suisse liechtenstein trinkwasser für tansania 31 sei

SUISSE
LIECHTENSTEIN
19
TRINKWASSER
FÜR TANSANIA
Wo selbst Hilfswerke nicht mehr tätig
sein wollen, haben sich neun Clubs für
Trinkwasser engagiert.
03
15
MÄRZ
24
UNI ROTARY,
2ÈME ÉDITION
Au menu de cette journée studieuse,
des ateliers, des conférences et aussi
des rencontres.
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SEI DER WELT
EIN GESCHENK
Präsident elect K.R. «Ravi» Ravindran
gab auf der International Assembly
sein Jahresmotto für 2015/16 bekannt.
Tag und Nacht
für Ihre Sicherheit.
EDITORIAL – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
EDITORIAL
WASSER
IST LEBEN
Hoch und heilig betonen heisst etwas darlegen, das offensichtlich und selbstverständlich scheint. Doch der Zugang zu
Wasser – zu Trinkwasser versteht sich – ist
derzeit nicht für alle Personen unseres Planeten gewährleistet. Im Gegenteil: Gemäss der WHO ist ein Drittel der Weltbevölkerung von mehr oder weniger
trinkbarem Wasser ausgegrenzt. Das sind
immerhin 2,4 Milliarden Personen!
L’affirmer haut et fort revient à énoncer ce
qui ressemble furieusement à une évidence. Pourtant l’accès à l’eau – potable
s’entend – n’est à l’heure actuelle pas garanti à tous les habitants de la planète.
Loin de là. Selon l’OMS, un tiers de la population mondiale est privée, peu ou prou,
d’eau propre à la consommation. Cela fait
tout de même 2 milliards 400 millions de
personnes!
Affermarlo forte e chiaro sembra di enunciare qualche cosa estremamente evidente. Eppure l’accesso all’acqua – acqua
potabile, ovviamente – oggi, non èassicurato a tutti gli abitanti del pianeta. Anzi.
Secondo l’OMS, più o meno un terzo della popolazione mondiale è privo di acqua
di consumo salubre. Questo significa qualche cosa come 2 miliardi e 400 milioni di
esseri umani!
En juillet 2010, sous
l’égide des Nations-Unies,
122 pays ont adopté le
principe d’un «droit à un
approvisionnement suffisant, physiquement accessible et à un coût abordable d’une eau salubre
et de qualité acceptable
pour les usages personnels et domestiques de
chacun».
Nel luglio 2010, sotto l’egida delle Nazioni
Unite, 122 Paesi hanno adottato il principio di un «diritto all’approvvigionamento
sufficiente, fisicamente accessibile a un
costo abbordabile di acqua salubre e di
qualità accettabile per gli usi personali e
domestici di ognuno».
«TRINKWASSER MUSS
NICHT KOSTENLOS,
SONDERN NUR
ERSCHWINGLICH SEIN»
Im Juli 2010 haben 122 Länder unter der
Ägide der UNO mit einer Resolution ein
Recht auf eine ausreichende Versorgung
mit zugänglichem und erschwinglichem
Trinkwasser für den persönlichen und
häuslichen Gebrauch gutgeheissen.
Dazu zwei Feststellungen: Erstens ist dieses Ziel noch nicht erreicht, und zweitens
muss Trinkwasser nicht kostenlos, sondern nur «erschwinglich» sein. Denn Wasser ist auch weltweit eine wirtschaftliche
Herausforderung für sehr grosse Gemeinschaften. Rotary setzt sich seit Langem
dafür ein, jedermann sauberes Wasser
zugänglich zu machen, im Feld, für die
Bewohner vor Ort. Kampf um Wasser,
aber ohne Gewinnsucht.
Deux constats: Premièrement, l’objectif
n’est pas encore atteint, deuxièmement,
l’eau potable ne doit pas être gratuite,
mais «abordable». Parce que l’eau est aussi un enjeu économique mondial pour des
sociétés colossales. Le Rotary s’investit
depuis longtemps, pour rendre l’eau salubre accessible à tous. Sur le terrain, au
profit des populations locales. La bataille
de l’eau. Mais sans dessein de lucre.
Due constatazioni: In primo luogo l’obiettivo non è ancora stato raggiunto, in
secondo luogo l’acqua potabile non
dev’essere gratuita, ma «a un prezzo abbordabile». Perché l’acqua è anche un fattore economico di portata mondiale per
delle società colossali. Il Rotary da molti
anni è impegnato per rendere l’acqua salubre accessibile a tutti. Sul posto, a beneficio delle popolazioni locali. La battagli
dell’acqua, Ma senza scopi di lucro.
Rot. Pascal Besnard
Rédacteur en chef adjoint
03
Make a
difference
[email protected]
INHALT – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
MÄRZ 2015
INHALT
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AUS DEM CLUBLEBEN
Das Jahr ist definitiv erwacht. Aus den Clubs werden zahlreiche
Events angekündigt.
BEATRICE EGLI SINGT FÜR POLIOPLUS
Drei Rotary Clubs haben Grosses vor. Ihr Benefiz-Event mit
Schlagerstar Beatrice Egli soll viel Geld für PolioPlus generieren.
SELAM – EINDRÜCKE AUS EINEM LEBENSWERK
Rot. Kurt Wild und Rot. Claudia Moerker erfahren beim Besuch
einer Schule in Äthiopien vom Schicksal der Schülerin Selam.
SAUBERES TRINKWASSER
FÜR 15 000 MENSCHEN
Am äussersten Rand von Tansania, wo selbst Hilfswerke nicht
mehr tätig sein wollen, haben sich neun Rotary Clubs sieben Jahre
lang für ein Trinkwasserversorgungssystem engagiert.
DG ERWIN BISCHOF
Décès le 3 février 2015 du gouverneur Erwin Bischof des suites
d’un accident.
UNI ROTARY,
2ÈME ÉDITION
Au menu de cette journée studieuse, des ateliers, des conférences
et aussi des rencontres.
BEAUFTRAGTER FÜR JUGENDDIENST
Um die Aktivitäten im Bereich Jugend besser zu koordinieren,
erhält der Distrikt 1980 mit PDG Max Herzig einen Beauftragten.
LAUTE UND LEISE TÖNE
Halbjahreskonferenz im Distrikt 2000: Problemlose Annahme der
Jahresrechnung, gute Diskussionen und Elvis als Schlussbouquet.
SEI DER WELT EIN
GESCHENK
Präsident elect K.R. «Ravi» Ravindran gab auf der International
Assembly in San Diego sein Jahresmotto für 2015/16 bekannt.
ROTARY PORTRAIT
Crashtest bestanden. Das Portrait von Rot. Bettina Zahnd, Leiterin
der Abteilung Unfallforschung bei der AXA Winterthur.
CLUBLEBEN – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
RC VOLKETSWIL
WIRELESS
NEPAL
Der RC Volketswil gibt den finanziellen Beitrag an das Projekt «Wireless Nepal» nur frei, wenn ein Global Grant bewilligt wird. Doch die Bedingungen der Foundation konnten
bisher noch nicht erfüllt werden, es braucht die Einwilligung
von einem Rotary Club vor Ort. Die Stiftung Vontobel sprang
ein und ermöglichte einen Ortstermin.
06
Um ihr Projekt voranzubringen, reisten im
vergangenen November vier Fachleute
nach Nepal. Mit dabei waren der Dermatologe Günter Burg, RC Zürich, der
Telecom-Experte Markus Liniger, die Neurologin Doris Burg sowie Peter von Gunten
als Vertreter des RC Volketswil. Die Kosten
für Reise und Unterkunft wurden durch
Swisscontact, Stiftung Vontobel und die
Teilnehmer selbst getragen.
Global Grants setzen mitwirkende Rotary Clubs vor
Ort voraus. Im Bild Mitglieder des RC Prabat.
TELEMEDIZIN
Das Ziel war, drei Dörfern den Zugang ins
Internet zu ermöglichen, um so unter anderem die medizinische Versorgung dieser
abgelegenen Orte zu unterstützen. In Bawangama, nahe der indischen Grenze,
kann nun dank dieser Installation Prof.
Anil Jha einmal wöchentlich die Dorfbewohner per Telemedizin beraten. Für seine
dermatologische Diagnose wurde ein
«Medizinzimmer» mit Scheinwerfern ausgestattet (analog eines Fotostudios), um
perfektere Hautbilder zu übermitteln.
Noch während des Besuches der rotarischen Delegation warteten 93 Patienten
auf seine Hilfe. Auch in den anderen beiden Dörfern, die teilweise nur zu Fuss über
eine abenteuerliche Hängebrücke zu erreichen waren, konnte die notwendige Infrastruktur installiert werden.
Zweck der Reise war aber auch, Abklärungen vorzunehmen und Kontakte mit Rotary Clubs vor Ort anzubahnen, um mit
Unterstützung eines Global Grants weitere Regionen erschliessen zu können und
auch schulische oder medizinische Hilfestellungen bieten zu können. Die notwendigen Kontakte wurden geknüpft und der
Bedarf für weitere Unterstützung dokumentiert. Somit kann das nächste Kapitel
aufgeschlagen werden.
Bild und Infos: Peter von Gunten
RC BERN-KIRCHENFELD
GEMISCHTES
DOPPEL
Der jüngste Berner Rotary Club, Bern-Kirchenfeld, hat den Partneranlass organisiert; der älteste Berner Club, der RC
Bern, Patenclub des jüngsten, stellte mit
Stadtschreiber Jürg Wichtermann den
Referenten. Und so trafen sich die Mitglieder beider Clubs mit ihren jeweiligen
Partnern gemeinsam im Erlacherhof, Sitz
des Stadtpräsidenten, bewunderten Säle
und Garten, wurden kundig auf architektonische Besonderheiten und die Lebensgeschichte des Erbauers hingewiesen
und genossen den von der Stadt Bern
gestifteten Aperitif – mit Wein aus städtischen Rebgütern. Und dabei durchmischten sich dann die beiden Clubs und
liessen so Rotary leuchten.
RC REDLIWIL
GRÜSSOMAT &
SPARSCHWEIN
Im Satireclub zeigt man sich erfinderisch. So werden etwa Mittel und Wege
gefunden, um Redezeiten zu beschränken oder Spenden zu erhöhen. Jeden
Monat gibts eine neue Geschichte aus
Redliwil. Zu Lesen im Web.
www.rc-redliwil.ch
ERRATUM
RENDRE À
GODEL CE QUI
REVIENT À
GODEL
Un Godel peut en cacher un autre: ça
n’est pas Georges Godel (Conseiller
d’Etat fribourgeois), mais bien le PDG
Francis Godel qui figure sur la photo de
la page 6 (Vélothon/Mine-ex) dans le
numéro de février. Il ne s’agit pas d’une
simple question d’homonymie: les deux
hommes sont non seulement rotariens,
mais aussi cousins! Avec toutes les excuses de la rédaction à l’excellente famille Godel.
CLUBLEBEN – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
RC ZURICH BELVOIR INTERNATIONAL
RC THALWIL
RUN4CHANGE –
ROTARIER LAUFEN
FÜR POLIOPLUS
Bereits zum dritten Mal findet der Sponsorenlauf «Run4Change» statt. Rotarier mit
Familien, Freunden und Kollegen suchen
sich Sponsoren für ihre gelaufenen Stadionrunden und sammeln so Spendengelder
für Hilfsprojekte für PolioPlus oder alternativ für das «St Jude India ChildCare Centres». «Begeisterung für die gute Sache ist
viel wichtiger als athletisches Talent,» so
Rot. Cory Edwards, der mit dem RC Zurich
Belvoir International den Run4Change initiiert hatte. In der Tat haben in den Vorjahren
Kinder und Sportmuffel ebenso teilgenommen wie ambitionierte Läufer und sogar
Marathonstar Tadesse Abraham.
Der Run4Change findet am Samstag, 2.
Mai 2015, im Sportstadion Sihlhölzli, Zürich,
statt.
www.run4change.ch
JAKOBSWEG
Seit August 2014 wandert der RC
Thalwil etappenweise den Schweizer
Jakobsweg von Rorschach nach Genf.
Nach der Winterpause stehen die letzten
Etappen bis zur französischen Grenze
an. Wer über Ostern (2.4. bis 6.4.2015)
von Wattenwil bis Lausanne oder über
Pfingsten (23.5. bis 25.5.2015) von Lausanne bis Genf mitwandern möchte,
meldet sich bei Laan Radeck.
[email protected]
Tel. 079 677 88 14
GOLF D2000
GOLF CHARITY
TURNIER
Der RC Ufenau organisiert am 8. Mai
2015 auf dem 18-Loch PGA Champion­
ship Course in Bad Ragaz das Rotary
Distrikt 2000 Charity Turnier mit maximal 112 Golferinnen und Golfern. Eingeladen sind Mitglieder aller Distrikte, ihre
Familien, Freunde und Geschäftspartner
ab HCP 36. Turnierform ist Texas Scramble in 4er-Teams, auch Einzelspieler sind
herzlich willkommen und werden entsprechend zugeteilt.
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www.rotary-golf.ch
Alle können mitlaufen und dabei Gutes tun.
Wir haben die
Besten.
Interim- und Projektmanager per sofort.
Rufen Sie uns an.
+41 (0) 41 729 80 47
www.top50interim.com
CLUBLEBEN – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
RC WETTINGEN UND RC WETTINGEN-HEITERSBERG
MIDLIFEPARTY
Rund 600 Gäste tanzten und feierten ausgelassen für einen
guten Zweck mit guter Musik und guter Stimmung an der
mittlerweile etablierten Midlife-Party der Rotary Clubs Wettingen und Wettingen-Heitersberg. Besonders freuen durften sich diesmal auch die Pfadi & Co.
08
Die Stanzerei war zum Bersten voll, als die
fünfköpfige Band Ghetto Netto gleich von
null auf hundert loslegte. Die Band, die sich
gerüchtehalber extra für die Midlife-Party
wieder vereint haben soll, ging bei ihrem
Konzert voll ab. Und mit ihnen die Midlife-Gäste. Während DJ N.D. anschliessend
gerplätze für Jugendorganisationen fliessen. Zeltlager sind das Ereignis eines Jahres
in Jugendorganisationen. Aber geeignete
Lagerplätze zu finden, wird immer schwieriger. Rotary verfolgt das Ziel, Organisationen wie z.B. Pfadi, Schulen u.a. dauerhaft Lagerplätze auf eigenem Rotary-
RC STANS
DREI JAHRE
BOLIVIEN
Seit 50 Jahren leistet die Organisation «Interteam – Fachleute im Entwicklungseinsatz» Hilfsleistungen unter dem Motto
«Wissen teilen – Armut lindern». Thomas
und Helen Ittmann-Zelger reisen von März
2015 bis Februar 2018 im Auftrag dieser
Organisation nach Bolivien. Für diesen
dreijährigen Einsatz in Cochabamba, der
viertgrössten Stadt Boliviens, hatte das
Paar ein anspruchsvolles mehrstufiges Bewerbungsverfahren zu bestehen. Vor Ort
werden die beiden Stanser eine heilpädagogische Schule begleiten, Lehrpersonen
ausbilden und eine Fachstelle zur Prävention von häuslicher Gewalt gegen Frauen
mit bestehenden Fachstellen vernetzen.
