Bau- und Leistungsbeschreibung mit „Energie-Spar-Plus“ 01’16 Pkt. Gewerk / Leistung 00. Vorbemerkung I. Seite Pkt. Gewerk / Leistung Seite III. Ausbauarbeiten 6 01. Geschosstreppen / Außen- und Einschubtreppe 6 02. Außenfassade 6 03. Innenputz 6 04. Fußbodenaufbau 6 05. Fenster, Fensterbänke, Außentür 7 06. Innentüren 7 07. Trockenbau im Dachgeschoss 8 2 Architekten-/ Ingenieurleistungen 2 01. Objektplanung, Wärmeschutz, Statik 2 02. Bauantragstellung, Baugenehmigung 2 03. Finanzierung, Fördermittel 3 04. Versicherungsleistungen 3 05. Bemusterung, Bauleitung 3 II. Rohbauarbeiten 3 08. Fliesenarbeiten 8 01. Baustelleneinrichtung 3 09. Maler, Tapezier- und Bodenbelagsarbeiten 8 02. Erdarbeiten 4 03. Entwässerungs- und Kanalarbeiten 4 IV. Haustechnik 9 01. Elektroinstallation 9 04. Fundamente und Bodenplatte 4 02. Lüftung 10 05. Isolierung 4 03. Keller 5 Heizungsinstallation, Warmwasserversorgung 10 06. 07. Außenwände Erdgeschoss, Dachgeschoss 5 04. Sanitärinstallation, sanitäre Anlagen 11 08. Innenwände 5 09. Decken 5 V. Allgemeine Leistungen 11 10. Zimmerer- und Holzbauarbeiten 5 01. Blower-Door-Messung 11 02. Bauübergabe 12 11. Dachdecker- und Klempnerarbeiten 5 03. Bauherrenleistung 12 12. Balkone 6 04. Sonstiges 12 1 Ihr Energie – Spar – Plus 00. Vorbemerkung 02. Bauantragstellung, Baugenehmigung Die in dieser Bau- und Leistungsbeschreibung auf- geführten Leistungen werden nach den aktuell geltenden Gesetzen und Verordnungen, insbesondere den einschlägigen DINVorschriften, den anerkannten Regeln der Technik und der Energieeinsparverordnung (EnEV) aus geführt. Für die Erarbeitung der Baugesuchsunterlagen und das Stellen des Bauantrages/Bauanzeige, benötigen wir von Ihrem Grundstück einige Angaben und Unterlagen. Hierfür haben wir auf Grund unserer langjährigen Erfahrung ein Datenblatt für Sie entwickelt, welches Ihnen hilft, die richtigen Unterlagen von Ihrem Grundstücksverkäufer zu fordern. Sollten einige Unterlagen nicht vorhanden sein, stehen wir Ihnen bei der Beschaffung mit unserer fachlichen Kompetenz gerne beiseite. Nach diesen Angaben vom Grundstück erstellt unser Planungsbüro alle erforderlichen Unterlagen für die Bauantragstellung. Hierbei legen wir allergrößten Wert auf ein enges Zusammenspiel zwischen Ihnen als Bauherrn und unserem Planungsbüro. Grundlage der Bauausführung sind die Baueingabepläne im Maßstab 1 : 100 mit den im Bauwesen üblichen Maßtoleranzen, sowie Festlegungen und Sonderabsprachen im Werkvertrag. Es ist zu beachten, dass bei Naturprodukten wie z.B. Holz, Naturstein, aber auch Keramik, gegenüber den Mustervorlagen Abweichungen im Farbton, in der Maserung und Struktur oder im Brand möglich sind. Weiterhin weisen wir darauf hin, dass dauerelastische Fugen Wartungsfugen sind. Die in Bauplänen eventuell eingezeichneten Einrichtungsgegenstände dienen lediglich dem Nachweis der Stellgelegenheit. Für die Preiskalkulationen wurde ebenerdiges Gelände und eine zulässige Bodenpressung von 200 KN/m², sowie die Bodenklassen 3 bis 5 vorausgesetzt. 01. Objektplanung, Wärmeschutz, Statik von unserem hauseigenem Hierbei werden sowohl unsere Standardobjekte Ihren persönlichen, individuellen Wünschen angepasst und individuelle Veränderungen eingearbeitet, als auch Ihre ganz eigenen Vorstellungen zu Ihrem Traumhaus verwirklicht. Die Planungsleistung zu Ihrem Haus gem. den Leistungsstufen 1 bis 4 (Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung u. Genehmigungsplanung) der HOAI ist bei unseren Standardobjekten im Festpreis enthalten. Zu den Eingabeplänen für Ihr Baugesuch sind neben den Zeichensätzen Grundrisse, Ansichten, Schnitt, Entwässerungs- und Lagepläne - auch die Tragwerksplanung (Statik), der Wärmeschutznachweis und der Energiebedarfsausweis nach neuer EnEV erforderlich. Diese werden ebenfalls von uns erarbeitet und sind im Hauspreis enthalten. Grundlage unserer Berechnungen im Wärmeschutz ist eine energetisch optimale Ausrichtung und Größe der Fenster. Eine Abweichung davon kann zusätzliche Maßnahmen erforderlich machen. 2 Umplanungen an unseren Standardobjekten sind bis zur Beantragung der Baugenehmigung/Bauanzeige möglich, denn "INDIVIDUALITÄT wird bei uns groß geschrieben". Sie erhalten von uns 2 Vorplanungen, in denen Sie Ihre Änderungswünsche einbringen können. Gerne übernehmen wir die dafür anfallenden Kosten. Wir gehen sogar noch einen Schritt weiter, auch wenn durch die Umsetzung Ihrer eigenen Vorstellungen die Statik unseres Standardprojektes geändert werden muss, entstehen für die erste Erstellung der Statik/Bauphysik keine Mehrkosten. I. Architekten-/ Ingenieurleistungen Die Objektplanung wird Planungsbüro durchgeführt. Ob Sie nun eines unserer Standardprojekte für sich als “Traumhaus” auserkoren haben, oder das individuell geplante Haus Ihr neues Heim werden soll - für uns sind Ihre gestalterischen und technischen Wünsche (wenn technisch durchführbar) oberstes Gebot. Nach Bestätigung Ihrer, von unserem Planungsingenieur erstellten Vorplanung, werden die Statik und der Wärmeschutz in Auftrag gegeben. Ab diesem Zeitpunkt sind keine Änderungen mehr möglich. Nach Vorlage von Statik und Wärmeschutz werden daraus resultierende Änderungen eingearbeitet und die erforderlichen 3 Plansätze für das Bauamt erstellt. Das Baugesuch wird von Ihnen unterschrieben und bei der unteren Bauaufsichtsbehörde / Gemeinde zur Prüfung und Genehmigung eingereicht. Unser Planungsbüro berät Sie in allen Fragen notwendiger Behördengänge und ist auch unterstützend für Sie tätig, um schnellstmöglich die Baufreigabe für Ihr Bauprojekt zu erreichen. 