Zeitschrift - Missionswerk Karlsruhe

überkonfessionell . christlich . evangelistisch
Nr. 3 I März 2016 I Jahrgang 66
LiveÜbertragung
Gottesdienst:
Jeden Sonntag
ab 10:00 Uhr im
Internet & am
Telefon
Die neue
Blutlinie
Überkonfessionelle christliche Kirche und soziale Stiftung
Die neue Blutlinie
PREDIGTEN
von Daniel und Isolde Müller
W
enn wir den vollen Umfang der Substanz und der Bedeutung des Blutes begreifen, können wir die Bedeutung und Auswirkung von Jesu Erlösungswerk viel besser
verstehen. Die Bibel spricht in 3. Mose 17,11-12 und an vielen
anderen Stellen im Alten Testament, dass im Blut das Leben
ist. Daher war der Verzehr verboten. Im Neuen Testament
nimmt Jesus das Thema auf und sagt: „Wer mein Fleisch isst
und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben ...“ Warum dieser
Gegensatz? Jesus war ohne Sünde und somit auch sein Blut!
Das was unter dem Gesetz total unmöglich war, weil Sünde
im Fleisch war, hat Jesus möglich gemacht. Wir können uns
durch sein Blut von unserer Sünde reinigen. Nach dem
Essen nahm er den Kelch und sprach: „Dieser Kelch ist der
Neue Bund (NT) zwischen Gott und euch, der durch mein
Blut besiegelt wird. So oft ihr aus diesem Kelch trinkt, denkt
an mich und an das, was ich für euch getan habe“ (1. Korinther 11,25; HFA).
So vieles was im Natürlichen stattfindet, finden wir im Geistlichen wieder. Jede Blutzelle erneuert sich innerhalb von 120
Tagen. Das ist ein Bild auf die 120, die an Pfingsten die Ausgießung des Heiligen Geistes erlebt haben. Sie waren Träger
des neuen Weines, lebendig erfüllt von dem Heiligen Geist.
Das heißt – der Geist Gottes im eigenen Leib. Wir wollen uns
die Dimensionen des Blutes einmal vor Augen führen:
30.000.000.000.000 Blutzellen hat ein Mensch
durchschnittlich.
108.000.000.000 Menschen haben schon gelebt.
7.000.000.000 Menschen leben gerade auf der Erde.
Jesus hat für alle Menschen sein Blut vergossen. Das heißt,
er hat weit mehr Blutzellen geopfert, als es je Menschen gegeben hat, gibt und geben wird. Lassen Sie es mich so ausdrücken – für jeden Menschen steht die ganz persönlich
reine und reinigende Blutzelle von Jesus bereit. Wenn wir
dies annehmen, wird sich dieses Blut in unserem Leben verbreiten. Was für ein Potenzial! Es ist eine ständige Blutzellenerneuerung in Ihnen!
2 Der Weg zur Freude
Welche Tragweite hat das Blut? Es transportiert den Sauerstoff,
es reinigt, schützt vor Infektionen, wärmt, versorgt die Organe,
erhält das Leben des ganzen Körpers und ist für die Gesundheit
anderer Zellen zuständig. Wenn wir diese Tragweite des Blutes
sehen, was passiert in uns, wenn wir Jesu Blut in uns aufnehmen? Das Blut Jesu berührt jeden Menschen; der Jesus aufnimmt. Unser Leben wird dann von einer neuen „Blutlinie“
bestimmt. Diese Blutlinie geht zurück auf Jesus. Unser Familienstammbaum ändert sich. Vorfahren haben alles Mögliche
in die eigene Blutlinie hineingebracht. Wir können diese austauschen in eine Blutlinie, welche das allumfassende Göttliche
in sich hat. Daher macht Jesus mit einem Menschen, der ihn
angenommen hat, einen Blutsbund. Satan hat dies auch kopiert
und wir wissen, dass z. B. Satanisten auch Blutsbünde machen.
Dies ist dann ebenso ein veränderter Stammbaum – dessen Ursprung Satan selbst ist.
Alles in unserm Leben hängt mit Blut zusammen. Ich erinnere
mich an eine Erzählung meines Großvaters. Da war ein Mann,
der gesund war und ein normales Leben führte. Er hatte einen
Unfall und brauchte Bluttransfusionen. Nach dem Krankenhausaufenthalt begann er zu trinken. Man hat herausgefunden,
dass das Blut, das er bekommen hat, von einem alkoholsüchtigen Menschen war. Im Blut ist das Leben dessen, von dem
es kommt. Das Leben des Fleisches ist im Blut.
Sind wir in Christus, so sind wir eine neue Kreatur – nicht
mehr im sündigen Blut. Es ist Kraft in dem Blut, das müssen
wir begreifen. Zahlreiche Bibelstellen reden davon, dass
Heilung im Blut von Jesus ist (Jesaja 53,5 + Psalm 103,3).
Im Blut Jesu ist die Substanz für Heilung sowie auch für
Rettung (Matthäus 26,28 + Johannes 6,54).
Gott wollte uns durch Jesus eine Möglichkeit schaffen, dass
wir ganz eng mit ihm verbunden sein können. Es reichte ihm
nicht, dass wir in Tempel oder Kirchen kommen, sondern
unser eigener Leib soll seine Wohnung sein! Als wiedergeborene Christen sind wir der Tempel! Da schließt sich auch
der Kreis mit dem Blut. Wenn er in uns ist, geht das nur,
wenn auch sein vergebendes Blut in uns fließt. Wir wissen,
dass es lebensgefährlich ist, wenn man Bluttransfusionen
einer falschen Blutgruppe bekommt. So funktioniert es auch
nicht, dass Jesus und der alte sündige Mensch sich im gleichen Körper befinden. Jesus macht Wohnung in uns und
kommt nicht nur sonntags vorbei!
Das ganze Neue Testament funktioniert durch das Blut Jesu. Es
gibt nichts im NT, das nicht mit dem Blut Jesu zu tun hat. Denn
durch sein Blut, das er am Kreuz vergossen hat, sind wir erlöst,
sind unsere Sünden vergeben. Und das verdanken wir allein
Gottes unermesslich großer Gnade (Epheser 1,7; HFA).
WAS IST ERLÖSUNG?
- Das Lösegeld aus der Sklaverei der Sünde ist bezahlt!
