Pressemitteilung Der deutsche Hörgerätemarkt wächst auf über eine Milliarde Euro 17. März 2015 Christian Hustedt T +49 911 395-3905 [email protected] Julia Richter Corporate Communications T +49 911 395-4151 [email protected] Nürnberg, 17. März 2015 – Der Markt für Hörgeräte in Deutschland entwickelte sich im Jahr 2014 sehr erfolgreich. Laut aktueller GfKErgebnisse verzeichnete er ein Umsatzplus von rund 34 Prozent auf nunmehr rund 1,3 Milliarden Euro. Insgesamt wurden in Deutschland im Jahr 2014 rund 1,2 Millionen Hörgeräte über den Hörakustikfachhandel verkauft. Im Vergleich dazu betrug das Umsatzvolumen 2013 rund 991 Millionen Euro. Die verkaufte Stückzahl lag bei rund 836 Tausend. Hinter-dem-Ohr-Geräte (HdO) zählten auch 2014 zu den meistverkauften Modellen. Ihr Anteil an den verkauften Stückzahlen lag bei 63 Prozent. ExHörer-Geräte, sogenannte Receiver in canal (RIC) bildeten den zweitgrößten Anteil mit 31 Prozent. Geräte, die im Ohr (IdO) getragen werden kamen auf einen Anteil von 5,8 Prozent. Sie verzeichneten im vergangenen Jahr im Vergleich zu den Geräten der beiden anderen Kategorien das größte Wachstum. Der über alle Hörgerätekategorien erzielte Durchschnittspreis ist 2014 gegenüber den beiden Vorjahren weiter gesunken. Trend zu günstigen Geräten Die Preisspanne bei Hörgeräten ist groß und unterscheidet sich je nach Bauart deutlich. Bei HdO-Geräten wird mehr als 50 Prozent des Umsatzes in der Preisklasse bis 900 Euro generiert, bei Hörgeräten der IdO- und ExHörer-Bauart hingegen in der Preisklasse über 1.500 Euro. GfK SE Nordwestring 101 90419 Nürnberg T +49 911 395 0 Vorstand: Management Matthias Hartmann (CEO) Christian Diedrich (CFO) Dr. Gerhard Hausruckinger Debra A. Pruent Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Arno Mahlert In allen drei Bauarten gehen die Umsätze mit High-End-Geräten zurück. Dafür gibt es vielfältige Gründe. Einerseits hat die Anhebung der Festbeträge durch die gesetzlichen Krankenkassen die Nachfrage nach Einstiegsbeziehungsweise Standardgeräten gerade bei den Hörgeräten der HdOBauart verstärkt. Andererseits bieten die Hersteller von Ex-Hörer-Geräten nunmehr auch Modelle in der Preisklasse zwischen 900 und1.300 Euro an. Zum Handelspanel Die Daten werden im GfK Handelspanel kontinuierlich in Stichproben der unterschiedlichen Absatzkanäle erfasst und hochgerechnet. Das GfK Handelspanel liefert unabhängige, belastbare und verlässliche Informationen über die tatsächlich verkauften Hörgeräte in Deutschland.Die Analysen basieren auf dem einzeln abgesetzten Artikel, der nach seinen Charakteristika klassifiziert und ausgewertet wird. Im Bereich des Hörgerätepanels erfasst GfK seit 2012 Handelsumsätze in Deutschland. Teilnehmer des Registergericht Nürnberg HRB 25014 1 Panels erhalten einmal pro Quartal die ausführlichen GfK-Handelsberichte mit allen relevanten Marktinformationen über den Gesamtmarkt sowie getrennt nach Filialisten und traditionellen Hörakustikfachgeschäften. Mehr Informationen zum GfK Hörgerätepanel: Christian Hustedt, T +49 911 395-3905, [email protected] Über GfK GfK steht für zuverlässige und relevante Markt- und Verbraucherinformationen. Durch sie hilft das Marktforschungsunternehmen seinen Kunden, die richtigen Entscheidungen zu treffen. GfK verfügt über langjährige Erfahrung im Erheben und Auswerten von Daten. Rund 13.000 Experten vereinen globales Wissen mit Analysen lokaler Märkte in mehr als 100 Ländern. Mithilfe innovativer Technologien und wissenschaftlicher Verfahren macht GfK aus großen Datenmengen intelligente Informationen. Dadurch gelingt es den Kunden von GfK, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und das Leben der Verbraucher zu bereichern. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gfk.com/de. Folgen Sie uns auf Twitter: www.twitter.com/gfk_de V.i.S.d.P. GfK SE, Corporate Communications Jan Saeger Nordwestring 101 90419 Nürnberg T +49 911 395 4440 [email protected] 2
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