf dem Grundstück und damit die endgültige Erstellung eines Entwässerungsplanes kann erst erfolgen, wenn ein entsprechendes Bodengutach- ten gemacht ist. Lt. Auskunft des Bauwerbers wird das erforderliche Bodengutachten im Februar 2016 erstellt. In diesem Zusammenhang wurde nochmals eindringlich auf die fehlende Oberflächenentwässerung in der Zellerhornstraße hingewiesen, woraus sich ergibt, dass die Versickerung des Oberflächenwassers auf dem Grundstück erfolgen muss. Das gemeindliche Einvernehmen wurde unter dem Vorbehalt erteilt, dass das Oberflächenwasser auf dem Grundstück versickert werden kann. Der entsprechende Nachweis ist durch den Bauwerber vor Genehmigungserteilung zu erbringen. Widmung des angepachteten Parkplatzes Mit Vertrag vom September 2015 wurde das vorgenannte Grundstück Fl.Nr.2131 von der Gemeinde gepachtet. Damit die Fläche künftig als öffentlicher Parkplatz im Chiemseepark Bernau-Felden genutzt werden kann, war es erforderlich, eine Widmung zum beschränkt öffentlichen Weg (Parkplatz) gemäß den Vorschriften des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes zu beschließen. ra Der Bernauer März 2016 Seite 6 Bernau setzt auf Sicherheit durch Integration Infoabend über weitere Flüchtlingsunterkünfte in der Chiemseegemeinde - Gewisse Ängste Zu einer Informationsveranstaltung mit Diskussionsrunde über Pläne für den Bau von Wohnungen für anerkannte Asylbewerber hatte Bürgermeister Philipp Bernhofer Mitte Februar in den Kampenwandsaal eingeladen, die von über 200 Bernauern besucht wurde. Gleich zu Beginn stellte Bernhofer dar, dass der Freistaat wegen der Justizvollzugsanstalt viel Grundbesitz in Bernau hat. Aufgrund der prekären Situation bei der Unterbringung von Flüchtlingen und geänderter Baubestimmungen seien deshalb drei potentielle Grundstücke zur Bebauung ins Visier genommen worden. Für alle drei liegt Baurecht vor, so dass die Gemeinde keine Möglichkeit hat, eine Bebauung zu verhindern. Eine „reduzierte“ Lösung erreicht In langen Verhandlungen sei es aber gelungen, zwei Flächen davon einer anderen Nutzung zuzuführen. Auf einer soll der Gemeinde die Möglichkeit eröffnet werden, den Kindergarten zu erweitern. Es verblieb das Grundstück in der Baumannstraße 48. Hier sollten ursprünglich 200 anerkannte Asylbewerber untergebracht werden. Nach längeren Gesprächen wurde dann über eine Zahl von etwa 100 in drei Gebäuden diskutiert. Bernhofers Argument, dass auch für sozial schwache Bernauer gebaut werden müsse, führte dazu, dass noch ein Gebäude gestrichen wurde und diese Fläche nun der Gemeinde zum Verkauf angeboten wird. Es verbleibt nun eine Zahl zwischen 42 und 62 ser sich die Asylbewerber mit hiesigen Rechten und Pflichten auskennen und im Ort eingebunden sind, umso unwahrscheinlicher werden Konflikte. Selbst die kritischsten Bürger an diesem Abend konnten auch auf Nachfrage keine Alternativen dazu nennen. Bei einem Zuwachs von bis zu 120 Asylbewerbern und anerkannten Flüchtlingen ist diese Aufgabe Luftbild von Bernau mit den bestehenden und geplanten Flüchtlings- aber, so Feitl, nicht unterkünften (rot eingekreist) : links die beiden Häuser im Umfeld des mehr allein mit den „Haus des Gastes“, rechts oben „Baumannstr. 48“ und rechts unten jetzigen Mitteln der der evtl. geplante Umbau „Am Anger“ Bernauer Flüchtder Umgang mit den zukünf- lingshilfe zu stemmen. Bewohnern. Neuankömmlingen Neben grundsätzlichen VerFerner sei der Gemeinde tigen eine Mitsprache bei der Be- thematisiert. Insbesondere besserungen der Strukturen legung zugestanden wor- die durch die Belegung der innerhalb des Vereins und den, so Bernhofer, und es Turnhalle mit ca. 240 Asyl- der Suche nach weiteren wurde mündlich versichert, bewerbern bedingten Pro- Helfern wäre es zudem drindass der Staat weiter keine bleme im Nachbarort Prien gend erforderlich, eine Grundstücke mehr zur Be- sind Grund für die Befürch- hauptamtliche Stelle einzubauung für Flüchtlingsunter- tung mehrerer Bernauer, richten, um die täglich anfaldass es hier im Ort zu ähnli- lenden Aufgaben zu bewältikünfte ausweisen werde. Nachdem dieses Bauvorha- chen Entwicklungen kom- gen. Nur so ist der Verein ben bei einer Gemeinde- men könnte. Einige forder- zuversichtlich, dass das ratssitzung behandelt wor- ten deshalb ein eigenes Si- Konzept „Sicherheit durch den war, habe die Gemein- cherheitskonzept. Integration“ weiter funktiode kurz darauf einen Bauannieren kann, was Bernhofer trag für eine weitere private Keine Probleme mit bestätigte. Unterkunft „Am Anger“ für den Flüchtlingen Herausforderungen bis zu 60 Asylbewerber erhalten, über den aber noch Johannes Feitl, der Vorsit- zusammen meistern keine genaueren Informatio- zende der Flüchtlingshilfe, nen vorliegen. Bei der Ver- konnte zumindest für die 70 Das Thema „Asyl und kündung dieses Sachver- bereits in Bernau unterge- Flüchtlinge“ führe immer halts durch den Bürgermeis- brachten Flüchtlinge und wieder zu Diskussionen, die ter, ging ein Raunen durch Asylbewerber anführen, die politischen Entscheidunden Saal. Diese Information dass es seit einem Jahr gen - egal welcher Richtung war sowohl für die Bürger keine Probleme mit diesen - in Frage stellen. Weder der als auch für die anwesen- gäbe, was auch von den Verein noch die Gemeinde den Helfer der Flüchtlings- zahlreich anwesenden Ber- können allerdings an diesen hilfe neu und sorgte für eini- nauern bestätigt wurde. Entscheidungen etwas änge Fragen im Anschluss an Als Antwort auf die Sicher- dern. Für Bernhofer gibt es den Informationsteil. heitsbedenken gab Bürger- deshalb nur einen Weg: „Wir Hier wurden neben den Er- meister Bernhofer im Ein- müssen als Bernauer Bürfahrungen im Umgang mit klang mit der Bernauer ger in dieser Situation zuden bereits im Ort lebenden Flüchtlingshilfe den Hinweis sammenstehen, um die HerFlüchtlingen auch die Ängs- auf das Konzept „Sicherheit ausforderungen so gut wie te einiger Einheimischer und durch Integration“. Je bes- möglich zu meistern.“ gle Seite 7 März 2016 Wichtige Info für Bernauer Vereine: Neue Plakatierungsfirma Auch Gewerbetreibende sind angesprochen Seit dem 1. Januar 2016 ist die Firma „Amont Werbung“ Vertragspartner der Gemeinde Bernau. Alle Vereine und Gewerbebetriebe haben ab sofort die Möglichkeit, über Amont Plakat- und Bannerwerbung in Bernau zu schalten. Für Vereine sind Auf- und Abhang sowie die Werbezeit kostenlos! Folgende Formate / Werbemittel sind für Vereine zulässig: • Plakate DIN A1 (für den Aushang in Alurahmen) • Plakate DIN A3 (für den Aushang in Schaukästen) • Bauzaunbanner (340 x 170 cm) für den Aushang an Bannerstellen an den Ortseingängen Es dürfen max. 20 Plakate und 3 Banner pro Veranstaltung abgegeben werden. Für Gewerbetreibende sind Auf- und Abhang sowie die Neues aus der Werbezeit kostenpflichtig. Folgende Formate / Werbemittel sind für Gewerbetreibende zulässig: • Plakate DIN A1 (für den Aushang in den Alurahmen): 0,49 pro Stück / Tag • Plakate DIN A3 (für den Aushang in den Schaukästen): 2,10 pro Stück • Bauzaunbanner (340 x 170 cm) für den Aushang an den Bannerstellen: 79,- pro Stück / Woche; ab der 1. Folgewoche 49,pro Stück / Woche Zu beachten gilt: Alle Plakate und Banner müssen mind. 14 Tage vor Aushang in der Tourist-Info Bernau abgegeben werden. Nähere Informationen erteilt die Firma Amont Werbung. Kontakt und Buchung unter Tel. 08621 - 7181 oder [email protected] Bücherei Aus Platzgründen werden im Bereich „Krimi und Thriller“-Serien aus dem Regal genommen. Diese Bücher stehen aber weiterhin zur Verfügung. Bitte an der Ausleihe nachfragen. Neue Medien: Kinder-und Jugend: Tom Gates, Bd.1-8 Asterix Bd. 36 „Der Papyrus des Cäsar“ Die Vampierschwestern Bd.1-7 Gregs Tagebuch Bd.1-10 „Scarry Harry“ Bd.1-4 „Silber“ Bd.1-3 Sachbücher: Papst Franziskus: „Der Name Gottes ist Barmherzigkeit“ Robert Betz: „Werde, der du sein willst“ Öffnungszeiten des Wertstoffhofes Im Bernauer Wertstoffhof am Förchensee gelten im Winterhalbjahr (1.Oktober - 31. März) folgende Öffnungszeiten! Dienstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mittwoch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Freitag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.45 13.45 13.45 08.45 - 17.00 17.00 17.00 12.30 Uhr Uhr Uhr Uhr Der Bernauer Neues von der Tourist-Info Eine spannende berufliche Herausforderung in Bernau Ch. Osterhammer neuer Marketingleiter Christoph Osterhammer ist neuer Marketingleiter der Bernauer Tourist-Info. Osterhammer ist im elterlichen Gästehaus „Mühlwinkl“ in Bernau aufgewachsen und dadurch schon früh mit dem Tourismus in Berührung gekommen. Der 28jährige Bernauer ist zukünftig für die touristische Vermarktung der Chiemseegemeinde zuständig und wird im Sommer 2017 die Nachfolge von Bernhard Schulz als Leiter der Tourist-Information antreten, der dann in den Ruhestand geht. Nach dem Abitur am Ludwig-Thoma-Gymnasium in Prien leistete er seinen Zivildienst in der SchönKlinik Roseneck in Prien. Es folgte ein duales Studium der Betriebswirtschaft in Ravensburg. Im Rahmen eines Semesters im südafrikanischen Kapstadt konnte er erste Auslandserfahrung sammeln. Die Praxisphasen des Studiums absolvierte er im Tourismus- und Eventmarketing bei der damaligen Priener Tourismus GmbH (PTG) und wurde anschließend als Projektleiter für den Bereich Veranstaltungen übernommen. Nach sechs Jahren bei der PTG wechselte Oster- hammer Ende 2014 als Marketingmanager zur CRP Konzertagentur, dem Veranstalter des Chiemsee (Reggae) Summer Festivals in Übersee. „Durch meine langjährige Tätigkeit in der Tourismusbranche bin ich mit den Touristikern der Nachbargemeinden und der Tourismusverbände bestens vernetzt“, so der 28-Jährige. In seiner Freizeit spielt Osterhammer leidenschaftlich E-Gitarre in zwei Bands und geht im Winter gerne Skifahren und im Sommer Segeln und Surfen. Homepage wird modernisiert In den kommenden Monaten haben für ihn vor allem die Modernisierung der Homepage, die Einführung eines einheitlichen Werbeauftritts, die Steigerung der Onlinebuchbarkeit, eine kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit sowie die Ausweitung des Bernauer Veranstaltungsangebotes Priorität. Osterhammer will in nächster Zeit auch die Gastgeber und touristischen Leistungsträger in der Gemeinde kennenlernen und freut sich auf eine „spannende berufliche Herausforderung in Bernau“. Der Bernauer März 2016 Seite 8 p eimtip h e G Der Samstag, 5. März, 20 Uhr im Saal Starkbierfest 2016 der „Rottauer Nockherberg“ Hias Ballauf 25. 03. Ba m rb it etr ieb mit der Musi „Ocha Blech“ und dem Fastenprediger am Karfreitag TRADITIONELLES FISCHESSEN Daniel Praßberger • Grassauer Straße 1 • 83224 Rottau Telefon 0 86 41 / 25 62 • Fax 0 86 41 / 23 75 www.gasthof-messerschmied.de m it L ie f e r s e r v ic Mittagsangebot bei uns: Jede Pizza mit einem kleinen Gratis Getränk für nur 6.- Euro ! (zum hier essen) Öffnungszeiten: tgl. 11 - 14.30 u. 17 - 22 Uhr e Dieser Storch mag Bernau Ein Anblick, den mancher Autofahrer nicht so schnell vergisst, bot sich Ende Januar den Autofahrern, die von Bernau nach Prien unterwegs waren, Direkt neben der Straße marschierte ein Storch über die Wiese. Ob dieser Adebar schon ein Vorbote des Frühlings war, konnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand voraussagen. Der Schnappschuss gelang dem geistesgegenwärtigen Bernauer Horst Schmidmayer. Übrigens wurde der Storch dort sogar noch Wochen spätger gesichtet. * Nicht nur neben der Straße, sondern auch auf einem Giebel konnte man - höchstwahrscheinlich den selben Adebar sehenund zwar auf dem HotelPension „Chiemsee“. Dort machte es sich der Vogel über mehrere Tage gemütlich und genoss - wie auf dem von Sebastian Bauer „geschossenen“ Bild – offensichtlich ein Sonnenbad. Seite 9 März 2016 Der Bernauer Den Schlitten gewann ein Einheimischer Vom Lichtgewehrschießen in Hittenkirchen Das Gauschießen für Kinder ab sechs Jahren hat die Schützengesellschaft Hittenkirchen ausgerichtete Schützenmeister Franz Thalhammer begrüßte dazu 49 junge Teilnehmer. Lichtgewehr ist vergleichbar mit einem Laserpointer. Mit der Biathlonscheibe wurde die Meisterwertung ausgeschossen. Den ersten Platz bei den älteren Buben teilten sich Daniel Hollweck von den Sägschützen Eggstätt, Valentin Webersberger und Martin Edenhofer von der Schützengesellschaft (SG) Endorf mit 20 von 20 möglichen Treffern. Bei den Mädels gewann Maria Theresa Pertl von der SG Hittenkirchen vor Eva Schuster und Carina Edenhofer von der SG Endorf. Bei den jüngeren Buben gab es auch drei Erstplatzierte mit 20 Treffern: Johannes Obermeier (Hittenkirchen), Felix Wolf (SG Amerang) und Leonard Plank (Sägschützen Eggstätt). In der Klasse der jüngeren Mädels gab es zwei erste Plätze für Ida Webersberger und Isabel Kölbl von der SG Endorf. Den vom Bernauer Bürgermeister Philipp Bernhofer spendierten Schlitten ge- Schützenmeister Franz Thalhammer (links), Bürgermeister Philipp Bernhofer (hinten rechts) und Gewehrgautrainer Andi Wimmer (Mitte, mit Hut) gratulierten (von links) Lichtgewehrkönig Nicolas Dithmar, Vinzenz Pelz, Maria Theresa Pertl, Rosa Gelder, Martin Edenhofer und Valentin Webersberger. Foto: Berger wann Vinzenz Pelz von der SG Hittenkirchen. Den Ehrenpreis des Schützenmeisters gewann Emma Obermaier von der SG Endorf, die von Gewehrgautrainer Andi Wimmer gestifte Scheibe Martin Edenhofer. Der Wanderpokal für die Mannschaftswertung ging an die SG Endorf mit Valentin Webersberger und Martin Edenhofer Lichtgewehrkönig wurde Nicolas Dithmar von der SG Eintracht Halfing. Maria Theresa Pertl und Vinzenz Pelz von der SG Hittenkirchen verwies er auf die Plätze zwei und drei. Der Bernauer März 2016 ZIMMEREI JAKOB HUBER Dachstühle - Dachfenster Balkone - Außenverschalung Innenausbau -Parkettböden Gartenzäune Oberdorfstraße 15 • 83224 Rottau Telefon 0 86 41 - 47 72 • Telefax 59 89 14 Mobil 0171 - 7258508 Seite 10 Plattform für die Bernauer Gewerbetreibenden und Vereine Virtuelle Unternehmensplattform geplant Die Gemeinde Bernau möchte in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsverbund Rosenheim auf ihrer Internetseite eine übersichtliche und einheitliche Präsentationsmöglichkeit für ortsansässige Unternehmen und Vereine anbieten. