Marktlagebericht SMP März 2016

BRANCHENORGANISATION
MILCH
BO MILCH - IP LAIT - IP LATTE
Monatsbericht über die Marktlage
bei Milch und Milchprodukten in der Schweiz
Milchqualität + Marktzahlen Ausland
Ausgabe März 2016
Kumulierte Produktion in Tonnen
Aussenhandel in Tonnen
Jahr
Milch
Januar
Käse
Januar
Butter
Jan.-Feb.
MM-Pulver
Jan.-Feb.
VM-Pulver
Jan.-Feb.
Käseexport
Januar
Käseimport
Jan.-Feb.
2015
295‘548
15‘235
8‘551
4‘635
2‘276
5‘464
8‘066
2016
301’799
14’542
9’476
5’377
2’701
4’834
8‘540
Abweichung
Tonnen
+6‘251
-693
+925
+741
+425
-631
+474
%
+2.1
-4.5
+10.8
+16.0
+18.7
-11.5
+5.9
Im Januar 2016 haben die Milcheinlieferungen gegenüber dem Vorjahresmonat um 6‘251 Tonnen
oder 2.1 Prozent zugenommen.
Bei der Milchverarbeitung ergeben sich im Januar 2016 gegenüber dem Vorjahr folgende Veränderungen:
Molkereiprodukte:
Käseproduktion:
Butterproduktion:
MMP-Produktion
VMP-Produktion
-1‘848
-693
+448
+780
+316
Tonnen
Tonnen
Tonnen
Tonnen
Tonnen
(-2.6%) in Milchäquivalenten
(-4.5%)
(+11.0%)
(+37.1%)
(+29.6%)
Die Entwicklung des Aussenhandels beim Käse zeigt im Januar 2016 gegenüber dem Vorjahr folgende
Veränderungen (Angaben in Tonnen Produkte):
Käseexporte:
Käseimporte:
-631 Tonnen (-11.5%)
-61 Tonnen (-1.5%)
Die aktuellste Entwicklung im Bereich der Reguliervermarktung zeigt im Februar 2016 im Vergleich
zum Vorjahresmonat folgendes Bild:
Butterproduktion:
MMP-Produktion
VMP-Produktion
4‘549 Tonnen (+437 t oder +10.6%)
2‘425 Tonnen (-58 t oder -2.3%)
1‘318 Tonnen (+109 t oder +9.0%)
Sonderseiten März:
 Segmentierung 2015: Alle in der Schweiz produzierte Milch wird im Erstmilchkauf in die drei Segmente A, B
und C eingeteilt. Die Anteile A und B sind 2015 im Vergleich zum Vorjahr praktisch unverändert geblieben, der
Anteil C-Milch ist von 1.7 Prozent auf 1.9 Prozent gestiegen.
 Pro-Kopf-Konsum Käse: Im Jahr 2015 konsumierte die ortsanwesende Bevölkerung der Schweiz (8.41 Mio.)
21.49 Kilogramm Käse. Das sind 260 Gramm oder 1.23 Prozent mehr als im Vorjahr.
Reproduktion mit Quellenangabe gestattet
Bezugsquelle: www.swissmilk.ch/Marktlage
Bern, 24. März 2016
1
1. Milchproduktion
Quelle: TSM Treuhand GmbH / MP = Milchproduktion
Monatliche Milchproduktion
Im Januar 2016 betrug die Milchproduktion 301‘799 Tonnen. Gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht dies einer Zunahme von 6‘251 Tonnen oder plus 2.1 Prozent. Im Vergleich zum
Januar 2014 wurde bei der Milchproduktion eine Zunahme von 1‘341 Tonnen oder plus
0.5 Prozent verzeichnet.
Prognose
Die Milchproduktion für den Monat Februar 2016 beträgt gemäss DBMilch.ch voraussichtlich
plus 5.0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (Prognose auf Basis der bereits erfassten
Daten). Davon sind rund 3.5 Prozent auf das Schaltjahr zurückzuführen.
Biomilch
Die Biomilchproduktion für den Monat Januar 2016 betrug 21‘018 Tonnen und liegt
1‘292 Tonnen oder 6.5 Prozent höher als in der Vorjahresperiode. Davon wurden 17‘070 Tonnen (+256 t oder +1.5%) zu Biomilchprodukten verarbeitet.
2
Milchkauf direkt von Produzenten (Erstmilchkauf)
Quelle: BO Milch
Hinweis: Auf der Alp verkäste Alpmilch sowie direkt vermarktete Milch sind nicht berücksichtigt
Kommentar Erstmilchkauf
Der Erstmilchkauf beinhaltet alle Milch, welche in der Schweiz produziert wird (siehe auch
Spezialkapitel auf Seite 14+15). Die Segmentierung in die drei Segmente A-, B- und C-Milch
wird vom Erstmilchkäufer erfasst, also zum Zeitpunkt, wann die Milch das erste Mal vom
Produzenten an einen Milchkäufer geht.
Im Januar 2016 ist mit 83.1 Prozent der eingekauften Milch fast 2.0 Prozent weniger Milch
ins A-Segment geflossen als im Durchschnitt des letzten Jahres. Dafür lagen die Anteile für
B- und C-Milch relativ hoch. Der Anteil B-Milch lag im Dezember bei 14.9 Prozent, das ist der
höchste Wert seit März 2014. Im Januar 2016 wurden 6‘063 Tonnen C-Milch ins C-Segment
verkauft, das sind 2.0 Prozent. Dies entspricht genau dem Anteil des Durchschnitts vom vergangenen Jahr.
Ab 1. Januar 2016 gilt bei der von den Käsereien weiterverkauften Milch eine neue Regelung.
Diese müssen die Milch bei ihren Milchproduzenten immer genau im gleichen Segment einkaufen, wie sie ihnen abgekauft wird. Massgebend ist die Jahresbilanz. Bisher gab es viele
Käsereien, welche diese Milch auch als A-Milch eingekauft hatten.