- Er hat einen Pfad gebaut von der Gefangenschaft zur Freiheit.
- Er geht mit uns diesen Pfad.
- Er stellt eine Wohnung im Himmel für Sie bereit,
um in Freiheit zu leben.
- Er ist Ihr Herrscher und Beschützer in alle Ewigkeit!
Aber weil Jesus Christus am Kreuz sein Blut vergossen hat,
gehört ihr jetzt zu ihm. Ihr seid ihm jetzt nahe, obwohl ihr
vorher so weit von ihm entfernt lebtet (Epheser 2,13; HFA).
Wir sind Mitglied der königlichen Familie, weil wir durch
die Erlösung der neuen Blutlinie angehören. Somit können
wir besser verstehen, wenn es in der Bibel heißt, dass er uns
verwandeln möchte in sein Bild.
Christus opferte auch nicht das Blut von Böcken und Kälbern
für unsere Sünden. Vielmehr opferte er im Allerheiligsten sein
eigenes Blut ein für alle Mal. Damit hat er uns für immer und
ewig von unserer Schuld vor Gott befreit (Hebräer 9,12; HFA).
Sünde brachte im Allerheiligsten den Tod. Durch das Blut
Jesu ist es möglich, dass wir, die wir als Erlöste rein gewaschen sind, das Allerheiligste in uns haben können. Er hat
alles getan, dass wir mit ihm zusammen sein können.
Das Blut Abels, der von seinem Bruder umgebracht wurde,
schrie nach Rache, aber das Blut Christi spricht von der
Vergebung (Hebräer 12,24; HFA).
Das Blut Jesu spricht das Beste über Ihrem Leben aus, was jemals darüber ausgesprochen wurde! Es spricht von Hoffnung,
Friede, Freude, Liebe ...! Mit kristallklaren Worten spricht das
Blut Jesu in Ihre Bestimmung hinein. Es sind bessere Worte,
als alle Ideen und Träume, die wir für unser Leben haben. Mit
der neuen Blutlinie stimmt dann auch der Blutdruck und Puls
unseres Lebens. In diesem Blut ist für jeden genau das, was er
braucht. Es ist eine unergründliche Quelle!
Die Auswirkungen finden wir im Neuen Testament. So viele
wurden geheilt und befreit. Es ist Zeit, uns ein Bild vom Blut
Jesu zu machen. Die ganze Bandbreite steht für Sie bereit.
Haben Sie das Blut Jesu in sich freigesetzt? Das Fleisch
sucht immer neue Dinge, um freigesetzt zu werden. Menschen suchen in Religion, Hobby, Fitness, Geld usw. die
Freisetzung. Es gibt nur eine Möglichkeit, die auf Dauer hält
– das Blut Jesu, das am Kreuz auf Golgatha für uns alle
floss. Es fließt immer noch für jeden, der es haben möchte!
Die totale Liebe Gottes ist in diesem Blut. Haben Sie sich
schon dafür entschieden? Leben Sie ein Leben in der Dankbarkeit für dieses Blut? Eine neue Blutlinie für ihr neues
Leben. Es ist Kraft im Blut von Jesus Christus.
Daniel Müller
INHALT
S. 2
S. 6
S. 7
S.11
Predigten
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Dieser Dienst ist nur aus dem deutschen Festnetz erreichbar.
Das Missionswerk Karlsruhe ist eine überkonfessionelle christliche
Kirche und soziale Stiftung. Es erfüllt seine Aufgaben mithilfe von Spenden von Gläubigen und Freunden. Wir erreichen die Menschen durch
unsere Arbeit in der Seelsorge und in den Medien, durch Druckwerke
und TV-Sendungen in ganz Europa. Unsere schönste und wichtigste
Aufgabe ist es, durch die christliche Botschaft Menschen in Sorge und
Not zu helfen und sie auf den Weg zu Jesus zu führen!
Der Weg zur Freude 3
Gott
kümmert sich
I
um Sie
n unserer heutigen Gesellschaft gibt es viele Menschen,
um die sich keiner kümmert. Die Würde des Menschen ist
ein Fundament der Gesellschaft, doch man hat manchmal
den Eindruck, als ob ein Mensch nichts mehr wert wäre. Das
Kümmern um Menschen ist heute einer der schlecht bezahltesten Berufe. Wenn sich jemand um Menschen kümmert,
müsste das viel mehr honoriert und geehrt werden. Viele
Menschen fühlen sich einsam, auch Christen. Sie denken
nicht, dass sie von Gott geliebt sind. Sie denken, Gott kümmert sich um alles Mögliche, aber nicht um sie und meinen,
er hat keine Zeit für sie. Sie fühlen sich verloren in dieser
Welt. Doch jeder Einzelne ist ihm wichtig! Er kümmert sich
um jeden Einzelnen! Wir kennen auch das Gleichnis vom
verlorenen Schaf. Dem einen geht er nach, weil es Hilfe
braucht, und die anderen 99 lässt er stehen. Der Dienst von
Jesus zeigt, dass er Liebe für jeden Menschen hat und wir
sehen, dass er sogar oft Menschenmassen stehen ließ, um
sich um einzelne Menschen zu kümmern. In Lukas 12, Vers 1
lesen wir z. B., dass sich viele Tausende Menschen um ihn
versammelt hatten und sie sogar einander traten. Es waren
so viele, dass sie sich gegenseitig schoben und drückten.
Viele Tausende, die Hilfe und Heilung brauchten, und Jesus
hatte Erbarmen mit ihnen.
In Hebräer 13, Vers 5 und 6 steht: … denn er hat gesagt: Ich
will dich nicht versäumen noch verlassen, so dass wir zuversichtlich sagen können: Der Herr ist mein Helfer, ich will mich
nicht fürchten. Das ist eine Verheißung, auf die wir uns stellen
können. Eine wunderbare Perspektive, dass wir uns nicht
fürchten müssen vor der Zukunft – weil Gott uns hilft. Wo
immer Sie gerade sind, wo immer Sie wohnen, Jesus weiß, wo
Sie sind und was für eine Not Sie haben. Er will Ihnen jetzt
begegnen. Er kümmert sich um Sie, um Sie ganz persönlich.
So wie er jedes Ihrer Haare kennt und jede Zelle Ihres Leibes
geschaffen hat – wie könnten Sie ihm egal sein?
