Workshops 2016 (Flyer)

Zertifikatsprogramm Hochschuldidaktik
Anmeldung und weitere Informationen
Der Hochschulevaluierungsverbund Südwest bietet für die
Lehrenden aller Mitgliedshochschulen – darunter auch die
Universität Trier – ein hochschuldidaktisches Programm an.
Anmeldung zu den Workshops
Ziele des Programms sind die systematische Vermittlung
grundlegender Lehrkompetenzen, deren Vertiefung und
Erprobung. Es gliedert sich in die drei Module „Hochschuldidaktische Basiskurse“, „Vertiefung hochschuldidaktischer
Kompetenzen“ und „Individuelle Schwerpunktbildung“.
Nach der Absolvierung aller drei Module kann es mit dem
Rheinland-Pfalz-Zertifikat für Hochschuldidaktik abgeschlossen werden. Unabhängig davon besteht die Möglichkeit, einzelne Veranstaltungen zu besuchen.
Die Veranstaltungen richten sich an alle Lehrenden der Mitgliedshochschulen, die Teilnahme ist kostenfrei. Zudem ist
die Anmeldung hochschulübergreifend möglich, d.h. Sie
können auch an Workshops teilnehmen, die an anderen
Hochschulen stattfinden.
Weitere Informationen zum Programm und zum Rheinland-Pfalz-Zertifikat für Hochschuldidaktik finden Sie auf
der Homepage des Hochschulevaluierungsverbundes Südwest unter
www.hochschulevaluierungsverbund.de.
Die in diesem Programm aufgeführten Workshops stehen
grundsätzlich allen Lehrenden der Universität Trier offen.
Die Anmeldung zu den von der Universität Trier angebotenen Workshops erfolgt über die Webseite www.hochschuldidaktik.uni-trier.de.
Die Anmeldung zu Workshops, die vom Hochschulevaluierungsverbund organisiert werden (in der Übersicht
mit * gekennzeichnet), erfolgt über die Webseite www.hochschulevaluierungsverbund.de.
Weitere hochschuldidaktische Angebote
Speziell für Doktorandinnen und Doktoranden bietet das
Internationale Graduiertenzentrum der Universität Trier
Workshops für Einsteiger im Bereich der Hochschullehre
an. Ansprechpartner ist Herr Dr. Frank Meyer (meyerfr@
uni-trier.de). Weitere Informationen finden Sie unter
www.graduiertenzentrum.uni-trier.de.
Ansprechpartner an der Universität Trier
Martin Schreiber
Referent für Qualitätssicherung
Campus I | B 109
Tel. 0651-201 3642
[email protected]
Die in diesem Jahresprogramm aufgeführten Workshops
sind entweder Bestandteil des Zertifikatsprogramms
Hochschuldidaktik des Hochschulevaluierungsverbundes
(mit * gekennzeichnet) oder Angebote, die von der Universität Trier organisiert und für das Programm anerkannt
werden. Die Zuordnung zu den einzelnen Modulen des
Programms entnehmen Sie bitte den Kästchen unmittelbar hinter dem Titel des jeweiligen Workshops.
www.hochschuldidaktik.uni-trier.de
QS Impulse für die Lehre
Hochschuldidaktische
Workshops 2016
Workshops 2016
Lehr- und Lernpräferenzen kennen und für die
Lehre nutzen M 2-1
Dienstag, 8. März 2016, 9.00–17.00 Uhr
Campus I, Gästeraum der Universität (Mensagebäude)
Studierende lernen auf unterschiedlichen Wegen – je nach
Typ sprechen sie mehr oder weniger gut auf didaktische Strategien an. Ebenso unterscheiden sich auch Lehrende in der
Art und Weise ihres didaktischen Handels. Im Workshop
lernen die Teilnehmenden ihre eigene Lehrpersönlichkeit
zu reflektieren und erhalten das notwendige Handwerkszeug, um auf dieser Basis unterschiedliche Lernpräferenzen
von Studierenden optimal zu berücksichtigen.
Workshopleitung: Dr. Eva Reichmann, Bielefeld
Sprech- und Stimmtraining *
M 2-6
Freitag, 1. April 2016, 10.00–18.00 Uhr
Campus I, C 9
Lehrende an Hochschulen üben einen klassischen „Vielsprecherberuf“ aus. Jeden Tag sind sie auf die Zuverlässigkeit ihrer Stimme angewiesen. Im Rahmen des Workshops
lernen die Teilnehmenden durch den richtigen Gebrauch
ihrer Stimme eine größere Sprechwirkung zu erzielen und
erfahren, wie sie die Leistungsfähigkeit ihrer Stimme steigern können, ohne diese Überlastungen auszusetzen.