3
Quelle: TSM Treuhand GmbH / F = Fett; E = Eiweiss
Milchgehalte
Im Januar 2016 war der durchschnittliche Fettgehalt um plus 0.02 Prozentpunkte oder
0.5 Prozent höher als im Januar 2015. Der durchschnittliche Eiweissgehalt war um minus
0.02 Prozentpunkte oder 0.6 Prozent tiefer als im Vorjahresmonat.
Gegenüber dem Vorjahresmonat wurden im Januar 2016 insgesamt 322 Tonnen mehr
Milchfett und 149 Tonnen mehr Eiweiss produziert.
4
Quelle: TSM Treuhand GmbH, Suisselab
Milchqualität
Im Januar 2016 war der Erfüllungsgrad der gesetzlichen (öffentlich-rechtlich) Qualitätskriterien für Keimzahlen mit 99.71 Prozent oder plus 0.05 Prozentpunkte höher als im Vorjahresmonat (99.66%). Bei den Zellzahlen war der Erfüllungsgrad mit 99.17 Prozent oder plus
0.13 Prozentpunkte höher als im Januar 2015 (99.04%).
Der Erfüllungsgrad durch die von der Branche beschlossenen Zusatzanforderungen war für
Keimzahlen mit 65.62 Prozent oder minus 1.44 Prozentpunkte tiefer als im Vorjahresmonat
(67.06%) und für Zellzahlen mit 43.73 Prozent oder plus 0.80 Prozentpunkte höher als im
Januar 2015 (42.93%).
5
Milchkuhbestand, Bestandentwicklung
Quellen: SBV, Identitas AG
Im Februar 2016 liegt der Milchkuhbestand nach Statistik von Identitas AG mit 574‘612 Milchkühen weiterhin unter dem Vorjahresniveau (-10‘901 Tiere oder -1.9%). Tendenziell liegen
die Tierkategorien 2 bis 6 Jahre unter dem Vorjahresmonat (-12‘532 Tiere oder -3.2%) und
die ältesten Tiere (>6 Jahre) über der Vorjahresperiode (+1‘631 Tiere oder +0.9%).
Quellen: SBV, Identitas AG
Im Februar 2016 liegt der Rindviehbestand bei den weiblichen Tieren, älter als 2 Jahre und
auch massgebend für die Milchproduktion, bei 794‘868 Tieren. Gegenüber dem Vorjahresmonat hat der Bestand somit um 10‘599 Tiere oder 1.3 Prozent weiter abgenommen, während bei den 1 bis 2 jährigen weiblichen Rindern der Bestand (aktuell 215‘834 Tiere) eine
zunehmende Tendenz aufzeigt.
6
2. Molkereiprodukte
Im Januar 2016 wurden 70‘456 Tonnen Milchäquivalente zu Molkereimilchprodukten (Konsummilch, Konsumrahm, Jogurt und Milchspezialitäten inkl. Speiseeis) verarbeitet.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat bedeutet dies eine Abnahme von 1‘848 Tonnen oder
minus 2.6 Prozent.
7
3. Käse
Quelle: TSM Treuhand GmbH
Käseproduktion
Im Januar 2016 wurden 14‘542 Tonnen Käse hergestellt. Gegenüber dem Vorjahresmonat
entspricht dies einer Abnahme von 693 Tonnen oder minus 4.5 Prozent.
Für die Periode Januar 2016 präsentiert sich die Situation wie folgt:
Käsekategorie
2015
2016
Diff. in Tonnen
Diff. in Prozent
Industrieware (Schmelzrohware)
Raclette Suisse®
Convenience
Appenzeller® Käse
Sbrinz AOP
Jurakäse
Walliser Raclette AOP
Vacherin Fribourgeois AOP
Bergkäse halbhart
Tête de Moine AOP
Alpkäse halbhart (saisonal)
Alpkäse hart (saisonal)
Vacherin Mont d’Or AOP (saisonal)
Mutschli
St. Paulin Suisse
Tomme
Schweizer Edamer
Bündner Bergkäse
Winzerkäse
Tilsiter
Le Gruyère AOP
Frischkäse
Switzerland Swiss
Emmentaler AOP
"andere Halbhart- und Hartkäse"
50
637
130
650
144
27
197
144
200
176
0
0
62
46
31
143
26
135
25
291
2'526
4'289
695
1'793
2'464
457
721
173
677
166
48
217
160
203
177
0
0
60
43
22
132
14
121
10
221
2'386
4'134
425
1'509
2'100
407
84
43
27
22
21
20
16
3
1
0
0
-2
-3
-9
-11
-12
-14
-15
-70
-140
-155
-270
-284
-364
814.0
13.2
33.1
4.2
15.3
77.8
10.2
11.1
1.5
0.6
-3.2
-6.5
-29.0
-7.7
-46.2
-10.4
-60.0
-24.1
-5.5
-3.6
-38.8
-15.8
-14.8
8
Quellen: OZD, TSM Treuhand GmbH
Käseexport
Im Januar 2016 wurden 4‘834 Tonnen Käse exportiert. Gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht dies einer Abnahme von 631 Tonnen oder minus 11.5 Prozent.
Für die Periode Januar 2016 präsentiert sich die Situation wie folgt:
Käsekategorie
2015
2016
andere Frischkäse / Quark
andere Halbhartkäse < 45% FiT
andere Hartkäse vollfett
andere Hartkäse < 45% FiT
Tilsiter
Sbrinz AOP
Raclette Suisse®
andere Hartkäse ≥ 55% FiT
Vacherin Fribourgeois AOP
Tête de Moine AOP
andere Halbhartkäse ≥ 55% FiT
Appenzeller® Käse
Switzerland Swiss
andere Halbhartkäse vollfett
Emmentaler AOP
Mozzarella
Le Gruyère AOP
180
414
116
109
9
14
110
10
34
117
75
412
430
405
1'049
309
1'071
328
537
179
124
18
12
107
2
25
106
46
368
376
320
858
68
821
9
Diff. in Tonnen Diff. in Prozent
148
123
63
15
9
-2
-3
-8
-9
-11
-29
-44
-54
-85
-191
-241
-250
82.2
29.7
54.3
13.8
100.0
-14.3
-2.7
-80.0
-26.5
-9.4
-38.7
-10.7
-12.6
-21.0
-18.2
-78.0
-23.3
Quellen: OZD, BLW, TSM Treuhand GmbH
Käseimport
Die Käseimporte für Februar 2016 betragen voraussichtlich 4‘601 Tonnen. Gegenüber dem
Vorjahresmonat bedeutet dies eine Zunahme von 534 Tonnen oder plus 13.1 Prozent.