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung im Bernauer Rathaus präsentierte Joachim Schaupp, Geschäftsführer des Wirtschaftsverbunds Rosenheim, die verschiedenen Beteiligungsmöglichkeiten vor zahlreichen Interessenten aus Bernau und den umliegenden Nachbargemeinden. Die virtuelle Unternehmensplattform wurde bereits unter dem Menüpunkt „Wirtschaftsverbund“ auf der Homepage der Gemeinde Bernau eingebunden. Auch weitere Kommunen aus dem Landkreis Rosenheim wollen die Unternehmensplattform auf ihren Internetseiten integrieren und die Einträge untereinander vernetzen. Neben der Firmen- bzw. Vereinspräsentation bietet die Plattform auch weitere Funktionen wie Unternehmensnachrichten, Stellenmarkt, Immobilienmarkt, Kleinanzeigenmarkt und ein Online-Shopsystem. Aufgrund der Zusammenarbeit mit der Gemeinde ist für Vereine und soziale Einrichtungen der Eintrag auf der Plattform kostenlos. Bernauer Unternehmen bezahlen eine einmalige Einrichtungsgebühr und danach einen ebenfalls verbilligten monatlichen Beitrag. Wie eine Art virtuelles Kaufhaus Bürgermeister Philipp Bernhofer äußerte die Hoffnung, dass, wenn viele Gewerbetreibende dieses sehr vielversprechende und günstige Angebot annehmen würden, ein professionell gestalteter Überblick über alle gewerblichen Angebote in Bernau, eine Art virtuelles Kaufhaus, entstehen würde. Interessierte Gewerbetreibende und Vereine können sich auf der Bürgerseite www.bernau-am-chiemsee.de unter dem Menüpunkt Ortsinfos/Wirtschaftsverbund ein individuelles Angebot unterbreiten lassen. Kleinanzeigen - günstig und informativ Achim Richter Elektro-Team 0171-21 89 601 Elektro-Geräte: e Elektroservicaus rund ums H Miele Bosch Siemens Reparaturen • Installationen Schörging 15 83233 Bernau Mobil: 0172 / 8018516 Tel. 08051 / 9617740 Fax 08051 / 9617741 Seite 11 Der Bernauer März 2016 Immobilien im Chiemgau und darüber hinaus Wir haben gut verkauft und benötigen daher für unsere nach wie vor suchenden solventen Kunden Häuser, Wohnungen und Grundstücke (auch gerne zur Vermietung) - Wir beraten Sie gerne und unverbindlich - Ferienjob Pfingst- u. Sommerferien Segelschule sucht Helfer (ab 15) in Prien und Bernau Bewerbungen mit Altersangabe und Kurzbeschreibung der Segelkenntnisse an: Wir arbeiten zielorientiert, professionell, freundlich und fair – rufen Sie uns an! Eva-Beatrix von Sluyterman Bayern-Domizil-Immobilien • 83233 Bernau a. Chiemsee Tel: 96 40 330 u. 0178-3332603 • [email protected] [email protected] IMMOBILIEN Liebe Bernauer Firmen! 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Stefan Wolf, Zertifizierter Immobilienberater Betriebswirt (VWA) E-Mail: [email protected] LBS Geschäftsstelle Rosenheim Rathausstraße 3, 83022 Rosenheim Telefon (08031) 1 87 47 13, Telefax 1 87 47 29 Ì Auslandsfahrten Ì Flughafentransfer MUC und SZBG Ì Krankenbeförderungen für BestrahlungsChemo- und Dialysepatienten Ì Fahrten zu ambulanten Rehamaßnahmen Ì Direktabrechung mit Ihrer Krankenkasse Bernau 08051 / 97130 Der Bernauer März 2016 Seite 12 Fa s c h i n g s s p l i t t e r • Fa s c h i n g s s p l i t t e r • Fa s c h i n g s s p l i t t e r • Fa s c h i n g s s p l i t t e r Vom Nonnenchor bis zur Polonaise Als "junger" Frauenbund erschienen die Frauen der Vorstandschaft im Fasching als Babys im Cafe „Rothenwallner“ am Bahnhof und nahmen am reservierten Tisch für die "Kinderkrippe" Platz. Die Vorsitzende Christa Weingartner begrüßte die gutgelaunten Gäste, die es sich bei Kaffee und Kuchen, später Wurstsalat, Wiener Würstl oder Gulaschsuppe gutgehen liesen. Annette Steinberger freute sich sehr, das der KDFB diesmal bei ihr feierte. Fritz Lampersberger hatte wieder für den musikalischen Rahmen gesorgt. Herzlichen Dank dafür! Eine erste Attraktion war der Auftritt des Nonnenchors aus "Sister Act", der mit kräftigem Applaus belohnt wurde. Rita Schmid erzählte, wie das mit den Ehemännern so beim Hosen-Einkauf ist und erntete dafür viele herzliche Lacher. Auch eine Polonaise fand wieder statt , bei der viele mitmachten. Nach einem weiteren musikalischen Hochgenuss - der Auftritt eines Chors, bei dem buchstäblich der Wurm drin ist - ließen es sich die Gäste noch bei Speiß und Trank gut gehen, schwangen das Tanzbein und fanden den Nachmittag im Café „Rothenwallner“ sehr schön. Super-Stimmung bei den „Wilderern“ Der legendäre Wildererball der Aktiven des Trachtenvereins „D’Staffelstoana“ Bernau stand dieses Jahr ganz unter dem Motto „Walt Disney“. Zahlreiche Mickey Mäuse, Zwerge und schöne Prinzessinnen fanden sich im liebevoll dekorierten Saal des Gasthofes „Kampenwand“ ein. Ob „Gummibären Bande“, „Arielle die Meerjungfrau“ oder „Robin Hood“ Plakate - bereits am Eingang wurden die Faschingsbegeisterten, ob jung oder alt in die zauberhafte Märchenwelt entführt. Sogar kleine Tannenbäume dienten als Märchenwald. Die „Sturzboch Musi“ aus Vogtareuth spielte bis in die späten Abendstunden hinein auf und sorgte stets für eine gut gefüllte Tanzfläche. Die Bernauer Garde „Chiemseenixen“ begeisterte mit ihrer argentinischen Show die Besucher und Faschingsfreunde. Das Prinzenpaar würdigte mit Orden die Arbeit der Beauftragten für die Dekoration im Saal. So wurde Kathi Weingartner, Franziska Praßberger und Tobi Lackerschmid ein Orden für ihre kreative Arbeit verliehen. Die Aktiven Trachtler bereicherten den Abend zusätzlich durch eine märchenhafte Einlage. Die hässlichen Schwestern, Aschen- puttel, der schöne Prinz und viele weitere Charaktere aus „Disney World“ wurden hier wieder zum Leben erweckt und überzeugten mit viel Witz und Charme die Besucher. Bis in die Nacht hinein tanzten die Faschingsfreunde und der eine oder andere ließ den Abend noch bei einem gemütlichen Ratsch an der „Staffelstoana“ Bar ausklingen. Fotos: Berger Mehr als 200 maskierte Besucher: Volkstanz nicht nur was für "Alte" Dass im Hittenkirchener Trachtenheim gern und viel getanzt wird, ist eigentlich nichts Neues. Aber es ist schon etwas Besonderes, wenn an einem Rosenmontag bereits um 20 Uhr mehr als 200 maskierte 14bis 18-Jährige und einige Erwachsene im Saal oberbayerische Volkstanzmelodien erklingen, zu denen diese dann auch noch das Tanzbein schwingen. Seit fast 20 Jahren in Folge spielten die "Haberspitz-Musikanten" aus dem Achental zum Tanz auf. Vorstand Christoph Kaufmann vom Trachtenverein "Almarausch" war sichtlich stolz, so ein Publikum zu haben. Im Vorfeld zu diesem Abschlussball besuchten im Durchschnitt mehr als 120 Jugendliche die vier Übungsabende und lernten dabei die wichtigsten oberbayerischen Volkstänze kennen. Die jungen Dirndl und Buam hatten somit lange die Gelegenheit, Gelerntes anzuwenden. Für die Leitung und Durchführung des Tanzkurses wurde dem Zweiten Vorstand Florian Wörndl und seinen Helfern Magdalena Paar, Theresa Kaufmann und Lukas Feichtlbauer seitens der Vorstandschaft des Trachtenvereins Hittenkirchen mit einem kleinen Geschenk gedankt. Den Musikanten gingen bis weit nach Mitternacht die Musikstückerl nicht aus und die Tänzer dankten es ihnen mit viel Applaus und erklatschten sich häufig Zugaben. gle Seite 13 März 2016 Der Bernauer Fa s c h i n g s s p l i t t e r • Fa s c h i n g s s p l i t t e r • Fa s c h i n g s s p l i t t e r • Fa s c h i n g s s p l i t t e r Ein tänzerisches Feuerwerk beim Gildeball der „Chiemseenixen“ Die Nacht war lang, die Stimmung pfundig, die Besucher und Akteure gleichermaßen gut drauf beim Gildeball der „Chiemseenixen“, einem der Faschingshöhepunkte in der Chiemseegemeinde Bernau. Neben der gastgebenden Faschingsgesellschaft, die mit Walzer, Showtanz und Kam gut an: das Bernauer tollen Einlagen der JugendPrinzenpaar (oben und garde und des Funkenmarieunten) . Fotos: Berger chens glänzte, zeigten fünf Garden aus dem Landkreis ein Feuerwerk an Märschen und Tänzen mit zum Teil akrobatischen Einlagen. Vertreten waren Aschau, Prien, Bad Endorf, Neubeuern und Prutting. Die „Munichs“ sorgten dafür, dass keine Müdigkeit bei den Tänzern aufkam, eine gute Versorgung durch „Kampenwand-Wirt“ Werner Heinrichsberger mit Speis und Trank und schließlich die „Nixenbar“ als heißer FlirtTreffpunkt waren Garanten für eine zufriedenes Publikum in der Mehrzweckhalle. Das Prinzenpaar aus der Nachbargemeinde Aschau (oben) und die Garde aus Bad Endorf bei ihrer Showeinlage (unten). Lustig war’s bei den Röckefrauen Ausgelassene Stimmung herrschte am maskierten Röckefrauenkranzl des Trachtenvereins „D’Staffelstoana“ Bernau im Café „Wastlbauerhof“. Neben gemütlichem Kaffeetrinken Das Neubeurer Prinzenpaar Auch die Kinder außer Rand und Band Auch für die Kinder ging es rund beim großen Kinderfasching in der Mehrzweckhalle. Die Masken waren bunt und vielfältig, und die Vorführungen konnten sich sehen lassen. und Informationsaustausch wurden zwei lustige Einlagen aufgeführt (siehe Bild). Auch die beiden Vorstände konnten beim Ratespiel „Der Montagsmaler“ ihr künstlerisches Talent beweisen. Der Bernauer März 2016 Seite 14 Interessant für Senioren Interessanter Lichtmessnachmittag Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789, Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr www.aschau-bernau-evangelisch.de Termine im März 2016 Gottesdienste: Heilandskirche Bernau: Sonntag, jeweils um 9 Uhr schen Kirche in Frasdorf anschließend Möglichkeit für ein gemeinsames Mittagessen Friedenskirche Aschau : Sonntag, jeweils um 10.30 Uhr Freitag,18.03. 16.00 Uhr, Seniorenheim Bernau Gottesdienste an Ostern Do 24.3. Gründonnerstag 19.00 Uhr GD in Bernau mit Tischabendmahl Fr 25.3. Karfreitag 9.00 GD Heilandskirche Bernau mit Abendmahl 10.30 GD Friedenskirche Aschau mit Abendmahl 19.00 Uhr Friedenskirche Aschau („Lichter-Abend“) Taizé-Andacht So 27.3. Ostersonntag 6.30 Osternacht in der Friedenskirche Aschau mit Chor; anschließend Osterfrühstück 10.00 GD in der Heilandskirche Bernau - mit Abendmahl 18.00 Uhr ökumenische Vesper in der kath. Kirche Aschau Mo 28.3.Ostermontag 10.00 Uhr Emmausgang ein Wandergottesdienst für alle Generationen Treffpunkt Kindergarten Spatzennest, Schützenstraße 12, in Aschau Wanderung zur katholi- Samstag. 19.03. 