2. Epilepsie Masterclass

Veranstalter:
PARKEN:
Verein zur Förderung der neurologischen Forschung und Lehre
in Kooperation mit der OÖ Landes-Nervenklinik
Wagner-Jauregg, Neurologische Abteilung
http://www.wagner-jauregg.at
Kostenlose Parkkapazitäten sind gegenüber dem Ausbildungszentrum verfügbar. Bitte ziehen Sie ein Ticket, bei der Anmeldung
erhalten Sie dann das Ausfahrticket. Wir weisen darauf hin,
Parken:
dass Parkplätze nur in begrenzter Anzahl vorhanden sind!
Zielgruppe:
Fachärzte für Neurologie aus dem intra- und extramuralen Bereich, Ausbildungsassistenten zum Facharzt für Neurologie
Anmeldung:
Anmeldung bei Frau Wolf per Email oder telefonisch, gleichzeitig ist der Anmeldebeitrag in Höhe von € 50,- für Fachärzte bzw.
€ 30,- für Ausbildungsassistenten im Vorhinein zu überweisen. Die Anmeldung wird erst als solche bestätigt, wenn der Anmeldebetrag eingegangen ist. Eine Rückerstattung der Anmeldegebühr bei kurzfristiger Abmeldung bzw. bei Nichterscheinen
ist nicht möglich.
Kostenlose Parkkapazitäten sind gegenüber dem Ausbildungszentrum verfügbar. Bitte ziehen Sie
ein Ticket, bei der Anmeldung erhalten Sie dann das Ausfahrticket.
Wir weisen darauf hin, dass Parkplätze nur in begrenzter Anzahl vorhanden sind!
Einladung zum
Parken:
Kostenlose Parkkapazitäten sind gegenüber dem Ausbildungszentrum verfügbar. Bitte ziehen Sie
ein Ticket, bei der Anmeldung erhalten Sie dann das Ausfahrticket.
Wir weisen darauf hin, dass Parkplätze nur in begrenzter Anzahl vorhanden sind!
13. Linzer
Schlaganfallkurs
Einladung zur
der OÖ Landes-Nervenklinik
Wagner-Jauregg u. des Vereins
zur Förderung der neurologischen
Forschung und Lehre
2. Epilepsie Masterclass
IBAN: AT90 5400 0000 1400 6134, BIC: OBLAAT2L, Hypo OÖ
Kennwort: 2. Epilepsie Masterclass
Verein zur Förderung der neurologischen Forschung und Lehre
der OÖ Landes-Nervenklinik
Wagner-Jauregg u. des Vereins zur
Brigitte Wolf
OÖ Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg,
Wagner-Jauregg-Weg 15, 4020 Linz,
Tel. 050 55462 DW 25701, Fax: 050 55462 DW 25704
E-Mail: [email protected]
P
P
Tagungsort:
Ausbildungszentrum der
OÖ Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg,
Niedernharter Straße 20, 4020 Linz
Förderung der neurologischen Forschung
und Lehre
19. Oktober 2012
8:45 bis 15:30 Uhr
Ausbildungszentrum der
OÖ Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg,
Niedernharter Straße 20, 4020 Linz
Kleiderordnung:
Das Miteinander während der Masterclass soll bewusst
informell gehalten werden. Dies unterstützt den interaktiven
Ansatz und die Diskussion in den Tutorien. Daher ist die
Kleiderordnung leger.
Feedback:
Die Teilnehmer werden gebeten über die Veranstaltung ein
Feedback-Formular auszufüllen. Dies wird helfen das Profil der
Masterclass für die nächsten Jahre zu verbessern. Hierfür sind wir
auf Ihre Mitarbeit angewiesen und hoffen, dass wir eine hohe
Rücklaufquote der Evaluierungsformulare haben werden.
DFP-Punkte:
7 DFP Punkte für das Fach Neurologie.
Diese Punkte gelten auch für das Zertifikat Epileptologie Plus.
Mit freundlicher
freundlicher Unterstützung
von: von:
Unterstützung
von:
Mit Mit
freundlicher
Unterstützung
12. Juni 2015
10:45 bis ca. 18:30 Uhr
Ausbildungszentrum der
OÖ Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg,
Niedernharter Straße 20, 4020 Linz
„2. Epilepsie Masterclass, Linz“
PROGRAMM:
Nach dem großen Erfolg der 1. Masterclass ist es mir eine
10:15 - 10:45 Uhr
Registrierung
Freude, die 2. Epilepsie Masterclass in Linz anzukündigen.
10:45 – 11:00 Uhr
Begrüßung
Das bewährte Konzept wird beibehalten. Nach einem
11:00 – 12:00 Uhr
Neuropsychologische Veränderungen bei Patienten mit Epilepsie
Prof. Dr. Christoph Helmstaedter
Klinik für Epileptologie, Universität Bonn
Die im Leitvortrag aufgestellten Grundlagen sollen hier anhand
von Fallbeispielen weiter interaktiv diskutiert und besprochen
werden. Dabei soll dem Kliniker sowohl die Indikationsstellung für
neuropsychologische Untersuchungen nahe gebracht werden,
das Spektrum dessen, was neuropsychologische Untersuchungen
leisten können, als auch Beispiele für klinische Entscheidungen
aufgrund neuropsychologischer Untersuchungsdaten geben.