Die Importmenge für das laufende Kalenderjahr beträgt 8‘540 Tonnen (inkl. Schmelzkäse)
und liegt um 474 Tonnen oder 5.9 Prozent höher als im Vorjahr.
Kommentar zum Käse
Beim Appenzeller® Käse wird im April 2016 gemäss Reglement produziert.
Beim Emmentaler AOP beträgt die Referenzmenge 53 Prozent für März / April 2016.
Beim Le Gruyère AOP wird die Jahresproduktion 2016 um 10 Prozent eingeschränkt. Die
Kürzung betrifft sowohl den konventionellen Le Gruyère AOP als auch den Bio-Le Gruyère
AOP.
10
4. Butter (Mengendaten exklusive gewerbliche Herstellung)
Butterlager
Wöchentlicher Vergleich 2014 - 2016
Tonnen
6'000
5'000
4'000
3'000
2'000
2014
1'000
0
Woche 1
3
5
7
2015
2016
9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33 35 37 39 41 43 45 47 49 51
Quelle: BOB
2014
3‘311
Tiefkühllager Vorzugsbutter
2015
2016
3‘734
5‘802
Abweichung zum Vorjahr
+2‘068 t
+55.4%
Jan. - Feb.
2014
8‘920
Butterproduktion
2015
2016
8‘551
9‘476
Abweichung zum Vorjahr
+925 t
+10.8%
Jan. - Feb.
2014
6‘302
Butterverkäufe Inland
2015
2016
6‘218
5‘768
Abweichung zum Vorjahr
-450 t
-7.2%
Ende Februar
Kumuliert
Jan. - Feb.
Butterexporte inkl. unterfettige Butter (Standardisiert 82% Milchfett)
2014
2015
2016
Abweichung zum Vorjahr
159
757
801
+44 t
+5.8%
Quelle: BOB
11
© Grafik: Marktlagebericht SMP, TSM, BOB, BSM, BO Milch.
7'000
Butterproduktion total
Im Februar 2016 wurden 4‘549 Tonnen Butter produziert, 437 Tonnen oder 10.6 Prozent mehr
als im Vorjahresmonat. Kumuliert von Januar bis Februar 2016 wurden insgesamt 9‘476 Tonnen Butter hergestellt. Gegenüber der Vorjahresperiode entspricht dies einer Zunahme um
925 Tonnen oder 10.8 Prozent.
Butterlager
Ende Februar 2016 waren 5‘802 Tonnen Butter an Lager. Im Vergleich zum Vorjahresmonat
war der Lagerbestand um 2‘068 Tonnen oder 55.4 Prozent höher. Ende Kalenderwoche 11
waren 6'371 Tonnen Butter eingelagert, die Lagerbestände sind somit bis Mitte März um
weitere 569 Tonnen angestiegen.
Butterverkäufe (Inland)
Im Februar 2016 wurden 2‘899 Tonnen Butter verkauft, das entspricht gegenüber dem Vorjahresmonat einer Abnahme der Verkäufe um 138 Tonnen oder 4.5 Prozent. Kumuliert von
Januar bis Februar 2016 betrug der Butterabsatz 5‘768 Tonnen. Gegenüber der Vorjahresperiode entspricht dies einem Rückgang der Verkäufe um 450 Tonnen oder 7.2 Prozent.
Kommentar
Die gesamten Verkaufsmengen waren auch im Februar rückläufig. In den einzelnen Segmenten haben sich die Verkaufsmengen jedoch unterschiedlich entwickelt. Bei den Kleinpackungen (Detailhandel) konnte mit einem Plus von 19 Tonnen oder 1.4 Prozent eine leichte Zunahme der Verkaufsmengen gegenüber dem Vorjahresmonat festgestellt werden. Bei den
Grosspackungen, die an das Gewerbe und die Lebensmittelindustrie verkauft werden, waren
die Verkaufsmengen von wasserfreier Butter (+58 t) zunehmend. Deutlich zurückgegangen
sind jedoch die Verkäufe von Buttergrosspackungen mit über 200 Tonnen alleine im Februar,
was der Grund für den Rückgang der gesamten Verkaufsmenge im Februar war.
12
5. Milchpulver
Quelle: BSM
Magermilchpulver
Im Februar 2016 wurden 2‘425 Tonnen Magermilchpulver produziert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht dies einer Abnahme um 58 Tonnen oder 2.3 Prozent. Kumuliert von
Januar bis Februar 2016 wurden 5‘377 Tonnen Magermilchpulver hergestellt, dies entspricht
gegenüber der Vorjahresperiode einer Produktionszunahme um 741 Tonnen oder 16.0 Prozent. Mit 7‘415 Tonnen Magermilchpulver liegt der Lagerbestand Ende Februar 2016 um
2‘786 Tonnen oder 60.2 Prozent über dem Vorjahreslagerbestand.
Vollmilchpulver
Im Februar 2016 wurden 1‘318 Tonnen Vollmilchpulver produziert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht dies einer Zunahme um 109 Tonnen oder 9.0 Prozent. Die von Januar
bis Februar kumulierte Produktion von 2‘701 Tonnen liegt um 425 Tonnen oder 18.7 Prozent
über der Vorjahresmenge. Mit 1‘339 Tonnen ist der Lagerbestand Ende Februar 2016 um
135 Tonnen oder 11.2 Prozent über dem Vorjahreslagerbestand.
Kommentar
Im Februar lag die Milchpulverproduktion über dem Vorjahresmonat, jedoch nicht mehr so
deutlich wie zu Beginn des Jahres. Ob dies auf eine Zunahme bei der Produktion von Milchproteinkonzentrat zurückzuführen ist, wird sich im April zeigen.
Im Januar 2016 wurden 32‘088 Tonnen Magermilch zu Milchproteinkonzentrat (MPC) verarbeitet. Gegenüber dem Vorjahresmonat wurden somit 631 Tonnen mehr Magermilch zu
MPC verarbeitet, was einer Menge von 58 Tonnen Magermilchpulveräquivalent entspricht.