03. Finanzierung, Fördermittel Die HSE-Massivhaus GmbH ist Ihnen bei der Beschaffung Ihrer Finanzierung behilflich. Diese Hilfe umfasst die Bereitstellung von Beleihungsunterlagen genauso, wie die Vermittlung günstiger Finanzierungen bei deutschen Kreditinstituten. Ihr Energie – Spar – Plus 04. Versicherungsleistungen Zur Absicherung Ihres Bauvorhabens vor unvorhergesehenen Zwischenfällen empfehlen sich eine Reihe von Versicherungsleistungen, die teils wahlweise, zum Teil jedoch auch vorgeschrieben sind. Bitte beachten Sie, dass 4 Wochen vor Baubeginn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: a. b. Zu diesen Leistungen gehören die: · Bauleistungsversicherung · Bauherrenhaftpflichtversicherung · Feuerrohbauversicherung c. d. Die Bauleistungs- und Feuerrohbauversicherung sichert Ihr Bauwerk gegen unvorhergesehene Schäden, inklusive Feuer, Glasbruch und Diebstahl für fest eingebaute Gebäudebestandteile. Die Bauherrenhaftpflicht schützt Sie vor Ansprüchen Dritter in Höhe von 5 Mio. € für Personen- und Sachschäden und 100.000,- € Vermögensschäden. e. f. Im Schadensfall haben Sie nur einen Selbstbehalt von 150,- € zu tragen. Diese Versicherungen, die die Grundabsicherung Ihres Bauvorhabens darstellt, werden wir für Sie ab Baubeginn bis zur Abnahme, max. jedoch 1 Jahr auf unseren Namen abschließen und die Bezahlung der Rechnung übernehmen. g. h. i. die Baugenehmigung muss erteilt sein, die bautechnischen Nachweise (Statik, Wärmeschutz, etc.) und die Werkspläne müssen vorliegen Nachweis und Sicherstellung der Gesamtfinanzierung durch Bestätigung der kreditgebenden Bank, bei der Finanzierung mit Fördermitteln die Bestätigung der kreditgebenden Institution Bereitstellung von Baustrom und Bauwasser die Befahrbarkeit mit Schwerlastzügen (ohne Umladung), der zum Bauplatz führenden Straßen und Wege sowie die Befahrbarkeit des Grundstücks nebst Kranstellplatz (max. 1m vom Baukörper entfernt) mit Lasten bis zu 45t, eventuell notwendige Genehmigung zur Straßensperrung muss vorliegen Baufreiheit muss geschaffen sein (entfernen von vorhanden Hindernissen, wie Bäume, Strom- und Telefonkabel u.s.w.) ausreichende Lagermöglichkeiten für Baumaterialien und Erdaushub Schnurgerüst bzw. eingemessene Baugrube Schachtscheine müssen bis zur Bauanlaufberatung vorliegen die nach Planung und Statik erstellte EL/SL-Liste muss unterschrieben vorliegen II. Rohbauarbeiten 05. Bemusterung, Bauleitung Vor Beginn der eigentlichen Bautätigkeit findet durch die Subunternehmer bzw. bei den bauausführenden Fachbetrieben eine Bemusterung Ihres Eigenheimes statt. Bei dieser Bemusterung werden Sie nicht nur über den Standard informiert, sondern können an Ort und Stelle auch Ihre Sonderwünsche in Art, Umfang, Aussehen und Ausstattung in Augenschein nehmen. Alle Sonder- und Eigenleistungen werden, soweit noch nicht bereits in der Anlage zum Werkvertrag vereinbart, bei diesem Termin abgesprochen, festgelegt und protokolliert. Eine Berücksichtigung von Sonder- und Eigenleistungen, nach Baubeginn bzw. nach der Festlegung der Bemusterung zu einem späteren Zeitpunkt, ist im allgemeinen möglich, führt in der Regel jedoch zu erheblich höheren finanziellen Aufwendungen und zu Bauzeitverzögerungen. Der von uns eingesetzte Bauleiter/Baukoordinator ist ein erfahrener Baufachmann und Ihr Ansprechpartner für die gesamte Bauzeit. Er koordiniert die von uns beauftragten Bauhandwerksbetriebe und Subunternehmen, kontrolliert und überwacht Ihr Bauvorhaben in Termin und Qualität der Bauausführung. Vor Beginn der Erdarbeiten setzt er sich mit Ihnen in Verbindung und bespricht die letzten Details. 3 01. Baustelleneinrichtung Das mit der Rohbauerstellung beauftragte Rohbauunternehmen veranlasst zu Beginn Ihrer Baumaßnahme die Einrichtung der Baustelle mit allem was für die Baumaßnahmen zweckmäßig ist. Hierzu gehören eventuelle Sicherungsmaßnahmen des Geländes, die Bereitstellung und Vorhaltung von notwendigen Geräten, Werkzeugen, Hilfsmitteln, sowie der Auf- und Abbau von Toiletten. Weiterhin sehen wir es als selbstverständlich an, dass in unseren günstigen Preisen bereits die einmalige Gerüststellung für eine ausreichende Zeit von bis zu 8 Wochen im Preis enthalten ist. Kosten für längere Standzeiten z.B. durch Eigenleistung, Winterbaustellen etc. und ein Rück-/Teilrückbau, wenn Ihr Versorgungsunternehmer während der Gerüststandzeit Ihre Hausanschlüsse machen möchte, sind nicht kalkuliert, können aber angeboten werden. Gleiches gilt für einen zusätzlichen Auf- und Abbau. Falls Sie Leistungen (Erdarbeiten, Verfüllen und Verdichten, Drainage, etc.), die einer Gerüststellung entgegen stehen könnten, in eigener Regie ausführen, ist darauf zu achten, dass diese Arbeiten bis spätestens zur Fertigstellung der Bodenplatte/KG-Decke abgeschlossen sind, da wir bei der Kalkulation des Gerüstes von Unterkante Bodenplatte bzw. Kellerdecke ausgegangen sind. Ihr Energie – Spar – Plus Die Bereitstellung von Bauwasser und Baustrom auf dem Grundstück (bis max. 5 m von der geplanten Gebäudeaußenseite), ausreichend dimensioniert und abgesichert (Strom), mit Wasseruhr und Stromzähler versehen, ist vom Bauherrn sicherzustellen. Der Verbrauch von Baustrom und -wasser (nicht über Hausanschluss) während der Bauzeit wird von uns übernommen und Ihnen nach Vorlage der Endabrechnung von Ihrem Versorgungsträger in der nächsten Rechnung gutgeschrieben. (ohne elektrische Heiz- und Trockengeräte). Die Feineinmessung des Baukörpers in das Grundstück (Schnurgerüst) sichert, dass sich Ihr Haus in Höhe und Flucht genau dort befindet, wie es laut Planung vorgesehen ist. Für diese Einmessung bekommen Sie in aller Regel eine Auflage vom Bauamt, dass dies von einem öffentlich bestellten Vermessungsingenieur durchgeführt werden muss. Sollte dies einmal nicht der Fall sein, sind wir Ihnen gern behilflich und vermitteln Ihnen einen Vermesser. 