31. Jahrgang / Nr. 2 / April 2016

Chileläbe
31. Jahrgang / Nr. 2 / April 2016
Und Jesus stand auf und bedrohte den Wind und sprach zu dem Meer:
Schweig und verstumme.
Und der Wind legte sich und es ward eine grosse Stille.
Markus 4,39
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Die Bestattungsvereinbarungen zwischen Wiesendangen und Gachnang bleiben in Kraft
Im Rahmen der Fusion der Ge‐
meinden Wiesendangen und Bert‐
schikon wurden zwischen den Po‐
litischen Gemeinden Wiesendan‐
gen und Gachnang, der Evang. Kirchgemeinde Gachnang und der Kath. Kirchgemeinde Frauenfeld‐
Plus Vereinbarungen über die Bei‐
setzung von den im Gemeindege‐
biet Wiesendangen wohnhaften Personen, die der Evangelischen Kirchgemeinde Gachnang resp. der Kath. Kirchgemeinde Frauen‐
feldPlus angehören, abgeschlos‐
sen. Diese Vereinbarungen hatte Wiesendangen per 31.12.2017 gekündigt, da als Folge der Fusion nun der gemeindeeigene Friedhof in Wiesendangen allen Einwoh‐
nern der gesamten fusionierten Gemeinde kostenlos zur Verfü‐
gung steht. Da sich viele Einwoh‐
ner des ehemaligen Gemeinde‐
gebietes Bertschikon offensicht‐
lich noch sehr stark mit der Kirche Gachnang beziehungsweise Frau‐
enfeldPlus verbunden fühlen, hat die Gemeinde Wiesendangen die Kündigung zurückgezogen. Ange‐
passt wird jedoch die in den Ver‐
Inhalt
Menschen und Daten
Go esdienste ............................................................................................ 4
Jugendgo esdienste ................................................................................. 5
Sonntagsschulen ....................................................................................... 5
Fiire mit de Chliine .................................................................................... 5
Anmeldungen für Jugendgottesdienst und Konfirmation.......................5, 9
Besondere Veranstaltungen ....................................................... 6‐7, 13, 17
Einladung ins Sonntagschullager 2016........................................................8
Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden.............................................9
Freud und Leid ........................................................................................ 11
Vergabungen ........................................................................................... 16
«Viele Wege – ein Tisch!» – Gemeindewanderung ..................................18
Meditation über Stille ........................................................................10‐11
Gedanken zur Harmonie zw. Wort und Musik im Gottesdienst ........ 12‐13
Geschichte und Geschichten
Konfirmandenlager 2016 in Wildhaus ................................................14‐15
Ökumenischer Suppentag 2016................................................................16
Hilfsprojekt Albota: Dank von den Hermannstädter Silberfäden ............. 17
einbarungen festgehaltene Pau‐
schale von CHF 1'500.00 auf CHF 1'300.00 pro Beisetzung, welche die Gemeinde Wiesendangen ab 2016 der Gemeinde Gachnang zu bezahlen hat. Der Gemeinderat Wiesendangen hat entschieden, dass mit der Kündigung zugewar‐
tet werden soll, bis sich die Inte‐
gration der beiden Politischen Gemeinden weiterentwickelt hat oder bis zu einer allfälligen Grenz‐
bereinigung der Kirchgemeinden durch die Landeskirchen Zürich und Thurgau. Dafür jedoch sehen die Evangelische Kirchgemeinde Gachnang und die Katholische Kirchgemeinde FrauenfeldPlus bis jetzt keinen Handlungsbedarf.
Somit kann festgehalten werden, dass sich für die Kirchenangehö‐
rigen von Gachnang nichts ändert. Sie können sich weiterhin für eine Beisetzung in Gachnang entschei‐
den, ohne dass für die Angehöri‐
gen zusätzliche Kosten anfallen würden.
Der Gemeinderat der Politischen Gemeinde Wiesendangen
Der Gemeinderat der Politischen Gemeinde Gachnang
Die Kirchenvorsteherschaft
der Evang. Kirchgemeinde Gachnang
Die Kirchenvorsteherschaft
der Kath. Kirchgemeinde FrauenfeldPlus
Chileläbe. 31. Jahrgang, Nr. 2, April 2016. Herausgeber: Evang. Pfarramt, Strehlgasse 6, 8547 Gachnang; Tel. 052 375 11 74,
Druck: Genius Media AG, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld
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Gottesdienste April 3. 9.30 Uhr Gottesdienst 10. 9.30 Uhr Gottesdienst 17. 24. 9.30 Uhr Gottesdienst 20.00 Uhr Gottesdienst Predigt: Vikar Cedric Seiffert, Liturgie: Pfr. Christian Herrmann. Anschliessend Sonntagstreff Dreier‐Kanzeltausch mit Pfr. Dirk Oesterhelt, Felben, und Pfr. Hendrik de Haas, Hüttlingen Anschliessend Sonntagstreff Kapelle Gerlikon. Es predigt Theologiestudentin Melanie Randegger. Akkordzithergruppe. Anschlie‐
ssend Apéro, organisiert vom Dorfverein Gerlikon. Mai 1. 5. 8. 15. 9.30 Uhr 9.30 Uhr 9.30 Uhr 9.30 Uhr Gottesdienst Konfirmationsgottesdienst Konfirmationsgottesdienst Gottesdienst mit Abendmahl