Unter Berücksichtigung dieser Verschiebung hat die Magermilchpulverproduktion im Januar 2016 gegenüber dem Vorjahresmonat netto um 858 Tonnen zugenommen.
13
6. Segmentierung 2015
Alle in der Schweiz produzierte Verkehrsmilch wird auf der ersten Handelsstufe in eine der
drei Segmente eingeteilt. Die Einteilung geschieht aufgrund der Verwendung der Milch am
Ende der Wertschöpfungskette. A-Milch ist diejenige Milch, welche für den geschützten bzw.
gestützten Markt bestimmt ist, B-Milch für Produkte, welche im Inland in den ungeschützten
Markt verkauft oder für Exportprodukte verwendet wird und C-Milch ist für Regulier-, respektive Abräumprodukte wie Butter, Rahm und/oder Milchpulver ohne Beihilfe bestimmt.
Die folgende Tabelle zeigt die Verwendung der Milch im Erstmilchkauf für die drei Segmente.
Quelle: BO Milch
14
2015 blieben die Anteile gegenüber dem Vorjahr praktisch gleich. 85.0 Prozent der Milch
wurde im A-Segment erfasst, 13.1 Prozent im B-Segment und 1.9 Prozent im C-Segment. Die
monatlichen Werte bei der A-Milch schwankten dabei zwischen 82.1 Prozent (im März) und
87.0 Prozent (im August und im Oktober). Der Anteil B-Milch schwankte im Lauf des Jahres
zwischen 11.8 Prozent (im Mai) und 14.1 Prozent (im Dezember). 2015 sind in den milchstarken Frühjahresmonaten März, April und Mai zwischen 4.5 und 5.1 Prozent C-Milch eingekauft
worden. Auch in den Monaten Februar und Dezember sind mit 3.2 bzw. 2.2 Prozent noch
grössere Mengen C-Milch eingekauft worden. In den anderen Monaten war der Wert stets
unter 1.0 Prozent. Die Schwankungen im Einkauf von C-Milch sind nicht nur auf die saisonale
Produktionsspitze sondern auch auf die Aktivitäten von LactoFama zurückzuführen. LactoFama ist ein von den bäuerlichen Handelsorganisationen getragenes Unternehmen, das den
Milchmarkt durch saisonale Aufkäufe von C-Milch entlastet. Über das ganze Jahr gesehen,
war der Anteil C-Milch an der gesamten Milchmenge mit 1.9 Prozent wenig höher als im
vorangegangenen Jahr.
Quelle: BO Milch
Die Segmentierung wird nicht nur bei der produzierten Milch erfasst. Auf jeder Handelsstufe
werden die gehandelte und die verarbeitete Milchmenge von den Marktakteuren monatlich
an die TSM Treuhand GmbH gemeldet. Diese Mengenmeldungen sind nötig, um die Mengenkongruenz zwischen eingekaufter und weiterverkaufter Milch zu überprüfen. Kein Marktakteur kann damit Milch, die er in einem tiefpreisigen Segment einkauft, in ein höherpreisiges weiterverkaufen. Die strengen Kontrollen gelten selbstverständlich auch auf Stufe Milchverarbeiter. Diese müssen für die eingekauften Milchmengen im B- und C-Segment entsprechende Belege für die zweckmässige Verwertung bzw. Exporte aufweisen. Auch dies wird
von TSM Treuhand überprüft. Je Segment wird gemäss Reglement eine Abweichung der
Mengenkongruenz zwischen eingekaufter und weiterverkaufter, respektive verarbeiteter
Milch von 5.0 Prozent toleriert. Missbräuche werden von der Geschäftsstelle geahndet, allfällige Sanktionen erfolgen aufgrund der im Reglement beschriebenen Vorgaben. Bei Streitfällen entscheidet eine unabhängige Sanktionskommission.
15
7.
Pro-Kopf-Konsum Käse 2015
Im Jahr 2015 konsumierte die ortsanwesende Bevölkerung der Schweiz (8.41 Mio.)
21.49 Kilogramm Käse. Das sind 260 Gramm oder 1.23 Prozent mehr als im Vorjahr.
Graphik 1: Pro-Kopf-Konsum 2013 bis 2015 nach Produktekategorien
Produktekategorie
Verbrauch kg pro Kopf
Veränderung in %
2014 / 2015
Jahr
2013
2014
*2015
kg
%
Frischkäse inkl. Quark
6.83
7.06
7.67
0.60
8.52
Weichkäse
1.97
1.96
2.02
0.06
3.10
Halbhartkäse
6.26
6.30
6.02
-0.28
-4.43
Hartkäse
3.57
3.59
3.63
0.04
1.09
Extrahartkäse
0.86
0.84
0.71
-0.13
-15.90
Spezialprodukte, Schaf-, Ziegenkäse
0.14
0.14
0.14
0.00
1.89
Total Käse aller Sorten
19.64
19.90
20.19
0.29
1.46
Schmelzkäse, Fertigfondue
1.40
1.33
1.30
-0.03
-2.32
Total Käse inkl. Schmelzkäse
21.04
21.23
21.49
0.26
1.23
Quelle: agristat-sbv, TSM / *provisorische Zahlen
Graphik 2: Pro-Kopf-Konsum 2013 bis 2015 ausgewählter Käsesorten
Quelle: agristat-sbv, TSM / *provisorische Zahlen
Vermehrten Absatz findet in der Schweiz Frischkäse. In den vergangenen 15 Jahren ist der
Inlandverbrauch von Mozzarella von 15‘088 auf 24‘131 Tonnen um 60.0 Prozent angestiegen.
Geschätzt werden nach wie vor Halbhartkäse wie Raclette Suisse®, Appenzeller®, Tilsiter,
Freiburger Vacherin AOP, Raclette du Valais AOP und Tête de Moine AOP; Extra- und Hartkäse wie Le Gruyère AOP, Emmentaler AOP und Sbrinz AOP.