Helen Ittmann-Zelger wird ihr medizinisches Fachwissen gut gebrauchen können,
wenn sie zudem in einem Frauenhaus mitarbeiten wird. Dieser ausserordentliche
Einsatz wird durch den Rotary Club Stans
mit 3000 Franken unterstützt.
RC ST. MORITZ & BERN ROSENGARTEN
HOHE EHRE
DG Urs Klemm und die Vertreter der Jugend. Foto: Leistungsfotografie.ch
die Stanzerei vollends zum Kochen brachte,
fand man die gemütlicheren Gemüter eher
in der Lounge. Am Stand und draussen
konnte man sich bei einem heissen Tee
über die Aktivitäten der Pfadi informieren.
LAGERPLÄTZE FÜR JUGENDORGANISATIONEN
Dank den grosszügigen Gästen sowie
dem ehrenamtlichen Einsatz der rotarischen Teams wird der Reinerlös von CHF
12 000 an das Rotary-Distrikt-Projekt La-
Lagergelände zur Verfügung stellen zu
können.
Als höchste Anerkennung für die Unterstützung zur Gründung des RC Nakhon
Khon Kaen International in Thailand wurden Rot. Mario Barblan, RC St.Moritz, und
Rot. Bernhard Marti, RC Bern Rosengarten
zum Ehrenpräsidenten bzw. Ehrenmitglied
des jungen Clubs ernannt. «Der Händedruck mit RI Pastpräsident Bhichai Rattakul
und die Begegnung mit den charming Ladies vom RC Mithraphap Khon Kaen waren
für mich, aus dem reinen Männerclub St.
Moritz stammend, ein Highlight dieser
Charterfeier», freut sich Mario Barblan.
NÄCHSTE PARTY 2016
Wie die Rückmeldungen der Gäste zeigen,
erwartet man bereits die 7. Auflage der
Midlife-Party. Diese wird am 16. Januar
2016 stattfinden.
Rot. Flavio De Nando
Weitere Infos:
wettingen-heitersberg.rotary1980.ch
Rot. Mario Barblan (li) und Rot. Bernhard Marti (re).
CLUBLEBEN – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
BERNER OBERLÄNDER CLUBS
RC LES REUSSILLES
VON BERGDORF ZU
BERGDORF
SWISSSKILLS
Seit zehn Jahren haben sich die «Gebirgs-Rotary Clubs»
Gstaad-Saanenland, Thun-Niesen und Interlaken mit Unterstützung der Freundschaftsclubs Karlsruhe und Lindau zu
einem jährlichen Beitrag von je CHF 4000 verpflichtet. Ergänzt durch den Distrikt kommen so CHF 20 000 zugunsten des Spitals in Lukla, im Gebirge Nepals, zusammen.
Im nepalesischen Khumbutal wurde 2005
ein Spital eröffnet, das heute eine Vielfalt
an Behandlungen für Kranke, Mütter, Kinder und Verunfallte bietet. Es ist nur zu Fuss
die Infrastruktur investiert werden, sondern auch in die Aus- und Weiterbildung
des medizinischen Personals. Und dies ist
dringend nötig.
Swissskills 2014 a permis à plusieurs centaines d’apprentis de Suisse de confronter leur savoir. Alan Buri, Nicolas Surmely
et Baptiste Babey ont été distingués et
le RC Les Reussilles a tenu à récompenser ces trois jeunes de la région. Le 7
janvier 2015, nous avons eu le plaisir
d’accueillir Alan Buri (constructeur de
route, médaillé de bronze) et son maître
d’apprentissage, Guido Cerini, Nicolas
Surmely (charpentier, médaillé de
bronze) et son maître d’apprentissage
Christian Geiser ainsi que Pierre Staufer,
formateur de Baptiste Babey qui avait dû
s’excuser. Après une présentation des
travaux et des journées Swissskills, les
apprentis ont reçu chacun un diplôme et
un chèque de CHF 500. Cette action
s’inscrit dans une des actions phare de
notre club: la formation des jeunes.
RC USTER
WASSERBOTSCHAFTER
09
Wasserbotschafter und Extremschwimmer Ernst Bromeis durchquerte den
Rhein, von der Quelle im bündnerischen
Tomasee bis nach Rotterdam. Gemeinsam mit seinem Gastgeber Rot. Werner
Raichle setzen sie sich dafür ein, dass die
historische Trinkhalle «Büvetta» in Tarasp einst zum Weltwasser-Zentrum
werden könnte. Immerhin ist die GV des
Vereins Pro Büvetta schon mal Bestandteil der UNO-Weltwasserwoche vom 21.
bis 27. März 2015 in Scuol.
www.uno-weltwasserwoche.ch
Mit einem weiteren Projekt werden versuchsweise Ärzte in entlegene Bergdörfer geflogen.
erreichbar und liegt nahe von Lukla, einem
Sherpadorf und Ausgangspunkt zum
Mount Everest. Das Spital steht unter nepalesischer Führung. Die Aufsicht hat die Stiftung Nicole Niquille. Mit dem Budget von
CHF 250 000 werden pro Jahr bis zu 15 000
Patienten behandelt und gegen 50 Kinder
erblicken das Licht der Welt.
Dank der Unterstützung durch die Rotary
Clubs des Distrikts 1990 kann nicht nur in
EIN ARZT PRO KLEINSTADT
Nepal weist eine der prekärsten medizinischen Versorgungen weltweit auf: ein Arzt
auf 15 000 Einwohner, Kindersterblichkeit
von 4,5 % und die höchste Müttersterblichkeit weltweit. Um diese Situation nachhaltig zu verbessern, sind die von Rotary
mitfinanzierten Projekte im Khumbutal als
Blueprint für die Entwicklung anderer Landesteile von entscheidender Bedeutung.
zvg
Ernst Bromeis am Start der Rheindurchquerung.
Foto: Andrea Badrutt, Chur
CLUBLEBEN – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
ROTARY CLUBS UM DEN OBEREN ZÜRICHSEE
BEATRICE EGLI
SINGT FÜR
POLIOPLUS
Die drei Rotary Clubs um den oberen Zürichsee haben sich
Grosses vorgenommen. Ihr Benefiz-Event mit Schlagerstar
Beatrice Egli soll viel Geld für das Rotary-Projekt PolioPlus
generieren. Alle Clubs sind zu dieser wohl grössten CharityVeranstaltung für PolioPlus eingeladen.
10
Am Tag vor ihrem 27. Geburtstag tritt die
Schlagersängerin Beatrice Egli für die drei
Rotary Clubs Linthebene, Ufenau und Oberer Zürichsee im Eisstadion von Rapperswil-Jona auf. Das Benefizkonzert kommt
dem PolioPlus-Projekt von Rotary gegen
die Ausbreitung der Kinderlähmung zugu-
te. An 60 Tischen werden die Gäste vor
dem Konzert mit einem Galamenü verwöhnt. Anschliessend folgt das Konzert
von Beatrice Egli, die aus dem benachbarten Pfäffikon SZ stammt und 2013 zur grossen Siegerin der Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» gekürt wurde.
Neben Beatrice Egli werden Martina Ortega, welche mit ihr bereits in den Kinderjahren gesungen hatte, und die «Let’s go Big
Band» aus Einsiedeln für Beat und Swing
sorgen.
BIS HIERHER UND VIEL WEITER
«Bis hierher und viel weiter» heisst ein Lied
auf der neuen CD von Beatrice Egli. So
könnte auch das Motto des Benefizkonzerts lauten, denn die drei Rotary-Präsidenten haben sich zum Ziel gesetzt, mindestens 350 000 Franken aus dem Event
zu generieren. Und das soll noch viel wei-
CHARITY-ANLÄSSE 2015
FÜR POLIOPLUS
14.03.2015 Konzert Eliane Müller
rotary-zofingen.ch
02.05.2015 Sponsorenlauf run4change
run4change.ch
08.05.2015 Golfturnier D2000
rotary-golf.ch
20.06.2016 Konzert Beatrice Egli
benefizkonzert-rotary.ch
21.08.2015CH-Rotary-Golfmeisterschaft
igfr-switzerland.com
01.11.2015 Konzert KKL,Luzern
poliokonzert.ch
ter gehen: die Bill & Melinda Gates Foundation wird den Erlös verdreifachen. «Es
wäre einfach fantastisch, wenn wir dank
den drei und viele weitere Rotary Clubs
gut eine Million Franken gegen die Kinderlähmung generieren könnten», freuen
sich die drei Präsidenten.
MIT DEM SYMPATHISCHEN STAR
20. Juni 2015
Diners-Club Arena
Rapperswil-Jona
Beatrice Egli, die Schweizer Schlagersängerin,
ist Siegerin der zehnten Staffel der RTL-Castingshow «Deutschland sucht den Superstar».
Foto: Sandra Ludewig.
Gönnertische können unter Tel. 079 291 92 85
angefragt werden. Der Sponsorenbeitrag pro
Sitzplatz inkl. Galamenü, Getränke à discretion und Konzert beträgt 1000 Franken. Infos
unter: www.benefizkonzert-rotary.ch
Über www.ticketcorner.ch sind Sitzplätze auf
der Tribüne ab 75 Franken erhältlich.
Die Herzen fliegen Beatrice Egli nur so zu,
dank ihrer natürlichen, herzlichen Art.
Wie beliebt die Metzgerstochter aus Pfäffikon ist, beweist auch ihr zweiter Platz
bei der Wahl zum «Schweizer des Jahres»,
gleich hinter Bundesrat Didier Burkhalter.
Diese Herzlichkeit und Authentizität werden hoffentlich viele rotarische Frauen
und Männer nach Rapperswil-Jona locken, um in freundschaftlichem Umfeld
Unterhaltung zu erleben und Grosses für
ein Weltprojekt zu leisten. Wie heisst
doch ein weiteres Lied von Beatrice Egli:
«Auf die Plätze, fertig, ins Glück!»
Rot. Peter Blöchlinger
Weitere Informationen:
www.benefizkonzert-rotary-ch
CLUBLEBEN – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
ROTARACT
de facilité d’entrée des Rotaractiens dans
le Rotary ou encore la possibilité de créer
un club intermédiaire, sorte de passerelle
entre nos deux clubs. Dans tous les cas, la
thématique de la journée, «La jeunesse» a
été respectée.
ROTARACT ET
ROTARY – PLUS
FORTS ENSEMBLE
Le samedi 7 février, 3 Rotaractiens de Genève, Lausanne
et Neuchâtel ont participé activement à la journée «Rotary
D1990 Uni» à l’université de Fribourg, en donnant notamment une conférence sur le sujet «Le Rotaract, un investissement à long terme, qui rapporte!».
La conférence a suscité un vif intérêt de
la part des Rotariens dont certains étaient
curieux de découvrir le fonctionnement et
certaines particularités de Rotaract. Il y a
eu des débats animés sur des sujets très
divers dont le principal a été la nécessité
du rapprochement de nos deux structures.
Personnellement, je trouve cette initiative
très encourageante, car, d’un côté, le travail en commun permet d’augmenter l’impact des actions de nos deux clubs, et de
l’autre, il permet aux Rotariens, au travers
de la promotion de leur image auprès de
la jeune génération de trouver des successeurs dignes de la vocation du Rotary.
Valeria Kovalenko, RAC Lausanne
CLUB INTERMÉDIAIRE
Plusieurs pistes ont été passées en revue:
augmentation des projets communs, plus
«Wenn ich traurig bin, höre
ich mir einen Lieblings-Song
aus meiner Jugend an.
Danach fühle ich mich gleich
besser. Sie sich auch?»
Ein Tipp von Monika D., blind
«BÜLACHER GLAS»
Wir Blinden helfen gerne,
bitte helfen Sie uns auch.
www.szb.ch
produzieren wir heute nicht nur in der Schweiz, sondern
auch in Österreich, Kroatien, Tschechien, in der
Slowakei und in der Ukraine. www.vetropack.com
CLUBLEBEN – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
INNER WHEEL
WIEDER
SELBSTBESTIMMEND
LEBEN
Der Inner Wheel Club Basel-Riehen knüpft neue Beziehungen und finanziert aus Anlass seines 25-Jahr-Jubiläums einer soeben umgeschulten jungen medizinischen Masseurin
mit Seh-Hör-Behinderung beim Ballett des Theaters Basel
eine Praktikumsstelle.
EINE WIN-WINSITUATION FÜR
ALLE BETEILIGTEN.
RICHARD WHERLOCK
Dank Arbeitsstipendium Berufseinstieg als medizinische Masseurin beim Ballett des Theater Basel.
Als die heute 34-jährige Gabriela Zweifel
ihre Lehre als Schreinerin begann, war ihre
Hör- und Sehbehinderung noch kein Hindernis zur Berufsausübung. Mit der Zeit
konnte sie jedoch die Warnlichter und die
Geräusche der Maschinen immer weniger
wahrnehmen, was ihre Sicherheit erheblich
gefährdete. Die SVA (früher IV) bot Gabriela Zweifel eine Umschulung an zur medizinischen Masseurin. Auf dem Weg zum
eidgenössischen Fachausweis wurde die
junge Frau intensiv von der Sehbehindertenhilfe Basel und der SBZ-Beratungsstelle
für hör-seh-behinderte und taubblinde
Menschen unterstützt. Diese Unterstützung wird jetzt nach Abschluss der Lehre
weitergeführt und entlastet den Arbeitgeber, weil die SVA für den behindertenbedingten Mehraufwand am Arbeitsplatz
vollumfänglich aufkommt. Mit ihrer
Zweitausbildung kann Gabriela Zweifel
weiterhin selbstbestimmend leben. Nur ist
der Wiedereinstieg in den ersten Arbeitsmarkt nach einer Umschulung nie leicht,
mit einer Behinderung sogar eine besondere Herausforderung.