15.45 Uhr, Seniorenheim Aschau Veranstaltungen: Montag, 18.00 Uhr, Meditation am Montag Gemeindehaus Aschau Dienstag: 08.03 u. 22.03. um 9.30 Uhr Kreistänze im Gemeindehaus Bernau Dienstag, 19.30 Uhr, Chorprobe, Gemeindehaus Aschau Mittwoch, 09.03., 15.00 Uhr, Bibelerkundungen, Gemeindehaus Bernau Mittwoch, um 20.00 Uhr, Bibelgespräch für Deutschlernende im Gemeindehaus Bernau Donnerstag, 17.03. , 19.30 Uhr: Lese- und Gesprächsabend für Frauen Freitag, 19.00 Uhr Probe Zwischentöne im Gemeindehaus Bernau Bereit sein ist viel, warten zu können, ist mehr, doch erst den richtigen Augenblick nutzen, ist alles! Arthur Schnitzler Weit über 60 Senioren kamen an Lichtmess zum Nachmittag der Senioren ins Pfarrheim. Dort organisierte der Katholische Frauenbund allen voran die Vorsitzende Christa Weingartner eine Lichtmess-Feier mit der Pastoralreferentin Edith Heindl. Es wurde miteinander gebetet, gesungen und man folgte in der Messe den Ausführungen der Pastoralreferentin. Abschließend erteilte Sie den Segen für alle Anwesenden Senioren so dass man sich im Anschluss den kulinarischen teil des Nachmittags annahm. Das reichhaltige Kuchenbuffet, das ebenfalls vom Frauenbund organisiert worden war rundete den Nachmittag gelungen ab. • Seniorennachmittag am Dienstag, 01. März um 14.00 Uhr im katholischen Pfarrheim. Vortrag von der Ernährungsberaterin Doris Bernhofer zum Thema "Fastenzeit" - bewirtet mit Kuchen und Kaffee von der Kranken- und Bürgerhilfe bei Ines Driebe, Tel. 01636060554 oder E-Mail: [email protected] • Spiele-Treff für Senioren jeden Dienstag im März ab 14 Uhr im Cafe Rothenwallner am Bahnhof. Neue Mitspieler sind herzlich willkommen • Wanderung für Senioren, geführt von Helmut Praßberger, am Donnerstag, 03. März und Donnerstag, 24. März. Treffpunkt Parkplatz Rottauer Straße beim Minigolfplatz. Das Ziel der Wanderung und ob diese bei schlechtem Wetter stattfindet wird am Treffpunkt besprochen. • Yoga für Senioren. Anmeldung und Information • Seniorenschwimmen mit Wassergymnastik: jeden Mittwoch von 10.00 - 12.00 Uhr im BernaMare • Fit ab 60 jeden Freitag (außer in den Schulferien) von 10 bis 11 Uhr. Fitness und Krafttraining für Senioren/innen, Koordination und leichtes Ausdauertraining in der Sporthalle Bernau mit TSV- Übungsleiter Rainer Wicha. • Senioren-Gymnastik (außer in den Schulferien) der SLV jeden Mittwoch von 19.00 bis 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle bis zu den Osterferien. Fitnesstraining für alle über 50 mit dem ehemaligen Langlauf-Bundestrainer Sepp Leitner senior Franz Praßberger, Seniorenbeauftragter Seite 15 März 2016 Der Bernauer Katholische Pfarrgemeinde Termine im März Gottesdienste: Sonntag 10.00 Uhr und 19.00 Uhr Eucharistiefeier 9.3.: 19 Uhr Feier der Versöhnung 18.3.2016: 19 Uhr Kreuzwegandacht 20.3.: Palmsonntag: 10 Uhr Wort-Gottes-Feier als Familiengottesdienst 23.3.: 16 Uhr Kreuzweg für Kinder in der Kirche 24.3.: Gründonnerstag: 19.30 Uhr Messe vom letzten Abendmahl, anschließend bis 22 Uhr Anbetungsstunden 25.3., Karfreitag: 15 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi, danach gemeinsamer Gang zum Kalvarienberg 26.3., Karsamstag: 15 - 16 Uhr: Beichtgelegenheit 21 Uhr: Feier der Osternacht mit Speisenweihe 27.3., Ostersonntag: 10 Uhr Festgottesdienst mit Speisenweihe 28.3., Ostermontag: 10 Uhr Eucharistiefeier mit Jahrtag des GTEV „d Staffestoana“ Bernau 19 Uhr Eucharistiefeier Laurentiushof: 11.3.2016: 6 Uhr Messfeier Jeden Mittwoch 19.30 Uhr Probe der Chorgemeinschaft St. Laurentius Bernau im Pfarrheim Jugendchor Projektbezogen nach Absprache (Michaela Leidel Tel.: 2977) Veranstaltungen 4.3.2016: 14.30 Uhr Weltgebetstag der Frauen im Pfarrheim 6.3.2016: Fastensuppe im Pfarrheim mit Eine-Welt-Laden 15.3.2016: 19.30 Uhr Update Bibel Vortrag „Verwandlungen – Das neue und andere Leben“ im Pfarrheim Von der Wanderung bis zur Andacht In die Veranstaltungsreihe „Begegnen - Besinnen - Bewegen“ sind die katholische Pfarrgemeinde und die evangelisch-lutherische Gemeinde in die Organsiation einbezogen. Sonntag, 3. April: Sonnenaufgangswanderung; Treffpunkt: 6 Uhr, Kath. Pfarrheim, anschl. Frühstück Sonntag, 22. Mai: Ökumenische Wanderung zur Abendmahlkapelle; 9 Uhr, evangelische Kirche Freitag, 24. Juni: Wanderung zum Johanni- Feuer auf den Schachen; 19 Uhr, Parkplatz Grattenbach Freitag, 1 Juli: Intuitives Bogenschiessen für Frauen und Männer; 17:30 Uhr, Grillplatz Mehrzweckhalle Sportplatz/Bach Freitag, 22 Juli: Eine Taizé-Andacht im Schnappenkircherl ; 18:30 Uhr, Wanderparkplatz Marquartstein, * Anmeldungungen werden jeweils im katholischen Pfarrbüro Bernau entgegengenommen: Telefon 080517221 (Mo+Mi, 9-12 Uhr). Alt und Jung vereint am Herd - wenn es heißt: „Wir kochen Fastensuppe. Foto: gt Mahlzeit! - in der Fastenzeit Einladung zur Fastensuppe im Pfarrheim Es ist ein guter und beliebter Brauch in der katholischen Pfarrgemeinde in der Fastenzeit zur Aktion „Fastensuppe“ einzuladen. Am 4. Fastensonntag, 06. März ist es wieder soweit. Nach dem Pfarrgottesdienst, den die Chorgemeinschaft St. Laurentius mit choralen Gesängen feierlich gestaltet, wartet auf Stammgäste und Neueinsteiger ein reichhaltiges Angebot an selbst zubereiteten und köstlichen Suppen, Kaffee und Kuchen. Die Kath. Landjugend (KLJB) unterstützt mit dem Verkauf von Produkten aus dem Weltladen Prien das faire Auskommen von Bauern und Erzeugern in Entwicklungsländern. Alle, auch die Bernauer Flüchtlinge, sind herzlich eingeladen. Auf zahlreichen Besuch freuen sich Pfarrer Klaus Hofstetter und die kirchlichen Gremien. Der Erlös der Fastensuppe kommt dem Hospizverein Prien zugute. Der Bernauer März 2016 Seite 16 Gut in Szene gesetzt H HEIZUNG H LÜFTUNG H SANITÄR H SOLARTECHNIK H SPENGLEREI H BADSANIERUNG AUS EINER H PHOTOVOLTAIK H KUNDENDIENST STEIGACKERSTR. 8 83233 BERNAU Notdienst 08051-97102 FAX 08051-97103 HAND BÜROZEITEN: MO - DO 07.30 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr FR 07.30 - 12.00 Uhr Ausg ez eichnet wussten sich die „Chiemseenixen“ aus Bernau beim Stadt- und Landball in Rosenheim in Szene zu setzen. Für ihre flotten Showeinlagen mit akrobatischen Einlagen gab es viel Applaus von den begeisterten Besuchern. Fotos: Richter Seite 17 März 2016 Der Bernauer „Orgelsprengung“ am Faschings-Samstag „I hoff da Felix sprengt die Orgel” war der nicht gerade fromme Begrüßungswunsch in Reimen von Pfarrer Hofstätter anlässlich eines auf den Fasching zugeschnittenen völlig unklerikalen Programms auf der neuen Bernauer Orgel. Ein Novum in der Bernauer Kirche Was danach vor zahlreichen Zuhörern in der Pfarrkirche St. Laurentius mit Felix Spreng ertönte, dürfte in der Geschichte der Bernauer Kirche als absolutes Novum gelten. Sogenannte „leichte Musik“ mit Schlageroldies aus vielen Jahrzehnten, mit Operettenpassagen und Volksliedern, feurigen Tänzen und Märschen summierte sich zu einem madly (madly auf englisch = wie verrrückt) beeindruckender Akrobatik am Instrument und war sicher in Bernau so bisher nicht zu hören. Organist Felix Spreng aus Haidholzen spielte Ohrwürmer, die dem Schreiber dieser Zeilen zwar von der Melodie, aber bei Gott nicht alle vom Titel her geläufig waren, rythmisch und akkordisch aufs Feinste,und das Ganze wurde von dem beigeordneten Schlagzeuger Max Hark mit Trommelwir- bel,Castagnettengerassel und Glockenspiel brillant gesteigert, so dass es die Hörer sichtlich in Stimmung und Schwingung brachte. Zur besonderen Attraktion konnte man das Spiel beider Musiker haargenau über eine Videoprojektion in Lebensgröße verfolgen und so war es ein Genuss die Spielfreude des erfahrenen Organisten, das Spiel seiner Hände auf den drei Manualen und seiner Füße an den Pedalen mitzuerleben, ebenso das des Schlagzeugers mit dessen Pokerface. Rasenden Tempi und Vortrag mit Elan Vor Felix Spreng, seinen Einfällen, seinem Spieltemperament, mit zum Teil rasenden Tempi und dem Elan seines Vortrags kann man nur den Hut ziehen. Es bleibt zu hoffen, dass Spreng als Organist die Bernauer vielleicht noch in diesem Jahr auch einmal mit einem sog. „klassischen Orgelkonzert“ überrascht. Großer Applaus und klangvolle Zugaben beendeten dieses einzigartige Faschings- Konzert. Dank auch dem Bernauer OrgelFörderkreis für die Organisation der gelungenen Veranstaltung . H.D. Um eine Geburtstagsfeier ging es im lustigen Einakter, den die Schützen bei ihrem Ball aufführten. Foto: Berger G elungene Ballnacht Schützenkönige proklamiert – Lustiger Einakter Der traditionelle Schützenball der Schützengesellschaft Hittenkirchen war für den Verein und das ganze Dorf wieder eine gut besuchte und gelungene Veranstaltung. Im voll besetzten Landgasthof spielte die Kapelle „Hopfen und Malz“ fleißig auf und lockte viele Schützen auf die Tanzfläche. Mit den alten und neuen Königen des Vereins zogen die Schützenkönige der Nachbarvereine mit auf die Tanzfläche ein, um der traditionell beim Schützenball stattfindenden Königsproklamation einen würdigen Rahmen zu geben. Die Schützenkönigin des Vorjahres, Veronika Wöhrer, übergab die Ketten an ihren Nachfolger Klaus Gelder junior. Der neue Schützenkönig war im vergangenen Jahr Jugendkönig des Vereins. Die Jugendkette wurde an seine jüngere Schwester Anna Gelder überreicht. Der Ehrentanz rundete die Königsproklamation ab. Überrascht wurden die Gäste von einer Gesangseinlage des neuen Schützenkönigs. Klaus Gelder junior gab, begleitet von Martin Pfaffinger auf der Ziach, einige Gstanzl zum Besten. Im Anschluss wurde ein lustiger Einakter von den Schützen unter der Leitung von Alexandra Bauer aufgeführt. Nach einigen Tanzrunden eroberte die Garde der „Chiemseenixen“ Bernau unter lautem Applaus den Landgasthof. Ebenso wie die Garde begeisterte das Prinzenpaar das Publikum mit seinem Showtanz. Orden überreicht Obligatorisch wurden verdienten Mitgliedern des Vereins von Prinzessin und Prinz Faschingsorden überreicht. Bis nach Mitternacht wurde eifrig getanzt, bevor die Ballnacht in der eigens eingerichteten Schießstandbar ihren würdigen Abschluss fand. Der neue Schützenkönig der Hittenkirchener Schützen heißt Klaus Gelder junior. Die Jugendkette trägt seine Schwester Anna Gelder. Der Bernauer März 2016 Seite 18 Jahreskonzert der Jugendmusikkapelle Bernau: Julius Fucik und die Welt der Oper Beim Jahreskonzert am Samstag, 12. März, ab 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle zeigen die Jugendkapelle unter der Leitung von Ruppert Kammhuber und die Musikkapelle Bernau, was sie in den vergangenen Monaten erar- beitet haben. Den ersten Teil des Konzerts der großen Kapelle hat Dirigent Albert Osterhammer dem böhmischen Militärkapellmeister Julius Fucik gewidmet, dessen Todestag sich heuer zum 100. Mal jährt. Neben den bekannten Märschen „Danubia Marsch“ und „Florentiner Marsch“ wird auch die anspruchsvolle „Miramare Ouvertüre“ zu hören sein. Beim Intermezzo „Der alte Brummbär“ übernimmt Albert Osterhammer den Solopart auf seiner Bassklarinette. Der zweite Teil gehört anfangs den Freunden der Opernwelt. Der Arie „Una Furtiva Lagrima“ von Gaetano Donizetti schließen sich die „West Side Story“ von Leonard Bernstein und die „Bohemian Rhapsody“ der Rockgruppe Queen an. Mit traditionellen Komposi- tionen aus dem Bereich der Böhmischen Blasmusik endet der Abend. Der Kartenvorverkauf mit Platzreservierung in der Tourist-Info an der Aschauer Straße hat bereits begonnen. Text/Foto: Leidel Der BERNAUER -unser Blatt Seite 19 März 2016 Der Bernauer Informationen von der Feuerwehr Frontaler Zusammenstoss Zu einem Verkehrsunfall wurde die Feuerwehr am 22. Januar um 18:16 Uhr gerufen. Dabei sollen zwei PKWs frontal kollidiert, jedoch keine Insassen verletzt worden sein. Die Lage bestätigte sich nach Ankunft der Wehr, allerdings traten Betriebsmittel aus den verunfallten Autos aus, welches gebunden werden musste. Zudem wurde die Unfallstelle ausgeleuchtet und der Verkehr daran vorbeigeleitet. Nach eineinhalb Stunden konnten alle Einsatzkräfte wieder einrücken. Brandgeruch in Mehrfamilienhaus Zu einem vermeintlichen Wohnhausbrand wurden am 23. Januar um 23:17 Uhr die Feuerwehren Bernau, Prien, Rottau sowie Kräfte der Kreisbrandinspektion alarmiert. In einem Mehrfamilienhaus sei eine unklare Rauchentwicklung sowie ein Brandgeruch festgestellt worden. Innerhalb weniger Minuten waren die Einsatzkräfte vor Ort und konnten die Lage bestätigen. Der Raum wurde mehrmals mittels Wärmebild- und Endoskopkamera nach Glutoder Brandnestern durch- sucht. Es konnte jedoch keine genaue Quelle lokalisiert werden. Nachm al Schmorgeruch Bereits am nächsten Tag wurde die Bernauer Wehr erneut alarmiert, da abermals ein Schmorgeruch wahrgenommen wurde. Die Feuerwehr überprüfte die gesamte Wohnung und öffnete Teile der Decke, jedoch war wiederholt keine genaue Ursache feststellbar. Das betroffene Zimmer wurde vom Stromnetz abgetrennt um einem Kabelbrand vorzubeugen. Vermisste Person gefunden Zu einer Personensuche wurden die Feuerwehr Bernau, die umliegenden Wasserwachten, die Polizei-Inspektion Prien und das Rote Kreuz alarmiert. Nach kurzer Suche konnte die vermisste Person mit starker Unterkühlung gefunden und dem Rettungsdienst übergeben werden. Der Einsatz konnte nach einer halben Stunde beendet werden. F. Reim Horst Saur GmbH Kraftfahrzeuge • Priener Str. 47 - 49 • 83233 Bernau Tel: 0 80 51 - 9877-0 • [email protected] • www.saur-autohaus.de Interesse am Dienst bei der Feuerwehr? Nähere Infos gibt es bei Kommandant Praßberger Der Bernauer März 2016 Seite 20 Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden Frauen Union Bernau-Hittenkirchen Gebirgsschützenkompanie Bernau Mittwoch, 9.März: 19.00 Uhr: Besuch der Veranstaltung des Kunstkreises Bernau mit Kunstvortrag von Dr. Corinna Brandl im neuen Rathaussaal. Das monatliche Schießtraining in Unterwössen hat die Gebirgsschützenkompanie Bernau am Samstag, 12. März, von 17 bis 19 Uhr. Waffenausgabe ist von 16:15 bis 16:30 Uhr. Abfahrt um 16:30 Uhr. Mittwoch, 16. März: 19:30 Uhr: Jahreshauptversammlung der Frauen Union Bernau-Hittenkirchen im Gasthof „Alter Wirt" Katholische Landjugendbewegung Katholischer Frauenbund Bernau-Hittenkirchen Wieder „Aktion Rumpelkammer“ Freitag, 4. März: 14.30 Uhr ökumenischer Weltgebetstag der Frauen im katholischen Pfarrheim Bernau mit Pastoralreferentin Edith Heindl Auch in diesem Jahr führt die Katholische Landjugend Bernau (KLJB) die „Aktion Rumpelkammer“ am Samstag, 5. März, durch. Die Jugendlichen bitten darum, an dem Tag bis 10:30 Uhr, die von der KLJB verteilten und in der Kirche aufliegenden Säcke mit Bekleidung, Anzügen, Woll- und Strickwaren, Bett- und Haushaltswäsche, Federbetten, Schuhen (paarweise), Hüten und Unterwäsche zu füllen und an der zentralen Sammelstelle am katholischen Pfarrheim „St. Laurentius“ abzuliefern. Bitte die