02. Erdarbeiten 03. Entwässerungs- und Kanalarbeiten Die Entwässerung erfolgt auf dem kürzesten Wege bis max. 1 m außerhalb der Gebäudekante. Als Abwassergrundleitungen werden Kunststoffrohre mit DN 100 einschließlich entsprechender Formstücke unterhalb der Bodenplatte / Kellergrundplatte mit dem erforderlichen Gefälle verlegt und installiert. Da uns der Ort der Regenwasseranbindung heute noch nicht bekannt ist, ist diese nicht im Leistungsumfang enthalten. Das heißt, die Dachrinnenentwässerung endet ca. 30 cm über der Geländeoberkante. Sollte es Ihr Wunsch sein, dass das Regenwasser mit angebunden wird, können Sie dies direkt mit dem Tief- bzw. Rohbauunternehmen vereinbaren. Damit der Baukörper nicht zusätzlich mit Wasser belastet wird, haben Sie dafür Sorge zu tragen, dass die Dachentwässerung sofort nach der Fertigstellung der Dachrinne angebunden wird oder das Regenwasser vom Baukörper und der Baugrube abgeleitet wird. Hierbei stehen wir Ihnen gern mit unserem Rat zur Seite. Vor Beginn der Erdarbeiten und eigentlichen Rohbauarbeiten findet ein Ortstermin auf Ihrer Baustelle statt, bei welchem Sie Ihr Rohbauunternehmen kennen lernen. Bei diesem Termin finden letzte Absprachen statt und der Baubeginn wird festgelegt. Sofern Sie einen Kanalanschluss bzw. einen Anschluss an eine Kleinkläranlage oder Kontrollschächte benötigen, können wir Ihnen gerne die dafür anfallenden Mehrkosten benennen. Bei den Erdarbeiten gehen wir davon aus, dass sich im Gründungsbereich Ihres Hauses kein Grund-, oder Schichtenwasser befindet und das keine Gründungsmaßnahmen erforderlich sind, die nicht unserem Standard entsprechen. 04. Fundamente und Bodenplatte Zusätzlich erforderliche Schutzmaßnahmen gegen drückendes oder aufstauendes Wasser und zusätzliche Gründungsmaßnahmen werden Ihnen, nach Aufwand, gesondert in Rechnung gestellt. Auch eventuelles Freimachen des Geländes, beseitigen von z.B. Fundamentresten, Geländeniveaugestaltungen, Terrassenanlagen, sowie Maßnahmen bei nicht tragfähigem Untergrund, z.B. Blindsockel, Tiefergründungen oder Bodenaustausch sind nicht im Bauleistungsumfang enthalten und werden gesondert verrechnet. Der Oberboden (bis max. 30 cm) wird im Baugruben- und Arbeitsbereich profilgerecht abgetragen und in geordneter Miete seitlich gelagert. Sodann erfolgt der Baugrubenaushub und das profilgerechte Herstellen des Grobplanums der Baugrube, sowie der Aushub erforderlicher Fundamente, mit seitlicher Lagerung des Aushubmaterials zur späteren Verfüllung, sofern das Material dazu geeignet ist. Die Arbeitsräume werden nach Abschluss des Rohbaus, bis maximal zum ursprünglichen Geländeniveau aufgefüllt und verdichtet. Überflüssig ausgeschachtetes Aushubmaterial bleibt Eigentum des Bauherrn, kann jedoch gegen Aufrechnung der entstehenden Kosten abgefahren und deponiert werden. 4 Zum Einbau notwendiger Fundamente bei Häusern ohne Unterkellerung wird unbewehrter Beton mind. C 16/20 nach statischen Bedürfnissen, maximal jedoch in der Breite von 50 cm und einer Tiefe von 100 cm verwendet. Unterhalb der Bodenplatte wird eine ca. 15 cm starke Kiesoder Schotterfilterschicht mit kapillar- brechender Wirkung eingebaut und verdichtet, sowie eine PE- Folienabdeckung verlegt. Unter der Bodenplatte wird eine 6 cm starke Untersohlendämmung WLG 035 eingebracht. Die Bodenplatte erhält auch seitlich eine Wärmedämmung (entsprechend Wärmeschutzberechnung) aus wasserbeständigen PU-Platten. Somit ist Ihre Bodenplatte rundum gegen Wärmeverluste gedämmt. Die Bodenplatte wird als einlagig stahlbewehrte Platte C 20/25 mit einer Stärke von mindestens 15 cm gegossen. Es wird ein Ringerder mit Anschlussfahne nach den VdE Vorschriften eingebaut. 05. Isolierung Die horizontale Abdichtung erfolgt mit Mauerwerkssperrbahnen unter den Wandelementen im Erdgeschoss. Ihr Energie – Spar – Plus Der Spritzwasserbereich wird mit einer Dichtschlämme abgedichtet. Die Innenwände beim ausgebauten DG Betondecke wie im EG ausgeführt. 06. Keller 09. Decken Auf Grund der vielfältigen Variationsmöglichkeiten des Kellers, den persönlichen Ansprüchen und der grundstücksspezifischen Gegebenheiten verzichten wir an dieser Stelle auf eine Definition Ihres Kellers. Hier sollte eine persönliche Abstimmung erfolgen. Selbstverständlich errichten wir für jeden unserer Haustypen Ihren Keller als Teil- oder Vollunterkellerung mit Abdichtung gegen nichtdrückendes Wasser. Bei Bedarf kann jeder Keller auch als Wohnkeller oder als „Weiße Wanne“ ausgeführt werden. Natürlich sind auch bei der Herstellung Ihres Kellers Eigenleistungen möglich. Sprechen Sie uns einfach darauf an. Die Geschossdecken bei allen 1 ½ geschossigen Haustypen über Erdgeschoss werden als Stahlbeton- Filigrandecken mit Ober- und Unterbewehrung und C 20/25 als Aufbeton, bzw. Stahlbeton- Fertigteildecken, oder Ortbeton entsprechend Statik, in der erforderlichen Stärke ausgelegt und montiert. Die Wahl der Ausführung obliegt einzig dem Auftragnehmer. werden bei Alle 1 geschosssigen Haustypen mit Binderdachstuhl und alle Haustypen, bei denen das oberste Geschoß ein Vollgeschoß ist, erhalten eine Holzbalkendecke gem. Statik. 10. Zimmerer- und Holzbauarbeiten 07. Außenwände Erdgeschoss, Dachgeschoss Die Umfassungswände im Erdgeschoss, sowie die Giebelwände bei allen 1 ½ geschossigen Haustypen im Dachgeschoss Ihres Hauses werden aus wärmedämmenden Blähton-Großtafeln (15 cm) nach DIN einschl. Elektroleerrohrsystem, Oberfläche haufwerksporig und biologisch besonders verträglich (Bewertet und überwacht vom "Bundesverband biologisch verträglicher Bauprodukte") erstellt. Abhängig von Ihrem Bauort können wir Ihnen auch andere Außenwandwerkstoffe „Stein auf Stein“ anbieten. Diese könnten sein: Poroton-Ziegel, Liaplan (Blähton)oder Porenbeton-Steine als einschaliges Mauerwerk mit Putzfassade. Bitte fragen Sie uns danach. Die 1 ½ geschossigen Haustypen haben standardmäßig einen ca. 100 cm hohen Kniestock, sofern im Standardprojekt nicht anderes vorgesehen ist. Das wirkt sich nicht nur positiv auf Ihre Wohnfläche aus, sondern bringt auch bessere Stellmöglichkeiten unter den Dachschrägen. Der Drempel wird nach statischen und wärmetechnischen Erfordernissen ausgeführt. Ihre lichte Rohbauhöhe beträgt bei 1 geschossigen Haustypen ca. 2,72 m und bei 1 ½ geschossigen Haustypen im Erdgeschoss ca. 2,61 m und im Dachgeschoss ca. 2,65 m. 08. Innenwände Damit Sie keine Probleme bei Bohr-, Dübel- oder Befestigungsarbeiten bekommen und einen guten Schallschutz zwischen den Räumen erzielen, sind bei uns alle Innenwände massiv. Im Erd- und Dachgeschoss werden entsprechend statischen Erfordernissen in Blähton-Großtafel nach DIN, tragend d = 15 - 20 cm, nichttragend d = 12 cm, sonst wie Außenwände einschl. Elektroleerrohrsystem, Oberfläche haufwerksporig, hergestellt. 