In Markus 5, Vers 21 bis 24 lesen wir Folgendes: Und als
Jesus in dem Schiff wieder an das jenseitige Ufer hinübergefahren war, versammelte sich eine große Volksmenge zu
ihm; und er war am See. Und es kommt einer der Synagogenvorsteher, mit Namen Jairus, und als er ihn sieht, fällt
er ihm zu Füßen und bat ihn sehr und sprach: Mein Töchterchen liegt in den letzten Zügen; komm, und lege ihr die
Hände auf, damit sie gerettet wird und lebt. Und er ging mit
ihm, und eine große Volksmenge folgte ihm, und sie drängten
ihn. Jesus war am Seeufer und es kamen immer mehr und
mehr Menschen, eine große Volksmenge. Immer wieder versammeln sich Tausende von Menschen um ihn. Doch da
kommt ein Mann mit Namen Jairus und spricht ihn persönlich an und sagt: „Hilf mir!“ Erstaunlich was nun passiert:
Jesus lässt Tausende Menschen stehen und geht mit ihm und
hilft diesem einen Mann. Seien Sie sich gewiss: Jesus sieht
auch Sie persönlich in der Menge und er hilft auch Ihnen
persönlich. In diesem Moment, wo Sie so dringend seine
4 Der Weg zur Freude
Hilfe brauchen, lässt er alles stehen und liegen, um Ihnen zu
helfen! Sie sind nicht vergessen! So wie dieser Jairus verzweifelt war, so hört und sieht Jesus Sie in Ihrer Verzweiflung. Egal wie viele Menschen um Sie herum sind, er geht
mit Ihnen, so wie er mit Jairus gegangen ist. Selbst die große
Volksmenge konnte ihn nicht abhalten zu gehen. Sie folgten
ihm, heißt es hier, und sie drängten ihn sogar. Jesus kümmert
sich um den Einzelnen. Wenn wir diese Geschichte weiter
sehen, lesen wir von noch so einem verzweifelten Menschenkind: Der Frau mit dem Blutfluss. Sie kam mitten in
diese Situation hinein, als Jesus sich aufmachte, mit Jairus
zu gehen. Markus 5, Vers 25 bis 34: Und es war eine Frau,
die zwölf Jahre mit einem Blutfluss behaftet war und vieles
erlitten hatte von vielen Ärzten und alle ihre Habe aufgewendet und keinen Nutzen davon gehabt hatte; es war vielmehr schlimmer mit ihr geworden. Als sie von Jesus gehört
hatte, kam sie in der Volksmenge von hinten und rührte sein
Kleid an; denn sie sagte: Wenn ich nur seine Kleider anrühre, werde ich geheilt werden. Und sogleich vertrocknete
die Quelle ihres Blutes, und sie merkte am Leib, dass sie von
der Plage geheilt war. Und sogleich erkannte Jesus in sich
selbst die Kraft, die von ihm ausgegangen war, wandte sich
um in der Volksmenge und sprach: Wer hat meine Kleider
angerührt? Und seine Jünger sagten zu ihm: Du siehst, dass
die Volksmenge dich drängt, und du sprichst: Wer hat mich
angerührt? Und er blickte umher, um die zu sehen, die dies
getan hatte. Die Frau aber, voll Furcht und Zittern, da sie
wusste, was ihr geschehen war, kam und fiel vor ihm nieder
und sagte ihm die ganze Wahrheit. Er aber spracht zu ihr:
Tochter, dein Glaube hat dich geheilt; geh hin in Frieden
und sei gesund von deiner Plage.
Hier lesen wir wieder, dass eine einzelne Person aus einer
riesigen Menge von Menschen kam und Jesus wendet sich
dieser einen Frau zu. Er hätte das auch übergehen können
und denken, na ja, da ist jetzt jemand gesund geworden –
und sich nicht aufhalten lassen. Die Jünger verstanden das
sowieso nicht und sagten: „Die schubsen dich doch alle, wie
soll da ein Einzelner dich angerührt haben?“ Doch Jesus ist
der Einzelne wichtig! Diese Frau, die in ihrer Verzweiflung
zu ihm kam! Es ist völlig egal, wie Sie zu Jesus kommen.
Wie Jairus, indem Sie sagen: „Herr, hilf mir!“ Oder wie
diese Frau, indem Sie einfach zupacken im Glauben. Jesus
sieht Sie und hört Sie.
Wenden wir uns wieder Jairus zu. Wie mag der sich wohl
gefühlt haben in dieser Situation? Er hatte es ja besonders
eilig, denn seine Tochter lag im Sterben. Und nun diese Unterbrechung! Ich könnte mir vorstellen, dass er von einem
Fuß auf den anderen getreten ist vor Ungeduld und gedacht
hat: „Jetzt komm doch endlich, bevor es zu spät ist!“ Haben
Sie das auch schon gedacht, dass Jesus aufgehalten wurde,
Ihnen zu helfen? Warum ändert sich nichts? Warum greift
Jesus nicht ein? Warum dauert das denn so lange? Warum
hilft er jetzt dem anderen und mir nicht? Jesus wendet sich
auch Ihnen zu, wie der blutflüssigen Frau, nicht zu der Menschenmenge, sondern genau zu Ihnen und sagt: „Sei gerettet
von deiner Plage: Geh hin in Frieden!“ Jesus lässt alles stehen und liegen und kümmert sich um Sie. In 2. Chronik
16,9 steht eine Verheißung: Denn des HERRN Augen durchlaufen die ganze Erde, um denen treu beizustehen, deren
Herz ungeteilt auf ihn gerichtet ist. Seine Augen suchen Sie.
Durchlaufen die „ganze Erde“ steht hier, und wenn es noch
so viele Menschen sind – Abertausende – er steht Ihnen persönlich bei, wenn Sie von ganzem Herzen zu ihm kommen.