16. 9.30 Uhr Gottesdienst 22. 29. 9.30 Uhr Gottesdienst 20.00 Uhr Gottesdienst Vikar Cedric Seiffert Anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus Anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus Pfingsten Einsegnung der neuen Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher. Erstes Abendmahl für die Neukonfirmierten. Es singt der Kirchenchor. Pfingstmontag in der Kapelle Gerlikon Kanzeltausch mit Wiesendangen Kapelle Gerlikon. Psaltergruppe. Anschliessend Apéro, organisiert vom Dorfverein Gerlikon. Juni 5. 12. 19. 26. 9.30 Uhr 9.30 Uhr 9.30 Uhr 20.00 Uhr Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Anschliessend Sonntagstreff Vikar Cedric Seiffert. Anschliessend Sonntagstreff. Kapelle Gerlikon. Musik: Die Zylinder. Anschliessend Apéro, organisiert vom Dorfverein Gerlikon. Voranzeige: Im Gottesdienst am 3. Juli um 9.30 Uhr wird Vikar Cedric Seiffert offiziell verabschiedet. Kirchenchor Der Kirchenchor wirkt dieses Jahr in folgenden Gottesdiensten mit: Pfingsten, 15. Mai, um 9.30 Uhr in der Kirche Gachnang. Sonntag, 28. August, 20.00 Uhr in der Kapelle Gerlikon. 1. Advent, 27. November, 20.00 Uhr in der Kirche Gachnang. Weihnachten, 25. Dezember, 9.30 Uhr in der Kirche Gachnang. Wir freuen uns auf jede Stimme, die sich regelmässig am Mittwochabend um 20.15 Uhr im Kirchgemeindehaus Gachnang zur Probe einfindet. Interessierte können sich gerne bei der Präsidentin Karin Sollberger (052 721 10 02) oder bei jedem anderen Chormitglied melden. 5
Jugendgottesdienst Zu allen Jugendgottesdiensten sind auch die Eltern und andere Erwachsene herzlich eingeladen. April Mai Juni 17. 22. 19. 26. 3. Juli 10.45 Uhr 10.45 Uhr 10.45 Uhr 10.45 Uhr 9.30 Uhr Beide Abteilungen Beide Abteilungen Jüngere Abteilung Ältere Abteilung Beide Abteilungen im Abschiedsgottesdienst für Vikar Cedric Seiffert Sonntagsschule Datum 17. April 24. April 1. Mai 22. Mai 29. Mai 5. Juni 12. Juni 19. Juni 26. Juni 3. Juli Die Sonntagsschul‐
leiter/innen Gachnang 10 Uhr KGH KGH KGH KGH KGH Gerlikon 10 Uhr Milchhüsli Milchhüsli Milchhüsli Milchhüsli Milchhüsli Islikon 10 Uhr Schulhaus Schulhaus Schulhaus Schulhaus Sonntagschulfest Jonathan und Andrea Hedinger, Gachnang Alexandra Hunziker, Gundetswil
Doris Kübler, Gerlikon Yannick Huber, Gerlikon Rahel Iseli, Bethelhausen Fiire mit de Chliine 4. Juni in der Kirche 16.00‐16.45  ‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐ Anmeldung für den Jugendgottesdienst – Sommer 2016 Nachname ................................................................... Vorname ..................................................................... Geburtsdatum ............................................................. Taufdatum .................................................................. Wohnort ...................................................................... Telefon ........................................................................ E‐Mail der Mutter oder des Vaters ............................. .................................................................................... Bemerkungen .............................................................. .................................................................................... Unterschrift der Mutter oder des Vaters ................... .................................................................................... Dies gilt für diejenigen, die im August ins fünfte Schuljahr eintreten. Ich bitte Sie, diese Anmeldung bis 15.05.2016 an das Evangelische Pfarramt Gachnang, Strehlgasse 6, 8547 Gachnang zu schicken oder die entsprechenden Angaben per E‐Mail an sekretariat@ref‐gachnang.ch. Herzlichen Dank, Ihr Pfarrer Herrmann. 6
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Besondere Veranstaltungen April bis Juni Bitte beachten Sie: Diese Termine geben den Stand der Planung von Ende Februar 2016 wieder. Die aktuellen Daten finden Sie jede Woche in der Thurgauer Zeitung und im Landboten sowie auf www.ref‐gachnang.ch. April 1. Freitag 16. 18. Montag 14‐17 Uhr Ökumenischer Spiel‐
nachmittag für Senioren und Seniorinnen Samstag ab Wähenzmittag 12 Uhr zugunsten des Hilfsprojekts Albota 19.30 Uhr Kreistanzabend mit Regula Hinderling Im Kirchgemeindehaus. Jassen, Canasta... Kaffee und Kuchen zur Stärkung Im Kirchgemeindehaus. Es gibt wieder viele Sorten gesalzene und süsse Wähen zu geniessen. Wer eine Wähe mitbringen möchte, melde sich bei Erika Gwerder, Tel. 052 375 15 38 Zur Mitte finden – Tanzen im Kreis im kath. Pfarreisaal Mai 6. Freitag 16. Pfingst‐
montag 21. Samstag 23. Montag 14‐17 Uhr Ökumenischer Spiel‐
nachmittag für Senioren und Seniorinnen ab 14 Uhr Pfingstmampf der Neukonfirmierten Im Kirchgemeindehaus. Domino, Monopoly... Kaffee und Kuchen zur Stärkung Alle neukonfirmierten Burschen treffen sich mit Pfarrer Herrmann beim Pfarrhaus und fahren mit Pferdewagen die neu‐