16
8. Milch-Marktinformationen Ausland
Marktinfo 2011 (1. Zeile)
Marktinfo 2012 (2. Zeile)
Marktinfo 2013 (3. Zeile)
Marktinfo 2014 (4. Zeile)
Marktinfo 2015 (5. Zeile)
Marktinfo 2016 (6. Zeile)
Jan
Feb
März
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
3269
2545
3486
3619
2680
3131
2405
3681
3418
2565
3087
2454
3694
3365
2431
3025
2520
3692
3232
2275
2888
2726
3751
2911
2079
2886
2968
3763
2506
2183
2975
2980
3687
2405
2370
2935
2976
3671
2304
2319
2872
2997
3747
2338
2245
3325
2608
3618
3532
2664
3156
2392
3710
3393
2663
3195
2500
3680
3315
2438
3100
2500
3646
3166
2224
3030
2720
3758
2745
2130
2950
2925
3795
2413
2190
2975
2990
3726
2380
2375
2990
2975
3680
2300
2306
2900
3038
3730
2320
2255
3120
2640
3530
3540
2660
3020
2500
3690
3360
2520
3000
2510
3620
3320
2400
2990
2510
3630
3180
2270
2910
2660
3730
2820
2120
2920
2860
3750
2530
2220
2930
2910
3720
2400
2410
2920
2890
3690
2380
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2960
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2370
2260
2388
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2994
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2029
2400
2005
3194
2899
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2425
2104
3179
2915
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2356
2210
3180
2891
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2261
2416
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2546
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3295
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2730
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1801
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2020
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3020
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2900
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3010
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2930
2960
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4040
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4080
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4010
4010
3880
4140
4480
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4010
3910
4190
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3850
4000
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4330
4400
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4000
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4380
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3980
3930
4430
4340
3750
3950
3930
4480
4300
3730
Ø
Trend
*
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Kempten)
VMP (26%, Sprüh, Frankreich)
VMP (26%, EU-Kommis
sion)
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Kempten)
MMP (Lm, Sprüh, Frankreich)
MMP (EU-Kommission)
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Butter (lose, Frankreich)
Butter (EU-Kommission)
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Kempten)
2989
2866
3060
3799
2361
2200
3050
2869
3060
3768
2365
2208
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2880
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3770
2370
2190
2365
2351
2681
3286
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1643
2453
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2690
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1660
2270
2330
2660
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1900
1670
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3490
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3493
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2959
2800
3520
3490
3330
4010
2940
2840
3950
3900
3980
4480
4150
3730
3379
2805
3085
3825
2629
2084
3438
2820
2975
3775
2700
2050
3110
2830
2940
3780
2620
2070
2681
2305
2658
3335
2160
1628
2828
2260
2643
3350
2219
1660
2450
2280
2630
3310
2140
1650
3990
3310
3350
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2660
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3340
3350
3708
3298
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3340
3310
3700
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3990
3900
4030
4510
4140
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3505
2673
3131
3799
2744
2020
3516
2738
3133
3685
2800
1930
3210
2760
3060
3720
2750
2010
2770
2114
2666
3266
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2135
2693
3205
2275
1660
2470
2160
2670
3220
2130
1640
4180
3080
3410
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2500
4180
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3638
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2500
3810
3130
3370
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2990
2570
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3850
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4510
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4980
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5420
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3380
4050
3150
2820
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347.1
346.3
403.5
321.3
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387.9
418.9
476.8
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319.6
368.1
314.4
352.4
387.0
316.9
186.3
339
319
350
444
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230
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4050
4150
4550
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5040
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5640
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3380
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0
0
0
0
0
14
18
14
5
22
59
189
44
0
0
17
49
Emmentaler (Rohmilch,
Kempten)
Cheddar (EU-Kommission)
Milchpreis (LTO)
F: 4.2%E: 3.4%, ab Hof
Spotmilch (Lodi, Italien)
F: 3.7% / E: 3.25%, Rampe
Spotmilch (Niederlande)
F: 4.4%, Rampe
Rohstoffwert
(ife-Indikator, Kiel)
F: 4.0% / E: 3.4%, ab Hof