Er möchte Ihrer Not begegnen. Er möchte aus Schwierigkeiten befreien und er möchte heilen. Jesus kümmert sich
um Sie. Sie sind ihm wichtig! Er war bestimmt noch mehr
verzweifelt, besonders als die Nachricht kam, dass seine
Tochter gestorben war. Wie schrecklich! Jesus ist schon auf
dem Weg, und nun ist doch alles aus. Diese Frau hatte Jesus
aufgehalten. Wie kann das nur sein? Jesus reagiert überhaupt
nicht auf das Gejammer der Menschen. Er sagt nur zu Jairus:
„Fürchte dich nicht; glaube nur!“ Jesus hat alles im Griff,
auch wenn wir gar nichts davon bemerken und denken:
„Jetzt ist alles aus!“ Er sagt auch zu Ihnen: „Fürchte dich
nicht; glaube nur!“ Gerade wenn Sie verzweifelt sind oder
wenn Sie denken, es gibt keine Hoffnung mehr, oder Sie
denken, Jesus kommt zu spät. Er hat schon alles in die Wege
geleitet, um Ihre Situation zum Guten zu wenden. So wie
bei Jairus – als sie ankamen, war das Kind lebendig und der
Tod hatte keine Macht mehr. Seien Sie gewiss, Jesus lässt
sich nicht aufhalten, Ihnen zu helfen, wenn es auch manchmal so aussieht. Er kümmert sich um all Ihre Belange und
kennt Ihre persönlichen Bedürfnisse ganz genau. Auch wenn
Menschenmassen um Sie herum sind, er sieht Sie. Oft denken wir, dass Gott all unsere Arbeit, unsere Gebete, unsere
Anstrengungen übersieht. Wir fragen uns: „Sieht Gott wirklich die Herausforderungen, die ich habe, oder die Schwierigkeiten, in denen ich stecke?“ Machen Sie sich keine
Sorgen, Gott kennt Ihre Herausforderungen. Gott ist ein
Gott, der sieht. Ist das nicht der größte Trost, den es überhaupt gibt! Der allmächtige Gott sieht uns. Er sieht Ihr Elend
und er kümmert sich um Sie. Gott liegt immer das Wohl des
Einzelnen am Herzen. Vertrauen Sie ihm und geben Sie Ihr
ganzes Leben in seine Hand. Das wird auch in Zukunft
immer wichtiger werden, wenn wir die Situation in unserem
Land anschauen. Unsere Beziehung zu Jesus! Zu wissen,
nicht alleine zu sein. Zu wissen, er sorgt sich um uns. Er
lässt uns keinen Augenblick aus den Augen. Das ist unsere
Perspektive für die Zukunft.
Der Herr segne Sie!
Isolde Müller
Karfreitag
25. März 2016
22:00 Uhr
ERWECKUNGS- & GEBETSNACHT
In einer Zeit, wo die biblischen Werte verfallen und der Wohlstand neue
Maßstäbe für Werte setzt, ist es wichtig, aus dem Hamsterrad des Alltags
auszusteigen und sich einmal eine Nacht Zeit zu nehmen für Gott. Was
will er mir sagen, was will er mir geben und wie soll es in meinem Leben
weitergehen? Am Karfreitag, dem Tag, wo Jesus für die ganze Menschheit
die totale göttliche Hilfe ermöglicht hat, wollen wir uns Zeit nehmen, IHM
im Gebet, im Lobpreis und im Wort zu begegnen.
Erleben Sie für sich selbst mit all Ihren Anliegen und Ihrem Verlangen den
lebendigen und auferstandenen Jesus. Er hat für Sie alles vollbracht und
möchte es Ihnen geben. Er möchte auch Ihnen die Lösung Ihrer Anliegen
geben. Wir erleben in jeder Gebetsnacht, dass in Gottes Gegenwart alles
möglich ist.
Bahn
Bus
Öffentlicher Nahverkehr
Auto
Für die Gebetsnacht brauchen Sie keine Anmeldung. Eine Kinderbetreuung ist organisiert; bitte bringen Sie für die Kinder eine Decke oder einen
Schlafsack mit. Sie haben die Möglichkeit, Fahrgemeinschaften über das
Internet unter www.missionswerk.de zu bilden.
Mitfahrgelegenheit
Flughafen
Der Weg zur Freude 5
MISSIONSWERK AKTUELL
Der Glaube kommt
aus dem Hören der
Botschaft!
Römer 10,17
Wie ich schon im Begleitschreiben zur letzten Zeitschrift berichtet habe, begann am Sonntag nach
dem Neujahrsgottesdienst die
Lautsprecheranlage zu knistern.
Von den 14 Elektronikbausteinen haben 10 ihre Funktion
aufgegeben. Diese Elektronik ist für den Ton im ganzen
Missionszentrum, den in der Christus-Kathedrale, in der Johanneskapelle sowie für die TV-Aufnahmen, Liveübertragungen, Tonaufzeichnungen usw. zuständig. Fast jeden
Sonntag haben wir Probleme, weil die mittlerweile sehr
alten Geräte nicht mehr richtig starten. Meist gelang es, die
Probleme mit einem mehrmaligen Neustart zu beheben. Die
Herstellerfirma wundert sich schon lange, dass diese Geräte
überhaupt noch funktionieren. Mit einem Techniker habe ich
einen ganzen Tag verbracht, die kaputten Geräte mit anderen, weniger kaputten Geräten zu tauschen, damit für den
nächsten Sonntag die Anlage für den Gottesdienst durchhält.
Diese Geräte kann man seit Längerem gar nicht mehr neu
kaufen, da die Technik total veraltet ist.
„Elektronisches
EvangeliumsSprachrohr “
Die lange hinausgeschobene Entscheidung, eine neue umfangreiche Tontechnik für das Missionszentrum zu kaufen,
ist jetzt zum MUSS geworden. Wie gesagt, bei einem Ausfall gibt es keine Ersatzgeräte mehr und dann kommt kein
Ton mehr durch einen Lautsprecher oder ins Fernsehen. Einige dieser Teile sind von 1986 und somit 30 Jahre alt. Die
Anlage/Ausstattung umfasst auch ein neues Kabelnetzwerk,
drei Tonmischpulte, Funkmikrofone sowie eine Technik,
welche die 14 Elektronikbausteine ersetzt. Das Bild zeigt
den Umfang der Gerätschaften der Christus-Kathedrale.
Ungefähr noch mal so viele Geräte sind über das Missionszentrum verteilt. Es ist ein riesiges Netzwerk an Technik,
das viele Jahre zum großen Segen war. Da wir eine Medienkirche sind und nicht nur den Kirchenraum beschallen müssen, brauchen wir wieder so eine aufwendige Anlage.