konfirmierten Mädchen zur Abschlussparty abholen. Gemeindewanderung – siehe Seite 18! 19.30 Uhr Kreistanzabend mit Zur Mitte finden – Tanzen im Kreis Regula Hinderling im kath. Pfarreisaal Juni 3. Freitag 5. Sonntag 20. Montag 21. Dienstag 22. Mittwoch 14‐17 Uhr Ökumenischer Spiel‐
Im Kirchgemeindehaus. nachmittag für Senioren Eile mit Weile, Malefiz... und Seniorinnen Kaffee und Kuchen zur Stärkung Kaffeestube zugunsten des Hilfsprojekts Albota beim Tag der Offenen Stalltür in Teuschen/Gerlikon 19.30 Uhr Kreistanzabend mit Zur Mitte finden – Tanzen im Kreis Regula Hinderling im kath. Pfarreisaal 20.00 Uhr Informationsabend Religionsunterricht und Jugendgottesdienst im Kirchgemeindehaus 20.00 Uhr Informationsabend Konfirmandenunterricht und Konfirmation im Kirchgemeindehaus Voranzeige Seniorenausflug: Der Seniorenausflug findet in diesem Jahr ausnahmsweise bereits am 30. 8. statt, also am letzten Dienstag im August anstelle des ersten Dienstags im September! 8
Einladung ins SoLa 16 der Sonntagschule nach Holzmishuus (oberhalb Münchwilen) Liebe Eltern Es wird wieder Zeit, die Sommerferien zu planen und so möchten wir Sie heute genauer über unsere Sonntagschulferien informieren und Ihre Kinder dazu herzlich einladen. Das Angebot richtet sich an Kinder, die nach den Sommerferien in die 1. bis 5. Klasse kommen. Vom 18. – 21. Juli 16 (Montag bis Donnerstag) werden wir im ländlichen Weiler Holzmannshaus in der Gemeinde Eschlikon wohnen. Das gut eingerichtete Pfadi‐ und Jugendhaus liegt in einer schönen Gegend mit grosser Spielwiese, wunderbarer Aussicht und genügend Platz um gemeinsame Abenteuer zu erleben. Sicherlich werden wir diese Einrichtungen voll ausschöpfen und abwechslungsreiche und interessante Ferien geniessen. Die Woche wird unter einem bestimmten Thema stehen, welches wir jedoch noch nicht verraten. Am Dienstag, 26. April um 19.30 Uhr findet im Kirchgemeindehaus ein Infoabend zu dem Lager statt, bei dem Sie noch weitere Fragen stellen können. Unten finden Sie den Talon zur Anmeldung Ihres Kindes. Wir bitten Sie, diesen per Post einzusenden oder zum Infoabend mitzubringen. Der Anmeldeschluss ist der 7. Juni 2016. Es gilt die Reihenfolge des Anmeldungseinganges. Die Kosten für diese Woche betragen inklusive Bahnbillett CHF 120.‐ für Ihr erstes Kind. Jedes weitere Kind bezahlt CHF 100.‐. Die restlichen Kosten werden von Ihrer Kirchgemeinde übernommen. Am Geld soll aber eine Teilnahme nicht scheitern. Sollten Sie den Betrag nicht zahlen können und Ihr Kind möchte trotzdem sehr gerne mitkommen, wenden Sie sich bitte an Pfarrer Herrmann (Tel. 052 375 11 74). Natürlich wird Ihr Gesuch vertraulich behandelt. Nun freuen wir uns auf eine Menge Anmeldungen und grüssen Sie freundlich im Namen des Mitarbeiterteams Susanne Iseli‐Landert Bitte bis zum 7. Juni 16 an Susanne Iseli, Bethelhausen 3, 8546 Islikon schicken:  ‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐ Anmeldung zum Sommerlager 2016 der Sonntagschule Vorname und Name des Kindes: ...................................................................................................................... Adresse: ............................................................................................................................................................ Geburtsdatum: ........................................................... Letzte Tetanusimpfung: .............................................. E‐Mail‐Adresse für die Bestätigung dieser Anmeldung (wenn vorhanden): .................................................... Telefon P: ................................................................... Telefon G: .................................................................... Allergien: ........................................................................................................................................................... Regelmässig einzunehmende Medikamente: ................................................................................................... Darauf ist bei unserem Kind zu achten: ............................................................................................................ ........................................................................................................................................................................... Ort, Datum: ................................................................ Unterschrift: ................................................................ 9
Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden Konfirmation an Auffahrt, Donnerstag, 5. Mai 2016 Konfirmation am Sonntag, 8. Mai 2016 Knaben Knaben Lars Ammann .......................................... Gachnang Yannick Fehr ............................................ Gachnang Ralf Hartmeier ....................................... Messenriet Cédric Huber ............................................. Gerlikon Allan Jensen ............................................ Gachnang Florian Lugert .......................................... Gachnang Crispin Müller .......................................... Gachnang Josia Schuppli ................................................ Strass Nils Stöckli ............................................. Messenriet Nils Töngi ................................................ Gachnang Roman Truninger .................................. Messenriet Mädchen Daniel Alder .............................................. Gerlikon Manuel Brunner .................................... Kefikon TG This Hübscher ...................................... Liebensberg Pascal Jäger ........................................... Kefikon TG Michael Kündig ............................................ Islikon Joël Mazenauer ............................ Strass‐Erzenholz Timo Rohner ......................................... Kefikon TG Dario Santamaria ............................ Wiesendangen Mädchen Jeannine Fankhauser ........................... Gundetswil Michèle Fuhrer ......................................... Meisberg Sabrina Furrer ........................................... Gerlikon Melanie Kistner ..................................... Kefikon TG Janine Manser .............................................. Islikon Simone Marolf ............................................. Islikon Michelle Oberhänsli ..................................... Islikon Eliane Peter .................................................. Islikon Delia Schönmann ......................................... Islikon Ronja Spescha ...................................... Gundetswil Tamara Vogt ......................................... Gundetswil Sarah Wohnlich ....................................... Gachnang Luana Zehnder ............................................. Islikon Debora Abegglen .......................................... Strass Charleen Beerli ..................................... Messenriet Lara Borner ........................................... Messenriet Anna Egli ................................................. Gachnang Corina Hefti ............................................. Gachnang Lea Morgenthaler ................................... Gachnang Noemi Schatt ............................... Strass‐Hohliberg Bignia Schaufelberger ........................... Messenriet Céline Schmid .......................................... Gachnang Liebe Eltern, bitte prüfen Sie noch einmal, ob diese Daten mit Ihrer Planung übereinstimmen! Wenn etwas nicht stimmt, wenden Sie sich bitte an Pfr. Herrmann.  ‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐ Anmeldung für die Konfirmation 2017 Nachname ................................................................... Vorname(n) ................................................................. Geburtsdatum ............................................................. Taufdatum .................................................................. Wohnort ...................................................................... Telefon ........................................................................ E‐Mail Eltern ............................................................... E‐Mail Konfirmand/in ................................................. Bemerkungen .............................................................. .................................................................................... Anzahl der Schuljahre bis Sommer 2016 .................... .................................................................................... Besuchte Schule und Schulort im Konfirmandenjahr, d.h. Schuljahr 2016/17 (z.B. «Sek. Auen, Frauenfeld») ................................................................................... Unterschrift der Mutter oder des Vaters ........................................................................................... ............................................................................................ Ich bitte Sie, diese Anmeldung bis 15.05.2016 an das Evangelische Pfarramt Gachnang, Strehlgasse 6, 8547 Gachnang zu schicken oder die entsprechenden Angaben per E‐Mail ans sekretariat@ref‐gachnang.ch. Herzlichen Dank, Ihr Pfarrer Herrmann. 10
Meditation über Stille Im vergangenen Jahr bot unsere Kirchgemeinde im November und Dezember wiederum die Donners‐
tagabend‐Andachten im Chor der Kirche an. Theologiestudentin Sabine Schüz und Vikar Cedric Seiffert liessen in der Adventszeit die Stille auf sich wirken. im Trubel der Welt zu verlieren zu sehen. Ich freue mich auf die Bei unserer ersten Adventsan‐
dacht habe ich Stille wieder drohst. Wenn du nur noch am 5‐minütige Meditation in eurer Reagieren und Funktionieren Gegenwart. Diese gemeinsame einmal bewusst erlebt. 5 Minu‐