ARBEITSSTIPENDIUM BEIM
BALLETT DES THEATER BASEL
Just in diesem Moment knüpfte der Inner
Wheel Club Basel-Riehen erste Kontakte
mit der Sehbehindertenhilfe Basel und fand
bald eine Lösung. Durch ihre bereits bestehenden Kontakte zu Richard Wherlock,
dem Ballett-Direktor des Theater Basel,
wussten die Inner Wheelerinnen, wie hart
der Beruf der Tänzerinnen und Tänzer ist,
wie viel regelmässige medizinische Massagen zum Abbau von Verspannungen beitragen und wie knapp die finanziellen Mittel des Theaters dafür sind. Kurzerhand
beschloss der Club, für Gabriela Zweifel die
Lohnkosten in Form eines Arbeitsstipendiums beim Ballett des Theaters Basel zu
übernehmen – eine Win-Win-Situation für
alle Beteiligten. «As we always say», freut
sich Wherlock, «a healthy company is a
happy company, plus I believe that Gabriella Zweifel will gain an incredible amount of
valuable experiences.» Derzeit lernt die
junge Masseurin mit Unterstützung der
Sehbehindertenhilfe Basel sich in den weit
verzweigten Räumlichkeiten des Theaters
und am Arbeitsplatz zurechtzufinden. Sie
freut sich riesig, ihre Massagepraxis an einem derart spannenden Arbeitsplatz erweitern zu dürfen und damit im neuen
Berufsfeld Fuss fassen zu können.
Anita Friedlin, Distriktsredaktorin
DÉBUT DE CARRIÈRE
AU BALLET DE BÂLE
À l’occasion de son jubilé des 25
ans, le club Inner Wheel de BâleRiehen a décidé de financer, pour
le corps de ballet du Théâtre de
Bâle, le stage d’une jeune masseuse mal voyante et mal entendante qui venait d’être professionnellement réorientée. Ainsi, la
jeune femme voit ses chances d’entrer dans le monde du travail
s’améliorer grâce à cette première
place, tandis que le Ballet de Bâle
peut, malgré ses moyens financiers
limités, offrir à ses danseuses et à
ses danseurs les indispensables
massages destinés à détendre leurs
muscles.
CLUBLEBEN – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
RC CHÂTEL-ST-DENIS
UN AUDACIEUX
PROJET POUR LES
30 ANS DU CLUB
La présentation du club par le président M
Jean-François Monnard et l’allocution de
la PDG Claudine Wyssa marquent la solennité de la manifestation.
Enfin, dans un cadre remarquablement
décoré, les plats du repas gastronomique
sont présentés par quatre chantres, tout
à tour désopilants, poètes ou tribuns
enthousiastes. Que d’imagination! La
joyeuse assemblée en est subjuguée.
Au pied des Préalpes fribourgeoises enneigées et
baignées de soleil, le RC
Châtel-St-Denis a fêté son
30e anniversaire dimanche
8 février 2015.
Accueil des nombreux invités par Mme
Annick Vauthey, brillante et élégante maîtresse de cérémonie qui annonce notamment l’action du 30e, un audacieux projet
de réalisation d’un bikepark et le concert
de Yann Lambiel le 22 mars prochain pour
en amorcer le financement.
Une belle mobilisation pour les 30 ans du RC Châtel-St-Denis. Photo: P-A Guisan
Pas d’historique nostalgique, mais le regard juvénile et curieux de six élèves du
cycle d’orientation, reporters de la radio
NRV. Ils diffusent d’abord un micro-trottoir: le RC Châtel est inconnu du quidam!
Puis les apprentis journalistes testent les
connaissances de quelques rotariens.
Avec finesse et intelligence, quelquefois
gentiment provocateurs, ils questionnent
et souvent embarrassent. Le public est
conquis, sourit, s’esclaffe ou applaudit!
Un anniversaire original, plein d’humour,
accordant une large place à la jeunesse.
Reynold Pauchard, RC Châtel-St-Denis
PUBLIREPORTAGE – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
ENDOCLINIC ZÜRICH
WENN DAS KÜNSTLICHE GELENK
PROBLEME MACHT:
REVISIONSCHIRURGIE DER HÜFTE
Dr. med. Otmar Hersche, Facharzt für Orthopädie und Traumatologie des Bewegungsapparates der Endoclinic Zürich an
der Klinik Hirslanden, ist Spezialist für die Revisionschirurgie der
Hüfte. In jährlich gut 150 Operationen ersetzt er bestehende
künstliche Hüftgelenke, verbessert deren Funktion oder beseitigt die Ursache für einen hinkenden Gang.
HERR DR. MED. OTMAR
HERSCHE, WOMIT BEFASST
SICH DIE REVISIONSCHIRURGIE
DER HÜFTE GENAU?
Das Wort «Revision»
bedeutet hier, dass
ein weiterer Eingriff
vorgenommen wird.
Das heisst, meine Patienten wurden alle
bereits operiert, ihnen wurde ein künstliches
Hüftgelenk
eingesetzt. Die Revisionschirurgie wird
Dr. med. Otmar Hersche
nötig, wenn diese
Facharzt für Orthopädische Chirurgie und
eingesetzte Prothese
Traumatologie des Bewegungsapparates
Endoclinic Zürich an der Klinik Hirslanden
nicht oder nicht mehr
funktioniert, wenn
etwa Schmerzen oder Hinken auftreten, eine
Beinlängendifferenz, eine Fehlstellung oder eine
Bewegungseinschränkung bestehen oder eine
Infektion auftritt. Eine weitere Ursache ist eine
Lockerung. Die bestehende Prothese wird dann
zumeist entfernt und durch eine neue ersetzt.
KOMMEN DIESE BESCHWERDEN
DENN NACH DEM EINSETZEN
EINES KÜNSTLICHEN HÜFTGELENKS OFT VOR?
Grundsätzlich ist eine Revision nicht häufig. Die
meisten Hüftgelenke bereiten den Patienten keine Probleme. Doch die Prothesen haben eine
beschränkte Lebensdauer. So kommt es vor, dass
sich nach 15 bis 20 Jahren der Schaft oder die
Hüftpfanne lockern. Der Keramikkopf der künstlichen Hüfte sitzt in einer Pfanne aus Polyethylen, dieser Kunststoff wird mit der Zeit abgerieben und die Partikel setzen sich zwischen
Knochen und Prothese ab. Das Gelenk
«schwimmt» dann und ist nicht mehr fest im
Knochen verankert, das kann zu Schmerzen,
Hinken oder Bewegungseinschränkungen führen. Bei Fehlstellungen der Prothese ist der
Schaft zu tief oder zu wenig tief im Knochen
verankert oder die Pfanne hat die falsche Position. Oft erkenne ich das Problem auf den ersten
Blick, bereits wenn der Patient ins Untersuchungszimmer tritt. Die genaue Diagnose wird
dann durch eine klinische Untersuchung und ein
Röntgenbild bestätigt.
WIE ENTSTEHT EINE INFEKTION?
Infektionen können bereits während der Operation entstehen. Eine solche frühe Infektion bricht
dann etwa zwei Wochen bis zwei Jahre nach dem
Eingriff aus. Es kann aber auch sein, dass die
Infektion von einer anderen Stelle des Körpers
kommt, etwa von den Zähnen. Bei einer Infektion bildet sich Eiter im Gelenk. Dieser setzt sich
auf dem Kunststoff und dem Metall der Prothese
ab und wird durch Antibiotika nicht erreicht, eine
erneute Operation ist deshalb notwendig. Ich
entferne die ansonsten einwandfreie Prothese
und behandle die Infektion. Nach einer Regenerationszeit von acht Wochen, die der Patient
ohne Hüftgelenk durchlebt, wird dann eine neue
Prothese eingesetzt.
WIE UNTERSCHEIDET SICH
DENN EINE REVISION VON
EINER NORMALEN OPERATION?
Je nach Ursache des Problems benötigen Revisionsoperationen besondere Prothesen. Es gibt
spezialisierte Hersteller für Revisionsimplantate.
Wenn etwa der Knochen schwach ist, muss eine
längere Prothese eingesetzt werden, die weiter
in den Oberschenkelknochen hinein reicht. So
kann die Stabilität wiederhergestellt werden.
Grössere Implantate machen oft auch einen
grös­seren Schnitt erforderlich. Die Operationsdauer halte ich mit ein bis zwei Stunden bewusst
möglichst kurz, denn bei diesem grossen Eingriff
soll die Dauer der Belastung und damit Blut- und
Flüssigkeitsverlust für unsere Patienten möglichst gering gehalten werden. Im Durchschnitt
ist ein Patient gut 65 Jahre alt, viele sind älter
und haben noch weitere Erkrankungen oder Osteoporose. Das Vorhandensein einer Intensivmedizin erhöht dabei signifikant die Sicherheit für
unsere Patienten. Ein Aufenthalt auf der Intensivstation ist aber nicht zwingend notwendig,
sondern hängt vom Allgemeinzustand des Patienten ab.
WIE LANGE DAUERT ES, BIS
MAN NACH DEM EINGRIFF
BUCHSTÄBLICH WIEDER AUF
DEN BEINEN IST?
Normalerweise verbringen meine Patienten
etwa zehn bis 14 Tage im Spital, fallweise folgt
anschliessend ein Reha-Aufenthalt. Es kann aber
gut drei bis vier Monate dauern, bis man wieder
komplett erholt und beweglich ist. Insbesondere
während der ersten paar Wochen ist eine gewisse Schonung wichtig. Die operierte Hüfte ist jedoch schon von Anfang an zumindest teilweise
belastbar.
DAS KLINGT NACH EINEM
KOMPLEXEN UND
ANSPRUCHSVOLLEN EINGRIFF.
Eine Operation wie etwa der Austausch eines
Implantats dauert grundsätzlich nicht lange, ungefähr eine bis eineinhalb Stunden. Auch komplexere Eingriffe wie das Einsetzen einer Spezialprothese dauern selten länger als zwei Stunden.
Aber die erfolgreiche Durchführung einer Hüftrevision braucht viel Erfahrung. Die Auswahl an
Prothesen ist sehr gross, hier muss man genau
wissen, welches Implantat die besten Ergebnisse
für den Patienten verspricht. Wichtig ist neben
der stabilen Verankerung des Ersatzimplantats
die korrekte Positionierung desselben, die Wiederherstellung der Beinlänge und die optimale
Einstellung der Weichteile, damit der Patient
ohne zu hinken und ausdauernd gehen kann.
Endoclinic Zürich
Eingang Enzenbühltrakt
Witellikerstrasse 40
8032 Zürich
T +41 44 387 28 80
F +41 44 387 28 81
[email protected]
www.klinikhirslanden.ch/endoclinic
CLUBLEBEN – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
MINE-EX
SÉMINAIRE
À LAUSANNE
sident de mine-ex, PDG Peter Eichenberger, évoqua les relations entre le CICR et
mine-ex. Enfin le DGN Gérard Beuchat et
la Rot. Susanne Cornaz parlèrent de leur
récent voyage d’information dans les établissements du CICR au Cambodge.
PDG Francis Godel
Le 31 janvier les délégués mine-ex de 27
clubs se sont réunis à Lausanne. L’occasion
de cultiver l’amitié, d’échanger, de se rappeler les Conventions d’Ottawa et d’Oslo,
d’avoir des nouvelles fraîches du Cambodge et de l’Afghanistan, de prendre
connaissance des derniers chiffres relatifs
aux nouvelles victimes et à la récolte de
fonds.
L’hôte d’honneur, l’Ambassadeur Stefano
Toscano, directeur di GICHD (Centre international de Genève du déminage humanitaire), expliqua les nombreuses activités
de ce centre en matière de déminage, de
prévention et d’aide aux victimes. Le pré-
27 clubs étaient représentés au dernier séminaire mine-ex à Lausanne. Photo: P-A Guisan
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CLUBLEBEN – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
RC AU AM ZÜRICHSEE UND RC THALWIL
SELAM –
EINDRÜCKE
AUS EINEM
LEBENSWERK
16
Vor eineinhalb Jahren stellten Max und Kathryn Robinson
ihr Lebenswerk rainbows4children und die Nicolas Robinson
School in Mekele, Äthiopen, dem RC Au am Zürichsee vor.
Die Stiftung des Clubs hat das Projekt alsdann mit einer namhaften Spende unterstützt. Dabei ist der Gedanke entstanden, vor Ort zu erfahren, wie die Schule organisiert ist und
betrieben wird und wie das gespendete Geld eingesetzt wurde. Ein Bericht von Rot. Kurt Wild und Rot. Claudia Moerker.
Äthiopien liegt im Nordosten, am Horn von
Afrika. Es ist das grösste Binnenland des
Schwarzen Kontinents und eines der ärmsten Länder der Welt. Die Bevölkerung in der
von uns besuchten nördlichen Region
«DIE UMARMUNG
DER ÄTHIOPIER
ZEIGT IHRE ENORME
WERTSCHÄTZUNG.»
ROT. CLAUDIA MOERKER
Einfluss auf die Migrationsströme in der
Mittelmeerregion haben wird.
NICOLAS ROBINSON SCHOOL
Max und Kathryn Robinson, die Gründer
der Stiftung rainbows4children, haben Mekele als Standort für die Nicolas Robinson
School ausgewählt. Hauptgrund war die
grosse Zahl behinderter Erwachsener als
Folge des Bürgerkrieges, dessen Kinder keinen Zugang zu Schulbildung haben. Die
urbane Umgebung bietet zudem weiterführende Schulen an, darunter auch eine
Universität. Das erhöht die Chance, lokale
Arbeitsplätze zu finden. Ferner ermöglicht
die für lokale Verhältnisse gute Infrastruktur Mekeles via Strasse oder Luft andere
Gebiete Äthiopiens zu erreichen.
UNSERE REISE
Im November letzten Jahres sind Kurt Wild
und Claudia Moerker für zwei Wochen mit
alten Laptops, Handys, Brillen, Schuhen,
Farbstiften, Kleidern und vielem mehr im
(Über-)Gepäck und mit noch viel grösseren
Erwartungen via Istanbul und Addis Abeba
ins ferne Mekele gereist. Was wir dort vorgefunden haben, hat uns beeindruckt und
tief berührt.
ENTHUSIASMUS, GUTE
ORGANISATION UND QUALITÄT
Die Nicolas Robinson School wird von einem lokalen Management Team geführt
und von Max und Kathryn Robinson überwacht. Partner vor Ort ist die Tigray Disabled Veterans Association, aus deren Mitgliedern 75 % der Schüler/innen stammen
und die auch für einen Teil der Betriebskosten aufkommt. Die Schule beschäftigt rund
130 Mitarbeitende – vom Gärtner über
Wachen und Reinigungspersonal bis zu
den Lehrkräften und der Schulleitung. Bereits heute ist die Schule eine der Besten
des Landes, was durch die exzellenten Prüfungsresultate belegt ist. Ziel ist es denn
Tigray leidet seit Jahrzehnten an Konflikten,
Dürren und Nahrungsmittelknappheit. Unzählige Kinder können nicht zur Schule
gehen, weil sie zu arm sind.