Säcke gut verschnüren und nicht prallvoll machen, da sonst Zerreißgefahr besteht. * Die Landjugend hofft auf große Unterstützung der Bernauer und bedankt sich schon jetzt für die Kleiderspenden. Am Sonntag den 6. März hat die Landjugend bei der traditionellen „Fastensuppe“ im Pfarrheim einen Eine-Welt Stand, bei dem fair gehandelte Produkte erworben werden können. Donnerstag, 10. März: 14.00 Uhr Kreuzwegandacht im katholischen Pfarrheim Bernau, danach gemütliches Beisammensein Donnerstag, 17. März: 13.00 Uhr Palmbüschelbinden im Pfarrheim Bernau. Nach Möglichkeit bitte eine Gartenschere und Grünzeug mitbringen. Ausserdem bittet der Frauenbund um Spenden von Palmkätzchen, die an diesem Tag beim Pfarrheim abgelegt werden können. Wenn Abholung gewünscht wird, bitte Christa Weingartner, Tel. 8864, anrufen. KunstKreis Bernau Mittwoch, 9.März: 19 Uhr: "Kunst im Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart" mit Dr. Corinna Brandl vom KunstKreis Bernau im Rathaussaal; Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde. Redaktionsschluss am Freitag, 18. März Schneeglöckchen und andere Frühblüher. Was in den Frühlingsmonaten entlang der Bachläufe im Chiemgau wächst, sind nicht Schneeglöckchen wie mancher meint, sondern Frühlingsknotenblumen. Wie man die beiden sehr ähnlich aussehenden Frühblüher auseinanderhalten kann, erfährt der interessierte Teilnehmer eines Naturspaziergangs nach Urschalling, den die Ortsgruppen Bernau und Prien-BreitbrunnGstadt des BUND Naturschutz am Samstag, 19. März, anbieten. Natürlich Trachtenverein „D‘Staffelstoana“ Die Jugendleiter des Trachtenvereins „D’Staffelstoana“ Bernau laden alle Trachtenkinder und Interessierte ein zur ersten Probe am Montag, 21. März, um 17.30 Uhr im Saal des Gasthof Kampenwand. wird auf der etwa dreistündigen Wanderung in teils bergiges, teils feuchtes Gelände ein Blick in das Urschallinger Kirchlein mit seinen wunderbaren mittelalterlichen Fresken geworfen. Außerdem erfährt man interessante Einzelheiten zur ehemaligen Kiesgrube, die lange Zeit Mülldeponie des Landkreises war. Treffpunkt ist um 13:00 Uhr auf dem Sportplatz Prien, an der Bernauer Straße. Die Wanderung ist geeignet für Kinder ab 5 Jahre. stand Franz Praßberger wird Ehrungen von 30- und 50-jährigen Mitgliedschaften im Verein vornehmen und über das bevorstehende Vereinsjahr informieren. Außerdem erfolgt eine Abstimmung im Hinblick auf das geplante Gaufest 2019. Tennis-Club Bernau Zu einem Eltern- und Informationsabend laden die Jugendleiter Irmi Fischer und Barbara Bauer am Mittwoch, 16. März, um 20 Uhr in den Gasthof „Alter Wirt“ ein. Herzlich willkommen sind die Eltern von interessierten Kindern, aber auch die Eltern, von denen die Kinder bereits Mitglied im Trachtenverein sind. Die Jahreshauptversammlung des Tennisclubs Bernau findet am Freitag, 4. März. im Cafe „Rothenwallner“ am Bahnhof statt. Beginn 19:30 Uhr; auf der Tagesordnung stehen die Berichte des Vorstandes sowie die Ehrungen der Clubmeister 2015/2016. Der Jahrtag des Trachtenvereins „D’Staffelstoana“ mit Totengedenken für die verstorbenen Mitglieder findet traditionsgemäß am Ostermontag, 28. März, um 10 Uhr statt. Abmarsch zum Kirchzug ist um 9.45 Uhr beim Gasthof „Kampenwand“. Nach dem Gottesdienst und Rückmarsch zum Wirt treffen sich die Trachtler im Festsaal. Vor- Ein öffentlicher SPDStammtisch findet am Dienstag, 01. März, um 19.30 Uhr im Gasthof "Alter Wirt" statt. Schwerpunktthemen sind der Bedarf für sozialen Wohnungsbau und bezahlbaren Wohnraum in Bernau. Hans Furtner informiert über Förderungen und Modelle. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen. SPD-Ortsverein Bernau Seite 21 Der Bernauer März 2016 Bündnis'90/DIE GRÜNEN, Ortsverband Bernau Dienstag, 1. März: Jahreshauptversammlung um 19.30 Uhr im Gasthaus „Alter Wirt“ Mittwoch, 9. März: Gemeinsame Fahrt zur Kreisversammlung der GRÜNEN um 19.30 Uhr Anmeldung, auch für interessierte Nicht-Mitglieder, bei Sepp Genghammer, Tel. 8428 Freitag, 11. März: Gemeinsame Fahrt zur Mahnwache "5 Jahre Atomunglück Fukushima" um 18 Ur in Prien; Treffpunkt um 17.40 Uhr am Haus des Gastes Montag, 21. März: Gemeinsame Fahrt zur Jahreshauptversammlung der Bürgerinitiative „A8 Bürger setzen Grenzen, für einen intelligenten Ausbau der Autobahn A8“ um 20 Ur in Siegsdorf, Gasthaus „Alte Post“. Treffpunkt um 19.30 Uhr am Haus des Gastes BUND Naturschutz, Ortsgruppe Bernau Montag, 14. März: Offener Stammtisch um 19:30 Uhr in der Pizzeria La Vela, Aschauer Str. 22. Mitglieder, interessierte Bürger und Gäste sind herzlich eingeladen. VdK-Ortsverband Bernau Der monatliche öffentliche Stammtisch mit dem Thema "Niemand braucht Barrieren" findet am Mittwoch, 16. März, um 18.00 Uhr im Gasthof "Alter Wirt" statt. Der Vorsitzende Alexander Herkner informiert über seine Arbeit und Erfahrungen als Behindertenbeauftragter der Gemeinde Bernau und warum Barrierefreiheit für junge Familien mit Kinderwägen, zeitlich begrenzt bewegungseingeschränkte Menschen, Behinderte, Senioren und eigentlich für alle Menschen so wichtig ist. Interessierte Mitglieder und Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Die Sprechstunde in sozialrechtlichen Angelegenheiten findet am Montag, 7.März von 14.00 Uhr bis 15.45 Uhr in der ehemaligen Post, Bahnhofsplatz 3, 83209 Prien in den Räumen der Caritas statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Vom 7. bis 17. April in Hittenkirchen: Ein Schießwettbewerb nicht nur für Könner Die Schützengesellschaft Hittenkirchen organisiert in der Zeit vom 7. bis 17. April 2016 einen offenen Schießwettbewerb. Eingeladen sind alle Schützinnen und Schützen der Umgebung, die über 12 Jahre alt sind. Auch Anfänger und solche, die den Schießsport einmal ausprobieren wollen, sind herzlich willkommen. Bei diesem Schießen muss nicht – wie normal üblich – stehend frei geschossen werden, sondern das Gewehr muss dabei sitzend oder stehend aufgelegt werden. Dem Gewinner des Wettkampfs winkt als erster Preis ein Luftgewehr im Wert von Skiläufer-Stammtisch am Donnerstag, den 3. März, jetzt im Winter in der Seiseralm. Ab circa 19 Uhr Gelegenheit zum Ratschen für alle Wintersportfans. Mit abschließender Schlittenfahrt ins Tal... Die Dorfmeisterschaft alpin mit Vereinsmeisterschaft findet am Samstag, 5.März, am Benzeck-Lift in Reit im Winkl statt. Die Nummernausgabe erfolgt ab 12.30 Uhr, Start ist ca 14 Uhr. Trainingstermine der SLV Bernau: Siehe Terminkalender auf Seite 27. Die täglichen Schießzeiten Schießzeiten sind täglich von 18 bis 22 Uhr. Die Anmeldung erfolgt im Landgasthof Hittenkirchen, Hittostraße 8 in 83233 Hittenkirchen. * Nähere Informationen zur Veranstaltung gibt es bei Schützenmeister Franz Thalhammer (Tel-Nr.: 08051-1000) oder im Internet unter www.hittenkirchen.de/schuetzen. Apotheken-Dienste Skiläufer-Vereinigung Bernau Das Training der SLV für Kinder und Jugendliche (Ausdauersport für alle) läuft weiter. Anmeldung bei Hildegard Zeitler, Tel 7592. Aktuelle Info siehe auch www.slv-bernau.de über 2000 Euro. Insgesamt werden 40 Sach- und Geldpreise in sieben unterschiedlichen Klassen vergeben. Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst ist jeweils nur eine Apotheke zuständig. März 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Nacht / Notdienst B M Sc So Z K B M Sc So Sp K B M Sc B Apotheke Ärztezentrum Bernau M Marien-Apotheke Prien K Katharinen-Apotheke Prien Sp Spitzweg-Apotheke Prien Sc Schloß-Apotheke Aschau Z Zellerhorn-Apotheke Aschau So Sonnen-Apotheke Frasdorf März 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Nacht / Notdienst Sp Z K B M Sc So Z K B M Sc So Sp Z K Nachtdienst bedeutet: Mo - Fr von 18 - 8 Uhr Notdienst am Wochenende und an Feiertagen (24 Std.): Beginn ist um 8 Uhr morgens - bis 8 Uhr am nächsten Tag Eine Priener und die Bernauer Apotheke werktags bis 19 Uhr geöffnet. Ê Aus Vereinen und Verbänden Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der Nummer 116 117 für 0,12 Euro pro Minute bei der Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte). In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden. Der Bernauer März 2016 Seite 22 TSV-Schwimmen Schon fast 400 Mitglieder Jahreshauptversammlung der Abteilung „Das Jahr 2015 ist von vielen Sonnenseiten bestimmt gewesen: die Mitgliederzahlen sind wieder gestiegen – auf 394, das Angebot konnte mit Übungsstunden für Erwachsene weiter ausgebaut werden und die Bernauer Eisschwimmer sind überregional bekannt.“ Dies hat Abteilungsleiter Matthias Vieweger bei der Jahreshauptversammlung festgestellt. Schwerpunkt der Vereinsarbeit sind weiterhin die Kinder und Jugendlichen, um die sich die 20 Übungsleiter intensiv kümmern. So laufen am Montag fast durchgehend parallel drei verschiedene Übungsgruppen im Hallenbad, deren etwas kleinere Gruppenstärke für eine bessere Qualität und eine gute Organisation sorgen. Vieweger dankte deshalb ausdrücklich allen Übungsleitern: „Ihr seid eine tolle Truppe!“ Die Schwimmabteilung ist weiter intensiv in der Schwimmausbildung tätig. Im vergangenen Jahr fanden 18 verschiedene Schwimmkurse mit weit über 100 Kindern statt. Federführend organisieren diese Marion Ullmann, Bärbel Vieweger und Barbara Zeitlmann. Angebote sind breit aufgestellt Auch die weiteren Angebote stoßen auf sehr große Resonanz in Bernau und Umgebung. Verschiedene Baby-, Kleinkinder- und Eltern-Kind-Schwimmstunden fanden im vergangenen Jahr statt. Hinzu kommen die Samstags- und Sonntagsübungsstunden im „BernaMare“ sowie eine Spielund Gymnastikstunde in der Sporthalle. Der Besuch von regionalen und überregionalen Wettschwimmen auch im Frei- Die neu gewählte Abteilungsspitze der TSV-Schwimmer: Sabine Stettner, Matthias Vieweger und Jochen Aumüller wasserbereich (Sommer und Winter) gehörte genauso zum Jahresprogramm. Neben dem Beckenrand organisierte die Schwimmabteilung für die Kinder eine Freizeit in Füssen, Ausflüge und einen gemeinsamen Kinobesuch. Verschiedene Übungsleiter- oder Wettkampfrichterfortbildungen sowie die Erste-Hilfe-Ausbildung rundeten die Aktivitäten ab. Im laufenden Jahr steht die Fahrt zu den französischen Schwimmfreunden in Graulhet an. Die vielen Sonnenstrahlen im Engagement der TSVSchwimmer wurden allerdings durch wenige Schatten getrübt. Das nicht wertschätzende Klima bei Gesprächen mit der Gemeinde sorgte in der Abteilung für Unverständnis und Enttäuschung, führte zu Frust und leider auch zum Ausscheiden einer Übungsleiterin, bilanzierte Matthias Vieweger. Die turnusgemäßen Neuwahlen unter Leitung des TSV-Vorstandes, Dr. Ansgar Schwirtz, brachten eine Neuaufstellung und Vergrößerung der Abteilungsführung. Den wiedergewählten Abteilungsleiter Matthias Vieweger unterstützen zukünftig Sabine Stettner und Jochen Aumüller als Stellvertreter mit den Schwerpunkten Kin- der- und Jugendarbeit bzw. Erwachsene. In ihren Ämtern als Kassier und Schriftführer wurden Georg Pfanzelt und Martin Berwanger bestätigt. Neu hinzugekommen sind die Beisitzer Monika Bäuerl-Knoll, Christoph Fromm und Alexander Okon. Besondere Würdigung von Ossi Balleisen Abteilungsleiter Matthias Vieweger würdigte in der Versammlung das außergewöhnliche Wirken von Ossi Balleisen, der seit der Gründung im Jahr 1979 die Position des stellvertretenden Abteilungsleiters innehatte. Ebenso bedankte er sich bei Dorothee Berwanger für ihren Einsatz als Jugendleiterin, die sich aber weiterhin zusammen mit ihrer Schwester Maria bei den Schwimmkursen einsetzt. Vereinsmeisterschaft am Sonntag, 13. März Die Vereinsmeisterschaft der TSV Schwimmer findet am Sonntag, 13. März, ab 8 Uhr im Hallenbad „BernaMare“ statt. Siegerehrung folgt ist am Montag, 14. März, um 17 Uhr im Gasthauses „Kampenwand“. An diesem Montag entfällt der Übungsbetrieb Seite 23 März 2016 Gibt es ein Mittel gegen Vergesslichkeit? Schützenmeister Hans Schnaiter, König Markus Bauer, Jugendkönigin Verena Herian und 2. Vorstand Florian Lackerschmid (von links). Foto:be Königin und König bei den Edelweißschützen ermittelt Markus Bauer ist neuer König der Edelweißschützen, Verena Herian die neue Jugendkönigin. Vor Beginn des Königsschießens feierten die Bernauer Edelweißschützen ihren Jahrtag mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche. Anschließend ging es im Gasthof „Alter Wirt“ um die Ermittlung der neuen Königswürden. Die Bernauer Musikkapelle sorgte beim Wildessen und der Preisverteilung für einen würdigen Rahmen der Veranstaltung. Bei den Erwachsenen konn- te sich Markus Bauer mit dem besten Schuss den ersten Platz sichern. Es folgten ihm die Brüder Andreas und Thomas Schnaiter, welche mit Wurst- und Brezenkette prämiert wurden. Beim Schützennachwuchs zielte Verena Herian am genauesten und wurde so neue Jugendkönigin. Zweiter wurde Maxi Ott, vor Andreas Moser. In der Jahres-Gesamtwertung der Schützenklasse siegte Willi Schellmoser senior. Den Sieg in der Jugend holte sich seine Enkelin, Sandra Schellmoser. Vortrag für Senioren Im Laurentiushof informiert der Seniorenbeauftragte der Polizei Rosenheim, Engels., am Dienstag, 