März
*
4170
4180
4120
4500
4160
3740
5150
4950
5300
5750
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Mai
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Jul
Aug
Sep
Okt
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4140
4290
4210
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4220
4060
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4440
4360
3860
4180
4060
4470
4380
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5150
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5300
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5560
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5290
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5010
5690
5240
5530
4990
5030
5400
5440
5470
Ø
Trend
-
3130
3310
3320
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3280
2710
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4000
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3370
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3160
3170
3420
3620
3820
3140
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3390
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3020
3280
3420
4000
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3390
4010
3170
2900
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321.8
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355.9
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440.8
429.2
518.9
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367.3
440.8
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340.0
358.8
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-391
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349
407
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312.5
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348
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245
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367
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300
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221
340
341
456
274
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353
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350
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255
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29
-/+
-
-
-/+
-
EU-Lagerhaltung (1‘000 t)
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Butter privat
MMP öffentlich - verfügbar
+
+
18
Marktinfo 2011 (1. Zeile)
Marktinfo 2012 (2. Zeile)
Marktinfo 2013 (3. Zeile)
Marktinfo 2014 (4. Zeile)
Marktinfo 2015 (5. Zeile)
Marktinfo 2016 (6. Zeile)
EU-Milchproduktion (∆%
Vorjahresperiode)
Deutschland
Jan
Feb
März
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Ø
*
+2.5
+3.8
0.0
0.0
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+3.1
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+2.5
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+3.5
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+0.8
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+0.6
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+0.1
--
+4.3
+0.5
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+2.7
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+1.3
--
+4.7
-3.8
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+0.7
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+0.1
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0.0
+5.4
-3.7
+3.7
+4.7
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+5.7
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+3.7
+3.9
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+5.1
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+2.6
+1.7
--
+5.9
-2.2
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-0.3
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+0.0
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+4.2
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-0.9
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+0.2
-0.3
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+0.7
--
+2.9
-0.7
+5.4
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-1.0
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+1.2
--
+2.6
-1.8
+4.6
+0.8
+5.1
+2.1
+0.6
+1.1
+4.6
+2.1
3900
3700
3450
5113
2588
2250
VMP (26%, Sprüh, fob, Oze- 3800
anien)
3619
3350
5142
2575
2100
VMP (26%, Sprüh, fas, Fon- 3463
terra, NZ, Termin)1
3574
3255
4865
2353
2065
MMP (Lm, Sprüh, fob, West- 3250
europa)
3138
3525
4525
2363
1813
4550
3638
3625
5125
3000
2013
4169
3558
3538
5113
3344
2034
3597
3556
3126
4903
2232
2252
3800
3075
3525
4600
2600
1713
Frankreich
Österreich
Niederlande
EU-28 (total, ohne Fettkorrektur)
Trend
+/-
+/-
+/-
+/-
+/-
Weltmarkt-Preise ($/t)
VMP (26%, Sprüh, fob,
Westeuropa)
4767
3465
4275
4913
3100
2050
4592
3481
4525
4825
2950
2100
3701
3517
3261
4921
2348
2097
3750
2875
3600
4600
2400
1750
4350
3238
5050
4400
2600
4125
2938
5075
4175
2450
4125
2988
4875
4050
2425
3975
2900
4975
3775
2113
3800
2988
5050
3225
1800
3675
3188
5038
2900
2238
3675
3375
5050
2825
2663
3688
3438
5025
2750
2375
3700
3425
5100
2600
2300
4113
3294
5550
4350
2644
4075
3000
5206
4150
2419
3938
2800
4850
3950
2306
3825
2875
4892
3538
1917
3623
2954
4975
3013
1938
3469
3194
5019
2863
2463
3463
3300
5125
2688
2781
3588
3375
4956
2594
2388
3650
3338
5069
2433
2250
4327
3386
3639
4972
3242
1862
3525
2700
4050
4188
2200
4337
3316
5313
4383
2868
1944
3575
2563
4113
4000
2013
3986
2766
6283
3913
2415
1940
3625
2688
4075
3925
2000
3989
2488
6151
3796
2335
2024
3525
2775
4150
3863
1863
3886
2933
5007
3715
2335
2116
3375
2988
4375
3200
1675
3474
2538
5382
3090
-2135
3313
3363
4263
2763
1888
3359
2861
5188
2755
1814
3289
3081
5115
2670
2468
3473
3450
5137
2470
2764
3250
3463
4250
2550
2063
3275
3475
4363
2463
1950
3225
3450
4500
2375
1863
-/+
-/+
-/+
-
19
Jan
Feb
März
MMP (Lm, Sprüh, fob, Ozea- 3500
nien)
3425
3450
4892
2456
1850