Wir mussten der Firma den Startschuss für die Erneuerung
geben, obwohl wir nur glauben können, dass zur rechten Zeit
auch die finanziellen Mittel da sind. Es ist viel Arbeit, die
ganze Technik umzubauen und alles zu programmieren, damit
diese Anlage wieder viele Jahre zum Segen funktioniert.
Die GEBETSNACHT kommt mit schnellen Schritten Ende
März am Karfreitag. Dies ist üblicherweise unsere größte
Veranstaltung mit über 10.000 Teilnehmern, die nicht nur in
der Kathedrale sitzen, sondern in über 40 Ländern am Fernseher, an den Bildschirmen der Liveübertragung und am Telefon.
Danke für jedes Gebet und ganz besonders für jede finanzielle Unterstützung unter dem Kennwort „Sprachrohr“
für das „Elektronische Evangeliums-Sprachrohr“. Dank
dieser Technik haben unzählige Menschen schon von der
errettenden Botschaft gehört und Jesus als ihren Retter angenommen.
Danke, dass wir auch weiterhin gemeinsam für das Reich
Gottes wirken dürfen. Es lohnt sich!
Daniel Müller
6 Der Weg zur Freude
GEBETSERHÖRUNGEN
Danke für die Gebetsnacht. In dieser
Nacht hat mir Gott gezeigt, dass ich meinem Sohn und meiner Schwiegertochter
vergeben muss. Nachdem ich das getan
hatte, spürte ich einen unbeschreiblichen
Segen. Danke für diese ganz besondere
Gebetsnacht, danke für eure Liebe. R.W.
Unsere Tochter wünschte sich seit längerer Zeit ein Baby, doch die Ärzte hatten ihr mitgeteilt, sie könne keine
Kinder bekommen. In der Gebetsnacht
am Karfreitag 2014 habe ich das Gebetsanliegen meiner Tochter vertrauensvoll in die Hände Gottes gelegt.
Heute darf ich Ihnen voller Freude mitteilen, dass wir im März Großeltern geworden sind. Unsere Tochter hat einen
gesunden Sohn auf die Welt gebracht.
Wir sind Gott dankbar und überglücklich. Vielen Dank auch für Ihre Gebete
und Gottes Segen.
N.Sch.
Es ist schon ein paar Jahre her, da habe
ich eine Kassette von Ihnen gehört und
Sie sagten: „Wenn Sie irgendwo
Schmerzen haben, legen Sie die Hand
auf diese Stelle und sprechen Sie das
Gebet nach.“ Das habe ich damals sofort
gemacht, denn ich hatte schon lange Zeit
Schmerzen in der Leiste. Ich habe das
Gebet nachgesprochen und die Schmerzen waren weg. Gott ist so gut und ich
möchte ihm von Herzen danken. L.P.
Lange Zeit litt ich unter starken Depressionen. Ich habe hier für mich beten lassen und öfters die Telefonandacht gehört.
Von einem Moment auf den anderen
wurde ich vor 1 1/2 Jahren von den
wahnhaften Depressionen dank der Gebete vom Missionswerk geheilt. Ich
brauche seitdem keine Medikamente
mehr und kann dem Herrn nur danken
und ihn loben.
E.H.
Heute erhielt ich eine Mail von einer
ehemaligen Kollegin, der ich das Buch
„Du bist wertvoll" geschenkt habe. Sie
ist Lehrerin und unterrichtet u. a. katholische Religion. Sie schrieb Folgendes:
„Das Buch habe ich inzwischen ganz
gelesen, ich habe es nicht fertiggebracht, jeden Tag nur eine Seite zu lesen,
dazu war es zu interessant. Einiges
werde/muss ich natürlich nochmals lesen
und darüber im Gebet nachdenken. Einige Themen des Buches finde ich je
nach (Schul)-Klasse auch sehr geeignet
für Religionsstunden, um die Kinder
zum Nachdenken zu bringen.“ Über
diese Mail können wir uns gemeinsam
freuen! Um noch anderen damit eine
Freude bereiten zu können, bestelle ich
hiermit noch weitere fünf Exemplare des
Buches. Seid gesegnet und ganz herzlich
gegrüßt.
C.R.
Ihr habt am Karfreitag in der Gebetsnacht auch für all unsere Anliegen gebetet und Gott hat eingegriffen. Ich bin so
glücklich. Ja, Gott kann alles, nichts ist
für ihn zu schwer, ich habe ihn so lieb.
Ihr habt für meine Schwägerin gebetet,
sie ist geheilt. Auch meine Cousine, die
an Krebs erkrankt war und nur nach Lust
und Laune glaubte, hat zum wahren
Glauben gefunden, sogar ihr Mann. Eine
liebe Bekannte von uns, die eine Knochenmarkserkrankung hat, wurde von
Jesus berührt. Ich weiß nicht genug zu
danken und kann unseren Herrn Jesus
immer nur loben und preisen. Gottes
Segen für das Missionswerk.
Ch.B.
Meine Tochter und ich sind zur Gebetsnacht zu Ihnen nach Karlsruhe gefahren.
Es war wirklich ein Erlebnis. Wir haben
schon viele Gottesdienste im Fernsehen
gesehen, aber diese Nacht hat natürlich
alles übertroffen. Die schönen Lobpreislieder, die man schnell mitsingen konnte,
wunderbar! Wir sind auch jetzt noch
ganz angetan von all dem, was wir mitnehmen konnten. Der Heilige Geist hat
uns berührt und es geht alles viel leichter.
Das gute Wort für den anderen – kein
Problem mehr! Das mit der Vergebung
haben wir sehr ernst genommen und vertrauen, dass sich dadurch vieles erledigen wird. Also nochmals danke für die
wunderschöne Nacht. Herzliche Grüße
und Gottes Segen.
E.R.
Danke für die Gebetsnacht! Diese Nacht
wirkt immer noch nach, mein Leben
wird sich zum Positiven verändern. Ich
war zum zweiten Mal dort und es hat
mich sehr berührt. Die Stimmung war
unbeschreiblich gut. Gott segne alle Mitarbeiter vom Missionswerk. Danke, dass
ich teilnehmen durfte.
U.P.