VISION & MISSION DER
NICOLAS ROBINSON SCHOOL
Die Hilfe vor Ort, Bildung der Kinder und
die Förderung von Frauen, inklusive deren
Einbindung ins wirtschaftliche Leben, sind
entscheidende Faktoren für die demografische Entwicklung Nordafrikas und des Nahen Ostens, was auch einen wachsenden
Die Nicolas – wie die Schule dort liebevoll genannt wird – wurde im
Jahr 2005 zum Andenken an den früh verstorbenen Sohn von Max
Robinson gegründet. Heute bietet sie rund 1300 Schülerinnen und
Schülern vom Kindergarten bis zur Secondary School nicht nur die
Möglichkeit, eine gute Schulbildung zu erhalten, sondern auch ein
soziales Umfeld, in dem sie gut aufgehoben sind, Kind sein dürfen
und vom harten Alltag und leider häufig auch vom Elend zu Hause
eine Pause haben.
CLUBLEBEN – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
auch, sich unter den besten Schulen Äthiopiens zu etablieren und internationale Standards zu erreichen.
SELAMS DIAGNOSE LEUKÄMIE
Besonders beeindruckend und einzigartig
ist die individuelle Betreuung der Schülerinnen und Schüler. Wie wichtig dies ist, zeigt
ein aktuelles Beispiel:
Selam und ihr Vater
sind guter Hoffnung.
Fotos: zvg
Bei Selam, einer 8-jährigen Schülerin der
Nicolas Schule, wurde kurz vor Weihnachten akute lymphatische Leukämie diagnostiziert. Obwohl Mekele
ein Krankenhaus hat,
kann die für Selam beHELFEN SIE MIT!
nötigte Chemotherapie
Spenden für Selam sind auf einer eingenur im Ausland durchrichteten Spendenplattform möglich.
geführt werden. Max,
Informationen dazu sowie für die UnterKathryn und die medizistützung der Nicolas Schule oder zur
Übernahme einer Patenschaft sind auf
nische Betreuerin der
der Webseite der Stiftung ersichtlich:
Schule reagierten sofort
und haben für das Mädwww.rainbows4children.org
chen einen Spitalplatz in
Bangkok
gefunden.
Noch an Heiligabend flogen die kleine Selam und ihr Vater ab. Selam steht jetzt eine
schwierige Zeit im fernen Bangkok bevor.
Doch die Hoffnung, wieder gesund nach
Hause zurückzukehren, hilft ihr, die Strapazen zu ertragen. Sorgen bereitet allerdings
die Finanzierung. Selams Vater verdient
50$ pro Monat – die zweijährige Therapie
kostet ca. 30 000$ und muss somit ausschliesslich über Spenden finanziert werden.
UNSER PROJEKT:
ORGANISATION, NACHFOLGE
UND NACHHALTIGKEIT PRÜFEN
Im Rahmen unseres Einsatzes haben wir
das Management und weitere Personen
aus dem Umfeld der Schule interviewt und
sie um ihre Beurteilung bezüglich Organisation der Schule und deren Positionierung
in Mekele, ihrer Zufriedenheit und ihrer
Zukunftsperspektiven gebeten.
Wir haben einen ausführlichen Bericht mit
Optimierungsmöglichkeiten bezüglich Sicherstellung des Lebenswerks der Gründer
und deren Nachfolge erstellt, diesen im
Anschluss mit Max und Kathryn Robinson
besprochen und die nächsten Schritte festgehalten.
Rot. Kurt Wild und Rot. Claudia Moerker
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SCHWERPUNKT – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
18
SCHWERPUNKT – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
SCHWERPUNKT
SAUBERES
TRINKWASSER
FÜR 15 000
MENSCHEN
«Maji ni Uhai» – Wasser ist Leben – steht als Leitmotiv an 12 Wasserkiosken in sechs Streudörfern und drei Schulen in der Region Haraka-Hezya, nahe an der Grenze zwischen Tansania, Malawi und Sambia, etwa eineinhalb Stunden Autofahrt von der nächsten geteerten
Strasse entfernt über halsbrecherische Pisten durch den Busch. Dort, wo weder Hilfswerke
noch Missionsstationen mehr tätig sein wollen, haben sich neun Rotary Clubs während
sieben Jahren engagiert für ein Trinkwasserversorgungssystem, das jetzt Anfang April in die
volle Verantwortung der lokalen Behörden übergeht. Mit einem ausgeklügelten System für
einen nachhaltigen Betrieb wird es jedoch weiterhin begleitet und überwacht.
Eigentlich wollte sich die von Rot. Hartmut
Vetter präsidierte, im südöstlichen Hochland von Tansania aktive Familienstiftung
Wakina Mama na Watoto (Stiftung für
Mütter und Kinder) zuerst ein Spital bauen, nachdem sie gehört hatte, wie oft
Primarschüler krank sind. Bald aber realisierte sie, dass die Kinder nach ihrem zweistündigen Schulweg in der Schule kein
sauberes Wasser trinken konnten – die
Voraussetzung für eine bessere Gesundheit. Das Wasserprojekt nahm seinen
Anfang.
Die Rotary Clubs Wettingen-Heitersberg,
Arlesheim, Basel, Basel-Spalen, Bottmin-
gen-Birseck, Muttenz-Wartenberg, Altkirch, Gelterkinden-Oberbaselbiet und
Lenzburg sowie die Distrikte 1980 und
1990 spendeten namhafte Beiträge an das
Projekt, ebenso verschiedene Lotteriefonds, insbesondere jener des Kantons
Aargau, die Gemeinde Arlesheim, das
DEZA und die Clean Water Stiftung der
Georg Fischer AG. Durch Freiwilligenarbeit statt Ferien trugen Rotarier direkt zur
Realisierung des Projektes bei, unterstützt
mit dem Fachwissen verschiedener, vor
allem im Wasserbau versierter ETH-Absolventen als Zivildienstleistende. Sie legten
mit Hilfe der lokalen Bevölkerung 36 Kilometer Leitungen. Demnächst kann das
Pilotprojekt mit Kosten von rund CHF
500 000 abgeschlossen werden. Wenn
alle Arbeiten hätten bezahlt werden müssen, wäre das Trinkwasserversorgungssystem auf CHF 1,5 Mio. zu stehen gekommen.
LOKALE VERANKERUNG
Die am Bau beteiligten sieben Gemeinden
erhielten die Wasserrechte und bildeten
dazu gemeinsam eine Kooperative, die sie
nach den Namen ihrer wichtigsten Dörfer
IHEHANA nannten. Im Februar 2008 wurde die Quellfassung oben auf einem Ausläufer des 2700 Meter hohen Mbogo-Berges erstellt. Heute sind die Leitungen
19
SCHWERPUNKT – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
WELTWASSERTAG
Heute gehen immer mehr Männer zum Wasserkiosk.
gelegt, die Tanks fertig und die Wasserkioske in sechs Dörfern in Betrieb; die Planung für das siebte Dorf ist in Arbeit. Der
Zeitpunkt ist gekommen, die Prioritäten
auf die Sicherung eines nachhaltigen Betriebs zu legen, die beteiligten Gemeinden
in Pflicht zu nehmen und die Dorfbewohner im sorgfältigen Umgang mit Trinkwasser zu schulen.
300 METER ZUM KIOSK
Zur optimalen Platzierung der Wasserkioske liess die Stiftung eine demografische
Studie durchführen. Einheimische Hausbesucher befragten 115 Haushalte über
ihre wirtschaftliche Situation, den Zugang
zu Bildung, die heute zurückzulegenden
Distanzen zum Bezug von Wasser und zu
Gesundheitsdienstleistungen. Die Studie
zeigte auf, dass ein Weg von 300 Metern
zu einem Kiosk akzeptabel ist, dass praktisch alle bäuerlichen Haushalte über ein
Seit 1993 wird jährlich am 22. März der Weltwassertag begangen. Er wurde von der
UN-Generalversammlung per Resolution als Resultat der UN-Weltkonferenz über Umwelt
und Entwicklung von 1992 in Rio de Janeiro ausgerufen. 2015 werden die neuen globalen
Ziele zur nachhaltigen Entwicklung verabschiedet. Der Weltwassertag vom 22. März 2015
steht daher unter dem Motto «Wasser und nachhaltige Entwicklung».
Weitere Infos: www.unwater.org/worldwaterday
kleines Einkommen verfügen und bereit
sind, zur Sicherung von sauberem Trinkwasser 100 Tansania-Schillinge, umgerechnet 6 Rappen, pro Monat und Person
zu bezahlen. Derzeit werden die Wasserkioske bereits von gegen 5000 Dorfbewohnern und den Schulen genutzt, Tendenz steigend, weil immer mehr Leute
auch von weiter entfernt gelegenen Höfen
mit Karren und Velos zu den Wasserkiosken fahren.
Wenn es gelingen soll, dass sieben Dörfer
gemeinsam ein Wasserversorgungssystem betreiben, gilt es frühzeitig das Eigen-
interesse der Dorfbewohner zu fördern
und gleichzeitig die Identität der Streudörfer zu stärken. Grosszügig verteilt wurden
T-Shirts mit dem Signet der Wassergesellschaft, auf dem sieben Hände einen Wassertropfen umfassen. Sie sind heute so
etwas wie Kult in dieser Gegend. Mit der
Zeit liessen sich auch Fussballspiele mit
Teams der Hauptdörfer organisieren und
institutionalisieren. Am Einweihungsfest
des Trinkwasserversorgungssystems im
April 2015 dürften um die 4000 Wasserbezüger der Fussballmeisterschaft unter
den Dörfern beiwohnen.
SCHWERPUNKT – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
BENUTZERSCHULUNG
An den Wasserkiosken geben einfache
Piktogramme Anweisungen über den Umgang mit Trinkwasser: Trinkwasser wird
nur im Haushalt eingesetzt, zum Trinken,
Kochen, Waschen und darf nicht bereits
Reiniger säubern die Wasserleitungen
nach einem öffentlich angeschlagenen
Reinigungskalender, überwacht von einem Supervisor. Diese Arbeiter verdienen
3000 Tansania-Schillinge oder umgerechnet CHF 1.80 pro Tag.
So wird ein Wasserkiosk eingeweiht.
beim Bezug am Kiosk durch schmutzige
Hände oder verschmutzte Behälter verunreinigt werden. Verboten ist es, Kühe zum
Trinken an den Wasserkiosk zu bringen,
Fahrzeuge zu waschen, das Feld zu bewässern oder Ziegelsteine herzustellen. Dafür
dienen weiterhin das Wasser aus dem
Fluss und das von den Blechdächern gesammelte Regenwasser. In Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Hilfswerk wird
die Hygieneausbildung der Dorfbevölkerungen zum Umgang mit sauberem Wasser weiter institutionalisiert.
NACHHALTIGE SICHERUNG
DES BETRIEBS
Zur finanziellen Sicherung von Betrieb und
Unterhalt des Wassersystems trägt jeder
Haushalt bei, der einen Wasserkiosk benutzt. Pro Familienmitglied darf täglich ein
Kessel mit etwa 20 Litern Wasser bezogen
werden. Dafür werden pro Monat 500
Tansania-Schillinge bezahlt; umgerechnet
sind dies 30 Rappen, oder so viel, wie eine
Flasche Sodawasser kostet. Grossfamilien
mit mehreren Ehefrauen bezahlen pro
Frau 500 Schillinge. Diese Einnahmen reichen für Reparaturen und Unterhalt der
Trinkwasserversorgung. Die IHEHANA
muss jederzeit genügend Ersatzteile an
Lager halten, damit ein Wasserkiosk nicht
unbenutzbar wird, wenn zum Beispiel ein
Wasserhahn kaputt geht. Zwei erfahrene
Die Managementstrukturen zur Überwachung von Technik und Geldfluss orientieren sich zugegebenermassen nicht an den
heute üblichen flachen Hierarchien. Dafür
sichern sie Transparenz und helfen, allfällige Missbräuche zu verhindern. Für jeden
Wasserkiosk ist ein Team verantwortlich. Es
besteht aus einem Vorsitzenden, dem Sek­
retär, dem Buchhalter sowie zwei bis drei
Helfern. In der Geschäftsführung der Kooperative IHEHANA nimmt pro Wasserkiosk ein Mitglied Einsitz. Der dreiköpfige
geschäftsführende Ausschuss mit Chefbuchhalter und Sekretär wird von der Lehrerin Agnes Kibona aus Hezya präsidiert.
Am Monatsende besucht der Buchhalter
jedes Wasserkioskes die Familien und zieht
das Geld gegen Quittung ein. Er dokumentiert die Einnahmen in einem Kalender und darf für seine Arbeit 5 % der eingenommenen Summe behalten. Der
Chefbuchhalter der Kooperative sammelt
das Geld bei den Kiosk-Buchhaltern ein
und fährt damit alle drei Monate den weiten Weg zur Bank. Er erhält für seine Arbeit 10 % der eingegangenen Summe,
jedoch begrenzt auf insgesamt 4500
Tansania-Schillinge und nur gegen Unterschrift der Präsidentin. Für Bezüge ab dem
Bankkonto werden drei Unterschriften
verlangt. Alle Belege werden sorgfältig
aufbewahrt.
«FÜR BANKBEZÜGE
WERDEN DREI
UNTERSCHRIFTEN
VERLANGT»
Nach zwei Audits zur Ausmerzung allfälliger technischer Probleme vor der Übergabe des Trinkwasserversorgungssystems an
die lokalen Behörden findet nun im Laufe
des Jahres 2015 ein erster Audit zur Überprüfung der Finanzströme und der Reinigungszyklen statt – weiterhin ganz nach
dem Motto «don’t trust us – track us».
Anita Friedlin
DE L’EAU POTABLE POUR
15 000 PERSONNES
Maji ni Uhai – l’eau, c’est la vie – est le leitmotiv de douze kiosques à eau
dans six villages et dans trois écoles de la région de Haraka-Hezya – près de
la frontière entre la Tanzanie, le Malawi et la Zambie, à une heure et demie
de voiture de la prochaine route asphaltée et en empruntant des pistes
cahoteuses à travers la brousse. Là où il n’y a ni organisation caritative ni
station de mission, neuf clubs Rotary se sont engagés pendant sept ans pour
l’édification d’un système d’approvisionnement en eau potable qui sera
remis aux autorités locales début avril 2015. Ce système ingénieux pour
assurer une exploitation durable sera accompagné et surveillé par la suite.