8. März, um 16:00 Uhr darüber, wie man sich vor Betrügereien schützen kann. Alle Interessierten sind willkommen. Jeder kennt diese Situationen: Wir verlegen Schlüssel oder Geldbörse, vergessen Namen und Telefonnummern, gehen in den Keller und wissen dort nicht mehr warum, oder wir wollten gerade etwas sagen, aber plötzlich ist es uns entfallen. Manchmal ist das ganz schön ärgerlich aber solche Situationen sind ganz natürlich und passieren jüngeren Menschen genauso wie älteren. Verantwortlich für Denken, Erinnern und Vergessen ist unser Gehirn. Unsere „Denkfabrik“ kann aber nur richtig arbeiten, wenn sie ausreichend mit Vitaminen und Spurenelementen, Wasser und vor allem Sauerstoff versorgt ist. Leider wird die Sauerstoffversorgung mit dem Alter, bedingt durch Verengungen und Verschlüsse kleinster Blutgefäße im Gehirn, schlechter und damit lässt auch die Gedächtnisleistung, Konzentration und Belastbarkeit nach. Um die Leistungsfähigkeit des Gehirns im Alter zu erhalten, sind also eine gesunde Ernährung und genügend Flüssigkeit, genauso wie „mentales Training“ unverzichtbar. Und dann gibt es da einen Baum namens Ginkgo biloba, mit dessen Blätterextrakt die Sauerstoffversorgung des Der Bernauer Gesundheitstipp von Apothekerin Heidi Jungbeck Gehirns wesentlich verbessert werden kann. Als Folge der Einnahme von GinkgoExtrakt nimmt die mentale Leistungsfähigkeit zu, die Symptome nachlassender Nervenkraft gehen zurück, man kann sich wieder besser konzentrieren, die Anforderungen im Alltag besser meistern. Die Wirkung tritt allerdings allmählich ein, eine stärkere emotionale Stabilität ist etwa nach 2 bis 3 Wochen spürbar und bessert sich in den folgenden Wochen noch weiter. Die Inhaltsstoffe des Ginkgos wirken direkt auf die Nervenzellen des Gehirns und verbessern die Energieproduktion in den „Zellkraftwerken“, den Mitochondrien. Auch bereits geschädigte Nervenzellen werden wieder regeneriert. Dadurch sind die Nervenzellen in der Lage, ihren Anforderungen im Gehirn besser nachzukommen, das Gedächtnis funktioniert besser. Ginkgo-Extrakt ist ein rein pflanzliches Mittel mit sehr guter Wirksamkeit und Verträglichkeit für geistige Fitness bis ins hohe Alter. Der Bernauer März 2016 Seite 24 TSV-Fußball Fußballschuhe für Flüchtlinge Bernd Schulz vom BFV (dritter von rechts) übergibt die neuen Schuhe. Ganz rechts Abteilungsleiter Erik Ammersdörfer Die nächsten Spiele 13.03.2016 19.03.2016 20.03.2016 26.03.2016 28.03.2016 28.03.2016 14:00 15:00 16:00 14:00 14:00 16:00 TSV 1921 Bernau II - FC Halfing SV 1950 Pang - SV 1921 Bernau ASV Kiefersfelden II - Bernau II TSV 1921 Bernau - TSV Rimsting TSV 1921 Bernau - TV Feldkirchen TSV 1921 Bernau II - FC Nicklheim Im Rahmen der Aktion „1.000 Paar Fußballschuhe für eine sportliche Zukunft“ der Sozialstiftung des Bayerischen Fußballverbandes, erhielten die Bernauer Fußballer nun sechs Paar neue Fußballschuhe aus den Händen des Kreisspielleiters Bernd Schulz überreicht. Die Schuhe sind für die mittlerweile aktiv am Trainings- und Spielbetrieb teilnehmenden Flüchtlinge aus Bernau. Im Rahmen eines FußballHallenturniers in Feldkirchen, bei dem auch die beiden Flüchtlinge „Kali“ und „Ibrahim“ mit im Einsatz waren, fand die Übergabe statt. Die Fußballer freuen sich über die Unterstützung der Sozialstiftung des Fuß- ballverbandes ganz besonders, da dies doch auch ein Beleg und Dank für die gute Integrationsarbeit im Verein ist. Jetzt hoffen wir natürlich auch, dass die Jungs mit den neuen Schuhen auch richtig gut und oft treffen“ so 1. Abteilungsleiter Erik Ammersdörfer bei der Übergabe. D. S. Auch dieses Foto zeigt die Freude der erfolgreichen F 3Fußballer aus Bernau. Seite 25 März 2016 Sensationelles Wochenende für die F 3-Junioren des TSV Für die Buben und Mädchen standen die ersten beiden Highlights ihrer jungen Karrieren mit den beiden Hallenturnieren in Endorf und Prien an. Nach nervösem Beginn konnten die jungen Kicker in Endorf aber voll überzeugen und machten ihre ersten Siege gegen Bad Endorf I und II, Eggstätt und Babensham klar. Im letzten Spiel, den Turniersieg schon vor Augen, musste noch ein Sieg gegen Riedering eingefahren werden. Voller Aufregung fieberten die Nachwuchskicker dem Spiel entgegen und konnten letztendlich ungefährdet auch dieses Spiel für sich entscheiden. Ihren ersten Turniersieg mit fünf Siegen und 14:0 Toren feierten sie anschließend ausgelassen. Schon am nächsten Tag ging es nach Prien. Angeheizt vom Vortagessieg wurden auch der WSV Aschau und der TUS Prien niedergerungen. Im dritten Spiel wartete mit dem TUS Raubling eine wirklich harte Nuss. Nach einer schnellen 1:0 Führung lag man auf Kurs, doch konnte man nicht nachlegen und musste noch das 1:1 hinnehmen. Im folgenden Match gegen Rimsting konnte man mit einer hervorragenden Abwehr und einer tollen Leistung der Offensivkräfte wieder überzeugen und mit einem 4:0 weiter Punkte einfahren. Nun kam es in der letzten Partie zu einem echten Kracher. Mit dem TUS Bad Aibling, im Turnierverlauf absolut überzeugend und eindrucksvoll wartete ein schwerer Gegner. Aufgrund der Konstellation im Tur- Der Bernauer Der Jubel ist grenzenlos nierverlauf musste ein Sieg eingefahren werden, mit einer Niederlage oder Unentschieden konnte man nur noch den 3. Platz erreichen. Die Aufregung vor diesem Spiel war enorm, die Stimmung in der Halle auf dem Siedepunkt. Mit einem unbändigen Siegeswillen und voller Ehrgeiz beeindruckte man die Aiblinger und ging schon nach kurzer Zeit mit 1:0 in Führung. Der Jubel auf Ersatzbank und Zuschauertribüne kannte keine Grenzen, doch gewonnen war noch lange nichts, denn auch der Gegner kam zu Möglichkeiten. Man blieb aber weiter am Drücker und kurz vor Schluss wurde das, was für viele unmöglich schien, mit dem Treffer zum 2:0 besiegelt. Nach Ertönen der Schlusssirene durfte gejubelt werden und die Mannschaft wurde von den vielen mitgereisten Fans gefeiert und durfte deren Glückwünsche entgegennehmen. Der BERNAUER gratuliert zu diesen beiden Turniersiegen! Der Bernauer März 2016 Seite 26 RECHTSANWALTSKANZLEI KALAITZIS - HALDER RA KONSTANTIN KALAITZIS Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht Fachanwalt für Strafrecht RA BENEDIKT NIEDERMEIER Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht RA THOMAS HALDER Fachanwalt für Familienrecht Büro Grassau Rottauer Straße 6 • 83233 Bernau Bahnhofstraße 4 • 83224 Grassau Telefon: 0 80 51 / 80 43 80 • Telefax 80 43 812 E-Mail: [email protected] • www.rae-kh.de Die Vogelwelt am Chiemsee Gelegenheit, kostenlose ornithologische Informationen zu bekommen, bestehen am neuen Naturbeobachtungsturm in Bernau. Erfahrene Ornithologen (Vogelkundler) und Naturführer erzählen Wissenswertes über die Vogelwelt und über die Besonderheiten im Irschner Winkl. Nächster Termin ist am Sonntag, 6. März. Treffpunkt ist um 9:00 Uhr am Turm in Bernau-Felden. AWO braucht Hilfe aus der Bernauer Bevölkerung Nächstes Treffen am 11. März im „Alten Wirt“ Die Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Bernau und Kreisverband Rosenheim bittet die Bernauerinnen und Bernauer um Hilfe und Unterstützung. Nach 70-jährigem Engagement für die Menschen in der Gemeinde Bernau ist die AWO existenziell gefährdet: Aus Alters- und Gesundheitsgründen stehen nicht mehr genügend Personen zur Verfügung, um alle Vorstandspositionen besetzen und neue Ideen und Projekte realisieren zu können. Die Bernauer AWO war in den sieben Jahrzehnten ihres Bestehens immer ein integraler Bestandteil des sozialen und gesellschaftlichen Lebens in der Gemeinde. Veranstaltungen für Kinder wie Ostereiersuchen, Nikolausbesuche, Kinderfeste oder Ferienangebote gehörten genauso zum Programm wie vielfältige Aktivitäten für Familien und Senioren. Aber auch die Unterstützung und Hilfe für einzelne Menschen und die finanzielle Förderung sozialer Aufgaben waren für den Bernauer Ortsverein immer selbstverständlich. Die AWO in Bernau möchte auch weiterhin Menschen helfen, insbesondere solchen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen. Sie hofft sehr, dass sie für diese sozialen Aufgaben Ehrenamtliche gewinnen und damit ihren Fortbestand sichern kann. Rückmeldungen nehmen gerne entgegen: AWO Kreisverband Rosenheim, Telefon 08031 94137320, oder Kreisvorsitzender Herbert Weißenfels, Telefon 08051 1425. Die Bernauer AWO lädt zudem alle Interessierten zur nächsten Mitgliederversammlung ein, die am Freitag, 11. März 2016, um 16:00 Uhr im Gasthof „Alter Wirt“, Kirchplatz 9, stattfindet. Seite 27 Der Bernauer März 2016 Termine im März • Termine im März • Termine im März Mi 02.03. 19:00 Fitness-Training für Senioren über 50 unter der Leitung von Sepp Leitner in der Mehrzweckhalle Bernau 20:00 Konditionstraining mit Peter Leitner in der Mehrzweckhalle Bernau 20:00 Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle Bernau Do 03.03. 19:00 Skiläufer-Stammtisch in der „Seiseralm“ Gelegenheit zum Ratschen und Austausch über die aktuellen Sportereignisse für Mitglieder und Nicht-Mitglieder, für Sportler und Sport-Theoretiker. Fr 04.03. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle (nicht während den Schulferien) 14:30 Weltgebetstag mit Ökumenischem Gottesdienst im evangelischen Pfarrheim 20:00 Jahreshauptversammlung des TSV Bernau im Sportheim Sa 19.03. 13:00 Naturspaziergang zu den Frühblühern bei Urschalling.Treffpunkt am Sportplatz Prien Sa 26.03. Führungen im Moor- und Torfmuseum, Mit Torfbahnfahrten ca. eineinviertel Stunden So 27.03. 11:00 Ostereiersuche mit anschließendem "Oa-Scheibn" im Kurpark für alle Kinder bis acht Jahre; Treffpunkt im Kurpark bei der Doppel-Pyramide 20:00 Weinfest der Feuerwehr Hittenkirchen im Trachtenheim Mo 28.03. 09:15 Trachtenjahrtag des Trachtenvereins "D`Staffelstoana". Gottesdienst in der Pfarrkirche Bernau mit anschließender Einkehr im Gasthof „Kampenwand“. Sa 05.03. 20:00 Pfarrabend im Trachtenheim Hittenkirchen Mo 07.03. 13:00 Radio-Museum bis 17 Uhr im Haus des Gastes geöffnet. Gezeigt werden ca. 100 Röhren-Radios ab 1924 bis 1980. Auch Hörproben von Radios ab 1930 und Volksempfängern sind möglich. Mi 09.03. 19:00 Fitness-Training für Senioren über 50 unter der Leitung von Sepp Leitner in der Mehrzweckhalle Bernau 20:00 Konditionstraining mit Peter Leitner in der Mehrzweckhalle Bernau 20:00 Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle Bernau Do 10.03. 14:00 Kreuzwegandacht mit Fr. Heindl; anschließend gemütliches Beisammensein. 20:00 Jahreshauptversammlung der Bernauer Volksbühne im Gasthof „Kampenwand“ Fr 11.03. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle (nicht während den Schulferien) Sa 12.03. 18:00 Jahreshauptversammlung des BSCF im Trachtenheim Hittenkirchen 19:30 Jahreskonzert der Musik- und Jugendkapelle in der Mehrzweckhalle, So 13.03. 08:30 Vereinsmeisterschaft der TSV-Schwimmabteilung im BernaMare Mi 16.03. 19:00 Fitness-Training für Senioren über 50 unter der Leitung von Sepp Leitner in der Mehrzweckhalle Bernau 20:00 Konditionstraining mit Peter Leitner in der Mehrzweckhalle Bernau 20:00 Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle Bernau Do 17.03. 13:00 Palmbüschelbinden im katholischen Pfarrheim Fr 18.03. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle (nicht während den Schulferien) Aktion gegen hohe Heizölpreise Heizöl günstiger einkaufen! Bestellergemeinschaft Chiemgauer Eigenheimer Telefon 08052 / 951035 Fax 08052 / 951034 www.heinrich-roesl.de einfach nachfragen - es lohnt sich Impressum Bernauer Der erscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats Verantwortlich für den Inhalt Gewerbeverein Bernau e. V. 1. Vorsitzender Norbert Klauck Verantwortlich für den gemeindlichen Teil Erster Bürgermeister Philipp Bernhofer Redaktionelle Bearbeitung, Layout und Satz Anzeigenannahme und Gestaltung TINA-PRESS (Marc Enders) Büro: Bügelrainstr. 5 • 83233 Bernau Tel 62275 • Fax 65411 E-Mail: [email protected] Belichtung und Druck DMC-Druck + Media-Center • Übersee Anzeigenpreisliste Nr. 12 • Auflage: 3900 Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion. Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr Der Bernauer März 2016 Seite 28 Mikrozensus 2016 gestartet: Interviewer bitten um Auskunft Verstorben sind Schmuck Irmengard Verstorben am 18.1.2016 im 92. Lebensjahr Rothe Erika Verstorbebn am 20.1.2016 im 92. Lebensjahr Dr. Zrenner Josef Verstorben am 26.1.2016 im 69. Lebensj. Löw Sigrid Verstorben am 25.1.2016 im 75. Lebensj. Hilgner Franz Verstorben am 5.2.2016 im 67. Lebensj. Widholzer Franz Verstorben am 10.2.2016 im 75. Lebensj. Weber Gisela Verstorben am 11.2.2016 im 95. Lebensj. Gregori Erwin Verstorben am 12.2.2016 im 76. Lebensj. Guggenbichler Josef Verstorben am 17.2.2016 im 80. Lebensjahr Auch im Jahr 2016 wird in Bayern wie im gesamten Bundesgebiet wieder der Mikrozensus, eine amtliche Haushaltsbefragung bei einem Prozent der Bevölkerung, durchgeführt. Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung werden dabei im Laufe des Jahres annähernd 60 000 Haushalte in Bayern von besonders geschulten und zuverlässigen Interviewerinnen und Interviewern zu ihrer wirtschaftlichen und sozialen Lage sowie in diesem Jahr auch zur Krankenversicherung befragt. Für den überwiegenden Teil der Fragen besteht nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht. Im Jahr 2016 findet im Freistaat wie im gesamten Bundesgebiet wieder der Mikrozensus, eine gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung bei einem Prozent der Bevölkerung, statt. Mit dieser Erhebung werden seit 1957 laufend aktuelle Zahlen über die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung, insbesondere der Haushalte und Familien ermittelt. Der Mikrozensus 2016 enthält zudem noch Fragen zur Krankenversicherung. Neben der Zugehörigkeit zur gesetzlichen Krankenversicherung nach Kassenarten wird auch die Art des Krankenversicherungsverhältnisses und der zusätzliche private Krankenversicherungsschutz erhoben. Die durch den Mikrozensus gewonnenen Informationen sind Grundlage für zahlreiche gesetzliche und politische Entscheidungen und deshalb für alle Bürger von großer Bedeutung. Datenschutz Datenschutz und Geheimhaltung sind, wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik, umfassend gewährleistet. Auch die Interviewerinnen und Interviewer, die ihre Besuche bei den Haushalten zuvor schriftlich ankündigen und sich mit einem Ausweis des Landesamts legitimieren, sind zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet. Statt an der Befragung per Interview teilzunehmen, hat jeder Haushalt das Recht, den Fragebogen selbst auszufüllen und per Post an das Landesamt einzusenden. Herzlichen Dank Johann Jagla † sagen wir allen, die unseren Iieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben. Ebenso bei allen, die uns in Wort und Schrift mit BIumen und Kränzen ihre Anteilnahme ausgedrückt haben. Es war uns ein großer Trost zu spüren, welche hohe Wertschätzung lhm entgegengebracht wurde. Dafür ein herzliches Vergelt 's Gott ln stiller Trauer Bärbel Jagla mit Familie Seite 29 März 2016 Der Bernauer „Helden und Vorbilder“ ein sehr ansprechendes Motto Vom 46. Malwettbewerb der VR-Bank Bernau Der 46. Malwettbewerb der VR-Bank stand heuer unter dem Motto „Fantastische Helden und echte Vorbilder“. Die Grundschüler begrüßten das Team der Volksbank-Raiffeisenbank in Bernau, bestehend aus Erwin Heckl und Claudia Mehlhart, mit dem Schullied, das durch die Klassen 4a und b instrumental begleitet wurde. Das diesjährige Motto sprach die Kinder sehr an, so dass nahezu jedes Kind sich im Rahmen des Kunstunterrichtes seine eigenen Gedanken machte, wer sein fantastischer Held oder persönliches Vorbild ist. Die Bilder thematisierten unter anderem Berufsgruppen, wie Laura Fischer Polizei, Bergwacht, Krankenschwester und Feuerwehr, prominente Menschen, Familienmitglieder, Schulfreundinnen, Comicfiguren aber auch aktuelle Themen, wie Flüchtlingshilfe und „Geschenk mit Herz“. Die Jury - bestehend aus den Lehrerinnen Ulla Krause, Andrea Thelen, Margarita Schütz und Nathalie Stangl (1. Elternbeiratsvorsitzende)- traf unter allen Bildern einer Klasse je eine Auswahl für den 1., 2., und 3. Platz. Erwin Heckl bedankt sich bei der Jury mit einem Blümchen für den Einsatz und versprach beim nächsten Mal die Jury wieder zu unterstützen, denn Siegerbilder zu finden, fiel der Jury wie jedes Jahr nicht leicht. Präsentiert wurden die Siegerarbeiten in der Aula, wobei die ersten drei Plätze mit Kinogutscheinen belohnt wurden. Zudem wurden für das Quiz je zwei Einzelpreise pro Klasse verlost, die Glücksfee Stefanie Huber per Los ermittelte. Die Siegerbilder hängen bereits in der Volksbank Raiffeisenbank aus. Nina Helmrich Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Malwettbewerbs mit VR-Bank-Geschäftsleiter Erwin Heckl und zwei Lehrerinnen. Josef Hügel Lorena Feitl Die Preisträger der einzelnen Klassen Klasse 1a 1. Josef Hügel 2. Carolina Wenzel 3. Sarah Tröger Klasse 1b 1. Philipp Molter 2. Katharina Hartl 3. Hannah Rieling Klasse 2a 1. Emilia Kranz 2. Lorena Feitl 3. David Wörndl Kasse 2b 1. Elina Ryue 2. Lukas Kalauka 3. Valentina Hess Klass 3a 1. Laura Poschmann 2. Rebecca Fenzl 3. Ben Kraus Klasse 3b 1. Nina Helmrich 2. Leo Feitl 3. Flora Philipp Klasse 4a 1. Sinja Vidic 2. Marie Fischer 3. Paula Helbing Klasse 4b 1. Laura Fischer 2. Maja Schauer 3. Leon Wischo Der Bernauer März 2016 Seite 30 Das “Heilige Grab“ in Bernau In katholischen Kirchen in Süddeutschland, Österreich und Südtirol werden in der Karwoche Heilige Gräber, auch Ostergräber genannt, aufgebaut. Diese Gräber gibt es seit dem Mittelalter und hatten in der Barockzeit, besonders zur Zeit der Gegenreformation, ihren Höhepunkt. Das eindrucksvollste OsterEin Beitrag von Michaela Leidel grab in unserer Gegend dürfte wohl das von Höglwörth bei Anger sein, das alle drei Jahre (heuer ist es wieder soweit) aufgestellt wird. In einer biblischen Scheinlandschaft bewachen Figuren den schlafenden Christus. Die Beleuchtung besteht dabei aus mit Wasser gefüllten farbigen Kugeln, hinter denen Öllämpchen angezündet werden und die Szenerie in ein mystisches, magisches und theatralisches Licht taucht. Während der Säkularisation wurden in Bayern die Kulissengräber von Minister Graf von Montgelas verboten, blühten aber nach der Aufhebung wieder auf. Auch in Bernau gab es diesen österlichen Brauch. In alten Kirchenchroniken wird bereits im Jahre 1577 erstmals von einem Heiligen Das Grab um 1936 Grab gesprochen. In einem Zeitungsartikel aus dem Jahr 1936 wird berichtet, dass es um 1900 in unserer Gegend mehrere Hl. Gräber gegeben hat und es damals üblich war, am Karfreitag möglichst viele dieser Gräber zu besuchen. So legten die Gläubigen große Wegstrecken zu Fuß zurück, um die Gottesdienste um 14 Uhr in Prien, um 16 Uhr in Hittenkirchen, um 18 Uhr in Bernau und um 21 Uhr in Niederaschau mit zu feiern. Zwischen 1866 und 1936 gab es in Bernau ein Hl. Grab (sh. Bild 1), das zur gotischen Innenausstattung passte. Bildhauer Oberhauser aus Vachendorf bei Bergen hatte es hergestellt und Glasermeister Werkmeister aus Niederaschau lieferte hierfür 60 weiße und 6 violette und rubinfarbige Glaskugeln. Alles zusammen kostete damals 189 Gulden oder 324 Mark. Zentrum des Altaraufsatzes waren also die 66 Grabkugeln, die mit farbigen Wasser gefüllt waren. Zur Beleuchtung diente Rüben- oder Rapsöl, auch Fett, was zu einem Flackern führte, das vor allem von den Kindern gerne bestaunt wurde. Auch Schmalz wurde in irdenen Tiegelchen, in denen ein Docht steckte, verbrannt. Es gab eine Auflistung, wie viel Pfund davon die größeren Bauern abzuliefern hätten. Noch 1904 erging die Aufforderung nach „Ablieferung der Grabbutter“. Ab 1924 erhielt das Hl. Grab eine elektrische Beleuchtung, was dazu führte, dass die farbigen Grabkugeln verschwanden. 1936 schrieb Pfarrer Widholzer in die Pfarrchronik, dass „am neu renovierten Hochaltar die Befestigung des alten, verschlampten Grabes nicht mehr möglich ist“ und ein neues in Auftrag gegeben wurde (sh. Bild unten). Der Bernauer Schreinermeister J.B. Gabriel und ein Aschauer Malermeister bezogen die alten Grabkugeln wieder in das neue Grab mit ein. Die Gesamtkosten beliefen sich auf etwa 350 Reichsmark, die Dank einer Erbschaft in Höhe von 200 Reichsmark leicht bezahlt werden konnten. Es stellte eine Felsenmauer dar, in deren Mitte ein großer Gang in die dunkle Grabkammer führte. Darüber wölbte sich ein Klavarienberg mit einem lebensgroßen Kreuz, an dessen Fuße sich ein Tabernakel für die Monstranz be- Wer hat Fotos? Wer hat Fotos vom Heiligen Grab in Bernau oder kann darüber berichten?? Bitte melden bei der Kulturreferentin Michaela Leidel unter Tel.: 2977 fand. Als Besonderheit konnte dann in der Auferstehungsfeier am Karsamstag um 16 Uhr der Christus im Grab umgeklappt werden und der „Auferstandene“ mit Hilfe einer Vorrichtung vor dem Tabernakel hochgekurbelt werden. Dieser österliche Brauch dürfte in Bernau - wie auch in vielen anderen Gemeinden - der letzten Liturgiereform in den 60-er Jahren zum Opfer gefallen sein. Nach Auskunft des Mesners befindet sich von diesem letzten Grab nichts mehr in der Kirche. In den letzten Jahrzehnten gab es aber eine Renaissance der Hl. Gräber. Viele Gemeinden entdeckten diesen Brauch wieder und stellten sie auf. So kann man heute wieder häufiger am Karfreitag die Heiligen Gräber besuchen, vor allem mit Kindern, weil es da etwas „zum Schauen“ gibt. In der Hittenkirchner Kirche St. Bartholomäus kann auch heute noch am Karfreitag und Karsamstag das Heilige Grab im Hochaltar besichtigt werden. Seite 31 März 2016 Der Bernauer Trachtenverein Bernau hat in den nächsten Jahren viel vor Möglichweise Bewerbung für Austragung des Gaufestes im Jahr 2019 – Jahresversammlung Franz Praßberger, Erster Vorstand des Trachtenvereins "D'Staffelstoana" Bernau verkündete in der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Kampenwand, dass der Verein in den nächsten Jahren viel vorhabe und sich eventuell für die Austragung des Gaufestes im Jahr 2019 bewerben wolle. Doch zuerst ging der Blick zurück ins vergangene Jahr. Schriftführerin Hannelore Kienberger verlas die ausführliche Zusammenstellung über das abgelaufene Vereinsjahr. Anschließend berichtete Jugendleiterin Irmi Fischer von ihrer Arbeit mit den 15 Dirndln und 14 Buam der Kinder- und Jugendgruppe. In den insgesamt 26 Proben wurde Dank der tatkräftigen Mithilfe von Barbara Bauer viel Neues ausprobiert, was beim Bernauer „Aufnocht“, bei der Teilnahme am Bernauer Ferienprogramm und vor allem in der gut besuchten Hirtenweihnacht zu sehen war. Es schloss sich der AktivenVertreter Max Baginsky mit seinem Bericht an. Die 15 Dirndl und 20 Buam probten an 21 Abenden und konnten heuer beim Gaupreisplatteln den 3. Platz erzielen. Zwei Mitglieder vertreten im kommenden Jahr den Verein in der Gaugruppe. Mit dem Maibaumaufstellen in Aschau, die Mithilfe beim Auf- und Abbau vieler Feste hatten die Aktiven ein sehr intensives Jahr, das mit einem gemütlichen Ausflug nach Regensburg sein Ende fand. Angelika Weingartner, die Röckefrauenvertreterin, konnte ebenfalls über mehrere Aktionen berichten, die den Zusammenhalt in der Gruppe verstärkten. Zusammenhalt herausgestellt Vorstand Praßberger bedankte sich bei seinen Ausschussmitgliedern für die gute Zusammenarbeit und bei allen Mitgliedern für die aktive Teilnahme an den vie- len Veranstaltungen. Denn nur so sei ein Vereinsleben möglich. Der gute Besuch bei den beiden Gaufesten in Rosenheim und Prien, die Mithilfe beim Bau der neuen Treppe im Vereinsstadl und vor allem der große Zusammenhalt bei der Planung und Durchführung der Hirtenweihnacht zeige, dass der Verein momentan sehr gut aufgestellt ist. Dies sei auch der Grund, warum im Ausschuss überlegt wird, ob man sich für das Gaufest im Jahr 2019 bewerben solle. Nähere Informationen dazu und eine Abstimmung darüber soll es beim diesjährigen Trachtenjahrtag geben. Regina Müller schloss als Kassier die Sachgebietsberichte ab. Dank der Durchführung zweier Feste konnte der Verein nach zwei schlechteren Jahren das letzte Jahr sehr positiv abschließen. Sie dankte ihrem Vorgänger Walter Berger, der immer mit Rat und Tat zur Seite stand. Die Kassenprüfer bescheinigten Regina Müller eine ausgezeichnete Kassenführung. Nach der Entlastung der Vorstandschaft lobte Bürgermeister Philipp Bernhofer die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr und hob die vielfältigen Aktionen des Trachtenvereins hervor, die das Dorfleben bereichern. Vorfreude auf den neuen Maibaum Er freue sich schon darauf, dass in diesem Jahr wieder ein Maibaum mit Hilfe des Vereins aufgestellt werden könne, der bereits gearbeitet und gestohlen worden ist. Sollte sich der Verein für das Gaufest bewerben, unterstütze die Gemeinde dies. Als letzten Tagesordnungspunkt stellte Steuerberater Max Baginsky sen. die neu ausgearbeitete Vereinssatzung vor. Veränderungen im Steuerrecht hätten dies nötig gemacht. Ohne große Diskussion wurden die Änderungen einstimmig angenommen. gle Skepsis gegenüber Plänen für Bau von Asyl-Unterkünften SPD-Vorsitzender Alexander Herkner plädiert für „kleinteiligere Unterbringung“ - Stammtisch Eine rege Diskussion zum Thema Wohnungsbau für anerkannte Flüchtlinge in der Baumannstraße war Mittelpunkt des öffentlichen Stammtisches der SPD Bernau. Das Land Bayern will auf einem Staatsgrundstück in der Baumannstraße zwei Gebäude zur Unterbringung von anerkannten Asylbewerbern errichten. Einige Anwohner der Baumannstraße wollten sich im Rahmen des Stammtisches über den Sachverhalt informieren. Beklagt wurde in diesem Zusammenhang die mangelhafte Informationspolitik der Gemeinde. SPD-Ortsvorsitzender und Gemeinderat Alexander Herkner erklärte eingangs den Begriff der "anerkannten Asylbewerber" sowie die Notwendigkeit der Schaffung von Wohnunterkünften. "Wir sprechen hier über Menschen, die unvorstellbares Leid erfahren haben" so der Vorsitzende. Die Hilfe für diese Menschen müsste jedoch von allen Landkreisen, Bundesländern und auch der EU