Workshopleitung: Frank Gutjahr, Wiesbaden
Feedbackmethoden in der Lehre
M 2-4
Freitag, 10. Juni 2016, 9.00–17.00 Uhr
Campus I, Gästeraum der Universität (Mensagebäude)
Feedback an Studierende stellt eines der wirksamsten Instrumente zur Förderung von Lern- und Entwicklungsprozessen dar. Allerdings zeigt die empirische Forschung, dass im
Anschluss an Rückmeldungen auch ein Rückgang von Motivation und Leistung auftreten kann. Demnach gilt es bei der
Übermittlung und der konzeptionellen Einbindung von Feedback in Lehrveranstaltungen einige Punkte zu beachten,
um Lernprozesse der Studierenden effektiv zu unterstützen.
Im Seminar aufgegriffen werden neben Aspekten der konstruktiven Feedbackübermittlung auch die Einbettung unterschiedlicher Feedbackformen in den Seminarkontext.
Workshopleitung: Dr. Andreas Müller, München
Durch Schreiben zum fachlichen Lernen: M 2-6
Schreibaktivitäten in Lehrveranstaltungen *
Freitag, 9. September 2016, 10.00–18.00 Uhr
Campus I, V 302
Schreiben spielt in der universitären Lehre vor allem eine
Rolle als Prüfungsinstrument, dabei wird sein besonderes
Potenzial zum Erwerb disziplinärer Denk- und Arbeitsweisen oftmals wenig genutzt. Im Mittelpunkt des Workshops
steht die Entwicklung von kleineren, explorativen (Schreib-)
Aufgaben, die ohne großen Arbeitsaufwand gestellt und in
sowie zwischen den Sitzungen eines Seminars von Studierenden bearbeitet werden können.
Workshopleitung: Swantje Lahm, Bielefeld
Kompetenzorientiert planen und prüfen
M 2-1
Freitag, 7. Oktober 2016, 9.00–17.00 Uhr
Campus I, V 302
Kompetenzorientierung nimmt die zu erreichenden Kompetenzen der Studierenden als Ausgangspunkt der Lehrplanung und Prüfungsgestaltung. Dies ist kein leichtes Unterfangen, denn nur allzu oft ist die Systematik des Stoffes der
Treiber der Veranstaltungsvorbereitung. Definierte Lernergebnisse helfen die Planung zu vereinfachen, indem zielgerichtet Inhalte, Methoden und Materialien ausgewählt
werden können. Der Workshop unterstützt bei der Beschreibung von Lernergebnissen für Lehrveranstaltungen
und gibt Hinweise zur praktischen Umsetzung im Lehralltag, einschließlich der Gestaltung von Prüfungen.
Workshopleitung: Dr. Stefan Brall, Aachen
Computergestützte Klausuren: Aufgabentypen, Einsatzgebiete und Gestaltung M 2-3
Freitag, 4. November 2016, 9.00–17.00 Uhr
Campus I, Raum wird noch bekannt gegeben
Digitale Prüfungsformen wie E-Klausuren gewinnen an
deutschen Hochschulen zunehmend an Relevanz. Im
Workshop werden anhand konkreter Praxisbeispiele Vorund Nachteile verschiedener Aufgabentypen sowie der Gestaltungsprozess einer E-Klausur in Abhängigkeit von formulierten Lernzielen thematisiert.
Workshopleitung: Daniel Röder, Trier, und Gergely Kápolnási, Landau
Lehren und Lernen in Theorie und Praxis *
M 1-1
Donnerstag/Freitag, 17./18. November 2016, 10.00–18.00 Uhr
Hochschule Trier, Campus Schneidershof
Mit der Umstellung der Studiengänge auf das Bachelor- und
Master-System erwarten die Lehrenden neue Herausforderungen. Gefordert werden neue Lehr- und Lernformen,
Schlagworte wie „Shift from Teaching to Learning“ oder
„Aktivierende Lehre“ stehen im Raum. Das Modul führt in
das vielfältige Aufgabenspektrum der Hochschullehre ein.
Workshopleitung: Dr. Michael Fischer, Freiburg
Heterogenität von Studierenden
M 2-1
Freitag, 9. Dezember 2016, 10.00–18.00 Uhr
Campus I, Gästeraum der Universität (Mensagebäude)
Hochschulbildung wird von einer zunehmend heterogenen
Studierendenschaft nachgefragt. Für Lehrende ergeben sich
daraus neue Anforderungen an die Gestaltung von Studium
und Lehre, wobei möglichst vielen Studienanfängern die
Chance auf ein gelingendes Studium eröffnet werden soll.
Im Workshop sollen Konzepte zur Förderung der akademischen Integration von Studierenden erarbeitet werden, mit
denen dieser Herausforderung begegnet werden kann.
Workshopleitung: Prof. Dr. Philipp Pohlenz, Magdeburg