En savoir plus / Version originale:
rotary.ch (webcode 137)
21
ROTARY SCHWEIZ – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
GEDANKEN DES GOVERNORS
MIT JEDEM
TROPFEN
GUTES TUN
22
Über den grossen Wert von Wasser im Generellen und von sauberem Trinkwasser im
Speziellen sind wir uns bestimmt einig. Einer der sechs Kernbereiche der Rotary
Foundation widmet sich denn auch dem
Thema «Wasser und Hygiene». Bei meinen
Clubbesuchen präsentierten mir die Clubvorstände zudem mehrere erfolgreiche
Wasserprojekte.
hin zur Inbetriebnahme. Mit einem Vertrauensmann vor Ort konnte die plangemässe Abwicklung des Projektes sichergestellt werden. Eine Besichtigung der
fertigen Anlage durch eine kleine Clubdelegation zeigte ein erfreuliches Ergebnis:
Das zu Trinkwasser aufbereitete Wasser ist
begehrt und wird mit Containern auch in
die nähere Umgebung verteilt.
Stellvertretend möchte ich das Projekt des
RC Rorschach-Arbon kurz beschreiben. Im
trockenen Süden von Tansania ist sauberes
Trinkwasser besonders gefragt. Von der
Benediktiner-Abtei Ndanda kam die Anfrage, ob der RC Rorschach-Arbon bei der
Realisierung einer Trinkwasseraufbereitungsanlage mithelfen könnte. Es ging darum, Turbinenwasser aufzufangen und
dieses zu Trinkwasser aufzubereiten. Daraus entstand ein echt rotarisches Projekt,
indem sich der Club der Sache von A bis Z
annahm, nämlich von der Projektierung
über die Beschaffung der Anlageteile bis
Ich bin überzeugt, dass solche Projekte geeignet sind, einerseits den Clubzusammenhalt zu stärken und andererseits unser
«Gutes tun» auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen und damit die
Anerkennung und das Image von Rotary
positiv zu beeinflussen.
DG Florin Rupper, Distrikt 2000
MESSAGE DU GOUVERNEUR
CHAQUE
GOUTTE,
UNE BONNE
ACTION
La valeur inestimable de l’eau en général, et de l’eau potable salubre en particulier fait l’unanimité. L’un des six domaines-clés de la Rotary Foundation est
d’ailleurs consacré au thème «Eau et
hygiène». Lors de mes visites, les comités
de club m’ont souvent présenté des projets «eau» fructueux.
Le projet du RC Rorschach-Arbon est très
représentatif pour ces projets et je vais
donc vous en parler. Dans le sud désertique de la Tanzanie, l’eau potable salubre est un bien précieux. Une demande
a été adressée par les bénédictins de
l’abbaye de Ndanda au RC Rorschach-Arbon: participerait-il éventuellement à la
réalisation d’une station de traitement
d’eau potable? Il s’agissait de capter
l’eau de la turbine et de la traiter pour
obtenir de l’eau potable. Ce fut Oui. Il en
est résulté un vrai projet rotarien, le club
a pris la chose à cœur et s’en est occupé
de A à Z: de la planification, l’acquisition
du matériel jusqu’à la mise en exploitation. Grâce à la présence d’un homme
de confiance sur place, le projet a pu se
dérouler selon les plans. Le club qui s’est
ensuite rendu sur place en délégation a
été fort impressionné par le résultat:
l’eau traitée est ensuite distribuée dans
des bidons dans la proche région.
Je suis persuadé que de tels projets renforcent d’une part, les liens dans un club
et d’autre part, que notre «faire le bien»
est fort apprécié du grand public et rehausse positivement l’image du Rotary
DG Florin Rupper, District 2000
Projekte helfen nicht nur vor Ort, sie fördern auch
den eigenen Clubzusammenhalt.
ROTARY SCHWEIZ – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
DISTRIKT 1990
DG ERWIN BISCHOF
Décès le 3 février 2015 du
gouverneur Erwin Bischof
des suites d’un accident.
Erwin Bischof, rotarien depuis 1984 et président fondateur du premier Rotary Club
mixte du canton de Berne (1996), était un
Rotarien convaincu; il a d’ailleurs entraîné
dans son sillage son épouse Irène et ses
deux fils Christian et Michael qui sont aussi devenus rotariens.
En 2010, il entre au Comité du District
1990 en tant qu’Assistant Gouverneur.
Erwin, homme de droite très cultivé,
connaissait parfaitement le monde actuel
tant il avait été actif dans la diplomatie.
par la suite très utile. Il s’est aussi beaucoup impliqué dans la création de nouveaux clubs, en particulier celle du Club de
Bern Kirchenfeld. Pour son année de Gouvernorat, il avait choisi le thème de la jeunesse et avait commencé son année de
gouvernorat par visiter des camps de jeunes organisés par des clubs Rotary, tel le
camp Bol d’Air.
PDG Pierre Graden
(Ce texte est un extrait de l’hommage rendu par le vice-Gouverneur Pierre Graden
à Erwin Bischof, lors de la cérémonie
d’adieux le 13 février 2015 à Berne.)
DG ERWIN
BISCHOF
Als Governor des zweisprachigen
Distrikts 1990 sprach Pierre Graden
an der Trauerfeier französisch, im
Wissen darum, dass Erwin Bischof
diese Sprache liebte und perfekt
beherrschte.
Erwin Bischof, seit 1984 Rotarier,
wurde 1996 Mitbegründer und
erster Präsident des RC Bern-Christoffel, des ersten Clubs im Kanton
Bern und des zweiten der Schweiz,
der Frauen aufnahm. 2010 wurde
er Assistant Governor und damit
Mitglied des Distrikts-Vorstands.
Da lernte ich ihn und seine umfassende Bildung kennen und schätzen. Er setzte sich stark für die
Gründung neuer Clubs ein, insbesondere für den RC Bern-Kirchenfeld.
War es eine Vorahnung? Jedenfalls
war Erwin Bischof der Einzige im
Distrikt, der sich mit der neuen
Funktion eines Vize-Gouverneurs
befasste und alles dafür tat, einen
solchen zu bezeichnen. Ein Entscheid, der sich in der Folge als
zweckmässig erwies.
DG Erwin Bischof (1940–2015) lors de son entrée en fonction en juin 2014.
Assistant Gouverneur du DG Charles
Zaugg, puis du DG Peter Pfister, il était en
charge des clubs bernois.
Comme si cela était une prémonition, de
retour de l’Ecole des Gouverneurs, il a été
le seul dans le comité du District à s’intéresser à la nouvelle fonction de vice-Gouverneur et de tout mettre en œuvre pour
en nommer un. Décision qui s’est avérée
Nécrologue complet:
www.rotary1990.ch
2013 erschien sein letztes Buch
«Thomas Mann und Rotary», das
die Unvereinbarkeit von Rotary mit
totalitären Systemen aufzeigt. Erwin Bischof freute sich auf seine
Aufgabe als Gouverneur; als Leitmotiv für sein Amtsjahr hatte er das
Thema Jugend gewählt. Sofort
nach Amtsantritt besuchte er die
rotarischen Jugend-Camps, so das
Camp Bol d’Or der Freiburger Rotary Clubs; die Teilnehmer kamen
aus Russland, und mit ihnen konnte
er sich fliessend auf Russisch unterhalten.
Danke, Erwin, für alles, was du für
Rotary getan hast.
23
ROTARY INTERNATIONAL – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
DISTRICT 1990
UNI ROTARY,
ÈME
2
ÉDITION
De la même manière que l’on dit parfois
«un silence assourdissant envahissait la
pièce», on aurait pu appliquer une figure
de style assez semblable à l’atmosphère
qui régnait à l’ouverture de la 2ème édition
de l’Uni Rotary: «Un absent était omniprésent à l’Université de Fribourg.»
24
Un absent du nom d’Erwin Bischof, Gouverneur en exercice du District 1990, décédé une poignée de jours avant le début
de cet événement. Erwin Bischof à qui
les Rotariens rendirent hommage par
quelques instants de silence avant de se
mettre au travail parce que la roue ne s’arrête jamais de tourner.
L’UNIVERS ROTARIEN
Au menu de cette journée studieuse, des
ateliers, des conférences et des rencontres
aussi. La fondation, internet, le rôle des
secrétaires, les échanges de jeunes, la for-
«POLIOPLUS EST UN
CADEAU DU ROTARY
À TOUS LES ENFANTS
DU MONDE»
OLIVER ROSENBAUER, OMS
mation, le Rotaract… l’univers rotarien
expliqué, décrypté, par les experts du District. Quelques Clubs sont venus présenter
leurs remarquables actions. D’autres
thèmes, moins habituels, comme l’expérience fribourgeoise en matière de médiation pénale des mineurs, ont été proposés
aux étudiants d’un jour.
Et puis cette préoccupation planétaire du
Rotary: l’éradication de la polio. Le confé-
L’Université de Fribourg occupée pacifiquement par les Rotariens. Photos: Pascal Besnard
rencier, Oliver Rosenbauer, de l’OMS, a
rappelé que la lutte n’est pas finie, mais
aussi que «PolioPlus est un cadeau du Rotary à tous les enfants du monde» parce
que dans 168 pays, 1 million 200 000 volontaires du Rotary ont contribué à vacci-
ner plus de 2,5 milliards d’enfants contre
la poliomyélite.
L’affluence de cette année fut un peu
moins imposante que celle de l’an dernier.
L’attrait de la nouveauté a certainement
ROTARY INTERNATIONAL – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
bénéficié à la première Uni Rotary.
Homme-clé de l’organisation, Jean-Luc
Michoud, rappelle judicieusement que les
rencontres à large échelle entre Rotariens,
ROTARY-UNI-TAG
UNI-Tag? Sicher! Zum einen fand er an der Universität
Freiburg statt, zum zweiten Mal anstelle der früheren
Halbjahresversammlung, und zum andern füllten ihn
Vorlesungen und Seminare.
Des «étudiants» attentifs et un «professeur»
enthousiaste (Gilbert Chopard).
entre clubs, ne sont possibles qu’à deux
occasions: la conférence de District et l’Uni
Rotary. Il s’agira donc de ne pas manquer
la 3ème édition de l‘Uni Rotary du District
1990 en 2016!
DICO Olivier Gardiol führte beispielsweise Anfänger und Fortgeschrittene in den
Gebrauch des Internetprogramms von Rotary ein (und stellte sich kritischen Fragen erfahrener Benützer); Tiziana Fassinetti lehrte in einem andern Hörsaal über
die Austauschprogramme; wer einen Distrikt- oder Global-Grant der Foundation
ergattern wollte, fand bei Edgar Theusinger und Gilbert Chopard, den Zuständigen des Distrikts, Hinweise und Antworten, und wer tiefer in die Geheimnisse
Rotary’s einzudringen suchte, fand viele Lehrmeister – Governor Pierre Graden
eingeschlossen. Zeit für (Pausen-)Gespräche blieb auch, und der Weg zum Kaffee-Ausschank führte an den Ständen mehrerer Clubs vorbei, die grosse und
nachhaltige Aktionen vorstellten, «visite» etwa (Austausch von Lehrlingen), oder
den Mineralienpfad des Rotary Club Payerne La Broye.
Rot. Hanspeter Kleiner
PAG Pascal Besnard
«Je suis Vaudoise.»
Tristan Carbonatto, Bougy-Villars
Avec la Vaudoise, votre sérénité est assurée où que vous soyez.
Vous aussi, profitez près de chez vous de plus d’un siècle d’expérience
en matière d’assurance et de prévoyance. Devenez Vaudoise!
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ROTARY SCHWEIZ – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
DISTRIKT 1980
NEU: BEAUFTRAGTER
FÜR JUGENDDIENST
26
Die vielfältigen Aktivitäten
im Bereich Jugend sollen
besser koordiniert und über
die Dauer des Governorjahrs
hinaus gestärkt werden.
Deshalb erhält der Distrikt
1980 mit PDG Max Herzig
einen Beauftragten für den
Jugenddienst.
iPDG Herzig definiert die Aufgabe und Stellung des Beauftragten so: «Es ist sozusagen
eine Koordinations- und Stabsstelle im Auftrag des Governors für alle Fragen rund um
den Jugenddienst und die verschiedenen
Bereiche.» Mit der Schaffung dieser Funktion werde erreicht, dass dieser Bereich
längerfristig geplant und organisiert werden könne und der Horizont sich nicht auf
die jeweils einjährige Amtszeit des Governors konzentriert.
Unter dem Begriff «New Generation» oder
Jugenddienst tummeln sich viele wertvolle
Gruppierungen, Plattformen und Aktivitäten. Die wichtigsten sind: Jugendaustausch, Rotaract, Ryla und Romni. Etwas
weniger bekannt sind Rotex und Interact
sowie im Berufsdienst der «New Generation Service Exchange», «Rokj» und das soeben erst geplante Projekt «Lift» für die
Berufsbildung. Gerade für DG Urs Klemm
mit seinem Motto «Rotary for ever young»
sind die Aktivitäten im Jugendbereich von
grosser Bedeutung. Was in der aktuellen
Struktur von Rotary aber fehlt, ist eine ordnende, eine koordinierende Hand. Dass
hier eine neue Struktur geschaffen wird,
findet DG Klemm sehr wichtig. «Die Governors kommen und gehen, die vielen Plattformen im Bereich Jugenddienst bleiben
aber, und werden mit dem jährlichen Governor-Wechsel auch nicht übersichtlicher.»
Der Beauftragte – oder «Chair» gemäss
rotarischer Nomenklatur – konkretisiert bis
zur nächsten Beiratssitzung den Aufgabenbereich in Absprache mit den verschiedenen Kommissionen. Vorgesehen ist, dass
die geplante Kommission für den Jugenddienst zwei Mal im Jahr tagt, jeweils im
Vorfeld der halbjährlichen Sitzungen des
Beirates. «Wir können dann unsere Prioritäten, Projekte und Erkenntnisse in die Sitzungen des Beirats einbringen.»
ROTARY – ROTARACT
Zusätzlich wird eine neue Kommission «Rotary-Rotaract» geschaffen.
Diese setzt sich unter der Leitung
des Rotaracters Raphael Liechti
aus Vertretern von Rotary und Rotaract zusammen und nimmt folgende Hauptaufgaben wahr:
– Planung und Organisation
von Projekten
– Förderung des Netzwerks
zwischen Rotary und Rotaract
CHAIR ALS KOMMISSIONSKOORDINATOR
«Und ist es sehr wichtig, dass wir
in dieser Generation präsent sind»,
wie DG Urs Klemm sagt.
