Programm im Überblick Anmeldung

Programm im Überblick
Volkshochschule Trier, Raum 5, Domfreihof 1b, 54290 Trier
Teil 1: Offenes Vormittagsprogramm
10.00 Uhr:
Begrüßung
Rudolf Fries, Leiter des Bildungs- und Medienzentrums
Stadt Trier, Projektleitung APAG
10.15 Uhr:
Vorstellung des Projekts APAG II Transfer
Annelie Cremer, Projektmitarbeiterin APAG
Fachimpuls: Auf die Basis kommt es an:
Prinzipien der Lese- und Schreibförderung
Dr. Maik Philipp, Pädagogische Hochschule Zürich
12:00 Uhr:
Mittagspause und Gelegenheit zum Besuch der APAGAusstellung im Foyer
Teil 2: Geschlossenes Nachmittagsprogramm
13:15 Uhr:
Workshop: Förderung ohne Diagnostik?
Zum Nutzen der Fortschrittswahrnehmung.
15:00 Uhr:
Ausklang der Veranstaltung
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Dr. Maik Philipp, Pädagogische Hochschule Zürich
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10:45 Uhr:
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21. April 2016
Anmeldung
Hiermit melde ich mich verbindlich für die Kick-Off von APAG II Transfer
am 21.4.2016 in der Volkshochschule Trier, Domfreihof 1b, Raum 5 an.
Ich nehme an beiden Teilen der Veranstaltung teil.
☐
Ich nehme nur am Vormittagsprogramm teil.
☐
Achtung:
Die Teilnehmeranzahl für den Workshop am Nachmittag ist auf 25
Personen begrenzt!
Name:
Institution:
Mailadresse:
Bitte schicken Sie Ihre Anmeldung per Mail oder Post bis zum 13.4.2016 an:
Stadtverwaltung Trier
- Volkshochschule Projekt APAG II Transfer
Arbeitsplatzorientierte Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener
Domfreihof 1a
D-54290 Trier
Mail: [email protected]
Kontakt bei Rückfragen: Dr. Nina Krämer-Kupka, 0651/718-2444
Dieses Vorhaben wird mit Mitteln des Bundministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen W140900 gefördert.
Kurzinformation zum Referenten
Workshop: Förderung ohne Diagnostik? Zum Nutzen der
Fortschrittswahrnehmung.
Vita
Der Wissenschaftler Dr. Maik Philipp beschäftigt sich seit Jahren mit der
Thematik, wie verschiedene Personenkreise Lese- und Schreibkompetenzen
erwerben bzw. nicht erwerben. Seit 2009 arbeitete er als Referent in der
Schweiz am Zentrum Lesen, u.a. im Bereich der Illetrismusforschung. Über
Umwege (Wuppertal und Weingarten) gelangte er schließlich an die
Pädagogische Hochschule in Zürich. Dort ist er seit diesem Jahr Inhaber der
Professur „Deutschdidaktik: Schreibförderung“.
Fachimpuls: Auf die Basis kommt es an: Prinzipien der Lese- und
Schreibförderung
Das Thema Diagnostik in der Grund- und Erwachsenenbildung polarisiert.
Dabei ist die Beobachtung von Veränderungen sowohl für Lernende als
auch für Lehrende eine wichtige Informationsquelle, welche der
Sensibilisierung, Fortschrittswahrnehmung und Förderentscheidungen
dienen kann. Im Workshop werden niederschwellige, unverschulte
Varianten zur Erfassung basaler Lese- und Schreibfähigkeiten vorgestellt
und Anregungen zur Umsetzung gegeben. Fragen und Diskussionen mit den
Teilnehmenden sind ausdrücklich erwünscht.
Lesen und Schreiben sind komplexe mentale Aktivitäten und teils so
anspruchsvoll wie Schachspielen. Aber welche Fähigkeiten braucht man
genau, um Texte zu verstehen bzw. zu verfassen?
Der Fachimpuls zeigt drei große Gruppen von Prozessen auf:
Basale Fähigkeiten, Strategien und Motivation. Mit Blick auf die
Alphabetisierung und Grundbildung sind gerade die basalen Lese- und
Schreibfähigkeiten ein erster und ertragreicher Ansatzpunkt der Förderung.
Im Zentrum des Vortrags stehen deshalb evidenzbasierte Prinzipien der
Lese- und Schreibförderung, und es werden insbesondere jene zu den
basalen Lese- und Schreibfähigkeiten fokussiert. Damit werden
praxisrelevante Ansatzpunkte zentral behandelt.
Dieses Vorhaben wird mit Mitteln des Bundministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen W140900 gefördert.