Erfahrung der Stille und des ten lang ist es ganz still in der bist. Wenn du keinen Durch‐
Kirche. Ich spüre diese Stille blick mehr hast. Wenn du gar Gebets ist für mich beglückend. körperlich. Sie ist so präsent, so nicht mehr weisst, wofür du In Gemeinschaft mit euch darf funktionierst und was all die ich diese friedvolle Zeitspanne greifbar. Ich empfinde sie an‐
fangs etwas merkwürdig. Auf Aufgaben, die auf dir lasten, für erleben. Ich fühle mich verbun‐
diese Stille muss ich mich erst einen Sinn haben. den mit euch und ich fühle mich einmal einstellen. Ich höre das Ich bin die Stille, nach der du verbunden mit dem Geist Got‐
Atmen neben mir, meinen ei‐
tes. Im gemeinsamen Schwei‐
dich sehnst, wenn du dich sel‐
genen Atem. Meine Gedanken gen und Beten, in unserer leib‐
ber verlierst im Trubel der Welt. sind nicht friedlich, sie wirbeln Ich bin die Stille deiner Hoff‐
lichen und geistigen Glaubens‐
anfangs durcheinander: Läuft nung. Nach mir rufst du. Dann gemeinschaft finde ich Freude, die Andacht so, wie es sich die wenn du Zeit brauchst, um dich Trost und Ermutigung, die ich in Teilnehmenden wünschen? wieder neu auszurichten. Um den Alltag mitnehme, und die Wird ihnen das Schweigen zu wieder zu dir zu kommen. Um mich für den Alltag stärken. In lang? Mir kamen diese 5 Minu‐
zu prüfen, wer es ist, dem du Jesus Christus, auf den unser ten lang vor beim ersten Mal. dich anvertrauen willst. Auf Licht auf dem Taufstein hin‐
Dann wandern die Gedanken wen du deinen Glauben setzen weist, finde ich meine Kraft‐
zum Tag, den ich gerade erlebt willst. Nach wessen Gebot du quelle. Und so heisst es auch im habe, an dem ich mit einer dich ausrichten willst. Ich bin Unser Vater: «Denn dein ist die Unmenge an theologischem die Stille des Sabbats, in die der Kraft.» Denn wenn meine Kraft Wissen und Fragestellungen Geist Gottes tritt und die Ord‐
nicht mehr ausreicht, darf ich geradezu bombardiert worden aus Gottes Kraft schöpfen. nung wieder herstellt zwischen bin. Und dann verändert sich uns, den Mächten der Welt und Ich bin die Stille, die dich heim‐
etwas! Ich werde ruhig. Es wird ihm. Ich bin die Stille deiner sucht, in der Mitte der Nacht. still in mir. Ich spüre, dass es Sehnsucht. Die Stille deiner Die Stille, die zwischen dich und einfach gut ist, dass es still ist. Hoffnung. deine Nachtruhe tritt. Den Weg Dass ich gar nichts tun muss, als in die Erholung des Schlafes, diese Stille in mir aufzunehmen Bei unserer zweiten Andacht den versperr ich dir. hat sich etwas verändert. Ich und zu geniessen. freue mich schon auf unseren Wie ein zu enges Zelt bedränge Ich bin die Stille, nach der du kleinen Kreis. Ich freue mich, ich dich. Ich nehme dir den verlangst, wenn du dich mitten jeden einzelnen von euch hier Raum und verflache deinen 11
Atem. Ich ziehe dich in mich, wie ein schwarzes Loch. Ich rufe deine Gedanken aus dir heraus, wild durcheinander, und stürze sie ins Chaos. Ich bin die Stille der Heimsu‐
chung, die dich fragt, womit du mich bestechen willst, damit ich dich wieder in Ruhe lasse. Ich bin die Stille, die dir alles nimmt. Ich frage dich, wer bist du? Und du musst schweigen –
stumm, wort‐ und sprachlos. Ich bin die Stille, die dich beten lehrt. In mir lernst du, dass der Friede erst damit wieder in dich einzieht, wenn du dich preisge‐
ben und glauben kannst, dass dein Herz sicher in den Händen Christi ruht. Ich bin die Stille der Heimsuchung. Die Stille des Glaubens. Für manche Menschen ist es wichtig, einen Ort zu finden, wo sie diese Erfahrung der stillen Einkehr machen können. Wenn ich meine Einkäufe in der Stadt erledige, durch verschiedenste Läden gewandert bin, bin ich am Ende meist total erschöpft. Diese Orte entziehen mir buch‐
stäblich Energie, machen mich müde und irgendwie auch un‐
wohl. Dann ist es Zeit für mich, auszuruhen und mich zu sam‐
meln. Zeit in eine Kirche zu ge‐
hen. Sobald sich die Kirchentür hinter mir schliesst, verändert sich meine Stimmung spürbar. Die Atmosphäre des Kirchen‐
raums umfängt mich, der Ge‐
ruch, die alten Mauern. Die Erhabenheit und Heiligkeit des Raumes lassen mich und auch andere Kirchenbesucher still werden. Man spürt, dass dieser Raum zum Gebet, zur inneren Einkehr geschaffen wurde. Es ist ein Rückzugsort, der die Ge‐
räusche des Alltags draussen lässt. Ein Ort für Gespräche mit mir selbst und ein Ort für Ge‐
spräche mit Gott. Ich bin die schönste Stille. Ich bin die Stille des Advents. Ich komme zu dir, sobald du dich jemandem in Liebe geöffnet hast. In mir spürst du die Schönheit deiner Zuwendung und die Neugier auf die Zukunft der anklingenden Beziehung. Ich bin die Stille der ehrfurchts‐