MMP (Lm, Sprüh, fas, Fon2961
terra, NZ, Termin) 1
3268
3384
4587
2230
1839
Butter (fob, Westeuropa)
4775
4000
3613
4650
3425
3100
Butter (fob, Ozeanien)
4625
3913
3350
4463
3556
3063
Butterfett (100%, fas, Fon5326
terra, NZ, Termin) 1
3557
3020
5279
3459
3391
Butter (82%, fas, Fonterra,
NZ, Termin) 1
3570
2635
2635
Cheddar (fas, Fonterra, NZ,
-Termin) 1
3514
3452
4632
2938
2894
3850
3338
3588
4988
2800
1813
2992
3258
3399
4782
2255
1863
5200
3863
3638
4700
3725
2863
4825
3850
3575
4719
3913
3025
5330
3978
3136
5557
4211
3725
*
3833
3200
4019
4888
2794
1825
3605
3337
3550
4723
2332
1843
5242
3650
4000
4750
3650
2900
4883
3650
4138
4756
3613
3000
5969
4054
3193
5616
4289
3750
Marktinfo 2011 (1. Zeile)
Marktinfo 2012 (2. Zeile)
Marktinfo 2013 (3. Zeile)
Marktinfo 2014 (4. Zeile)
Marktinfo 2015 (5. Zeile)
Marktinfo 2016 (6. Zeile)
4060
3171
3145
-3554
3470
4583
3046
2945
4793
3605
3140
-3757
3465
5261
2942
2815
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
3769
3025
5394
4306
2388
3806
2806
4738
4025
2163
4000
2863
4375
3869
2050
3853
2838
4525
3775
1725
3615
2975
4675
3275
1675
3456
3325
4619
2831
1994
3344
3400
4513
2694
2163
3400
3363
4625
2513
1988
3425
3400
4738
2400
1888
3927
3246
3570
4901
2719
1759
5063
3375
4450
4550
3400
3759
3105
4019
4673
2663
1732
5100
3075
4500
4375
3225
3900
2795
4670
3949
2186
1726
5300
3063
4375
4400
3125
4075
2735
4353
3640
1972
1715
5175
3100
4425
4150
2863
4364
2824
4295
3844
1930
1745
5050
3138
4450
3650
2700
3612
2803
4581
3478
1655
1765
4800
3350
4550
3338
2950
3456
2973
4349
2806
1500
3173
3302
4302
2601
1948
3259
3315
4580
2423
2152
4550
3475
5550
3325
3188
4400
3600
4600
3275
3025
4188
3600
4600
3150
3100
4750
3500
4588
4100
3313
4750
3100
4275
3988
3225
4763
2975
4100
3913
2950
4675
2850
4129
3633
2788
4467
2942
3975
3263
2781
4200
3175
3975
2994
3019
4075
3250
4125
2863
3175
3825
3250
4000
2856
2875
3788
3288
4275
3296
3025
6284
3406
3631
529
4281
3536
3765
4654
3795
2840
-3503
3524
4804
2997
2560
6148
3148
4392
4551
3872
2920
4490
4575
3555
2660
-3094
4153
4595
3160
--
5977
3170
5024
4068
3748
2991
4640
3791
2965
2785
-2753
4667
4220
2774
--
5276
2392
4762
4259
3335
3154
3890
3647
2890
2765
-2848
-4108
2745
2441
5363
3139
5332
3826
2777
3256
4015
3711
2685
2925
-3333
-4440
---
4512
2882
5309
3198
-3142
3695
3115
2455
2965
4625
2885
-4314
2935
--
4150
3133
5011
3583
2736
3737
3072
4892
3234
3402
3623
2736
4989
3324
3879
3675
2985
2580
3915
2645
3020
3751
2605
--
4379
3515
4535
3393
2793
4019
3795
4345
3056
3101
3512
2988
4317
3013
3121
86.4
85.2
75.2
68.5
110.2 106.4 91.3
88.9
144.7 134.2 119.8 105.8
84.4
77.3
74.9
66.3
116.2 115.4 96.3
85.1
59.3
65.9
82.5
62.9
81.2
42.5
57.8
55.2
45.8
60.3
84.4
87.1
76.2
65.3
58.5
48.1
104.4 93.6
88.3
103.8 113.6 110.1
119.0 122.4 104.8
64.9
53.5
50.3
89.0
81.7
66.2
74.8
47.2
57.7
51.9
60.4
100.5 109.5
90.0
92.7
Ø
Trend
-/+
-/+
-
-
+/-
-/+
-
Lagerhaltung weltweit
(1‘000 t)
USA: Butter (privat)
USA: MMP
Welt-Milchproduktion
(∆% Vorjahresperiode)
Neuseeland
53.9
62.9
65.5
64.3
77.2
77.3
93.1
94.5 115.4 118.7
94.0 108.2 115.7 140.6 146.1
62.1
74.1
81.7
79.0
87.4
67.6
80.5
83.7 105.5 120.2
89.0
58.1
55.3
54.0
66.7
73.9
72.1
87.5
95.3 102.5 97.5
89.9 102.4 105.3 94.2 104.3
67.7
82.3
97.1 108.7 100.2
109.1 109.1 113.9 112.5 118.6
102.8
+2.3
+9.3
+4.3
+7.0
+0.3
-2.1
48.5
69.5
51.0
47.5
70.4
+
68.5
53.5
65.9
80.7
96.0
+
+4.0
+8.5 +33.3 +43.8 +32.3 +8.7
+6.4 +12.6
+11.4 +9.1 +16.5 +13.1 +3.1 +20.4 +14.2 +5.1
-5.9 -16.7 -34.5 -27.7 -6.9
-5.1
+9.2
+7.4
+11.8 +21.0 +30.0 +24.0 +10.0 +7.0
+5.4
+3.9
-5.7
-0.9
+8.5 +10.7 +8.1 +13.9 -0.8
-7.5
+9.5
+3.4
+5.4
+4.5
-2.7
+4.6
+7.7
+4.0
+3.0
-3.5
+13.4 +10.5
+8.0
+8.5
+4.7
-1.8
+3.5
+8.4
-1.6
-1.4
-
20
Marktinfo 2011 (1. Zeile)
Marktinfo 2012 (2. Zeile)
Marktinfo 2013 (3. Zeile)
Marktinfo 2014 (4. Zeile)
Marktinfo 2015 (5. Zeile)
Marktinfo 2016 (6. Zeile)
Jan
Feb
März
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Ø
Australien
-1.3
+5.6
-5.5
+3.1
+0.6
-3.8
+2.3
+3.4
+0.5
+1.1
+2.2
+0.3
+0.9
+7.4
-9.2
+1.4
+6.4
*
+0.7
+2.9
-7.1
+3.7
+4.7
+0.8
+7.7
-9.5
+5.6
+2.9
+1.7
+1.4
-7.5
+8.2
+1.2
+0.5
+4.3
-6.7
+8.9
+0.1
-1.1
+3.7
-3.5
+1.5
+5.5
+0.1
+3.0
-4.7
+2.4
+3.9
+6.4
+0.3
-3.5
+4.2
+0.8
+4.2
-1.4
-4.9
+5.9
-0.4
+3.5
+0.6
-2.9
+3.0
-3.5
+6.4
-1.2
+1.4
-1.6
-4.5
+3.5
+4.0
-4.9
+3.5
+2.2
+2.0
+4.3
-3.5
+1.1
+1.7
+2.2
+4.2
-0.3
+0.9
+1.4
+1.5
+2.0
+0.1
+1.2
+1.7
+1.4
+1.8
+1.0
+1.4
+1.4
+1.1
+0.9
+1.5
+2.2
+0.7
+0.7
+0.7
+1.3
+4.0
+1.4
+2.1
-0.3
+2.6
+2.5
+0.9
+2.1
-0.5
+0.9
+4.0
+0.4
+2.1
-0.1
+1.0
+3.8
+0.1
+1.8
+1.0
+0.0
+3.3
+0.6
+2.5
+1.6
-0.0
+3.1
+0.7
+1.8
+1.8
+0.4
+2.4
+1.3
1.2779
1.2111
1.2280
1.2312
1.0983
1.0932
0.9569
0.9378
0.9241
0.9035
0.9422
1.0054
1.2966
1.2072
1.2298
1.2213
1.0623
1.1018
0.9499
0.9119
0.9202
0.8942
0.9353
0.9930
USA
Wechselkurse
€ / CHF (SNB)
$ / CHF (SNB)
Trend
-
-/+
1.2879
1.2063
1.2264
1.2178
1.0609
1.2978
1.2022
1.2198
1.2191
1.0382
1.2540
1.2012
1.2406
1.2204
1.0398
1.2093
1.2010
1.2326
1.2181
1.0448
1.1778
1.2010
1.2364
1.2150
1.0488
1.1205
1.2011
1.2334
1.2119
1.0782
1.2010
1.2089
1.2338
1.2077
1.0918
1.2298
1.2098
1.2314
1.2078
1.0879
1.2315
1.2052
1.2319
1.2026
1.0830
1.2276
1.2091
1.2249
1.2024
1.0830
0.9197
0.9133
0.9460
0.8811
0.9798
0.8987
0.9136
0.9377
0.8826
0.9621
0.8735
0.9377
0.9550
0.8880
0.9316
0.8403
0.9584
0.9343
0.8960
0.9319
0.8244
0.9766
0.945
0.8969
0.9530
0.7812
0.9685
0.9264
0.9098
0.9681
0.8723
0.9405
0.9244
0.9354
0.9716
0.8975
0.9328
0.9027
0.9526
0.9681
0.9082
0.9392
0.9128
0.9646
1.0087
0.9316
0.9216
0.8942
0.9759
0.9958
+/-
-/+
Kommentar:
EU-Markt: Die Milchanlieferung zu Jahresbeginn ist weiter expansiv. Die stärkste Steigerung wurde zuletzt
in den Niederlanden beobachtet, während in Deutschland anfangs März die Milchanlieferung leicht rückläufig war. Der generelle Absatz von Milchprodukten (Weisse Linie) zeigt sich im Vorostergeschäft belebt.