PDG Max Herzig ist in Absprache mit Governor Urs Klemm zügig ans Werk gegangen. Ende November gab der Beirat grünes
Licht für die «Schaffung» des Chairs und
der Kommission. Die Mitglieder der Kommission werden zurzeit angefragt.
Rot. Kurt Bischof
ÜBER DAS GOVERNORJAHR
HINAUS
Deshalb hat der Beirat des Distrikts 1980
beschlossen, mit einem Beauftragten für
den Jugenddienst diese Koordinationsfunktion zu schaffen. Angeregt wurde der
neue Beauftragte durch PDG Max Herzig,
der sich auch zur Verfügung stellt, in einer
ersten Phase diese Funktion auszuüben.
PDG Max Herzig ist als Chair des Jugenddiensts die Stabstelle für alle Jugendfragen
und sorgt für Kontinuität über das Governorjahr hinaus.
ROTARY SCHWEIZ – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
DISTRIKT 2000: HALBJAHRESKONFERENZ
LAUTE UND
LEISE TÖNE
DG Florin Rupper und seine zahlreichen
Helfer aus dem RC Rorschach-Arbon bereiteten den über 160 Teilnehmenden in
den lichtdurchfluteten Räumen des AFG
Corporate-Center in Arbon einen herzlichen Empfang und sorgten für eine informative und anregende Tagung.
Mit Werner Knecht wurde ein kritischer
Beobachter des Service-Club-Gedankens
zu einem Gastreferat eingeladen; Knecht
warnte vor Risiken der Überalterung und
generell der kritiklosen Übernahme eines
nicht mehr ganz zeitgemässen, stark
US-geprägten Aktivitätenspektrums. Als
wichtig erachtet er es, dass im Club die
innere Harmonie stimmt und dass die positiven Werte des Clubs resp. der Serviceorganisation nach aussen transportiert
werden können.
Keine hohen Wellen warf die Abnahme
von Jahresrechnung und Budget; sehr anregend verliefen dagegen die einzelnen
Diskussionsforen zur Vermittlung von Rotary Wissen allgemein, aber auch spezifisch zu einzelnen wichtigen Projekten wie
PolioPlus, mine-ex und ROKJ.
Elvis rockt – die grosse Show zum Schluss mit Tommy King.
Wirklich laut wurde es erst zum Schluss:
mit Tommy Kings Elvis Presley Show wurde eine Musikepisode in Erinnerung gerufen, die vielen Rotariern aus den Jugendjahren noch präsent ist, was im
begeisterten Mitmachen und Schlussapplaus spürbar wurde.
Auf reges Interesse stiess auch die Breakout-Session mit den Neurotariern und iPDG Claudia Hendry.
Fotos: Rot. Jost Kunzmann
Rot. Peter Rohner
Weitere Infos und Fotogalerie:
rotary2000/news
DG Florin Rupper läutet zur
Halbjahreskonferenz.
ROTARY SCHWEIZ – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
CLUB MANAGEMENT SYSTEM CMS
CMS RELEASE 4.0:
NEWSLETTER
Mit der Aufschaltung des Release 4.0
wurde das Rotary Clubmanagement System CMS in einigen Funktionen erweitert
und verbessert. Ausgebaut wurde die Mailfunktion, der automatische Versand eines
ICS File – eines automatischen Eintrages in
die Agenda des Benutzers – bei
Einträgen von Veranstaltungen
und vieles mehr.
Neu steht auch ein Online-Newsletter zur Verfügung, mit dem
der Club die eigenen Mitglieder
informieren und dabei auch
auf die Clubwebseite verlinken
kann. Eine Übersicht zu den
wichtigsten Neuerungen ist auf
www.rotary.ch zu finden.
Das Handbuch zum Newsletter ist unter «Dokumente» zu finden.
CMS RELEASE 4.0:
NEWSLETTER
Quelques fonctions ont été ajoutées
ou améliorées avec la mise en service du Release 4.0 du Rotary Clubmanagement System CMS en fin
d’année: par exemple, la fonction
courriel est maintenant plus performante, lors de la saisie de réunions
la date est intégrée directement
dans la liste de l’utilisateur grâce
au lien ICS File, les rendez-vous
échus se trouvent maintenant sous
«archives».
Le club dispose d’un espace newsletter en ligne pour envoyer une
communication à ses membres;
un lien direct peut être établi entre
le site du club et le site personnel.
Récapitulation des principales
nouveautés sous www.rotary.ch
Weitere Infos / En savoir plus:
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Gerold Biner, Zermatt
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ROTARY SCHWEIZ – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
RELAUNCH DER MITGLIEDERZEITSCHRIFT
ECHO
POSITIV
Das Echo auf das neue Erscheinungsbild ist
gross. An der Vorstandssitzung des herausgebenden Vereins Rotary Medien (VRM)
von Anfang Februar erwartete man mit
Spannung eine erste Auswertung der bisher eingegangenen Feedbacks auf das
neue Layoutkonzept. Die aufgelockerte
Gestaltung, die grösseren und besseren
Bilder, die Farben und die textlichen Hervorhebungen fanden mehrheitlich grossen
Zuspruch bis Begeisterung. Es gab auch
kritische Stimmen.
NEKROLOGE
Reaktionen in beide Richtungen – kritische
wie positive – löste vor allem die stark vereinfachte Spalte «In Memoriam» aus. Kritiker vermissten die bisherige Möglichkeit,
ihrer verstorbenen Mitrotarier mit einem
würdigenden Text in der gedruckten Zeitschrift zu gedenken. Das war bis anhin mit
einer Limite von 700 Zeichen möglich. Das
neue Konzept sieht vor, dass Nachrufe auf
EN MAJORITÉ
POSITIFS
Stellenwert der Clubwebsites erhöht werden. Die Nekrologe im Web sind zudem
aktueller als in einer Monatszeitschrift und
stehen somit zeitgerecht zur Verfügung,
wenn auch Todesanzeigen verschickt und
in der Tagespresse veröffentlicht werden
oder die Trauerlunches stattfinden.
AUSDRUCK PER POST
Eine Übersicht über alle Nachrufe, welche
von den Clubs veröffentlicht wurden, ist
auf der Website des jeweiligen Distrikts zu
finden. Sie sind für alle eingeloggten Rotary-Mitglieder sichtbar. Wer keinen Zugang zum Internet hat oder einen Nekrolog
aus einem anderen Distrikt lesen möchte,
kann sich an das Rotary Service Center oder
die Redaktion wenden und sich den Ausdruck per Post zustellen lassen.
os
SuiSSe
ein
liechtenSt
DANKE FÜR FEEDBACKS
Das Redaktionsteam wie auch der Herausgeber sind
dankbar für Lob, Kritik und Anregungen. Denn die
periodische Auswertung dieser Feedbacks bildet die
Basis für Weiterentwicklungen und Anpassungen.
Schliesslich soll «Rotary Suisse Liechtenstein» eine
Clubzeitschrift sein, die von und für die Mitglieder
der Rotary Clubs unserer drei Distrikte gestaltet ist.
den Clubwebseiten – und dort aber in beliebiger Länge und Umfang – publiziert
werden. Damit wird einem Wunsch vieler
Clubs entsprochen, die sich für die Würdigung ihrer verstorbenen Mitglieder mehr
Raum wünschten, als in der Zeitschrift zur
Verfügung stand. Gleichzeitig soll mit dieser Lösung aber auch die Vernetzung mit
den Online-Medien gefördert und so der
17
Ob Real OdeR
ViRtuell
Warum
Durststrecke.
Wandel auf der
er denn je Seres heute dringend
viceclubs braucht.
19
800'000 POuR
mine-ex
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ont témoigné
Les Rotariens
à l’égard des victimes
grande solidarité
nnel.
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38
ROtaRy
PORtRait
Bundesrichterin
Die frisch gewählte
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Rot. Margit Moser-Sz
auch bei Rotary.
Überraschungen,
01
15
januar
Début février, à la réunion du comité
de l’Association Médias Rotary, il y
avait de la tension dans l’air juste
avant que des informations ne soient
données sur les feedbacks à la nouvelle présentation de la revue. Résultat, la majorité des lecteurs apprécie
la présentation allégée, les photos
grand format, les couleurs flashs et
la mise en valeur de textes. Il y a eu
aussi des voix critiques.
NÉCROLOGUE
Des réactions dans les deux sens –
critiques et positives – ont abondé
pour la rubrique fortement simplifiée
«In Memoriam». Les personnes critiques regrettent de ne plus avoir la
possibilité d’honorer la mémoire
d’un rotarien par un texte élogieux
dans la revue imprimée. Pourtant ils
devaient se restreindre à 700 signes
pour faire cet éloge. Le nouveau
concept prévoit que les nécrologues
seront publiés sur le site des clubs et
ce, sans restriction de longueur.
Nous pensons répondre ainsi au souhait de nombreux clubs qui voulaient
plus de place pour exprimer leur sympathie à la personne défunte. Simultanément, cette solution renforce le
réseautage avec les médias online et
valorise le site Web des clubs. Les
nécrologues publiés sur le Web sont
plus actuels que ceux publiés dans
une revue mensuelle et sont ainsi à
disposition rapidement pour l’envoi
d’avis mortuaire ou d’une publication dans un quotidien.
IMPRIMÉS PAR COURRIER
Das neue Magazin ist auch online
erhältlich: www.rotary.ch.
Une vue d’ensemble de toutes les
nécrologies publiées par les clubs se
trouve sur le site Web de chaque
district. Ceux et celles qui n’ont pas
d’accès internet ou qui voudraient
lire une nécrologie publiée dans un
autre district peuvent s’adresser au
Rotary Service Center ou à la rédaction; une copie de cet hommage leur
sera envoyée par courrier postal.
29
ROTARY INTERNATIONAL – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
MESSAGE DU PRÉSIDENT
BOTSCHAFT DES PRÄSIDENTEN
BRASILIEN –
EINE SYMPHONIE
DER KULTUREN
Ich kann mir keinen schöneren Abschluss
des Rotary-Jahres 2014/15 vorstellen als ein
Zusammenkommen zur 106. Rotary International Convention in São Paulo. Es macht
nichts, ob Sie erfahrene Convention-Besucher sind oder noch nie zu diesem RotaryTreffen gereist sind – dieses sollten Sie auf
jeden Fall nicht versäumen!
30
Der Jahreskongress beginnt am Samstag,
6. Juni. Im Anschluss an die Eröffnungszeremonie bieten wir Ihnen eine echt brasilianische Karnevalsparty mit Samba-Parade
im Sambadrome. Kostüme in allen Farben
mit Federn und Pailletten, dazu Samba,
diese einzigartige afro-brasilianische Musikmischung, und die besten Speisen und
Getränke, die São Paulo zu bieten hat!
Selbst wenn Sie glauben, dass Tanzen oder
Gesang nicht Ihrem Geschmack entsprechen, verspreche ich Ihnen, dass wir die
ganze Nacht gemeinsam feiern und lachen
werden.
Am Montag wird uns Latin-GrammyAwards-Gewinnerin Ivete Sangalo unterhalten. Und jeden Abend können Sie im
Rahmen der Rotary Restaurant Nights die
kulinarische Hauptstadt Lateinamerikas
entdecken. 30 000 Restaurants und Bars
bieten Ihnen vergünstigte Gerichte an, von
Amazonas-Fischgerichten bis zum berühmten brasilianischen Beef. Und auch
Museen stehen Ihnen mit dem Kongress­
ausweis kostenlos offen.
Brasilien ist so vielfältig wie Rotary: Paulistanos, wie sich die Bewohner von São Paulo
nennen, bilden eine lebhafte Kultur mit
Einflüssen aus aller Welt. Natürlich ist einer
der Höhepunkte jeder Rotary Convention
die Hospitality Night, bei der Rotarier in die
Häuser örtlicher Rotarier eingeladen werden. Buchen Sie schnell, die Teilnehmerzahlen hierfür sind begrenzt.
Bei Rotary gehen der Dienst und die
Freundschaft Hand in Hand. Und während
Sie sich auf Ihre Arbeit in diesem Rotary-Jahr
konzentrieren, bitte ich Sie, auch den Aspekt der internationalen Freundschaft nicht
aus den Augen zu verlieren. Melden Sie sich
jetzt zur São Paulo Convention bei www.
riconvention.org an.
Gary C.K. Huang, Präsident Rotary International
LE BRÉSIL – UNE
SYMPHONIE DE
CULTURES
Se rendre à la convention 2015 du Rotary
à São Paulo est une merveilleuse façon de
célébrer le travail accompli en 2014/15 et
de faire rayonner le Rotary. La convention
commencera le samedi 6 juin. Après la
cérémonie d’ouverture, vous pourrez participer à une soirée de carnaval au son de
la samba. Même si la danse n’est pas votre
fort, je vous garantis que vous allez vous
amuser toute la nuit. Vous serez ébloui
par les plumes, les paillettes et les couleurs du défilé d’une école de samba dansant sous les rythmes afro-brésiliens.
Lors de la soirée de lundi, venez écouter
la chanteuse brésilienne Ivete Sangalo en
concert. Et chaque soir, profitez des tarifs
réduits dans les meilleurs restaurants de
la capitale culinaire d’Amérique du Sud
Dégustez les poissons de l’Amazone, les
sushis préparés à la mode locale, les
viandes savoureuses du Brésil et les autres
délices préparés dans les quelque 30 000
restaurants de São Paulo. De plus, vous
pourrez découvrir gratuitement certains
musées de la ville, notamment l’excellent
Musée du football.
Le Brésil, tout comme le Rotary, est une
symphonie de cultures. Les habitants de
São Paulo, les Paulistanos, ont développé
un art de vivre qui reflète une diversité
prenant ses sources aux quatre coins du
monde. Un des points forts de chacune
de nos conventions est enfin la soirée hospitality que vous pourrez passer en compagnie de rotariens brésiliens.
L’esprit de camaraderie et l’altruisme sont
les deux piliers de notre organisation. En
ce milieu d’année rotarienne, ne perdons
pas de vue l’importance de l’entente internationale et du rapprochement des
cultures. Pour cette raison, je vous invite
à vous inscrire dès maintenant à notre fête
annuelle de l’amitié, la convention du Rotary, sur www.riconvention.org/fr.
Versione italiana:
www.rotary.ch (webcode 137)
ROTARY INTERNATIONAL – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
JAHRESMOTTO 2015/16
FAIRE DON DE
SOI AU MONDE
SEI DER WELT
EIN GESCHENK
RI-Präsident elect K.R. «Ravi» Ravindran
gab auf der International Assembly in San
Diego sein Jahresmotto für 2015/16 bekannt: «Sei der Welt ein Geschenk.»