vollen Liebe, die zwischen dich und dein Liebstes tritt – sanft, zart, spannungsvoll vibrierend. Die Stille, in der du scheu zu Boden blickst und erkennst: «Das Wichtigste im Leben ist nicht einmal Glück, sondern die Frage, welche Liebe kommt zurück» (Dagobert). Ich bin die Stille des Advents. Die Stille der Andacht die dei‐
nem Bekenntnis folgt. Die Stille, in der wir voller Ehrfurcht ver‐
harren und darauf warten, dass Jesus Christus selbst in Liebe zwischen uns tritt, uns auffängt und zu uns spricht. Sabine Schüz, stud. theol. und Vikar Cedric Seiffert Freud und Leid Dezember 2015 bis Februar 2016 Taufen: Junas Herzog, Sohn von Stephanie und Simon Herzog‐Hilzinger, Gundetswil. Lina Brigitta Sabine Schneider, Tochter von Sarah und Philipp Schneider‐Hilzinger, Wülflingen. Erin Joana Gilbert, Tochter von Alexandra und Pascal Gilbert‐Ivan, Messenriet. Trauung: Philipp Schneider und Sarah Hilzinger, Wülflingen. Verstorbene: Richard von Siebenthal, Bethelhausen/Alterszentrum Park; gestorben im 93. Lebensjahr. Lilly Wymann, Strass; gestorben im 87. Lebensjahr. Otto Friedrich, Bertschikon; gestorben im 88. Lebensjahr. Ursula Schwerdtner, Islikon; gestorben im 84. Lebensjahr. Richard Prader, Zürich; gestorben im 39. Lebensjahr. Jakob Hürlimann, Gachnang; gestorben im 78. Lebensjahr. Alice Mörgeli, Islikon; gestorben im 85. Lebensjahr. 12
Harmonie zwischen Wort und Musik im Gottesdienst Beim Gottesdienst zum Toten‐
sonntag durfte ich mit einem kleinen Chor von Sängerinnen die musikalische Umrahmung gestalten. Die Suche nach Stü‐
cken war nicht einfach, da sie ja zum Thema des Gottesdienstes passen und damit einen medi‐
tativen, positiven oder tröstli‐
chen Charakter haben sollten. Meine Wahl fiel schliesslich auf Gesänge zum Thema Ewigkeit und Licht Gottes, Frieden und zu einem Psalm aus der Bibel. Nach dem Gottesdienst kam Pfr. Herrmann auf mich zu und lobte die Musik. Die Textinhalte der Lieder hätten besonders gut gepasst. Sie hätten ihn sogar zu seiner Predigt inspiriert. Er dan‐
ke mir dafür. Dieses Lob von Pfarrer Herr‐
mann hat mich sehr beein‐
druckt und mir ausserordentlich viel bedeutet. Es beweist mir, wie wichtig das Zusammenspiel von Wort und Musik im Gottes‐
dienst ist. Wenn die Sprache der Musik und die des gespro‐
chenen Wortes einen Bezug zueinander haben, wird der Gottesdienst zu einer Einheit. Dies schafft eine besondere Atmosphäre, die der Besucher oder die Besucherin bewusst oder auch unbewusst wahr‐
nimmt. Die Musik begleitet das Wort auf seinem Weg durch das gan‐
ze Kirchenjahr und hilft mit, die Menschen mit dem Wort Got‐
tes im Innersten anzusprechen. Sie hilft mit, den Glauben zu widerspiegeln. Beide Elemente haben die Kraft, die Gemeinde zusammenzubringen, zu stär‐
ken oder zu trösten, weil in ihnen Lob und Dank, Freude, aber auch Trauer zum Ausdruck kommen. Gemeinsam vertiefen sie das Feiern, Loben und Prei‐
sen im Gottesdienst und tragen zu einer Verbundenheit unter‐
einander bei, zu einem Ge‐
meinschaftsgefühl. Schon der Reformator Martin Luther meinte: wenn es förderlich sei, das Evangelium aufzunehmen, dann sollten seinetwegen die Glocken läuten, die Orgeln pfei‐
fen und alles klingen, was klin‐
gen kann. Darauf richte ich meine musikalische Arbeit als Organistin in der Kirchgemein‐
de aus und das erfüllt mich mit grosser Freude und Zufrieden‐
heit. Im vergangenen Jahr haben in unserer Gemeinde ausserge‐
wöhnlich viele Menschen ge‐
heiratet, aber auch von ausser‐
gewöhnlich vielen Menschen mussten wir Abschied nehmen. So musizierte ich laut und fröh‐
lich bei Hochzeiten, Taufen und Festgottesdiensten; sanft und tröstend gestaltete ich die Klänge bei Trauergottesdiens‐
ten. 13
Es ist schön, wenn mich Ge‐
meindemitglieder nach den Gottesdiensten auf meine Mu‐
sikauswahl ansprechen, Fragen stellen und mir berichten, was sie empfunden haben, ob posi‐
tiv oder negativ. So höre ich z.B. «oh, bi dem Usgangsspiel het i am liebste afange tanze» oder «danke, das Stuck het mim ver‐
storbene Vater sicher sehr gfal‐
le. Es hät mir sehr bewegt und i ha endli chöne brüele und mine Gfühl freie Lauf loh». In diesen Reaktionen wird mir die enorme Wirkung der Musik auf die Menschen bewusst und bestätigt mir mein Verständnis des Organistenberufes, nämlich dem Glauben Ausdruck geben zu können und einem Gemein‐
schaftsgefühl zu dienen und zusammen mit dem gesproche‐
nen Wort eine tiefgreifende Botschaft zu bringen. Meine musikalische Arbeit wird vom Leben in der Kirchgemeinde geprägt und sie wiederum von mir. Die Gemeinde und ich, wir beeinflussen uns gegenseitig und tauschen uns aus, wir ge‐
ben und nehmen zugleich. Wir tragen gegenseitig zu einer Zu‐
friedenheit bei, die gleichzeitig nach innen und aussen wirkt. Das Bewusstsein darum, dass die eigene Zufriedenheit mit der Zufriedenheit der Gemein‐
schaft verbunden ist, ist für mich ein ermutigender Gedan‐