In der Gebetsnacht am Karfreitag bat
ich Sie unter anderem auch um Gebet
für meine Nichte. Nach menschlichen
Gesichtspunkten hatte sie ein fast unmögliches Anliegen, denn sie ist Ende
40, alleinerziehende Mutter und seit
ca. zehn Jahren aus dem Berufsleben
raus. Doch bei unserem Gott ist nichts
unmöglich! Morgen beginnt sie ein
Praktikum mit Option auf Festeinstellung. Gott sei alle Ehre.
A.W.
Von Herzen möchte ich mich bedanken,
dass Sie in der Gebetsnacht auch für
mich gebetet haben. In Gedanken und im
Gebet habe ich teilgenommen und Gott
um sein Eingreifen gebeten. Er hat mich
erhört. Nach einer ärztlichen Untersuchung, einige Wochen später, hat der
Arzt eine Besserung festgestellt, sodass
ich über Pfingsten ohne Schmerzen zu
meiner bettlägerigen Schwester fahren
konnte. Wir hatten uns sieben Jahre nicht
mehr gesehen. Jeden Tag danke ich Gott
mit Gebet und Lobgesang für seine
große Liebe. „Alles vermag ich durch
M.K.
ihn, der mir Kraft gibt.“
Wir bitten um Verständnis, dass wir aus
redaktionellen Gründen die Zeugnisse
für die Veröffentlichung ggf. kürzen und
zusammenfassen müssen. Besten Dank.
Die letzte Gebetsnacht habe ich mir im
Live-Stream angeschaut. Als Isolde
Müller über Vergebung predigte, habe
ich sofort gespürt, dass ich einer Person, mit der ich seit ein paar Jahren in
Zank und Zerwürfnis lebte, komplett
vergeben muss. Ich habe das getan und
Frieden erlebt.
H.V.
Zur Gebetsnacht am Karfreitag baten wir
um Gebetsunterstützung für meinen
Mann, der eine neue Arbeit suchte. Innerhalb von nur sechs Wochen hat er
eine neue Tätigkeit gefunden, mit der
wir sehr zufrieden sind. Wir danken Gott
dafür und sind froh, dass sich alles so gut
und schnell gelöst hat und auch mein
Mann wieder glücklich ist. Danke für
Ihre Gebetsunterstützung. Herzliche
Grüße, wir sind auch weiterhin im Gebet
mit Ihnen verbunden.
A.H.
Der Weg zur Freude 7
GEBETSERHÖRUNGEN
Im August bat ich um Gebet, da ich trotz
Schmerzmittel starke Schmerzen im linken Bein hatte. Gott hat eingegriffen und
mich von den Schmerzen befreit. Ich
danke Ihnen für die Gebetsunterstützung
und wünsche Ihnen Gottes Segen. E.S.
Vor zwei Jahren war ich in der Gebetsnacht. Ich hatte Schmerzen im ganzen
Bewegungsapparat. Im Gebet habe ich
die Heilung für mich angenommen.
Die Schmerzen waren bei der Heimreise noch da, doch zu Hause angekommen, ging es mir bereits besser und in
Kürze waren alle Schmerzen verschwunden. Ich konnte meinem Mann
sogar beim Dachdecken helfen. Jesus
sei alle Ehre dafür!
S.E.
Ganz herzlich möchte ich euch für eure
Gebete danken. Jesus hat eingegriffen.
Die Darmentzündung ist geheilt und
auch die Muskelschmerzen sind nicht
mehr aufgetreten. Gott sei Dank! E.B.
Vor etwa zwei Jahren hatte ich euch
mein Gebetsanliegen geschickt. Die
schulische Laufbahn meines Sohnes war
sehr problematisch. Er musste im Berufskolleg die Klasse wiederholen und
hat dann trotzdem die Schule abgebrochen. Er wollte zur Bundeswehr, das hat
aber nicht geklappt. So stand er quasi vor
dem Nichts. Wirklich durch ein Wunder
hat ihn das Berufskolleg in einem anderen Berufszweig neu beginnen lassen
und jetzt hat er gerade sein Fachabitur
bestanden und fängt im September eine
Ausbildung in seinem Wunschberuf an.
Halleluja. Wenn ich bedenke, wo wir vor
zwei Jahren standen und wie wunderbar
Gott gewirkt hat, kann ich nur sagen, ich
bin begeistert von ihm. Aller Dank, Ehre
und Anbetung gebühren ihm. Euch vielen Dank für eure Gebete.
B.Sch.
Herzlichen Dank für die vielen Gebete
für mich. Einen Tag vor dem Vorstellungsgespräch hatte ich noch Anfechtungen und hätte beinahe das
Vorstellungsgespräch abgesagt. Dann
aber habe ich gebetet, dass Gott mich
mit seinem Heiligen Geist erfüllen und
mir die richtigen Worte eingeben
möge. Am nächsten Tag ging ich zum
Vorstellungsgespräch und noch am
gleichen Abend bekam ich einen Anruf,
dass ich die Stelle bekommen werde.
Ich bin so froh und Gott unendlich
dankbar, dass ich seine Liebe, Barmherzigkeit und Gnade erfahren durfte.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Team
Gottes reichen Segen und bedanke
mich nochmals für die Gebete.
T.F.
Vor ein paar Monaten spürte ich, dass
eine Zahnkrone plötzlich höher war als
die anderen Zähne; ich bin zum Zahnarzt, weil mich diese „Erhöhung“ so
störte, er wusste jedoch keinen Rat. In
der Gebetsnacht hatte Daniel Müller
einen Eindruck und sagte: „Du wirst
keine Probleme mehr mit deiner Krone
haben.“ Ein paar Tage später merkte ich,
de Müller
mit Daniel und Isol
Ulm
22. April 2016
Rosenheim
23. April 2016
8 Der Weg zur Freude
dass ich gar nicht mehr mit den Zähnen
mahlte und alles in Ordnung war. Ich bin
dann wieder zum Zahnarzt und der
konnte nur feststellen, dass alle Zähne
wieder gleich hoch sind, er war ganz
schön erstaunt. Da habe ich ihm gesagt:
„Das hat Gott getan.“
C.G.
Gott hat uns vor einem Unfall bewahrt.