Hauptvortrag werden die Teilnehmer in 4 Kleingruppen aufgeteilt, die jeweils 4 Tutorien durchlaufen, sodass jeder Teilnehmer in den Genuss eines jeden Tutoriums kommt. Inner-
TUTORIEN:
halb der Tutorien wird der Referent kurze Fallbeispiele oder
12:00 – 12:05 Uhr
PAUSE UND AUFTEILUNG IN
KLEINGRUPPEN
Thesen einbringen, an deren sich interaktiv mit der ganzen
12:05 – 13:05 Uhr Tutorium I
Gruppe die weiterführende Diskussion entwickeln soll.
13:05 – 14:15 Uhr MITTAGSPAUSE
14:15 – 15:15 Uhr Tutorium II
Im Anschluss an die Tutorien wird eine Abschlussdiskussion
15:25 – 16:25 Uhr Tutorium III
stattfinden.
16:25 – 16:55 Uhr
KAFFEEPAUSE
16:55 – 17:55 Uhr Tutorium IV
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt und wird der Reihe der
18:05 – ca. 18:30 Uhr Abschlussdiskussion
Anmeldungen nach vergeben.
Ich hoffe, Sie möglichst zahlreich zur Epilepsie Masterclass im
Juni begrüßen zu dürfen.
HAUPTVORTRAG:
NEUROPSYCHOLOGISCHE VERÄNDERUNGEN BEI PATIENTEN
MIT EPILEPSIE
Prof. Dr. Christoph Helmstaedter, Klinik für Epileptologie, Universität Bonn
Mit freundlichen Grüßen
Prim. Priv.-Doz. Dr. Tim J. von Oertzen, FRCP
Honorary Senior Lecturer (SGUL)
Patienten mit Epilepsie haben kognitive Einbußen - diese
können anfallsbedingt, bedingt durch die zugrundeliegende Ursache oder auch von den Medikamenten verursacht
werden. Neuropsychologische Testungen werden bei Epilepsiepatienten vielfältig von Neurologen angefordert. Der
Leitvortrag wird eine umfassende Übersicht über neuropsychologische Aspekte bei Patienten mit Epilepsie liefern - hierbei werden sowohl klinisch relevante, als auch zum Verständnis notwendige wissenschaftliche Grundlagen dargestellt. Es
soll dem Kliniker einen Leitfaden und ein besseres Verständnis
der kognitiven Einschränkungen und Behandlungsmöglichkeiten sowie Auswirkungen der Behandlungen auf die
kognitiven Fähigkeiten ermöglichen. Der Leitvortrag wird vor
allen Dingen die Grundlagen für das nachfolgende Tutorium
Neuropsychologie setzen. Neuropsychologische Aspekte sind
aber über das gesamte Spektrum der klinischen Epileptologie
miteinzubeziehen und daher auch relevant für die übrigen 3
Tutorien.
A: NEUROPSYCHOLOGIE
Prof. Dr. Christoph Helmstaedter, Klinik für Epileptologie, Universität Bonn
B: ANFALLSSEMIOLOGIE
Prof. DDr. Thomas Grunwald, Direktor Schweizer Epilepsiezentrum, Zürich
Epilepsie ist eine Erkrankung, die in den allermeisten Fällen über
die Anamnese und vor allem die Fremdanamnese gestellt wird.
Auch wird immer häufiger die Möglichkeit eines Videos über
Smartphones in die Diagnostik miteinbezogen. Es ist wichtig, die
Anfallssemiologie verschiedener Anfallstypen zu kennen, um zum
einen entsprechende Anamnesen erheben zu können und zum
anderen vorliegende Videos klarer interpretieren und zuordnen
zu können. Insgesamt soll das Tutorium die klinische Sicherheit des
Einzelnen über bestimmte Semiologien und damit verbundene
Anfallstypen fördern und damit die diagnostische Sicherheit in
der klinischen Diagnose stärken.
C:SYNDROM ZUORDNUNG UND KLASSIFIKATION
Prim. Priv.-Doz. Dr. Tim J. von Oertzen, Abteilungsleiter Neurologie, LNK Wagner-Jauregg Linz
Neben der Zuordnung eines Anfalls und Anfallstyp steht als
weiterer Schritt die syndromale Zuordnung und Klassifikation der
Epilepsie. Hier ist neben der Klassifikation von der modifizierten Klassifikation von 1989 ein neuer Vorschlag für Neuordnung der Klassifikation von der ILAE rezent erfolgt. Ziel dieses Tutoriums ist, ein Verständnis über die Klassifikation und syndromale Zuordnung der Epilepsien zu erhalten - auch wird der Unterschied zwischen der neuen und der alten Klassifikation besprochen. Grundsätz-
lich sollte die Diagnose einer Epilepsie immer eine syndromale Zuordnung enthalten. Das Tutorium soll dem Kliniker die derzeitige Klassifikation veranschaulichen und möglichst alltagsrelevant sein, um eine syndromale Zuordnung bei der Behandlung von Patienten zu ermöglichen.
D: GESCHLECHTERSPEZIFISCHE ASPEKTE BEI EPILEPSIE Univ.-Prof. Dr. Gerhard Luef, Klinik für Neurologie, Medizinische Universität Innsbruck
Epilepsie ist eine Erkrankung aller Altersgruppen. Es bestehen
Einflüsse der geschlechterspezifischen Entwicklung im Verlauf der
Epilepsie, als auch unterschiedliche Einflüsse der Behandlung der
Epilepsie auf die geschlechterspezifischen Funktionen. Im Rahmen dieses Tutoriums wird auf beide Aspekte eingegangen und
insbesondere noch einmal die Auswirkung der Antiepileptika auf
Hormonhaushalt sowie Schwangerschaft und Stillzeit beleuchtet
- dies soll interaktiv anhand von Fallbeispielen und Thesen besprochen werden.