ke. Er schlägt in gewissem Sinne die Brücke zum Predigttext, der auch von einer untrennbaren Verbundenheit spricht, von der Liebe Gottes zu den Menschen. Es macht so viel Sinn, sich mit den Ereignissen im Leben der Mitmenschen auseinander zu setzen und sie aufzunehmen, weil wir genau damit einen Bei‐
trag an die christliche Gemein‐
schaft leisten können. Gisela Stäheli, Organistin Mahlzeitendienst und Mittagstisch Mahlzeitendienst Einladung zum Mittagstisch Die Helfer des Mahlzeitendienstes liefern Ihnen ab dem 60. Altersjahr sowie bei Krankheit, Unfall oder Behinderung von Montag bis Freitag eine warme Mahlzeit direkt ins Haus, und zwar auf dem ganzen Gebiet der Evangelischen Kirchge‐
meinde Gachnang sowie in Gündlikon und Züni‐
kon. Portion Fr. 13.00 / ½ Portion Fr. 9.00 Zu unserem Mittagtisch, der alle zwei Monate stattfindet, sind alle Personen ab dem 60. Alters‐
jahr, gleich welcher Konfession oder Religion, auf dem Gebiet der Evangelischen Kirchgemeinde Gachnang, der Politischen Gemeinde Gachnang und der ehemaligen Gemeinde Bertschikon ein‐
schliesslich Gündlikon und Zünikon herzlich ein‐
geladen. Unkostenbeitrag Fr. 10.00 Anmeldung bei Frau Daniela Rüeger Telefon 052 722 47 79 Mobil 079 654 69 61 oder wenn’s pressiert direkt bei Partyservice Ochsen Islikon: 052 375 11 08 Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Die nächsten Mittagstische finden statt am Mittwoch, 6. April 2016 und Mittwoch, 1. Juni 2016, jeweils um 12.00 Uhr im evang. Kirchgemeindehaus Gachnang. Bitte melden Sie sich bis am Montag vorher bei Marianne Wanner, Tel. 052 375 21 42 an. Das Mittagstischteam freut sich auf Ihren Be‐
such! 14
Konfirmandenlager 2016 in Wildhaus Unterricht, Gottesdienst feiern und Skifahren am Tag Schlittenfahren und Hüttenplausch in der Nacht 15
Mit 39 Konfirmandinnen und Kon‐
firmanden (2 waren leider krank) durften die sechs Hilfsleiter und ich auch dieses Jahr ein angeneh‐
mes Lager verbringen. Danke für den schönen Gottesdienst und für Euer engagiertes Mitmachen. Ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr behaltet eure Konfirmandenzeit in guter Erinnerung. Leider hatte ich meine Kamera daheim vergessen, so dass es nur Handyfotos vom Lager gibt. Pfr. Christian Herrmann 16
Vergabungen aus der Spendkasse gespiesen von Gottesdienst‐, Trau‐ und Abdankungskollekten in der Zeit vom 1. Dezember 2015 – 29. Februar 2016 Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. 1'947.45 Sonderschulheim Mauren. Infos auf www.sonderschulheim‐mauren.ch 806.00 Evangelische Landeskirche des Kantons Thurgau, Frauenfeld, Vermerk: Für Christen in Syrien, Irak und Libanon 629.75 KiK‐Verband, Berg am Irchel 225.00 Jugend in Rumänien (verschiedene Heime) 2'140.60 Notleidende in unserer Kirchgemeinde 151.20 Sonntagschulen in unserer Kirchgemeinde 649.93 Verein Zmittag & Diakonie, Gachnang 647.36 Schweizer Berghilfe 380.00 Swiss Emergency Relief Group, Winterthur, für Flüchtlingskinder in Syrien (siehe unten) 5'593.48 Projekt Diosig / Albota 922.75 Schweizer Verein für die Schneller Schulen SVS, Bern *** 875.42 Alzheimervereinigung Thurgau 14'968.94 Total *** Diese Spende wird zusammen mit dem Erlös des Suppentages an die erwähnte Institution vergütet. Näheres im untenstehenden Bericht. Konto Werke/Unterstützungen (geplante Unterstützungsprojekte der ordentlichen Rechnung) Fr. 620.00 Swiss Emergency Relief Group, Winterthur, für Flüchtlinge in Syrien (total Fr. 1'000.00; siehe oben) Oekumenischer Suppentag 2016 Es liegen noch nicht alle Rechnungen vor. Der Nettoerlös wird im nächsten Chileläbe publiziert. Wir danken im Namen der Empfänger allen SpenderInnen sowie für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Das Suppentagsteam Die Evangelische und die Katholische Kirchenvorsteherschaft Oekumenischer Suppentag in Gachnang Am 2. Fastensonntag luden die beiden Kirchen zum ökumeni‐
schen Gottesdienst am Suppen‐
tag in die evangelische Kirche Gachnang ein. Die «Alphorn‐ und Büchelgruppe Sonnenberg» be‐
gleitete den Gottesdienst in der vollen Kirche mit wunderschönen Alphornklängen. Pfarrer Christian Herrmann ging in seinem Pre‐
digtwort auf die frohe Botschaft von Jesus Chris‐
tus ein, eine Botschaft, die sich weltweit prakti‐
schen Ausdruck verleiht in den vielen Hilfswerken. Dabei stellte er auch das diesjährige Projekt vom Suppentag vor: die Schneller‐Schulen im Libanon und in Jordanien, welche jugend‐
liche Flüchtlinge, unabhängig ih‐
rer Religion, unterstützen. Beim anschliessenden Suppen‐
zmittag in der Mehrzweckhalle der Primarschule Gachnang durf‐
ten dann alle die feine Suppe zum Klang der Alphörner genies‐
sen. Vielen Dank für die feinen Kuchen‐ und Tortenspenden und vor allem ein grosses Danke‐
schön dem unermüdlichen Hel‐
ferteam für den tollen Zmittag, Kaffee und Kuchen und die ge‐
mütliche Atmosphäre der Begeg‐
nung für Jung und Alt! Danke auch an Euch, liebe Spen‐
derinnen und Spender. Mit dem Betrag der Kollekte (siehe oben) und dem Reinerlös des Suppenessens kann vielen Waisenkindern über die Schneller‐Schulen in Kir‐