gleichermaßen geleistet werden. Hinsichtlich der Errichtung von zwei Gebäuden auf dem Staatsgrundstück ist der Vorsitzende skeptisch. Nach seiner Ansicht wäre eine kleinteiligere Unterbringung auf zwei Grundstücken sinnvoll und hinsichtlich des Integrationsgedankens vernünftig. Die Gemeinde soll mit dem Bauwerber einen Grundstückstausch verhandeln und Möglichkeiten einer kleinteiligeren Unterbringung erwägen. Ob dieses Ansinnen umsetzbar ist sei jedoch fraglich, insbesondere weil seitens des staatlichen Bauwerbers sicher ein zeitlicher Druck besteht. Im Gemeinderat will er jedoch seinen Vorschlag zur Abstimmung unterbreiten. Der Vorsitzende war erfreut über die sachlichen Wortbeiträge, was einen hohen Informations- und Diskussionsbedarf erkennen ließ. Im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben an der Baumannstraße betonte der Vorsitzende auch die Notwendigkeit der Schaffung von sozialem Wohnungsbau und bezahlbarem Wohnraum in Bernau. Hierzu hatte er bereits im letzten Jahr einen Antrag im Gemeinderat gestellt. Das Thema sozialer Wohnungsbau, die Kriterien für die Vergabe der Wohnungen und die Notwendigkeit von bezahlbarem Wohnraum wird bei dem natürlich wieder öffentlichen SPD-Stammtisch am 01. März behandelt. Der Bernauer März 2016 Seite 32 SLV Bernau Erfolge beim Chiemgau-Schülercup Endlich konnten die SLV Nachwuchsläufer ihr Können unter Beweis stellen. Bei guten Bedingungen hatten sie beim Auftaktrennen zur Chiemgau-LanglaufTournee in Inzell einen tollen Start in die Rennsaison. Klassische Technik war angesagt. Marinus Zenz gewann überlegen bei den Elfjährigen (S11m), Anna Wörndl lief knapp am Podest vorbei und wurde 4. bei den 13-jährigen Mädchen (S13w). Alan Brandstetter erkämpfte sich einen tollen 2.Rang in der S14m. Auch Felix Wiesner, Martin Wörndl und Paule Pertl liefen ihren Wettkampf in S10m mit großem Einsatz und plazierten sich auf den Rängen 10,11 und 15. Gleich am nächsten Wo- chenende gings weiter in Bischofswiesen am Aschauer Weiher, diesmal ein Sprintrennen in freier Technik (Skating). Herrliches Wetter und wenig, aber noch ausreichender, hartgefrorener Schnee ermöglichten ein flottes Rennen. Auch diesmal gab es Super-Ergebnisse für die SLV-Starter. Marinus wurde wieder Erster, auch Alan bestätigte seine gute Leistung wieder mit dem 2.Rang. Die Mädels Anna Wörndl und Christina Zenz (nach Krankheit erstmals wieder dabei), sowie Paule, Felix und Martin belegten wieder gute Mittelplätze. Der 3. Wettkampf wurde vom SC Eisenärzt im BLZ Ruhpolding als Cross-Coun- Marinus Zenz auf dem Weg zum Sieg und Alan Brandstetter beim Sprint in Bischofswiesen try-Rennen mit Technikelementen ausgerichtet. Unter perfekten Bedingungen mussten ein Slalom, Teiltechniken, Bodenwellen, Kurventreten sowie zum Schluß ein Rückwärtstor bewältgt werden. Auch diesmal wurde Alan wieder Zweiter, ganz knapp geschlagen. Marinus diesmal 3.,Christina 8., Anna 10., Felix 11., Martin 16. und Paule erkämpfte sich bei starker Konkurrenz und knappen Abständen den 21. Platz. Dorfmeisterschaft alpin Für Samstag, den 5. März nachmittags plant die SLV die Dorfmeisterschaft alpin, kombiniert mit der internen Vereinsmeisterschaft. Gefahren wird ein Riesenslalom in zwei Durchgängen. Teilnahmeberechtigt sind alle Bernauer Bürgerinnen und Bürger, sowie alle SLV-Mitglieder. Gewertet wird in vier Klassen: Kinder (bis 10) Schüler (bis 14), Jugend (bis 18) und Erwachsene (über 18), jeweils Damen und Herren. In diesem Rahmen können auch gerne alle Bernauer Vereine und Firmen ihre interne Meisterschaft mit allen ihren Mitgliedern/Kollegen austragen. Ab 13 Uhr bieten die Benzeck-Lifte eine Rennläufer-Karte für 9 Euro an, mit der bis zum Tagesende gefahren werden kann. Wenn jemand das Rennen mit einem ganzen Schi-Tag verbinden möchte, kann er die Tageskarte für 17 Euro (Kinder 15 Euro) erstehen. Ansprechpartner ist Manfred Rätze (08641/3526) Nummernausgabe ab ca. 13 Uhr, Start ca. um 14 Uhr in Reit im Winkl, am BenzeckLift. Für eine Brotzeit ist gesorgt. Bitte die aktuelle Terminierung wegen der Schneeverhältnisse in der Tages-Presse oder auf www-slv-bernau.de beachten. Je weniger wir Trugbilder bewundern, desto mehr vermögen wir die Wahrheit aufzunehmen. Erasmus von Rotterdam Seite 33 Der Bernauer März 2016 Für Leute über 50: Langlaufkurse abgehalten Nachdem das Wetter um Neujahr nicht gepaßt hatte, konnten dann aber am letzten Januar-Wochenende endlich die lang angekündigten Langlaufkurse für Jedermann unter Leitung von 2.Vorstand Lorenz Genghammer stattfinden. Am Samstag nutzten die TeilnehmerInnen die hervorragend präparierten Loipen in Reit im Winkel. Bei besten äußeren Bedingungen lernten zehn Bernauer Freizeit-Sportlerinnen und Sportler die Grundlagen der klassischen Technik. Am darauf folgenden Sonn- Training mit J. Kleinhans tag stand dann der SkatingKurs auf dem Programm. Auch diesmal fanden sich bei dichtem Schneetreiben 10 TeilnehmerInnen auf den Loipen in Sachrang ein. Alle Teilnehmer waren trotz des etwas ungemütlichen Wetters begeistert bei Telefon Redaktion der Sache und konnten trotz der kurzen Übungszeit von ca. zwei Stunden schon beachtliche Leistungen auf den dünnen Brettern vollbringen. Das Foto zeigt die begeisterte Langlauf-Schüler. Die SLV Bernau bietet für alle sportbegeisterten Frauen und Männer über 50 eine speziell auf das Skifahren und Langlaufen ausgerichtete Gymnastik. Jürgen Kleinhans leitet im neuen Jahr das auf ältere Menschen abgestimmte Training, das Koordination und Geschicklichkeit fördert, die Muskeln aufbaut und dehnt und die Ausdauer stärkt. Es findet jeden Mittwoch bis Ostern statt, außer in den Ferien, immer um 19 Uhr in der Mehrzweckhalle Bernau. 62275 www.autolackierung.bayern www. www .autolack autolackier ierung.bayern Seit 1936 TA X I Winkler Bernau a. Chiemsee Telefon 08051 7213 Kastanienallee 3 Taxifahrten In- und Ausland Flughafen Muc/Szbg. Krankenfahrten Dialyse, Chemo, Bestrahlung, Reha Der Bernauer März 2016 Eine kleine Geste - und große Freude für die Geladenen Seite 34 Neues vom Kinderhaus Eichet Kunterbunter Kinderfasching Florian Ebner, Wirt der „Bernauer Stubn“, und die Ökumenische Krankenund Bürgerhilfe Bernau e.V. hatten zu einem weihnachtlichen Ganserl-Essen Behinderte und Familien, die nicht auf der Sonnenseite leben, geladen. Florian Ebner mit seinem Team war für das leibliche Wohl zuständig. Marion Philipp von der Kranken- und Bürgerhilfe sorgte mit einem großen Helferteam für die An- und Abfahrt der Rollstuhlfahrer. Die Eltern des Kindergarten Eichet hatten für den abschließenden Kaffee Plätzchen gebacken. Die Musiker spielten ebenfalls unentgeltlich zur Unterhaltung auf, so dass am späten Nachmittag sich alle erfreut auf den Heimweg machen konnten. Gut vorbereitet starteten die kleinen Faschingsnarren in die Faschingstage. In einer Kinderkonferenz überlegten sie sich gemeinsam, welches Motto in diesem Jahr den Ton angeben solle. Die Mehrheit der Kinder entschied sich für den „kunterbunten Kinderfasching“. Kunterbunt wurden die Räume dekoriert und kunterbunt erschienen die Kinder zum Faschingsfest. Man sah kleine Tiger, Löwen, Prinzessinnen, Piraten, Ritter und viele Masken mehr. Begeistert verfolgten alle den schwungvollen Auftritt der Kinder- und Jugendgarde. Besonders bewundert wurde natürlich das Kinderprinzenpaar, das seinen stilvollen Prinzenwalzer zeigte. Sonderapplaus gab es für die artistischen Einlagen von Funkenmariechen Elisabeth. Eine Überraschung wartete auf die Kinder zum Endspurt des Faschings am „rußigen“ Freitag. Der Elternbeirat hatte mit viel Liebe und Phantasie ein kunterbuntes Frühstücksbuffet aufgebaut, das kulinarisch keine Wünsche offen ließ. Kurz vor Faschingsende schaute auch noch der Kasperl vorbei. Mit dem Kasperlstück „Das Zauberplätzchen“ begeisterten Klara Kaufmann und Conny Frey alle kleinen Zuschauer. mls * Das Team bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern, die das Faschingsbuffet organisiert haben und bei Conny Frey und Klara Kaufmann für den ehrenamtlichen „Kasperl-Einsatz“. Seite 35 Pyjamaparty und Sockentheater Vom Kindergarten Hittenkirchen Fasching im Zauberwald Unter dem Motto „Eine Reise durch den Zauberwald“ begann im Kindergarten Hittenkirchen die „Fünfte Jahreszeit“, in der die Welt wie jedes Jahr ganz und gar verdreht wird. Da der Fasching in diesem Jahr nur von kurzer Dauer war, wurde der Kindergarten im Nu von den Kindern in einen geheimnisvollen Zauberwald verwandelt in dem sich verzauberte Wesen, Elfen, Trolle und so vieles mehr befinden. Viele Tiere, Hexen und Zauberer begegneten den kleinen „Waldbesuchern“ auf ihrer Reise durch den Wald der Phantasien. Als dann endlich der ersehnte Tag des bunten Treibens gekommen war, spran- Der Bernauer März 2016 gen viele Prinzessinnen, Feen, Elfen sogar Piraten herbei um gemeinsam ausgelassen zu feiern. Den ganzen Vormittag wurde gespielt, getanzt, gefeiert und bei einer „zauberhaften Brotzeit“ stärkten sich alle Waldbewohner nochmal ordentlich, denn was die kleinen Trolle, Elfen usw. nicht wussten war, dass sie zur Mittagszeit noch königlichen Besuch erhalten würden. Das Bernauer Prinzenpaar kam zusammen mit den „Garde-Mädels“ zu Besuch die natürlich bei ihrem Auftritt mit großen Augen bestaunt wurden. Ein großes Dankeschön den „Chiemsee Nixen“ und ihrem Prinzenpaar! Das Faschingsthema des Kinderhauses lautete in diesem Jahr "Alle Kinder dieser Welt". Die Räumlichkeiten wurden themengemäß geschmückt. Lieder, verschiedene Bastel-, Mal- und Kochangebote, Geschichten, Spiele, Fingerspiele etc., passend zum Thema, nahmen einen großen Raum im Tagesablauf ein. Unzählige Tiere, Prinzessinnen, Feen, Cowboys, Indianer etc. gaben sich an den Faschingstagen ein Stelldichein, denn die Kinder und Erzieherinnen durften sich nach Belieben verklei- Neues vom den. An zwei Tagen konnte ein schön vorbereitetes Essensbuffet, von den Eltern großzügig gespendet (vielen Dank!!), verkostet werden. Witzige Spielideen und ausgiebiges Tanzen rundeten das Vergnügen ab. Der Besuch der Bernauer Faschingsgarde am Unsinni- gen Donnerstag stellte einen Höhepunkt dar. Am Faschingsfreitag fand nachmittags der beliebte Familienfasching statt. Auch hier gaben sich einfallsreiche Kostümierungen die Ehre. Das Kindergartenpersonal sorgte für das kulinarische Wohlbefinden der Gäste und führte ein Sockentheater auf. Groß und Klein tanzte zu Kinderdiscohits. Am Rosenmontag fand eine Pyjamaparty im Kindergarten statt. Am Faschingsdienstag gab der Elternbeirat ein Kasperltheater zum Besten; dabei wurde selbstgemachtes Popcorn verspeist. Besuch der Grundschullehrerin Ende Januar kam die Grundschullehrerin Andrea Thelen im Kindergarten "St. Laurentius" zu Besuch. Die „Schlaumäuse“ und Erzieherinnen stellten der Lehrkraft die Vorschulerziehung der Einrichtung vor. Anmeldetage in den Kindergärten für das neue Kindergartenjahr St. Laurentius: Kindergarten Hittenkirchen: Netz für Kinder: Dienstag, 15. März, von 14:00 – 16:00 Uhr Mittwoch, 02.März, von 09:30 – 11:30 Uhr Mittwoch, 16. März, von 8:00 - 14:00 Uhr Kinderhaus Eichet: Krippengruppe, Hengelerstraße 9 im Pavillon: Donnerstag, 17.März, 15:00 - 17:00 Uhr Kindergarten, Keltenweg 7: Freitag, 18. März, 14:30 - 16:00 Uhr Anmeldeformulare gibt es in den Kindergärten, im Rathaus oder im Internet unter www.bernau-am-chiemsee.de /Bürgerservice/Aktuelles/Informationen Der Bernauer März 2016 Seite 36 Bernauer Leut’ Der BERNAUER gratuliert recht herzlich Herrn Michael Berneder zum 75. Geburtstag Frau Heidemarie Muche ..................zum 75. Geburtstag Frau Helga Wurzer .........................zum 75. Geburtstag Frau Helmtrud Paa ........................zum 75. Geburtsttag Frau Roswitha Fischer ....................zum 75. Geburtstag Herrn Gerhart Obertreis ...................zum 75. Geburtstag Frau Elisabeth Hinterberger ..............zum 75. Geburtstag Frau Lieselotte Weiler ....................zum 80. Geburtstag Jubilar und Gratulanten: Gauvorstand Michael Huber, Christian Kaufmann, Florian Wörndl vom Trachtenverein und Franz Thalhammer vom Schützenverein. Foto: Leidel Glückwünsche zum 85. Geburtstag Herrn Werner Schmierler .................zum 85. Geburtstag Frau Eleonore Engel .......................zum 85. Geburtstag sowie dem Ehepaar Johann und Margrit Chwall zum 55. Hochzeitstag Wir gratulieren jeden Monat den mit Hauptsitz in Bernau gemeldeten Altersjubilaren zum 75., 80., 85. und 90. Geburtstag. Ab dem 90. Geburtstag gratuliert der Bernauer jedes Jahr. Wenn ein Jubilar die Veröffentlichung nicht wünscht, so bitten wir um Meldung an die Redaktion oder an die Gemeinde (Einwohnermeldeamt). Mit regionalen Produkten in der Heimatküche des Ministeriums Auf Einladung des bayerischen Bauernverbandes (www.Qualität-vom-Hof.de) beteiligte sich der „Sepp’nBauernhof“ mit der Initiative "Wir Landfrauen - Qualität vom Hof" " in der Heimatküche des Ministeriums. Die Bernauer waren mit ihren eigen erzeugten regionalen Produkten aus dem Hofladen auf der „Grünen Woche“ in Berlin vertreten. Mit