Klar Nr. 148 | Woche 12 21. bis 25. März 2016 & Deutlich Die einfache Wochenzeitung Gewalt an Kölner Schule Foto: Wikimedia aufeinander los. Zunächst war es nur Spaß. Humboldt-Gymnasium in Köln In Köln hatte es an Silvester Übergriffe auf zahlreiche Frauen gegeben. Darüber haben wir Anfang des Jahres berichtet. Nun ist in der Stadt wieder etwas passiert. Es gab Krawalle an mehreren Schulen. Schwer verletzt Doch dann wurde es ernst. Einige warfen mit härteren Gegenständen, zum Beispiel Glas-Flaschen. Zwei Schüler wurden schwer verletzt. Sie mussten ins Kranken-Haus. Kritik an Polizei Silvester gab es Kritik an der Polizei. Auch jetzt wieder. Eltern warfen der Polizei vor: Sie habe nicht schnell genug reagiert, um die Gewalt an den Schulen zu verhindern. Wasser-Schlacht Am Humboldt-Gymnasium war es besonders schlimm. Keine weitere Gewalt Die Humboldt-Schüler wollten ihre Schule verteidigen. Nachts In den letzten Tagen ist es ruhig geblieben. Nachts halten mehr lieferten sie sich mit Schülern Polizisten an den Schulen anderer Gymnasien eine Wache. Die Schüler blieben Wasser-Schlacht. 200 Schüler aber auch selbst friedlich. gingen mit Wasser-Pistolen ...................................................................................................... Gestern ging in Leipzig (OstDeutschland) die Buchmesse zu Ende. 42 Länder stellten neue Bücher vor. Es gab viele Lesungen und einige Preise. Den wichtigsten Preis erhielt Guntram Vesper. „Frohburg“ Guntram Vesper wurde für sein Buch „Frohburg“ geehrt. Foto: Stefan Flöper Wikimedia Commons CC-BY-SA-3.0 & GDFL 1.2+ Leipziger Buchmesse Guntram Vesper Sein Roman handelt von dem Ort Frohburg nahe bei Leipzig. Dort hat der Schrift-Steller als Guido Westerwelle ist tot. Er starb mit nur 54 Jahren an Krebs. Westerwelle war ein deutscher Politiker und lange Chef der FDP. Von 2009 bis 2013 war er Außen-Minister. Ostern Ostern ist für die meisten Christen ein wichtiges Fest. Die Woche davor heißt Kar-Woche oder TrauerWoche. Am Kar-Freitag trauern die Gläubigen um Jesus’ Tod. Jesus starb vor über 2.000 Jahren. Man hatte ihn an ein Kreuz genagelt. Die Gläubigen sagen: Jesus hat unser Leid getragen. Er ist für uns am Kreuz gestorben. Zwei Tage nach seiner Beerdigung war sein Grab leer. Die Christen glauben: Jesus stand von den Toten auf und stieg 40 Tage später auf zum Himmel. Am Oster-Sonntag feiern sie deshalb Jesus’ Auf-Erstehung. Kind und Jugendlicher gelebt. 1957 floh er mit seiner Familie nach West-Deutschland. Flucht und Zuwanderung Die Buchmesse hatte ein bestimmtes Thema: Flucht und Vertreibung. Damit wollten die Veranstalter ein Zeichen setzen: gegen Fremden-Hass und Vorurteile. Seite 1 von 5
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