bet Kanafar und Amman geholfen werden. Diakon Alex Hutter Bild: Pfr. Christian Herrmann 17
Hilfsprojekt Albota: Dank und Gruss von den Hermannstädter «Silberfäden» Liebe Schweizer Freunde! Wir sind eine Singgruppe von 12‐15 Leuten, die sich wöchent‐
lich treffen, um das Singen von Volksliedern zu pflegen. Beson‐
ders liegen uns Lieder im sie‐
benbürgisch‐sächsischen Dia‐
lekt am Herzen. Aber wir haben auch geistliche Lieder in unse‐
rem Repertoire, mit denen wir ab und zu Gottesdienste ver‐
schönern, sowie regelmäßig im Altenheim Feiern veranstalten. Da wir alle schon ziemlich be‐
tagt sind, wird unsere Gruppe – angeregt durch einen sächsi‐
schen Liedertext – «Sälwerfäd‐
den» (Silberfäden) genannt. Vor einiger Zeit erreichte uns über unseren Pfarrer Kilian Dörr das Angebot, für einige Tage nach Albota zu fahren. Albota ist ein Komplex von Hotel, Res‐
taurant, Freizeitpark und vor allem Forellenzucht, wunder‐
schön gelegen am Fuß der Fo‐
garascher Karpaten, eine knap‐
pe Autostunde von Hermann‐
stadt entfernt. Hier konnten wir Anfang Dezember unter besten Bedingungen ein Singwochen‐
ende erleben, bei dem wir viel gelernt haben. Unser Tagespro‐
gramm war streng eingeteilt und wechselte zwischen singen, spazieren gehen, Weihnachts‐
sterne basteln, essen und schla‐
fen ab. Diesmal haben wir aus‐
schließlich Adventslieder ge‐
lernt und geübt, mit denen wir nun eine Feier im Altenheim gestalten. Dank der großzügi‐
gen finanziellen Unterstützung vom Gachnanger «Albota‐
Team» war es das erste Mal, dass wir miteinander einen Aus‐
flug machen konnten. Mit die‐
sem Schreiben wollen wir uns sehr herzlich für diese Zuwen‐
dung bedanken und Euch, lie‐
ben Freunden, ein gesegnetes und friedliches Jahr 2016 wün‐
schen. Helga Pitters und Rosemarie Henrich Hermannstadt (Rumänien), 16.12.2015 Lismerclub / Stricknachmittage Nach den Herbstferien den ganzen Winter hindurch bis zu den Frühlingsferien treffen sich jeden Don‐
nerstagnachmittag von 13.45 Uhr bis ca. 15.30 Uhr im kath. Pfarreisaal Frauen jedes Alters aus der evangelischen und katholischen Kirchgemeinde. Sie stricken und häkeln für Geschenke (z. B. Taufen) oder karitative Zwecke. Auch das gemütliche Zusammensein kommt nicht zu kurz. Vielleicht fühlen Sie sich angesprochen und stricken und häkeln auch gerne in Gemeinschaft, dann melden Sie sich bitte bei Frau Bea Bianchi, Gerlikon, Tel. 052 720 12 84. «Viele Wege – ein Tisch!» – GEMEINDEWANDERUNG
Liebe Leserinnen und Leser des Chileläbe
Bald ist der Winter vorbei und der Frühling bricht an. Dann ist es höchste Zeit, das Wetter zu nutzen
und sich von der Frühlingsstimmung bewegen zu lassen. Sie sind eingeladen, am 21. Mai zu ihrer
Wanderausrüstung zu greifen und an unserer Gemeindewanderung teilzunehmen.
Wie Sie wissen, ist die Kirchgemeinde Gachnang eine weitflächige Gemeinde. Neben diversen
Weilern umfasst sie nicht weniger als neun Dorfgemeinschaften. Räumlich stellt die Dorfkirche
Gachnang das Zentrum unserer Kirchgemeinde dar. Die Autos auf dem Parkplatz und die
Singstimmen im Kirchenschiff bezeugen jeden Sonntag – in dieser Gemeinde schlägt ein Herz. In der
Dorfmitte von Gachnang treffen sich auch vier Wanderwege. Auf diesen Wanderwegen werden wir
am 21. Mai in vier Gruppen jeweils einen Viertel des Kirchgemeindegebiets von Gachnang erkunden,
bevor wir in Gachnang wieder aufeinander treffen.
Nach der Wanderung sind Sie herzlich zu einem stärkenden Suppenessen im Kirchgemeindehaus
eingeladen. Nach einem fröhlichen Austausch feiern wir als Abschluss gemeinsam in der Kirche das
Abendmahl, um Gott für seine Gaben zu danken und die geistliche Wegzehrung für die Wege zu
empfangen, die uns als Einzelnen oder Gemeinde bevorstehen.
Let’s Go!
Datum:
Samstag, 21. Mai. 2016, 15:30 – ca. 19:30 Uhr
Ablauf:
15:30
17:30
19:00
Gemeindewanderung in Gruppen
Gemeinsames Suppenessen im Kirchgemeindehaus der Ev.
Kirchgemeinde Gachnang
Abendmahlsfeier in der Ev. Kirche Gachnang
Geplant sind vier Routen à 2h:
Route A:
Diese Route führt Sie durch das nordöstliche Viertel des Gemeindegebietes (Raum:
Oberwil-Strass-Bethelhausen-Kefikon-Islikon).
Route B:
Diese Route führt Sie durch das südöstliche Viertel des Gemeindegebietes (Raum:
Oberwil-Gerlikon-Bewangen).
Route C:
Diese Route führt Sie durch den südwestlichen Teil des Gemeindegebietes (Raum:
Bertschikon-Stegen).
Route D:
Das nordwestliche Viertel des Gemeindegebietes (Raum: Liebensberg-GundetswilBertschikon) können Sie auf dieser Route erkunden.
Anmeldung:
Bei Interesse melden Sie sich bitte mit Angabe Ihrer bevorzugten Route bis Montag,
25. April 2016: pfarramt@ref‐gachnang.ch oder cedric.seiffert@ref‐gachnang.ch.
Genauere Informationen zum Sammlungsort und zur Route werden Ihnen dann
zugestellt. Ebenso die Bitte um Bestätigung Ihrer Anmeldung bis zum 02.Mai 2016.