5 Der Dachstuhl Ihres Hauses wird bei allen 1 ½ geschossigen Haustypen (gem. Kostenzusammenstellung) als Pfettendach aus Nadelholz (Bauholz: Fichte / Tanne) in der nach Statik erforderlichen Stärke gefertigt. Für die Dachstuhlkonstruktion in zimmermannsmäßigen 2 Abbund, wird eine Schneelast von 0,85 KN/m zugrunde gelegt. Große Dachüberstände sehen nicht nur schön aus, sondern haben auch eine Schutzfunktion. Aus diesen Gründen betragen unsere standardmäßigen Dachüberstände am Ortgang und an der Traufe max. 50 cm. An den Traufen ist der Dachüberstand bei Binderdächern als Dachkasten und bei Pfettendächern mit Untersichtschalung (Profilbretter 19 mm) verkleidet. Bei Ihnen ist die Untersichtschalung der Trauf- und Giebelüberstände und die Sparren- und Pfettenköpfe bereits mit einer Grundierung und mit einem Schlussanstrich in der Farbe Braun (nach Farbkarte des Herstellers) mit einer offenporigen Lasur endbehandelt. Alle 1 geschossigen Haustypen und alle Haustypen bei denen das oberste Geschoß ein Vollgeschoß ist, erhalten ein Walmoder Zeltdach als Binderdachstuhl, nach Bauzeichnung und Statik in Nadelholz (Bauholz: Fichte / Tanne) einschl. Unterkonstruktion der Traufen inkl. Stirnbrett. Grundsätzlich sind bei den ebenerdigen Vorschlägen auch ausbaufähige Dachstühle mit Neigungen nach Ihren Wünschen sowie andere Dachformen möglich. Die Dachüberstände der Giebel (bei Satteldach) werden dann in vorgestrichenen Profilbrettern (19 mm) mit Abhängungen inkl. Stirnbretter ausgeführt. 11. Dachdecker- und Klempnerarbeiten Die Dacheindeckung Ihres Hauses erfolgt auf einer fäulnisimprägnierten Dachlattung mit Konterlattung, mit einem Sparrenabstand entsprechend Statik. Ihr Energie – Spar – Plus Als Material für die Dacheindeckung inklusive aller Formsteine, wie First- und Ortgangsteine sowie Dunstrohraufsätze werden Betondachsteine in rot (wahlweise andere Farbtöne, wenn örtliche Vorschriften dem nicht entgegenstehen) verwendet. Die Dachneigung Ihres Hauses beträgt 38° bei Sattel- und 25° bei Zelt- und Walmdächern. Zum Schutz gegen Staub, Wasser und Flugschnee wird eine diffussionsoffene Unterspannbahn eingebracht und mit Stoßüberdeckung nach Herstellervorschrift verlegt. Die Klempnerarbeiten am Dach Ihres Hauses werden in Titanzinkblech ausgeführt. Darin enthalten sind alle halbrunden Dachrinnen, sowie Traufbleche und Regenfallrohre bis zum Sockelbereich. Das Zusammenfassen und der Kanalanschluss Regenrohrleitungen sind nicht im Hauspreis enthalten. der Ist im Standardprojekt ein Dachfenster vorgesehen, so wird dieses als zweifachverglastes Schwingfenster in der Größe 660/1180 mm eingebaut. III. Ausbauarbeiten 01. Geschosstreppen / Außentreppe Eine handwerklich gearbeitete Handlauftragende Massivholzbolzentreppe in Buche keilgezinkt bunt mit einem einseitig steigenden Holzgeländer ist ein besonderer Akzent und integriert sich wie ein kostbares Möbelstück in Ihrem Haus. Noch Generationen werden von dieser Qualität begeistert sein. Die Höhe Ihres Hauseingangsbereiches über der Oberkante des Geländes und damit die Anzahl der Außenstufen an Ihrem Haus ist von einer Reihe von Faktoren (zulässige Trauf-, First- und Sockelhöhen, Geländeprofilierung u.a.) abhängig. Eine Festlegung dazu erfolgt im Projekt, wobei auch die Anzahl der Hauseingangsstufen mit Podest festgelegt wird, die wir Ihnen gegen Berechnung des entstehenden Aufwandes einbauen. 02. Außenfassade 12. Balkone Sollte Ihr Haus einen Balkon erhalten, so wird dieser als auskragende Stahlbetonplatte bzw. als vorgestellter Holzbalkon, je nach Standard-Projekt, ausgeführt. Bildet der Balkon -deckenseits- den Abschluss über einem Wohnraum, so wird auf die Stahlbetonplatte ein Gefälleestrich, eine Dampfsperre, eine Wärmedämmung in erforderlicher Dicke und eine Abdichtungsbahn verlegt. Ist der Balkon freitragend, so wird zur Vermeidung von Wärmebrücken ein Isokorb eingebaut und der Balkon ebenfalls mit Gefälleestrich versehen. Um eine optimale Wärmedämmung zu gewährleisten, besteht Ihre Außenfassade aus einem 15 cm Wärmedämmverbundsystem (WLG 035) im Versatz inkl. 1 cm fertigen Reibeputz, Körnung 2 mm, weiß, inkl. Kantenschutz, Laibungen und Einfassen der Brüstungen. Ein Zementputz (der Mörtelgruppe 3) bildet als Sockelputz ab FFubo EG max. 30 cm, mit Anschluss und Übergang auf eine ev. Dickbeschichtung, den unteren Abschluss der Außenputzarbeiten. Der vorgestellte Holzbalkon besteht aus Stützen mit Punktfundamenten (im setzungsfreien Bereich), einer Balkenlage mit Gefälle, der Dielung und der Abdichtung. 03. Innenputz Ihr Balkon erhält einen Belag auf Unterkonstruktion aus Nadelschnittholz Kesseldruckimpregniert. Durch den Innenputz wird bei einem Massivhaus sehr viel Wasser (900 bis 1.500 Liter) in den Baukörper eingebracht. Um dies zu vermeiden, verfügen die Wandelemente durch eine besondere Produktionstechnik über eine planebene Oberfläche mit einer haufwerksporigen Struktur. An der Stirnseite Ihres Balkons wird ein Zinkabtropf- blech befestigt, damit das Wasser nicht an der Hauswand herunter läuft. Das Geländer wird als Stahlkonstruktion ausgeführt. Als Verkleidung werden einfach profilierte, gehobelte Nadelhölzer (Fichte/Kiefer) Model „Bamberg“ oder gleichwertig verwendet. Bei Ihnen ist das Balkongeländer bereits mit einer Grundierung und mit einem Schlussanstrich in der Farbe Braun (nach Farbkarte des Herstellers) mit einer offenporigen Lasur endbehandelt. 6 Damit eignen sie sich besonders gut für die meisten Arten der Oberflächenbehandlungen. Somit müssen sie nicht verputzt werden. Dadurch verkürzt sich nicht nur die Bauzeit, sondern durch die geringere Wasserbelastung erreicht der Baukörper schneller seine angestrebten Wärmedämmwerte. 