Preise für abgepackte Butter haben sich auf schwachem Niveau eingependelt, die Bestellungen zuletzt zugenommen. Schnittkäse wird derzeit rege nachgefragt, eine Verlangsamung des Preisrückgangs ist zu erkennen. Generell sind die Käsepreise weiterhin unter Druck, die Notierungen auf einem historischen Tief.
Bei Vollmilch- und Magermilchpulver wird von einer ruhigen Nachfrage berichtet.
Weltmarkt: In Ozeanien hat die Milchproduktion im Januar 2016 im Vergleich zum Vorjahresmonat abgenommen, wobei der Rückgang in Australien (-3.8%) stärker ausgeprägt war als in Neuseeland (-2.1%). Bei
rückläufigen Milchpreisen war in den USA ein geringeres Wachstum festzustellen (+0.3%). Von der schwachen Preisentwicklung am Weltmarkt sind besonders die Produzenten in Neuseeland betroffen. Fonterra
hat die Milchpreisprognose erneut gesenkt, was seit Ende Januar 2016 einer Reduktion des Basispreises
von 6 Prozent gleichkommt.
Bemerkungen:
1 : Durchschnittspreise von abgeschlossenen Warentermingeschäften [aktuellste Preise sind fett/kursiv dargestellt].
*: Aktuelle max. Werte [fett dargestellt] am Ausgabedatum
Quelle: AMI, CLAL, dairyaustralia, dairynz, dcanz, eucolait, Fonterra, ife, LTO, Office d’élevage, SNB, ZMB.
21
9. Richtpreise Branchenorganisation Milch
In der nachfolgenden Tabelle sind die im Rahmen der Branchenorganisation Milch für den
Molkereimilchbereich periodisch beschlossenen Richtpreise publiziert und nachfolgend
blau markiert.
Periode
„A-Richtpreis“
„B-Richtpreis“
Der Richtpreis gilt für Milch im ASegment mit 4% Fett, 3.3% Eiweiss
(franko Rampe). Der Vorstand der
BO Milch legt diesen Richtpreis
quartalsweise fest. Er orientiert sich
dabei an der bisherigen Preisentwicklung für Molkereimilch, an der
vergangenheitsbezogenen Kostenentwicklung für landwirtschaftliche
Produktionsmittel und an der prospektiven Markteinschätzung.
Als Richtpreis für das B-Segment
gilt der sogenannte Schwellenpreis (franco Rampe) Dieser Preis
wird auf der Basis des Rohstoffwertes eines Kilogramms Milch
bei der Verwertung zu Magermilchpulver für den Export auf den
Weltmarkt und Butter für den Inlandmarkt festgelegt. Bei Exporten
von fetthaltigen Milchprodukten
des B-Segmentes sind preisliche
Korrekturen möglich. Der Schwellenpreis wird monatlich von der
Geschäftsstelle der BO Milch berechnet und publiziert.
„C-Richtpreis“
Mindestpreis
Käsereimilch
Beschreibung
Als Richtpreis für das C-Segment
gilt der Garantiepreis (franco
Rampe). Dieser Preis wird auf der
Basis des Rohstoffwertes eines
Kilogramms Milch bei einer Verwertung zu Vollmilchpulver, Magermilchpulver und Butter für den
Export auf den Weltmarkt festgelegt. Der Garantiepreis wird monatlich von der Geschäftsstelle der
BO Milch berechnet und publiziert.
(Rp./kg, franko Rampe, exkl. MwSt., 4.0% Fett, 3.3% Eiweiss)
Der Mindestpreis gilt für verkäste Milch 4.0% Fett, 3.3% Eiweiss ab Hof (Molkerei- oder
Käsereimilch). Dieser Preis
(LTO+) darf nicht unterschritten
werden für Milch, welche verkäst wird und für die die Verkäsungszulage des Bundes geltend gemacht wird. Der Mindestpreis wird monatlich von
der Geschäftsstelle der BO
Milch berechnet und publiziert.
Die Nettodifferenz Hof-Rampe
macht rund 2.0 Rappen aus je
Kilogramm Milch.
(Rp./kg, ab Hof)
Jahr
Monat
2014
Januar
71.0
64.4
43.8
64.0
2014
Februar
71.0
64.7
44.1
64.4
2014
März
71.0
65.2
43.5
2014
April
71.0
64.7
42.9
63.5
62.5
2014
Mai
71.0
61.1
38.7
61.7
2014
Juni
71.0
60.2
37.2
62.3
2014
Juli
71.0
60.1
37.3
61.8
2014
August
71.0
58.6
35.4
61.5
2014
September
71.0
53.0
27.9
60.2
2014
Oktober
71.0
52.4
25.9
58.2
2014
November
71.0
51.6
25.2
56.1
2014
Dezember
71.0
50.7
24.2
54.7
2015
Januar
68.0
50.5
23.8
50.5
2015
Februar
68.0
49.9
22.8
49.0
2015
März
68.0
51.7
25.8
48.8
2015
April
68.0
51.4
25.9
47.8
2015
Mai
68.0
48.3
21.3
47.2
2015
Juni
68.0
47.0
19.3
47.2
2015
Juli
68.0
47.0
18.9
47.5
2015
August
68.0
45.4
16.7
48.5
2015
September
68.0
44.0
14.8
48.3
2015
Oktober
68.0
46.8
18.4
47.9
2015
November
68.0
47.6
20.2
47.5
2015
Dezember
68.0
47.8
20.2
47.5
2016
Januar
68.0
46.8
19.1
46.8
2016
Februar
68.0
46.5
18.7
2016
2016
März
68.0
45.7
16.9
April
65.0
45.5 – 45.7
16.1 – 16.5
2016
Mai
65.0
2016
Juni
65.0
2016
Juli
2016
August
2016
September
2016
Oktober
2016
November
2016
Dezember
Bemerkungen:
1: Provisorische methodenkongruente Schätzung (Spannbreite) durch SMP für den aktuellen Monat bei konstanten Wechselkursen. Definitive Zahlen sind abrufbar ab erster Woche des Monats unter www.ip-lait.ch
22