Wir waren mit der Familie in Italien in
Urlaub und auf dem Rückweg dachte ich
plötzlich, ich solle jetzt von der Autobahn abfahren und tanken. Wir haben
uns – aus Spielerei – die Autos, die vor
uns fuhren, gemerkt, und nachdem wir
wieder auf die Autobahn aufgefahren
sind, war plötzlich ein Stau, Rettungswagen fuhren an uns vorbei. Als wir die
Unfallstelle passierten, sahen wir die
Autos, die vorher vor uns fuhren, wieder,
sie waren alle in einen Auffahrunfall verwickelt. Uns ist nichts passiert. Einen
Tag bevor wir in Urlaub gefahren sind,
haben wir einen Brief vom Missionswerk bekommen und darin stand: Gott
zieht mit euch. Wir können nur staunen
und sind Gott für diese außergewöhnliche Bewahrung so dankbar.
E.L.
Wir bitten um Verständnis, dass wir aus
redaktionellen Gründen die Zeugnisse
für die Veröffentlichung ggf. kürzen und
zusammenfassen müssen. Besten Dank.
Vielen Dank für eure Gebete, der Herr
hat sie erhört. Vor einigen Wochen ist
mir ein Unfall passiert, ich habe mir mit
dem Messer ein Stück von meinem linken Zeigefinger abgeschnitten. Die
Ärzte konnten es zwar annähen, aber es
war nicht klar, ob es wieder anwachsen
wird. Ich kann euch heute froh und
dankbar berichten, alles ist wunderbar
verheilt – Gott sei Dank.
U.P.
Ganz herzlich möchte ich mich für eure
Gebetshilfe bedanken. Jesus hat mich
geheilt. Ich bin frei von Depressionen
– Lob und Dank sei Gott. Zudem hat
mich Jesus auch noch von einem
schmerzhaften Fersensporn geheilt.
Auch dafür gebührt ihm aller Dank. Im
Gebet bleibe ich mit euch verbunden
und grüße euch.
E.F.
Prophetische
Erfüllung – live vor
unseren Augen
RÜCKBLICK AUF DAS
SEMINAR MIT SIGRID UND MARTIN BARON
Voller Erwartung, neue Erkenntnisse zu bekommen bzgl.
dem, was gerade passiert, versammelten sich am 16. Januar
viele Interessierte und hörten gespannt dem Vortrag von
Martin Baron zu. Er ist bekannt als Autor des Buches „Gott
und Deutschland“ und durch seine interessanten Vorträge
über die Blutmonde. In dem Seminar im Missionswerk ging
es nicht um die Blutmonde, sondern um die geschichtlichen
Zusammenhänge, Gottes Pulsschlag und die Erfüllung der
Heiligen Schrift in unseren Tagen.
Auf einer Zeittafel erläuterte er zunächst die Geschehnisse der
letzten 120 Jahre – beginnend mit Theodor Herzl. Davor war
über Jahrhunderte hinweg kein jüdischer Einfluss im jetzigen
Israel und Jerusalem war ein Dorf ohne weltpolitische Bedeutung. Ab diesem Zeitpunkt aber überschlugen sich die Ereignisse bis zur Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 und der
von Gott gewollten Heimführung der Juden.
Wirtschaftsereignissen in den Sabbatjahren widerspiegelt. So
fielen z. B. der 11. September 2001 und der Börsencrash 2008
in ein Sabbatjahr. Auch das letzte Jahr – 2015 – war ein Sabbatjahr und eine Völkerwanderung wurde ausgelöst, die keiner
für möglich gehalten hätte. Im Anschluss an das Sabbatjahr
kam das Sahnehäubchen – das Jubeljahr! Das Jubeljahr ist
immer nach 7 mal 7 Jahren, also im 50. Jahr. Das bedeutet,
dass es einen völligen Schnitt zur Vergangenheit gibt und
etwas Neues beginnt. Seit September 2015 sind wir in einem
Jubeljahr. Unabhängig davon waren zu Beginn des Jahres
2016 schon Prophetien ausgesprochen, dass Gott etwas Neues
tut und es schon begonnen hat.
Der hochinteressante Vortrag machte jedem klar, welche
Stunde es geschlagen hat, was passiert und worauf wir Christen uns freuen können. Wir empfehlen, das Medien-Set von
diesem Wochenende zu erwerben. Das Set beinhaltet CDs und
DVDs vom gesamten Vortrag zum Preis von 15 Euro zzgl.
Versandkosten.
Anhand des aktuellen Zeitgeschehens und auch vielem, was
schon geschehen ist, zeigte uns Martin Baron auf, dass wir an
der Schwelle der größten Bewegung Gottes stehen, die jemals
verheißen wurde. Und das nicht nur für Israel. Viele Parallelen
von Israel zur christlichen Gemeinde lassen sich klar erkennen.
Wir leben in einer Zeit, in der sich Prophetien erfüllen.
Der zweite Teil war nicht weniger interessant. Martin Baron
erklärte uns den biblischen Sinn der Sabbatjahre (shmita) und
deren Berechnung. Anhand der Tafel war gut zu erkennen, dass
dies einen Rhythmus aufzeigt, der sich in markanten Welt- und
Der Weg zur Freude 9
VERANSTALTUNGSKALENDER
NEU – 10:00 UHR GOTTESDIENSTZEIT
Ab 2016 immer sonntags um 10:00 Uhr
Eine TV-Kurzpredigt
für den Tag mit Daniel Müller
Hinter allen Dingen und Ereignissen in
unserem Leben steht Gott! Daniel Müller
erklärt uns, wie leicht es ist, echte Freude
am Leben zu erlangen!