04. Fußbodenaufbau Der Fußbodenaufbau in Ihrem Haus hat, entsprechend den technischenund Wärmeschutzanforderungen, einen geschossabhängigen unterschiedlichen Aufbau. Ihr Energie – Spar – Plus Die Fundamentplatte - erhält, nach Wahl des Auftragnehmers, einen 4,5 cm dicken Zement- oder Anhydritestrich, der auf eine ca. 8 cm dicke Wärme- und Trittschalldämmung aufgebracht wird. Sollten Sie jedoch für eine Übergangszeit eine Abdeckung benötigen, so besprechen Sie dies bitte mit unserem Fensterbauer bei der Bemusterung. Die Innenfensterbänke sind aus Werzalit, Sprelacard, o. glw.. Zur Vermeidung von Trittschallübertragungen auf das Mauerwerk, werden entsprechend geeignete Randstreifen verlegt. Die Decke über dem Erdgeschoss erhält eine ca. 5 cm dicke Trittschalldämmung und einen ca. 4,5 cm dicken Zementoder Anhydritestrich, nach Wahl des Auftragnehmers. Auch hier werden Randstreifen zur Vermeidung von Trittschallübertragungen verlegt. 05. Fenster, Fensterbänke, Außentür Im Erd- und Dachgeschoss werden, je nach Projekt, ein- oder zweiflügelige weiße Kunststofffenster, aus Mehrkammerprofil mit innerer Metallprofilverstärkung, sowie umlaufender doppelter Lippendichtung, in den im Projekt angegebenen Fenstermaßen, eingebaut. Enthält Ihr Projekt zweiflüglige Fenster- oder Fenstertürenelemente, so sind diese mit einem Steg ausgebildet, auf dem sich, wenn vorhanden, eine Rollladenführungsschiene befindet. Bodentiefe Fenstertürenelemente im DG erhalten zu Ihrer Sicherheit und der Ihrer Kinder ein Brüstungselement als feststehendes Unterlicht. Alternativ kann ein französisches Geländer gegen Aufpreis, nach Bemusterung, gewählt werden. Die Fensterflügel sind je nach Projekt (bei einflügeliger Ausführung) mit verdeckten, eloxierten LeichtmetallEinhand- Dreh- Kipp- Beschlägen versehen. Da uns Ihre Sicherheit am Herzen liegt, haben wir im Erdgeschoss (wenn technisch im Standardprojekt möglich) Kunststoff-Rollläden mit Gurtwickler vorgesehen. Diese Rollläden bieten Ihnen neben der Sicherheit auch noch Sicht- und Sonnenschutz. Damit die Kältebrücke des Rollladenkastens so gering wie möglich gehalten wird, haben wir von außen nicht sichtbare, wärmegedämmte und höherwertige Aufsatzrollladenkästen verwendet. Dieses geschlossene System entspricht dem neuesten Stand der Technik und erfüllt die hohen Anforderungen der Energie-Einsparverordnung (EnEV). Ihren Rollladen bedienen Sie mit einem, auf den Rahmen aufgesetzten Gurtwickler. Natürlich sind auch gegen Mehrpreis Kurbelbedienungen oder mühelose Motorantriebe möglich. Bitte beachten Sie, dass die Gurtbedienung bei zweiflügligen Elementen zu einem etwas eingeschränkten Öffnungswinkel führen kann. Durch vielfältige Möglichkeiten kann dies jedoch ausgeschlossen werden. Bitte sprechen Sie Ihren Fensterfachberater darauf an und lassen sich diese aufzeigen. Der Hauseingang ist die Visitenkarte Ihres HSE Massivhauses. Bei der Entwicklung der Eingangselemente wurde auf ein zeitlos schönes Aussehen, optimale Funktion und Sicherheit bei höchster Qualität in Material und Verarbeitung geachtet. Wenn es der Grundriss zulässt, erhält Ihr Haus eine Eingangstür ein verglastes Seitenteil für optimale Lichtverhältnisse im Treppenhaus/Diele. Oder Sie entscheiden sich anstatt des Seitenteils für eine in vielen Grundrissen dargestellten Nebeneingangstür mit geschlossenen Panellen. Sie hat eine Mehrfach- Sicherheitsverriegelung mit Einsteckund Profilzylinderschloss (mit 3 Schlüsseln) und einem hell eloxierten Leichtmetall Türgriff. Bei Ihren Fenstern legen wir Wert auf höchste Markenqualität verbunden mit einer zukunfts-orientierten Dreifach-Verglasung. Damit haben wir nicht nur den uWert der Verglasung auf 0,7 W/m²K gesenkt, sondern auch Wert auf die energetische Betrachtung der Flügel und Blendrahmen gelegt. Hier verwenden wir ein modernes Mehrkammersystem mit optimalen Schallund Wärmedämmwerten. Um eine absolut dichte Verbindung zwischen Mauerwerk und Fensterrahmen zu erhalten, wird ein spezielles Dichtband eingesetzt. Die Fugen werden mit dem seit 30 Jahren am Bau bewährten PU-Schaum fachgerecht gedämmt. Auf die Fensterbrüstungen werden Außen- und Innenfensterbänke versetzt und befestigt. Dabei werden die Außenfensterbänke aus hell eloxiertem Aluminium, mit seitlichen Putzabschlüssen ausgeführt. An den Terrassen- und Balkontüren werden für Ihren späteren Terrassen- und Balkonbelag Anschlüsse vorgesehen. Aus diesem Grund erhalten diese Elemente keine Außenfensterbänke. 7 06. Innentüren Die Innentürblätter der Wohngeschosse haben eine Oberfläche aus SpezialHolzfaserhartplatten mit Röhrenstegstreifeneinlage inklusive Futter und Bekleidung, holzfurniert (Falz foliert) in Buche, bzw. Angeboten derselben Preiskategorie oder der neuen CePal-Oberfläche (Continious-Pressure-Laminate (CPL), auch als MelaminLaminat bekannt Naturgetreue Holzreproduktion mit hoher Abrieb- und Kratzfestigkeit sowie hoher Lichtechtigkeit und gute Resistenz gegenüber leichten Säuren, Laugen und Haushaltsreinigern) in verschiedenen Maserungen u. Farben. Die Innentüren erhalten eine umlaufende Lippendichtung mit BB-Schloss und ein Kurzschild mit Drückergarnitur aus eloxiertem Leichtmetall. Ihr Energie – Spar – Plus 07. Trockenbau im Dachgeschoss Um zukünftig mit einer hochwertigen Wärmedämmung gewappnet zu sein, erhält Ihr 1 ½ geschossiges Haus in die Sparrenfelder des Dachabbundes, unter die Unterspannbahn eine 20 cm starke Mineralwolldämmung (WLG 035). Die Wärmedämmung Ihres Daches verläuft zwischen den Sparren und entlang der Kehlbalkenlage. Der durch die Kehlbalkendecke gebildete Spitzboden ist nicht wärmegedämmt. Unter die Wärmedämmung Ihres Daches, wird als Dampfsperre eine Dampfbremsfolie (SD größer/gleich 100) aufgebracht. Um einen tapezierfähigen Deckenabschluss im Bereich der Dachschrägen zu erhalten, werden auf einer Dachunterkonstruktion (Lattung) Gipskarton-Bauplatten -12,5 mm(z.B. Rigips) befestigt. Die Rigipsbeplankung der Dachschrägen