K.R. «Ravi» Ravindran, président élu
du Rotary, a annoncé à la nouvelle
promotion de gouverneurs élus son
thème présidentiel pour 2015/2016,
Faire don de soi au monde.
«Ihnen allen wurden viele Begabungen geschenkt. Auch dieses Jahr ist ein ganz besonderes Geschenk an Sie. Sie erhalten die
Chance, all Ihre Begabungen und alles, was
Sie sind noch werden können, zu nutzen,
um der Welt selbst ein Geschenk zu sein»,
sagte Ravindran während der fünftägigen
Trainingsveranstaltung für die neu ins Amt
kommenden Governors. «Sie haben ein
ganzes Jahr, um Ihr Potenzial zu verwirklichen. Ein Jahr, um die Clubs in Ihrem Distrikt zu leiten und das Leben anderer zu
verändern. Die Zeit ist kurz bemessen, und
es gibt sehr viel zu tun.»
ri
RI-Präsident 2015/16 K.R. «Ravi» Ravindran
und seine Frau Vanathy an der International
Assembly in San Diego. Foto: RI
«Chacun de vous possède de nombreux talents. Vous avez devant vous
une occasion unique: une année
pour les utiliser, pour vous donner
sans retenue, et faire en quelque
sorte don de vous-même au monde»,
a expliqué M. Ravindran aux gouverneurs élus réunis pour leur séminaire
annuel de formation à San Diego.
«Vous avez un an pour vous transcender, un an pour guider les clubs
de votre district afin qu’ils changent
les vies autour d’eux. Un an c’est
court, quand on pense à tout ce qui
doit être accompli.»
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ROTARY PORTRAIT – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
ROT. BETTINA ZAHND, LEITERIN UNFALLFORSCHUNG, AXA WINTERTHUR
CRASHTEST
BESTANDEN
32
Als Leiterin der Unfallforschung und Prävention bei der
AXA Winterthur war Bettina Zahnd schon früher bei Rotary
Clubs zu Gast, damals allerdings als Referentin. Trotz solcher
Kontakte kam für sie die Einladung zur Mitgliedschaft beim
RC Winterthur Mörsburg überraschend. Die diplomierte
Physikerin mit Nachdiplomstudium in Betriebswirtschaft informierte sich erst einmal in Ruhe über den «Altherrenclub».
Sie kam dann zum Fazit, dass ein Beitritt durchaus mit
ihren Lebenszielen vereinbar wäre. Die Zusage hat sie nie
bereut: Von Beginn weg fühlte sie sich wohl im rotarischen
Umfeld.
Eine Rotary-Mitgliedschaft war der gebürtigen Bernerin keineswegs in die Wiege
gelegt. Aufgewachsen auf einem Bauernhof in Waliswil bei Niederbipp, zeigte sich
bei ihr schon früh eine Begabung für Mathematik, weshalb sie bereits im Gymnasium die naturwissenschaftliche Richtung
wählte. Die Studienwahl fiel folgerichtig
zugunsten von Physik an der Uni Bern aus.
Besonders faszinierte sie die Forschung
der Astrophysik und ganz begeistert erzählt sie von ihrem Beitrag für die letztes
Jahr geglückte Mission zur Erforschung
des Kometen Churiumov-Gerasimenko.
Es sei ein Jahrhundertprojekt und die geglückte Landung auf dem kleinen Kometen eine wissenschaftliche Sensation.
UNFALLFORSCHUNG STATT
ASTROPHYSIK
Eine wissenschaftliche Karriere war der
pragmatischen Bauerntochter dann aber
doch etwas zu abstrakt. Auch erste Versuche als Mathematik-Lehrerin vermochten
nicht ganz zu befriedigen. Umso willkommener war für sie eine Stellenausschreibung der Winterthur-Versicherung für
eine Tätigkeit in der Unfallforschung. Dort
ist sie seit 2004 tätig, seit 2009 als Leiterin
dieser hochspezialisierten Abteilung. Eigentliche Highlights sind natürlich die
jährlich durchgeführten Crashtests, bei
denen Unfallsituationen simuliert werden,
um daraus Erkenntnisse zur Prävention
ableiten zu können.
Bettina Zahnd bezeichnet sich als Familienmensch und der Wunsch nach Kindern
schien ihr zunächst ein Hindernis für die
Beförderung in die heutige Management-Position. Dank dem von der AXA
eingeführten Förderprogramm Flexwork
konnte sie aber ihr Pensum bei der Geburt
Rot. Bettina Zahnd, Unfallforscherin und
Mitglied des RC Winterthur Mörsburg. Fotos: zvg
«DIE ÜBERALTERUNG DER
ROTARY CLUBS IST EIN SYSTEMA­
TISCHES PHÄNOMEN ...
DIE FÖRDERUNG JUNGER UND
WEIBLICHER MITGLIEDER
MUSS GEZIELT ANGEGANGEN
WERDEN»
ROT. BETTINA ZAHND
ROTARY PORTRAIT – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
Für die Unfallforschung werden reale Crashtests durchgeführt. Foto: Winterthur
ihrer Tochter (2012) und ihres Sohnes
(2014) auf mittlerweile 60 % reduzieren.
Auch ihr Mann, den sie schon aus dem
Studium kannte und der sich als Ingenieur
ebenfalls mit Raumfahrttechnik beschäftigt, konnte sein Arbeitspensum etwas
herabsetzen, sodass trotz starker beruflicher Belastung genug Zeit für Kinder und
Familie bleibt.
Auf die Frage nach einem Rezept für die
Aufnahme von Jungrotariern wie sie – unter 40-jährig, weiblich und in einer verantwortungsvollen beruflichen Stellung– umwölkt sich das sonst fröhliche Gesicht von
Bettina Zahnd. Es sei nicht einfach, weil in
diesem Alter ungeheuer viel unter einen
Hut zu bringen ist: Familie und Kinder,
Berufskarriere und Aufbau der eigenen
Lebenssituation absorbieren mögliche
Kandidaten vollumfänglich und es braucht
offenbar eine grosse Portion Zuversicht
und Engagement, wenn eine junge Person
sich auch noch der rotarischen Idee verpflichten will. Sie selbst hat es getan und
bereut diesen Schritt keinen Augenblick.
Rot. Peter Rohner
JUNGROTARIERIN
Und offensichtlich auch Zeit für eine Mitgliedschaft bei Rotary. Als Zugezogene,
die sich aber mittlerweile in Winterthur
sehr wohl fühlt, eröffnete sich mit der Zugehörigkeit zum RC Winterthur Mörsburg
ein neuer Bezug zu ihrem Wohnort. Vom
ersten Tag an fühlte sich Bettina Zahnd
von allen Mitgliedern gut und herzlich aufgenommen. Neben den vielfältigen Kontakten schätzt sie besonders die anregenden Lunch-Vorträge mit einer breiten
Themenvielfalt, dann auch die gezielten
Hilfsprojekte und nicht zuletzt die
inter­nationalen Austauschprogramme für
Jugendliche.
Rot. Bettina Zahnd moderiert einen Crashtest vor Publikum in Wildhaus.
NEUMITGLIEDER – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
HERZLICH
WILLKOMMEN
CYRIL CHEVALLEY
ECHALLENS
GROS-DE-VAUD
né le 25.4.1963
Classification: Mécanique automobile
Patron du Garage du Gros-de-Vaud à
Vuarrens. Formateur d’apprentis. Marié,
un enfant.
REINHOLD
DÖRFLIGER
BALSTHAL
CHRISTIAN
JACKOWSKI
BERN-MURI
geb. 23.6.1970
geb. 30.7.1975
Klassifikation:
Klassifikation:
PHILIPPE DORTHE
ECHALLENS
GROS-DE-VAUD
Erdbewegungen
Pathologie
né le 27.3.1972
Classification:
Eidg. dipl. Bauführer, Mitinhaber und
Verwaltungsratsmitglied der Unternehmungen R. Dörfliger AG, Verschiedene
VR-Mitgliedschaften und Ämter als
Kantonsrat. Verheiratet, drei Kinder.
PATRICK FLURI
BALSTHAL
34
geb. 24.2.1966
Klassifikation:
Informatik
Nach dem Medizinstudium an der
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg verschiedene Einsätze im In- und
Ausland. Seit 2003 in der Schweiz
ansässig. Leiter des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Bern.
ISABELLE
EVÉQUOZ
CRANSMONTANA
née le 21.5.1963
Classification: Architec-
Eidg. dipl Informatikingenieur ETH,
Inhaber und Geschäftsführer Eoscop AG,
Entwicklung und Betrieb von IT-Lösungen
für Logistik- und Transportunternehmungen. Inhaber, Matzendörfer Riding Sport
Arena. Verheiratet, ein Kind.
MARCO
MUMENTHALER
BALSTHAL
ture
Formation en design industriel à Milano et
diplôme d’architecte de l’EPFL. Activité au
Canada de 2005 à 2007. Architecte
indépendante de 2008 à 2012. Associée
du bureau d’architecte Evéquoz Fereira à
Sion dès 2012. Mariée, deux enfants.
Hobbies: ski, vélo, montagne, cinéma, vin
Klassifikation:
TILL FERENC
CRANSMONTANA
Luftfahrt
né le 18.4.1967
geb. 10.9.1973
Classification:
Berufspilotenausbildung (B/IFR). AirlinePilot-Lizenz (ATPL). Flt Uof WM Pz Hb Abt
32/3. Captain Swiss International Airlines.
ExecuJet Zürich, Learjet45 VIP. Comlux
Aviation Zürich, Airbus 319 VVIP und seit
2011 Captain bei EasyJet Basel, Airbus
320. Ledig.
Immobilier
Formation de gestionnaire en tourisme.
Travaille dans le secteur immobilier depuis
une quinzaine d’années. Il fonde en 2004
l’Agence Altitude Immobilier à CransMontana dont il est actuellement
propriétaire et directeur. Marié, deux
enfants.
Menuiserie
Ebéniste breveté, il est administrateur
délégué de la société Robin Du Bois
Dorthe SA, entreprise spécialisée dans la
menuiserie et le parquet. Il est également
expert aux examens et membre du comité
de la SICNL (nord lausannois). Marié et
père de deux filles. Hobbies: vélo, le ski de
piste, le ski de randonnée et les voyages.
PHILIPPE GERARD
ECHALLENS
GROS-DE-VAUD
né le 9.5.1960
Classification:
Commerçant
Fils de pâtissier-chocolatier, diplômé BTH
école Hôtelière, se passionne pour le
fromage depuis 32 ans. Il ouvre la P’tite
Ferme SA à Echallens en 1993. Féru de
gastronomie et de modèles réduits
volants. Marié, deux enfants.
SALVATORE
PETULLA
ECHALLENS
GROS-DE-VAUD
né le 6.3.1961
Classification: Spécialiste en achats
Acheteur diplômé, études à Lausanne.
Après avoir travaillé comme directeur des
achats dans des entreprises, il crée en
2013 la société achatPLUS, active dans le
conseil en entreprise, le soutien aux
départements achats, la formation, le
coaching et l’optimisation des achats.
Marié, deux enfants.
NEUMITGLIEDER – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
YAN SLADE
ECHALLENS
GROS-DE-VAUD
JEANNINE
SCHMIDT
KREUZLINGEN
né le 30.3.1974
geb. 8.8.1961
Classification:
Klassifikation:
Directeur financier
Möbelhandel
Familie und Gäste, Säen und Ernten im
eigenen Garten.
OLIVIER GYGAX
SIERRE
né le 26.2.1962
CFC d’employé de commerce à la BCV.
Directeur financier de la Banque
Raiffeisen du Gros-de-Vaud à Echallens
depuis 2004. Domaine de prédilection:
financements immobiliers, titulaire du
Brevet Fédéral de Gérant d’immeuble
depuis 2012. Hobbies: aviation, ski,
lecture et écriture. Trois enfants.
OLIVER WASER
GSTAADSAANENLAND
Studium Anglistik, Germanistik an den
Universitäten Konstanz, Rutgers (USA)
und München. Promotion in München.
Ausbildung zur Zeitungsredaktorin beim
Südkurier in Konstanz. Eintritt ins
Familienunternehmen, das Einrichtungshaus «wohnform». Seit 2002
Geschäftsführerin. Verheiratet. Hobbys:
Lesen, Radfahren, Segeln, Reisen.
geb. 28.11.1974
DAVID LIENHARD
LA CHAUX-DEFONDS
Klassifikation:
né le 16.11.1970
Bankwesen
Classification:
Classification:
Officier de l’état civil
Études de droit. Officier de l’état civil. Chef
de l’arrondissement de l’état civil de Sierre.
EC Lausanne, puis études de gemmologie
à Bâle. Hobbies: Chasse, pêche, plongée.
NICOLAS MELLY
SIERRE
né le 7.5.1986
Classification:
Agence de voyage
Agent immobilier
Bankkaufmann und eidg. dipl. Finanzplaner. Tätigkeit in verschiedenen Bereichen
im Bankfach sowie bei einem schweizerischen Sportverband. Seit 2014 Leiter
Niederlassung BEKB, Gstaad. Verheiratet,
zwei Kinder. Hobbys: Bergsport, Segeln,
Mountainbike, Natur, Reisen.
JOUNI HEINONEN
JORAT
né le 13.7.1960
Classification:
Industrie mécanique
Agent principal de l’agence Helvetia, il
ouvre en 2009 l’agence immobilière
Hypoimmo au Locle. A présidé la Jeune
Chambre économique. Elu en 2002 au
Conseil général du Locle. Participe à la
fondation des Verts libéraux dans le
canton de Neuchâtel. Marié, deux
enfants.
WOLFRAM
VON LAUN
LAUSANNE
né le 13.10.1957
Études à l’école de commerce avec CFC
d’informaticien. Bachelor en Tourisme
HEVs en fillière bilingue. Passionné par le
transport et le voyage, parcours professionnel en Suisse alémanique. Brevet
fédéral de transport par route. La vie
associative sierroise et l’entreprise familiale
le rappellent aux sources en 2015.
LUIGI SALA
ST. MORITZ
geb. 10.3.1968
Klassifikation:
Finanzberater
Classification:
Etudes à la Tampere University of
Technology MSC (EPF). Transfert du RC
Aigle. Marié avec Lïsa-Liutilä, deux
enfants. Hobbies: Golf, ski de fond.
FABRICE PANCINI
JORAT
né le 14.2.1977
Classification:
Joaillerie
Juriste d’entreprise
Dr en droit Université de Hambourg.
Assistant General Counsel Opérations
auprès de Philip Morris International à
Lausanne. Marié.