dem Mehl von der Mühle Ramsl aus Wildenwart wurden Semmeln gebacken, mit den Milchprodukten der BGL-Molkerei Obadza und Frischkäse hergestellt, mit hofeigenen Speck Semmeln belegt und Produkte in der Heimatküche angeboten. Den Messebesuchern haben die bayrische Schmankerl sehr gut gemundet. Der Hit waren die Kaspressknödl und der Obadze. Viele Gratulanten bei Christian Kaufmann Seinen 85. Geburtstag hat Christian Kaufmann im Hittenkirchener Ortsteil Giebing gefeiert..Daheim, in der guten Stube des Lippschneiderhofs trafen sich am Abend im sehr familiären Kreis die Verwandtschaft und einige Vereinsvorstandschaften, um den Jubilar hochleben zu lassen. Florian Wörndl, Zweiter Vorstand des Trachtenvereins „Almarausch“, überbrachte die besten Wünsche mit dem Dank für die seit 1949 aktive Tätigkeit in der Vorstandschaft, wovon er 33 Jahre die Geschicke des Vereins leitete. Als Mitinitiator und „gute Seele des Trachtenheims“ schaut Kaufmann immer noch fast täglich im Heim nach dem Rechten. Auch Michael Huber, erster Vorstand vom Chiem- gau Alpenverband, bedankte sich für die insgesamt 16-jährige Mitgliedschaft im Gauausschuss. Franz Thalhammer von der Schützengesellschaft Hittenkirchen überbrachte ebenfalls mit einem Geschenk die besten Wünsche des Vereins. Kaufmann freute sich sichtlich, dass er dieses Fest bei guter Gesundheit im Kreise seiner Familie und mit Freunden feiern könne. Seine Schwiegersöhne und Enkelkinder umrahmten den Abend musikalisch. Bereits am Vormittag hatte Bernaus Bürgermeister Philipp Bernhofer dem Jubilar gratuliert. Mit einem Präsent dankte er ihm für 30 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit als Gemeinderat und dritter Bürgermeister in Bernau. Sprüche aus Kindermund Seite 37 März 2016 Der VdK Bernau hat jetzt eine eigene Homepage Der Bernauer Chiemseeballoning bei Rodel-WM Allzeit ein Blick für die Belange der Menschen Mit einer eigenen Homepage kann der VdK Ortsverband Bernau jetzt über aktuelle Themen und Termine informieren. Die Homepage ist erreichbar unter www.vdk.de/ov-bernau und ist eine Verbesserung der Information über die Arbeit und das Wirken des VdK. Der Sozialverband VdK ist in vielerlei Hinsicht aktiv und steht für soziale Belange ein. Die Mitglieder des VdK haben die Möglichkeit sich sozialrechtlich beraten und juristisch vertreten zu lassen, z. B. in Angelegenheiten der gesetzlichen Renten-, Pflege-, Kranken- und Unfallversicherung oder des Schwerbehindertenrechts. Der Mitgliedsbeitrag beläuft sich auf jährlich 72 Euro. VdK auch ein Rechtsbeistand Aber der VdK tritt als mitgliederstarker Sozialverband ganz im Sinne seines Mottos „Zukunft braucht Menschlichkeit“ auch für die Rechte und Belange der Menschen ein. So sind Barrierefreiheit, Gesundheitswesen und die Pflege wichtige Betätigungsfelder. Auch in Bernau ist der VdK aktiv tätig in den Bereichen Barrierefreiheit und sozialer Wohnungsbau. Alexander Herkner (VdK-Ortsverbandsvorsitzender) und Gerhard Jell (Stellvertretender VdK-Ortsvorsitzender) arbeiten z.B. seit vielen Jahren im Rahmen ihrer Gemeinderatstätigkeit auf Verbesserungen der Barrierefreiheit in unserer Heimatgemeinde hin. Ein besonderer Augenmerk liegt hier natürlich auf den öffentlichen Gebäuden, Wegen und Plätzen. Bei allen sich bietenden Gelegenheiten z. B. Umbauarbeiten muss auch die Zugänglichkeit und Nutzung für alle Menschen möglich gemacht und eine Verbesserung des Angebots angestrebt werden. Die Barrierefreiheit wird auch immer wieder im Rahmen der jeden dritten Mittwoch des Monats stattfindenden öffentlichen Stammtischen des VdK-Ortsverbandes thematisiert. Der Vorsitzende sieht in vielen Bereichen noch Handlungsbedarf, z. B. bei der Zugänglichkeit der katholischen Pfarrkirche, die Verbesserung des Behinderten-WC Parkplatz Rottauer Straße, Wanderwege, Homepage der Gemeinde Bernau hinsichtlich des barrierefreien Angebots, Zugänglichkeiten in Gebäude mit öffentlicher Nutzung wie z. B. die Bücherei, Gastronomie und Hotelerie. Barrierefreiheit für viele Betroffene Besonderen Wert legt der Vorsitzende darauf, dass Barrierefreiheit nicht nur behinderte Menschen betrifft, auch junge Familien mit Kinderwägen oder ältere Menschen mit Gehhilfen oder, auch mit Augenmerk auf den Medicalpark Chiemsee, Menschen die zumindest zeitlich begrenzt in ihrer Mobilität Beschränkungen unterworfen sind, werden durch Barrieren in ihrer Freiheit und Lebensqualität eingeschränkt. * Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit sich im Rahmen der monatlichen Stammtische oder persönlich bei dem Vorsitzenden unter der Telefonnummer 08051/89443 und nun auch neu auf der Homepage des VdK-Ortsverbandes zu informieren. Mit dem „BR-Bayern 1-Ballon“ war Chiemseeballoning mit seiner Crew bei der Rodel-Weltmeisterschaft in Berchtesgaden im Einsatz. Von weitem konnte man den Heißluft- ballon des Bayerischen Rundfunks bewundern. Chiemseeballoning hat somit auch rundum mit zum Erfolg dieser gut organisierten Veranstaltung beigetragen. Foto: re Informationen zur Anmeldung am Staatlichen Landschulheim Für alle Eltern, die Interesse daran haben, ihre Kinder zum kommenden Schuljahr am Staatlichen Landschulheim Marquartstein anzumelden, bietet die Schule zwei Informationsabende an: Dienstag, den 8. März 2016 um 17.30 h und Freitag, den 11. März um 16.30 h. Die Veranstaltungen beginnen mit einem Rundgang durch die Schulanlage (Treffpunkt: Aula der Schule). An diesen Rundgang schließt sich ein Informationsvortrag im Festsaal der Schule an. An diesen Abenden können selbstverständlich auch die Kinder mitgebracht werden. Die Anmeldung für das kommende Schuljahr ist vom Montag, den 9. Mai bis Freitag, den 13. Mai 2016 jeweils von 8.00 h bis 15.00 h (am Freitag nur bis 13.00 h) im Sekretariat der Schule möglich. Mitzubringen sind das Übertrittszeugnis der Volksschule (Bitte das Original!), die Geburtsurkunde (nur zur Einsicht) sowie ein Passbild für den Busausweis (ausgenommen Schüler aus Marquartstein). Schüler aus dem Landkreis Rosenheim haben nur dann einen Anspruch auf eine kostenlose Beförderung, wenn sie das Tagesheim oder den sprachlichen Zweig besuchen. Der Probeunterricht für Schüler, denen im Übertrittszeugnis die Eignung für den Besuch des Gymnasiums nicht bestätigt wurde, findet vom Dienstag, 31. Mai, bis Donnerstag, 2. Juni 2016 statt. Die Schüler, die daran teilnehmen, treffen sich am Dienstag, 31. Mai, um 8.00 h in der Pausenhalle der Schule. Weitere Auskünfte über die Aufnahme in Schule, Internat oder Tagesheim erteilt das Direktorat (Tel.: 08641 6240). Informationen können aber auch der Homepage der Schule (www.LSHMarquartstein.de) entnommen werden.. Der Bernauer März 2016 Schulnachrichten Kindheit ohne Fernseher und Computer der beste Start in das digitale Zeitalter Zum Thema „Schulerfolg, Persönlichkeitswirkung und Medienwirkung“ sprach Dr. Werner Hopf an der Grundschule Bernau. Dazu präsentierte er eine Reihe von Fakten und Praxisbeispielen. Die zuhörenden Eltern und Lehrer ermunterte er, Kinder zu schützen, indem sie klare Grenzen in Bezug auf Medienkonsum setzen. Durch viele Studien belegte er, dass Lesen und Kommunikation elementar für die weitere Entwicklung des Kindes sind. In den USA beginnt die Digitalisierung der Kindheit bereits ab dem Alter von 2 Jahren. Tablets würden als Medien zur frühkindlichen Bildung angepriesen. In Deutschland sitzen 3- bis 5jährige im Schnitt 137 Minuten am Tag vor Bildschirmen, ab dem 14. Lebensjahr sogar 325 Minuten. Hopf mahnte hier die emotionale Belastung der Kinder durch den digitalen Medienkonsum ebenso wie die geringe Offenheit der Eltern, den wahren Zeiten und den negativen Folgen ins Auge zu blicken, an. PC keine Motivation Vergleiche, beispielsweise im Mathematikunterricht zeigten, dass Klassen, die in einem digitalisierten Unterricht arbeiteten, schlechtere Ergebnisse im Vergleich zu Klassen mit Lehrern erzielten. Lernen ist ein sozialer Prozess, der Kommunikation und Interaktion mit den Mitschülern erfordert. Der PC kann die anfängliche Motivation zum Lernen nicht dauerhaft liefern. Handyspiele sind psychologisch unter anderem durch Belohnungssysteme so ge- schickt aufgebaut, dass sie den Nutzer süchtig machen. 30% der männlichen Jugendlichen sind gefährdet, onlinesüchtig zu werden, vor allem im Alter zwischen 17 und 19 Jahren. Games werden als Ersatz für eine Freundin gespielt und führen zum schnellen Erfolg, aber auch zur Zerstörung des sozialen Netzes. Misserfolge, Elterngewalt in der Kindheit, Mobbing und mangelnde Empathiefähigkeit sind Faktoren, die Spielsucht begünstigen. Hopf stellte auch klar in den Raum, dass permanente Belohnung und Verwöhnung in der Kindheit den Willen des Kindes auf Dauer brechen. Kinder, die Willensstärke und Fähigkeit zum Bedürfnisaufschub besitzen, sind im späteren Leben zielstrebiger, hilfsbereiter, strukturierter und planvoller. Kinder brauchen zu einer motorisch, sozialen und intellektuellen optimalen Entwicklung körperlich- sinnliche Erfahrungen, Zeit und Ruhe zum Spielen und Begreifen, Kommunikation und soziale Kontakte. Hopf legte den Eltern ans Herz, keinen Fernseher ins Kinderzimmer zu stellen, konsequent den digitalen Medienkonsum zu kontrollieren, über Medieninhalte zu sprechen, die aktive Freizeitgestaltung zu fördern, sich über den Medien-konsum im Haus der Freunde des Kindes zu informieren sowie selbst Vorbild zu sein und sein eigenes Medienverhalten zu überprüfen. Eine Kindheit ohne Fernseher und Computer ist der beste Start ins digitale Zeitalter. Seite 38 Bei den Schülern Forscherund Entdeckungslust geweckt Entsprechend dem Jahresthema der Grundschule „Zeit nehmenZeit nutzen- Zeit erfahren“ stand in der Grundschule Bernau eine ganze Schulwoche für das Forschen und Experimentieren auf dem Programm. Die Schülerinnen und Schüler führten in der Woche Ende Januar zu verschiedenen naturwissenschaftlichen, mathematischen und künstlerischen Themen zahlreiche Experimente in Lernwerkstätten durch. Helfereltern unterstützten dabei zusammen mit der Lehrerin die Kinder bei den praktischen Experimenten, für die es aber erst einmal die Forscheranleitung zu lesen galt, es musste vermutet und nach dem Experiment eine Erklärung gefunden werden. Da Vincis Mona Lisa und deren Verfremdung fand in Kunststunden ihren Platz. Alle Beteiligten hatten sichtlich Freude am Forschen und waren mit Begeisterung dabei. Bei den klasseninternen Projekten beschäftigten sich die ersten Klassen mit den Sinnen; die zweiten Klassen bauten Modelle für Klettergerüste. Einen Ausflug zur Bernauer Feuerwehr unternahmen die dritten Klassen. Bei den vierten Klassen ging es um die Bionik. Insgesamt war es für alle Schüler eine spannende und lehrreiche Woche, die sicher die Forscher- und Entdeckungslust geweckt hat. Faschingsgaudi auch im Netz Ritter und Burgfräulein tummelten sich am Faschingsfreitag beim Netz für Kinder. Mit großem Eifer übten sie sich in Drachenjagd und im mittelalterlichen Tanz. Beim "königlichen Buffet" labten sich jedoch die edlen Herrschaften gemeinsam mit Drachen in Eintracht mit großem Appetit. Foto: Netz für Kinder Seite 39 Der Bernauer März 2016 Tollitäten gaben sich die Ehre am Unsinnigen Donnerstag der junge Bernauer Nachtexpress – gut im Fasching unterwegs Bernauer Jugendtreff Achtung: Öffnungszeiten ! Mittwoch und Donnerstag: 16:30 – 20:00 Uhr Am Unsinnigen Donnerstag verwandelten sich die Schulkinder in Spitzensportler, Piraten, Eisköniginnen oder andere lustige Gestalten und stürmten gemeinsam mit den Lehrerinnen die Aula. Dort gab sich das Bernauer Prinzenpaar mit samt seinem prächtig herausgeputzten Hofstaat die Ehre und schwebte elegant übers Parkett. Ebenso beeindruckte die Kinder- und Jugendgarde die staunenden Zuschauer mit perfekt einstudierten Tänzen, akrobatischen Vorführungen und kleinen Fußballeinlagen zum Thema „Argentinien“. Billardtisch wieder wie neu und „aufpolierte“ Wände Nachdem den anwesenden Lehrerinnen der begehrte Faschingsorden verliehen wurde, tanzte und feierte der ganze Saal gemeinsam zu fröhlicher Musik. Mit einem dreifachen „Bernau Helau“ bedankte sich die Schule für die tollen Darbietungen und die „Chiemseenixen“ verabschiedeten sich zu ihrer Weiterreise. Im Klassenzimmer erwarteten die als Polonaise durchs Schulhaus ziehenden Schülerinnen und Schüler leckere Faschingskrapfen. Ein herzlicher Dank gilt der Bernauer Garde für den großartigen Besuch und dem Elternbeirat für die köstlichen Leckereien. Ein richtiges Fr ü h j a h r s h i g h light bescherte die Stiftung „Bernau“ dem Jugendtreff mit einer großzügigen Spende. Diese ermöglichte zuerst einmal dem Billardtisch einen schon sehr fälligen Neubezug, worüber sich die Jugendlichen und deren Betreuerin Sabine Leutner schon sehr gefreut haben. Darüberhinaus erhält das 7teen auch einen völlig neuen Look im Innenbereich die Arbeiten sind zusammen mit den Jugendlichen im vollen Gange. Das Foto zeigt die Akteure bei der Arbeit. Der Bernauer März 2016 Seite 40
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