schließt an einer in Raumhöhe angebrachten Decke ab. Die Gipskarton-Bauplatten bilden als Deckenuntersicht zum Spitzboden - nach dem verspachteln einen tapezierfähigen Abschluss. Die Deckenverschalung (bei Häusern mit Binderdachstuhl) wird mit Mineralwolldämmung in einer Stärke von 20 cm (WLG 035), PE-Folie (als Dampfsperre), 12,5 mm Gipskartonplatten auf Lattung, verschlossen. Der Ausstieg zum nicht ausgebauten Spitzboden wird über eine gedämmte Bodenluke realisiert, die mit einer Einschubtreppe versehen ist. Von unseren Bauherren wird der Spitzboden gerne als Stauraum genutzt und in Eigenleistung ausgebaut. Bitte beachten Sie hierbei folgende Punkte: - damit Restbaufeuchte zum First hin entweichen kann, empfehlen wir die ganzflächige Verlegung mit Rauhspundbrettern erst nach der erster Heizperiode, frühestens jedoch nach der Abnahme vorzunehmen - auch wenn nur als Stauraum geplant, ist eine dreiseitige Absturzsicherung um die Bodenluke dringend vorgeschrieben - es dürfen keine unverschlossenen Leerrohre oder Öffnungen aus dem Wohnbereich zwischen den Kehlbalken oder im Spitzboden enden - sofern Sie auch das geplante Kaltdach dämmen wollen, müssen Sie, sofern im Spitzboden vorhanden, gedämmte Dachflächenfenster bzw. Ausstiegsfenster, die für ein Warmdach geeignet sind, einbauen lassen Bitte sprechen Sie uns hierauf in der Planungsphase, spätestens jedoch vor der Ausführung darauf an. Der sichtbare und nicht verputzte Fußbodenaufbau im Treppenauge wird mit einer Gipskartonplatte verkleidet und die Stöße verspachtelt. 8 Die standardmäßigen Entlüftungs-, Fall- u. Steigleitungen und auf Putz befindliche Ver- und Entsorgungsleitungen im EG und DG werden mit Gipskarton-Bauplatten einfach verkoffert. Verkleiden der Innenfensterlaibungen mit Gipskarton- oder Fermacellplatten, sowie verfüllen der Elektroverteilerdosen und Sanitärschlitze gehört auch zum Leistungsumfang des Trockenbauers. Bei dem wandhängenden WC wird das Vorwandelement ebenfalls mit einer Gipskarton-Bauplatte verkleidet. 08. Fliesenarbeiten Das Bad gewinnt immer mehr als Wellnes-Oase Bedeutung. Ein unverkennbarer Trend ist dabei, dass die Wände nicht mehr Raumhoch gefliest werden. Neben dieser modernen Optik wird einen nicht unwesentlichen physikalischen Effekt begünstigt. Denn die nicht mit keramischen Fliesenbelag versiegelten Wandflächen können das in extrem belasteten Phasen entstehende Kondenswasser aufnehmen und später wieder abgeben. Dies schützt nicht nur die Gebäudesubstanz sondern auch Ihre Gesundheit. Aus diesem Grund erhält Ihr Bad und das WC auf den senkrechten Flächen einen 1,5 m hohen und umlaufenden keramischen Wandfliesenbelag. Fensterlaibungen werden nicht gefliest. In der Küche ist ein 60 cm hoher, bis 3 m² großer Fliesenspiegel im Bereich der Einrichtungsgegenstände (zwischen Unter- und Oberschränken) vorgesehen. Bad, Gäste-WC, Küche, EG-Diele und der HAR im EG erhalten, einen Belag aus strapazierfähigen, keramischen Fußbodenfliesen in dem Format 30 x 30. Größere Fliesenformate, Diagonalverlegung, Borten, Ornamentfliesen o.ä. sind, wie auch Sockelfliesen, nicht im Leistungsumfang enthalten, auf Wunsch jedoch gegen Mehrpreis erhältlich. Der Materialpreis für Keramikfliesen beträgt max. 25,- € /m² inkl. MwSt., Kleber und Kleinstteile. Bei Übergängen von Fliesen zur Wand (z.B. bei 1,5m hoch verfliesten Räumen oder bei der Sockelfliese) sollte eine Acrylfuge gezogen werden. Damit dieser Abschluss die gleiche Farbe wie der Wandbelag erhält, gehört diese Acrylfuge zu den Malerarbeiten. 09. Maler, Tapezier- und Bodenbelagsarbeiten Sämtliche Maler-, Anstrich- und Tapezierarbeiten, sowie Teppichboden oder PVC-Beläge sind nicht im Bauleistungsumfang enthalten, werden jedoch auf Wunsch gegen Mehrpreis ausgeführt. Nur der Maler weiß, welche Oberflächenqualität der Untergrund für den geplanten Oberflächenbelag haben muss. Aus diesem Grund ist das Vorbereiten der Wände und Decken zum Tapezieren durch Spachteln oder Verstreichen von Makulatur Bestandteil der Malerarbeiten. Dies umfasst insbesondere: Ihr Energie – Spar – Plus Die Blähtonwände werden oberflächlich in Q1 Qualität montiert. Vorbereiten der Wände zum Tapezieren in Q2 (z.B. Raufaser). Abbürsten der Wände und kleinere Löcher/Ausbrüche und Unebenheiten z.B. Sturzübergänge ausgleichen und verspachteln. Gem. den Verarbeitungsrichtlinien der Fa. Contiga Tinglev. Auftragen von Makulatur nach den Verarbeitungsrichtlinien auf den Blähtonwänden (auf gefliesten Bereichen keine Makulatur). Spachteln aller Gipskartonflächen in EG und bei Dachgeschossausbau auch DG. Auftragen von Tiefengrund. Schließen der Montageschlitze bei Betondecken. Auftragen von Tiefengrund. In allen Ecken wird ein Gasegewebe eingespachtelt. Stumpfe Wandstöße mit Gittergewebe überspachteln. Alle Wand- und Deckenflächen werden mit Raufasertapete tapeziert und mit Binderfarbe gestrichen. Achtung: Bei Wischtechnik (ohne Tapete) oder sehr dünner Tapete ist eine weitergehende bzw. dem Endbelag geschuldete Behandlung der Blähtonwände (z.B. zur Q3 Oberfläche) erforderlich. Diese ist auch nicht im Preis enthalten. IV. Haustechnik Der Ausführung der Elektroinstallation liegen die gültigen VDE- und EVU- Vorschriften zugrunde. Die Elektro-Installation umfasst die Installation ab Zählerschrank (inklusive), sofern sich dieser im Haus befindet, bzw. ab Innenkante Außenwand oder Oberkante Bodenplatte, mit FI- Schutzschalter, Sicherungsautomaten, sowie der angeschlossenen Ringerdung mit Potentialausgleich im Hausanschlussraum sowie Kabel für Antennen- und Telefonanschluß im Wohnzimmer. Auch hier gilt die Installation ab der Übergabestation des Versorgers, sofern sich diese im Haus befindet, bzw. ab Innenkante Außenwand oder Oberkante Bodenplatte. Eine ausreichende Anzahl von Stromkreisen ist vorgesehen. Heizanlage, Elektroherd, Geschirrspüler, Waschmaschine und Wäschetrockner erhalten eigene Stromkreise. Als Schalterprogramm ist Standard, weiß oder gleichwertiges vorgesehen. Alle