GABI
BADERTSCHER
OBERTHURGAU
geb. 12.8.1963
Klassifikation:
HEC Lausanne, puis études de gemmologie à Bâle. Hobbies: Chasse, pêche,
plongée.
Kommunikation/PR
YJOO Communications AG, Partner,
Standortleiterin St. Gallen. Hobbys:
Segeln auf dem Bodensee, Kochen für
Kaufmännische Ausbildung, Weiterbildung
Handel in Währungen und Edelmetalle,
Portfolio Management und Finanzplanung. Mehrere Jahre Direktionsmitglied im
Bereich Private Banking. Gründer und
Partner der Seiler & Sala Family Office AG.
Verheiratet, ein Kind. Hobbys: Wintersport, Golf, Offroad Motorradrallyes, MTB.
35
NEUMITGLIEDER – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – MÄRZ 2015
.
LAURENT MÉTRY
ST. SULPICE
né le 7.2.1967
Classification:
Juriste-Fiscaliste
Titulaire d’un master en droit suisse, il se
spécialise dans la fiscalité, travaille auprès
de PricewaterhouseCoopers, de la
Direction des impôts du canton de Vaud,
puis rejoint en 2005 la Fiduciaire Roger
Métry SA pour reprendre le secteur
juridique et fiscal. Marié, un enfant.
Hobbies: la cuisine et la voile.
FRANCESCA
ALDER-SCHWEIZER
dungskommission Schweiz. Metall Union
(SMU) Präsident Fachverband Metallbau
ZH/SH, Engagiert in der Nachwuchsförderung. Verheiratet, zwei Kinder, Hobbys:
Sport, Bierbrauen.
URS LOHER
VOLKETSWIL
geb. 6.10.1964
Verheiratet, sechs Kinder. Hobbys: Tennis,
Golf, Familie.
STEFAN SIEGRIST
WETTINGENHEITERSBERG
geb. 20.10.1973
Klassifikation:
Pfarrer
Klassifikation: Gewerbeund Industriespül­
anlagen
Koch und Küchenchef, Verkaufsleiter
Haushalt und Küchengeräte, Vizedirektor
Verkauf Meiko-Suisse AG in Fällanden,
Vorstand SVGG. Verheiratet, zwei Kinder.
Hobby: Bergwandern.
Studium Wirtschaftswissenschaften in
Basel (lic. rer. pol.). Tätigkeit als volkswirtschaftlicher Berater. Studium Theologie in
Zürich, Bern und Basel (lic. theol.). Seit
2012 Pfarrer in der evang.-ref. Kirchgemeinde Spreitenbach-Killwangen im
Jobsharing mit seiner Frau. Ein Kind.
Hobbys: Bierbrauen, handwerkl. Arbeiten.
THUN
geb. 11.6.1976
Klassifikation:
Innenarchitektur
36
Studium in Biel an der Fachhochschule zur
dipl. Architektin FH mit Weiterbildung als
Innenarchitektin. Seit 2009 Inhaberin und
Geschäftsführerin der Bofor Design
GmbH in Einigen. Verheiratet, ein Kind.
Hobbys: Kiten und Skifahren.
SYLVIE VOJTEK
VEVEY-MONTREUX-RIVIERA
JÜRG SCHEU
VOLKETSWIL
geb. 18.1.1966
MICHAEL
KURMANN
WILLISAU
Klassifikation: Bahn-
geb. 18.8.1985
und Schienenindustrie
Klassifikation:
Bauingenieurwesen
Fahrzeugschlosser, Handelsdiplom techn.
Kaufmann, Inhaber und Geschäftsführer
TEXAT decor engineering AG. Verheiratet,
zwei Kinder. Hobbys: Fussball und
Samichlausen.
Bauingenieur ETH. Seit 2011 Projektingenieur in Bauingenieurbüro, Schwerpunkt
Wasserversorgung. Mitglied Geschäftsleitung. Ledig. Hobbys: Handball, Ski- und
Telemarkfahren. Ehemaligenverein
Jungwacht Dagmersellen und Politik.
Classification:
MARTIN
BUDINSKY
WETTINGEN
Institution sociale
geb. 5.9.1978
FELIX
BAUMGARTNER
ZUG-ZUGERSEE
Klassifikation: Reisebüro
geb. 8.9.1978
née le 7.12.1969
Directrice générale de la Fondation Les
Eglantines à Vevey. Diplome fédéral de
direction d’institution sociale. Passionnée
d’architecture, de sport et de jardinage,
elle est membre du comité de direction de
la Fondation Ecojardinage. D’origine
tchèque. Mariée.
Klassifikation: Schreine-
Wirtschaftsmatura,
dipl.Tourismus Fachmann HF, Geschäftsführer der Spezialreiseagentur Schmid,
Wettingen. Mitglied im Vorstand verschiedener Organisationen. Verheiratet.
Hobbys: Tanz, Fliegerei, Sport.
rei und Holzbau
Lehre als Schreiner, Studium der Architektur. Geschäftsführer der Leo Baumgartner
AG. Verheiratet, zwei Kinder. Hobbys:
Familie, Wandern/Touren, Skifahren.
THOMAS
CZESCHNER
VOLKETSWIL
MARCEL
LEUZINGER
WETTINGEN
PATRIK
BOSSHARD
ZUG-ZUGERSEE
geb. 21.3.1969
geb. 27.7.1971
geb. 3.10.1970
Klassifikation: Eisen-
Klassifikation: Malerbe-
Klassifikation:
und Metallbau
trieb
Medizintechnik
Metallbaumeister HFP. Partner / Geschäftsführer FAREI AG, Volketswil,
Eisen- u. Metallbau. Präsident Grundbil-
Ausbildung zum Maler, Weiterbildung
dipl. Malermeister. Seit 2008 Geschäftsführer und Inhaber der Giuliani AG.
Dipl. Maschinen- und Wirtschaftsingenieur FH, Executive MBA. Vice President
Operations Medela AG, Baar, Mitglied
Geschäftsleitung. Verheiratet, zwei
Kinder. Hobbys: Familie, Oldtimer,
Fasnacht, Sport.
VR-Mitglied yourposition.ch und horisen.
ch. Hochschuldozent. Hobbys: Akkordeon, Ski, Wandern, Familie.
MISCHA GRAU
ZUG-ZUGERSEE
MICHAEL DIETZ
ZÜRICH TURICUM
geb. 24.8.1971
geb. 9.8.1965
Klassifikation:
Klassifikation:
Foto und Optik
Grossbanken
Betriebswirtschafter HF, Höhere Fachschule für Wirtschaft Zürich. 14 Jahre
Bankbranche. Seit 2010 Mitinhaber und
Geschäftsführer der Foto-Optik Grau AG,
Zug. Verheiratet, zwei Kinder. Hobbys:
Familie, Skifahren, Tennis, Wandern.
GUIDO HOYER
ZUG-ZUGERSEE
Wirtschaftsingenieur in Frankfurt, New
York, Essen, Düsseldorf. Managing
Director Deutsche Bank AG, Filiale Zürich.
Head Corporate Banking Schweiz und
Commodity Traders. Verheiratet, drei
Kinder. Hobbys: Rennvelo, Ski, Geschichte. Vormals RC Essen Hellweg.
Klassifikation:
GIUSEPPE
SANTAGADA
ZÜRICH-DIETIKON
Vermögensverwalter
geb. 7.3.1974
geb. 1.1.1969
Klassifikation:
Facility Services
Betriebsökonom FH. Partner und Mitglied
der Geschäftsleitung der Dr. Pirmin Hotz
Vermögensverwaltungen AG. Verheiratet,
zwei Kinder. Hobbys: Finanzmärkte, Golf,
Sport.
CHRISTIAN WIRZ
ZUG-ZUGERSEE
geb. 8.5.1972
Klassifikation:
Umwelttechnik
Promoviert in Economics & Management.
Ph.D, MBA-HSG. Mitglied GL ISS Schweiz.
Direktor Geschäftsentwicklung & Verkauf.
Verheiratet, zwei Kinder. Hobbys: Sport,
Lesen, Reisen.
SANDRA WETZEL
ZÜRICHZÜRICHBERG
IN
MEMORIAM
ROGER GUELBERT
1938 – 2015
Au am Zürichsee
JEAN HULLIGER
1940 – 2015
Crans-Montana
DANIEL RUBINSTEIN
1932 – 2015
Crans-Montana
ERNST HOCHULI
1924 – 2014
Kreuzlingen
ARTURO HENNIGER
37
1956 – 2014
Küssnacht-Rigi-Meggen
MARTIN LUSTENBERGER
1931 – 2015
Luzern
geb. 31.7.1973
Klassifikation:
Masch.-Ing. HTL, Institutsleiter und
Dozent an der Hochschule für Technik
Rapperswil, Bereich Anlagenbau und
Abfalltechnologien. Verheiratet, ein Kind.
Hobbys: Bergsport, Reisen, Tanzen.
BEAT BÜHLMANN
ZUGERLAND
Public Relations
Lic. Übersetzerin D/F/I Universität Genf
(ETI), PR-Fachfrau mit eidg. Fachausweis.
Seit 2012 Leiterin Kommunikation und
Mitglied der Gruppenleitung bei der
Immobilienfirma Halter AG. Hobbys:
Tanzen, Golfen, Reisen, Kultur und
Genuss.
JÜRG J. SCHWENTER
1921 – 2015
Zürich
RUDOLF VILLIGER
1929 – 2015
Zürich-West
geb. 4.2.1975
Klassifikation: Management, Sales, Marketing
Automechaniker, Dr. oec, Dipl. Telecom-Ing. FH. Marketing, intern. Salesund Managementerfahrung auf GL-Stufe
bei HP, Dell, Google, HULT. Buchautor.
Liste de textes de nécrologie* / Übersicht Nachrufe*:
rotary1980.ch / rotary1990.ch / rotary2000.ch
*lisibles pour les membres enregistrés
*nur für eingeloggte Mitglieder
AGENDA
ROTARY­
HIGHLIGHTS
7.–14.3.2015
Int. rotarische Skiwoche
Saas-Fee
14.3.2015
Benefizkonzert Eliane Müller Zofingen
14.3.2015
PETS 2 D 2000
Ermatingen
20.3.2015 PETS D 1990
Martigny
21.3.2015 Assemblée de District D 1990 St-Maurice
24.4.2015
PETS D 1980
25.4.2015 Distriktsversammlung D 1980 Luzern
8.5.2015 Tournoi de golf du D 1990 Sion
8.5.2015 Charity-Golfturnier D 2000 Bad Ragaz
6.–9.6.2015 International Convention São Paulo
12.6.2015
Distriktskonferenz D 1980
Aarau
13.6.2015 Distriktskonferenz D 1990
Saanenmöser
19.6.2015 Benefizgolfturnier D 1980 Lalargue
20.6.2015 Benefizkonzert Beatrice Egli Rapperswil
27.6.2015
Distriktskonferenz D 2000
Luzern
Rorschach
KONTAKTE
ROTARY SERVICE CENTER
Montag bis Freitag – Lundi au vendredi
08.00–12.00 und 13.30–17.00 Uhr
T 043 299 66 25, [email protected]
DISTRIKTSSEKRETARIATE
D 1980: Karin Büchli, RC Lenzburg-Seetal
Netzwerk Müllerhaus, Bleicherain 7, 5600 Lenzburg
T 062 888 01 17, [email protected]
D 1990: Claire Neyroud, Chemin de la Chiésaz 3,
1024 Ecublens
T 076 387 76 50, [email protected]
D 2000: Rot. Brigitte Egli, RC Linthebene
Fätzikonerstr. 7, 8733 Eschenbach,
T 055 282 41 29, [email protected]
IMPRESSUM
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
89. Jahrgang, Nr. 03, März 2015
Monatszeitschrift für die Mitglieder der Rotary Clubs in
der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein.
CHEFREDAKTION
Rot. Oliver Schaffner (os), Aathalstrasse 34, 8613 Uster
T 044 994 16 66, [email protected]
RÉDACTEUR EN CHEF ADJOINT ET
RÉDACTEUR POUR LA SUISSE
ROMANDE
PAG Pascal Besnard (pb), Route de la Prela 204,
1609 Fiaugères, T 079 433 21 43
[email protected]
REDAZIONE PER LA SVIZZERA
ITALIANA
PDG Carlo Michelotti (cm), Via Valege 5, 6525 Gnosca
T 091 835 88 88, [email protected]
DISTRIKTSREDAKTOREN
D 1980: Rot. Kurt Bischof (bi)
T 041 914 70 10, [email protected]
D 1990: (deutsch sprechende Clubs)
Rot. Hanspeter Kleiner (kl)
T 031 901 12 66, [email protected]
D 2000: Rot. Peter Rohner (pr)
T 052 346 18 73, [email protected]
ANZEIGENLEITUNG UND INSERATE
TIPP
GOLF SPIELEN FÜR
GUTE ZWECKE
Ab 8. Mai 2015 beginnt wieder die rotarische Golf-Saison. In allen drei Distrikten finden Benefizturniere
zugunsten regionaler, nationaler und internationaler
Rotary-Projekte statt. Höhepunkt ist die RotaryGolf-Schweizermeisterschaft vom
21. August 2015 in Andermatt.
www.igfr-switzerland.com
Factum AG, Hohlstrasse 511, 8048 Zürich
T 044 366 99 38, [email protected]
Inseratetarif siehe www.rotary.ch
HERAUSGEBER
Verein Rotary Medien Schweiz/Liechtenstein, Zug
Präsident: PDG Rocco Olgiati, RC Lugano-Lago
PRODUKTION UND LAYOUT
Schaffner Kommunikation, 8610 Uster
GESTALTUNGSKONZEPT
walder,werber werbeagentur ag, 8610 Uster
AUFLAGE UND DRUCK
12 800 Ex, Multicolor Print AG, 6341 Baar
BILDER DIESER AUSGABE
Rotary International, Thinkstock und andere
REDAKTIONSSCHLUSS NR. 04/15
9. März 2015
P R E M I U M R E A L E S TAT E
& H OT E L D E C H A R M E
GOSTEP
ON
BY STEP
WEITERDENKEN
Damit Sie ohne Umwege ans Ziel
gelangen. Wir verbinden Informatik,
IP Telefonie, Telekommunikation
und Outsourcing zu intelligenten
Lösungen. Folgen Sie uns.
Wir gehen – STEP BY STEP – voran
auf sicherem Weg zum Ziel.
T&N AG
Dietlikon
Zürich
Frauenfeld
T&N GMBH
Wien
Traun
Innsbruck
Olten
Basel
Crissier
Tel. +41 44 835 36 36
[email protected]
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