GOTTESDIENST MIT ABENDMAHL
06. März 2016, Sonntag 10:00 Uhr
LOBPREISABEND
08. März 2016, Dienstag 19:30 Uhr
GEBETSNACHT
25. März 2016, Karfreitag ab 22:00 Uhr
MISSIONSWERK UNTERWEGS
22. April 2016 in ULM, 23. April 2016 in ROSENHEIM
ABRAHAM’S CAMP
Mo. – Fr. 8:00 Uhr auf Anixe
So. 7:40 Uhr auf Bibel TV
Und online unter www.mwka.de
20. – 25. Mai 2016
ISRAELREISE 2016
Unsere Sendezeiten im
Wochenüberblick
20. – 29. September 2016
DIE TELEFONANDACHT
CHT
TAG & NA
DO
SIE HÖREN EINE KURZPREDIGT
VON SIEGFRIED MÜLLER
Deutschland
Mobil
Österreich
Schweiz
Ausland
0180 / 11 777 11 1
0177 / 178 51 64
01879 / 43 09
0848 / 550 770 2
+ 49 180 / 580 23 23 3
1) 0,039 €/Min. aus dem dt. Festnetz, max. 0,42 €/Min. mobil
3) 0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz, max. 0,42 €/Min. mobil
Für Deutschland 0900 / 5 75 07 07 1 Euro je Anruf
10 Der Weg zur Freude
08:00
SA
01:30 | 10:30
10:00
SO
07:40
08:30
MO
02:00 | 08:30
08:00
DI
14:30
08:00
MI
09:00
08:00
TV-Kurzpredigt „Freude am Leben”
Wenn Sie unsere Telefonandacht unter dieser Nummer
anrufen, unterstützen Sie unsere Missionsarbeit:
0901 / 55 07 70
FR
08:00
2) Swisscomtarif
Trost finden Sie bei Tag und Nacht
durch unsere Telefonandacht!
Für die Schweiz
15:00
0,35 sFr./Minute
DO 04:00
SA 08:00
Sehen Sie alle unsere Sendungen
auf Anixe und Bibel TV und im Internet
auf vimeo.com/karlsruhe
TV-PROGRAMM
03.03. – 09.03. 2016
Das vergessene Gebet
Daniel Müller
Du wolltest gern erkennen, was Gott
tun will, und hast dich vor ihm gedemütigt. Schon an dem Tag, als du
anfingst zu beten, hat er dich erhört.
Daniel 10,12-13
Gott erhört Gebet. Daran haben wir
keinen Zweifel, wenn wir ernsthaft ein
Leben mit Gott führen. Davon lesen
wir in der Bibel und wir erfahren es
auch täglich von Menschen im Glauben, die uns erzählen: »Ja, ich habe es
erlebt, Gott hat mein Gebet erhört!«
So etwas ermutigt uns. Aber was passiert, wenn die Gebetserhörung ausbleibt? Wenn alles Beten nicht zu
helfen scheint? In dieser Predigt, wird
ausführlich behandelt, was wir über
das Beten wissen müssen, um selbst
sagen zu können: »Gott hat mein
Gebet erhört!«
MÄRZ 2016
10.03. – 16. 03. 2016
Willkommen im
verheißenen Land
Daniel Müller
17. 03. – 23. 03. 2016
Gott lässt
dich nicht im Stich
Isolde Müller
Ihr könnt sehen, dass meine Vorhersagen eingetroffen sind. Und nun
kündige ich etwas Neues an… Singt
dem Herrn ein neues Lied!
Und siehe, ich bin bei euch alle Tage
bis zur Vollendung des Zeitalters.
Jesaja 42,9-10
Es ist wichtig sich an neue Bedingungen im
Leben anpassen zu können. In der Wüste,
wo Trockenheit herrscht, müssen wir uns anders verhalten als in einem Land, wo es
Wasser im Überfluss gibt. Wenn Gott uns in
eine neue Situation führt, dürfen wir uns
nicht einfach weiter so verhalten wie bisher.
Wir müssen ihn im Gebet fragen, was nun
zu tun ist. Gott antwortet. Er zeigt uns, wie
wir uns an neue Bedingungen anpassen. Er
führt und leitet uns, wenn wir ihn darum bitten. Jeden Tag können wir das ganz konkret
erleben. Lernen wir mit Daniel Müller, wie
es funktioniert.
Matthäus 28,20
An vielen Stellen in der Bibel lesen
wir, dass Gott immer für uns da ist.
Wenn wir seine Versprechen kennen
und ernst nehmen, werden sie auch
ihre Wirkung entfalten. Damit Gott
uns helfen kann, müssen wir ihm vertrauen und uns immer wieder ihm zuwenden. Durch Jesus Christus haben
wir einen direkten Ansprechpartner
für alle unsere kleinen und großen
Sorgen. Wenn aber wir aufhören auf
Jesus zu vertrauen, werden wir zum
Spielball für die Mächte dieser Welt.
Isolde Müller erklärt, wie wir lernen
auf Jesus zu vertrauen.
24.03. – 30. 03. 2016
Die Brücke ins Leben
Daniel Müller
31.03. – 06.04. 2016
Einkaufen einmal anders
Daniel Müller
„Jesus antwortete: Ich bin der Weg,
ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben!”
Matthäus 7,8
Johannes 14,6
Die Menschheit hat im Laufe ihrer Geschichte so vieles geleistet, doch bei all dem Wohlstand und den Möglichkeiten,
die wir zur Wahl haben, gibt es nur eine, die uns dauerhafte
Freude und Zufriedenheit verspricht: ein Leben in der Herrlichkeit Gottes. Wenn wir nur an das glauben, was wir
selbst zu Stande bringen, verpassen wir die Fülle des Lebens, die Gott für uns bereithält hat. Zu dieser Fülle gibt es
nur einen Weg, und um diesen Weg zu wählen, müssen wir
eine Entscheidung treffen.
Denn wer bittet, der bekommt. Wer sucht, der findet.
Und wer anklopft, dem wird geöffnet.
Daniel Müller im Gartencenter
Pflanzenparadies Voigt
in Straubenhardt
pflanzenparadies-voigt.de
Alles, was uns fehlt, können wir im Gebet erbitten.
Unser himmlischer Vater wird uns geben, was wir wirklich brauchen – für Geist, Seele und Körper. Durch Jesus
Christus können wir uns im Gebet an Gott wenden, mit
all unseren Sorgen und Nöten. Warum das Gebet eines
gläubigen Menschen, der auf Jesus vertraut, vergleichbar
ist mit einem „Einkauf in Gottes Supermarkt“, erklärt
Daniel Müller anhand von einfachen Beispielen in einem
Gartencenter. Gott liebt uns. Er hat so viel für uns vorbereitet. Bitten wir darum.
Der Weg zur Freude 11
20. - 25. Mai 2016
ABRAHAM’S CAMP
MIT GEBETSNACHT IN DER WÜSTE
SEMINAR
Unter Abrahams Himmel beten,
Gott erleben in der Wüste.
Das Seminar Abraham’s Camp in Israel
findet auch in 2016 wieder statt.
Foto © G. Skowronek
Jetzt
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www.missionswerk.de