Leitungen innerhalb der Wohngeschosse werden in einem Leerrohrsystem verlegt. Die Ausstattung in den einzelnen Räumen umfasst: Eingang 1 1 1 Wandbrennstelle Ausschalter Klingeltaster m. Klingel Flur / Windfang, je · · · 9 1 1 1 · · · 1 1 1 Deckenbrennstelle Ausschalter Steckdose Hauswirtschafts-/Hausanschlussraum (ohne Keller) · · · · 1 1 1 1 Deckenbrennstelle Wechselschaltung Steckdose (1) Deckenbrennstelle Ausschalter Doppelsteckdose Waschmaschinen- und Trockneranschluß (1) Der Hausanschlussraum (für Wasser, Abwasser, Elektround Gasanschluß) liegt auf der den Anschlußmedien zugewandten Seite. Wohn / Esszimmer · · · · · · 2 2 1 6 1 1 Deckenbrennstellen Ausschalter Wechselschaltung Steckdosen Dose - Antennenanschluss Dose - Telefonanschluß Küche 01. Elektroinstallation · · · Gäste -WC · · · · · · 1 1 3 2 1 1 Deckenbrennstelle Ausschalter Steckdosen Doppelsteckdosen Herdanschluß Geschirrspüler Treppenhaus · · 1 1 Deckenbrennstelle Wechselschaltung Flur im Dachgeschoss · · · 1 1 1 Deckenbrennstelle Wechselschaltung Steckdose Kinderzimmer im Dachgeschoss, je · · · 1 1 4 Deckenbrennstelle Ausschalter Steckdosen Schlafzimmer · 1 · 1 · 4 Bad Deckenbrennstelle Ausschalter Steckdosen 1 1 1 2 Deckenbrennstelle Wandbrennstelle Ausschalter Steckdosen · · · · Ihr Energie – Spar – Plus Die neuen Medien haben unser Leben rasant verändert. Es zeichnet sich eine zunehmende Technisierung der Haushalte ab. Aus diesem Grund bereiten wir zusätzlich zwei Räume für Internet und Fernsehen vor. Diese Räume können Sie selber bestimmen. Da uns die Gesundheit und das Leben Ihrer Familie am Herzen liegen, haben wir im Erdgeschoß Flur einen Rauchmelder vorgesehen. Hierdurch ist zu mindestens der Fluchtweg über die Haustür abgesichert. Bitte lassen Sie sich über weitere Rauchmelder-Standorte bzw. über die in Ihrem Bundesland geltenden Vorschriften beraten. 02. Lüftung Neben der Verbrennungswärme wird auch die Wärme der Abgase zur Heizwasserbereitung genutzt. Zusammen mit den enorm reduzierten Wärmeverlusten wird ein Nutzungsgrad von deutlich über 108% erreicht. Die Folgen sind niedrige Emissionen und sparsamer Verbrauch. Die installierten Brennwertthermen sind so sparsam und verbrennen das Gas so sauber, dass die NOx Werte weit unter den Anforderungen für den blauen Umweltengel liegen. Die Heizungsanlage wird mit einer witterungsgeführten Regelung, die entsprechend der Außentemperatur für komfortable Wohnwärme sorgt, geregelt und hat damit entscheidenden Anteil am sparsamen Gasverbrauch, da immer nur so viel Gas verbraucht wird, wie unbedingt notwendig ist. Mit unserer dezentralen Lüftungsanlage erhöhen wir Ihren Wohnkomfort und sorgen für eine gesunde, energieschonende Luftzirkulation ohne Fensterlüftung. Dezentrale Lüftungssysteme schützen Ihr Zuhause vor Schimmelbildung, Feuchtigkeit, schlechten Gerüchen und Lärm. Die zentrale Pumpenwarmwasserheizung ist witterrungsabhängig gesteuert und ist durch Thermostatventile, mit eingebautem Frostschutz, an den Plattenheizkörpern individuell regulierbar. Als Heizkörper werden formschöne, werkseitig einbrennlackierte oder beschichtete, leistungsstarke Flachheizkörper in gebrochen- oder altweiß installiert. Die Anordnung der Heizkörper erfolgt unter den Fenstern, auch bei niedrigen Brüstungshöhen, in den erforderlichen Dimensionen und Anzahl, nach Wärmebedarfsermittlung. Unser Lüftungssystem tauscht Ihre Raumluft gegen frische Luft aus und sorgt, dank 91% Wärmerückgewinnung, für ein erfrischendes und energieschonendes Raumklima – keine Pollen, weniger Staub und geringe Heizkosten durch Wärmerückgewinnung. Im Bad, WC und in der Küche erfolgt die Warmwasserversorgung durch die Therme. Bitte denken Sie aber an die Entfernung zum Wärmeerzeuger. Eine Zirkulationsleitung hat einen negativen Einfluss auf den Primärenergiebedarf. Aus diesem ökologischen Grund haben wir bewusst darauf verzichtet. Diese Lüftungsanlage besteht aus einzelnen Umkehrlüftern mit einem Wärmespeicher, einer verschließbaren Innenblende mit Staubfilter (auch mit Pollenfilter möglich) und einer farblichen Wetterschutzhaube. Die Lüfter werden entsprechend des Lüftungskonzeptes in den Außenwänden der Wohnräume eingebaut. Achtung! Der parallele Betrieb von raumlufttechnischen Anlagen und Feuerstätten, die mit festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen befeuert werden, ist nur möglich, wenn diese Feuerstätte raumluftunabhängig betrieben wird (Zulassung für einen raumluftunabhängigen Betrieb vom DIBT notwendig). Beim Einsatz raumluftabhängiger Feuerstätten muss bereits in der Planungsphase, durch Bezirksschornsteinfeger, die geplante Ausführung abgenommen werden. Eventuell ist die Montage von Druckund Temperaturwächtern in der Abgasleitung vorzusehen. Diese Kosten sind nicht im Preis enthalten. Die Leitungsinstallationen in den Wohngeschossen erfolgt, bis auf Ausnahmen (z.B. am Heizgerät) unter Putz. Die Leitungen (Vor- und Rücklauf) werden in Metallverbundrohr oder wärmeisoliertem Kupferrohr - nach Wahl des Auftragnehmers - im Estrich verlegt. Alle sichtbaren Leitungen (z.B. am Heizgerät) werden als Kupferinstallationen montiert. Die Installation der Gasleitungen erfolgt ab Gasuhr, sofern sich diese im Haus befindet, bzw. ab Innenkante Außenwand oder Oberkante Bodenplatte. Sollte bei Ihrem Haus keine Gasheizung möglich sein (z.B. fehlender Erdgasanschluss), oder von Ihnen nicht gewünscht werden, so kann alternativ, gegen Aufpreis, ein Niedertemperatur- Öl- Spezialkessel, installiert werden. Um Ihr Gebäude energetisch zu verbessern, können Sie mit uns verschiedene Wege gehen und folgende Optionen zusätzlich bzw. im Austausch zum Standard wählen: 03. Heizungsinstallation, Warmwasserversorgung Die Installation der raumluftunabhängigen Gastherme erfolgt im Bad (DG) oder WC/HWR/HAR (EG), mit einem Abgasrohr mit Auslass über das Dach. *Kombination des Standard Wärmeerzeugers mit einer Solaranlage zur Warmwasserbereitung mit mind. 4 % der Nutzfläche. oder Selbstverständlich verwenden wir gasgefeuerte Brennwertthermen von Markenherstellern wie Viessmann, Vaillant oder Wolf. Damit setzen wir auf das momentan modernste und wirkungsvollste System zur Wärmeerzeugung mit fossilen Brennstoffen. 10 Ihr Energie – Spar – Plus *Austausch des Standard Wärmeerzeugers gegen eine Luft/Wasser Wärmepumpe für Heizung und Warmwasserbereitung. Die Anlagengröße wird angepasst an den Wärmebedarf des Hauses. Ein ausreichend dimensionierter Brauchwasserspeicher ist bereits enthalten. Die Wohngeschosse werden mit Fußbodenheizung ausgestattet (nicht im KG), einschl. erforderlicher Dämmung (8 cm EG, 5 cm DG/OG wenn vorhanden), mit zentraler Heizkreisverteilung und Einzelraumregelung (Aufputz-Raumthermostat). Wenn der Wärmebedarf im Bad größer ist, muss hier ein zusätzlicher Heizkörper oder Handtuchheizkörper eingeplant werden. Achtung! Durch das technisch notwendige Aufheizen des Estrichs bei Fußbodenheizung, verlängert sich die vertragliche Bauzeit um 20 Tage. Nachfolgende sanitäre Einrichtungsgegenstände sind im angebotenen Hauspreis enthalten: Bad · · · 1 wandhängendes Tiefspül- WC aus Porzellan mit eingebautem Sparspülkasten, Kunststoffsitz und Deckel 1 emaillierte Stahleinbaubadewanne, Körper- form, 170 x 75 cm mit Wannenfüll- und Brausebatterie als Einhebelmischbatterie und Schlauchbrausegarnitur 1 Porzellan- Waschtisch, 65 x 51 cm mit Einhebelmischbatterie und Exzenter-Ablaufgarnitur Zusätzlich ist in Ihrem Leistungsumfang ein emailliertes Duschbecken, 80 x 80 cm mit Brausebatterie und Brausegarnitur mit 90 cm Stange, Schlauch und Handbrause enthalten. oder Gäste- WC *Andere Maßnahmen zur Verbesserung der EnEV und des EEWärmeG wie z.B.: Erdwärmepumpen, Pelletanlagen, zentrale Lüftungsanlagen etc.. Bitte sprechen Sie uns hierauf an. *Nicht im Standardleistungsumfang enthalten. 04. Sanitärinstallation, Sanitäre Anlagen Alle Entwässerungsleitungen Ihres Hauses bestehen aus heißwasser- und säurebeständigem Kunststoffrohr in den erforderlichen Dimensionen und werden von den sanitären Einrichtungen bis ca. 1 m außerhalb Gebäudekante verlegt. Die Ver- und Entsorgungsleitungen im Haus werden teilweise auf Putz ausgeführt und im Hausanschlussraum (Hauswirtschaftsraum) mit den Grundleitungen verbunden. Die Installation der Kaltwasserleitungen erfolgt ab Wasseruhr, sofern sich diese im Haus befindet, bzw. ab Innenkante Außenwand oder Oberkante Bodenplatte, die der Warmwasserleitung ab Gastherme. Die Warm- und Kaltwasserleitungen sind aus wärmegedämmten Kupfer- oder Kunststoffrohr, nach Wahl des Auftragnehmers, um Wärmeverluste an den Warmwasserleitungen und Kondenswasser an den Kaltwasserleitungen zu vermeiden. Die erforderliche Entlüftung der Leitungen erfolgt über das Dach. Die Farbe der Einrichtungsgegenstände in Bad und GästeWC ist weiß. Eine farbliche Ausstattung ohne Mehrpreis ist möglich, wenn bei der Bemusterung farbige Sanitärkeramik in der Preiskategorie I (vergleichbare Preisgruppe wie weiß) im Angebot ist. Alle Armaturen - aus dem Programm von Markenherstellern - sind verchromt und mit hochwertigen, keramischen Dichtungen versehen. Es gibt viele Möglichkeiten das Bad funktional und schön einzurichten. Hierzu beraten wir Sie gerne in der Planungsphase oder bei der Bemusterung der Sanitärgegenstände. Bitte beachten Sie aber bei Ihrer Einrichtung des Bades, dass bei einem zu großen Abstand zum Fallrohr die Entsorgungsleitung auf dem Estrich und auf Putz verlegt werden muß. 11 1 wandhängendes Tiefspül- WC aus Porzellan mit eingebautem Sparspülkasten, Kunststoffsitz und Deckel · 1 Porzellan- Waschtisch ca. 50 cm breit, mit Einhebelmischbatterie und Exzenter- Ablaufgarnitur Küche · · je 1 Anschluß für Kalt- und Warmwasser, Anschluß für Spülmaschine sowie Ablauf für die Spüle Hausanschlussraum (im Erdgeschoß) · · 1 Kaltwasserhahn und Abfluß für Waschmaschine 1 Außenhahn an der HAR-Außenwand als Zapfhahn mit Schlauchanschluss, einschl. Abstellmöglichkeit im HAR Zusätzlich dargestellte sanitäre Einrichtungsgegenstände sind Einrichtungsvorschläge und dienen nur als Nachweiß für Stellmöglichkeiten. Sie sind nicht im Preis enthalten. V. Allgemeine Leistungen 01. Blower-Door-Dichtheitsprüfung Neben Maßnahmen des baulichen Wärmeschutzes besteht nach der Energieeinsparverordnung das Gebot, die Gebäudehülle luftdicht auszubilden. Um Ihnen die Gewissheit zu geben, dass die Hülle Ihres Hauses den gesetzlichen Vorschriften entspricht, lassen wir unsere Leistungen freiwillig durch einen Blower-DoorDichtheitstest überprüfen. Ihr Energie – Spar – Plus 02. Bauübergabe Nach Fertigstellung der im Werkvertrag vereinbarten Leistungen führt der verantwortliche Bauleiter / Baukoordinator eine Abnahme mit Ihnen durch. Bei dieser Abnahme werden eventuell festgestellte Restarbeiten und / oder Mängel und deren Beseitigung, protokollarisch festgehalten. Die anschließende Übergabe des Hauses, mit den Originalhausschlüsseln, beendet die vertraglich gebundene Bauphase. Technisch notwendige Abnahmen wie z.B. Rohbauabnahme etc. werden vom jeweiligen Bauleiter/Baukoordinator während der Bauphase mit den jeweiligen Fachfirmen durchgeführt und sind selbstverständlich im Festpreis enthalten. Das fertige Bauobjekt wird besenrein übergeben. Nach der Endabnahme beginnt die Gewährleistungsfrist. 03. Bauherrenleistung Der Bauherr hat folgende, für die Bauausführung erforderlichen Leistungen zu erbringen, zu veranlassen oder sicherzustellen: · alle Leistungen die nicht ausdrücklich Bestandteil dieser Bau- und Leistungsbeschreibung sind. 04. Sonstiges Abweichungen von der vorliegenden Bau- und Leistungsbeschreibung durch uns sind nur zulässig, wenn diese keine Leistungs- oder Qualitätsminderung bedeuten und gelten hiermit als vereinbart. Diese Bau- und Leistungsbeschreibung ist Bestandteil des Werkvertrages und wird bei Vertragsabschluß ausdrücklich anerkannt. Ort, Datum Bauherr Bauherr 12 Ihr Energie – Spar – Plus
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